BVG: BVG präsentierte eines der weltweit größten RBL-Systeme von Bus und Straßenbahn

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BVG-Verkehr+mit+Hightech+organisiert

Am 1. März 2002 präsentierte die BVG das seit Anfang des Jahres laufende Rechnergestützte #Betriebsleitsystem (#RBL) für #Straßenbahn und #Bus der Öffentlichkeit. Vorteile des computergesteuerten Leitsystems sind die Erhöhung der #Anschlussgenauigkeit, die Vermeidung von #Verfrühungen und die #Verkürzung der #Fahrzeiten.

Leuchtturm eines Großsystems – so bezeichnete BVG-Vorstand Betrieb Dr. Hans-Heino #Dubenkropp das RBL der BVG. Es gehört weltweit zu den größten Systemen dieser Art und ist in seiner einheitlichen und übersichtlichen Gestaltung beispielhaft. Die Größe des Netzes lasse sich nur mit Computern überwachen, sollen die hohen Anforderungen eines modernen Verkehrssystems nach Pünktlichkeit, Anschlusssicherheit und schnelle Information erfüllt werden. Immerhin bedient die BVG ein Bevölkerungsgebiet, das so groß ist wie die Städte Stuttgart, Hamburg und München zusammen. Deshalb habe die BVG auch um die Bewilligung der #GVFG-Mittel für dieses Projekt in Höhe von 40 Millionen Euro so gekämpft. Nunmehr könne Berlin, das sich zum Zentrum für Verkehrstechnik und moderne Technologien entwickeln soll, stolz auf das Ergebnis sein.

Die Straßenbahn läuft bereits vollständig im #RBL-Betrieb. Beim Omnibus sind 82 Prozent aller BVG-Fahrzeuge für den RBL-Betrieb in eigenen #Werkstätten umgerüstet worden und befinden sich bereits im Einsatz. Man erkennt sie an der digitalisierten #Haltestellenansage und -anzeige in den Bussen. Und das ist auch schon einer von vielen Vorteilen, die der Fahrgast direkt spürt – die Verbesserung der Information im Fahrzeug. Das gilt für den normalen #Betriebablauf, aber ganz besonders bei einer Störung. Die optimale #Fahrgastinformation wird es dann geben, wenn beginnend im Jahr 2003 schrittweise auch für Bus- und Straßenbahnhaltestelle #Daisy-Anzeigetafeln installiert werden. Die Voraussetzung dafür ist mit RBL geschaffen worden.

Zu den weiteren Vorteilen des Rechnergestützten Betriebsleitsystems für den Fahrgast zählt RBL-Projektleiter Hartmut #Reupke die Anschlussgenauigkeit, die Vermeidung von Verfrühungen und die Verkürzung der Fahrzeiten. Aber auch die Betriebsorganisation wird durch RBL optimiert. Erstmalig steht der Leitstelle ein Abbild des tatsächlichen Verkehrsgeschehens zur Verfügung. Somit kann die Leitstelle des Betriebsablauf koordinieren und disponieren. Früher meldete der Busfahrer Verkehrsstörungen an die Leitstelle, künftig erkennt der Leitstellenmitarbeiter diese frühzeitig und kann mit Umleitungsempfehlungen die Auswirkungen minimieren. Für die Mitarbeiter in den Leitstellen bedeutet das eine Umstellung ihrer Arbeit. Sie werden entsprechend geschult und Schritt für Schritt wird der dispositive Arbeitsstil umgesetzt.

Mit einem Blick kann der #Disponent ständig erfassen, ob jedes einzelne Fahrzeug im Fahrplan liegt. Grün bedeutet planmäßig, Rot = Verfrühung und Gelb = Verspätung. Ist der Fahrer von Bus oder Straßenbahn zu früh, erhält er aus der Leitstelle eine Meldung auf sein Display im Fahrzeug. Diese Meldung kündigt sich akustisch an und der Fahrer muss sie mit dem Drücken einer Taste auch bestätigen. Entsprechend stellt er seine Fahrweise darauf ein.

Verspätungen beruhen meist auf fremden Ursachen und sind durch den Fahrer schwer zu beeinflussen. Deshalb erhält er dazu keine Meldung durch die Leitstelle, es sei denn die Verspätung ist so groß, dass die Leitstelle #verkehrsorganisatorisch eingreifen muss. Aber der Fahrer kann seine Verspätungsminuten auch auf seinem Display ablesen. Sie werden ihm angezeigt, wenn das Fahrzeug länger als drei Sekunden steht.

Datum: 02.03.2002

S-Bahn: Erscheinungsbild der Baureihe 485, aus Paula 7

Die #S-Bahn Berlin GmbH will das #Erscheinungsbild der #Baureihe #485 verändern. Ein #Halbzug (485/885 060+ 070) wird derzeit in der #Hauptwerkstatt entsprechend hergerichtet und soll der Öffentlichkeit zum #Ringbahn-Lückenschluß Mitte Juni 2002 präsentiert werden. Die Fahrzeuge erhalten die #Traditionsfarben rot/gelb, und der #Fahrgastraum wird neugestaltet; dazu gehören eine neue Bestuhlung sowie ein neuer Fußbodenbelag. Der #Arbeitsplatz des Triebfahrzeugführers wird auf der rechten Seite verbleiben. Ob im Führerraum eine #Klimaanlage eingebaut und die #Fahrzeugfront durch eine ungeteilte Scheibe verändert wird, ist wegen der damit verbundenen Veränderungen in der #Fahrzeugstatik noch nicht endgültig geklärt.

(Quelle: u.a. BVB 06/02)

Großflughafen Berlin-Brandenburg: Wer braucht einen neuen Flughafen?, aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/grossflughafen-berlin-brandenburg-wer-braucht-einen-neuen-flughafen/293326.html

Die Situation ist verzwickt: Berlin hat zusammen mit Brandenburg drei #Flughäfen mit insgesamt sechs Start- und #Landebahnen. Beide Länder wollen aber den #Flugverkehr auf einen Standort mit nur noch zwei Pisten #konzentrieren, weil im derzeitigen System nach den Prognosen die Kapazitäten bald erschöpft sein werden.

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Parkeisenbahn: Saisonstart Parkeisenbahn am 9. März, Parkeisenbahn dampft wieder, aus Punkt 3

Die #Wuhlheide grünt, die kleinen Züge der #Parkeisenbahn erwachen aus dem Winterschlaf. Die jungen #Eisenbahner putzen sie, rangieren sie in das nur 600 mm schmale Schienennetz und bereiten sich auf den Empfang der ersten Fahrgäste vor.

Ab 9. März ist dann wieder (#Dampf-)Betrieb auf dem 7,5 km langen #Rundkurs, sonnabends von 12.00 Uhr bis 18.30 Uhr, sonn- und feiertags von 11.00 bis 17.00 Uhr, dienstags bis donnerstags von 12.45 bis 16.45 Uhr.

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S-Bahn: Bund, Land und Deutsche Bahn AG finanzieren gemeinsam den S-Bahn-Bau, Für den kurzen Weg zur S-Bahn und für mehr Komfort, aus Punkt 3

Attraktive #S-Bahn-Strecken bringen mehr #Fahrgäste, bringen mehr Euros, bringen mehr #Attraktivität im #S-Bahn-Verkehr. Dieser runden Logik kann sich niemand verschließen, der mit der #Planung und #Finanzierung des S-Bahn-Verkehrs in Berlin befasst ist.

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S-Bahn: Bauen am Nordkreuz an vier Wochenenden und in den Nächten, Die Arbeiten am Bahnhof Gesundbrunnen gehen jetzt (endlich) weiter, aus Punkt 3

Die Arbeiten zum Aufbau des Bahnhofs #Gesundbrunnen gehen endlich weiter. Die Überbauung der #Bahnsteige und Gleise, die nach dem Konkurs einer Baufirma eingestellt werden musste, kann fortgesetzt werden.

Damit wird die derzeit noch wasserdurchlässige #Platte abgedichtet und so fertiggestellt, dass sie letztlich von der #Badstraße aus befahren werden kann. Unter dieser sogenannten #Vorfahrtplatte werden die Verkleidungen und #Lichtdurchlässe eingebaut, so dass der #Bahnhof sein endgültiges Aussehen erhält.

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Bahnhöfe: Bahnhofsmanagement seit einem Jahr in S-Bahn-Hand, Millionen für das (Bahnhofs- )Dach über dem Kopf, aus Punkt 3

Vor einem Jahr hat das neugegründete #Bahnhofsmanagement der #S-Bahn Berlin GmbH 136 S-Bahnhöfe vom Eigentümer DB #Station&Service in eigene Regie übernommen. punkt 3 hat darüber informiert.

Ziel war die schnelle und kosteneffiziente #Instandhaltung der Stationen. Dass die Fahrgäste die Verbesserung von #Sauberkeit und #Funktionstüchtigkeit der Bahnhöfe registrieren, bezeugen die kontinuierlich besser werdenden Einschätzungen in den #Kundenzufriedenheitsanalysen, die die S-Bahn halbjährlich erstellen lässt.

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Flughäfen: Landung in Schönefeldchen Verwirrung nach erneuter Verschiebung der Privatisierungsentscheidung / Minivariante für Ausbau erwogen, aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/themen/brandenburg/landung-in-schoenefeldchen/391694.html

#Schönefeld. Jetzt ist alles wieder offen: Nach dem Vertagen der Entscheidung zur #Privatisierung der #Flughafengesellschaft wird nicht mehr ausgeschlossen, dass es doch noch zu einer Einigung mit dem #Käuferkonsortium um Hochtief und IVG kommt. Hinter den Kulissen hat es wohl gekracht, denn der Verhandlungsführer für die Flughafengesellschaft, Michael Pieper, erklärte nach einer Zusammenkunft mit den Altgesellschaftern Berlin, Brandenburg und Bund seinen sofortigen Rücktritt. Dabei war die Verhandlungsführung Piepers bis zuletzt von fast allen Seiten gelobt worden.

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Bahnverkehr: Bahn bekommt Konkurrenz im Fernverkehr, aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/wirtschaft/bahn-bekommt-konkurrenz-im-fernverkehr/292112.html

Die #Deutsche Bahn bekommt jetzt erstmals auf Fernverkehrsstrecken #Konkurrenz. Ab 1. März wird ein Zug des privaten Betreibers #Connex täglich von #Gera über #Leipzig und Berlin nach #Rostock fahren. Die Fahrt mit dem „#Inter-Connex“ soll etwa die Hälfte des regulären #DB-Tarifs kosten, teilte Connex-Geschäftsführer Hans #Leister am Mittwoch auf einer Pressekonferenz in Berlin mit. Connex wolle künftig noch weitere #Fernstrecken betreiben.

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S-Bahn + Bahnhöfe: Gesundbrunnen: Weiterbau mit Einschränkungen im S-Bahn-Verkehr

http://www.s-bahn-berlin.de/presse/
presse_anzeige.php?ID=72

#Betonplatte für #Bahnhofsvorfahrt an der #Badstraße entsteht

Am Freitagabend (22.02.02, 22.00 Uhr) beginnen im #Bahnhof #Gesundbrunnen umfangreiche Arbeiten zum Aufbau von #Schutzgerüsten im Bereich der künftigen Bahnhofsvorfahrt an der #Badstraßenbrücke. Bis Frühjahr 2003 soll der Bereich zwischen Bahnhof und Badstraßenbrücke fertiggestellt werden.

Bis zum 25. März werden in Wochenend- und Nachtarbeit dafür 6.500 Quadratmeter Fläche eingerüstet. Die Arbeiten finden an den Wochenen-den und nachts statt, um den #S-Bahn-Verkehr möglichst wenig zu behindern. Allerdings wird im Bereich der #S-Bahngleise gebaut, deshalb muss der S-Bahnverkehr bis 25. März an den Wochenenden und in den Nachtstunden zwischen Gesundbrunnen und #Nordbahnhof unterbrochen werden. Auch die direkten #Übergänge von den S-Bahnsteigen zum Bahnsteig der #U-Bahnlinie 8 müssen in dieser Zeit geschlossen bleiben.

Die für das Projektmanagement verantwortliche DB Projekt Verkehrsbau GmbH bittet
S-Bahnkunden und Anwohner um Verständnis für die unvermeidlichen Beeinträchtigungen.

Die Schutzgerüste sind erforderlich, um anschließend bei rollendem S-Bahnverkehr am Bahnhof Gesundbrunnen weiter bauen zu können. Die jetzt beginnenden Arbeiten umfassen die Herstellung der Vorfahrtplatte, die Abdichtung der #Bahnsteigüberbauung, den Einbau der #Lichttechnik und die Komplettierung des #Bahnhofsausgangs zur #Swinemünder Brücke.

Die Arbeiten sind Anfang 2001 abgebrochen worden, nachdem die hier tätige Baufirma in Konkurs gegangen war. Im vergangenen Jahr konzen-trierte sich das Baugeschehen zunächst auf die termingerechte Inbetriebnahme der Verbindung zwischen #Schönhauser Allee und Gesundbrunnen. Seit dem 17. September 2001 fahren die S-Bahnen wieder auf dieser mit dem Mauerbau 1961 unterbrochenen Strecke.

Nun werden auch die letzten Arbeiten an den #S-Bahnsteigen zügig vorangebracht: Bis zur Inbetriebnahme der vollen #Ringstrecke am 16. Juni 2002 werden die noch fehlenden #Aufzüge sowie der Übergang von den S-Bahnsteigen zum #Gesundbrunnen-Center fertiggestellt. Im Juli folgt der direkte Zugang von der Swinemünder Brücke.

Burkhard Ahlert
Deutsche Bahn AG
Pressesprecher Berlin/Brandenburg

Ingo Priegnitz
S-Bahn Berlin GmbH
Pressesprecher