Zahlreiche Brandenburger Wirtschaftsunternehmen, Unternehmensverbände und Parteien haben sich in der „Seelower Erklärung – Zurück in die Zukunft“ für eine baldige #Angebotsverbesserung im #Schienenverkehr auf der Strecke Berlin – #Kostrzyn ausgesprochen. Der #DBV ist Anfang März 2019 ebenfalls diesem Bündnis beigetreten.
Die Unterzeichner der Erklärung fordern konkrete und zeitlich definierte Maßnahmen, um durch #Taktverdichtungen und eine #Ertüchtigung der Infrastruktur der weiter wachsenden Nachfrage im Personen- und Güterverkehr Richtung #Polen gerecht zu werden. Hierzu gehört auch die #Elektrifizierung dieser Strecke sowohl auf deutscher als auch auf polnischer Seite.
Die Erklärung mit den Forderungen ist hier abrufbar.
Pressekontakt:
Christian Schultz, stv. Vorsitzender des Landesverbandes, Telefon: 01 52 / 04 05 76 21
Das millionenteure #Regierungsterminal soll dauerhaft genutzt werden. Dafür warben Berlin und Brandenburg beim Bund. Jetzt kam die Absage. Der Bund hält trotz Millionenkosten daran fest, in einigen Jahren am neuen #Hauptstadtflughafen#BER ein neues Regierungsterminal zu errichten. Das machte das Bundesfinanzministerium nun deutlich. Berlin und Brandenburg hatten vorgeschlagen, stattdessen ein bestehendes, neues #Abfertigungsgebäude zu nutzen. Dazu verwies ein Ministeriumssprecher jetzt auf eine Stellungnahme der Bundesregierung.
Verstopfte Straßen und noch immer kein #Verkehrskonzept – 3500 Pankower unterschreiben eine Petition für eine Wende. Berlin. Sie wollten schon viel weiter sein. Sie hatten die Zusage der Behörden, dass sich etwas ändern soll. Eigentlich sollten die Autos ihnen nicht mehr in die Quere kommen. Aber noch immer müssen Katrin Gruner und ihre radfahrenden Mitstreiter sich auf den Straßen rund um den #Schlosspark#Schönhausen mit einer Verkehrspolitik arrangieren, die aus ihrer Sicht von gestern ist. Deshalb die Fahrraddemonstration am Schlosspark mit rund 200 Teilnehmern – trotz strömendem Regen.
Die #Protestfahrt der Initiative um Gruner am Donnerstag war der neueste Beleg dafür, dass die Pankower in Sachen Verkehr etwas anderes wollen, als das, was sie jeden Tag erleben. „Die Autofahrer bewegen sich hier mit einer Aggression, die ihresgleichen sucht“, verschafft Gruner, eine überzeugte Radfahrerin und Mutter, ihrem Ärger Luft. Wer sich umweltfreundlich auf zwei Rädern fortbewege, werde zurückgedrängt – „das ist nur noch Wahnsinn.“
garantierte Übernahme nach erfolgreich abgelegter Prüfung
Die #S-Bahn Berlin gehört mit rund 3000 Mitarbeitern zu den größten Arbeitgebern der Hauptstadt. Gut tausend #Lokführerinnen und #Lokführer steuern die rot-gelben Züge auf dem 327 Kilometer langen Schienennetz mit seinen 166 Bahnhöfen. Für viele Menschen ein Traumberuf. Wer nach dem Schulabschluss Lokführer bei der S-Bahn Berlin werden will, muss eine dreijährige Ausbildung absolvieren. Diese verläuft in zwei Schritten:
Zwei Jahre Ausbildung zum #Industrie-Elektriker. Hierbei lernen die jungen Leute, elektrische Bauteile zu installieren, Komponenten der Triebfahrzeuge instand zu setzen und erfahren, wie ein S-Bahn-Triebfahrzeug funktioniert.
Ein Jahr Ausbildung zum #Triebfahrzeugführer (Tf). In dieser Zeit werden Kenntnisse im #Eisenbahnbetrieb erworben und das Fahren von S-Bahnzügen erlernt, um die Fahrgäste sicher, pünktlich und bequem an ihr Fahrziel bringen zu können.
Im neuen Ausbildungsjahr, das im September beginnt, bildet die S-Bahn Berlin so viele Schulabgänger zum Tf aus wie niemals zuvor. Aufgrund der hohen Nachfrage wird erstmals sogar eine zweite Klasse eröffnet. Somit stehen 24 Ausbildungsplätze zur Verfügung – die erste Klasse ist bereits voll belegt, in der zweiten sind noch Plätze frei (Bewerben unter deutschebahn.com/karriere).
Job mit Zukunft
Azubis, die nach drei Jahren erfolgreich abschließen, sitzen bei der Deutschen Bahn fest im Führerstand-Sitz, denn das Unternehmen gibt eine hundertprozentige Übernahmegarantie. Durch die zweijährige Ausbildung zum Industrie-Elektriker bekommen die frisch gebackenen Tf außerdem das Rüstzeug an die Hand, auch in anderen Bereichen des Unternehmens arbeiten zu können.
Peter Buchner, Vorsitzender der Geschäftsführung der S-Bahn Berlin: „Wir bieten jungen Menschen eine fundierte Ausbildung zum Lokführer und anschließend ein unbefristetes Arbeitsverhältnis. Wir freuen uns, so Mitarbeiter langfristig an unser Unternehmen zu binden, um für unsere Kunden einen stabilen S-Bahnbetrieb zu sichern.“
Die #Lufthansa schließt die sogenannte „#Rohrwerkstatt“ – und schweigt zur Zukunft ihrer Technik am #BER. Es geht um hunderte Jobs. Mehrfach ist die Lufthansa in die Kritik geraten, sich zu wenig in Berlin zu engagieren, etwa mit Langstreckenverbindungen. Nun wachsen Befürchtungen, dass Deutschlands größte Airline auch noch ihre #Wartungskapazitäten verkleinern könnte, wenn der Flughafen BER eröffnet.
Der Grund: Die Lufthansa, die in #Schönefeld bisher 310 und in Tegel weitere 100 Techniker beschäftigt, lässt seit Monaten offen, welche Kapazität und welches Profil ihr #Wartungswerk am BER haben wird. Und endgültig fest steht nun, dass der Konzern die bisherige Spezialwerkstatt für #Triebwerksteile in Schönefeld, die sogenannte „Rohrwerkstatt“, zum 31. März 2021 aufgibt.
Am Dienstag hatte die DB (Deutsche Bahn) #Netz zu einer Informationsveranstaltung zum Ausbau der Strecke #Hannover-Berlin, der sogenannten Lehrter #Stammbahn, in #Wustermark geladen. Vor interessierten Bürgern/innen erläuterten Vertreter der Bahn das Projekt. Das Vorhaben, die Strecke Hannover-Berlin auszubauen, wurde in den vordringlichen Bedarf des #Bundesverkehrswegeplan 2030 aufgenommen. 2018 wurde mit den Planungen begonnen. Planung und Ausführung erfolgen in zwei Stufen. Baubeginn für die Stufe 1 soll der Februar 2024 sein, mit einer Fertigstellung wird 2027 gerechnet. Bauabschnitt 2 soll 2034 fertiggestellt sein, die vollständige Inbetriebnahme im Dezember 2034 erfolgen. Die Gesamtkosten werden derzeit mit 530 Millionen Euro angegeben.
#Verkehrsplaner stellen Weichen für den öffentlichen Nahverkehr und präsentieren eine neue #Linienführung. Die Pläne kommen in der Politik gut an. Mit dem Umbau des Bahnhofs sollten alle Straßenbahnlinien über den neuen Verkehrsknoten führen. Das schien in #Cottbus Gesetz zu sein – auch wenn keiner mehr genau sagen kann, wo genau das festgeschrieben steht. Spielt auch keine Rolle. Denn in der Praxis erweist sich dieses Konzept als weniger tauglich. Das stellen die Verkehrsplaner klar. Sie favorisieren ein neues #Straßenbahnnetz, bei dem die Linie 3 von #Madlow direkt in die Innenstadt fährt und eben nicht über den Bahnhof. Bei der Vorstellung in Umwelt- und Wirtschaftsausschuss kommen die Argumente an. Die Politiker folgen den Plänen – ohne eine einzige Gegenstimme oder Enthaltung. Damit dürfte der Abstimmung im Stadtparlament in zwei Wochen nichts mehr im Weg stehen. Und #Cottbusverkehr kann ab Sommer das neue Liniennetz …
Die Bauarbeiten am Ostkreuz zeigen Wirkung: Dank weiterer Gleise ist ein #Nadelöhr beseitigt. Aber es gibt zwei Sorgen-Linien. Die S-Bahn war im Januar 2019 so pünktlich und zuverlässig wie seit langem nicht mehr. Mit 96,8 Prozent #Pünktlichkeit waren die Züge deutlich besser unterwegs, im Schnitt waren es 2018 nur 95 Prozent. Die Zuverlässigkeit lag bei im Januar bei 94,9 Prozent, ebenfalls deutlich besser als im Schnitt des Jahres 2018 mit 92,6 Prozent. Diese Zahlen gehen aus dem jüngsten #Qualitätsbericht des Verkehrsverbunds #VBB hervor. Pünktlich ist ein Zug für den VBB, wenn er weniger als vier Minuten Verspätung hat. Die „#Zuverlässigkeit“ erfasst, ob die Fahrt tatsächlich stattgefunden hat oder ausgefallen ist – zum Beispiel bei Störungen.
Auf der Linie #U6 werden vom 17. März bis 24. Mai die Gleise zwischen #Kurt-Schumacher-Platz und #Seestraße erneuert. Um die Einschränkungen für die Fahrgäste so gering wie möglich zu halten, wird ausschließlich in den Nachtstunden vor Wochentagen gearbeitet. Das heißt, der Verkehr auf dieser Linie wird sonntags bis donnerstags (außer vor Feiertagen) jeweils von 22 Uhr bis 3.30 Uhr zwischen den Bahnhöfen Kurt-Schumacher-Platz und Seestraße eingestellt.
Während der nächtlichen Sperrungen fahren zwischen Leopoldplatz und Kurt-Schumacher-Platz barrierefreie Busse statt der Bahnen.
Zwischen Alt-Tegel und Kurt-Schumacher-Platz sowie zwischen Seestraße und Alt-Mariendorf rollt die U6 zu dieser Zeit wie gewohnt im 10-Minuten-Takt.
Vom 18. März bis 15. April 2019 erneuert die BVG in der #Brunnen- und in der #Invalidenstraße die #Straßenbahngleise. Die Linie #M8 und zwei Nachtbuslinien müssen in diesem Bereich einen kleinen Bogen fahren. Auch der Individualverkehr ist betroffen.
Die Züge der M8 fahren ab dem 18. März, 4.30 Uhr bis zum 15. April, 4.30 Uhr eine Umleitung. Zwischen den originalen Endhaltestellen umfährt die Linie die Baustelle über Alte Schönhauser Straße, Oranienburger Straße und Chausseestraße.
Die Buslinien N8 und N40 fahren von der Invalidenstraße bzw. Brunnenstraße kommend über die Ackerstraße, in die Torstraße und danach weiter wie gewohnt.
Während der gesamten Bauphase wird die Brunnenstraße, zwischen Veteranenstraße und Torstraße, zu einer Einbahnstraße, die nur in Richtung Norden befahren werden kann.