Bahnverkehr: Neue schnelle Eisenbahnstrecke zwischen Erfurt und Leipzig/Halle eröffnet Parallelfahrt zweier Sonderzüge  Kürzere Fahrzeiten zwischen Erfurt und Leipzig/Halle ab Sonntag  Wichtige Etappe auf dem Weg zur Fertigstellung der Schnellverbindung Berlin–München

http://www.deutschebahn.com/de/presse/pressestart_zentrales_uebersicht/10496894/h20151209.html

(Leipzig, 9. Dezember 2015) Mit der #Parallelfahrt zweier Sonderzüge und Veranstaltungen in #Halle (Saale), #Erfurt und #Leipzig wurde heute die 123 Kilometer lange Eisenbahn-#Neubaustrecke Erfurt–Leipzig/Halle eröffnet. An der Eröffnungsfeier in Leipzig nahmen Bundeskanzlerin Angela #Merkel, Bundesverkehrsminister Alexander# Dobrindt, die Ministerpräsidenten von Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen sowie Vorstandsmitglieder der Deutschen Bahn AG teil. Der DB-Vorstandsvorsitzende Rüdiger Grube würdigte die neue Strecke als Meilenstein auf dem Wege zur Fertigstellung der Schnellbahnverbindung Berlin-München im Rahmen des Verkehrsprojektes Deutsche Einheit (VDE) Nr. 8. In zwei Jahren wird mit der Eröffnung des letzten Neubauabschnitts die Fahrzeit Berlin–München auf weniger als vier Stunden verkürzt.

Bereits ab Sonntag halbieren sich die #Fahrzeiten zwischen Erfurt und Halle/Leipzig. Die ICE sind rund 40 Minuten schneller in Halle und rund 30 Minuten schneller in Leipzig. Damit bietet die Bahn auch schnellere Verbindungen zwischen Dresden und Frankfurt (Main) sowie Berlin und Frankfurt (Main) an.

Die 123 Kilometer lange Eisenbahnneubaustrecke Erfurt–Leipzig/Halle ist Teil des Verkehrsprojektes Deutsche Einheit Nr. 8. Für rund zehn Milliarden Euro werden etwa 500 Kilometer Bahnstrecken zwischen Berlin, Halle/Leipzig, Erfurt und Nürnberg ausgebaut. Die Neubaustrecke Erfurt–Leipzig/Halle ist die innovativste Strecke im Netz der Deutschen Bahn. Die neuartigen Brückenkonstruktionen haben zwei Brückenbaupreise gewonnen. Und erstmals wird ein europäisch einheitliches Zugsteuerungssystem eingesetzt, das ohne Signale an der Strecke auskommt. Nach umfangreichen Testfahrten und Genehmigungsverfahren wurde die Strecke in den vergangenen Monaten geprüft und in Betrieb genommen. Mit der #Betriebsgenehmigung des #Eisenbahnbundesamtes konnte dieser Prozess der Inbetriebnahme gestern (Dienstag, 8.12.2015) erfolgreich abgeschlossen werden.

Hinweis an die Redaktionen:
Umfangreiche Informationen zum Projekt und Fahrplan auf www.vde8.de und www.deutschebahn.com/vde8.2
Bilder und Filmmaterial vom Eröffnungstag ab 9.12.2015, 16 Uhr in der DB-Mediathek

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG
Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland
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Leiter Kommunikation und Marketing Oliver Schumacher

Bahnverkehr + Flughäfen: Züge nach Prag und zum BER Lichtenrader klagen gegen Bahnbau, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/zuege-nach-prag-und-zum-ber-lichtenrader-klagen-gegen-bahnbau,10809148,32459094.html

Die Anwohner der #Dresdner Bahn im Süden Berlins machen ihre Ankündigung wahr. Nachdem der Bund einen #Tunnelbau abgelehnt hat, bereitet ihr Rechtsanwalt nun eine #Klage am Bundesverwaltungsgericht vor.
Jetzt haben die Juristen das Wort. Im Streit um den geplanten Bau einer #Bahnstrecke im Süden Berlins hat eine Gruppe von Anwohnern ihren Rechtsanwalt damit beauftragt, eine Klage anzustrengen. „Wir werden uns gegen diese unsinnige Planung zur Wehr setzen. Und wir sind entschlossen, vor das Bundesverwaltungsgericht zu ziehen“, sagte Manfred Beck, der Vorsitzende der #Bürgerinitiative #Lichtenrade#Dresdner Bahn, am Donnerstag. Den Auftrag bekam der Berliner Anwalt Alexander Freiherr von Aretin. Er hat bereits die Dauer eines möglichen Verfahrens abgeschätzt: Es wird mindestens zwei Jahre dauern.
Drei Bürger klagen, die Initiative tritt als Nebenklägerin auf. Für das Verfahren wurden 50.000 Euro gesammelt, was aus jetziger Sicht für eine Klage zunächst ausreicht. Beck bittet um weitere Spenden, um auch Gutachter engagieren zu können.
Es geht um die Dresdner Bahn in Lichtenrade. 1952 wurde die Trasse, auf der einst Züge von Berlin nach Dresden fuhren, stillgelegt. Künftig soll es dort wieder Fahrten geben, zum Beispiel zum Flughafen BER und nach Prag. 1997 begann das Planfeststellungsverfahren für die zweigleisige Fern- und Regionalbahntrasse. Am 13. November ging es nach rekordverdächtigen 18 Jahren zu Ende. Das Eisenbahn-Bundesamt genehmigte das Vorhaben der Deutschen Bahn, die Gleise …

Bahnverkehr: HOCHGESCHWINDIGKEITSSTRECKEN VON UND NACH BERLIN Berliner Fahrgäste profitieren von neuer Schnellbahn, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/hochgeschwindigkeitsstrecken-von-und-nach-berlin-berliner-fahrgaeste-profitieren-von-neuer-schnellbahn,10809148,32421970.html

Es war ein Projekt, das schon mal auf der Kippe stand. Doch inzwischen sind die Bahnplaner mit der #Hochgeschwindigkeitsstrecke von Berlin nach Thüringen und Bayern ein großes Stück weitergekommen. Bald eröffnet die erste Strecke.
Volker Rieger erinnert sich an die Zeit, als sein Sohn Radfahren lernte. „Eines Tages sagte er mir: Ich brauche keine Stützräder mehr. So ähnlich ist das hier auch. Ich habe ein gutes Gefühl, dass alles klappt.“ Der Ausbildungslokführer aus Berlin sitzt im Führerstand eines #ICE, der über die jüngste Hochgeschwindigkeitsstrecke der Deutschen Bahn (DB) rast. Rieger macht Kollegen mit der Trasse vertraut, auf der sie bald eingesetzt werden. Vom 13. Dezember an werden dort Züge aus Berlin in #Rekordzeit nach #Erfurt fahren. Zwei Jahre noch, dann schmilzt auch die ICE-Fahrtzeit nach München zusammen. Berlin bekommt neue Schnellbahnverbindungen.
180, 200. Schließlich zeigt der Tacho 230 Kilometern in der Stunde an. Bei seiner Testfahrt hat der ICE die Saale-Elster-Talbrücke, mit 8,6 Kilometer Länge die längste Brücke in Deutschland, gerade hinter sich gelassen. Nun fährt er auf den 6,5 Kilometer langen Bibratunnel zu. Die Gleise, die Halle (Saale) und Leipzig mit Erfurt verbinden, liegen auf Beton, Lärmschutzwände behindern die Sicht. „Neubaustrecken sind selten schön“, sagt Lokführer Steffen Cornelius. Aber äußerst nützlich.

Konkurrenz fürs Flugzeug
In der Tat, sagt Alexander Kaczmarek. Obwohl die 123 Kilometer lange Trasse durch Sachsen-Anhalt, Sachsen und Thüringen führt, ist der DB-Konzernbevollmächtigte für Berlin bei der Testfahrt dabei. „Die Strecke ist Teil des Verkehrsprojekts Deutsche Einheit (VDE) 8, das für …

Bahnverkehr: Eisenbahn-Bundesamt erlässt ersten Planfeststellungsbeschluss für „Dresdner Bahn“ Wichtige Etappe auf dem Weg zur schnellen Flughafenanbindung

http://www.deutschebahn.com/presse/berlin/de/aktuell/presseinformationen/10374418/Erster_Planfeststellungsbeschluss_fuer_Dresdner_Bahn.html

Für den Wiederaufbau der Fernbahngleise auf der „Dresdner Bahn“ in Berlin-Lichtenrade hat das Eisenbahn-Bundesamt am 13.11.2015 den Planfeststellungsbeschluss erlassen. Der Beschluss wurde vom Eisenbahn-Bundesamt auf der Webseite www.eba.bund.de veröffentlicht und wird öffentlich ausgelegt. Die Deutsche Bahn wird im nächsten Schritt den Planfeststellungsbeschluss auswerten und auf seiner Grundlage die Planungen zum Streckenausbau fortführen. Noch nicht abgeschlossen sind die Verfahren für die nördlich und südlich anschließenden Streckenabschnitte in Berlin-Mariendorf und in Mahlow/Blankenfelde im Land Brandenburg.

Die „Dresdner Bahn“, die gut 16 Kilometer lange Bahnstrecke zwischen Berlin-Südkreuz und Blankenfelde, ist entscheidend für eine schnelle Anbindung des Hauptstadtflughafens BER aus der Mitte Berlins im 15-Minuten-Takt, für eine schnellere Verbindung aus der deutschen Hauptstadt nach Dresden sowie für eine Entlastung der „Anhalter Bahn“, der Strecke von Berlin-Südkreuz Richtung Halle/Leipzig, die künftig mehr Züge im Schnellverkehr Berlin–München aufnehmen wird.

„Mit dem Planfeststellungsbeschluss haben wir, gut 17 Jahre nach Einleitung des Verfahrens, nun ein wichtiges Etappenziel für die Wiederinbetriebnahme der Dresdner Bahn für den Fern- und Regionalverkehr erreicht. Allerdings sind wir von einem Baubeginn noch ein Stück weit entfernt: Zwei weitere Planfeststellungsbeschlüsse stehen noch aus, wir müssen mit dem Bund eine Finanzierungsvereinbarung abschließen und die Planungen soweit vorantreiben, dass wir die Bauleistungen auch ausschreiben können“, sagte DB-Infrastrukturvorstand Volker Kefer.

Der jetzt genehmigte Planfeststellungsabschnitt beginnt südlich des Schichauweges und reicht bis zur Berliner Stadtgrenze im Bereich des Mahlower Grenzgrabens. Die Planfeststellungsbehörde hat mit ihrem Beschluss die Vorzugsvariante der Deutschen Bahn genehmigt. Diese Variante sieht einen oberirdischen Wiederaufbau von zwei Fernbahngleisen neben den Gleisen der S-Bahn vor – mit umfangreichem Lärm- und Erschütterungsschutz sowie einer Straßenunterführung am Bahnhof Lichtenrade. Hier wird es künftig direkte Umsteigemöglichkeiten zwischen den Bussen der BVG und der S-Bahn geben.

Entsprechend den gesetzlichen Regelungen wurde großer Wert auf umfangreichen Lärmschutz gelegt. Auf der Grundlage schalltechnischer Untersuchungen sind im gesamten Bereich des Planfeststellungsabschnitts Lärmschutzwände links und rechts der Gleise sowie zwischen S-Bahn und Fernbahn geplant, zudem Lärmschutzfenster und eine besondere Pflege der Gleise. Für den Erschütterungsschutz ist eine besondere Gleiskonstruktion vorgesehen. Mit diesen Maßnahmen werden künftig Verbesserungen auch gegenüber den heutigen Belastungen aus dem S-Bahntrieb erreicht.

Das Eisenbahn-Bundesamt hat den Beschluss auf seiner Webseite veröffentlicht:

http://www.eba.bund.de/DE/HauptNavi/Infrastruktur/Planfeststellung/Beschluesse/BE/be_node.html

Weitere Informationen zum Projekt: www.deutschebahn.com/bauprojekte

bzw. www.dresdnerbahn.de

Bahnverkehr: BAHNVERKEHR Im Eurocity schneller nach Dresden und Prag, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/berlin/article206547911/Im-Eurocity-schneller-nach-Dresden-und-Prag.html

#Tschechische und deutsche #Bahn reagieren auf die #Fernbus-Konkurrenz: #Modernere #Reisezugwagen verkehren bald zwischen Berlin und #Prag.
Bahnreisende von Berlin nach Dresden und Prag können sich auf mehr Komfort und kürzere #Fahrzeiten freuen. Ab Fahrplanwechsel am 13. Dezember will die tschechische Staatsbahn České dráhy (ČD) auf der Strecke modernere Reisezugwagen einsetzen. Zudem soll sich die Fahrzeit von Berlin nach Prag um etwa 15 Minuten auf knapp viereinhalb Stunden reduzieren. Auch nach Dresden sollen die Züge rund zehn Minuten schneller unterwegs sein. ČD und Deutsche Bahn reagieren damit auch auf den zunehmenden Druck der Fernbus-Konkurrenz.
Die Strecke Berlin–Dresden–Prag ist eine der wenigen Fernverbindungen, auf der die Deutsche Bahn keine eigenen Züge einsetzt. Stattdessen verkehren Eurocity, die mit Wagen der tschechischen und der ungarischen Staatsbahn betrieben werden. Das spart Kosten. Zwischen Berlin und Prag gibt es sieben Verbindungen am Tag. Die Züge fahren von Berlin aus teilweise weiter bis nach Hamburg (drei Mal täglich), zum Ostseebad Binz auf Rügen (einmal am Tag) und ab Dezember auch einmal täglich nach Kiel. Rund 100.000 Fahrgäste pro Monat nutzen nach Bahn-Angaben die Züge.
Bereits im Mai 2014 haben die Deutsche Bahn und die ČD einen Vertrag zur Fortsetzung der …

Bahnverkehr + Bahnhöfe: Auch nächstes Jahr wieder viele Bahnbaustellen Nutzen der bisherigen Investitionen ins Berliner und Brandenburger Schienennetz nicht zu übersehen

http://www.deutschebahn.com/presse/berlin/de/aktuell/presseinformationen/10292822/Bauvorhaben_2015-2016.html

Nutzen der bisherigen #Investitionen ins Berliner und Brandenburger #Schienennetz nicht zu übersehen • Reisefreundliche #Stationen mit mehr Informationen zum Bahnverkehr • Umbau der #Verkehrsstation Cottbus • Fünfjahresprogramm Bombensuche Bahnhof Oranienburg vor Abschluss

Die Deutsche Bahn plant auch für das kommende Jahr wieder große und viele kleinere #Baustellen in der Region Berlin/Brandenburg. Schienen, Weichen und Kreuzungsbauwerke sind zum Teil sehr stark beansprucht und müssen instandgehalten werden. Darüber hinaus investiert die DB in eine leistungsfähigere Infrastruktur für kürzere Reisezeiten, bessere Information und mehr Komfort.

In Berlin geht die Gleiserneuerung auf dem S-Bahn-Ring mit dem Abschnitt Westend–Halensee weiter. In Westend müssen außerdem zwei Weichen ersetzt werden. Die westliche Stadtbahn erhält das Zugbeeinflussungssystem S-Bahn, mit dem die bisherigen mechanischen Streckenanschläge und Fahrsperren abgelöst werden. Zum Ende des nächsten Jahres steuern Elektronische Stellwerke die S-Bahn-Züge zwischen Blankenburg und Bernau sowie zwischen Rummelsburg und Erkner.

Schwerpunkt im Land Brandenburg ist der Ausbau der Strecke Berlin–Dresden. Im nächsten Jahr werden ab August zwischen Wünsdorf und Hohenleipisch beide Gleise für 16 Monate gesperrt. Nach dem Ausbau verkürzt sich die Reisezeit zwischen Berlin und Dresden erheblich. 20 Bahnübergänge werden durch Über- oder Unterführungen ersetzt, ein Beitrag für mehr Sicherheit. Eine Reihe von Gleis-, Brücken- und Bahnübergangserneuerungen ist geplant. So auf den Streckenabschnitten Golm–Wustermark, Fürstenwalde–Bad Saarow, Wendisch Rietz–Beeskow, Frankfurt (Oder)–Grunow oder Neutrebbin–Seelow.

Im Laufe dieses Jahres hat die Bahn umfangreiche Arbeiten termingerecht abgeschlossen. Unter anderem wurden Gleise und Weichen im Nord-Süd-Tunnel, auf den Strecken der S1, S2 und auf dem S-Bahn-Ring erneuert. Auf der Stadtbahn fahren nach zwei Monaten Zwangspause wie geplant, ab 2. November, wieder Regional- und Fernverkehrszüge. Alexander Kaczmarek, Konzernbevollmächtigter der DB für Berlin, im Rückblick: „Danke für die Geduld unserer Fahrgäste. Die Bauarbeiten sind nicht nur notwendig sondern auch sinvoll für die Zukunft. Im Dezember geht zwischen Strausberg und Hegermühle ein zweites Gleis in Betrieb. Dann ist ein 20-Minuten-Takt zwischen Strausberg und Strausberg Nord möglich. Die S-Bahn wird attraktiver, der Nutzen offensichtlich.“ Die Großprojekte, wie der Neubau des Knotens Ostkreuz oder der Bau der neuen S-Bahn zum Hauptbahnhof, wurden fortgesetzt. Insgesamt investiert die Bahn dieses Jahr über 300 bzw. über 290 Millionen Euro in die Berliner /Brandenburger Infrastruktur. Mittelfristig sind 2015–2019 für beide Länder rund 3,5 Milliarden Euro geplant.

Weitere Vorhaben betreffen die Stationen und unmittelbar den Reisenden, der bequemer zum Zug kommt: In Cottbus beginnen noch in diesem Jahr die ersten bauvorbereitenden Arbeiten zum Umbau der Verkehrsstation mit neuen Bahnsteigen und barrierefreien Zugängen. Der nördliche Personentunnel wird verlängert. Er verkürzt die Wege vom Stadtzentrum zum Bahnhof erheblich. Die Stationen Warschauer Straße und Schöneweide werden von Grund auf erneuert. Der Bahnhof Zoologischer Garten erhält seine „Zooterrassen“ zurück und am Berliner Ostbahnhof soll das Erneuern des Hallendachs fortgesetzt werden.

In Oranienburg steht die fünfjährige planmäßige Suche nach Kampfmitteln auf Bahnflächen kurz vor dem Abschluss. Damit ist der öffentlich–rechtliche Vertrag mit der Stadt Oranienburg erfüllt. Bis heute wurde insgesamt 34.543 Mal gebohrt und die Verdachtspunkte auf Bombenblindgänger sondiert. 2.141 Verdachtspunkte bis eineinhalb Meter Tiefe und 439 Verdachtspunkte bis drei Meter Tiefe wurden durch Aufgraben überprüft. 244 Verdachtspunkte bis zu elf Metern Tiefe mussten aufwendig mit Modulen oder mit einem in den Boden eingepressten Spundwandkasten auf Blindgänger überprüft werden. Insgesamt wurden acht Blindgänger geborgen, von denen einer vor Ort gesprengt werden musste. Neben der Pilotfläche aus dem vorlaufenden Forschungsvorhaben liegen die Kampfmittelfreiheitsbescheinigungen für die Flächen Ladestraße und Fernbahngleise vor. Für die Suche und Beseitigung der Kampfmittel in Oranienburg erwartet die Bahn rund 20 Millionen Euro Kosten.

Die Bauarbeiten haben zum Teil erhebliche Auswirkungen auf den Bahnbetrieb. Fahrgäste müssen wegen der Arbeiten an Weichen, Gleisen und Signaltechnik gegebenenfalls auf Busse umsteigen. Nahezu alle größeren baubedingten Fahrplanänderungen sind jedoch in den Verkaufs- und Informationssystemen enthalten. Auch über kleinere Einschränkungen wird rechtzeitig auf http://bauarbeiten.bahn.de informiert.

S-Bahn + Bahnverkehr: S-Bahn Berlins Bahn-Chef braucht „dringend zuverlässige Züge“ , aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/berlin/article206509569/Berlins-Bahn-Chef-braucht-dringend-zuverlaessige-Zuege.html

Seit 100 Tagen ist Alexander #Kaczmarek im Amt. Im Interview spricht er über die nächste #S-Bahn-Krise und eine neue #Radrennbahn.
Sie mögen ihn offenbar bei der Deutschen Bahn, ein Sprecher nennt ihn glaubhaft einen „guten Chef“, dabei ist Alexander Kaczmarek, 52, noch nicht mal gelernter Bahner, sondern hat als Kind lediglich mit Modelleisenbahnen gespielt. Jetzt ist der ehemalige Abgeordnete und verkehrspolitische Sprecher der CDU der oberste Bahner Berlins – und seit 100 Tagen als Konzernbevollmächtiger für die Hauptstadt im Amt. Sein Motto: „Da hingehen, wo es weh tut“.

Berliner Morgenpost: Herr Kaczmarek, Sie werden morgen in Lichtenrade zur Dresdner Bahn vorsprechen. Nervös?

Alexander Kaczmarek: Eher nicht. Ich habe die erste Veranstaltung dieser Art in Lichtenrade vor 20 Jahren als Nachwuchs-Abgeordneter begleitet. Da hieß es: Es kommen nur ein paar Leute – und am Ende haben nicht alle in den Saal reingepasst. Die Bahn hatte abgesagt, der Senat hatte abgesagt, und ich stand allein auf der Bühne. Ein Mikro gab es auch nicht. Eine legendäre Veranstaltung.

Klingt, als könnte Sie nichts mehr schocken. Trotzdem müssen Sie den Lichtenradern nun verkaufen, dass die Trasse wohl oberirdisch gebaut wird.

Das Planfeststellungsverfahren zu diesem Projekt ist mit 18 Jahren das am längsten laufende in Deutschland. Ich glaube, es ist noch nie etwas so sorgfältig geprüft worden.

Eine Frage des Geldes? Die in Lichtenrade favorisierte Variante – Regionalverkehr im Tunnel, S-Bahn oben – ist am teuersten.

Klar, Tunnel sind teuer. Und einen solchen baut man in der Regel, um einen …

Bahnverkehr + S-Bahn: Diskussion um oberirdischen Trassenbau – Dresdner Bahn soll eingemauert werden, aus rbb-online.de

http://www.rbb-online.de/politik/beitrag/2015/10/dresdner-bahn-lichtenrade-plaene-deutsche-bahn.html

Seit 18 Jahren wird die sogenannte #Dresdner Bahn geplant, die den Berliner Hauptbahnhof mit dem neuen Flughafen #BER und später dann auch mit #Dresden und Prag verbinden soll. Fast genauso lang wird darum gestritten, ob die Züge ober- oder #unterirdisch fahren sollen. Das Bundesverkehrsministerium wirbt per Lärmanimation für die günstigere Variante.
Bei der Lärmanimation im Berliner Heinrich-Hertz-Institut war am Freitag ein deutlicher Unterschied zu hören: Vorgeführt wurden eine Zugdurchfahrt der S-Bahn im Berliner Stadtteil Lichtenrade heute und – deutlich #leiser – die Geräusche an der Trasse, nachdem die Dresdner Bahn nach den Plänen der Deutschen Bahn modernisiert und insgesamt viergleisig ausgebaut sein wird. Damit argumentieren das Bundesverkehrsministerium und das Unternehmen dafür, dass für die zukünftige Express-Strecke kein #Tunnel notwendig sei.
Der Abschnitt durch Lichtenrade ist Teil der Dresdner Bahn, die Berlin per viertelstündlichem Airport-Express mit dem BER verbinden soll. Darüber hinaus soll die Strecke die Bundeshauptstadt schneller mit Dresden und damit auch mit …

Bahnverkehr + Regionalverkehr: Ab 2. November fahren wieder Regionalzüge auf der Stadtbahn Regelbetrieb bei RE 1 und RE 7, noch Einschränkungen bei RB 14, RB 21 und RB 22

http://www.deutschebahn.com/de/presse/pi_regional/10297834/bbmv20151029b.html?start=0&c2212428=2207508&itemsPerPage=20&x=1

(Berlin, 29. Oktober 2015) Ab Montag, #2. November, ist die #Stadtbahnsperrung in Berlin #aufgehoben und folgende Linien fahren wieder durchgängig und in den gleichen Zeiten wie vor der Sperrung:

#RE1 Magdeburg – Brandenburg – Potsdam – Berlin – Frankfurt (Oder) – Eisenhüttenstadt

#RE7 Dessau – Bad Belzig – Berlin – Wünsdorf-Waldstadt

Die Züge der #RB14 Nauen – Berlin – Berlin-Schönefeld Flughafen fahren ab 2. November ebenfalls wieder durchgängig, jedoch bis zum 22. November in einem geringfügig veränderten Fahrplan. Ab 23. November gelten die im Streckenfahrplan veröffentlichten Fahrzeiten.

Die Züge der Linien #RB21 und #RB22 Berlin Friedrichstraße – Potsdam – Golm – Wustermark/Berlin-Schönefeld Flughafen, die in der Hauptverkehrszeit von und nach Berlin Friedrichstraße fahren, beginnen und enden bis zum 22. November in der Regel weiterhin in Berlin Zoologischer Garten. Die Halte in Hauptbahnhof und Friedrichstraße entfallen in dieser Zeit. Ab 23. November fahren auch diese Züge nach den im Streckenfahrplan veröffentlichten Fahrzeiten.

Die Linie #RE2 (ODEG) Wismar – Wittenberge – Berlin – Cottbus wird noch bis zum 12. Dezember 2015 umgeleitet.

Auch die Fernzüge werden noch bis zum 12. Dezember 2015 im Knoten Berlin umgeleitet und behalten ihre geänderten Fahrzeiten sowie abweichenden Abfahrts- und Ankunftsbahnhöfe. Die Ausnahme sind die EC-Züge von und nach Polen, die ab 23. November wieder über die Stadtbahn fahren.

Weitere Informationen unter bahn.de/bauarbeiten sowie unter bahn.de/berlin.

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Bahnhöfe + S-Bahn + Bahnverkehr + Regionalverkehr: Auch nächstes Jahr wieder viele Bahnbaustellen Nutzen der bisherigen Investitionen ins Berliner und Brandenburger Schienennetz nicht zu übersehen

http://www.deutschebahn.com/de/presse/pi_regional/10297830/bbmv20151029.html?start=0&c2212428=2207508&itemsPerPage=20&x=1

Nutzen der bisherigen #Investitionen ins Berliner und Brandenburger #Schienennetz nicht zu übersehen – Reisefreundliche #Stationen mit mehr Informationen zum Bahnverkehr – Umbau der #Verkehrsstation #Cottbus – Fünfjahresprogramm #Bombensuche Bahnhof #Oranienburg vor Abschluss

(Berlin, 29. Oktober 2015) Die Deutsche Bahn plant auch für das kommende Jahr wieder große und viele kleinere #Baustellen in der Region Berlin/Brandenburg. Schienen, Weichen und Kreuzungsbauwerke sind zum Teil sehr stark beansprucht und müssen instandgehalten werden. Darüber hinaus investiert die DB in eine leistungsfähigere Infrastruktur für kürzere Reisezeiten, bessere Information und mehr Komfort.

In Berlin geht die Gleiserneuerung auf dem S-Bahn-Ring mit dem Abschnitt Westend–Halensee weiter. In Westend müssen außerdem zwei Weichen ersetzt werden. Die westliche Stadtbahn erhält das Zugbeeinflussungssystem S-Bahn, mit dem die bisherigen mechanischen Streckenanschläge und Fahrsperren abgelöst werden. Zum Ende des nächsten Jahres steuern Elektronische Stellwerke die S-Bahn-Züge zwischen Blankenburg und Bernau sowie zwischen Rummelsburg und Erkner.

Schwerpunkt im Land Brandenburg ist der Ausbau der Strecke Berlin–Dresden. Im nächsten Jahr werden ab August zwischen Wünsdorf und Hohenleipisch beide Gleise für 16 Monate gesperrt. Nach dem Ausbau verkürzt sich die Reisezeit zwischen Berlin und Dresden erheblich. 20 Bahnübergänge werden durch Über- oder Unterführungen ersetzt, ein Beitrag für mehr Sicherheit. Eine Reihe von Gleis-, Brücken- und Bahnübergangserneuerungen ist geplant. So auf den Streckenabschnitten Golm–Wustermark, Fürstenwalde–Bad Saarow, Wendisch Rietz–Beeskow, Frankfurt (Oder)–Grunow oder Neutrebbin–Seelow.

Im Laufe dieses Jahres hat die Bahn umfangreiche Arbeiten termingerecht abgeschlossen. Unter anderem wurden Gleise und Weichen im Nord-Süd-Tunnel, auf den Strecken der S1, S2 und auf dem S-Bahn-Ring erneuert. Auf der Stadtbahn fahren nach zwei Monaten Zwangspause wie geplant, ab 2. November, wieder Regional- und Fernverkehrszüge. Alexander Kaczmarek, Konzernbevollmächtigter der DB für Berlin, im Rückblick: „Danke für die Geduld unserer Fahrgäste. Die Bauarbeiten sind nicht nur notwendig sondern auch sinvoll für die Zukunft. Im Dezember geht zwischen Strausberg und Hegermühle ein zweites Gleis in Betrieb. Dann ist ein 20-Minuten-Takt zwischen Strausberg und Strausberg Nord möglich. Die S-Bahn wird attraktiver, der Nutzen offensichtlich.“ Die Großprojekte, wie der Neubau des Knotens Ostkreuz oder der Bau der neuen S-Bahn zum Hauptbahnhof, wurden fortgesetzt. Insgesamt investiert die Bahn dieses Jahr über 300 bzw. über 290 Millionen Euro in die Berliner /Brandenburger Infrastruktur. Mittelfristig sind 2015–2019 für beide Länder rund 3,5 Milliarden Euro geplant.

Weitere Vorhaben betreffen die Stationen und unmittelbar den Reisenden, der bequemer zum Zug kommt: In Cottbus beginnen noch in diesem Jahr die ersten bauvorbereitenden Arbeiten zum Umbau der Verkehrsstation mit neuen Bahnsteigen und barrierefreien Zugängen. Der nördliche Personentunnel wird verlängert. Er verkürzt die Wege vom Stadtzentrum zum Bahnhof erheblich. Die Stationen Warschauer Straße und Schöneweide werden von Grund auf erneuert. Der Bahnhof Zoologischer Garten erhält seine „Zooterrassen“ zurück und am Berliner Ostbahnhof soll das Erneuern des Hallendachs fortgesetzt werden.

In Oranienburg steht die fünfjährige planmäßige Suche nach Kampfmitteln auf Bahnflächen kurz vor dem Abschluss. Damit ist der öffentlich–rechtliche Vertrag mit der Stadt Oranienburg erfüllt. Bis heute wurde insgesamt 34.543 Mal gebohrt und die Verdachtspunkte auf Bombenblindgänger sondiert. 2.141 Verdachtspunkte bis eineinhalb Meter Tiefe und 439 Verdachtspunkte bis drei Meter Tiefe wurden durch Aufgraben überprüft. 244 Verdachtspunkte bis zu elf Metern Tiefe mussten aufwendig mit Modulen oder mit einem in den Boden eingepressten Spundwandkasten auf Blindgänger überprüft werden. Insgesamt wurden acht Blindgänger geborgen, von denen einer vor Ort gesprengt werden musste. Neben der Pilotfläche aus dem vorlaufenden Forschungsvorhaben liegen die Kampfmittelfreiheitsbescheinigungen für die Flächen Ladestraße und Fernbahngleise vor. Für die Suche und Beseitigung der Kampfmittel in Oranienburg erwartet die Bahn rund 20 Millionen Euro Kosten.

Die Bauarbeiten haben zum Teil erhebliche Auswirkungen auf den Bahnbetrieb. Fahrgäste müssen wegen der Arbeiten an Weichen, Gleisen und Signaltechnik gegebenenfalls auf Busse umsteigen. Nahezu alle größeren baubedingten Fahrplanänderungen sind jedoch in den Verkaufs- und Informationssystemen enthalten. Auch über kleinere Einschränkungen wird rechtzeitig auf http://bauarbeiten.bahn.de informiert.

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