U-Bahn + Bus: Karneval? Interessiert uns doch! aus BVG

http://unternehmen.bvg.de/de/index.php?section=downloads&cmd=264&download=2564

Dass sich in Berlin niemand für Karneval interessiert, ist natürlich nur die hal-be Wahrheit. Es kommt halt darauf an, was genau gemeint ist. Denn der Kar-neval der Kulturen am kommenden Pfingstwochenende wird natürlich wie im-mer Tausende Berlinerinnen und Berliner und Gäste der Stadt anlocken. Da-mit alle gut unterwegs sind, verstärkt die BVG das Angebot bei der U-Bahn: Freitag bis Sonntag fährt die #U1 jeweils bis 1 bzw. 2 Uhr nachts im dichten 5-Minuten-Takt, am Sonntag fahren auch die Züge der #U6 und die #U7 häufiger. Zudem setzt die BVG größtmögliche Zuglängen ein. Und von #Pfingstsonntag auf -montag gibt es auf allen Linien außer U4 und U55 einen #durchgehenden #Nachtverkehr. Insgesamt fahren die Züge also von Freitagfrüh bis Montag-nacht ohne Betriebspause.
Gleichzeitig sorgt der Karneval der Kulturen auch in diesem Jahr wieder für #Einschränkungen auf einer Vielzahl von #Buslinien. Die ersten Sperrungen für das Straßenfest beginnen bereits am morgigen Donnerstag, den 1. Juni. Ab 10 Uhr und bis Dienstag, den 6. Juni 2017, ca. 6 Uhr fährt die Linie M41 daher nur zwischen Sonnenallee/Baumschulenstraße und Wilmsstraße, die Linie 248 wird im Bereich des Fests geteilt. Wegen des Straßenumzugs am 4. Juni gibt es dann Einschränkungen auf den Linien M19, M29, M41, 140, 171, 194 und 248. Details zu den Linienänderungen finden sich wie immer auf BVG.de, in der BVG-App FahrInfo Plus, im BVG Navi sowie an den betroffenen Halte-stellen.

Bus: Spandau bekommt einen neuen Expressbus Die neue Buslinie X36 verkehrt ab Dezember zwischen dem U-Bahnhof Haselhorst zum Rathaus Spandau., aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/bezirke/spandau/article210742029/Spandau-bekommt-einen-neuen-Expressbus.html

Die BVG will ihr #Busangebot in #Spandau spürbar ausbauen. Wichtigste Neuerung ist die Expressbuslinie #X36, die ab Dezember montags bis freitags von 6 bis 19 Uhr vom U-Bahnhof #Haselhorst über die #Wasserstadt zum #Rathaus Spandau fährt. Geplant ist ein Zehn-Minuten-Takt, die Fahrten sind zusätzlich zum Bus 236.

Der #X49 wird alle 20 Minuten über den Magistratsweg bis Spektefeld/Schulzentrum (Falkenhagener Feld) #verlängert. Die Linie #X34 soll in Alt-Kladow "#geflügelt" werden, die Busse fahren im Wechsel bis zur #Kaserne Hottengrund oder zur neuen Endhaltestelle #Gutsstraße.

"Endlich wird es deutliche Verbesserungen im Spandauer …

Straßenverkehr + Bus + S-Bahn: Verkehrssituation Pankow-Nord, aus Senat

www.berlin.de

Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre Schriftliche Anfrage wie folgt:
Die Schriftliche Anfrage betrifft teilweise Sachverhalte, die der Senat nicht aus eigener
Zuständigkeit und Kenntnis beantworten kann. Er ist gleichwohl bemüht, Ihnen eine
Antwort auf Ihre Frage zukommen zu lassen und hat daher die Berliner Verkehrsbetriebe
(BVG) AöR um Stellungnahme gebeten, die von dort in eigener Verantwortung erstellt und
dem Senat übermittelt wurde. Sie wird nachfolgend gekennzeichnet wiedergegeben.
Frage 1:
Seit dem 24. April 2017 finden an der #Löffelbrücke in Berlin-Pankow Bauarbeiten statt. Die
Gesamtfertigstellung soll im I. Quartal 2020 erfolgen. Zusätzlich werden ab diesem Jahr die #B2 in Malchow
und die #A114 saniert. Wie stellt der Senat in diesem Zeitabschnitt sicher, dass ein bedarfsgerechter PKWVerkehrsfluss
trotz der #Baustellen gewährleistet wird?
Frage 2:
Welche konkreten Maßnahmen werden zur Aufrechterhaltung der #ÖPNV-Nutzung getroffen?
Antwort zu 1 und 2:
Auf der #Pasewalker Straße, der A 114 und der Dorfstraße sind während der dort
stattfindenden Baumaßnahmen folgende Verkehrsführungen geplant:
Der Neubau der Löffelbrücke erfolgt im Wesentlichen in drei Bauabschnitten, um die
Verkehrsführung während der Bauzeit für den KFZ-, Fußgänger-, Rad- und Tramverkehr
grundsätzlich aufrechterhalten zu können. Die alte Brücke wird in drei Teilabschnitten von
Osten nach Westen abgerissen und neu gebaut, wobei der Verkehr auf den jeweiligen
noch vorhandenen oder bereits neuen Bauwerksteilen überführt wird.
2
Auf der A 114 wird der Verkehr während der Bauzeit grundsätzlich mit je einer Fahrspur
pro Richtung auf der Autobahn aufrechterhalten. Für die Bucher-Straßen-Brücke wird für
die Dauer der Bauzeit eine zweispurige Behelfsbrücke errichtet, die den Verkehr
aufnehmen kann. Vertiefende Konzepte der Verkehrsführung sowohl für den öffentlichen
Straßenverkehr als auch für den Baustellenverkehr befinden sich gegenwärtig in
Bearbeitung und Abstimmung. Dazu ist eine Leistungsfähigkeitsuntersuchung zu erstellen,
die u. a. das Ziel hat, ein Vorbehaltsstraßennetz zu definieren, auf dem dann keine
planbaren Baumaßnahmen stattfinden dürfen. Etwaige Anpassungen von
Lichtsignalanlagen zur Erhöhung der Verkehrsqualität werden ebenso untersucht.
Während der Bauzeit der Baumaßnahme B 2 wird der Verkehr in Richtung Süden durch
die Dorfstraße geleitet. Nach Norden muss über die Rennbahnstraße, Romain-RollandStraße,
Blankenburger Straße, Heinersdorfer Straße und zuletzt über den Blankenburger
Pflasterweg zurück zur B 2 gefahren werden. Die BVG fährt jedoch mit ihren Bussen
weiterhin auch in Richtung Norden durch die Dorfstraße.
Die BVG AöR teilt hierzu mit: „Bei allen geplanten Maßnahmen, in deren Vorbereitung wir
einbezogen waren und auch sind, achten wir selbstverständlich auf die Befahrbarkeit mit
dem Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) und sorgen ggf. für Bevorrechtigungen an
Ampelanlagen, Busspuren etc.“
Frage 3:
Kann trotz der Bauarbeiten der Deutschen Bahn am #Karower Kreuz ein bedarfsgerechter ÖPNV in
Blankenburg angeboten werden?
Frage 4:
Wie werden die Fahrzeiten der Ersatzbusse minimiert und welche Verbindungen werden angeboten?
Antwort zu 3 und 4:
Baumaßnahmen auf Strecken des Schienenpersonennahverkehrs (SPNV) gehen nahezu
immer auch mit Einschränkungen des Verkehrsangebotes einher. Die Minimierung dieser
Einschränkungen bzw. die Bereitstellung eines möglichst guten Ersatzangebotes ist Inhalt
von Abstimmungen zwischen den Eisenbahnverkehrsunternehmen, hier der -Bahn Berlin
GmbH, und dem Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (#VBB), der im Auftrag der Länder
Berlin und Brandenburg die Angebotsplanung und das Vertragsmanagement für die
Leistungen im SPNV übernimmt.
Darüber hinaus bestehen mit den Buslinien 150, 154 und 158, die während der
Unterbrechungen des S-Bahn-Verkehrs auch mit dem Schienenersatzverkehr durch
Umsteigemöglichkeiten verknüpft werden, die gewohnten Fahrtmöglichkeiten.
Neben den Bauarbeiten am Karower Kreuz werden im Jahr 2017 und den Folgejahren
zahlreiche weitere Arbeiten im Verlauf der Bahnstrecke Berlin-Bernau durchgeführt,
insbesondere an Brücken sowie der Aufbau einer Lärmschutzwand zwischen Blankenburg
und Pankow. Hierbei ergeben sich unterschiedliche Sperrzustände, die häufig nur wenige
Stunden in der abendlichen Schwachverkehrszeit, Zeiträume im Tagesverkehr
weitgehend außerhalb der Hauptverkehrszeit, zum Teil aber auch ganze Wochenenden
oder längere Zeiträume an Werktagen umfassen. Abhängig von Dauer und Umfang der
Einschränkungen erfolgen in unterschiedlichem Maße Vorabstimmungen zu den
Ersatzkonzepten. Insbesondere bei mehrwöchigen Sperrungen, wie beispielsweise im 
3
Herbst 2017, werden neben S-Bahn Berlin GmbH und dem Verkehrsverbund Berlin
Brandenburg (VBB) sowie dem beauftragten Busunternehmen zahlreiche weitere
Institutionen in die Abstimmungen einbezogen, wie beispielsweise die BVG, die
Verkehrslenkung Berlin, das Bezirksamt Pankow und die Berliner Wasserbetriebe.
Die Detailabstimmungen zum Ersatzkonzept während der sechswöchigen Sperrung im
Herbst 2017 sind gegenwärtig noch nicht abgeschlossen. Nach derzeitigem Kenntnis- und
Abstimmungsstand werden die nachfolgenden Ersatzverkehrslinien für die
unterbrochenen S-Bahn-Abschnitte vorgesehen:
 Expressbus S 2 Pankow-Karow ohne Zwischenhalte (über Bundesautobahn [BAB]
114), für durchfahrende Fahrgäste
 Lokalbus S 2 Pankow-Karow mit Zwischenhalten, für Fahrgäste mit Start oder Ziel
im Bereich Blankenburg bzw. Pankow-Heinersdorf
 Bus S 8 Pankow-Birkenwerder mit Zwischenhalten
Darüber hinaus kann während der ersten und der letzten Woche der insgesamt
sechswöchigen Sperrung die S 2 aus Richtung Innenstadt noch bis/ab Blankenburg
geführt und auf diese Weise die Einschränkungen für die betroffenen Fahrgäste in diesem
Bereich reduziert werden.
Frage 5:
Wer wurde an den Planungen der Bauvorhaben beteiligt?
Antwort zu 5:
In den unterschiedlichen Phasen der Planung erfolgt die Einbeziehung aller
Versorgungsträger, Verkehrsunternehmen, Anlieger, Baulastträger und
Verkehrsbehörden.
Im Planungsprozess wurden Bürgerinformationsveranstaltungen zur Einbeziehung und
Information der interessierten Öffentlichkeit durchgeführt (B 2 und A 114). Darüber hinaus
sind Informationen über laufende und geplante Baumaßnahmen auf den Internetseiten
der Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz verfügbar. Für die laufenden
Baumaßnahmen wird im Rahmen von Pressemitteilungen und
Anwohnerinformationsschreiben aktuell informiert.
Frage 6:
Welche Einschränkungen sind für Notfalldienste in Blankenburg während der Bauzeiten zu erwarten?
Antwort zu 6:
Die Rettungsdienste sind über die genannten Beteiligungs- und Informationsverfahren
über die Baumaßnahmen und die aktuellen Verkehrsführungen informiert und können
diese bei der Einsatzplanung entsprechend berücksichtigen.
4
Frage 7:
Wie ist der Zustand der Sellheimbrücke und ist anzunehmen, dass diese bis 2020 ebenfalls saniert werden
muss?
Antwort zu 7:
Die Sellheimbrücke hat gemäß aktuellem Prüfbericht eine Zustandsnote von 3,0 (gemäß
der Richtlinie zur einheitlichen Erfassung, Bewertung, Aufzeichnung und Auswertung von
Ergebnissen der Bauwerksprüfung nach DIN 1076). Fahrbahn, Schutzbeton und
Abdichtung sind schadhaft, an den Widerlagern und Flügelwänden befinden sich Risse
und Betonabplatzungen mit freiliegender Bewehrung. Die zulässige
Höchstgeschwindigkeit auf der Brücke beträgt 30 km/h. Das Bauwerk wird gemäß DIN
1076 weiterhin geprüft und überwacht. Mittelfristig (nach 2020) ist ein Ersatzneubau
geplant.
Berlin, den 29.05.2017
In Vertretung
S t e f a n T i d o w
…………………………..
Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz

Tarife + Bus: Kontrolleure fahren mit Ab November geht’s Schwarzfahrern in BVG-Bussen an den Kragen, aus BZ Berlin

http://www.bz-berlin.de/berlin/kontrolleure-bvg-busse-november

In Berliner #Linienbussen soll es vom 1. November an #Ticket-Kontrolleure geben. Die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) suchen derzeit in einer europaweiten Ausschreibung ein Unternehmen, das diese Aufgabe übernimmt.

Wie der Tagesspiegel berichtet, will die BVG ab November verstärkt auf Kontrolleure in ihren Bussen setzen. Dazu sucht das Unternehmen gerade in einer europaweiten Ausschreibung ein Unternehmen, das auf „hochfrequentierten Linien“ und an „Schwerpunkten“ die Fahrscheine überprüft.Das gesucht Unternehmen soll am 1. November mit der Arbeit beginnen.

In den ersten drei Monaten müssen laut Ausschreibung die Grundlagen für das erhöhte Kontrollaufkommen in den Bussen geschaffen werden. Das heißt: bis dahin müssen geschulte Mitarbeiter zur Verfügung stehen. Der Vertrag soll zunächst auf zwei Jahre befristet sein, kann aber auch verlängert werden.

So will die BVG in den Bussen kontrollieren
Im ersten Jahr sollen die Kontrolleure insgesamt 43.800 Prüfstunden in den Bussen im Stadtgebiet absolvieren.
Im zweiten Jahr will die BVG dann sogar 58.400 Stunden mit einer „verwertbaren …

Bus: BVG führt im Westen neue Schnellbuslinien ein In Spandau wird die neue Linie X36 vorbereitet. Doch das ist nicht alles. Auch für zwei weitere Linien – X49 und X34 – gibt es Pläne, die Folgen hätten für tausende Anwohner. , aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/bezirke/spandau/berlin-spandau-bvg-fuehrt-im-westen-neue-schnellbuslinien-ein/19852330.html

Die BVG setzt im Westen auf neue Buslinien. „Ende 2017“ fährt die neue #Schnellbuslinie #X36 durch Spandau – was so viel bedeutet wie: zum Fahrplanwechsel im Dezember.
Der Expressbus ist laut BVG-Sprecher Markus Falkner als Verstärkung für die Buslinien 136 und 236 gedacht und soll „ungefähr auf der Route des 236er vom U-Bahnhof Haselhorst in einer Schleife über die Wasserstadt zum Bahnhof Spandau fahren“ – und wie alle X-Busse nur an ausgewählten Haltestellen halten. Im Spandauer Norden sind tausende neue Wohnungen geplant.

"Jeder zweite Bus fährt eine andere Endhaltestelle an"

Und: Offenbar plant die BVG auch Veränderungen auf den Linien #X34 (Bahnhof Zoo-Kladow) und #X49 (Messe Nord-Staaken). BVG-Sprecher Falkner sagt: "Ja, nach aktueller Planung wird es auf den Linien Maßnahmen geben. Vorgesehen ist momentan, dass die Linien jeweils bei jeder zweiten Fahrt andere Endhaltestellen anfahren und so neue Angebote eröffnen."
Die Wendeschleife wurde gerade erst erneuert

Zuvor hatten Verkehrsblogs zwei Szenarien dargestellt: Der X34 beispielsweise würde somit bis zum Dorfplatz in Kladow fahren – ein Bus fährt dann regulär weiter bis zum Hottengrund, neu wäre der zweite Bus. Dieser würde abbiegen auf den Ritterfelddamm, alle drei Schulen und das Neubaugebiet am Flugplatz ansteuern und an der fast vergessenen BVG-Wendeschleife enden.


X34 könnte an drei Schulen vorbeirollen

Genau jene Wendeschleife wurde wie berichtet erst vor einigen Tagen …

Bahnhöfe: Beschädigte und zerstörte Glasscheiben bei BVG-Haltestellen, in U- und SBahnhöfen, aus Senat

www.berlin.de

Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre Schriftliche Anfrage wie folgt:
Die Schriftliche Anfrage betrifft Sachverhalte, die der Senat teilweise nicht aus eigener
Zuständigkeit und Kenntnis beantworten kann. Er ist gleichwohl bemüht, Ihnen eine
Antwort auf Ihre Anfrage zukommen zu lassen und hat daher die Berliner
Verkehrsbetriebe (BVG) und die Deutsche Bahn AG (DB AG) um Stellungnahmen
gebeten, die dort in eigener Verantwortung erstellt und dem Senat übermittelt wurden. Sie
werden nachfolgend wiedergegeben.
Frage 1:
In wie vielen Fällen entstand #Sachschaden an #beschädigten oder #zerstörten #Glasscheiben bei BVGHaltestellen,
in den U-Bahnhöfen und den Bahnhöfen der S-Bahn in den Jahren 2014, 2015 und 2016
(differenziert nach Berlin und den Bezirken)?
Frage 2:
Welche Kosten entstanden für die Reparatur bzw. den Austausch dieser Glasbruchschäden in den Jahren
2014, 2015 und 2016 (differenziert nach Berlin und den Bezirken)?
Frage 3:
In welchem Zeitraum wird ein solcher Glasbruchschaden – grob betrachtet – erneuert?
Antwort zu 1. bis 3.:
Die BVG teilt hierzu folgendes mit:
„Folgende Glasschäden an Wartehallen von Straßenbahn- und Omnibushaltestellen
wurden im angefragten Zeitraum registriert:
2014 854 Schäden
2015 936 Schäden
2016 1.056 Schäden.
2
Die ca. 4.600 Wartehallen waren in den genannten Jahren im Wesentlichen im Besitz der
Firma Wall.
Die BVG muss lediglich für ca. 140 Wartehallen die Instandsetzungskosten tragen. Die
Kosten der BVG für die BVG-eigenen Wartehallen liegen bei ca. 18 Tsd. EUR jährlich.
Die bestehenden Gestattungsverträge in Zusammenhang mit den Werberechten regeln,
dass Wall sämtliche Instandsetzungsleistungen durchführt und auch deren Kosten trägt.
Deshalb wird die Zahl der tatsächlichen Schäden die Anzahl der bei der BVG bekannt
gewordenen Schäden übersteigen. Hierzu liegen der BVG keine Zahlen vor.
Nach Bekanntwerden bzw. Schadenseingang werden Glasscheiben an Wartehallen in der
Regel innerhalb von zwei bis fünf Werktagen erneuert.
Folgende Glasschäden im Bereich der U-Bahnanlagen wurden im angefragten Zeitraum
registriert:
2014: 267 Schäden Kosten: 219 Tsd. EUR
2015: 232 Schäden Kosten: 234 Tsd. EUR
2016: 214 Schäden Kosten: 209 Tsd. EUR
Nach Bekanntwerden bzw. Schadenseingang werden die Beschädigungen innerhalb von
zwei Wochen beseitigt.
Eine Differenzierung auf einzelne Verwaltungsbezirke wird durch die BVG nicht
vorgenommen.
Jährlich sind an den Berliner S-Bahnhöfen zwischen 200 und 300 Fälle von beschädigten
oder zerstörten Glasscheiben zu verzeichnen.
Durch die Reparatur bzw. den Austausch von Glasbruchschäden sind folgende Kosten
entstanden:
2014: rund 92.000 EUR
2015: rund 132.000 EUR
2016: rund 87.000 EUR.
Grundsätzlich wird nach einer Sachbeschädigung geprüft, ob eine Erstsicherung
vorzunehmen ist und diese unverzüglich veranlasst. Die Instandsetzung erfolgt in recht
unterschiedlichen Zeiträumen. Sie richtet sich nach der Schadensgröße und dem
erforderlichen Material. Bei einfachen Schäden und vorhandenem Lagermaterial erfolgt
die Reparatur innerhalb von zwei Tagen. Muss Material bestellt werden, z. B.
Spezialgläser, oder sind besondere Größen und Gleissperrungen erforderlich, kann es
auch vier bis acht Wochen dauern. Das betrifft jedoch lediglich ca. ein Fünftel der Fälle.“
Berlin, den 23. Mai 2017
In Vertretung
J e n s – H o l g e r K i r c h n e r
…………………………..
Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz

Bus + Radverkehr: Berliner Sonderwege I, aus Senat

www.berlin.de

Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre Schriftliche Anfrage wie folgt:
Die Schriftliche Anfrage betrifft Sachverhalte, die der Senat nicht aus eigener Zuständigkeit und Kenntnis be-antworten kann. Er ist gleichwohl bemüht, Ihnen eine Antwort zukommen zu lassen und hat daher die Berliner Verkehrsbetriebe Anstalt öffentlichen Rechts (BVG AöR) um eine Stellungnahme gebeten, die dort in eigener Ver-antwortung erstellt wurde. Sie wird nachfolgend wieder-gegeben.
Frage 1: Wie viele Kilometer Busspuren sind seit dem Jahr 1990 insgesamt in Berlin (bitte gegliedert nach Be-zirken) eingerichtet worden? Wie viele Kilometer #Busspuren bestanden zum 31.12.2016?
Antwort zu 1:Die BVG teilen mit:
„Die Einrichtungen der Busspuren erfolgten zwischen 1987 und 2016.“
Bezirk
Länge in Meter
Anteil
1
Mitte
19.460 m
19,00%
2
Friedrichshain-Kreuzberg
2.080 m
2,00%
3
Pankow
5.960 m
5,80%
4
Charlottenburg-Wilmersdorf
16.805 m
16,40%
5
Spandau
4.430 m
4,30%
6
Steglitz-Zehlendorf
8.985 m
8,80%
7
Tempelhof-Schöneberg
27.695 m
27,10%
8
Neukölln
5.060 m
4,90%
9
Treptow-Köpenick
3.525 m
3,40%
10
Marzahn-Hellersdorf
1.335 m
1,30%
11
Lichtenberg
2.720 m
2,70%
12
Reinickendorf
4.225 m
4,10%
Gesamtsumme
102.280 m
100,00%

Frage 2: Wie viele Kilometer #Fahrradwege sind seit dem Jahr 1990 in Berlin (bitte gegliedert nach Bezirken) an Verkehrsstraßen eingerichtet worden? Wie viele Kilo-meter Fahrradwege bestanden zum 31.12.2016?
Antwort zu 2: Dazu liegen keine statistischen Erhe-bungen vor. Bestandsdaten für straßenverkehrs- rechtliche
Anordnungen öffentlicher Straßen wurden beginnend im Jahr 2011 in dem „Verkehrsinformationssystem Straße“ erfasst und werden kontinuierlich fortgeschrieben. Eine „Historie“ von Daten wird nicht geführt. Die letzte zurück liegende Aktualisierung erfolgte am 10.April 2017 und weist in der nachstehenden Tabelle den aktuellen Bestand von Radverkehrsanlagen (Radwege, Radfahrstreifen, Schutzstreifen) aus.

Bezirk
Radverkehrsanlagen
in Meter
Radverkehrsanlagen in Kilometer
1
Mitte
154.268,10
154,27
2
Friedrichshain-Kreuzberg
88.396,70
88,40
3
Pankow
157.211,60
157,21
4
Charlottenburg-Wilmersdorf
155.747,60
155,75
5
Spandau
161.073,30
161,07
6
Steglitz-Zehlendorf
185.712,40
185,71
7
Tempelhof-Schöneberg
122.946,20
122,95
8
Neukölln
101.174,20
101,17
9
Treptow-Köpenick
199.822,00
199,82
10
Marzahn-Hellersdorf
117.030,10
117,03
11
Lichtenberg
98.281,60
98,28
12
Reinickendorf
136.918,30
136,92
Gesamtsumme
1.680.315,50
1.680,32

Frage 3: Wie viele #Park- und #Stellplätze auf öffentli-chem Straßenland bzw. wie viele Meter zum Parken aus-gewiesener Flächen auf öffentlichem Straßenland gab es im Jahr 1990 in Berlin (bitte gegliedert nach Bezirken)?
Antwort zu 3: Dazu liegen keine statistischen Erhe-bungen vor. Einzelne Park- und Stellplätze werden nicht erfasst.
Frage 4: Wie viele Park- und Stellplätze auf öffentli-chem Straßenland bzw. wie viele Meter zum Parken aus-gewiesener Flächen auf öffentlichem Straßenland gab es zum 31.12.2016 in Berlin (bitte gegliedert nach Bezir-ken)?
Antwort zu 4: Dazu liegen keine statistischen Erhe-bungen vor. Einzelne Park- und Stellplätze werden nicht erfasst.
Frage 5: Wie viele Parkplätze in Parkhäusern und Tiefgaragen gab es im Jahr 1990 und zum 31.12.2016 in Berlin (bitte gegliedert nach Bezirken)?
Antwort zu 5: Dazu liegen keine statistischen Erhe-bungen vor. Das Land Berlin ist weder Eigentümer noch Betreiber von Parkhäusern und Tiefgaragen, so dass hier keine Erfassung erfolgt.
Berlin, den 15. Mai 2017
In Vertretung
Jens-Holger Kirchner
…………………………..
Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz
(Eingang beim Abgeordnetenhaus am 19. Mai 2017)

Bus: Vier gewinnt Seit Mitte Februar testen die Berliner Verkehrsbetriebe auf der Linie 140 zwischen Ostbahnhof und Tempelhof Erdgasbusse verschiedener Hersteller., aus BVG

http://unternehmen.bvg.de/de/index.php?section=downloads&cmd=264&download=2520

Seit Mitte Februar #testen die Berliner Verkehrsbetriebe auf der Linie #140 zwischen
Ostbahnhof und Tempelhof #Erdgasbusse verschiedener Hersteller.
Damit will die BVG prüfen, inwieweit CNG-Technologie (Compressed Natural
Gas) eine Brückentechnologie bis zur Elektrifizierung der Busflotte sein kann.
Bisher waren bereits Fahrzeuge von #Mercedes, #MAN und #Scania für jeweils
rund zwei Wochen unterwegs. Ab dem heutigen Donnerstag, den 4. Mai 2017,
ist nun ein 12-Meter-Fahrzeug vom Typ #Solaris New Urbino 12 CNG im Einsatz.
Er wird der BVG für den Test vom Hersteller zur Verfügung gestellt. Wie
die anderen Testbusse zuvor fährt er montags bis freitags von 6 bis 20.30
Uhr.
Die vorausgegangenen Pressemitteilungen zu den Tests mit CNG-Bussen
können unter den folgenden Adressen abgerufen werden:
http://unternehmen.bvg.de/de/index.php?section=downloads&cmd=264&down
load=2408
http://unternehmen.bvg.de/de/index.php?section=downloads&cmd=264&down
load=2452
http://unternehmen.bvg.de/de/index.php?section=downloads&cmd=264&down
load=2478

Bus + VBB: Steigende Fahrgastzahlen: „PlusBus Hoher Fläming“ überzeugt Mehr Umsteiger – Mehr Pendler – Mehr Ausflügler, aus VBB

http://www.vbb.de/de/article/ueber-uns/presse/steigende-fahrgastzahlen-plusbus-hoher-flaeming-ueberzeugt/1284360.html

Die #PlusBus-Linien „#Hoher Fläming“ der Verkehrsgesellschaft Belzig mbH (#VGB) konnten auch im vergangenen Jahr wieder mehr Fahrgäste von ihrem Angebot überzeugen. Seit dem Start der Linien im Dezember 2014 stieg die Zahl der Fahrgäste um rund 65.500 auf insgesamt 732.000 und verzeichnete damit einen durchschnittlichen Zuwachs von 10 Prozent. Die vom Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) und VGB durchgeführten Fahrgastbefragungen zeigen vor allem eine deutliche Zunahme von Pendlern, die von und zur Bahn umsteigen und eine Steigerung der Fahrgäste im Freizeitverkehr.

Mehr als 85.000 Menschen pendelten im vergangenen Jahr jeden Tag aus dem Landkreis Potsdam-Mittelmark nach Berlin, Potsdam oder Brandenburg an der Havel, pendelten von dort ein oder waren innerhalb des Landkreises unterwegs zu ihren Arbeitsplätzen. Hinzu kommen Schüler, Auszubildende und sonstige Berufstätige, die täglich mit den verschiedenen Verkehrsmitteln in Potsdam-Mittelmark mobil sind. Viele nutzen die öffentlichen Verkehrsmittel und sind angewiesen, auf gute Verknüpfungen zwischen Bussen und Bahnen. Das von der VGB umgesetzte PlusBus-Konzept „Hoher Fläming“ bietet im Stundentakt Verbindungen mit maximal 15 Minuten Übergang zum Regionalzug. So haben die Busse gute Anschlüsse in Bad Belzig (#RE7), Treuenbrietzen (#RB33), Potsdam (#RE1) und Brandenburg an der Havel (#RE1) an den Regionalbahnverkehr. Die Fahrgäste honorieren das attraktive Angebot, in dem sie deutlich mehr mit den PlusBussen unterwegs sind. Durchschnittlich stieg die Zahl der Fahrgäste seit Dezember 2014 um zehn Prozent. Im Zulauf auf die Städte wie Brandenburg a. d. H. und Lehnin fuhren sogar bis zu über 20 Prozent mehr Menschen mit dem Bus als zuvor. Die Fahrgastbefragungen ergaben, dass auch mehr Pendler überzeugt werden konnten, die Busse als Zubringer zur Bahn zu nutzen. So stieg in den letzten zwei Jahren zum Beispiel die Pendlerzahl im Bus #581 um 54 Prozent von 70.500 auf 109.000. Viermal mehr Menschen gaben an, jetzt mit dem PlusBus 581 zum Regionalexpress RE7 zu fahren. Damit ist das Konzept des PlusBusses auch eine alternative Antwort auf die steigende Nachfrage nach Park&Ride Plätzen. Gleichzeitig wurden auch neue Fahrgäste gewonnen, die die kleineren Zentren der Region und öffentliche Einrichtungen regelmäßig und auch am Wochenende erreichen können.

Christian Stein, Erster Beigeordneter des Landkreises Potsdam-Mittelmark: „Unser Landkreis ist mit der Umsetzung des PlusBus-Konzeptes Trendsetter in Brandenburg und auch in Deutschland. Gemeinsam mit der VGB und dem VBB haben wir erfolgreich den Taktverkehr umgesetzt, von dem alle Bürgerinnen und Bürger profitieren. Mit dem PlusBus binden wir alle Landkreisteile mit attraktiven Angeboten an und sichern damit die Grundlage für Wachstum in der gesamten Region.“

Susanne Henckel, Geschäftsführerin Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB): „Der PlusBus ist eine starke und erfolgreiche Antwort auf die heutigen Herausforderungen an den öffentlichen Nahverkehr. Wachsende Regionen, steigende Pendlerzahlen, ein verändertes Mobilitätsverhalten und höhere Ansprüche der Fahrgäste – nur mit tragfähigen Konzepten können wir dem Rechnung tragen. Der PlusBus steht für vernetzte, verlässliche Mobilität. Der konsequente Taktfahrplan über den ganzen Tag schafft mehr Flexibilität für die Fahrgäste und gut aufeinander abgestimmte Fahrpläne von Bussen und Bahnen machen den umweltfreundlichen Nahverkehr attraktiver. Gemeinsam mit den Verkehrsunternehmen und Landkreisen arbeiten wir daran, das PlusBus-Netz im Land Brandenburg weiter auszubauen.“

Hans-Jürgen Hennig, Geschäftsführer Verkehrsgesellschaft Belzig (VGB): „Dass mehr Fahrgäste die PlusBusse auch als Zubringer zur Bahn schätzen, zeigt, dass das Vertrauen in die Angebote von Bus und Bahn wächst. Pünktlichkeit und Zuverlässigkeit sind gute Argumente gegen die Sorge, beim Umstieg den Anschluss zu verpassen und lange Wartezeiten in Kauf nehmen zu müssen. Es freut mich, dass die Fahrgastzahlen in der PlusBus-Familie stetig wachsen. Es zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind.“

Hintergrund

Die PlusBusse fahren in Brandenburg unter dem Slogan „Ein Takt, mit dem Sie rechnen können“. Die VG Belzig betreibt zwischen Bad Belzig, Potsdam und Brandenburg/Havel vier Plus-Bus-Linien unter der Marke „Hoher Fläming“ auf den Strecken 580, 581, 582 und 553. Mit den Linien 711 und 764 im Landkreis Ostprignitz-Ruppin fahren insgesamt sechs Buslinien im Land Brandenburg unter dem Label PlusBus.

Die Marke PlusBus steht für hohe Qualitätsstandards in ganz Brandenburg und bietet:

einen regelmäßigen Taktverkehr von 6 Uhr bis nach 18 Uhr

eine maximale Übergangszeit zwischen Bahn und Bus von 15 Minuten

eine Wochenendbedienung

Weitere Informationen und Fahrpläne zum PlusBus Hoher Fläming finden Sie an den Haltestellen, in Broschüren im Bus sowie unter www.VBB.de/PlusBus und www.vgbelzig.de.

BVG: Busse, Trams, U-Bahnen BVG warnt vor Fahrzeugmangel – Quelle: http://www.berliner-zeitung.de

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/busse–trams–u-bahnen-bvg-warnt-vor-fahrzeugmangel-26828940

Berlin – Das hohe #Alter vieler #Fahrzeuge wird für die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) zum #Risiko. Wenn sich die Neubeschaffung verzögere, könne es „zu einer Unterdeckung des Fahrzeugbedarfs führen“, heißt es im Geschäftsbericht für 2016, den das Unternehmen am Dienstag ins Netz stellte.

Das Unternehmen verweist auch darauf, dass es mit Bussen, Trams und U-Bahnen heute mehr Kilometer zurücklegt als in früheren Jahren. Grund ist das Wachstum Berlins. Auch das hohe Alter vieler Beschäftigter wird angesichts des Fachkräftemangels als Risiko genannt.

Das landeseigene Unternehmen hatte im vergangenen Jahr zum dritten Mal in Folge einen leichten …