S-Bahn: Umfangreiche Arbeiten im Nord-Süd-Tunnel der S-Bahn Berlin Sperrung vom 4. bis 7. Januar und vom 11. bis 14. Januar 2019 zwischen Yorckstraße und Gesundbrunnen, aus DB

https://www.deutschebahn.com/pr-berlin-de/aktuell/presseinformationen/Umfangreiche-Arbeiten-im-Nord-S%C3%BCd-Tunnel-der-S-Bahn-Berlin-3664008

Notwendige #Instandhaltungsarbeiten machen eine #Sperrung des #Nord-Süd-Tunnels der #S-Bahn Berlin nötig. #Gleisbauer, #Techniker und #Reinigungskräfte bringen die Infrastruktur auf Vordermann.

Daher wird es folgende Sperrungen geben:

Von Freitag, 4. Januar, 22 Uhr bis Montag, 7. Januar, 1.30 Uhr, sowie
von Freitag, 11. Januar, 22 Uhr bis Montag 14. Januar, 1.30 Uhr

fallen die Züge der Linien S1, S2, S25 und S26 zwischen Yorkstraße (Großgörschenstraße) bzw. Yorkstraße und Gesundbrunnen aus. Die Verlängerung der S46 am Samstag und Sonntagnachmittag bis bzw. ab Gesundbrunnen entfällt.  

Fahrgäste umfahren den gesperrten Abschnitt möglichst mit den Ringbahnlinien S41/S42 oder mit der fast parallel verkehrenden U-Bahn-Linie U6.

Vorwiegend zur lokalen Anbindung werden zwei Ersatzverkehrslinien mit Bussen eingerichtet:

Linie Süd: Yorckstraße (in Höhe Haus-Nr. 53) <> Anhalter Bahnhof <> Potsdamer Platz/Voßstraße <> Bushaltestelle „Behrenstraße/Wilhelmstraße“ (Halt für Brandenburger Tor) <> Friedrichstraße (Reichstagufer, zwischen Tränenpalast und Spree) sowie

Linie Nord: Nord Friedrichstraße (Am Weidendamm) <> Oranienburger Straße <> Nordbahnhof (Julie-Wolfthorn-Straße/Gartenstraße/Brunnenstraße) <> Humboldthain <> Gesundbrunnen (Hanne-Sobek-Platz)

Die S-Bahn Berlin informiert über das veränderte Verkehrsangebot im Internet unter www.sbahn.berlin. Fahralternativen bieten auch die Fahrinfo-Apps der DB und des VBB.

Regionalverkehr: Berlin/Brandenburg/Meckl.-Vorp/Sachsen-Anhalt: Asttausch Verkehrsvertrag Netz Nord-Süd an DB Regio

https://www.lok-report.de/news/deutschland/aus-den-laendern/item/8691-berlin-brandenburg-meckl-vorp-sachsen-anhalt-asttausch-verkehrsvertrag-netz-nord-sued-an-db-regio.html

Die Länder #Brandenburg, vertreten durch das Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung, #Berlin, vertreten durch die Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz, #Sachsen-Anhalt, vertreten durch das Ministerium für Landesentwicklung und Verkehr und #Mecklenburg-Vorpommern, vertreten durch das Ministerium für Energie, Infrastruktur und Digitalisierung haben im Amtsblatt der Europäischen Union den Ergänzungsvereinbarung zum #Verkehrsvertrag Netz #Nord-Süd – #Asttausch an die DB #Regio AG, Region Nordost, vergeben (2018/S 242-553077).

Das von den Auftraggebern angestrebte Zielnetz 2030 erfordert einen veränderten Linienzuschnitt und die Einbindung von Teilen der mit dem Verkehrsvertrag Netz Nord-Süd (VV NOS) gebundenen Verkehre in das separate Netz Elbe Spree. Vor diesem Hintergrund sollen auf dem #Südast der Linie #RE5 (Abschnitt Berlin-Elsterwerda) ab dem Fahrplanwechsel im Dezember 2022 Leistungen aus dem VV NOS herausgelöst und bis zum Vertragsende zum Fahrplanwechsel im Dezember 2026 durch Verkehrsleistungen gleicher Art und Qualität auf der Linie #RE4 (Stendal – Rathenow – Berlin – #Jüterbog) ersetzt werden. Die zu erbringende Zugkilometerleistung bleibt nahezu gleich. Die Änderung erfolgt als räumliche Umbestellung eines Teils der Verkehrsleistungen auf der Grundlage des unveränderten VV NOS. Sie führt nicht zu einer Änderung des Fahrzeugbedarfs des EVU.

Es handelt sich nicht um eine Beschaffung, sondern um eine Vertragsanpassung durch räumliche Umbestellung von Leistungen. Der Auftragnehmer erbringt ab dem Fahrplanwechsel im Dezember 2022 bis zum Vertragsende des VV NOS zum Fahrplanwechsel im Dezember 2026 statt der Leistungen auf der Linie RE5 auf dem Abschnitt Berlin – Elsterwerda Leistungen der Linie RE4 Stendal – Rathenow – Berlin – Jüterbog. Der Leistungsumfang des VV NOS ändert sich durch die räumliche Umbestellung von derzeit insgesamt 9 414 992,208 Zugkm je Normjahr auf 9 429 861,368 Zugkm je Normjahr. Die vertraglichen Bestimmungen bleiben gleich.

Quelle EU-Ausschreibung

S-Bahn-Verkehr Neuer Nord-Süd-Tunnel für Berlin – die nächste Großbaustelle?, aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/s-bahn-verkehr-neuer-nord-sued-tunnel-fuer-berlin-die-naechste-grossbaustelle/23629408.html

Mit einem Antrag im Abgeordnetenhaus will die SPD den Bau der #S21 bis zum #Gleisdreieck beschleunigen. Die Pläne sind gewaltig.
Eines der größten #Verkehrsprojekte der Bahn könnte bald Realität werden – ein kilometerlanger #Tunnel durch Berlins Zentrum. Die SPD will den Bau der neuen #Nord-Süd-S-Bahn deutlich beschleunigen. Mit einem Antrag im Abgeordnetenhaus will die Regierungspartei den Senat auffordern, mit der Planung des südlichen Abschnitts der S 21 „sofort zu beginnen“. Der Antrag liegt dem Tagesspiegel vor. Damit würde ein großer Umsteigebahnhof zwischen U- und S-Bahn am Gleisdreieck entstehen.
Verkehrspolitiker der beiden anderen Koalitionsfraktionen Grüne und Linke kündigten an, den Antrag zu unterstützen. Berlins Bahnchef Alexander #Kaczmarek sagte dem Tagesspiegel, dass sich die Planer der Bahn und des Landes bereits seit 2017 auch mit dem südlichen (dritten) Bauabschnitt beschäftigen. Dies sei erforderlich, weil ein privater Investor am Gleisdreieck Wohnungen und Gewerbe plant. Hier muss sichergestellt werden, dass man sich mit den geplanten Tunneln und Stationen nicht in die Quere kommt.
Nördlicher Abschnitt alleine nicht wirtschaftlich

Kaczmarek lobte das Vorgehen der SPD: „Wir sind für jeden #Beschleunigungsvorschlag dankbar“. Am besten wäre es, die Planung auch des 3. Abschnitts bis zum Planfeststellungsbeschluss voranzutreiben, sagte der …

Bahnhöfe + S-Bahn: Bau der neuen City-S-Bahn geht voran Strecke Richtung Gesundbrunnen nimmt Ende 2020 Betrieb auf , aus S-Bahn

https://sbahn.berlin/aktuelles/artikel/bau-der-neuen-city-s-bahn-geht-voran/

Fast unbemerkt entsteht derzeit in der Mitte Berlins eine zweite #Nord-Süd-Verbindung.

Von Ende 2020 soll die neue #City-S-Bahn auf dem ersten Teilstück Richtung #Gesundbrunnen in Betrieb gehen. In nördlicher Richtung reicht die Strecke bereits bis in Höhe des Nordhafens an der #Fennbrücke. „Hier queren wir zurzeit den Spandauer Kanal“, erklärt Thomas Rüffer. An dieser Stelle unterquert die künftige zweite #Nord-Süd-Stammstrecke die bereits bestehende Brücke der #Fernbahn, um dann auf den Nordring (in Höhe des S-Bahnhofs #Wedding) einzuschwenken.

Auf dem Abschnitt kurz vor dem #Hauptbahnhof ist von der neuen Strecke noch nicht so viel zu sehen. Doch dieser Eindruck trügt. Unter der Erde ist bereits einiges passiert. Nur wenige Meter nördlich der Invalidenstraße ist in einer Tiefe von 15 Metern schon der neue unterirdische #S-Bahnhof im Rohbau fertig.
Es handelt sich hierbei um ein provisorisches Bauwerk mit einem 80 Meter langen Bahnsteig. Damit kann Ende 2020 ein #S-Bahn-Pendelverkehr im 10-Minuten-Takt zwischen Hauptbahnhof und Gesundbrunnen starten. Der vollständige unterirdische Bahnhof der City-S-Bahn wird jedoch voraussichtlich erst im Jahr 2025 fertig werden.

S-Bahn: 3 Milliarden Euro für 1200 neue S-Bahnen Grüne setzen sich bei S-Bahn-Erneuerung durch, aus Berliner Zeitung

https://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/3-milliarden-euro-fuer-1200-neue-s-bahnen-gruene-setzen-sich-bei-s-bahn-erneuerung-durch-31547652

Die Berliner #Landesregierung will für 2,8 bis 3,2 Milliarden Euro einen #eigenen #S-Bahn-Fuhrpark anschaffen. Bis 2033 sollen mindestens 1200 neue Wagen eingekauft werden, die alten werden sukzessive ersetzt. Der Senat nahm am Dienstag eine entsprechende Vorlage von Verkehrssenatorin Regine Günther (parteilos, für Grüne) zur Kenntnis.

Die #Ausschreibung für die #Teilnetze #Stadtbahn und #Nord-Süd-Bahn kann damit erfolgen. Die nötige Vorabinformation im #EU-Amtsblatt soll noch in dieser Woche veröffentlicht werden, das #Vergabeverfahren startet im November 2019. Wer von den interessierten Unternehmen – darunter bisher Bombardier, Siemens, Stadler und die Deutsche Bahn – den Zuschlag erhält, soll spätestens im Herbst 2021 entschieden werden.

Für Berlin ein Novum: Die Unternehmen müssen für die Teilnahme am Vergabeverfahren nicht zwangsweise Bahnen beschaffen, reparieren und auch betreiben – so wie es eine Tochter der Deutschen Bahn zurzeit macht. Stattdessen können sich Firmen auch darauf bewerben, Beschaffung und Instandhaltung zu übernehmen oder lediglich den Betrieb. Der Senat hält sich damit die Möglichkeit offen, erstmals von dem Konzept „Alles aus einer Hand“ abzuweichen. Dieses Vorgehen war lange umstritten, SPD und Linke sprachen sich zunächst dagegen aus.
Ein „wirksamer, fairer Wettbewerb für Hersteller und Betreiber“

Auch bei der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft regt sich Protest: Um zuverlässig zu laufen, müsse der „S-Bahnbetrieb mit allem, was dazugehört, aus einer Hand …

S-Bahn: Zukunft der S-Bahn Rechtsexperte warnt vor umstrittenen „Kombinationsverfahren“, aus Berliner Zeitung

https://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/zukunft-der-s-bahn-rechtsexperte-warnt-vor-umstrittenen–kombinationsverfahren–31494634?dmcid=nl_20181026_31494634

Im kommenden Jahr soll sie beginnen, die große #Ausschreibung der Berliner #S-Bahn. Doch das Konzept des Senats stößt bei Fachleuten auf Skepsis und Kritik. „Es bleibt abzuwarten, ob ein faires Verfahren überhaupt gelingen kann“, sagt Thomas Kirch von der Berliner Rechtsanwaltskanzlei Leinemann Partner.

Neben dem Bau- und Immobilienrecht ist das #Vergaberecht ein Schwerpunkt der Kanzlei, für die 90 Juristen arbeiten. Ralf Leinemann und seine Mitstreiter haben mehrere hundert Vergabenachprüfungsverfahren geführt, Bieter und Auftraggeber betreut sowie Gutachten erstellt. 

Zwei Konzepte stehen zur Wahl
Um dieses Rechtsgebiet geht es auch bei der S-Bahn. Wie berichtet will das Land Berlin mit Hilfe eines Vergabeverfahrens herausfinden, wer künftig die Züge für zwei Drittel des Netzes herstellt, instand hält und betreibt. Die Ausschreibung, die im Herbst 2019 beginnen soll, bezieht sich auf die Teilnetze #Stadtbahn und #Nord-Süd – dazu gehören zum Beispiel die Linien S1, S2, S3, S5 und S7.

Weil sich die rot-rot-grüne Koalition nicht einigen konnte, werden nun beide Konzepte, die diskutiert wurden, zur Wahl gestellt. Interessenten dürfen Angebote für die #Gesamtleistung abgeben – für die #Fahrzeugbeschaffung, die #Instandhaltung und den Betrieb. Es werden aber auch Angebote für einzelne Bereiche akzeptiert. Nach dem Motto: Ein Unternehmen kauft die S-Bahnen und hält sie instand, ein anderes …

Regionalverkehr: Das können die neuen Züge Mehr Komfort, weniger Energieverbrauch: Die neuen Twindexx-Züge der Deutschen Bahn versprechen einige Vorteile für Reisende., aus Ostseezeitung

http://www.ostsee-zeitung.de/Mecklenburg/Rostock/Das-koennen-die-Twindexx-Zuege-der-Deutschen-Bahn

Etwa 13 Millionen Menschen werden jährlich im Liniennetz #Nord-Süd von der Deutschen Bahn befördert. Damit diese noch komfortabler zwischen #Rostock und #Elsterwerda reisen können, hat das Unternehmen in fünf neue #Twindexx-Züge des Herstellers #Bombardier investiert. Vier von ihnen sind seit Juni auf der Strecke unterwegs. Optisch wirkt das rote Modell vertraut, innen aber hält es einige Neuheiten bereit.

Besonders interessant für viele Fahrgäste ist der #Fahrradwagen, welcher in jedem Zug von April bis Oktober eingesetzt wird. Die Stellplätze für Räder erhöhen sich dadurch von 36 auf 72. „Wie wir in den vergangenen Wochen gelernt haben, reichen auch diese immer noch nicht“, sagt Bahnsprecherin Karin #Schwelgin. Mit zur Standardausstattung gehören nun außerdem #barrierefreie Zugänge, eine #behindertengerechte #Toilette sowie #Steckdosen in jedem Abteil. Die Lieblingsneuerung der Kunden? Fahrgastinformationen in Echtzeit. „Dadurch werden sie über jede Minute Verspätung sofort informiert.“
Mehr Komfort

Neben der längeren Front des Zuges wurde auch das Innendesign angepasst. Die Einrichtung ist hochwertiger. Ein neues #Beleuchtungskonzept sorgt für angenehmes Licht. „Um unseren Reisenden noch mehr Komfort zu ermöglichen, sind die fünf bis sechs Waggons zudem leiser“, erklärt Schwelgin. Das kann Adelheid Östreich bestätigen. Die Rentnerin ist quer durchs Land von Ronneburg bis Rostock gereist und musste auf ihren letzten Abschnitt den #RE5 nutzen. „So eine angenehme #Zugfahrt hatte ich noch nie“, schwärmt die 69-Jährige. Die Fahrgeräusche seien so gering gewesen, dass sie sich problemlos …

S-Bahn: Kommunalisierung des ÖPNV Sägen am privaten Monopol Rot-Rot-Grün hat die Schaffung eines landeseigenen Fahrzeugpools für die S-Bahn beschlossen. Und das ist auch gut so. aus taz

http://www.taz.de/!5536388/

Manche BerlinerInnen, vor allem Neuzugänge und notorische Autofans, wundern sich immer wieder, wenn sie erfahren, dass BVG und #S-Bahn nicht dasselbe sind. Dass Erstere komplett dem Land Berlin gehört und Letztere der S-Bahn Berlin GmbH, einer privaten Gesellschaft im #DB-Konzern. Es gibt für diese Trennung auch keine logischen, nur historische Gründe. Organisatorisch und finanziell wäre es für das Land klar von Vorteil, würde ihm auch die S-Bahn gehören.

Das wird so schnell nicht passieren. Die #Bahn-Tochter macht nach der einigermaßen überstandenen Krise, die vor bald zehn Jahren losbrach, wieder gute Gewinne. Und zwar, obwohl ihr Jahr für Jahr ein paar Millionen durch die Lappen gehen, die ihr der Senat nicht zahlt, weil Zuverlässigkeit und Pünktlichkeit weiterhin zu wünschen übrig lassen. Mehr noch: Der Verkehrsvertrag, mit dem sich die GmbH 2015 den Betrieb der Ringbahn (eines von drei Teilnetzen) bis 2036 sicherte, kommt die BerlinerInnen teurer als die Vorgängervereinbarung.

Jetzt aber sägt Rot-Rot-Grün am privaten Monopol auf den #S-Bahn-Gleisen: Die Koalition hat beschlossen, dass alle neuen Züge, die in Zukunft auf den anderen beiden #Teilnetzen #Stadtbahn und #Nord-Süd-Bahn fahren werden, Landeseigentum sein sollen. Sie kommen in einen sogenannten #Fahrzeugpool, aus dem sich dann der oder die Betreiber bedienen können.

Der Preis lässt sich drücken
Das ist gut, denn damit hat das Land die technische Qualität der Bahnen besser unter Kontrolle. 2009 war es ja zur Krise gekommen, weil es die DB-Sparfüchse mit der Wartung der Züge nicht mehr so genau genommen hatten. Es kann aber auch finanziell vorteilhaft sein: Die gewaltigen Investitionen, die die anstehende Erneuerung des Fuhrparks bedeutet, können …

S-Bahn: Zukunft der S-Bahn Neue Züge könnten früher kommen – doch es drohen höhere Kosten aus Berliner Zeitung

https://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/zukunft-der-s-bahn-neue-zuege-koennten-frueher-kommen—doch-es-drohen-hoehere-kosten-31002390

Die Debatte über die Zukunft der #S-Bahn drohte zu einem Koalitionsstreit auszuarten. Aber nun hat sich Rot-Rot-Grün doch noch geeinigt. Das erfuhr die Berliner Zeitung aus Koalitionskreisen. Die Einigung ermöglicht es, den bisherigen Zeitplan für den Kauf neuer #S-Bahnen zu halten – es ist sogar denkbar, dass die Züge früher kommen.

Doch es gibt heftige Kritik. Das gewählte Konzept werde dazu führen, dass die Steuerzahler mehr Geld für die S-Bahn ausgeben müssen als nötig, warnte Christian #Böttger, #Verkehrsexperte an der Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW) Berlin.

Mitte September soll ein Senatsbeschluss folgen

Es geht um nicht weniger als zwei Drittel des Berliner #S-Bahn-Netzes: um die #Nord-Süd-Linien und um die #Ost-West-Strecken, die im Zentrum über die Stadtbahn führen. Dafür werden neue S-Bahn-Züge benötigt: 570 bis 665 Zwei-Wagen-Einheiten. 

Aber wer soll die Züge kaufen? Wem sollen sie gehören? Und wer soll sie fahren? Geplant ist ein sogenanntes #Verhandlungsverfahren. Dabei wird mit Firmen über Vertragsinhalte und Preise verhandelt. Wer von Berlin und Brandenburg den Zuschlag erhält, kauft die S-Bahnen, wartet und betreibt sie – voraussichtlich in beiden Teilnetzen.

Noch unklar ist, ob es vor den Verhandlungen einen #Teilnahmewettbewerb gibt, der für alle offen ist – oder ob nur mit geladenen Bewerbern gesprochen wird. Brandenburg habe Zustimmung signalisiert, hieß es. Mitte September soll es einen Senatsbeschluss geben.

Bisher war ein anderes Konzept im Gespräch

Vorgesehen ist, dass die neuen S-Bahn-Züge zwischen 2026 und 2033 nach und nach in den Einsatz gelangen. Heute betreibt die Deutsche Bahn (DB) die S-Bahn. Bekäme sie beim Verhandlungsverfahren den Zuschlag, könnten die Züge schon ab 2023 …

S-Bahn + Bahnhöfe: Großbaustelle am Hauptbahnhof: Bau neuer S-Bahn-Verbindung Am Hauptbahnhof entsteht demnächst eine offene Baugrube., aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/berlin/article214803725/Grossbaustelle-am-Hauptbahnhof-Bau-neuer-S-Bahn-Verbindung.html

Geplant ist der Bau einer neuen #Nord-Süd-Verbindung für die #S-Bahn.
Berlin. Am Berliner #Hauptbahnhof rücken erneut Bagger an. Am #Europaplatz, Ecke Friedrich-Lust-Ufer, soll in den nächsten Tagen eine große offene #Baugrube entstehen. Dafür werden auch Teile des nordöstlichen Treppenaufgangs sowie Fahrradständer abgerissen, wie die Deutsche Bahn am Montag mitteilte.

Damit beginnt die nächsten Etappe für eines der wichtigsten Vorhaben der Bahn in Berlin, den Bau einer neuen Nord-Süd-Verbindung für die S-Bahn.
Das einst als „#S21“ bezeichnete Projekt sieht eine zweigleisige Trasse vor, die teils auch unterirdisch von der nördlichen #Ringbahn über Hauptbahnhof und Potsdamer Platz zum #Südkreuz führt.

Wegen der Namensgleichheit zum umstrittenen Umbauprojekt des Stuttgarter Hauptbahnhofs spricht die Bahn jetzt von der „#City S-Bahn“, die den hoch frequentierten Nord-Süd-Tunnel …