S-Bahn: Bauarbeiten am Karower Kreuz in den Sommerferien • S 2 und S 8 betroffen So fahren die Busse im Ersatzverkehr Kurz vor den Sommerferien beginnen am Karower Kreuz, im Norden Berlins, umfangreiche Bauarbeiten, die vom 26. Juni bis 17. August 2018 andauern. aus DB

https://www.deutschebahn.com/pr-berlin-de/aktuell/presseinformationen/Bauarbeiten-am-Karower-Kreuz-in-den-Sommerferien—S-2-und-S-8-betroffen–2729054?contentId=1317082

Kurz vor den Sommerferien beginnen am #Karower Kreuz, im Norden Berlins, umfangreiche #Bauarbeiten, die vom 26. Juni bis 17. August 2018 andauern. Daher muss in dieser Zeit der #S-Bahnverkehr rund um die Baustelle eingestellt werden. Betroffen sind die S-Bahn-Linien #S2 und #S8.

Stattdessen werden Busse im #Ersatzverkehr fahren, die nach folgendem Schema eingesetzt werden:

S 2 und S 8
Blankenburg – Karow/Birkenwerder
Bauphase 1: vom 26.06. (Di) 4 Uhr bis 16.07. (Mo) 1:30 Uhr

Ersatzverkehr mit Bussen: Pankow-Heinersdorf <> Karow (ohne Halt in Blankenburg)
Ersatzverkehr mit Bussen: Pankow-Heinersdorf <> Mühlenbeck-Mönchmühle <> Schönfließ <> Bergfelde <> Hohen Neuendorf <> Birkenwerder

S 2 fährt Blankenfelde <> Blankenburg und Karow <> Bernau (10-Minutentakt: Lichtenrade <> Blankenburg und Karow <> Buch)

S 8 fährt (Zeuthen <>) Grünau <> Blankenburg

 

S 2 und S8
Blankenburg – Buch/Birkenwerder
Bauphase 2: vom 16.07. (Mo) 4 Uhr bis 23.07. (Mo) 1:30 Uhr

Ersatzverkehr mit Bussen: Pankow-Heinersdorf <> Buch (ohne Halt in Blankenburg)
Ersatzverkehr mit Bussen: Pankow-Heinersdorf <> Karow <> Buch
Ersatzverkehr mit Bussen: Pankow-Heinersdorf <> Rathaus Pankow <> Mühlenbeck-Mönchmühle <> Schönfließ <> Bergfelde <> Hohen Neuendorf <> Birkenwerder

S 2 fährt Blankenfelde <> Blankenburg und Buch <> Bernau

S 8 fährt (Zeuthen <>) Grünau <> Blankenburg

 

S 2
Blankenburg – Buch
Bauphase 3: vom 23.07. (Mo) 4 Uhr bis 17.08. (Fr) 1:30 Uhr

Ersatzverkehr mit Bussen: Pankow-Heinersdorf <> Buch (ohne Halt in Blankenburg)
Ersatzverkehr mit Bussen: Pankow-Heinersdorf <> Karow <> Buch

S 2 fährt Blankenfelde <> Blankenburg und Buch <> Bernau

Der Bahnhof Blankenburg wird durch die S-Bahn bedient. Eine Anbindung mit Bussen des Ersatzverkehrs ist aufgrund der schwierigen Straßenverkehrsverhältnisse in diesem Bereich leider nicht möglich.

Weitere Einzelheiten finden Sie auf der Homepage der S-Bahn Berlin www.s-bahn-berlin.de.

Bahnverkehr: Baustelle für die Dresdner Bahn Lichtenrade stellt sich auf langwierige Bauarbeiten ein, aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/baustelle-fuer-die-dresdner-bahn-lichtenrade-stellt-sich-auf-langwierige-bauarbeiten-ein/21201358.html

Der Ausbau des Bahnverkehrs kostet Kiezbewohner viele Nerven. Am Bahnhof #Lichtenrade gibt es einen #Infopunkt für ihre Fragen. Ein Besuch.
Die häufigste Frage? Peter Schulze von der Bahn muss nicht lange überlegen. „Die Leute wollen wissen, wie lange die #S-Bahn nicht fahren wird.“ Und Schulze, der dieses Mal im Infopunkt auf dem S-Bahnhof mit einem Kollegen für die Auskünfte zuständig ist, kann die Fragesteller beruhigen:
„Zwischen #Priesterweg und #Lichtenrade wird die S-Bahn fast immer fahren. Sie wird nur sporadisch unterbrochen werden, vor allem an Wochenenden.“ Anders sieht es auf dem anschließenden Abschnitt zwischen Lichtenrade und #Blankenfelde aus. Dort ist eine zehnmonatige Sperrung vorgesehen.
#Lärmschutz geht ins Geld

Seit dem vergangenen September gibt es den Infopunkt zum in Lichtenrade umstrittenen Ausbau der #Dresdner Bahn, der mehr als 600 Millionen Euro kosten wird. Anwohner, vertreten durch eine Bürgerinitiative, hatten gefordert, die neuen Gleise für den Fern- und #Regionalverkehr, über die auch der #Airport-Express zum #BER-Flughafen brausen soll, in einen Tunnel zu legen.

Sie wollten vermeiden, dass der beschauliche Ortsteil durch bis zu fünf Meter hohe Lärmschutzwände optisch getrennt wird. Vergeblich. Das #Planfeststellungsverfahren hat dadurch zwar fast 20 Jahre gedauert, am Ende aber hat das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig zugunsten der Bahn entschieden. Nun kommen die Wände; zwei bis fünf Meter hoch.
Doch während eines Besuchs im Infopunkt wollte nur eine Frau wissen, wo denn nun die Wände gebaut werden. Kritik daran gab es an diesem Tag nicht mehr. Die Bahn hat auch kleine Zugeständnisse gemacht. Die Bezirke Tempelhof-Schöneberg und Steglitz-Zehlendorf dürfen sich die Farben der Wände aussuchen.

Und weil beide Bezirke am Bahnhof Attilastraße aufeinanderstoßen, werde es dort besonders …

Bahnhöfe + barrierefrei: Halb und halb. In den kommenden fünf Wochen schließt die BVG den barrierefreien Ausbau des U-Bahnhofs Siemensdamm auf der U-Bahnlinie U7 ab, aus BVG

Klicke, um auf 20180413_PM_Halb_und_halb.pdf zuzugreifen

In den kommenden fünf Wochen schließt die BVG den #barrierefreien Ausbau des #U-Bahnhofs #Siemensdamm auf der U-Bahnlinie #U7 ab. Nachdem letztes Jahr ein #Aufzug in Betrieb genommen wurde, wird nun ein taktiles #Leitsystem für blinde und sehbehinderte Menschen eingebaut und die Höhe der Bahnsteigkanten angepasst. In diesem Zusammenhang saniert die BVG zudem den Bahnsteigbelag. Während der gesamten Bauarbeiten kann der U-Bahnhof weiterhin angefahren werden, allerdings nur in eine Richtung.

Von Montag, 16. April, Betriebsbeginn bis Freitag, 4. Mai 2018 circa 16:00 Uhr wird der Bahnsteig in Richtung Rathaus #Spandau saniert, weshalb die Züge ohne Halt durchfahren. Um den U-Bahnhof Siemensdamm zu erreichen, müssen Fahrgäste bis zum U-Bahnhof #Rohrdamm fahren und von dort wieder zurück. Wer vom Siemensdamm in Richtung Rathaus Spandau fährt, muss am U-Bahnhof #Halemweg umsteigen.

Anschließend wird von Montag, 7. Mai, Betriebsbeginn bis Freitag, 18. Mai 2018, circa 16:00 Uhr der Bahnsteig in Richtung Rudow gesperrt. Fahrgäste aus Richtung Rathaus Spandau nach Siemensdamm fahren bis Halemweg und von dort eine Station zurück. Fahrgäste von Siemensdamm in Richtung Rudow fahren über den U-Bahnhof Rohrdamm.

Straßenverkehr + Bus: Vollsperrung des Rosenthaler Weges vom 2. Mai – 25. Juni 2018, aus Senat

www.berlin.de

 Im Zusammenhang mit dem #Neubau des #Rosenthaler Weges wird vom 2. Mai – 25. Juni 2018 der Rosenthaler Weg im derzeitigen Baustellenbereich zwischen der #B96A Blankenfelder Chaussee bis zur #Tram-Wendeschleife voll gesperrt. In der Zeit wird die #Trinkwasserleitung erneuert und die im Bau befindliche Fahrbahn bis zur Straße Am Nordgraben fertiggestellt. Für den Individualverkehr wird eine weiträumige Umleitungsstrecke eingerichtet und ausgeschildert. Diese wird für die Fahrtziele Dietzgenstraße bzw. Rosenthaler Weg über die Blankenburger Straße, Pasewalker Straße, Hauptstraße und Blankenfelder Straße oder Mühlenstraße geführt. Während der Vollsperrung beginnt und endet die Streckenführung der #Buslinie #124 an der Haltestelle Herrmann-Hesse-Straße/Waldstraße. Nutzer des ÖPNV mit Fahrtziel Aubertstraße bzw. Alt-Heiligensee nutzen bitte die Buslinie 150 und Tram 50 ab bzw. bis Herrmann-Hesse-Straße/Waldstraße. Die Zufahrt zu den anliegenden Grundstücken der Erholungsanlage „Frohsinn“ wird für den Zeitraum der Vollsperrung über die Straße am Nordgraben weiterhin gewährleistet. Ein Übersichtsplan der Umleitungsstrecke ist im Internet unter https://www.berlin.de/ba-pankow/politik-und-verwaltung/aemter/strassen-und-gruenflaechenamt/planung/artikel.386693.php veröffentlicht.

Rückfragen: Pressestelle, Telefon: (030) 90295-2306

Bauarbeiten + Straßenverkehr: Ruppiner Chaussee, aus Senat

www.berlin.de

Vorbemerkung:
Angesichts der bevorstehenden #Instandsetzungsarbeiten und Ersatzbauten an der
#Autobahn #A111 finden derzeit Untersuchungen durch die #DEGES Deutsche Einheit
Fernstraßenplanungs- und -bau GmbH zur verkehrlichen Abwicklung während dieser
Maßnahmen statt. Da durch die Baumaßnahmen Stausituationen nicht auszuschließen
sind, die Umfahrungen erforderlich machen, werden infrage kommende
#Umfahrungsstrecken mit in diese Untersuchung einbezogen – so auch die #Ruppiner
Chaussee. Im Zuge einer zurückliegenden Studie wurde bereits festgestellt, dass die
Ruppiner Chaussee, verglichen mit anderen Umleitungsstrecken, im Raum Heiligensee
die wenigsten Betroffenheiten aufweist. Die erwähnte Untersuchung der DEGES ist noch
in Bearbeitung. Erst wenn diese abgeschlossen ist und dem Senat vorliegt, kann er sich
eine fundierte Meinung über die in den diversen Teilfragen der Schriftlichen Anfrage
angesprochenen Themen bilden, Bewertungen vornehmen und Positionen einnehmen.
Frage 1:
Welche Position vertritt der Senat bezüglich einer möglichen Öffnung der Ruppiner Chaussee, die einst als
Lärmschutzersatzmaßnahme im Zuge des Baus der A111 entwidmet wurde, für die Dauer der anstehenden
Autobahnsanierung?
Antwort zu 1:
Eine Position bezüglich einer möglichen Öffnung der Ruppiner Chaussee während der
Autobahnsanierung kann der Senat erst nach Vorlage der o.g. Untersuchung der DEGES
einnehmen, die u. a. auch diese Fragestellung zum Thema hat.
2
Frage 2:
Wie bewertet der Senat die Risiken für die Verkehrssicherheit aufgrund des sehr schlechten Zustands der
Straße und hier insbesondere den Zustand der Fahrbahndecke?
Frage 4:
Welche Risiken sieht der Senat für die Rollstuhlfahrer aus dem anliegenden Diakoniezentrum und der
Schulkinder, die die Straße durch den Tegeler Forst nutzen um nach Tegel zu kommen?
Antwort zu 2 und 4:
Eine Risikobewertung bezüglich der Verkehrssicherheit aufgrund des Straßenzustands
und bezüglich Rollstuhlfahrern und Schulkindern kann der Senat erst vornehmen, wenn
die Untersuchung der DEGES, die auch die Ruppiner Chaussee umfasst, vorliegt.
Frage 3:
Wie bewertet er den Missstand, dass streckenweise keine Fußgängerwege, bei zum Teil nur 1,5 Meter
Abstand von der Straße zu angrenzenden Wohnhäusern und keine Fahrradwege vorhanden sind?
Antwort zu 3:
Eine Bewertung der Dimensionen im Straßenraum der Ruppiner Chaussee unter
Berücksichtigung der Verkehrsflächen für Fußgänger und Radfahrer kann der Senat erst
nach Vorlage der Untersuchung der DEGES vornehmen.
Frage 5:
Wäre die Ruppiner Chaussee aus Sicht des Senats überhaupt für Schwerlastverkehr geeignet?
Frage 9:
Inwiefern teilt der Senat die Auffassung, dass die Ruppiner Chaussee vorher saniert werden müsste, bevor
die Entwidmung aufgehoben würde?
Frage 10:
Wie hoch wird der Sanierungsaufwand für die Ruppiner Chaussee eingeschätzt? In welchem Zeitraum
würde sich eine Sanierung der Ruppiner Chaussee bewegen?
Frage 15:
Wie kann gewährleistet werden, dass die fast direkt an der Straße liegenden denkmalgeschützten Gebäude
(Ensemble Gut Schulzendorf) nicht weiteren Schaden durch den Schwerlastverkehr nehmen?
Antwort zu 5, 9, 10 und 15:
Wenn die Ruppiner Chaussee als Umleitungsstrecke für die Baumaßnahmen an der A 111
herangezogen werden (und aus diesem Grunde entwidmet werden) sollte, wird vermutlich
zuvor eine Sanierung erforderlich werden, die dann auch die Aufnahme von
Schwerverkehr ermöglichen würde, ohne, dass dieser Schäden verursacht. Genaueres
wird die DEGES-Untersuchung ergeben. Dies betrifft auch Aussagen zur Schätzung der
Kosten und der Dauer der Sanierung.
3
Frage 6:
Wie bewertet der Senat den Umstand, dass mit der Öffnung der Ruppiner Chaussee ein
Naherholungsgebiet und eine Wildbrücke zerschnitten würden und zusätzlich die Gefahr von Wildwechsel
bestünde?
Antwort zu 6:
Die DEGES-Untersuchung wird für den Fall der Heranziehung der Ruppiner Chaussee als
Umleitungsstrecke auch Aussagen zur Wildwechselgefahr enthalten. Vorher kann hier
keine Aussage getroffen werden.
Frage 7:
Welche planungsrechtlichen Voraussetzungen müssten für die Öffnung der Straße für den Verkehr erfüllt
sein? Wann könnte frühstens mit einem Abschluss der Verfahren gerechtnet werden?
Antwort zu 7:
Zur Vorbereitung der Ausgestaltung einer Bedarfsumleitung für die A 111 sind Unterlagen
für ein durchzuführendes Planänderungsverfahren durch den Vorhabenträger zu
erarbeiten. Insbesondere sind die Kompensationsmaßnahmen für die wegfallende
Schutzauflage der Teilentwidmung der Ruppiner Chaussee zu untersuchen und zu
bewerten. Nach erfolgreichem Abschluss des Planänderungsverfahrens kann die
Bedarfsumleitung aktiviert werden. Allerdings ist ein diesbezüglicher Änderungsantrag bei
der zuständigen Planfeststellungsbehörde bei der Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr
und Klimaschutz bisher nicht eingegangen, so dass derzeit keine Aussagen über die
zeitlichen Abläufe gemacht werden können.
Frage 8:
Die bisherige offizielle Umleitungsstrecke (Hennigsdorfer-/Heiligensee-/Karolinenstraße) wurde zum Teil
bereits umfangreich ausgebaut. Ein fehlendes Teilstück wird jetzt umfangreich saniert. Welche Gründe sieht
der Senat, dann die Ruppiner Chaussee für den Umleitungsverkehr zu nutzen?
Antwort zu 8:
Welche Umleitungsstrecken während der A 111-Maßnahmen unter Abwägung aller
Aspekte am geeignetsten und welche Kapazitäten erforderlich sind, ist u.a. Gegenstand
der Untersuchung der DEGES. Ob nur eine der in der Schriftlichen Anfrage genannten
Umleitungsstrecken (Hennigsdorfer-/Heiligensee-/Karolinenstraße bzw. Ruppiner
Chaussee) oder beide erforderlich werden, kann erst nach Vorlage der DEGESUntersuchung
beantwortet werden.
Frage 11:
Inwiefern wäre eine temporäre Aufhebung der Entwidmung der Straße ein Präjudiz für eine dauerhafte
Öffnung der Ruppiner Chaussee für den Verkehr?
4
Antwort zu 11:
Eine temporäre Aufhebung der Entwidmung der Ruppiner Chaussee stellt nach
Auffassung des Senats kein Präjudiz dar, da eine Entwidmung schon einmal
vorgenommen wurde und erneut vorgenommen werden könnte.
Frage 12:
Wie bewertet der Senat die verkehrlichen Probleme, die durch die Aufhebung der Entwidmung entstehen
würden? Teilt der Senat die Auffassung, dass sich der „Alte Fritz“ zum Nadelöhr entwickeln würde, von wo
aus sich der Verkehr bis zur Autobahnauffahrt Schulzendorfer Straße stauen würde? Inwiefern würde eine
temporäre oder dauerhafte Aufhebung der Entwidmung der Ruppiner Chaussee zu noch mehr Autoverkehr
in Teilen von Tegel und Heiligensee führen? Wie sieht hierzu der Senat die Auswirkungen auf den
öffentlichen Nahverkehr (Buslinie 124)?
Antwort zu 12:
Generell gilt, dass, wenn Verkehre, die normalerweise auf Autobahnen stattfinden, wegen
einer Störung oder wegen Bauarbeiten von der Autobahn in ein niederrangiges
Straßennetz abgeleitet werden müssen, es in Spitzenlastzeiten zu Engpässen an
bestimmten Punkten im Stadtstraßennetz kommen kann. Derartige Vorkommnisse können
auch für den Knoten Heiligenseestraße/Ruppiner Chaussee/Karolinenstraße nicht
ausgeschlossen werden. Hinsichtlich des ÖPNVs in diesem Bereich sind die Aussagen
der DEGES-Untersuchung abzuwarten.
Frage 13:
Welche Erkenntnisse hat der Senat über den ordnungswidrigen Verkehr in der Ruppiner Chaussee? Wie oft
fanden in den vergangenen Jahren Verkehrskontrollen durch die Berliner Polizei statt?
Antwort zu 13:
Die Beachtung des mittels Verkehrszeichen angeordneten Durchfahrtverbotes für
Kraftfahrzeuge lässt nach polizeilichen Beobachtungen tendenziell nach. Weil die
Verkehrszeichenlage neben der BVG auch den Anliegerverkehr zum Forstamt Tegel und
zur Siedlungsgemeinschaft Tegelgrund zulässt, ist eine restriktive und nachhaltig wirkende
Verkehrsüberwachung nicht erfolgreich möglich. Betroffene haben im Falle einer Kontrolle
größtenteils passende Behauptungen zum Fahrtziel bereit, welche die Ahndung
verhindern. Verstöße häufen sich bei Sperrungen der A 111 nach Verkehrsunfällen oder
aufgrund von Bau- und Wartungsarbeiten.
Über das regelmäßige Einschreiten durch die Polizeidienstkräfte im Streifendienst hinaus
wurden in den Jahren 2016/2017 acht Schwerpunktkontrollen zum Durchfahrtverbot und
39 Geschwindigkeitskontrollen durchgeführt. Im Ergebnis sind insgesamt 519
Verkehrsordnungswidrigkeitenanzeigen gefertigt worden. Das Geschwindigkeitsniveau in
der Ruppiner Chaussee ist nicht auffällig hoch.
Frage 14:
Wie will der Senat der Beschlusslage effektiv Rechnung tragen, dass die Ruppiner Chaussee durch den
Tegeler Forst für den Individualverkehr gesperrt ist und sich kein Parallelverkehr zur Autobahn entwickelt?
5
Antwort zu 14:
Hierzu erwartet der Senat konzeptionelle Aussagen aus der noch in Arbeit befindlichen
Untersuchung der DEGES.
Berlin, den 06.04.2018
In Vertretung
Jens-Holger Kirchner
Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz

Straßenverkehr + S-Bahn + Regionalverkehr: Bauarbeiten rund um S-Bahnhof Rahnsdorf führen zu Verkehrsbehinderungen Baustelle Vollsperrung und Schienenersatzverkehr, aus MOZ

https://www.moz.de/landkreise/oder-spree/erkner/artikel5/dg/0/1/1650077/

#Rahnsdorf/Schöneiche (MOZ) Autofahrer, die über Berlin von und nach #Schöneiche wollen, müssen sich ab Mittwoch kommender Woche einen anderen Weg suchen als die #Unterführung des S-Bahnhofs Rahnsdorf. Ab 4.30 Uhr an diesem Tag wird sie für den #Autoverkehr komplett gesperrt – und zwar bis zum darauffolgenden Montag, ebenfalls um 4.30 Uhr. Eine Umfahrung ist über Friedrichshagen oder die Bundestraßen 1 und 5 möglich. Fußgänger und #Radfahrer können die #Unterführung durchgängig passieren, sagt Bahnsprecher Gisbert Gahler auf MOZ-Anfrage.

Sobald die Sperrung aufgehoben ist, wird der Verkehr wie bisher einspurig durch die Unterführung geleitet. Die halbseitige #Straßensperrung wird nach Angaben des Bahnsprechers voraussichtlich noch bis Ende Oktober dieses Jahres dauern. Dann sind die Bauarbeiten am Bahnhof Rahnsdorf abgeschlossen, die Teil des Streckenausbaus zwischen Köpenick und Erkner sind.

Seit März 2016 wird dieser Abschnitt mit einer Länge von insgesamt zehn Kilometern für eine Geschwindigkeit von 160 Stundenkilometer ausgebaut, außerdem wird die sogenannte #Radsatzlast von jetzt 22,5 auf 25 Tonnen erhöht – die Züge können schwerer werden. Dafür werden Oberbau-, Tiefbau- und Oberleitungsarbeiten durchgeführt, Eisenbahnüberführungen erneuert und #Lärmschutzwände errichtet. Das #Ferngleis wird vom #S-Bahngleis auf der gesamten Strecke bis zu …

Bauarbeiten: Wie können die Beeinträchtigungen für Pendler im Barnim reduziert werden? Dieser Frage geht aktuell im Auftrag des Landkreises die IGES-Gruppe nach. Ziel ist es, eine Koordinierungsstelle für alle Bauarbeiten einzurichten., aus MOZ

https://www.focus.de/regional/brandenburg/bernau-bei-berlin-bis-der-knoten-platzt-bernau_id_8729774.html

Über den Stand der Dinge ließ sich zuletzt der #Kreisausschuss für #Territorialplanung von dem Planer Tobias Schäfer von der #IGES Institut GmbH unterrichten. Der machte aber auch deutlich, wie diffizil die ganze Sache ist. Die wachsende Bevölkerung im Verflechtungsraum Berlin-#Pankow-#Barnim und die hohe Belastung der Menschen, die täglich zur Arbeit oder zum Wohnort düsen, gehe immer mehr mit einem Verlust an Lebenszeit einher. Die Kommunikation zwischen #Baulastträgern sei schwierig geworden. Der Barnimer nimmt das so wahr: Zeitgleich werden Großbaustellen an allen Ein- und Ausfahrtstraßen eingerichtet, dazu pendeln S-Bahnen oder fahren nur Ersatzbusse. Die Nerven liegen oftmals schon am Morgen blank.

Als Ausgangspunkt für die gesamten Planungen, berichtet Schäfer, dient die #Baukoordinierungsrunde, die zum Jahresanfang beim Stadtbezirk Pankow einberufen wurde. Allein zwölf Akteure, darunter auch Städte und Gemeinden wie Bernau, Werneuchen, Panketal, Wandlitz, Ahrensfelde, Eberswalde, Joachimsthal und Behörden wie der Landesbetrieb Straßenwesen, der Landkreis Barnim, die Senatsbau- und -verkehrsverwaltung kamen zusammen. 175 Bauabschnitte wurden erfasst, inklusive der Autobahn.

Im großen Plan des Gewirrs ergaben sich demnach fünf Korridore, die sich mit Straßen- und Schienennetzen kartografisch darstellen lassen. Ob später einmal über das Geo-Informationssystem der Gemeinden oder andere nutzerfreundliche web-Designs gearbeitet wird, sei unklar. Schließlich möchte der Fahrgast oder Verkehrsteilnehmer im weitesten Sinn Ziele eingeben können, um dann zu erfahren, wo es stockt oder hakt und welche Umfahrungen als Alternativen zur Verfügung stehen.

Zahlreiche Behörden und Verbände sowie auch Kommunen hatten noch keine Zuarbeiten geliefert, hieß es in dem Ausschuss des Kreistages. So sei noch unklar, wie die Kommunikation unter den Baulastträgern am Einfachsten zu organisieren ist, wie die chronologische Abfolge von Baumaßnahmen zu steuern wäre, oder welche Organisationsmöglichkeiten es überhaupt für Straßenverkehr und ÖPNV gibt. „Das Ganze soll transparent sein, damit die Auswirkungen von Baustellen schnell erkennbar sind“, machte der Planer deutlich.

Schwierig seien Baustellen, die kurzfristig geplant oder bekanntgegeben würden. Aber auch dafür müsse eine Lösung her. Wie die Barnimer Busgesellschaft zum Beispiel auf Ersatzverkehre reagieren kann, war …

Straßenverkehr + Bahnverkehr + Regionalverkehr: Bauen Bahn erneuert in Werbig sechs Brücken, aus MOZ

https://www.moz.de/landkreise/maerkisch-oderland/seelow/artikel7/dg/0/1/1649556/

Die Deutsche Bahn AG wird in diesem Jahr mehrere #Brücken im Gebiet des #Seelower Ortsteiles erneuern. Das führt zu Einschränkungen für Anlieger. Am kommenden Dienstag lädt die DB #Netz AG, #Regionalnetz Ost, zu einer #Informationsveranstaltung ein. Sie findet um 18.30 Uhr im Versammlungsraum über der Feuerwehr in Neulangsow statt.

Der Durchgangsverkehr registriert meist nur zwei Brückenbauwerke, das an der #Eichenallee zwischen Gusow und Werbig sowie das auf der Landesstraße Richtung #Neulangsow. Es gibt jedoch noch weitere drei Bauwerke, die erneuert werden müssen. Insgesamt stehen in diesem Jahr fünf Brückenneubauten sowie die Instandsetzung des Bauwerkes über die L 37 im Investitionsprogramm der Bahn. Für Bahnreisende werde es kaum Einschränkungen geben, versichert die Bahn. Nur in den Sommerferien soll der Bahnverkehr wochenweise unterbrochen werden. Im Straßenverkehr hingegen sind diverse Einschränkungen unumgänglich. Die betroffenen Anlieger werden über Hauswurfsendungen informiert. Bis zum Jahresende sollen die Arbeiten abgeschlossen sein.

In einigen Bereichen sind bereits erste Vorarbeiten sichtbar. So wurden – wie am Bahntunnel der Eichenallee – bereits umfangreiche …

U-Bahn: Die U1 macht sich schick für die U3 Da kommt etwas Großes auf das Hochbahn-Viadukt der U1 zu: auf Berlins ältester U-Bahnstrecke werden in Zukunft Züge gleich zweier Linien unterwegs sein. aus BVG

http://unternehmen.bvg.de/de/index.php?section=downloads&cmd=266&download=3092

Da kommt etwas Großes auf das #Hochbahn-Viadukt der #U1 zu: auf Berlins
ältester U-Bahnstrecke werden in Zukunft Züge gleich zweier Linien unterwegs
sein. Bevor die #U3 aber vom Nollendorfplatz bis Warschauer Straße
verlängert werden kann, müssen die etwa 100 Jahre alten #Brücken der #Hochbahn
#Instand gesetzt und die circa 40 Jahre alten Gleise #saniert werden. Vom
10. April bis 6. Mai 2018 wird daher die U1 zwischen Hallesches Tor und
Schlesisches Tor unterbrochen. Während zwischen Schlesisches Tor und
Warschauer Straße ein Zug im 7,5-Minuten-Takt pendelt, werden zwischen
Schlesisches Tor und Hallesches Tor barrierefreie Busse statt der U-Bahn
fahren. Fahrgäste sollten diesen Bereich mit U6, U8 und S-Bahn wenn möglich
weiträumig umfahren.
Bereits letztes Jahr wurde in diesem Bereich an den Gleisen und Brücken der
Hochbahn gebaut. Auch im zweiten Halbjahr 2018 sowie 2019 werden weitere
Bauabschnitte folgen. Die Alternative wäre gewesen, den Streckenabschnitt
für circa drei Jahre am Stück komplett zu sperren, dies konnte durch die Stückelung
der Bauarbeiten verhindert werden. Die gesamte Sanierung des
Hochbahnabschnitts hat ein Investitionsvolumen von rund 190 Mio. Euro und
wird durch den Senat von Berlin finanziert.
U1 und U3 binden sich langfristig
Für die U-Bahn-Fahrgäste in Kreuzberg und Friedrichshain gibt es aber auch
gute Neuigkeiten. Ab dem 7. Mai 2018 wird die U3 verlängert. Sie fährt dann
vom U-Bahnhof Krumme Lanke in Zehlendorf bis zum neuen Endbahnhof
Warschauer Straße in Friedrichshain. Montags bis freitags tagsüber wird auf
der Stammstrecke zwischen Wittenbergplatz und Warschauer Straße dann
gemeinsam mit der U1 alle drei bis vier Minuten eine U-Bahn fahren, am Wochenende
tagsüber alle fünf Minuten. In der Hauptverkehrszeit erhöht die BVG
das Angebot auf dieser viel genutzten Strecke damit um 12,5 Prozent. Frühmorgens
und spätabends sowie im durchgehenden Nachtverkehr am Wochenende
fährt die U3 wie bisher nur bis zum Nollendorfplatz.
Von der neuen Direktverbindung profitieren insbesondere die vielen Studierenden
der FU Berlin. Am Wittenbergplatz entsteht zudem eine neue Umsteigemöglichkeit
zwischen U2 aus Richtung Ruhleben und U3 in Richtung WarPressemitteilung
Seite 2 von 2
schauer Straße vom selben Bahnsteig, das Treppengehen entfällt also. Da am
Wittenbergplatz die Züge der U1 und U3 von zwei verschiedenen Bahnsteigen
zur Warschauer Straße abfahren, werden mit Einverständnis des Denkmalschutzamts
im zweiten Halbjahr 2018 die bisherigen „Leuchtkästen“ durch
dynamische Anzeigen ersetzt. So erfahren Fahrgäste bereits in der Zwischenebene,
von welchem Bahnsteig der nächste Zug abfährt.
Seit Wochen arbeiten viele BVG-Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an der Linienumstellung
der U3. Der Netzplan musste neu gestaltet und circa 17.000-
mal in Infotafeln, an Fahrausweisautomaten und in U-Bahnen ausgetauscht
werden. Zudem mussten rund 9.000 Linienbänder in U-Bahnen ersetzt, Ansagen
in den Zügen und Aufzügen geändert und insgesamt 246 Schilder in UBahnhöfen
neu angebracht werden. In der Fahrinfo auf BVG.de sowie in der
App ist die neue Verbindung bereits eingepflegt.
Daten und Fakten
Während des ersten Bauabschnittes 2018 werden:
• ca. 1514m Fahr- und Führungsschienen aus- bzw. ca. 1284m Fahr- und
Führungsschienen eingebaut,
• 808 Schwellen aus- bzw. 660 Schwellen eingebaut,
• 1418t Schotter ausgebaut und entsorgt bzw. einer Reinigung zugeführt
und 897t gereinigter / gewaschener Schotter wieder eingebaut,
• 568m Stromschienen erneuert.
Neue Fahrgastinformation auf 173 U-Bahnhöfen und in 1.244 Fahrzeugen:
• Austausch von insgesamt 246 Schildern im U-Bahnbereich
• Anpassung der 16 Fernhinweise im Straßenland
• Änderung des Ansagetexts der Aufzüge U1/U3
• Änderung der Ansagen in den Zügen (U1+U3) sowie kreuzender Linien
• Austausch von rund 9.000 Linienbändern (Perlschnüre) in den U-Bahnen
und knapp 1.000 Linienbändern auf U-Bahnhöfen
• Austausch von rund 900 Wandstadtplänen auf den Infotafeln der
U-Bahnhöfe
• Anpassung und Austausch von rund 17.000 S+U-Bahn-Netzen an Infotafeln,
Fahrausweisautomaten und in U-Bahnen
• Austausch von S+U-Bahn-Netz auf Hintergleisflächen an 78 U-Bahnhöfen

Straßenbahn: Außenrum! Auf und um den Alexanderplatz arbeitet die BVG ab kommender Woche an den Gleisen der Straßenbahn, aus BVG

http://unternehmen.bvg.de/de/index.php?section=downloads&cmd=266&download=3090

Auf und um den #Alexanderplatz arbeitet die BVG ab kommender Woche an den #Gleisen der #Straßenbahn. Für die Linien #M4, #M5 und #M6 geht es von Montag, den 9. April, bis Montag, den 30. April 2018, jeweils Betriebsbeginn um den Alex rum, statt über den Alex rüber. Die Straßenbahnen fahren ab Mollstraße/Otto-Braun-Straße mit einer #Umleitung über Karl-Liebknecht-Straße zum Hackeschen Markt bzw. Hauptbahnhof. Von der Haltestelle Mem-hardstraße aus werden der Alexanderplatz sowie U- und S-Bahnen erreicht. Auch die Buslinien 142 und 200 müssen aufgrund der Bauarbeiten umgeleitet werden, die Haltestelle Mollstraße/Otto-Braun-Straße entfällt ersatzlos.
Ebenfalls von Montag, 9. April bis Montag, 30. April 2018, jeweils Betriebsbe-ginn wird der #Sterndamm in Schöneweide gesperrt. Grund hierfür sind die #Brückenbauarbeiten der Deutschen Bahn und die Wiederherstellung der #Zweigleisigkeit bei der Straßenbahn. Die Linien #M17, #21, #37, #60 und #67 fahren auf geänderter Streckenführung und werden zwischen dem S-Bahnhof Schö-neweise und Wilhelminenhofstraße/Edisonstraße durch barrierefreie Busse ersetzt. Für die Linie 60 fahren darüber hinaus auch zwischen Schönewei-de/Sterndamm und Johannisthal, Haeckelstraße Busse. Aufgrund der Bauar-beiten werden auch die Buslinien #165, #N65 und #N67 umgeleitet.
Alle Informationen und die detaillierten Linienänderungen finden sich auf den Aushängen an den Haltestellen, auf BVG.de, im BVG-Navi sowie in der kos-tenlosen App BVG FahrInfo Plus.