Regionalverkehr + Infrastruktur: Eine regionale Ringbahn für Berlin?, aus Senat

www.berlin.de

Frage 1:
Bestehen auf dem Berliner #Bahn-Außenring derzeit die nötigen Voraussetzungen, um dort eine #Ringbahn als
Regionalbahn betreiben zu können?
Antwort zu 1:
Nein.
Frage 2:
Wenn nicht, an welchen Stellen müssten dafür wesentliche #Investitionen getätigt werden, z.B. Lücken
geschlossen, zusätzliche Gleise gelegt oder fehlende Verbindungskurven hergestellt werden?
Antwort zu 2:
Für den sinnvollen Betrieb einer Ringbahn für den Regionalverkehr wäre beispielsweise
die Errichtung diverser #Regionalverkehrshalte notwendig, die zumeist als kostenintensive
#Turmbahnhöfe ausgestaltet werden müssten. Es ist bisher nicht nachgewiesen, inwieweit
freie #Trassenkapazitäten für solch eine Regionalverkehrslinie auf dem Berliner Außenring
(#BAR) gegeben wären. Insbesondere ist hier auch die derzeitige Nutzung und große
Bedeutung des Berliner Außenrings für den Eisenbahn-Güterverkehr zu beachten.
Bei nicht gegebenen Trassen würde dann ggf. auch die Errichtung zusätzlicher
Gleisinfrastruktur, angepasste Leit- und Sicherungstechnik o.ä. nötig werden. Dies beträfe
dann nicht nur den BAR an sich, sondern auch die Zulauf- und Kreuzungsstrecken, zu
denen eine Verknüpfung hergestellt werden müsste. Insbesondere auf diesen Strecken
besteht derzeit schon ein sehr dichtes Betriebsprogramm. Viele Strecken sind als
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sogenannte „Überlastete Schienenwege“ von der DB Netz AG klassifiziert worden, so
dass die Fahrzeitverlängerungen durch zusätzliche Halte Angebotsreduzierungen auf den
Radialstrecken in die innere Stadt zur Folgen haben könnten.
Frage 3:
Gab es bereits schon einmal in den Senatsverwaltungen Überlegungen zu einem möglichen Ringbetrieb für
den Regionalbahnverkehr auf dem Außenring um Berlin? Gab es dazu bereits Diskussionen mit Brandenburg?
Antwort zu 3:
Der BAR wird von mehreren Regionalverkehrslinien genutzt, so z.B. für die Verbindungen
von Oranienburg über Hennigsdorf nach Berlin-Spandau/Charlottenburg sowie über Golm
nach Potsdam Hbf, von Potsdam Hbf über Golm nach Berlin-Schönefeld Flughafen und
von Lichtenberg über Hohenschönhausen nach Bernau. Der Vorteil hierbei ist, dass
verschiedene Außenäste mit hohem Nutzerpotential bedarfsgerecht miteinander
verbunden werden und auch direkte Verknüpfungen zu den weiteren Regional- und SBahn-
Verbindungen bestehen.
Die Leistungen im #Regionalverkehr werden von den Aufgabenträgern der Länder Berlin
und Brandenburg gemeinsam abgestimmt, insbesondere wenn es Landesgrenzen
überschreitende Leistungen betrifft.
Gespräche zu einer generellen Regionalverkehrs-Ringlinie mit dem Aufgabenträger des
Landes Brandenburg gab es bisher nicht.
Frage 4:
Sieht der Senat Chancen in einem solchen Ringbetrieb auf dem Außenring, insbesondere um bessere
Verbindungen für #Pendlerströme und für tangentiale Passagierströme zu schaffen?
Antwort zu 4:
Pendlerströme charakterisieren sich durch eine möglichst minimierte Reisezeit für eine
Wohnung-Arbeit-Verbindung. Lange Wege über den BAR konterkarieren diese.
Tangentiale Passagierströme könnten mit neuen Verbindungen über den BAR positive
Wirkungen erzeugen. Für Bereiche, wo ein Bedarf für tangentiale Verbindungen bisher
identifiziert wurde, wurden Regionalverkehrslinien eingerichtet. Weitere befinden sich in
Planung. So plant der Senat beispielsweise die Einrichtung einer #Nahverkehrstangente auf
dem östlichen BAR – hierfür steht allerdings ein endgültiger Systementscheid #S-Bahn oder
#Regionalverkehr noch aus. Des Weiteren ist zu beachten, dass dieser östliche Teil des
BAR durch überwiegend dicht besiedelte Berliner Bezirken führt, während die übrigen
Teile des BAR zu Zeiten der deutschen Teilung bewusst in peripherer Lage zu den
Siedlungsgebieten geplant wurden.
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Frage 5:
Wird der Senat einen Ringbetrieb auf dem Außenring in Zukunft als mögliche Option in seine Überlegungen
zum Ausbau des Schienenverkehrs in der Metropolregion Berlin/Brandenburg mit einbeziehen?
Antwort zu 5:
Für den Regionalverkehr werden durch die Aufgabenträger der Länder Berlin und
Brandenburg regelmäßige Überprüfungen der verkehrlichen Rahmenbedingungen sowie
Bedarfsprüfungen durchgeführt. Je nachdem, welche Erkenntnisse sich daraus ergeben,
werden Anpassungen bei den Vergaben der jeweiligen Netzbetriebe (Netz-Elbe-Spree,
Lausitznetz usw.) vorgenommen. Hier wurde durch die Länder Berlin und Brandenburg
insbesondere eine Stärkung der Verkehre auf dem BAR vorgenommen, so dass künftig
auch der Streckenabschnitt zwischen Oranienburg/Bernau über Hohenschönhausen,
Lichtenberg und Schöneweide zum Flughafen BER im 30-Minuten-Takt, abschnittsweise
sogar dichter, bedient werden wird. Bei Vorliegen entsprechender Rahmenbedingungen
können diese Verkehre in der Zukunft auch ausgeweitet werden. Dabei ist es von den
verkehrlichen Anforderungen abhängig, ob dies durch eine auf dem BAR verkehrende
Regionalverkehrs-Ringlinie oder abschnittsweise über den Außenring geführte
Regionallinien erfolgt, welche sich an den direkten Quell- und Zielbeziehungen der
Fahrgäste orientieren.
Berlin, den 11.02.2020
In Vertretung
Ingmar Streese
Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz

Regionalverkehr: Pro Bahn: Internet in Regionalzügen ist ein Problem, aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/wirtschaft/article228112601/Pro-Bahn-Internet-in-Regionalzuegen-ist-ein-Problem.html

#WLAN im Zug ist nicht nur im #Fernverkehr ein Dauerthema. Auch auf den #Regionalbahn-Strecken wollen die Kunden surfen. Vor allem in der Fläche hakt es da, kritisiert der #Fahrgastverband Pro Bahn. Das liegt aber nicht an der zunehmend besseren Ausstattung der Züge.

Der Fahrgastverband Pro Bahn hat die Verfügbarkeit von kostenfreiem WLAN im deutschen #Schienen-Regionalverkehr als unzureichend kritisiert.

„Besonders in der Fläche ist das zum Teil ein großes Problem“, sagte der Ehrenvorsitzende Karl-Peter #Naumann der Deutschen Presse-Agentur. Das liege vor allem an den sogenannten Weißen Flecken, also der mangelhaften Abdeckung mit Sendemasten der #Mobilfunkanbieter. „Da muss noch viel passieren“, forderte Naumann. Andere Länder seien deutlich weiter.

Aus Naumanns Sicht ist WLAN auch im #Regionalverkehr ein wichtiges Qualitätsmerkmal. „Das gehört für einen großen Teil der Reisenden dazu“, sagte er. „Wenn auch nicht für 100 Prozent.“ Auf einer halbstündigen Zugfahrt kämen Fahrgäste zwar nicht auf die Idee, einen Film zu gucken. „Sie genießen es aber natürlich, ihre Mails abzuarbeiten oder …

Flughäfen + Regionalverkehr + Bahnverkehr: Bahnhof am neuen Berliner Flughafen startklar, aus DB

https://www.deutschebahn.com/pr-berlin-de/aktuell/presseinformationen/Bahnhof-am-neuen-Berliner-Flughafen-startklar-4607692

Der #Bahnhof am neuen Berliner #Flughafen ist startklar. Alexander Kaczmarek, Konzernbevollmächtigter der Deutschen Bahn für das Land Berlin: „Wir hatten unsere Gleise und Bahnsteiganlagen bereits zum ursprünglich vorgesehenen Termin im Oktober 2011 rechtzeitig fertiggestellt und sind auch jetzt wieder bereit, wenn der #Flugbetrieb beginnt.“
Zum Anschluss des Flughafenbahnhofs an das Streckennetz der DB wurden 18,5 Kilometer Strecke für den Fern-/ #Regionalverkehr und 8,6 Kilometer für die #S-Bahn neu errichtet. Die neu gebauten Bahnanlagen mussten fortlaufend kontrolliert und für einen sicheren Betrieb instand gehalten werden. Zum Beispiel wurden, unabhängig von der tatsächlichen Verkehrsbelastung, alterungsbedingt Leuchtmittel oder Akkus der Sicherheitsbeleuchtung erneuert. Mit regelmäßigen Fahrten werden Tunnel und Bahnhof regelmäßig belüftet.

Auf Grund von Änderungen in der #Verkehrsbestellung wurde bereits 2012 die Signaltechnik des Flughafenbahnhofs an den Gleisen 2 und 3 nachgerüstet. Dies erlaubt das Befahren nach Bedarf mit längeren oder kürzeren Zügen. Da sich der Verkehrsbedarf gegenüber 2012 weiterentwickelt hat, ist rechtzeitig vor Inbetriebnahme der Dresdner Bahn eine weitere Anpassung der Signaltechnik zur Erhöhung der #Leistungsfähigkeit vorgesehen.

Auf der S-Bahnstrecke der Linie #S9 wird gegenwärtig, im Zuge der Umrüstung des gesamten S-Bahn-Netzes, auch auf dem Abschnitt zum #Flughafenbahnhof die Signaltechnik auf das Zugbeeinflussungssystem #ZBS umgestellt.

Vor Aufnahme des Flugbetriebs ist im April nächsten Jahres eine gemeinsame #Rettungsübung für Bahnhof und Terminal mit 700 Darstellern geplant. Ab Januar können sich Interessierte dafür auf der Internetseite des Flughafens anmelden.

#Bahnhofsdaten
Bahnsteiggleise: 6 (2 S-Bahn/4 Fernbahn)
Bahnsteiglänge Fernbahn: 405 Meter
Bahnsteiglänge S-Bahn: 152,5 Meter
Bahnsteigbreite: rund 11 Meter
Bahnhofsbreite: maximal 65 Meter

– Kosten (Flughafenbahnhof einschließlich neu gebauter Verbindungsstrecken):
Rund 675 Millionen Euro

#Fahrzeiten (ab Berlin Hbf):
#Flughafen-Express: 35 min (20 min nach Inbetriebnahme der Dresdner Bahn)
S-Bahn: 51 min

– Anzahl der Fahrgäste/Tag:
125.000 (Verkehrsprognose aus der Planfeststellung)

#Reisezentrum
Am Weg vom Ankunftsbereich zum Bahnhof

Weiterführende Informationen hier.

Flughäfen: Realistische Verkehrsanbindung bei Volllast des BER ab Erörffnung II? aus Senat

www.berlin.de

Frage 1:
Werden die #BER-Zubringer mit Autobahn #A100/#A113 sowie der aktuell geplante #ÖPNV vor dem Hintergrund
der gewichteten Tages- und Randzeiten sowie der flughafenbedingten saisonalen und täglichen
#Verkehrsspitzen ausreichen, die Erreichbarkeit des #BER angemessen, also staufrei, zu gewährleisten?
Antwort zu 1:
Im Rahmen der Genehmigung des Flughafens wurde nachgewiesen, dass das erwartete
Verkehrsaufkommen durch die geplanten und zwischenzeitlich fertig gestellten
verkehrlichen Anlagen angemessen bewältigt werden kann.
Frage 2:
Welche Empfehlungen der Studie wird der Senat in welchen Fristen umsetzen?
Antwort zu 2:
Der Senat geht davon aus, dass es sich um die Studie „Grundlagenermittlung Verkehr
Flughafen Flughafenregion BER“ (SPV-Spreeplan Verkehr GmbH, August 2019) handelt.
Der Senat wird die in der Studie genannten und in seiner Zuständigkeit liegenden
Empfehlungen prüfen und mit bereits bestehenden Handlungsschwerpunkten zur
Stärkung des öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) abgleichen. Hierzu zählen u.a.
Sicherung der #Inbetriebnahme der #Dresdner Bahn
Die Deutsche Bahn teilt hierzu mit: „Die 16 km lange Strecke von Berlin Südkreuz nach
Blankenfelde (Dresdner Bahn) wird, wie mit dem Berliner Senat abgestimmt, bis Ende
2025 in Betrieb genommen.“
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Verbesserte Anbindung Südbrandenburgs an BER
Eine Angebotsausweitung im #Regionalverkehr insbesondere der Linie #RE2 zur Bedienung
der hohen Nachfrage (z. B. durch Taktverdichtung, größere Fahrzeuge) ist vorgesehen.
Das Angebot der Linie RE 2 wird in der Hauptverkehrszeit verdichtet. Mit der zusätzlichen
Linie #RE20 wird eine schnelle Verbindung von den größeren Bahnhöfen direkt zum BER
und weiter bis Berlin Hauptbahnhof über den Nord-Süd-Fernbahntunnel geschaffen.
#Verlängerung #U7
Der Senat hat eine #Machbarkeitsuntersuchung zur Verlängerung der Linie U7 vom
Bahnhof Rudow nach Schönefeld/BER vergeben. Nach Vorlage aller derzeit laufenden
Machbarkeitsstudien steht deren Auswertung an.
Berlin, den 31.10.2019
In Vertretung
Ingmar Streese
Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz

Cottbus: Neuer Verkehrsknoten geht in Betrieb Cottbus fährt auf neue Linien ab, aus Lausitzer Rundschau

https://www.lr-online.de/lausitz/cottbus/neuer-verkehrsknoten-in-cottbus-geht-in-betrieb_aid-46407489

Der neue #Verkehrsknoten am Cottbuser #Bahnhof geht am Dienstag in Dienst. Das hat Auswirkungen auf alle Linien von #Straßenbahn und #Bus in der Stadt – und darüber hinaus in der Region.

Mit der Inbetriebnahme des neuen Verkehrsknotens geht für #Cottbusverkehr ein lang gehegter Wunsch in Erfüllung. Denn er macht nicht nur für Fahrgäste das Umsteigen bequemer. Der Verkehrsbetrieb kann mit dem Knoten sein gesamtes Netz effektiver steuern und bewirtschaften. Das erklärt Unternehmenssprecher Robert #Fischer. „Damit können wir unseren Fuhrpark optimal ausnutzen.“ Es gebe weniger Leerfahrten und die Taktung der Straßenbahnen könne verdichtet werden, obwohl dem städtischen Betrieb nicht mehr Fahrzeuge zur Verfügung stehen.

Der Verkehrsknoten wird der Taktgeber im neuen #Streckennetz. Deshalb hat der Start Auswirkungen auf fast alle Linien von Bus und Straßenbahn im Stadt- und #Regionalverkehr. Die Fahrzeiten werden sich auf fast allen Routen verändern. Hier die wichtigsten Neuerungen im …

Regionalverkehr: Fahrgastsprechtag Regionalverkehr 2019, aus Bahninfo

https://www.bahninfo.de/berlin/

Am 11. September 2019 fand im Bahnhof #Jannowitzbrücke nach einem Jahr Pause wieder der #Fahrgastsprechtag #Regionalverkehr statt. Der Einladung des Deutschen #Bahnkunden-Verbandes #DBV und des Berliner Fahrgastverbandes #IGEB gefolgt sind Jörg #Werner, Leiter Fahrgastmarketing DB #Regio Nordost, Detlef #Bröcker, Geschäftsführer Niederbarnimer Eisenbahn (#NEB), Heiko #Miels, Leiter Betriebsplanung der Ostdeutschen Eisenbahngesellschaft (#ODEG), und Bernd #Arm, #VBB Abteilungsleiter Angebot und Infrastruktur.

#Fahrplan 2020

Der Fahrplan 2020 bringt nur wenige Änderungen mit sich. Am Ostkreuz sollen alle Züge der Linien RB12 und RB25 künftig unten ankommen und abfahren. Die weiteren Änderungen ab 15. Dezember 2019 im Überblick:

RE1 Magdeburg – Brandenburg an der Havel – Berlin Stadtbahn – Frankfurt (Oder) – Eisenhüttenstadt

Zur Schließung einer spätabendlichen Taktlücke wird der Zug Berlin Hbf ab 21:41 Uhr über Brandenburg Hbf hinaus bis Genthin (an 22:58 Uhr) verlängert. Dort besteht Anschluss an eine RB40 zur Weiterfahrt nach Magdeburg Hbf mit Ankunft 23:40 Uhr.

RE2 Wismar – Wittenberge – Berlin Stadtbahn – Cottbus

Der Verstärkerzug Berlin – Cottbus verkehrt an Freitagen bereits um 15 Uhr ab Berlin Zoo.

RE10 Cottbus – Falkenberg (Elster) – Leipzig
RB43 Cottbus – Falkenberg (Elster) – Herzberg (Elster)

Die Abendverbindung der Linie RE10 von Cottbus nach Leipzig, die bisher vor 21 Uhr abfährt, fährt künftig im Takt erst kurz nach 21 Uhr ab. Die sonst zu dieser Zeit verkehrende Abendverbindung der RB43 nach Herzberg wird um eine Stunde nach hinten verschoben und fährt dann gegen 22 Uhr ebenfalls im Takt.

RB21 (Berlin Friedrichstraße – Potsdam Griebnitzsee -) Potsdam Hbf – Wustermark
RB21 (Berlin Friedrichstraße – Potsdam Griebnitzsee -) Potsdam Hbf – Königs Wusterhausen

Die Haltekonzeption der Verstärkerzüge von und nach Berlin wird vereinheitlicht. Anstelle wechselnder Halte in Charlottenburg und Wannsee fahren künftig alle Züge in Charlottenburg durch und halten dafür generell in Wannsee.

RB24 Eberswalde – Berlin Ostkreuz – Lübbenau – Senftenberg

Zwischen Senftenberg und Lübbenau wird ein zusätzliches Zugpaar am Spätabend eingeführt. Die Abfahrt in Senftenberg ist gegen 22:35 Uhr, die Abfahrt in Lübbenau gegen 0:00 Uhr. Diese Züge haben in Lübbenau Anschluss vom/zum …

Regionalverkehr + Bahnverkehr: Wegen Bauarbeiten fährt nur die S2 zwischen Berlin-Karow und Bernau, aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/berlin/article227161939/Bauarbeiten-Nur-S2-faehrt-zwischen-Berlin-Karow-und-Bernau.html

Wegen #Bauarbeiten ist ab Montag die Strecke zwischen #Berlin-Karow und #Bernau für eine Woche für den Fern- und #Regionalverkehr gesperrt.

Reisende müssen sich erneut auf teils erhebliche baubedingte Einschränkungen im Bahnverkehr einstellen. Für #Brückenbauarbeiten wird von Montag, 14 Uhr, an bis 30. September, 4 Uhr, die Strecke zwischen Berlin-Karow und Bernau (Barnim) gesperrt, teilte die Deutsche Bahn mit. Betroffen davon ist der Fern- und Regionalverkehr, die #S-Bahnlinie 2 kann dagegen wie gewohnt fahren.

Reisezeit kann sich um eine Stunde verlängern
Während der einwöchigen Sperrung werden alle Fernverkehrszüge in Richtung Stralsund und Rügen über die Strecke Wittenberge–Schwerin oder über Neustrelitz umgeleitet. Die Reisezeit kann sich dadurch um teilweise bis zu eine Stunde verlängern, bestätigte eine Bahnsprecherin …

Regionalverkehr + S-Bahn: Baustelle und Panne: Bahn-Chaos am Nadelöhr Wannsee Am Montagvormittag ging nichts mehr auf den Gleisen zwischen Potsdam und Berlin-Wannsee, aus MAZ

https://www.maz-online.de/Lokales/Potsdam/Baustelle-und-Panne-Bahn-Chaos-am-Nadeloehr-Wannsee-nach-Potsdam

Am Montagvormittag ging nichts mehr auf den Gleisen zwischen #Potsdam und #Berlin-Wannsee. Bei der #S-Bahn wurde regulär gebaut und der #Regionalverkehr fiel nach einer Panne aus.

In dieser Woche fällt die S7 zwischen Berlin und Potsdam wegen Gleisbauarbeiten aus. Bauzüge verrichten dort ihre Arbeit – doch am Montagmorgen blieb einer von ihnen liegen und versperrte die Gleise. Hunderte Bahnfahrer strandeten im Bahnhof Wannsee. „Bei den Bauarbeiten blieb gegen 7.30 Uhr auf den Fernbahngleisen ein Bauzug liegen“, sagte eine Bahnsprecherin auf MAZ-Anfrage, „dieser blockierte die Strecke für die Regional- und Fernzüge nach Potsdam.“ Weder S-Bahn noch Regionalzüge fuhren. Sperrung bis 10 Uhr: Erst gegen 10 Uhr konnte die Sperrung wieder aufgehoben werden. Nachmittags war die Lage wieder am Potsdamer Hauptbahnhof komplett entspannt Doch die Zustände am Vormittag waren chaotisch. „So viele Menschen auf dem Bahnsteig habe ich noch nicht gesehen“, sagte eine Pendlerin in Wannsee auf dem Weg nach Potsdam. Sogar auf der Treppe zum Bahnsteig standen die Menschen dicht …

Regionalverkehr: Von Brandenburg nach Berlin Künftig mehr Bahn-Verbindungen für Pendler aus Berliner Zeitung

https://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/von-brandenburg-nach-berlin-kuenftig-mehr-bahn-verbindungen-fuer-pendler-32881352?dmcid=nl_20190719_32881352

Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) Berlin-Brandenburg fordert einen Ausbau des #Regional- und #Nahverkehrs für #Pendler in Brandenburg. Die künftige Landespolitik solle für dichtere Takte und mehr Platz in den Zügen sorgen, hieß es in einer Mitteilung. „Die Kapazitäten sind nicht so mitgewachsen, wie es nötig wäre“, sagte demnach der Vorsitzende Christian Hoßbach: „Die meisten Pendler kennen das Gefühl, wie die Sardine in der Büchse zur Arbeit zu fahren.“

#Regionalverkehr zwischen Berlin und Brandenburg: Zusätzliche Verbindungen, mehr Waggons für Pendler
Es sei eine „enorme Mehrnachfrage zu verzeichnen“, sagte eine Sprecherin des Verkehrsverbunds Berlin-Brandenburg (#VBB). Wie stark die #Pendlerzahlen im Öffentlichen Nahverkehr gestiegen sind, lässt sich laut Verkehrsministerium und VBB jedoch nicht genau sagen. Die statistischen Ämter erfassen demnach nur die allgemeinen Pendlerzahlen. Wie diese Menschen zu ihrem Arbeitsort kommen, sei nicht ersichtlich. Die Gesamtzahl der Pendler aus Brandenburg nach Berlin ist nach Zahlen des VBB zwischen 2007 und 2017 um ein Viertel auf rund 210.000 Menschen gewachsen. Pendler aus Berlin nach Brandenburg sind im selben Zeitraum um gut ein Drittel auf 87.000 gestiegen. Die Sprecherin erklärte, in den derzeit gültigen #Verkehrsverträgen seien vom Land …

S-Bahn: Planung für Siemensbahn kann beginnen Berlin und Deutsche Bahn vereinbaren Finanzierung für vorgezogene Planungsleistungen zur schnellen Reaktivierung der Siemensbahn aus DB

https://www.deutschebahn.com/pr-berlin-de/aktuell/presseinformationen/Planung-fuer-Siemensbahn-kann-beginnen-4215096?contentId=1317082

Berlin und Deutsche Bahn vereinbaren #Finanzierung für vorgezogene #Planungsleistungen zur schnellen #Reaktivierung der #Siemensbahn • i2030-Projekt stärkt Berliner Nahverkehr
Auf der historischen Siemensbahn im Westen Berlins sollen so schnell wie möglich wieder Züge rollen. Der Regierende Bürgermeister von Berlin, Michael #Müller, und der Infrastrukturvorstand der Deutschen Bahn, Ronald #Pofalla, unterzeichneten heute im Bahnhof #Wernerwerk die Finanzierungsvereinbarung für erste vorgezogene Planungsleistungen. Die vorgezogenen Planungsleistungen werden vom Land Berlin finanziert. Der Wiederaufbau der Siemensbahn ist eins von neun Projekten des #Entwicklungsprogramms #i2030, das die Länder Berlin und Brandenburg sowie die DB im Jahr 2017 vereinbart haben. Ziel der drei Partner ist es, den Nah- und #Regionalverkehr in der #Metropolregion zu stärken.

Michael Müller: „Es ist ein gutes Signal, dass es jetzt losgeht mit der Siemensbahn. Hier verbindet sich Berlins Industrialisierungsgeschichte mit der Zukunft der Industrialisierung im 21. Jahrhundert. Der Senat ist ganz vorne mit dabei mit finanziellem Engagement aber vor allem mit seiner Digitalisierungsstrategie und Industriepolitik, um den digitalen Wandel zu einem Erfolg für alle Berlinerinnen und Berliner zu machen.“

Enak #Ferlemann, Beauftragter der Bundesregierung für den Schienenverkehr: „Die Wiederherstellung der Siemensbahn ist ein herausragendes Beispiel für einen attraktiven und schnellen innerstädtischen Bahnverkehr. Der Bund wird die Fördermittel für solche Projekte deutlich aufstocken. Vor 90 Jahren repräsentierte die Siemensbahn den damals modernsten Stand der Bahntechnik. Ich wünsche der „neuen Siemensbahn“, dass sie Musterbeispiel für ein Schienenverkehrssystem des 21. Jahrhunderts in einer Smart City wird.“

Ronald Pofalla betonte: „Die Siemensbahn ist ein großartiges Beispiel dafür, wie ein Schienenprojekt schnell, gemeinsam und beherzt auf den Weg gebracht wird. Mit einem starken Nahverkehr leisten wir unseren Beitrag und bieten Pendlern und Anwohnern eine attraktive und zuverlässige Anbindung mit hoher Taktung.“

Die 4,5 Kilometer lange Strecke von Jungfernheide nach Gartenfeld wurde bereits 1929 errichtet, um die Siemensstadt auf dem Schienenweg zu erschließen. Seit 1980 ruht der Betrieb. Die Strecke ist nicht entwidmet und befindet sich weiterhin im Anlagenbestand der DB Netz AG. Mit der Entscheidung der Siemens AG, auf dem Industriegelände in Berlin Spandau zukünftig den „Kiez der Macher“ als Lebens- und Arbeitswelt zu errichten, gewinnt die alte Verbindung wieder an Bedeutung.

Das Siemensstadt-Projekt ist die größte Einzelinvestition in der Unternehmensgeschichte von Siemens in Berlin und ein starkes Bekenntnis zum Industriestandort Deutschland. Das großflächige Industrieareal soll in einen modernen und von vielfältiger Nutzung geprägten urbanen Stadtteil der Zukunft gewandelt werden. Gleichzeitig sollen im Zusammenwirken von Wissenschaft und Wirtschaft Schlüsseltechnologien und Innovationsfelder gestärkt werden. Dafür möchte Siemens Forschungs-, Fach- und Gründungszentren ansiedeln – ebenso wie außeruniversitäre und wissenschaftliche Einrichtungen und deren Partnerunternehmen.

„Die Deutsche Bahn und das Land Berlin verbinden mit der Reaktivierung der Siemensbahn auf einmalige Weise Tradition und Innovation“, sagt Cedrik #Neike, Vorstandsmitglied #Siemens AG und verantwortlich für das #Siemensstadt-Projekt. „Die Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr ist für das Projekt entscheidend.“

Das Reaktivieren der Bauwerke ist ingenieurstechnisch herausfordernd. Insbesondere müssen Auflagen des Denkmalschutzes berücksichtigt werden, der Anschluss an die Ringbahn ist neu herzustellen sowie eine rund 70 Meter lange Brücke über die Spree neu zu bauen.

Projektumfang Siemensbahn

Streckenlänge ca. 4,5 Kilometer
Verlegung bis zu 10 Kilometer neuer Gleise, Errichtung von Weichen, Installation von Signaltechnik ab Bahnhof Jungfernheide
Prüfung der Modernisierung des 800 Meter langen Bestandsviadukts unter Berücksichtigung des Denkmalschutzes
Reaktivierung der Bahnhöfe Wernerwerk, Siemensstadt und Gartenfeld
Mindestens zwei zu errichtende Brückenbauwerke auf ca. 150 Meter Länge
Anbindung der Siemensbahn an den Berliner S-Bahn Ring über den Bahnhof Jungfernheide
Planungsinhalte im Rahmen der Finanzierungsvereinbarung

Kosten für die vertragsgegenständliche Planung: 2,3 Millionen Euro
Erste Planungsleistungen im Rahmen einer vorgezogenen Vorplanung: Bestandsprüfung, Umweltstudien, Schallgutachten, Vermessung
Machbarkeitsstudie Streckenverlängerung: Prüfung der Optionen einer Verlängerung der S-Bahn-Strecke über Gartenfeld hinaus
Nähere Informationen zu i2030 unter https://www.i2030.de/