Bahnindustrie + Bahnverkehr: Bombardier: Auftrag als Partner und Lieferant von Siemens beim Ausbau der ICE 4-Flotte der Deutschen Bahn, aus Lok Report

https://www.lok-report.de/news/deutschland/industrie/item/7330-bombardier-auftrag-als-partner-und-lieferant-von-siemens-beim-ausbau-der-ice-4-flotte-der-deutschen-bahn.html

Der globale Anbieter von Mobilitätslösungen #Bombardier Transportation leistet auch in Zukunft als #Partner und Lieferant von #Siemens einen wichtigen Beitrag für den Ausbau der #ICE-4-Flotte der Deutschen Bahn. Ende September hat Bombardier mit Siemens einen Vertrag über die weitere Zusammenarbeit als Lieferant für die neue Bestellung der Deutschen Bahn über 18 7-teilige #ICE-4-Züge und 50 Triebwagen unterzeichnet.

Der Auftragswert für Bombardier liegt bei rund 198 Millionen Euro (229 Millionen US Dollar). Der Lieferanteil von Bombardier beträgt rund ein Drittel des Gesamtprojekts.

Die neue Bestellung ist Bestandteil eines Rahmenvertrags über die Entwicklung und Lieferung wesentlicher Komponenten von bis zu 300 ICE-4-Hochgeschwindigkeitszügen für die Deutsche Bahn, der im Jahr 2011 mit Siemens abgeschlossen wurde. Bombardier hat das #Außendesign gestaltet und ist für den Rohbau der #Stahlwagenkästen, die Lieferung der #Laufdrehgestelle sowie für rund 30 Prozent der #Endmontage der gesamten ICE-4-Flotte zuständig.

„Der ICE 4 ist das Flaggschiff der Deutschen Bahn und ein Musterbeispiel für modernen Verkehr auf der Schiene. Wir sind stolz darauf, bei diesem Prestige-Projekt dabei zu sein“, betonte Laurent Troger, President Bombardier Transportation. „Es geht darum, gemeinsam die passenden Mobilitätslösungen für sicheren, komfortablen und effizienten Fernverkehr in Deutschland bereitzustellen. Mit unseren innovativen und hochwertigen Komponenten sowie unserer Fertigungs-Expertise leisten wir dafür einen wichtigen Beitrag.“

U-Bahn: „Die BVG-Chefs stehen nicht hinter uns“ Schlechte Bezahlung, kaum Dank und Ärger der Fahrgäste über ausfallende Fahrten: Ein U-Bahn-Fahrer ist frustriert. aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/zugausfaelle-bei-der-u-bahn-die-bvg-chefs-stehen-nicht-hinter-uns/23144808.html

Er ist gern #Fahrer bei der #U-Bahn. Aber jetzt ist Nils Amann nur noch frustriert. „Fahrgäste lassen ihren Ärger über ausfallende Fahrten auch an uns aus“, sagt er dem Tagesspiegel, auch wenn er dafür seinen richtigen Namen lieber nicht nennen möchte. Treffen müsste es doch aber die Führung, die die vorhandenen Probleme nur schönrede, sagt Amann. Dabei gehörten Ausfälle von Fahrten längst zum Alltag. Anders als bei der #S-Bahn werden sie bei der #BVG aber nicht angezeigt.
 Das führt dazu, dass manchmal lange Abstände zwischen den Fahrten entstehen, die Fahrgäste aber nicht informiert werden. Vor Kurzem seien auf der #U2 (Pankow–Ruhleben) von den planmäßigen 26 Zügen zu Betriebsbeginn nur 19 gefahren. Zwischen 7.45 Uhr und 9.30 Uhr hätten „im dicken Berufsverkehr“ vier Züge hintereinander gefehlt, sagt Amann. Statt maximal vier Minuten mussten die Fahrgäste in dieser Zeit 20 Minuten auf eine Bahn warten, die dann nach wenigen Stationen rammelvoll war.

Auch Fahrgäste hatten sich damals beim Tagesspiegel beschwert. Nicht viel besser sah es laut Amann auf mehreren anderen Linien an jenem Tag aus: Am Morgen seien auf der #U7 (Rathaus Spandau–Rudow) sechs von 29 erforderlichen Zügen nicht gefahren; auf der #U9 (Osloer Straße–Rathaus Steglitz) waren es vier von 15 Zügen.
Nicht genug neue Mitarbeiter

Die Ausfälle würden durch Fahrzeug- und #Fahrermangel verursacht, sagt Amann. Es gelinge nicht, fehlende Fahrer durch Mitarbeiter mit Fahrerlaubnis aus den Werkstätten und der Verwaltung komplett zu ersetzen. Der Mangel sei groß, weil Fahrer scharenweise die BVG verließen; die Ausbildung neuer Mitarbeiter …

S-Bahn: Beschaffung neuer Züge für die Berliner S-Bahn: Auch die Infrastruktur muss dafür ertüchtigt werden!, aus DBV

https://www.bahnkunden.de/

Pressedienst des DBV-Länderverbandes Nordostdeutschland vom 30.09.2018 

Im Rahmen der 35. Deutschen #Schienenverkehrs-Wochen fand am 20. September 2018 der traditionelle und wieder sehr gelungene #Fahrgast-Sprechtag bei der #S-Bahn Berlin mit ihrem Chef, Herrn Peter #Buchner, statt.

Er teilte u. a. mit, dass im Jahr 2023 insgesamt 106 neue Züge (85 Vier-Wagen-Züge, 21 Zwei-Wagen-Züge) auf den Gleisen der S-Bahn Berlin unterwegs sein werden, was sehr erfreulich, aber für Angebotsausweitungen bzw. für den Ersatz älterer S-Bahn-Züge auch dringend notwendig ist. In diesem Zusammenhang gibt es allerdings zwei wesentliche Probleme, die dringend gelöst werden müssen:

Die neuen Züge bzw. die künftig insgesamt höhere Anzahl an Fahrzeugen sorgen für einen steigenden #Energiebedarf. Der Bahnstrom für die S-Bahn wird über #Unterwerke in die Stromschiene eingespeist. Von den Unterwerken gibt es aber leider schon derzeit nicht genügend. So müssen 22 Unterwerke allein in Berlin und 10 weitere in Brandenburg neu gebaut werden. Ein Unterwerk zu planen und zu bauen dauert rund fünf Jahre. Es ist also höchste Zeit, damit anzufangen! Ansonsten besteht die Gefahr, dass im Jahr 2023 zwar viele neue S-Bahn-Züge zur Verfügung stehen, diese aber mangels ausreichender Stromversorgung zumindest mit dem Ziel einer spürbaren Verbesserung des Angebots gar nicht eingesetzt werden können.
Durch die geplante Vergrößerung des #Fahrzeugparks der S-Bahn werden des Weiteren auch dringend zusätzliche #Abstellkapazitäten benötigt! Um einen flexiblen Betrieb zu gewährleisten, müssen die Abstellanlagen im gesamten Stadtgebiet verteilt sein. Vor allem auf der Nord-Süd-Achse sind derzeit schon zu wenige vorhanden. Sobald die Verlängerung der S-Bahnlinie S 21 (d. h. der zweiten Nord-Süd-Verbindung) in Richtung Süden erfolgt, verschärft sich dieses Problem weiter, da dann auch noch die Abstellanlage vom S-Bahnhof Potsdamer Platz fehlt.
Der DBV-Länderverband Nordostdeutschland fordert deshalb, unabhängig von der #Fahrzeug-Neubeschaffung, auch Investitionsmittel für die notwendige Ertüchtigung der Infrastruktur der S-Bahn Berlin bereit zu stellen. Dies muss aus obigen Gründen sehr zeitnah geschehen!

Für Rückfragen steht Ihnen der Vorsitzende des Länderverbandes Michael Wedel unter der Telefonnummer 01 62 / 1 64 33 42 gern zur Verfügung.

S-Bahn: Kommunalisierung des ÖPNV Sägen am privaten Monopol Rot-Rot-Grün hat die Schaffung eines landeseigenen Fahrzeugpools für die S-Bahn beschlossen. Und das ist auch gut so. aus taz

http://www.taz.de/!5536388/

Manche BerlinerInnen, vor allem Neuzugänge und notorische Autofans, wundern sich immer wieder, wenn sie erfahren, dass BVG und #S-Bahn nicht dasselbe sind. Dass Erstere komplett dem Land Berlin gehört und Letztere der S-Bahn Berlin GmbH, einer privaten Gesellschaft im #DB-Konzern. Es gibt für diese Trennung auch keine logischen, nur historische Gründe. Organisatorisch und finanziell wäre es für das Land klar von Vorteil, würde ihm auch die S-Bahn gehören.

Das wird so schnell nicht passieren. Die #Bahn-Tochter macht nach der einigermaßen überstandenen Krise, die vor bald zehn Jahren losbrach, wieder gute Gewinne. Und zwar, obwohl ihr Jahr für Jahr ein paar Millionen durch die Lappen gehen, die ihr der Senat nicht zahlt, weil Zuverlässigkeit und Pünktlichkeit weiterhin zu wünschen übrig lassen. Mehr noch: Der Verkehrsvertrag, mit dem sich die GmbH 2015 den Betrieb der Ringbahn (eines von drei Teilnetzen) bis 2036 sicherte, kommt die BerlinerInnen teurer als die Vorgängervereinbarung.

Jetzt aber sägt Rot-Rot-Grün am privaten Monopol auf den #S-Bahn-Gleisen: Die Koalition hat beschlossen, dass alle neuen Züge, die in Zukunft auf den anderen beiden #Teilnetzen #Stadtbahn und #Nord-Süd-Bahn fahren werden, Landeseigentum sein sollen. Sie kommen in einen sogenannten #Fahrzeugpool, aus dem sich dann der oder die Betreiber bedienen können.

Der Preis lässt sich drücken
Das ist gut, denn damit hat das Land die technische Qualität der Bahnen besser unter Kontrolle. 2009 war es ja zur Krise gekommen, weil es die DB-Sparfüchse mit der Wartung der Züge nicht mehr so genau genommen hatten. Es kann aber auch finanziell vorteilhaft sein: Die gewaltigen Investitionen, die die anstehende Erneuerung des Fuhrparks bedeutet, können …

Bahnindustrie + Bahnverkehr: DB investiert zusätzlich über eine Milliarde Euro in neue Züge Aufsichtsrat gibt grünes Licht: Weichen für mehr Kunden im Fernverkehr gestellt • Milliardeninvestition für Erweiterung und Modernisierung der Fahrzeugflotte, aus DB

https://www.deutschebahn.com/de/presse/pressestart_zentrales_uebersicht/DB-investiert-zus%C3%A4tzlich-%C3%BCber-eine-Milliarde-Euro-in-neue-Z%C3%BCge-3332544

Aufsichtsrat gibt grünes Licht: Weichen für mehr Kunden im Fernverkehr gestellt • Milliardeninvestition für Erweiterung und Modernisierung der Fahrzeugflotte • Flaggschiff #ICE4 wird #verlängert: 13 Wagen mit 918 Sitzplätzen in einem ICE • Dr. Richard Lutz: „Neue Investitionen für noch mehr Platz in den Zügen“
Die Deutsche Bahn (DB) bestellt zusätzliche #ICE-4-Züge. Sie stockt damit die bisherigen Investitionen von 5,3 Milliarden Euro um weitere 700 Millionen Euro auf. Der Aufsichtsrat des Konzerns gab dazu gestern grünes Licht. Darüber hinaus investiert die DB rund 320 Millionen Euro für die #Modernisierung des #ICE1.

DB-Vorstandsvorsitzender Dr. Richard Lutz: „Mit diesen zusätzlichen Investitionen machen wir die Schiene noch attraktiver. Für unsere Fahrgäste im Fernverkehr bedeutet das mehr Platz, mehr Komfort und ein größeres Angebot. Die Bahn ist und bleibt der Schlüssel für eine erfolgreiche Verkehrswende.“

Die neue Fahrzeugbestellung beim Hersteller Siemens umfasst:

den Kauf von 18 neuen ICE-4-Zügen („7-Teiler“) und
den Kauf von 50 Einzelwagen, mit denen bereits bestellte zwölfteilige ICE-4 verlängert und damit zu so genannten #13-Teilern werden.
Die Zahl der Reisenden ist in den letzten drei Jahren kontinuierlich gestiegen – auf 142 Millionen im Jahr 2017. Auch in diesem Jahr rechnet die DB mit einem neuen Fahrgastrekord. Mit den zusätzlichen Zügen und Wagen weitet die DB die 2015 gestartete Fernverkehrsoffensive deutlich aus und will noch mehr Menschen für die Bahn gewinnen.

DB-Personenverkehrsvorstand Berthold Huber: „Wir entwickeln unser Angebot konsequent weiter. Durch Investitionen in die Modernisierung unserer Flotte senken wir das Durchschnittsalter unserer Fahrzeuge, schaffen zusätzliche Kapazität und werden flexibler. So können wir die Zuverlässigkeit und das Platzangebot auf nachfragestarken Strecken verbessern.“

ICE 4: Mehr Platz als in jedem anderen innerdeutschen Verkehrsmittel 

Das neue Flaggschiff des Fernverkehrs, der zwölfteilige ICE 4, erhält einen zusätzlichen Wagen und wird mit dann 375 Metern zur längsten Zugeinheit der DB-Flotte. 50 der bereits bestellten 100 Züge werden auf diese Weise verlängert. Die Zahl der Sitzplätze in diesen Zügen steigt von 830 auf 918 – das sind rund fünf Mal mehr als in einem Kurzstreckenflugzeug und rund 15 Mal mehr als in einem Fernreisebus. Der dreizehnteilige Zug bietet künftig mehr Kapazität auf schon heute stark nachgefragten Strecken.

Bei dem zusätzlichen Wagen handelt es sich um einen angetriebenen Wagen („Powercar“), der die Antriebsstärke des Zuges weiter erhöht und den Einsatz des verlängerten ICE 4 auf Strecken mit großen Steigungen, wie Köln–Rhein/Main, erst zuverlässig ermöglicht. Geprüft wird auch eine Anhebung der Höchstgeschwindigkeit von 250 auf 265 km/h.

Aufgestockt wird auch die Bestellung von siebenteiligen ICE 4, deren bisher geplante Anzahl von 19 auf dann 37 erhöht wird. Der „kleine Bruder“ der langen ICE 4 kann einzeln oder in so genannter Doppeltraktion fahren und ist damit flexibler einsetzbar.

ICE 1 wird fit für die Zukunft gemacht

Mit der 320 Millionen Euro umfassenden Modernisierung des ICE 1 macht die DB den Pionier des deutschen Hochgeschwindigkeitsverkehrs fit für einen Einsatz bis ins Jahr 2030. Damit erhöht das Unternehmen auch die Einsatzreserven seiner Flotte. Die Züge bekommen unter anderem neue Sitzbezüge und Teppichböden, ein modernes Fahrgastinformationssystem sowie eine verbesserte Antriebstechnik.

Weitere Informationen finden Sie unter deutschebahn.com/ice4.

S-Bahn: Berlin will eigene S-Bahn-Züge kaufen Die Bahn könnte im Berliner Nahverkehr zum ersten Mal ernsthafte Konkurrenz bekommen. aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/nahverkehr-berlin-will-eigene-s-bahn-zuege-kaufen/23112910.html

Die Bahn könnte im Berliner Nahverkehr zum ersten Mal ernsthafte #Konkurrenz bekommen. Denn das Land will nun selbst einen #S-Bahn-Fuhrpark aufbauen.
Der Fahrplan für den Kauf neuer #S-Bahn-Wagen zeichnet sich ab: Nach monatelangen Kontroversen um die „#Markterkundung für Beschaffung und Betrieb“ hat sich die rot-rot-grüne Koalition nach Auskunft der Verkehrsverwaltung auf drei wesentliche Punkte verständigt.

Vereinbart wurde demnach, dass die Ausschreibung als „#Kombinationsverfahren“ erfolgen soll. Das heißt, dass sowohl ein #Gesamtangebot für die Beschaffung, Instandhaltung und den Betrieb der Fahrzeuge abgegeben werden kann als auch die Lose „#Beschaffung und Instandhaltung“ sowie „#Betrieb“ getrennt vergeben werden können. Zweiter Punkt ist der Aufbau eines landeseigenen Fahrzeugpools, dritter die Abstimmung mit Brandenburg in einem Lenkungskreis. Als nächster Schritt soll die Vergabe im EU-Amtsblatt vorab bekannt gemacht werden.

Dieses Vergabeverfahren bedeutet, dass die Bahn zum ersten Mal ernsthafte Konkurrenz bekommen könnte. Denn kaum ein anderes Unternehmen kann die milliardenschwere Investition stemmen, die die Anschaffung Hunderter neuer S-Bahn-Wagen bedeutet. Die kann nun das Land kaufen, das dafür bereits Rücklagen gebildet hat. Mitfinanzieren müssen Berlin und Brandenburg den Fuhrpark ohnehin. Bisher sind die Kosten in den „Bestellerentgelten“ eingepreist, die die Länder der S-Bahn als Auftraggeber für deren Leistung überweisen. Wenn das Land einem Bahnunternehmen künftig seinen eigenen Fuhrpark überlässt, fallen die Zuschüsse …

S-Bahn: Rekordstrafe Darum muss die Berliner S-Bahn auf fast 26 Millionen Euro verzichten aus Berliner Zeitung

https://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/rekordstrafe-darum-muss-die-berliner-s-bahn-auf-fast-26-millionen-euro-verzichten-31338070

#Verspätungen und #Zugausfälle sind zwei gewichtige Gründe dafür, dass die #S-Bahn Berlin für das vergangene Jahr weniger Geld vom Land Berlin bekommt als vereinbart. Aber nicht die einzigen: Die Abzüge in #Rekordhöhe haben zum Beispiel auch damit zu tun, dass der Flughafen BER in Schönefeld noch nicht in Betrieb ist. Unterm Strich muss das Tochterunternehmen der Deutschen Bahn für 2017 auf fast 26 Millionen Euro verzichten. Das geht aus einem Bericht des Verkehrsverbunds Berlin Brandenburg hervor, den die Verkehrsverwaltung jüngst dem Abgeordnetenhaus zugeleitet hat. Immerhin: In diesem Jahr hat sich die #Pünktlichkeit deutlich verbessert.

#Spätfolgen der #S-Bahn-Krise
Der Abzug ist auf 25,7 Millionen Euro gestiegen, sagte Matthias Tang, Sprecher der Verkehrssenatorin Regine Günther (parteilos, für Grüne). „Das sind fast zehn Prozent des jährlichen Zuschusses“, entgegnete der SPD-Haushaltspolitiker Sven Heinemann. „Die Summe zeigt: Die Deutsche Bahn muss weiter hart für einen zuverlässigen S-Bahn-Verkehr arbeiten. Denn wir wollen am liebsten kein Geld zurück, sondern die bestellten S-Bahn-Leistungen.“

Die S-Bahn leidet noch heute unter den Versäumnissen der S-Bahn-Krise, so der FDP-Verkehrspolitiker Henner Schmidt. „Gleichzeitig steigen wegen des Wachstums der Stadt die Passagierzahlen stetig weiter. Deshalb schafft es die S-Bahn derzeit nicht, die Anforderungen zu erfüllen. Diese Probleme müssen schnellstmöglich behoben werden.“

Keine Fahrten, kein Geld für die S-Bahn
Für jeden Kilometer, den ein Zug mit Fahrgästen zurücklegt, erhält die S-Bahn Berlin GmbH vom Land Berlin mehr als …

S-Bahn: Mit Hörprobe Berliner S-Bahn verliert ihren Kult-Sound aus Berliner Zeitung

https://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/mit-hoerprobe-berliner-s-bahn-verliert-ihren-kult-sound-31338790

Die neue #S-Bahn war der Hit: Tausende Besucher sahen sie erstmals auf der #Eisenbahnfachmesse #Innotrans am Wochenende. Sie hörten am neuen Zug auch ganz neue #Töne. Statt des altbewährten „#Da-Dü-Da“ erklingt als Warnsignal für das Türenschließen ein längeres „#Piep-Piep-Piep“. Dabei haben die Zugbauer von #Siemens und #Stadler bei dem Modell, das in #Pankow gebaut wurde, auf Tradition gesetzt. In der #Rot-gelb-Lackierung wie beim Vorgänger sollen auch diese Züge ab 2021 auf der Ringbahn rollen.

Dabei ist das alte „Da-Dü-Da“ Kult bei den täglich 1,4 Millionen Fahrgästen der S-Bahn. Sogar weltweit ist dieser Dreiklang bekannt. 2008 verewigte DJ Paul Kalkbrenner das „Da-Dü-Da“ in seinem Hit „Train“, der in dem Film „Berlin Calling“ zu hören war.

Bereits jetzt befürchtet die S-Bahn-GmbH, dass der neue Warnsignal-Sound die Fahrgäste …

S-Bahn: S-Bahn darf nur Tempo 80 fahren 100 Stundenkilometer sind für die Berliner S-Bahn weiterhin nicht drin., aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/verkehr-in-berlin-s-bahn-darf-nur-tempo-80-fahren/23099756.html

#100 Stundenkilometer sind für die Berliner S-Bahn weiterhin nicht drin. Dennoch soll sie auf einigen #Strecken #schneller werden – etwa durch mehr Gleise.
Die meisten Züge der #S-Bahn können weiterhin kein Tempo machen. Seit einem Unfall 2009 dürfen die 500 Doppelwagen – intern Viertelzug genannt – der Baureihe #481 nur auf 80 Stundenkilometer beschleunigen, statt mit dem technisch möglichen Tempo 100 zu fahren. 
Von drei Problemen seien zwar zwei gelöst, sagte S-Bahn-Chef Peter #Buchner am Donnerstagabend beim #Fahrgastsprechtag des #Fahrgastverbandes #Igeb, bei einem weiteren Punkt müssten aber Tests fortgesetzt werden.

Rad und Schiene – da gibt es noch ein Problem
Im Griff habe man die #Bremsanlage, sagte der S-Bahn-Chef. Und die Probleme bei der alten mechanischen Signaltechnik würden durch das Umstellen auf ein modernes elektronisches System beseitigt. Das dritte Problem, das exakte Zusammenspiel von Rad und Gleis, sei aber noch nicht gelöst. Hier müsse es weitere Tests mit dem geänderten Radprofil geben.

Am Fahrplan würde auch Tempo 100, das ohnehin nur auf einem Teil des Netzes möglich ist, nichts ändern, machte Buchner klar. Nur Verspätungen könnten leichter aufgefangen werden. Aber auch bei Tempo 80 sind #Fahrplanverbesserungen möglich – durch Änderungen an der Infrastruktur.
Zwischen #Ostkreuz und #Ostbahnhof wird es schneller
Zum Fahrplanwechsel am 9. Dezember kann die S-Bahn zwischen Ostkreuz und Ostbahnhof …

S-Bahn: Berliner S-Bahn Neuerung: Videokameras für 1000 Wagen aus Berliner Zeitung

https://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/berliner-s-bahn-neuerung–videokameras-fuer-1000-wagen-31330240?dmcid=nl_20180922_31330240

Der Zeitplan steht fest. Im kommenden Jahr beginnt die S-Bahn Berlin damit, einen großen Teil ihrer #Fahrzeugflotte mit #Videokameras auszustatten. Das kündigte Geschäftsführer Peter #Buchner während der #Schienenverkehrswochen des Deutschen Bahnkunden-Verbands und des Berliner Fahrgastverbands #IGEB an.

Alle Wagen der Baureihe 481/482, tausend an der Zahl, werden mit dieser Technik versehen. Jeder Wagen-Innenraum bekommt vier Videokameras. „Die Aufnahmen werden 48 Stunden lang gespeichert“, sagte Buchner. Danach werden sie automatisch überschrieben – sofern sie nicht vorher auf Anforderung der Polizei ausgelesen werden, wenn es darum geht, Straftaten aufzuklären und die Täter zu fassen.
Fahrzeuge werden umlackiert

2019 werde es erste Einbauten geben. Ab 2020, wenn mit den zuvor fälligen Revisionen andere Technikthemen abgearbeitet worden sind, sollen die Kameras dann im großen Stil montiert werden. Der #Interims-Verkehrsvertrag, den die S-Bahn mit dem Land Berlin Berlin abgeschlossen hat, regelt die Kostenverteilung.

Das Tochterunternehmen der Deutschen Bahn hatte es lange abgelehnt, in Zügen Kameras zu montieren, weil dies einen dreistelligen Millionenaufwand erfordert. Dagegen haben die landeseigenen Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) nicht nur U-Bahnhöfe, sondern auch alle Fahrzeuge mit Videotechnik versehen.

Wie berichtet bleiben die Züge der Baureihe #481/482 bis #2033 …