Flughäfen + S-Bahn: Sind die Infrastrukturkosten zur Anbindung des BER noch beherrschbar?, aus Senat

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Frage 1:
Wie hoch belaufen sich die Ausgaben für die #Verkehrsanbindung via Straße bis zum gegenwärtigen Zeitpunkt?
Bitte aufschlüsseln nach Bund, Brandenburg und Berlin!
Frage 2:
Wieviel Mittel müssen laut Planung noch in die #Straßeninfrastruktur investtiert werden, damit der #BER auch
langfristig optimal angebunden ist?
Antwort zu 1 und 2:
Die Höhe der Ausgaben für die Verkehrsanbindung via Straße sind hier nicht bekannt.
Frage 3:
Wie hoch belaufen sich die Ausgaben für die Verkehrsanbindung über die #Schieneinfrastruktur bis heute? Bitte
aufschlüsseln nach Bund, EFRE, Brandenburg und Berlin!
2
Antwort zu 3:
Mit Stand 03.06.2020 belaufen sich die Gesamtausgaben für die Verkehrsanbindung über
die Schieneninfrastruktur auf rd. 640 Mio. €. Der landesseitige Anteil für Berlin beläuft sich
hierbei auf rd. 31 Mio. €.
Frage 4:
Wieviel Mittel müssen laut Planung noch in die Schieneninfrastruktur investiert werden, damit der BER auch
langfristig optimal über die Schiene angebunden ist?
Antwort zu 4:
Für die Fertigstellung der #Schienenanbindung sind nach derzeitiger Planung noch ca.
75 Mio. € erforderlich. Der landesseitige Anteil für Berlin beläuft sich hierbei auf ca.
27,8 Mio. €)
Berlin, den 14.09.2020
In Vertretung
Ingmar Streese
Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz

Radverkehr + S-Bahn: Bauarbeiten am Bahnübergang am S Biesdorf, aus Senat

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Frage 1:
Welche Informationen liegen dem Land Berlin hinsichtlich geplanter #Bauarbeiten am #Bahnübergang des #S-Bahnhof #Biesdorf vor?
Antwort zu 1:
Hierzu antwortet das Bezirksamt Marzahn-Hellersdorf:
„Dem Straßen- und Grünflächenamt (SGA) liegen die Planungsunterlagen der Deutschen
Bahn hinsichtlich der zukünftigen Gestaltung des Bahnüberganges S-Bahnhof Biesdorf vor.
Dazu gehört die Wegeverbindung im Bahnübergang sowie der Anschlussbereiche für zu
Fuß Gehende und Radfahrende. Ebenso liegt dem SGA die Planung für die Neugestaltung
der Beleuchtung des Bahnüberganges vor.“
Frage 2:
Wie sieht das Umleitungskonzept für Fußgänger*innen aus?
2
Antwort zu 2:
Hierzu antwortet die Deutsche Bahn:
„An der Oberfeldstraße gibt es für Fußgängerinnen und #Fußgänger die Möglichkeit der
Nutzung der Fußgängerbrücke bzw. der Aufzüge.
Zusätzlich bietet die DB Netz AG Menschen mit einer nachweislichen Einschränkung in der
#Mobilität die Möglichkeit an, ein Taxi auf Kosten der DB Netz AG zu nutzen.
In enger Abstimmung mit der DB Station & Service AG überwacht die DB Netz AG die
ordnungsgemäße Funktion der Aufzüge.“
Frage 3:
Wie sieht das Umleitungskonzept für #Radfahrende aus?
Antwort zu 3:
Hierzu antwortet die Deutsche Bahn:
„#Radfahrer haben die Möglichkeit auf dieselben Umleitungswege (Fußgängerbrücke und
Aufzüge), wie die Fußgängerinnen und Fußgänger zurückzugreifen.“
Frage 4:
Welche Planungen gibt es die dort entlangführenden Radrouten umzuleiten, wie werden diese weiträumig
ausgeschildert und entsprechend dem Mobilitätsgesetz abgesichert?
Antwort zu 4:
Hierzu antwortet die Deutsche Bahn:
„Die Zuständigkeit hierfür liegt nicht bei der Deutschen Bahn.
(Hinweis: Da an dieser Stelle keine geeigneten alternativen Radwege zur Umfahrung des
S-Bahnhofs vorhanden sind, empfiehlt die DB Netz AG die Nutzung der Fußgängerbrücke
bzw. der Aufzüge.)“
Frage 5:
Welche Möglichkeiten zur Verkürzung der Bauzeit wurden geprüft?
Antwort zu 5:
Hierzu antwortet die Deutsche Bahn:
„Die Verschiebung der Sperrpausen für die Abschaltung der alten Sicherungstechnik und
die Arbeiten am Oberbau wurden intensiv geprüft.
Im Zusammenhang mit den Inbetriebnahmen der elektronischen Stellwerke (Strecke
Biesdorf-Strausberg) ist eine Verkürzung der Bauzeit jedoch nicht möglich.
Frage 6:
Welche Möglichkeiten den Zeitraum der Einschränkungen durch eine Vollsperrung so kurz wie möglich zu
halten können realisiert werden?
3
Antwort zu 6:
Hierzu antwortet die Deutsche Bahn:
„Siehe Antwort Nr. 5.“
Berlin, den 15.09.2020
In Vertretung
Ingmar Streese
Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz

Straßenverkehr + Bahnverkehr: Ausbau der A10 Nachtbauarbeiten in Birkenwerder sorgen für viel Lärm Zudem kommt es ab Freitag zur Vollsperrung in Fahrtrichtung Prenzlau zwischen den Anschlussstellen Birkenwerder und Mühlenbeck., aus MOZ

https://www.moz.de/lokales/oranienburg/ausbau-der-a10-nachtbauarbeiten-in-birkenwerder-sorgen-fuer-viel-laerm-51421858.html

Die Autobahnen #A10 und die #A24 zwischen dem Dreieck Pankow und der Anschlussstelle Neuruppin werden bis 2022 unter fließendem Verkehr ausgebaut oder erneuert. Dadurch kommt es immer wieder zu Verkehrseinschränkungen.
Arbeiten an der #Eisenbahnbrücke
In den kommenden Nächten wird es entlang der Autobahn A10 im Bereich der Eisenbahnbrücke bei #Birkenwerder laut. Grund sind Nachtarbeiten. Diese erfolgen von Donnerstag, 17. September (22 Uhr), bis Freitag, 25. September (7 Uhr). „Der Arbeitsprozess verursacht Lärm durch den Abriss der Gleise, #Rückbau der Brücke und den Einbau der neuen Brücke“, heißt es in einer Mitteilung der #Havellandautobahn. Die Arbeiten sind demnach in fünf Abschnitte aufgeteilt, „wobei jeder Abschnitt eine unterschiedliche Schallimmission erzeugt“.
Anwohner ziehen ins Hotel
Die am stärksten betroffenen Gemeinden seien Birkenwerder, #Borgsdorf und teilweise #Hohen Neuendorf. „Die Anwohner die einen Wurfzettel bekommen, haben in den betroffenen Nächten die Möglichkeit auf #Ersatzschlafräume in Hotels oder Pensionen“, bemerkt Unternehmenssprecher Steffen Schütz.
Die Ausführung der Arbeiten während der Nachtstunden (für die eine Genehmigung vom #Landesumwelt erteilt wurde) sei erforderlich, um die Einschränkungen für den #Bahnverkehr möglichst gering zu halten und langwierige Sperrungen der Bahnverbindung …

Straßenbahn: Gestapelte Nutzungen bei Gebäuden I, hier mit Straßenbahn im Erdgeschoss, aus Senat

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Frage 1: Ist dem Senat das Wohn- und Gewerbeprojekt „#Kalkbreite“ in #Zürich bekannt, wo ein 3.000
Quadratmeter großes #Straßenbahndepot mit Wohn- und Gewerbenutzungen überbaut ist?
Antwort zu 1:
Das Projekt ist dem Senat bekannt und wurde mit Interesse verfolgt.
Frage 2: Sind in Berlin ähnliche Projekte bereits realisiert worden oder in Planung?
Antwort zu 2:
Ja. Überbauungen vielfältiger Art sind im Stadtgebiet realisiert worden und werden
permanent geplant. Dies betrifft insbesondere U-Bahnen, die im Sinne des
Personenbeförderungsgesetzes Straßenbahnen sind. Im Bestand gibt es einige
Überbauungen wie am U-Bahnhof #Seestraße (Einkaufscenter). Aktuellere Beispiele hierfür
sind die Mall of Berlin oder das #Humboldtforum. In Planung ist eine Teilüberbauung einer
Werkstatthalle für Büros auf dem Gelände der U-Bahn-Betriebswerkstatt am
#Machandelweg.
2
Frage 3: Gab es in den letzten drei Jahren bereits Vorschläge oder Anfragen an Senat oder BVG für ähnliche
Projekte mit Überbauung von Straßenbahntrassen oder Depots?
Antwort zu 3:
Dem Senat sind keine Vorschläge oder Anfragen ähnlicher Projekte zur Überbauung von
Straßenbahntrassen oder Depots bekannt, aber im Bereich der Straßenbahn-Gleisschleife
#Eberswalder Straße wird derzeit die Überbauung des #Gleichrichterwerkes für kulturelle
Nutzung geplant.
Im Rahmen der #Betriebshofstrategie und Entwicklung wird auch eine Überbauung
respektive Multicodierung der Betriebshofsflächen eigeninitiativ durch die BVG geprüft.
Hierbei ist zwischen Bestands- und Neubauhöfen zu unterscheiden. In Abstimmung mit dem
Senat werden bei Neubauprojekten Möglichkeiten entwickelt, die Flächen durch
Multicodierung optimal auszunutzen. Die bestehenden Betriebshöfe sind planfestgestellt.
Dementsprechend sind die Angebote für Bestandshöfe eingeschränkter, hierbei wird in
erster Linie bei entsprechender Sinnhaftigkeit die Überbauung von Einfahrten geprüft.
Frage 4: In welcher Höhe über dem Schienenkörper der Straßenbahn könnte ein aufgeständertes Gebäude
beginnen und wie viel Meter Höhe stünden dann im Rahmen der Berliner Traufhöhe für andere Nutzungen zur
Verfügung?
Antwort zu 4:
Die Mindestfahrdrahthöhe für Straßenbahnen regelt sich nach der Verordnung über den
Bau und den Betrieb der Straßenbahnen (BOStrab). Die Regelfahrdrahthöhe der BVG liegt
zwischen 4,70m und 5,20m. Diese Höhe ist jedoch im Einzelfall anhand der örtlichen
Verhältnisse zu prüfen und insbesondere bei Werkstätten um das Maß notwendiger
Arbeitsstände zu erweitern.
In Berlin sind 22 m Traufhöhe üblich.
Für einen Investor wird es erst ab 7,20m über Schienenoberkante (SO) interessant. Ab
dieser Höhe kann sichergestellt werden, dass die Fahrleitung optimal überbaut werden
kann. Auch müssen die Bauwerke nicht zwingend gegen die Übertragung elektrischer
Spannung aus Teilen der Fahrleitung oder des Stromabnehmers geschützt werden.
Frage 5: Sind der Senat und die BVG in der Lage, die rechtlichen und technischen Fragen einer solchen
Überbauung zu lösen, wenn z.B.
a) eine Wohnungsbaugenossenschaft nach Züricher Vorbild eine Wohnnutzung, oder
b) die Wirtschaftsverwaltung ein Gewerbeobjekt, oder
c) die Sportverwaltung eine Sporthalle
aufgeständert über einer Straßenbahnlinie, einer Wendeschleife oder einem Depot errichten möchte?
Antwort zu 5:
Ja. Die Überbauung von U-Bahn-Betriebsanlagen der BVG gehört zum üblichen
Aufgabenbereich der Technischen Aufsichtsbehörde (TAB). Sie verfügt auch über
umfangreiches Know-How bei der Genehmigung von diversen Großprojekten in Berlin.
3
Eines der prominentesten Bauvorhaben in dieser Kategorie ist das HINES-Hochhaus am
Alexanderplatz.
Bei den in Frage 5 genannten Beispielen wäre die BVG jeweils nicht Bauherrin. Da die
Straßenbahnlinien und Wendeschleifen meist nicht auf BVG-eigenen Grundstücken,
sondern als Sondernutzung auf öffentlichem Straßenland verlaufen, wäre die BVG bei
diesbezüglichen Überbauungsvorhaben somit weder Bauherrin noch
Grundstückseigentümerin. Die Prüfung der rechtlichen und technischen Fragen der
Überbauung obliegen somit grundsätzlich nicht der BVG. Der BVG obliegt zunächst die
Sicherstellung des Straßenbahnverkehrs.
Ob eine Überbauung von Betriebsanlagen der BVG im Einzelfall rechtlich und technisch
möglich ist, lässt sich nicht generell beantworten. Zu beachten sind insbesondere die
baurechtliche Zulässigkeit sowie die besonderen Vorgaben für Betriebsanlagen der
Straßenbahn aus der „Verordnung über den Bau und Betrieb der Straßenbahnen“
(BOStrab). Sowohl aus technischer als auch aus rechtlicher Sicht ist sicherzustellen, dass
die Nutzer/innen von Überbauungen keinen unzumutbaren Beeinträchtigungen (z.B. durch
Lärm und Erschütterungen) ausgesetzt sind bzw. der störungsfreie Betrieb der
Straßenbahnen in jedem Fall gesichert ist.
Berlin, den 30.09.2020
In Vertretung
R. Lüscher
…………………………..
Senatsverwaltung für
Stadtentwicklung und Wohnen

Regionalverkehr: Finanzierung der Heidekrautbahn unklar Warum sich der Wiederaufbau der Berliner Pendlerstrecke verzögert, aus Der Tagesspiegel

https://m.tagesspiegel.de/berlin/finanzierung-der-heidekrautbahn-unklar-warum-sich-der-wiederaufbau-der-berliner-pendlerstrecke-verzoegert/26183756.html

Die #Heidekrautbahn galt bislang als das #Eisenbahn-Projekt der Länder Berlin und Brandenburg, das am schnellsten fertig wird. Baubeginn sollte Ende dieses Jahres sein, die ersten Personenzüge sollten Ende 2023 von #Berlin-Wilhelmsruh am #Märkischen Viertel vorbei nach #Schönwalde rollen. Nun stellt sich heraus: Es gibt noch keine #Finanzierung.

Die Länder Berlin und Brandenburg wollen dafür Bundesmittel anzapfen, sagte Detlef #Bröcker, Geschäftsführer der #Niederbarnimer Eisenbahn (#NEB), dem Tagesspiegel. „Ich hatte das so verstanden, dass die Länder Berlin und Brandenburg die Baukosten tragen“, sagte Bröcker – es geht „nur“ um 25 Millionen Euro.

Wie berichtet, muss noch in diesem Jahr mit dem Bau begonnen werden, weil ansonsten das #Baurecht verfällt. Dieses hatte die NEB vor zehn Jahren beantragt für den Neubau der Endstation. Diese soll auf dem Bahndamm in einer Höhe mit den S-Bahn-Gleisen liegen und nicht wie vor dem Mauerbau „eine Etage tiefer“.

Bröcker versicherte, dass noch in diesem Jahr begonnen werde, ein echter #Baubeginn werde das aber nicht sein. Es werde im besten Fall noch eineinhalb Jahre dauern, bis auch mit den Gleisbauarbeiten …

Straßenbahn: Frische Gleise sind absolut M1 Die Bautrupps der BVG arbeiten in der kommenden Woche an den Straßenbahngleisen der Linie M1., aus BVG

Die Bautrupps der BVG arbeiten in der kommenden Woche an den #Straßenbahngleisen der Linie #M1. Von Dienstag, den 15. September, ca. 4 Uhr bis Sonntag, den 20. September 2020, ca. 7 Uhr können daher im Bereich um die #Breite Straße keine Züge verkehren.

Die Linie #M1 fährt in diesem Zeitraum zwischen Am Kupfergraben und S- und U-Bahnhof Pankow und dann weiter zur #Guyotstraße. Barrierefreie Busse übernehmen den fehlenden Abschnitt zwischen S- und U-Bahnhof Pankow und Schillerstraße bzw. Rosenthal Nord. Die Linie 50 verkehrt nach Plan.

Zu einer #Fahrzeitverlängerung kommt es wegen einer Umleitung stadteinwärts im Bereich Pankow Kirche auch für den Nachtbus #N50. Alle Haltestellen werden aber planmäßig angefahren.

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Mit freundlichen Grüßen

BVG-Pressestelle

Tel. +49 30 256-27901

www.bvg.de/presse

pressestelle@bvg.de

S-Bahn: Berlin bekommt im Sommer 2021 eine neue S-Bahn-Strecke, aus Berliner Zeitung

https://www.berliner-zeitung.de/mensch-metropole/berlin-bekommt-im-sommer-2021-eine-neue-s-bahn-strecke-li.104501

Es ist ein #Verkehrsprojekt, das kaum jemand kennt. Eine zweite #Nord-Süd-Trasse soll zusätzliche Verbindungen schaffen – etwa zum #Hauptbahnhof.

Höchstens ein Jahr noch, dann geht in Berlin eine neue S-Bahn-Strecke in Betrieb. Im Sommer 2021 soll auf der Linie #S15 der Verkehr beginnen, bekräftigte Alexander #Kaczmarek von der Deutschen Bahn (DB) am Freitag. Ob es im Früh- oder Spätsommer losgeht, wollte der Konzernbevollmächtigte noch nicht verraten. Aber klar sei: „Vier-Wagen-Züge werden den Hauptbahnhof, #Wedding und #Gesundbrunnen im Zehn-Minuten-Takt miteinander verbinden.“ Für den ersten, 3,9 Kilometer langen Abschnitt der zweiten Berliner #Nord-Süd-S-Bahn hat vor einigen Tagen der Gleisbau begonnen. Dafür ist der nördliche #S-Bahn-Ring noch bis Sonntagabend gesperrt.

Die erste Nord-Süd-S-Bahn, die unter dem Bahnhof Friedrichstraße verläuft, ist seit 1939 komplett. Die zweite Strecke soll in der wachsenden Hauptstadt-Region zusätzliche Verbindungen und Kapazitäten bereitstellen. Anfangs sollte auf dem Nordabschnitt Hauptbahnhof–Gesundbrunnen 2015 erstmals eine S-Bahn fahren, später war von 2017, 2019 und zuletzt von Ende 2020 die Rede. Doch das allgemein fast unbekannte Projekt, das einst den Arbeitstitel #S21 trug, aber in Abgrenzung zum gleichnamigen Stuttgarter Projekt umbenannt wurde und bahnintern jetzt City-S-Bahn heißt, geriet immer …

Straßenverkehr + Bahnverkehr: TVO: Tangentialverbindung Ost macht Neubau der Fernbahngleise nötig, aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/berlin/article230377046/Tangentialverbindung-Ost-Unbekannte-Dimensionen.html

Damit neben der #Tangentialverbindung Ost Platz für die #Nahverkehrstangente bleibt, muss eine neue #Fernbahnstrecke gebaut werden.

Kein Verkehrsprojekt dieser Größenordnung beschäftigt die Menschen in Berlins Osten so lange wie die Tangentialverbindung Ost (#TVO). Schon seit Jahrzehnten existieren Pläne, Marzahn, Biesdorf und Köpenick mit einer weiteren, leistungsfähigen Straße zu verbinden. Doch vorangekommen ist das Projekt lange nicht. Mittlerweile schreiten die Planungen der Nord-Süd-Verbindung im Osten voran – und offenbaren plötzlich Dimensionen, die selbst den mit dem Projekt vertrauten Personen bislang unbekannt geblieben sind. Denn als Folge der TVO werden zwischen Biesdorf und Wuhlheide auch neue Fernbahngleise für den Güterverkehr notwendig.

Ähnlich lange wie die Ideen für die Tangentialverbindung gibt es das Vorhaben, gleich neben der #Nord-Süd-Verbindung eine Strecke für den Nahverkehr mit der Bahn zu errichten, die sogenannte Nahverkehrstangente (NVT). Im Koalitionsvertrag hat sich Rot-Rot-Grün darauf verständigt, auch die Planung für die Schienenstrecke zu beginnen. Allerdings stehen die Pläne noch am Anfang. Bislang ist nicht einmal klar, ob auf der Verbindung später S- oder Regionalbahnen rollen sollen. Fest steht laut Koalitionsvertrag bislang: „Die Trasse der Nahverkehrstangente ist frei zu halten.“ Diese sollte …

Straßenverkehr: Staugefahr durch Vollsperrung am Autobahn-Dreieck Pankow, aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/bezirke/pankow/article230373450/Staugefahr-durch-Vollsperrung-am-Autobahn-Dreieck-Pankow.html

Die Serie von #Autobahnsperrungen im Bereich des Pankow-Zubringers #A114 geht an diesem Wochenende weiter. Von Freitag, 11. September um 22 Uhr, bis Montag, 14. September, um 5 Uhr wird die Überfahrt am Dreieck Pankow von der A114 auf den Berliner Autobahnring #A10 geschlossen. Dadurch ist es für den Autoverkehr nicht möglich, von der A114 auf die A10 in Fahrtrichtung Westen Richtung Hamburg überzuwechseln. Von der A10 aus ist der Weg zur A114 in Richtung Stadtzentrum in beiden Fahrtrichtungen blockiert. Grund für diese #Sperrung im Pankower Norden sind Bauarbeiten an der Brücke zwischen den beiden Autobahnen. Mit Hilfe von Kränen will die zuständige Gesellschaft „#Havellandautobahn“ am Wochenende einen Überbau des neuen Verbindungsstücks in seine Position heben.

Umleitung am gesperrten Dreieck Pankow führt über #A111 und #B2
Folgende Umleitungsstrecken sind ausgewiesen: Verkehrsteilnehmer von der A10 aus Richtung Westen nach Berlin sollten früher abfahren und die A111 und die B96 Richtung Innenstadt nutzen. Wer von der A10 aus Richtung Osten nach Berlin fährt, soll auf die B2 in Richtung Berlin ausweichen. Wer aus Berlin kommend über die A114 auf die A10 Richtung Westen gelangen will, fährt an der Anschlussstelle Schönerlinder Straße ab, folgt der Beschilderung …

S-Bahn: Die neue City-S-Bahn kommt: Einbau neuer Weichen und Schienen auf dem nördlichen Ring Kein S-Bahnverkehr zwischen Beusselstraße und Gesundbrunnen, aus DB

https://www.deutschebahn.com/pr-berlin-de/aktuell/presseinformationen/Die-neue-City-S-Bahn-kommt-Einbau-neuer-Weichen-und-Schienen-auf-dem-noerdlichen-Ring-5580808

Kein S-Bahnverkehr zwischen #Beusselstraße und #Gesundbrunnen • ab 11.9. Gesundbrunnen– #Schönhauser Allee gesperrt • #Sperrung der #Stadtbahn vom 16.9. bis 21.9. • #Ersatzverkehr mit Bussen
Wegen Bauarbeiten für die zukünftige City-S-Bahn wird es vom 9. bis 14. September umfangreiche Sperrungen sowie Einschränkungen auf der #Ringbahn geben. Vom 16. bis zum 21. September wird der westliche Teil der Stadtbahn für den S-Bahnverkehr gesperrt.

1. Bauabschnitt (9. bis 11. September): Sperrung im Streckenabschnitt zwischen Beusselstraße und Gesundbrunnen – S-Bahn im 20-Minuten-Takt zwischen Gesundbrunnen und Schönhauser Allee

An den S-Bahnhöfen Westhafen und Wedding werden vom Mittwoch, dem 9. September (20 Uhr), durchgehend bis zum Mittwoch, dem 14. September (1.30 Uhr), insgesamt vier Weichen für die zukünftige City-S-Bahn eingebaut. Deshalb verkehren während des 1. Bauabschnitts zwischen Gesundbrunnen und Schönhauser Allee die S-Bahnen nur im 20-Minuten-Takt. Der Ersatzverkehr mit Bussen läuft hier parallel zum ausgedünnten S-Bahn-Takt.

2. Bauabschnitt (11. bis 14. September): Ausweitung der Streckensperrung Beusselstraße–Gesundbrunnen bis Schönhauser Allee

Zusätzlich werden von Freitag, dem 11. September (22 Uhr) bis 14. September (1.30 Uhr) zwischen Gesundbrunnen und Schönhauser Allee die Schienen erneuert, so dass nun von der Beusselstraße über Gesundbrunnen bis zur Schönhauser Allee kein S-Bahnverkehr möglich ist.

Der Ersatzverkehr mit Bussen fährt in beiden Bauabschnitten einheitlich zwischen Beusselstraße – Westhafen – Wedding (Müllerstraße) – Gesundbrunnen (Behmstraße/Böttgerstraße) – Schönhauser Allee (Wichertstraße, Ecke Schönhauser Allee)

Der Busersatzverkehr wird mit überwiegend barrierefreien Bussen angeboten. Die Beförderung von Kinderwagen, Rollstühlen und Fahrrädern ist nur im Rahmen vorhandener Kapazitäten möglich. Dabei haben Kinderwagen und Rollstühle Vorrang.

Umstieg zur Ringbahn in der Station Bornholmer Straße möglich

Fahrgäste der #S1, #S2, #S25 und #S26 steigen bitte zur/von der Ringbahn in Bornholmer Straße anstatt in Gesundbrunnen um. Die nach Pankow / Blankenburg umgeleiteten Ringzüge auf dem Ostring verkehren ab Ostkreuz mit abweichender Liniennummer und fahren als #S8 und#S85.
Zur Umfahrung des Abschnittes Gesundbrunnen – Schönhauser Allee sollten auch die S1, S2, S25 und S26 bzw. S8 und S85 über Bornholmer Straße genutzt werden.

3. Sperrung der Stadtbahn 16. bis zum 21. September #Friedrichstraße –Zoologischer Garten – #Westkreuz zur #Schienenerneuerung, Dübelsanierung und Lagerwechsel auf der #Humboldthafenbrücke
Von Mittwoch, 16. September (4 Uhr), durchgehend bis Montag, den 21. September (1.30 Uhr), verkehrt ein Ersatzverkehr mit Bussen zwischen Friedrichstraße (Reichstagufer) <> Berlin Hbf (Washingtonplatz) <> Bushaltestelle „Kirchstraße/Alt-Moabit“ (Halt für S-Bf Bellevue) <> Bushaltestelle „Bachstraße“ (Zusatzhalt für U-Bf Hansaplatz) <> Tiergarten <> Zoologischer Garten (Hardenbergplatz). Außerdem fahren zwischen Zoologischer Garten, Hauptbahnhof und Friedrichstraße stündlich zusätzliche RB-Züge. Bitte nutzen Sie als Umfahrung des gesperrten Abschnitts bevorzugt diese zusätzlichen Züge, da der reguläre Bahn-Regionalverkehr auf der Stadtbahn nur begrenzt zusätzliche Fahrgäste aufnehmen kann. Die zusätzlichen RB-Züge fahren zum Teil verlängert bis/ab Ostbahnhof, allerdings ohne Halt am Alexanderplatz.
Detaillierte Informationen zum Ersatzverkehr, zu Fahrplan- und Gleisänderungen erhalten Fahrgäste unter sbahn.berlin, www.vbb.de, www.bahn.de und in der VBB-App Bus&Bahn.

Details zu den Sperrungen, zu alternativen Reisemöglichkeiten und den Ersatzverkehren zeigt das Video auf YouTube.
Weitere Informationen auch auf twitter.com/sbahnberlin .
Fragen dazu beantwortet auch der S-Bahn-Kundenservice unter
(030) 29743333.
Für die entstehenden Unannehmlichkeiten bitten wir um Entschuldigung.