Fahrplan + Bahnverkehr: CHAOS COMMUNICATION CONGRESS: Wie pünktlich ist die Bahn wirklich?, aus FAZ

https://www.faz.net/aktuell/feuilleton/debatten/puenktlichkeit-der-bahn-david-kriesel-beim-36c3-16557218.html

Ein #Datenexperte wertete ein Jahr lang die #Fahrplandaten aller deutschen #Fernverbindungen aus. Jetzt weiß er, an welchen Bahnhöfe die meisten Verspätungen entstehen und wann die Bahn einen Zug aufzugeben scheint.

Drei Viertel aller Züge kommen #pünktlich an, sagt die Bahn, also mit unter sechs Minuten Verspätung beim jeweiligen Bahnhof. Wer häufig mit dem Zug fährt, für den mag das unwahrscheinlich klingen, die gefühlte Wahrheit sieht nämlich oft anders aus: Fast jedes Mal ist irgendwas. Dieser gefühlten Wahrheit des häufigen Bahnfahrers hat sich auf dem Chaos Communication Congress der Data Scientist David #Kriesel in einem sehr unterhaltsamen Vortrag angenommen. Kriesel wohnt in der Nähe von Bonn – dieses Detail wird noch wichtig werden –, fährt oft mit dem Zug und betrieb die folgende Studie unter dem Titel „#BahnMining – #Pünktlichkeit ist eine Zier“ als privates Hobbyprojekt.

Dass das mit den 75 Prozent #Pünktlichkeit nicht hinhaut, entnahm Kriesel seinem E-Mail-Postfach, das voller „#Verspätungsalarm“-Meldungen seiner letzten Bahnfahrten war. Also begann er am 8. Januar, „die Bahn zu vorratsdatenspeichern“, wie er sagt, die Grundlage bildet jeweils die Pünktlichkeit an den Stops, die …

BVG: Verspätungen und Ausfälle Darum ist die BVG unpünktlicher geworden, aus Berliner Zeitung

https://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/verspaetungen-und-ausfaelle-darum-ist-die-bvg-unpuenktlicher-geworden-32389222

Wer das Gefühl hat, dass die Berliner Verkehrsbetriebe (#BVG) #unpünktlicher und #unzuverlässiger geworden sind, findet sich durch neue Zahlen des Senats bestätigt. Die offiziellen Daten für das vergangene Jahr zeigen, dass es mehr #Verspätungen und #Ausfälle gibt. Das Landesunternehmen hat ein Qualitätsproblem – das wird anhand der Statistik deutlich. Doch BVG-Sprecherin Petra Nelken sagte: „2018 war kein Jahr, in dem wir aus Scham im Boden versinken mussten.“ Für einige Zahlen, die negativ anmuten, gebe es plausible Gründe.

Verspätungen nahmen am stärksten bei der #U1 zu
Auf Anfrage des SPD-Verkehrspolitikers Tino Schopf hat Umwelt-Staatssekretär Stefan Tidow (Grüne) die Daten geliefert. Sie lassen sich mit früheren Zahlen des Senats, die sich auf 2016 beziehen, vergleichen.

Danach ist der Anteil der Fahrten, die als #pünktlich gewertet wurden, bei der -Bahn von 98,7 auf 98,3 Prozent zurückgegangen. Bei der #Straßenbahn sank die Pünktlichkeitsquote von 91,4 auf 90, beim #Bus von 87,2 auf 86,8 Prozent. Als pünktlich wertet der Senat bei der BVG Fahrten, die höchstens …

Bahnverkehr + Regionalverkehr: Statistik der Bahn für 2018 Regionalzüge in Berlin vergleichsweise pünktlich, aus rbb24.de

https://www.handelsblatt.com/unternehmen/handel-konsumgueter/deutsche-bahn-regionalzuege-sind-in-hamburg-am-puenktlichsten/24220190.html?ticket=ST-880610-jjeiCvGMr7OOxoSePVeE-ap3

#Regionalzüge der Deutschen Bahn (DB) sind in Berlin vergleichsweise #pünktlich. 97,3 Prozent kamen im vergangenen Jahr pünktlich an, wie das Unternehmen der Nachrichtenagentur dpa mitteilte. Nach Definition der Bahn bedeutet das: weniger als sechs Minuten zu spät. Bei mehr Zügen als in Berlin war das nur in Hamburg der Fall. In Brandenburg waren es 95,3 Prozent.

Am schlechtesten schnitt im Bundesvergleich Bremen ab, wo nur 86 Prozent der Züge pünktlich waren. Bestes #Flächenland war #Mecklenburg-Vorpommern mit 96,6 Prozent #Pünktlichkeit.

Im bundesweiten Durchschnitt waren im vergangenen Jahr 94,1 Prozent der Regionalzüge der Deutschen Bahn pünktlich, das waren 0,4 Punkte weniger als im Vorjahr.

S-Bahnen verbessern Statistik
In der Statistik sind auch S-Bahnen enthalten. Das ist ein Grund, warum etwa Berlin und Hamburg so gut abschneiden. Die S-Bahn gilt ab vier beziehungsweise drei Minuten Verzug als verspätet, entlastet aber …

Bahnhöfe + S-Bahn + Regionalverkehr: Für modernere Bahnhöfe und ein besseres Netz: In Berlin und Brandenburg bereits 590 Kilometer Schiene modernisiert, über 780 Millionen Euro werden 2019 in die Infrastruktur investiert aus DB

https://www.deutschebahn.com/pr-berlin-de/aktuell/presseinformationen/Investitionen-Berlin-Brandenburg-3797218?contentId=1317082

Investitionen der letzten Jahre zeigen Wirkung • Optimiertes #Baumanagement für weniger Verspätungen • Neue Mitarbeiter in baurelevanten Berufen
Die DB setzt auch in diesem Jahr auf die #Modernisierung ihrer #Infrastruktur. „Gut 590 Kilometer Schiene haben wir in Berlin und Brandenburg seit 2015 bereits modernisiert. Um #pünktlich und #zuverlässig unterwegs zu sein, müssen wir jedoch weiter in das Eisenbahnnetz investieren. Dafür stehen 2019 für die beiden Bundesländer rund 335 Millionen Euro allein aus der Leistungs- und Finanzierungsvereinbarung zur Verfügung“, erläutert, Alexander Kaczmarek, Konzernbevollmächtigter der Deutschen Bahn für Berlin. Weitere 125 Millionen Euro, darunter Gelder von Bund, Ländern und Kommunen, kommen den Bahnhöfen zugute. Für ein Plus an Kapazität setzt die DB zudem wichtige Neu- und #Ausbaumaßnahmen, wie die neue #Nord-Süd-Strecke für die S-Bahn oder die #Dresdner Bahn, um.

Bundesweit fließen im laufenden Jahr rund 10,7 Milliarden Euro (inklusive Instandhaltung) in das deutsche Eisenbahnnetz. Mit den Investitionen sorgt die Bahn dafür, dass die Schiene als attraktiver Verkehrsträger im Wettbewerb bestehen und weiterhin Fahrgäste gewinnen kann. „Wir wissen, dass Baustellen unseren Kunden Geduld und Verständnis abverlangen. Dafür möchten wir an dieser Stelle ‚Danke‘ sagen“, so Kaczmarek. „Wir setzen alles daran, die Fahrgäste frühzeitig und über verschiedene Kanäle zu informieren und möglichst kundenfreundlich zu bauen.“

Durch ein verbessertes Management der Baustellen haben die Störungen durchs Bauen gegenüber 2017 um mehr als ein Viertel abgenommen – bei insgesamt steigendem Volumen. Mit dem „Lagezentrum Bau“ gemeinsam kümmern sich rund 100 Mitarbeiter darum, Bauauswirkungen genauer zu prognostizieren und Maßnahmen für weniger Verspätungen zu entwickeln. Damit künftig noch besser geplant werden kann, stellt die Deutsche Bahn 2019 in Berlin über 170 und in Brandenburg knapp 40 neue Mitarbeiter etwa für Bauprojektmanagement und -überwachung sowie Instandhaltung ein.

Außerdem optimiert die DB den #Verkehrsfluss auf besonders stark ausgelasteten Strecken. Kommt es in diesen Bereichen zu Stau auf der Schiene, wirkt sich das negativ auf das gesamte Eisenbahnsystem aus. Expertenteams steuern und managen fachübergreifend Zugfahrten des Nah- und Fernverkehrs daher künftig noch intensiver und in direkter Abstimmung mit den Eisenbahnverkehrsunternehmen in den PlanKorridoren. Daneben werden in den Korridoren auch Infrastrukturmaßnahmen umgesetzt, wie präventive Instandsetzungsarbeiten an Stellwerken oder Weichen. Seit Oktober 2018 ist zwischen Köln und Dortmund bereits der PlanKorridor West aktiv. Im laufenden Jahr folgen Mitte (Fulda-Mannheim), Nord (Hamburg und Hamburger Zulauf) sowie Süd (Würzburg-Nürnberg).

Insgesamt liegt das größte Infrastruktur-Modernisierungsprogramm der Bahngeschichte gut im Plan. Fast jeder zweite Kilometer des rund 33.400 Kilometer langen Streckennetz wurde seit 2010 angepackt. Die Zahl der Infrastrukturmängel ist um knapp die Hälfte zurückgegangen. Über drei Viertel der 5.400 Stationen sind stufenfrei erreichbar. Neu- und Ausbaumaßnahmen wie die Verbindung zwischen Berlin und München sorgen für zusätzliche Kapazitäten und neue attraktive Angebote.

Wichtige Maßnahmen in Berlin/Brandenburg 2019:

  1. Ausbau Berlin Südkreuz–Blankenfelde
  2. Neubau City-S-Bahn Berlin, S21, 1. Bauabschnitt
  3. Instandhaltung S-Bahn-Netz
  4. Grunderneuerung Bahnhof Schöneweide
  5. Umbau Bahnhof Berlin Zoologischer Garten

Rechtzeitig im Vorfeld informiert die Bahn in gewohnter Weise detailliert über konkrete Auswirkungen und Ersatzverkehre.

Aktuelle Angaben zu Baustellen, deren Auswirkungen auf den Fahrplan und alternative Fahrmöglichkeiten sind hinterlegt in den Apps „DB Bauarbeiten“, „DB Navigator“, den „Streckenagenten“-Apps des Nahverkehrs sowie unter www.deutschebahn.com/bauprojekte, www.deutschebahn.com/bauinfos sowie https://inside.bahn.de/.

BVG: Zu früh und zu spät in Berlin Die BVG soll pünktlicher werden, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/zu-frueh-und-zu-spaet-in-berlin-die-bvg-soll-puenktlicher-werden/12495830.html

Der Senat fordert von der #BVG, ihre #Fahrpläne besser einzuhalten. Auch zu frühe Bussen und Bahnen ärgern die Passagiere.
Der Senat hat die BVG aufgefordert, ihre Fahrpläne besser einzuhalten. Bahnen und Busse kommen häufig nicht nur zu #spät, sondern oft auch zu #früh. Wer #pünktlich zur Haltestelle eilt, hat dann das Nachsehen. Deutliche „Verfrühungen“ vor allem bei größeren Abständen der Fahrten seien nicht akzeptabel, teilte Verkehrsstaatssekretär Christian Gaebler jetzt auf eine Anfrage des Piraten-Abgeordneten Gerwald Claus-Brunner mit.
Die BVG unterscheidet in ihrer Pünktlichkeitsstatistik nicht zwischen Verspätungen und Verfrühungen. Da stark verspätete Fahrten oft als verfrühte Fahrt des nachfolgenden Busses wahrgenommen würden, werde lediglich zwischen pünktlich und unpünktlich unterschieden, heißt es. Nach der BVG-Statistik erreichte die Pünktlichkeitsquote im vergangenen Jahr bei der U-Bahn 98,9 Prozent, bei der Straßenbahn waren es 91,7 Prozent und beim Bus nur 87,1 Prozent. Als pünktlich gelten Fahrten, die zwischen 90 Sekunden vor und 210 Sekunden nach der Fahrplanzeit stattfinden.
Fahrabstände werden verkürzt
Der Senat hat im Verkehrsvertrag der BVG Vorgaben zur Pünktlichkeit gemacht: U-Bahnen müssen zu 97 Prozent pünktlich sein, bei Straßenbahnen liegt der Wert bei …

Bus: Buslinie M 29 – Weshalb gibt es einen Fahrplan?, aus Senat

Klicke, um auf S17-17149.pdf zuzugreifen

Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre Schriftliche Anfrage wie folgt:
Die Schriftliche Anfrage betrifft teilweise Sachverhal-te, die der Senat nicht aus eigener Zuständigkeit und Kenntnis beantworten kann. Er ist gleichwohl bemüht, Ihnen eine Antwort auf Ihre Frage zukommen zu lassen und hat daher die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) AöR um eine Stellungnahme gebeten, die von dort in eigener Verantwortung erstellt und dem Senat übermittelt wurde. Sie wird nachfolgend gekennzeichnet wiedergegeben.
Frage 1: Wie viele #Busse der Linie #M29 sind in den vergangenen 12 Monaten #pünktlich von ihren Haltestellen gestartet? Wie viele kamen pünktlich am Zielort an?
Antwort zu 1: Die BVG AöR teilt hierzu mit: „Für den Zeitraum der letzten 12 Monate (Oktober 2014 bis Sep-tember 2015) ergibt sich eine #Linienpünktlichkeit von 84,74% ohne Berücksichtigung der Streiktage.“
Frage 2: Aus welchen Gründen verspäten sich die Busse der Linie M 29 so häufig?
Antwort zu 2: Die BVG AöR teilt hierzu mit: „Die M29 durchfährt im Linienverlauf mehrere Bereiche, die durch eine hohe #Verkehrsdichte, #Veranstaltungen und #Demonstrationen stark belastet sind. Dazu zählen vor allem die Bereiche: Kurfürstendamm, Tauentzienstraße, Kochstraße, Rudi-Dutschke-Straße, Oranienstraße und Hermannplatz.“
Frage 3: Wie kommt es zu den sogenannten Pulkfahr-ten von mehreren Bussen auf der Linie M 29?
Antwort zu 3: Die BVG AöR teilt hierzu mit: „Ursa-che ist einerseits der sehr dichte #Fahrplantakt von fünf Minuten zwischen U Herrmannplatz und U Wittenberg-platz und andererseits die nicht planbaren Beeinträchti-gungen, bei denen nur geringfügige Verspätungen von bis zu zwei Minuten bereits dazu führen, dass sich diese Verspätung weiter aufbaut (mehr Fahrgäste, längere Hal-testellenaufenthalte), so dass der nachfolgende Wagen aufläuft. Weitere Gründe siehe Antwort 2.“
Frage 4: Auf welchen Streckenabschnitten kommt es besonders häufig zu Verspätungen und sogenannten Pulk-fahrten?
Antwort zu 4: Siehe Antwort 2 und 3.
Frage 5: Wie hoch war die Auslastung der Linie M 29 in den vergangenen 12 Monaten im Stunden-, Tages- und Monatsschnitt?
Antwort zu 5: Die BVG AöR teilt hierzu mit: „Zur Bewertung der Auslastung können die Daten der letzten VBB1-Erhebung (aus dem Jahr 2013) herangezogen wer-den. Sie beziehen sich auf einen durchschnittlichen Werk-tag. Die Auslastung über den gesamten Tag beträgt im Durchschnitt 23,80%. Die stundenbezogenen Auslas-tungswerte sind in der nachfolgenden Tabelle enthalten:
1 Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg

Der am stärksten ausgelastete Streckenabschnitt auf der Linie M29 liegt zwischen Lindenstr./Oranienstr. und Waldeckpark. Die nachfolgende Tabelle stellt das Stun-denmittel (der Auslastung je Richtung in diesem Stre-ckenabschnitt) eines Betriebstages Montag – Freitag dar.

Ergänzend ist anzumerken, dass die von der BVG AöR benannten Auslastungskennziffern auf dem Sitz-platzangebot der eingesetzten Fahrzeuge sowie einer Stehplatzkapazität von vier Personen pro m² basieren. Gemäß den verkehrsvertraglichen Kapazitätsvorgaben sind auf dieser Berechnungsbasis bereits Auslastungen von über 65 % als Überfüllung zu werten. Die Linie M29 liegt sowohl mit ihrer generellen Auslastung, als auch mit den Spitzen deutlich über dem Durchschnittswert aller BVG-Linien.
Frage 6: Plant die BVG Maßnahmen, um den Ver-spätungen, Pulkfahrten und der hohen Auslastung der Linie M 29 entgegen zu wirken? Wenn ja, welche? Wenn nein, weshalb nicht?
Antwort zu 6: Die BVG AöR teilt hierzu mit: „Um ei-nen pünktlichen und zuverlässigen Linienverlauf der M29 zu gewährleisten, hat die BVG folgende Maßnahmen erarbeitet: Ausbau- und Qualitätsoptimierung der Licht-signal-Programmierung, Wiederinbetriebnahme der Vor-rangschaltung, Ausbau von Haltestellenkaps, Einführung weiterer Busspuren und die verstärkte Überwachung von zugeparkten Streckenabschnitten durch das Ordnungs-amt/die Polizei.
Die Umsetzung erfolgt nach Abschluss und Einleitung der erforderlichen Abstimmungsprozesse mit dem Senat, den Bezirken und der Verkehrslenkung Berlin.“
Berlin, den 22. Oktober 2015
In Vertretung
R. Lüscher
…………………………..
Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt
(Eingang beim Abgeordnetenhaus am 27. Okt. 2015)

S 1, S 2 und S 25 in Berlin Nord-Süd-Tunnel wird pünktlich eröffnet – mit besserem Handyempfang, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/verkehr/s-1–s-2-und-s-25-in-berlin-nord-sued-tunnel-wird-puenktlich-eroeffnet—mit-besserem-handyempfang,10809298,30539606.html Schön, dass es so etwas noch gibt: Ein großes Berliner #Bauvorhaben wird #pünktlich fertig. #S1, #S2 und #S25 fahren zwischen #Gesundbrunnen und #Yorckstraße ab kommenden Montag planmäßig. Und es gibt besseren #Handyempfang im #Nord-Süd-Tunnel. Die Arbeiten im -Bahn-Tunnel in der Innenstadt sind beendet, teilte die Deutsche Bahn (DB) am Montag mit. „Nun geht es ans Aufräumen“, sagte Projektleiter Ulrich Burckhardt. Wie angekündigt sollen auf der Nord-Süd-Strecke zwischen Gesundbrunnen und Yorckstraße vom kommenden Montag an wieder S-Bahnen der Linien S 1, S 2 und S 25 fahren. Dann müssen die Fahrgäste keine Umwege mehr fahren oder in den Bussen des Schienenersatzverkehrs im Stau stehen. Mindestens zwei Jahrzehnte soll es im Tunnel keine Baustellen mehr geben. Dafür sind nun anderswo Sperrungen geplant. Dreieinhalb Monate lang war die Strecke aus den 1930er-Jahren, die sich wie eine unterirdische Berg-und-Tal-Bahn unter dem Stadtzentrum und der Spree hindurchschlängelt, wegen Bauarbeiten gesperrt. Doch an diesem Montag war es so weit: Gegen sechs Uhr früh wurden die Stromschienen an der fast sechs Kilometer langen Trasse wieder unter Spannung gesetzt, gegen acht Uhr setzte sich dort wieder eine S-Bahn in Bewegung. Gefahren wurde der Zug von Walied Schön, einem S-Bahner durch und durch: Er hat in einer S-Bahn geheiratet. Schienenstaubsauger auf Tour Am Montag reisten aber keine regulären Fahrgäste mit Höchsttempo 60 durch den Tunnel, sondern …

Buslinie M 41 – Weshalb gibt es einen Fahrplan?, aus Senat

www.berlin.de Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre Schriftliche Anfrage wie folgt: Die Schriftliche Anfrage betrifft Sachverhalte, die der Senat nicht aus eigener Zuständigkeit und Kenntnis be-antworten kann. Er ist gleichwohl bemüht, Ihnen eine Antwort auf Ihre Frage zukommen zu lassen und hat daher die BVG AöR um eine Stellungnahme gebeten, die von dort in eigener Verantwortung erstellt, dem Senat übermittelt und in den untenstehenden Antworten kennt-lich gemacht wurde.

Frage 1: Wie viele #Busse der Bus-#Linie #M41 waren in den ersten drei Quartalen 2014 #pünktlich? Antwort zu 1: Die BVG teilt dazu mit: „In der folgenden Tabelle ist der Anteil an #pünktlichen Abfahrten pro Monat für die Linie M41 dargestellt.“ Januar 86,8 % Februar 86,2 % März 86,0 % April 85,9 % Mai 86,0 % Juni 82,9 % Juli 85,4 % August 86,1 % September 85,8 % Frage 2: Welches sind die Gründe für die sehr häufige #Unpünktlichkeit der Buslinie M 41? Antwort zu 2: Die BVG teilt dazu mit: „Gründe für Abweichungen vom geplanten Zustand sind in der Regel Behinderungen des Verkehrsflusses durch Parken in 2. Spur, Be- und Entladeverkehr, Licht-signalanlagen (LSA)-Rückstau, fehlende LSA-Bevorrech-tigungen, Sperrungen des Tiergartentunnels, Unfälle, Demonstrationen und Veranstaltungen insbesondere im Regierungsviertel, schlechte Anfahrbarkeit der Haltestel-len, Behinderungen durch Baumaßnahmen sowie erhöhtes Fahrgastaufkommen mit längeren Haltestellenaufenthal-ten.“ Frage 3: Wie kommt es zu den sehr häufig zu be-obachtenden Päckchenfahrten von zwei oder drei Bussen gleichzeitig? Antwort zu 3: Die BVG teilt dazu mit: „Die Linie verkehrt bereits heute in einem sehr engen Takt von 5 Minuten. Bei dieser Taktdichte führen die oben benannten Störungen im Verkehrsablauf sehr schnell zu Verspätungen von 2-3 Minuten. Wenn der nachfolgen-de Bus nicht von denselben Einschränkungen im Ver-kehrsablauf betroffen ist, kommt er dem ersten Bus im-mer näher.“ Frage 4: Wie stark ist die Auslastung der Bus-Linie M 41 durchschnittlich in den ersten drei Quartalen 2014 jeweils im Stundenschnitt und wie sind die dazugehörigen Taktzeiten? Antwort zu 4: Die BVG teilt dazu mit: „2014 liegen keine repräsentativen Zählergebnisse vor. Der BVG bekannte Zählungen und Beobachtungen haben ergeben, dass die Linie M41 im derzeitigen 5-Minuten-Takt eine hohe Auslastung hat, die in Einzelfahr-ten auf Teilstrecken über 65 % liegt.“ Frage 5: Welche Maßnahmen plant die BVG um den Verspätungen und hohen Auslastungen entgegen zu wir-ken? Weshalb waren derartige Bemühungen bisher erfolg-los? Antwort zu 5: Die BVG teilt dazu mit: „Die Verspätungslage, die Pulkfahrten sowie die zeit-weilig hohe Auslastung sind zusammenhängend zu be-trachten. Zur Verbesserung der Verkehrsorganisation wird derzeit mit den beteiligten Behörden ein Maßnahmenpa-ket für den Bereich Sonnenallee abgestimmt, um in die-sem Bereich einen stabilen Betrieb mit einer gleichmäßi-gen und verlässlichen Fahrzeugfolge gewährleisten zu können. Gleichzeitig wird an der Verbesserung der LSA-Bevorrechtigung an von der BVG benannten kritischen Kreuzungspunkten (z. B. Zossener Brücke) gearbeitet. Mit der Umsetzung dieser Maßnahmen wird die Stabilität der Buslinie M41 verbessert und damit auch die Grundla-ge geschaffen, diese bedarfsgerecht zu verstärken. Nach Umsetzung der Maßnahmen soll die Linie im Rahmen des Mehrleistungspaketes, das zwischen der BVG und dem Aufgabenträger abgestimmt ist, eine weitere Leistungs-verdichtung mit einem zeitweisen 4-Minuten-Takt erhal-ten.“ Bisher eingeleitete Maßnahmen gegen überfüllte Fahr-ten waren zudem nicht erfolglos. So konnte beispielswei-se, nachdem der Streckenabschnitt Hermannplatz – Baumschulenstraße seit dem Jahr 2011 samstags statt im 10-Minuten-Takt nunmehr alle 5 Minuten befahren wird, ein deutlicher Rückgang der Kapazitätsprobleme an die-sem Wochentag registriert werden. Berlin, den 02. Januar 2015 In Vertretung Christian Gaebler ………………………….. Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt (Eingang beim Abgeordnetenhaus am 06. Jan. 2015)

Flughäfen: Berliner Airport Flug und Trug in Tegel, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/berliner-airport-flug-und-trug-in-tegel/10820744.html Mit 21 Millionen #Passagieren im Jahr müsste der #Flughafen #Tegel eigentlich längst #kollabiert sein. Doch die An- und #Abflüge sind nahezu #pünktlich. Wie schaffen die das? Ein Rundgang.

Eigentlich beginnt die Geschichte schon vor dem Anfang. Der Verein Berliner Kaufleute und Industrieller (VBKI) hat zur Exkursion nach Tegel geladen unter dem Motto: „Erfolgreicher Flugbetrieb an der Kapazitätsgrenze“. Ein paar Teilnehmer kommen zu spät, weil ein chinesischer Staatsgast und ein Unfall an diesem Donnerstagabend ein Verkehrschaos ausgelöst haben, dem niemand entrinnt. So verpassen manche das Grußwort, das je nach Gemüt zum Staunen taugt oder zum Gruseln. Elmar Kleinert, Betriebsleiter der Berliner Flughäfen, berichtet den Wirtschaftsleuten nämlich: „Selbst unsere Mannschaft sagt, das ist ein bisschen spooky, was wir hier erleben. “ Er meint, dass der Flughafen in diesem Jahr 21 Millionen Passagiere verkraften wird, ohne zu kollabieren – das Vierfache seiner ursprünglichen Kapazität. Auch heute seien wieder mehr als …

U-Bahn + Bahnhöfe: So sieht die Baustelle der U-Bahnlinie 5 am Roten Rathaus aus, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/berlin/article132814051/So-sieht-die-Baustelle-der-U-Bahnlinie-5-am-Roten-Rathaus-aus.html Laut Senat wird der #Bau der -Bahn-Linie 5 #pünktlich fertig – und soll auch nicht teurer werden als erwartet. Daran ändere auch der Wassereinbruch am Brandenburger Tor vor einigen Wochen nichts.

Der Bau des neuen Teilstücks der Berliner U-Bahn-Linie 5 ist nach Senatsangaben im Zeit- und Kostenplan. Daran ändere auch der #Wassereinbruch in die Baustelle nahe dem Brandenburger Tor vor einigen Wochen nichts, sagte Stadtentwicklungssenator Michael Müller (SPD) am Mittwoch bei einer Besichtigung der Baustelle des -Bahnhofs Berliner #Rathaus. Der #Rohbau dieser Station soll bis Ende 2016 fertig sein. Die Inbetriebnahme der 2,2 Kilometer langen U-Bahn-Strecke vom Alexanderplatz zum Brandenburger Tor ist für Herbst 2019 geplant. Die Kosten des Projekts sind mit 433 Millionen Euro veranschlagt. Rund 80 Prozent davon trägt der Bund, den Rest das Land Berlin, sagte Müller. Mögliche Mehrkosten durch den Wassereinbruch müssten noch ermittelt werden. Schmuckstück des Bahnhofs Berliner Rathaus soll ein …