BVG: Tarifstreit bei der BVG: „Bereitschaft zum Streik ist groß“ Innerhalb der BVG kursiert bereits eine Info-Mail, mit der die Beschäftigten auf kurzfristige Arbeitsniederlegungen vorbereitet werden., aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/berlin/article216409067/Tarifstreit-bei-der-BVG-Bereitschaft-zum-Streik-ist-gross.html

Berlin. Alle Berliner, die auf U-Bahn, Bus und Tram angewiesen sind, müssen sich in den nächsten Tagen auf einen plötzlichen #Stillstand im #Nahverkehr einstellen. Am heutigen Montagvormittag treffen erneut Vertreter des Kommunalen Arbeitgeberverbandes (#KAV) und der Gewerkschaft #Verdi zusammen, um über einen neuen #Manteltarifvertrag für die rund 14.500 Beschäftigten bei den Berliner Verkehrsbetrieben (#BVG) und deren Fahrer-Tochter Berlin Transport (#BT) zu verhandeln.

„Wir erwarten, dass die Arbeitgeber auf unsere Forderungen eingehen und ein Angebot vorlegen“, sagte Verdi-Verhandlungsführer Jeremy Arndt am Sonntag der Morgenpost. Bereits am Montagnachmittag werde die Tarifkommission der Gewerkschaft die nächste Schritte beraten. „Die Bereitschaft zu einem Streik ist unter den Beschäftigten groß“, sagte Arndt.
Info-Mail bereitet auf kurzfristige #Arbeitsniederlegungen

Fahrdienst: Moia, Uber, Lift Das sind die Car-Sharing-Dienste in Berlin und anderswo, aus Berliner Zeitung

https://www.berliner-zeitung.de/berlin/moia–uber–lift-das-sind-die-car-sharing-dienste-in-berlin-und-anderswo-32012774

#Clever Shuttle: Neben dem #Berlkönig ist in Berlin Clever Shuttle mit 30 Fahrzeugen und derselben Sharing-Strategie unterwegs. Die Wagen besitzen Elektro- oder Brennstoffzellen-Antrieb. Das Unternehmen wurde von drei Berlinern gegründet, inzwischen ist die #Deutsche Bahn mehrheitlich daran beteiligt, auch die Bus-Sparte von #Daimler hat investiert. Clever Shuttle hat vom Senat eine Ausnahmegenehmigung für eine Testphase erhalten, darf bislang aber nur mit 30 Fahrzeugen in der Hauptstadt fahren. Die grünen Wagen steuern auch Lichtenberg und Spandau an.

#Moia: Auch die #VW-Tochter Moia wollte mit bis zu 1000 Fahrzeugen in Berlin starten. Das Ansinnen allerdings wird wohl in Kürze abgelehnt – wegen Berlkönig und Clever Shuttle sei das Angebot „kontraproduktiv“, heißt es aus der Senatsverwaltung für Verkehr. In Hannover aber ist Moia bereits seit Mitte 2018 unterwegs, ab April 2019 startet der Dienst in Hamburg, mit vorerst 100 Fahrzeugen. Innerhalb von einem Jahr soll die Flotte dort auf 500 Kleinbusse anwachsen. Auf Wunsch der Hansestadt hat VW eigens einen Bulli mit …

Regionalverkehr: Lokführer krank Zahlreiche Ausfälle auf den Regionallinien 1,7, 11 und 24, aus MOZ

https://www.moz.de/nachrichten/brandenburg/artikel-ansicht/dg/0/1/1708648/

Frankfurt (Oder) (dpa) Wegen kurzfristiger #Krankmeldungen von #Lokführern sind am Samstag zahlreiche Verbindungen der Regionalbahnlinien #RE1 und #RE 7 #ausgefallen.

Betroffen waren Hin- und Rückfahrten des RE1 zwischen Erkner und Frankfurt (Oder) sowie 3 Hin- und Rückfahrten des RE 7 zwischen Berlin-Lichtenberg und Wünsdorf, berichtete eine Sprecherin der Bahn. Die kurzfristigen Krankmeldungen hätten nicht mehr mit Lokführern aus der Bereitschaft ausgeglichen werden können. Die Bahn setzte auf den Strecken Ersatzbusse ein.

Am Sonntag werde der Regionalbahnverkehr voraussichtlich wieder …

Fahrdienst: Absage für VW-Fahrdienst: Berlin lehnt Moia ab Berlin entscheidet sich anders als Hannover und Hamburg, aus MAZ

http://www.maz-online.de/Nachrichten/Berlin/Absage-fuer-VW-Fahrdienst-Berlin-lehnt-Moia-ab

Die Hauptstadt befürchtet Nachteile für öffentlichen Nahverkehr und verweigert dem #VW-Fahrdienst #Moia eine Genehmigung.
Hannover

Rückschlag für die VW-Tochter Moia: Sie darf ihre #Sammeltaxis in Berlin nicht auf die Straße schicken. Die zuständige Behörde werde den von Moia gestellten Antrag in Kürze ablehnen, sagte ein Sprecher der Berliner Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz. Zuerst hatte „heise online“ darüber berichtet.

Moia ist einer der ersten Anbieter des sogenannten „#Ridepoolings“ in Deutschland. Dabei handelt es sich um eine moderne Form des Sammeltaxis: Fahrgäste bestellen die Fahrzeuge per App, ein Algorithmus berechnet die Routen automatisch. Die VW-Tochter ist zurzeit mit rund 80 Fahrzeugen in Hannover aktiv. Ab April kommt Hamburg als zweite Stadt dazu, dort könnte die Zahl der Fahrzeuge schrittweise auf 1000 steigen. In Berlin wollte Moia ebenfalls starten. Doch die Verantwortlichen in der Hauptstadt sehen den Fahrdienst kritisch: Sie befürchten Nachteile für die Umwelt und …

Bus + Radverkehr: Neue Busverbindungen zum S-Bahnhof Zehlendorf geplant Das neue Stadtquartier in Lichterfelde Süd soll laut Nahverkehrsplan eine Direktverbindung zum S-Bahnhof Zehlendorf erhalten., aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/bezirke/steglitz-zehlendorf/article216397835/Neue-Busverbindungen-zum-S-Bahnhof-Zehlendorf-geplant.html

Steglitz-Zehlendorf. Neue #Busverbindungen, kürzere #Taktzeiten auf mehreren Linien und der Bau einer Mittelinsel vor der Gießensdorfer Grundschule – das sind nur einige Verkehrsprojekte, die laut Nahverkehrsplan (NVP) des Senats von diesem Jahr an in Steglitz-Zehlendorf umgesetzt werden sollen. Oliver Friederici, Vorsitzender des CDU-Ortsverbandes Lankwitz, hatte im Abgeordnetenhaus nach den konkreten Plänen des Senats für den Bezirk gefragt und eine Übersicht über die Vorhaben erhalten.

Neben dem Ausbau verschiedener #Radwege, wie der #Teltowkanal-Route und dem #Radfernweg Berlin-#Leipzig, stehen die meisten Veränderungen bei den Buslinien an. So sind im Nahverkehrsplan für die Jahre 2019 bis 2023 beim Busverkehr einige Verbesserungen geplant. Der Anteil der Strecken, die tagsüber im #10-Minuten-Takt fahren, wird vergrößert. Geplant sind außerdem neue #Direktverbindungen, um neue Stadtquartiere anzubinden.

Regionalverkehr: Pendler Plädoyer für die Wriezener Bahn, aus MOZ

https://www.moz.de/landkreise/maerkisch-oderland/bad-freienwalde/artikel1/dg/0/1/1708439/

Pendler machen beim Antenne-Stammtisch ihrem Unmut Luft / Direkte Anbindung nach Berlin gefordert

Wriezen (MOZ) „Abgehängt im Pendlerland?“ So lautete am Mittwochabend das Thema des Antenne-Stammtischs im gut gefüllten Wriezener Humpensaal. Anderthalb Stunden wurde über #Verkehrsanbindungen disktutiert. Dabei ging es auch um die Reaktivierung der #Wriezener Bahn.

„Wir sind abgehängt“, brachte am Mittwochabend ein Mann aus Bad #Freienwalde beim Antenne-Stammtisch im Wriezener Humpensaal das Gefühl der Pendler nach Berlin auf den Punkt. „Ich bin 20 Jahre lang gependelt“, hatte zuvor bereits eine Frau erzählt und ergänzt: „Anderthalb Stunden Fahrzeit waren für die 50 bis 60 Kilometer das Wenigste, egal, auf welcher Strecke ich unterwegs war.“ Pendler hätten keine Zeit, abends noch auf Veranstaltungen zu gehen, sagte die heutige Ruheständlerin und erklärte zur Wriezener Bahn, dass es doch nicht so schwer sein könne, 34 Kilometer Gleis und eine Brücke über die Ortsumgehung (B 167) oder einen …

S-Bahn: S-Bahn-Ansagen Die Stimme dieses Mannes kennt jeder Berliner Seit fast 30 Jahren spricht Ingo Ruff die Ansagen der Berliner S-Bahn ein., aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/bezirke/marzahn-hellersdorf/article216391617/Du-hast-die-Stimme-du-machst-das-jetzt.html

Seit fast 30 Jahren spricht Ingo #Ruff die #Ansagen der Berliner #S-Bahn ein. Ein Gespräch über kuriose Situationen im Zug.
Berlin. Sein inoffizieller Titel lautet „die Stimme der Bahn“. Seit fast drei Jahrzehnten spricht Ingo Ruff (53) für die Nahverkehrszüge der Deutschen Bahn die Ansagen ein — und ist damit natürlich auch in den Zügen der Berliner S-Bahn zu hören.

Nicht ohne Stolz merkt er an, dass seine Stimme zu den meist gehörten in Deutschland zählt. Wenn der gebürtige Ost-Berliner nicht gerade im #Tonstudio einspricht, als #Moderator auftritt oder mit seiner Firma auf Messen unterwegs ist, hält er sich in seinem Biesdorfer Heimatkiez auf, wo er seit 2001 lebt.

Bus: Feinschliff für Umleitungen in Köpenick, aus BVG

Nur wenige Stunden hatten die Planer der BVG am 24. Januar Zeit, um auf die kurzfristige #Sperrung der #Salvador-Allende-Brücke zu reagieren. Für die dort verkehrenden Linien #X69, #169, #269 und #N67 mussten bis zum Abend neue Routen festgelegt werden.

Seitdem wurde am Feinschliff gearbeitet, wozu auch die zahlreichen Hinweise der Fahrgäste und Anwohner sowie des Fahrpersonals der BVG herangezogen wurden. Ab dem 11. Februar und voraussichtlich für die gesamte Bauzeit gilt nun folgendes Routenkonzept:

Die Linie X69 verkehrt weiterhin im 20-Minuten-Takt durch die Friedrichshagener Straße, zur Endstelle Neuer Weg. Von dort geht es dann über Bellevuestraße und Seelenbinder Straße zurück.

Bei der Linie 169 wurde besonders darauf geachtet, alle Fahrgäste aus Müggelheim und dem Allende-Viertel im 10-Minuten-Takt und ohne umzusteigen zum S-Bahnhof Köpenick zu bringen. Sie fährt nun vom #S-Bahnhof #Köpenick kommend über Bahnhofstraße, Lindenstraße, Schloßplatz Köpenick, Wendenschloßstraße, Salvador-Allende-Straße und dann nach einer Schleifenfahrt über Müggelschlößchenweg weiter planmäßig nach Müggelheim Dorf oder Odernheimer Straße.

In der Gegenrichtung verkehrt die Linie ebenfalls mit der Stichfahrt über Müggelschlößchenweg, Salvador-Allende-Straße, Wendenschloßstraße, Müggelheimer Straße, Freiheit, Lindenstraße, S-Bahnhof Köpenick und ab dort weiter planmäßig.

Die Linie 269 verkehrt im 20-Minuten-Takt vom S-Bahnhof Köpenick kommend über Seelenbinderstraße, Friedrichshagener Straße, Bahnhofstraße, Lindenstraße bis zum Stadion an der Alten Försterei.

Die Nachtbusse der Linie N67 fahren vom Fürstenwalder Damm über Friedrichshagener Straße, Bahnhofstraße, Lindenstraße zum Schloßplatz Köpenick. Von dort geht es planmäßig weiter nach Schöneweide. Der wichtige Umsteigepunkt im Nachtnetz an der Haltestelle Schloßplatz wird damit angefahren.

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Eine Skizze der neuen Routen finden Sie unter folgendem Link: https://securehub.bvg.de/download.xhtml?id=b8b94f88f3244c77a295ea3a8d3f1619

Passwort: Allende-Brücke

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Mit freundlichen Grüßen

BVG-Pressestelle

Tel. +49 30 256-27901

www.bvg.de/presse

pressestelle@bvg.de

Straßenverkehr + Bus: Vollsperrung der Salvador-Allende-Brücke – wie geht es weiter? aus Senat

www.berlin.de

Frage 1:
Wie lange ist die #Salvador-Allende-Brücke für den Kraftfahrzeugverkehr voraussichtlich #unpassierbar?
Antwort zu 1:
Die Verkehrseinschränkungen bleiben nach derzeitigem Stand bis zur Fertigstellung des
ersten Teils der neuen Salvador-Allende-Brücke bestehen. Mit einer Fertigstellung des 1.
Bauabschnitts der neuen Brücke ist aktuell Ende 2019 zu rechnen.
Frage 2:
Was sind die Ursachen für die nunmehr erfolgte Vollsperrung für den Kraftverkehr?
Antwort zu 2:
Bei den regelmäßig stattfindenden #Bauwerkskontrollmessungen wurde festgestellt, dass
sich das unter Verkehr befindliche Brückenteil in Richtung der neu zu bauenden Brücke
geneigt hat. Hierdurch entsteht eine irreversible Verdrehung der alten Brücke, die zu einer
gravierenden Überlastung der Konstruktion geführt hat. Aus Gründen der #Standsicherheit
und da bereits #Vorschädigungen durch #Alkali-Kiesel-Säure-Reaktion („#Betonkrebs“) sowie
an den Koppelfugen der Spannstähle vorhanden sind, ist ein Verbleib unter Verkehr nach
den vorherigen stufenweisen #Lasteinschränkungen, zuletzt auf 7,5 t, nicht mehr
verantwortbar.
2
Frage 3:
Wie stellt der Senat ab sofort sicher, dass in der Folge der durchgeführten Vollsperrung der Salvador-
Allende-Brücke Rettungskräfte, Einsatzkräfte und Feuerwehr in kürzester Zeit an ihrem Einsatzort eintreffen
können trotz der auf Fußgänger und Radfahrer beschränkten Passierbarkeit?
Frage 4:
Welche Maßnahmen ergreift der Senat, um die negativen Folgen der Vollsperrung der Salvador-Allende-
Brücke möglichst schnell abzumildern und insbesondere die Umfahrungsmöglichkeiten, die innerörtlich
ausschließlich über die Altstadt Köpenick und die Lange Brücke (ebenfalls stark geschädigt) möglich wären,
zu gewährleisten?
Frage 5:
Wie und mit welchen Maßnahmen stellt der Senat sicher, dass die Lange Brücke unter der zu erwartenden
erhöhten Verkehrslast insbesondere in den Spitzenstunden sowie die Altstadt Köpenick am zusätzlichen
Durchgangsverkehr nicht unzumutbar leiden werden?
Frage 6:
Sind kurzfristig der Einsatz von Behelfsbrücken oder anderen Behelfsmaßnahmen in Arbeit, um die
gegebene Situation der Vollsperrung der Salvador-Allende-Brücke zu entspannen?
Antwort zu 3 bis 6:
Die Fragen 3 bis 6 werden wegen ihres sachlichen Zusammenhangs gemeinsam
beantwortet.
Die vorhandenen Umfahrungsstrecken werden ausgeschildert. Die Steuerung der
Lichtsignalanlagen auf den Umfahrungsstrecken wird zeitnah überprüft und
gegebenenfalls angepasst. Der Einsatz von Behelfsbrücken ist aufgrund der örtlichen
Gegebenheiten zeitnah nicht machbar. Behelfsmaßnahmen, wie z. B. eine Hebung der
Brücke in die alte Lage oder eine Abstützungskonstruktion, sind aufgrund des
komplizierten statischen Systems und der Vorschädigungen der Brücke nicht möglich.
Aufgrund der jetzigen Situation wird alles unternommen, die laufende Baumaßnahme zu
beschleunigen, um eine frühere Verkehrsfreigabe zu erreichen.
Berlin, den 29.01.2019
In Vertretung
Ingmar Streese
Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz

Straßenverkehr: Verkehrskonzept Schöneweide, aus Senat

www.berlin.de

Frage 1:
In welchem Stadium befinden sich die Planungen des Verkehrskonzepts #Schöneweide für die Neugestaltung
der #Edison-, #Spree- und #Siemensstraße, um diese Straßen sicherer zu machen und die Anwohnerinnen und
Anwohner vor Lärmbelastung zu schützen?
Antwort zu 1:
Seit Herbst letzten Jahres sind nach Instandsetzung und Wiederinbetriebnahme der
Stubenrauchbrücke als zwischenzeitliche Lösungen auf der Edison- und Spreestraße
#Radfahrstreifen zu Lasten eines Fahrstreifens aufgetragen worden. Die Verkehrsführung
über die #Stubenrauchbrücke entspricht mit je einem Fahrstreifen pro Richtung und einem
Radfahrstreifen in Richtung Edisonstraße der Zielplanung. Die Behelfsbrücke kann nur
noch von zu Fuß Gehenden und Radfahrenden genutzt werden.
Gegenwärtig werden durch die beauftragten Ingenieurbüros auf Basis aktueller
Vermessungsunterlagen die Lagepläne für die Zielplanung erstellt und innerhalb der
Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz sowie mit dem Bezirk und den
Berliner Verkehrsbetrieben (BVG) abgestimmt.
Frage 2:
Wie hat sich die Eröffnung der #Minna-Todenhagen-Brücke auf die Verkehrs- und Lärmbelastung in
Oberschöneweide – insbesondere auf die in Frage 1 gennannten Straßen – ausgewirkt?
Antwort zu 2:
Die Minna-Todenhagen-Brücke wurde im Dezember 2017 für den Verkehr freigegeben. Im
Juni 2018 und im Oktober 2018 wurden an verschiedenen Knotenpunkten in Ober- und
Niederschöneweide Verkehrszählungen zwischen 7 Uhr und 19 Uhr (12 Stunden)
durchgeführt.
2
Im Ergebnis ist belegbar, dass die Verkehrsbelastung in der Edisonstraße (südlich der
Straße An der Wuhlheide) von etwa 21.600 Kfz/12 Stunden auf rund 11.000 Kfz/12
Stunden bis 13.000 Kfz/12 Stunden zurückging.
Diese Größenordnung der Verkehrsabnahme von ca. 10.000 Kfz /12 Stunden (entspricht
rund 13.000 Kfz/24 Stunden werktags) lässt sich auch für die Karlshorster Straße im
Bereich der Stubenrauchbrücke nachweisen (von 26.600 Kfz/12 Stunden auf 15.700
Kfz/12 Stunden).
Weniger deutlich stellt sich die Verkehrssituation auf dem östlichen Ast zwischen Niederund
Oberschöneweide dar. In der #Spreestraße nördlich der #Michael-Brückner-Straße ging
die Verkehrsbelastung von rund 5.900 Kfz/12 Stunden auf etwa 4.200 Kfz/12 Stunden
zurück.
Frage 3:
Inwieweit wurden die Ergebnisse der Online-Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger über die Plattform
mein.berlin.de und des Ortsteilgespräches vom 13. Februar 2018 in die Planungen einbezogen?
Antwort zu 3:
Die Vorschläge und Hinweise der Bürgerinnen und Bürger wurden alle aufgenommen,
katalogisiert, diskutiert und bewertet. Sie sind anschließend in die erneut auf Fachebene
geführte Querschnittsdiskussion eingeflossen, ebenso wie die neuen Anforderungen aus
dem Mobilitätsgesetz.
Frage 4:
Wird es eine weitere Anschlussveranstaltung und eine damit verbundene Online-Beteiligung zur Beteiligung
der Bürgerinnen und Bürger geben?
Antwort zu 4:
Es ist beabsichtigt, die Bürgerinnen und Bürger vor Ort über die Ergebnisse der
Untersuchung und die neuen Straßenraumgestaltungen zu informieren.
Frage 5:
Gibt es einen Termin für den Abbau der Behelfsbrücke neben der Stubenrauchbrücke?
Antwort zu 5:
Aufgrund der Prioritätensetzung und Fokussierung auf unabdingbar notwendige
Instandsetzungs- bzw. Ersatzneubaumaßnahmen kann ein Zeitpunkt für den Rückbau der
Behelfsbrücke z.Zt. nicht benannt werden.
Berlin, den 04.02.2019
In Vertretung
Ingmar Streese
Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz