Straßenverkehr: Kiefholzstraße: Die Lücke wird bald geschlossen aus Berliner Abendblatt

Kiefholzstraße: Die Lücke wird bald geschlossen

Diese #Einbahnstraße nervt gewaltig! Aus Richtung Neukölln kommend geht es seit Monaten auf der #Kiefholzstraße völlig unvermittelt nicht mehr weiter. „Durchfahrt verboten“ signalisiert das Schild vor der #Mega-Baustelle auf der Grenze zu Treptow. Hier wird derzeit für den 16. Streckenabschnitt der Autobahn #A100 mächtig gebaggert und gebuddelt und seit 2015 entsteht der zukünftige Autobahnabschnitt nebst dem darunter gelegenen Pumpen- und Sammelraum für anfallendes Regenwasser.
Viel Betrieb vor Ort

Oberhalb der eigentlichen Baustelle gibt es das Planungs- und Betriebsgebäude und auch der neue Stahlbetonüberbau für die Brücke im Zuge der Kiefholzstraße wird an dieser Stelle gebaut. Und weil es für die Bauunternehmen hier so viel zu tun gibt, ist der Straßenverkehr auf der bestehenden Kiefholzstraße in besonderem Maße eingeschränkt. Und genau das kostet die Bewohner aus der Treptower und auch der Neuköllner Nachbarschaft mächtig Zeit und Nerven: Für die Sperrung auf einer Strecke von nur wenigen hundert Metern müssen Autofahrer nämlich Umwege von einigen Kilometern in Kauf nehmen.

Insbesondere die Nachbarn aus Baumschulenweg und dem Plänterwald sind von dieser Baustellen-Odyssee betroffen. „Das geht schon seit dem Sommer so“, berichtet Familienvater Jens Martinus aus dem Ortsteil …

Flughäfen: Eröffnungstermin in Gefahr? Ärger mit den Kabeln am BER geht weiter, aus Berliner Zeitung

https://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/eroeffnungstermin-in-gefahr–aerger-mit-den-kabeln-am-ber-geht-weiter-31652362

#Schönefeld – Das Problem ist bereits vor längerer Zeit aufgetaucht, nun hat es sich verschärft. Im Flughafen-Aufsichtsrat befürchtet man inzwischen ein neues Terminrisiko. Auf der #BER-Baustelle hat sich der Rückstand bei den Arbeiten zur Sanierung der #Kabeltrassen vergrößert, sagen Mitglieder des Gremiums. „Dort ist man nicht so weit, wie man es gern hätte“, hieß es. „Ein Anlass, besorgt zu sein.“
Fehler bei den Kabeltrassen

Zuletzt hieß es, dass alle Trassen spätestens im Frühjahr 2019 den Anforderungen entsprechen sollen. Aber das wird offenbar schwierig, wurde wenige Tage vor der nächsten Sitzung des Aufsichtsrats bekannt. Wenn die Aufsichtsräte am Freitag in Tegel zusammenkommen, geht es auch um den Baufortschritt am BER.

In der Hast vor dem 3. Juni 2012, der als Eröffnungstermin proklamiert worden war, wurden viele Kabeltrassen im zentralen Fluggastterminal falsch gebaut und falsch bestückt. Mal reichten die Halterungen nicht aus, um die Leitungen zu tragen. Dann wieder wurden direkt nebeneinander Kabel verlegt, die normalerweise auf Abstand liegen müssen, weil sonst Störungen drohen.
Klappt die Inbetriebnahme?
Mit diesen Problemen haben sich die #Flughafenleute immer wieder beschäftigt. Nachdem sie die #Kabelhohlraumsanierung als beendet bezeichnet hatte, schaute der Technische Überwachungs-Verein (#TÜV) …

Sraßenverkehr + Schiffsverkehr: Neue Brücken braucht das Land – Treptow-Köpenick ganz besonders, aus Senat

www.berlin.de

Frage 1:

 

Welche #Brücken in Treptow-Köpenick werden ab bzw. bis wann und zu jeweils welchen voraussichtlichen Kosten saniert?

 

Antwort zu 1:

 

Das Sanierungsprogramm sieht für das Jahr 2019 Maßnahmen an folgenden Brücken vor:

 

 

Frage 2:

 

Welche  Brückenneubaubedarfe  sehen  der  Senat  und  das  Bezirksamt  Treptow-Köpenick  an  welchen Standorten, wie sehen hierzu der jeweilige Zeit- und Kostenplan sowie die Bürgerbeteiligung aus?

 

Antwort zu 2:

 

Mit Ausnahme der Brücken im Zuge der Tangentialen Verbindung Ost (#TVO) liegen keine Neubaubedarfe im Bezirk Treptow-Köpenick vor.

 

Frage 3:

 

Welche Brückenkonstruktion ist für den Neubau der #Langen Brücke am Schloss Köpenick geplant?

 

Frage 4:

 

Welche Vorgaben gibt es  für die Architektur der neuen  Brücke, wird sie sich an die historische und denkmalgeschützte der vor ca. 120 Jahren gebauten anlehnen?

 

Frage 5:

 

Wer ist/wird/wurde an Entscheidungen zu Konstruktion und Architektur beteiligt? Frage 6:

Welche Nutzungskapazität wird der neuen Brücke zugrunde gelegt, wird sie der zunehmenden Anzahl der Verkehrsteilnehmer einer wachsenden Stadt und eines stark wachsenden Bezirks angepasst werden?

 

Frage 7:

 

Wie  wird  die  Konzeption  an  aktuelle  Entwicklungen  für  Verkehrsteilnehmer  angepasst,  wie  werden Fahrradfahrer und Fußgänger bei der Nutzungskonzeption berücksichtigt?

 

Antwort zu 3 bis 7:

 

Vor dem Hintergrund des sog. Mobilitätsgesetzes wurden das Nutzungskonzept sowie die Querschnittsaufteilung auf der Brücke einer Prüfung unterzogen und Änderungen gegenüber der bisherigen Planung vorgenommen. Mit dem Ziel  des Nachweises der Standsicherheit der denkmalgeschützten Bestandsbrücke unter der gewachsenen Verkehrsbelastung und geänderten Randbedingungen wird zurzeit  eine Machbarkeitsstudie erarbeitet.

Erst im Ergebnis dieser Studie können die weiteren Planungsschritte, Konstruktion und Architektur sowie die Beteiligungsschritte festgelegt werden.

 

Frage 8:

 

Welche Planungen sind für die vorhandenen Behelfsbrücken vorgesehen?

 

Antwort zu 8:

 

Die Behelfsbrücke wird bis zur Inbetriebnahme/Teilinbetriebnahme der instandgesetzten/ neu gebauten Langen Brücke unter Betrieb verbleiben.

 

Frage 9:

 

Wie oft mussten bei Behelfsbrücken in Berlin die Prognosen für die Nutzungsdauer in den letzten 20 Jahren korrigiert werden, wurden die Prognose-Instrumente verändert bzw. an den Erfahrungen angepasst?

 

Antwort zu 9:

 

Behelfsbrücken verbleiben im Allgemeinen bis zur Inbetriebnahme einer Brückeninstandsetzungsmaßnahme oder Brückenersatzneubaumaßnahme unter Betrieb, um den Verkehr der „Ursprungsbrücke“ oder auf einer Umleitungsstrecke während der Bauzeit aufzunehmen. Die prognostizierte Nutzungsdauer wird in der Regel eingehalten, kann sich jedoch infolge einer Vielzahl von Randbedingungen verändern.

 

Frage 10:

 

Welche tatsächlichen Kosten sind im Vergleich zu den prognostizierten Kosten nach Abschluss der jeweiligen Vorplanungen für den Neubau von Brücken und für Instandsetzungskosten von Behelfsbrücken seit 2015 entstanden?

 

Antwort zu 10:

 

Hierzu kann keine allgemeingültige Aussage getroffen werden. In den Jahren 2015 und 2016 konnten Vergaben erzielt werden, die zum Teil unterhalb der prognostizierten Kosten lagen. Erst im letzten Jahr sind deutliche Abweichungen gegenüber den Vorplanungskosten zu verzeichnen.

 

Frage 11:

 

Für welche Brücken gelten welche Einschränkungen aufgrund ihres baulichen Zustandes, wann erfolgen welche Maßnahmen zur Abhilfe?

 

Antwort zu 11:

 

Die Daten können der nachfolgenden Tabelle entnommen werden:

 

Bauwerksname

Verkehrseinschränkung

 

Maßnahme

Lange Brücke (Behelfsbrücke)

 

Zulässige Höchstgeschwindigkeit

 

10 km/h

 

Ersatzneubau geplant

 

 

 

Salvador-Allende-Brücke

Verbot für Fahrzeuge über angegebenem tatsächlichen Gewicht, zulässige Höchstgeschwindigkeit

 

 

18 t,

10 km/h

 

 

 

Neubau in Ausführung

 

 

 

Wendenschloßbrücke

Verbot für Fahrzeuge über angegebenem tatsächlichen Gewicht, Zusatz: Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) fei

 

 

 

20 t

 

 

regelmäßige Instandhaltung

 

 

 

Triglawbrücke

Verbot für Fahrzeuge über angegebenem tatsächlichen Gewicht, zulässige Höchstgeschwindigkeit

 

 

18 t,

10 km/h

 

 

regelmäßige Instandhaltung

 

 

 

Schloßbrücke

Verbot für Fahrzeuge aller Art, Lieferverkehr frei, Verbot für Fahrzeuge über angegebenem tatsächlichen Gewicht

 

 

 

16 t

 

 

regelmäßige Instandhaltung

 

 

Grenzwegbrücke

Verbot für Fahrzeuge über angegebenem tatsächlichen. Gewicht

 

 

24 t

 

regelmäßige Instandhaltung

 

 

Nördliche Rialtoringbrücke

Verbot für Fahrzeuge über angegebenem tatsächlichen. Gewicht

 

 

12 t

 

 

Ersatzneubau geplant

 

 

Brücke An der Wuhlheide

Verbot für Fahrzeuge über angegebenem tatsächlichen. Gewicht

 

 

3,5 t

 

Instandsetzung Lagersockel

 

Neue Fahlenbergbrücke

 

Zulässige Höchstgeschwindigkeit

 

30 km/h

Ersatzneubau            geplant (ab 2019)

 

Köpenicker-Allee-Brücke

Verbot für Fahrzeuge über angegebenem tatsächlichen Gewicht

 

12 t

Ersatzneubau  geplant  / TVO

 

 

 

Elsenbrücke

Vollsperrung des östlichen Überbaus, Verkehr in Richtung Ostkreuz wird im Gegenverkehr über den westlichen Überbau geleitet

 

 

 

 

Ersatzneubau geplant

 

Frage 12:

 

In welchem Jahr wurden Instandhaltungsvorgaben festgelegt, wie oft werden diese auf aktuelle Ansprüche überprüft und welche Anpassungen wurden ggf. zwischenzeitlich vorgenommen?

 

Antwort zu 12:

 

Instandhaltungsvorgaben werden nicht vorgegeben. Der Instandhaltungsbedarf ergibt sich aus der regelmäßigen Bauwerksprüfung und -überwachung nach DIN 1076, woraufhin ein Instandhaltungsprogramm entwickelt wird. Dieses wird regelmäßig fortgeschrieben und nach Maßgabe zur Verfügung stehenden Kapazitäten umgesetzt. Sich aus der Bauwerksprüfung und -überwachung ergebender Instandsetzungsbedarf an bestehenden Bauwerken wird im Rahmen regelmäßiger Unterhaltungsarbeiten laufend abgearbeitet.

Berlin, den 20.11.2018 In Vertretung

Stefan Tidow

Senatsverwaltung für

Umwelt, Verkehr und Klimaschutz

Bahnhöfe + barrierefrei: Temporäre Fahrstühle am Bahnhof Schöneweide – Wann geht es endlich voran?, aus Senat

www.berlin.de

Vorbemerkung des Abgeordneten:
Sowohl in einer Sitzung des Ausschusses für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz sowie im Rahmen der
Fragestunde des Plenums des Abgeordnetenhauseses von Berlin hat Frau Senatorin Günther die Schaffung
von #temporären #Aufzügen am #Bahnhof #Schöneweide zugesagt. Im März 2019 werden die derzeit
vorhandenen Fahrstühle für die Fahrgäste nicht mehr erreichbar und der Bahnhof somit nicht mehr
barrierefrei zugänglich sein.
Frage 1:
Wie ist der aktuelle Planungsstand der temporären Aufzüge am Bahnhof Schöneweide, Eingang
Sterndamm?
Antwort zu 1:
Die DB AG teilt hierzu folgendes mit:
„Die Leistungen, wie konstruktiver Ingenieurbau für die Fußgängerverbindung zwischen
den Aufzügen inkl. Fluchttreppe, Fundamente und Aufzüge, befinden sich derzeit im
Vergabeverfahren.“
Frage 2:
Wie sollen diese temporären Aufzüge installiert werden?
2
Antwort zu 2:
Die DB AG teilt hierzu folgendes mit:
„Diese werden in Modulbauweise errichtet, deren Aufstellung mittels mobiler Krane
erfolgt.“
Frage 3:
Welche Bahnsteige des Bahnhofes Schöneweide sollen während des Umbaus durch die temporären
Aufzüge erschlossen werden?
Antwort zu 3:
Die DB AG teilt hierzu folgendes mit:
„Mit den temporären Aufzügen werden die #Bahnsteige A (Gleise 5+6) und Bahnsteig B
(Gleise 4+3) stufenlos erreichbar sein. Die heutige Anbindungsqualität wird somit weiterhin
bestehen.“
Frage 4:
Wann ist der Baubeginn der temporären Aufzüge und wann sollen diese den Fahrgästen zur Verfügung
stehen?
Antwort zu 4:
Die DB AG teilt hierzu folgendes mit:
„Diese werden im 1. Bauzustand errichtet und in Abhängigkeit mit den Baumaßnahmen an
der Personenunterführung zur Verfügung stehen.“
Frage 5:
Wie hoch sind die Kosten für die temporären Fahrstühle (Bau, Unterhalt und Abbau) und wer trägt diese?
Frage 6:
Welchen Anteil an den Kosten übernimmt die Deutsche Bahn AG?
Antwort zu 5 und zu 6:
Die DB AG teilt hierzu folgendes mit:
„Die Aufzüge werden angemietet. Die Betriebskosten werden wie heute fortgeschrieben
und sind DB-seitig finanziert. Die Kosten für die Anmietung der Aufzüge trägt der Berliner
Senat als einmalige Ausnahme und als eine Art Pilotprojekt.“
Frage 7:
Wann wurde die Deutsche Bahn AG über die Entscheidung der Senatsverwaltung für die Installation von
temporären Aufzügen wie informiert?
3
Antwort zu 7:
Mit Schreiben vom 21.09.2018 wurde die DB AG seitens der Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz über die Sicherstellung der bauzeitlichen Barrierefreiheit
informiert. Mit Schreiben vom 01.11.2018 erfolgte die schriftliche Zusage zur Finanzierung
der Aufzüge gegenüber der DB AG.
Frage 8:
Welche Auswirkungen hat diese Entscheidung auf das laufende Schlichtungsverfahren zwischen der
Deutschen Bahn AG und dem Sozialverband VDK Berlin-Brandenburg e.V. und welches Ergebnis hat dieses
Verfahren?
Antwort zu 8:
Die DB AG teilt hierzu folgendes mit:
„Das Schlichtungsverfahren wurde einvernehmlich beendet – die Erkenntnisse und
Maßnahmen aus dem Schlichtungsverfahren liefen parallel zur Entwicklung der
Diskussion mit der Senatsverwaltung und haben sich gegenseitig positiv beeinflusst.“
Berlin, den 20.11.2018
In Vertretung
Stefan Tidow
Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz

Bahnhöfe: Bauvorhaben Pankower Tor: „Im Herbst 2021 werden hier Kräne tanzen“, aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/bezirke/pankow/article215867249/Pankower-Tor-Im-Herbst-2021-werden-hier-Kraene-tanzen.html

Tempo am #Pankower Tor: #Möbelunternehmer Kurt #Krieger will schnellstmöglich bauen. Die Bürger wollen und sollen mitreden.
Kurt Krieger sitzt mit gesenktem Kopf auf einer Kirchenbank und hört zu. Hinter den Unternehmer diskutieren die Menschen im überfüllten Gotteshaus das Für und Wider seines 550 Millionen Euro teuren Bauvorhabens, das Pankow 2000 Wohnungen beschert. Die einen fürchten sich vor zusätzlichem #Verkehr. Die anderen fragen: Warum es so lange dauert mit dem wichtigsten Bauvorhaben in Pankow seit der Wende? Die Leute wollen mitreden – das zeigt die #Bürgerversammlung in der Hoffnungskirche von der ersten Minute an. Und sie sollen es sogar. Seit Freitagabend läuft nach einem zehnjährigen Ringen um das Pankower Tor das offizielle Dialogverfahren. Bis Heiligabend kann jeder seine Wünsche zu Protokoll geben. Auf einer Seite im Internet und am Tresen eines Infomobils. Dieser Wagen tourt in den nächsten Wochen kreuz und quer den Bezirk – das Beteiligungsverfahren läuft auf Kriegers Rechnung.
600 der 2000 Wohnungen werden sozial vermietet

Lange genug hat der Stillstand gedauert. Jetzt kommt das #Großprojekt auf dem früheren #Rangierbahnhof zwischen Damerow- und Granitzstraße wirklich ins Rollen: Der Investor, der #Senat und das #Bezirksamt wollen auf schnellstem Wege #Baurecht schaffen. Eine neue Siedlung mit 1500 Wohnungen, eine Gemeinschaftsschule, ein Möbelhaus, ein Einkaufszentrum mit 25.000 Quadratmeter Fläche und 500 weiteren Wohnungen auf dem Dach, ein Fahrradparkhaus …

Schiffsverkehr: Gütertransport auf Berlins Wasserstraßen Steht das Ende der Schifffahrt bevor? , aus Berliner Zeitung

https://www.berliner-zeitung.de/wirtschaft/guetertransport-auf-berlins-wasserstrassen-steht-das-ende-der-schifffahrt-bevor—31633622

Sie fahren noch. Während die #Binnenschifffahrt auf dem Rhein wegen der Trockenheit und niedriger Wasserstände teils erheblich eingeschränkt ist, haben die Schiffer auf #Spree, #Havel und den Kanälen noch immer genug Wasser unterm Kiel. „Es ist okay“, sagt Michael Scholz.

In seinem Büro am Platz der Luftbrücke kann der Chef des #Wasserstraßen- und #Schifffahrtsamts Berlin die #Pegelstände der Flüsse auf dem Monitor ablesen. Im Viertelstunden-Takt senden über 40 Messpunkte in der Region neue Daten. Bislang sei noch alles im Normalbereich, sagt Scholz. „Aber sehr knapp an der Unterkante.“
Der Schiffsverkehr in der Region hat schon bessere Zeiten erlebt

Tatsächlich geht es um einiges auf den Berliner #Wasserstraßen. Rund ein Zehntel des #Güterverkehrs wird schwimmend abgewickelt. Es geht um Kohle und Erde, Baustoffe und schwere Maschinen. Das Zementwerk in Rummelsburg etwa ist auf Lieferungen auf dem Wasserweg angewiesen. Schubkähne liefern Schlacke aus dem Stahlwerk in Eisenhüttenstadt und Kalkklinker aus dem Dortmunder Raum. An der Rummelsburger Spree wird beides zu Zement, Estrich und Transportbeton verarbeitet. 400.000 Tonnen kommen im Jahr zusammen, Berlin wird noch immer aus dem Kahn …

S-Bahn: Regional- oder S-Bahn? Fahrgastverband hat neue Idee für Siemensbahn aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/bezirke/berlin-spandau-regional-oder-s-bahn-fahrgastverband-hat-neue-idee-fuer-siemensbahn/23673822.html

Die Deutsche Bahn klettert bald durchs Gestrüpp, die Zeit drängt. Siemens will hier investieren. Auch die Verkehrssenatorin mischt mit.
Seit 1980 liegt diese #S-Bahnstrecke brach – steht sie schon bald vor einer großen Zukunft? Die #Siemensbahn steht ganz oben auf der Agenda der Berliner Verkehrspolitik.

Am Dienstag besichtigt die Konzernführung der Deutschen Bahn das Bauwerk, das seit bald 40 Jahren in Berlin-Spandau vor sich hindöst. Grund: Siemens will 600 Millionen Euro in seinen Campus in Berlin-Siemensstadt investieren – fordert aber einen schnellen Bahn-Anschluss an den Flughafen BER.
Verkehrssenatorin: "Mögliche Eröffnung frühestens 2030".

Das Büro von Verkehrssenatorin Regine Günther (parteilos, für Grüne) schrieb jetzt an den Tagesspiegel-Newsletter Spandau: „Wir wollen die Siemensbahn in Betrieb nehmen, aber das wird kein Selbstläufer." Und: "Bei der Siemensbahn rechnen wir mit einem Zeithorizont bis frühestens 2030 für eine mögliche Eröffnung."

"Mit #Regionalzügen zum Hauptbahnhof und weiter zum BER"

Der #Fahrgastverband #Igeb hat jetzt noch eine ganz andere Idee geäußert, wie er am Freitagmorgen auf seiner Facebook-Seite schrieb: Dort könnte doch auch die #Regionalbahn fahren! Prompt kam die ersten Reaktion: …

Bahnhöfe: Richtig rauskommen! aus BVG

https://unternehmen.bvg.de/de/Unternehmen/Medien/Presse/Pressemitteilungen/Detailansicht?newsid=2934

Wo geht’s denn hier zum Museum für Kommunikation? Wie komme ich am schnellsten zum Shoppen in meinen Lieblingsladen an der Friedrichstraße? Fahrgäste, die am #U-Bahnhof #Stadtmitte ankommen, müssen bei zwei sich kreuzenden Linien und insgesamt zehn Ausgängen schon etwas #Ortskenntnis mitbringen, um an der richtigen Stelle aus dem Untergrund an die Oberfläche zu kommen. Und wer bisher, trotz des mehrfach ausgezeichneten BVG-#Wegeleitsystems, am falschen Ende ans Licht kam, musste schon etliche Meter laufen.
 
Deshalb hat die BVG den Umsteigebahnhof zwischen U2 und U6 für den Test eines neuen Systems zur #Ausgangskennzeichnung ausgewählt. Pünktlich zum Start des Weihnachtsmarktes auf dem nahen Gendarmenmarkt am kommenden Montag, 26. November 2018, wurde das Wegeleitsystem der Station angepasst. Jeder der zehn Ausgänge hat nun einen #Erkennungsbuchstaben. Zusammen mit dem ebenfalls angepassten Umgebungsplan soll die Orientierung vom Bahnsteig zum Ziel an der Oberfläche damit nun kinderleicht werden.
 
„Wir arbeiten permanent daran, die Informationen für unsere Fahrgäste noch besser zu machen“, sagt Timo Kerßenfischer, BVG-Abteilungsleiter für die Fahrgastinformation. „Bei vielen Maßnahmen nutzen wir heute natürlich die Möglichkeiten der Digitalisierung, etwa bei der Einbindung von Echtzeitdaten in unsere Infosysteme. Allerdings vergessen wir auch die analoge Welt dabei nicht. Denn wir wissen, dass die Beschilderung im Bahnhof vor allem für Menschen, die nur gelegentlich mit der U-Bahn unterwegs sind, immer noch das wichtigste Orientierungsmittel ist.“
 
Profitieren sollen natürlich die Fahrgäste der U-Bahn, die nun leichter ans Ziel finden oder auch Treffpunkte vereinbaren können. Wer sich zum Beispiel zum Besuch des Weihnachtsmarktes verabreden möchte, findet seine Freunde ganz praktisch am Bahnhofsausgang A.
 
Profitieren sollen aber auch die zahlreichen Geschäfte, Institutionen und kulturellen Einrichtungen im Umfeld des Bahnhofs, die ihren Kunden und Nutzern nun eine sehr viel genauere Wegbeschreibung vom Perron der U-Bahn bis zur eigenen Eingangstür geben und damit lästiges Suchen oder unnötige Umwege ersparen können.
 
Wie das System bei den Fahrgästen ankommt, ob es ihnen wie geplant hilft oder ob noch Verbesserungsbedarf besteht, soll in den kommenden Monaten in einer den Test begleitenden Marktforschung untersucht werden. Auch der BVG-Kundenrat wird einbezogen.
 
Erst wenn alle Ergebnisse vorliegen, fällt eine Entscheidung, ob die neue Ausgangskennzeichnung auch auf anderen Bahnhöfen genutzt werden soll. Denn der Aufwand für die Umrüstung ist tatsächlich groß. Allein am U-Bahnhof Stadtmitte mussten für den jetzt startenden Test fast 100 große und kleine Schilder ausgetauscht werden.

Radverkehr: Sicher durch Kreuzberg Hier entsteht der zweite geschützte Radweg Berlins, aus Berliner Zeitung

https://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/sicher-durch-kreuzberg-hier-entsteht-der-zweite-geschuetzte-radweg-berlins-31632916?dmcid=nl_20181123_31632916

Auf der #Holzmarktstraße in Mitte wurde Radfahrern bereits ein grüner Teppich ausgerollt. Nun bekommt auch eine wichtige Hauptverkehrsstraße im Westen der Stadt einen #Radfahrstreifen, der mit #Kunststoffpollern geschützt wird.

„Der Baubeginn auf der südlichen Seite der #Hasenheide soll, sofern die Witterungsbedingungen es zulassen, am Montag erfolgen“, sagte Sara #Lühmann, Sprecherin des Bezirksamts Friedrichshain-Kreuzberg, auf Anfrage. Das Projekt bedeutet auch: Autonutzer müssen sich darauf einstellen, dass sie in dieser Straße künftig weniger Platz zur Verfügung haben.
Vom Südstern bis zum Hermannplatz

Wenn alles klappt, soll der neue Schutzbereich für #Radfahrer noch in diesem Jahr freigegeben werden. „Genug Unwägbarkeiten gibt es ja immer. Aber wir können ja mal optimistisch sein“, sagte die Sprecherin. Als letzter Schliff wird die Trasse 2019 mit Kunststoff in #Verkehrsgrün (RAL 6024) beschichtet. „Die #Grünmarkierung wird im nächsten Frühjahr erfolgen, bei trockenen und frostfreien Witterungsbedingungen“, hieß es.

Der geschützte Radstreifen soll wie berichtet vom Südstern bis zur Wissmannstraße am Hermannplatz verlaufen. Er führt in Richtung Neukölln – auf dieser Seite gibt es noch keine Anlagen für den Radverkehr. „Zunächst werden die Poller angebracht, die den Auto- vom Radverkehr abtrennen“, sagt Lühmann.

Die rot-weiß geringelten, 90 Zentimeter hohen Plastikelemente sollen verhindern, dass Autos und Lieferwagen …

Bahnhöfe: Umbau des Bahnhofs Karlshorst Eine Häufung von Problemen verhinderte den Projektabschluss, aus S-Bahn

https://sbahn.berlin/aktuelles/artikel/umbau-des-bahnhofs-karlshorst/

Viele Fahrgäste, die am Bahnhof Karlshorst vorbeikommen, fragen sich schon einige Zeit, warum es hier nicht vorangeht. „Der S-Bahnhof Berlin-Karlshorst befindet sich aktuell in einem Interimszustand, der sowohl uns als Betreiber als auch sämtliche Nutzer der Station keineswegs glücklich stellt“, erklärt Friedemann Keßler, Leiter Regionalbereich Ost von DB Station und Service, „verschiedenste Einflüsse wirkten auf den Umbau ein, diese verlängerten die Totalsperrung und verzögerten so stetig das Vorankommen im Projekt.“

Vorgesehen war der Umbau vom 6. Juli bis 20. August, der Baubeginn erfolgte planmäßig, doch dann häuften sich die Probleme: Material stand nicht zur Verfügung, weil die Zulieferer aufgrund der hohen Nachfrage überlastet sind. Nachtarbeiten wurden nicht genehmigt, das verlängerte die ursprünglich geplante Arbeitszeit. Das denkmalgeschützte Aufsichtsgebäude musste wegen schlechter Fundamentsubstanz abgebrochen werden und im Baugrund wurden nicht vollständig zurückgebaute Altbestände früherer Gebäude gefunden, das erforderte eine Anpassung der Planungen. Die außergewöhnliche Hitze-Wetterlage, die sich sowohl auf das Verarbeiten der Materialien als auch auf die Leistungsfähigkeit des eingesetzten Personals negativ auswirkte, taten ihr übriges.

Für den Winter wird der Wetterschutz verbessert
Aktuell werden der Bauablauf für die ausstehenden Arbeiten und der Endzustand neu geplant. Dabei werden besonders die damit verbundenen Einschränkungen für die Kunden in den kommenden Monaten abgewägt. Für 2018 konzentriert sich das Team auf die Herstellung eines „winterfesten Interimszustands“, so wird der Wetterschutz verbessert und den Fahrgästen eine Aufenthaltsmöglichkeit für ungewisse Wettersituationen geboten. Die elektronischen Zugzielanzeiger zur Fahrgastinformation befinden sich in Betrieb. Eine Interimslösung für den Zugang Stolzenfelsstraße steht für das erste Quartal 2019 in Aussicht.

Richtig weitergehen soll es mit dem Umbau dann im Sommer, möglichst in den Ferienzeiten, um die Einschränkungen für Fahrgäste gering zu halten. Dabei wird dann das historische Bahnsteigdach wieder neu errichtet. Aufbauend auf den Erkenntnissen dieses Sommers arbeiten die Projektbeteiligten intensiv an einer qualitätsgesicherten Planung und Realisierbarkeit für das nächste Jahr. „Wir bedauern die derzeitigen Einschränkungen in der Nutzbarkeit und der Aufenthaltsqualität unserer Station sehr. Für alle Nutzer der S3 war jedoch wichtig, ab dem Ferienende am 20. August wieder einen durchgängigen und verläss- lichen 10-Minutentakt und einen Halt in Berlin-Karlshorst nutzen zu können. Deshalb erfolgte die Entscheidung, den Bahnhof erst mit einer zweiten Baustufe und entsprechender Vorlaufzeit fertigzustellen. Teilweise werden jedoch schon Vorabmaßnahmen durchgeführt.

Bitte seien Sie gewiss, dass wir und unsere Kollegen in der Planung und auch die Kollegen der beteiligten Baufirmen mit Hochdruck am gewünschten Endzustand arbeiten“, sagt Friedemann Keßler.