Schiffsverkehr: „Das ist doch kein Zustand für die Schifffahrt“ Der Chef des Berliner Kreuzfahrtterminals über Frust wegen der kaputten Schleuse, Reisen an die Ostsee und ganz neuen Treibstoff., aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/verkehr-in-berlin-spandau-das-ist-doch-kein-zustand-fuer-die-schifffahrt/24461668.html

Der Sommer ist da. Und prompt schwappt Frust ans Berliner Ufer. Denn dummerweise fällt im kompletten (!) Sommer die #Spandauer #Schleuse aus – die wichtigste Verbindung der Stadt, quasi die #Nord-Süd-Schiffsautobahn. Grund ist eine #Havarie, eine kaputte #Dichtung, 3,5 Tonnen Gewicht, fünf Meter Länge.

Weil es die nicht im Baumarktregal gibt, sondern nur im Spezialitätengeschäft, dauert das alles. Erst im September kann die Schleuse an der Zitadelle wieder in Betrieb gehen, heißt es in der Zentrale des #Schifffahrtsamtes in Kreuzberg. Die Folgen für die 200 Schiffe, die täglich durch diese Berliner Schleuse müssen, sind enorm.

#Frachtkähne hängen fest, #Kreuzfahrtkapitäne nehmen andere Routen, fahren die Touristen im Bogen um die Stadt herum und halten dann in Potsdam statt in Berlin. #Ausflugsdampfer müssen ihre Touren streichen, klagt etwa die #Reederei #Lüdicke und schreibt dem Tagesspiegel-Newsletter für Berlin-Spandau: „Es muss endlich mehr Geld für #Schleusenpersonal und die #Wartung der Schleusen in der Weltstadt Berlin in die Hand genommen werden!“ Die Besatzung des Feuerwehrbootes (liegt in Spandau vor Anker) müsste im Notfall einen 15-Kilometer-Umweg fahren – über Wedding. Da wird die Blaulicht-Fahrt zur …

S-Bahn: Stromausfall im Nord-Süd-Tunnel beendet Aufzüge und Rolltreppen standen still, keine S-Bahn-Infos, aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/stromausfall-im-nord-sued-tunnel-beendet-aufzuege-und-rolltreppen-standen-still-keine-s-bahn-infos/24455040.html

Im gesamten #Nord-Süd-Tunnel der #S-Bahn fiel am Donnerstag von 15 bis 19.30 Uhr der #Strom aus. Die Züge verkehrten aber weiter fahrplanmäßig.

Schummerige Beleuchtung, stillstehende Aufzüge und Rolltreppen, dunkle Geschäfte, ausgefallene Fahrscheinautomaten, keine Zuganzeigen: Seit etwa 15 Uhr war am Donnerstag der Strom in allen S-Bahnhöfen des Nord-Süd-Tunnels zwischen Anhalter Bahnhof, Potsdamer Platz, Friedrichstraße und Nordbahnhof ausgefallen.

Der Zugverkehr lief aber normal weiter, die Triebwagen haben ihre eigene #Elektrizitätsversorgung. Der gesamte Service drum herum war jedoch betroffen.

Damit die Fahrgäste nicht durchs Dunkel tappten, hatte die S-Bahn eine akkubetriebene #Notstrombeleuchtung

Straßenverkehr: Abschleppdienste in Berlin – Auswertung, Ausweitung und Auswahl/ Welche Prioritäten gibt es – z.B. Behindertenparkplätze und Busspuren?, aus Senat

www.berlin.de

1. Welche #Abschleppdienste zur Umsetzung von falsch geparkten Fahrzeugen sind aktuell für welche
Bereiche in Berlin zuständig, handelt es sich ausschließlich um Privatunternehmen?
Zu 1.:
Seit dem 1. Januar 2016 existieren Verträge mit den folgenden sieben privaten #Abschleppunternehmen.
Für PKW:
#ADS Abschleppdienst Schultz GmbH ist für die Polizeiabschnitte 22, 24, 25, 26,
33, 34, 35 und 36 zuständig.
#Kroll Abschlepp- und Transport GmbH ist für die die Polizeiabschnitte 41, 42, 43,
44, 45, 46, 47 und 56 zuständig.
 Abschleppdienst #Schramm ist für die Polizeiabschnitte 21, 23, und Teile von 31
und 32 zuständig.
#Steinbock & Sohn Abschlepp- und Pannendienst ist für die Polizeiabschnitte 52,
53, 54, 55 und Teile von 31 und 32 zuständig.
 Abschleppdienst #Rudolph ist für die Polizeiabschnitte 14, 15, 16, 51, 61, 62, 63 64,
und Teile von 31 zuständig.
 Abschleppdienst #Nord Reinhold ist für die Polizeiabschnitte 11, 12 und 13 zuständig.
 Peter #Koglin GmbH ist für die Polizeiabschnitte 65 und 66 zuständig.
Für LKW:
 ADS Abschleppdienst Schultz GmbH ist für die Polizeiabschnitte 11, 12, 13, 14,
15, 16, 21, 22, 23, 24, 31, 32, 33, 34, 35, 36, 51, 53, 61, 62, 63 und 64 zuständig.
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 Kroll Abschlepp- und Transport GmbH ist für die Polizeiabschnitte 25, 26, 41, 42,
43, 44, 45, 46, 47, 52, 54, 55, 56, 65 und 66 zuständig.
2. Gab es hinsichtlich der Anzahl der eingesetzten Abschleppdienste Veränderungen, wenn ja,
wann, warum und mit welchen bekannten Auswirkungen?
Zu 2.:
Nein.
3. Wie viele Einsätze wurden im aktuellen Leistungszeitraum von den jeweiligen Unternehmen
durchgeführt, bei wie vielen kam es aus welchen Gründen zu einem Abbruch des Einsatzes?
Zu 3.:
Eine Statistik im Sinne der Fragestellung wird nicht erhoben.
4. Wie viele Unternehmen waren im aktuellen Leistungszeitraum nicht über die gesamten vier Jahre
Vertragspartner und aus welchen Gründen?
Zu 4.:
Alle Unternehmen waren durchgehend Vertragspartner.
5. Ist die für Anfang 2019 angekündigte Neu-Ausschreibung für den Leistungszeitraum ab 01. Januar
2020 bereits beendet, gibt es Veränderungen bei den zuständigen Unternehmen bzw. deren
Anzahl, wenn ja: warum?
Zu 5.:
Das Verfahren ist noch nicht beendet.
6. Welche Zwischenbilanz für den zum 01. Januar 2020 ablaufenden Leistungszeitraum wird gezogen,
insbesondere hinsichtlich der Zuverlässigkeit der beauftragten Unternehmen? Hierbei bitte
auch ausgewertete Merkmale darstellen!
Zu 6.:
Eine Zwischenbilanz im Sinne der Fragestellung erfolgt nicht; aufgetretene Schwierigkeiten
wurden und werden anlassbezogen direkt mit den Firmen ausgewertet.
7. Gab es in den vorhergehenden drei Leistungszeiträumen Veränderungen in der Anzahl der beauftragten
Abschleppunternehmen, wenn ja, aus welchen Gründen? Bitte statistische Auswertungen
anführen, die zu Veränderungen der Anzahl der beauftragten Unternehmen geführt haben.
Zu 7.:
Die Ausschreibungsmodalitäten wurden in den jeweiligen Vergabeverfahren den aktuellen
Gegebenheiten angepasst. Die Anzahl der beauftragten Abschleppfirmen veränderte
sich auf Grund der Marktlage lediglich minimal. Statistische Auswertungen im
Sinne der Fragestellung werden durch die Polizei Berlin nicht erhoben.
8. Welche Kosten entstehen bei einem Auftrag an ein Abschleppunternehmen, welcher Anteil davon
wird von wem getragen und wie haben sich die Kosten in den letzten zehn Jahren entwickelt?
Zu 8.:
Entsprechend dem Ergebnis des Vergabeverfahrens wurden die jeweils für Leerfahrten,
begonnene und durchgeführte Umsetzungen zu zahlenden Beträge vertraglich
festgelegt. Diese Kosten sind pauschaliert bzw. gemittelt Bestandteil der Umsetzgebühren
gemäß der Tarifstelle 4 der aktuellen Anlage zur Polizeibenutzungsgebührenordnung.
In den Gebühren (z. B. 136,- Euro für eine durchgeführte polizeiliche UmSeite
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setzung) sind auch die Ausgaben für die Personalaufwände vor Ort, die Auskunfts –
und Fahndungsstelle der Polizei Berlin (AusFaSt) und die Verwaltung pauschaliert
enthalten. Die Ausgaben waren in den letzten zehn Jahren nahezu konstant.
9. Wie lange dauert es durchschnittlich bis ein Fahrzeug tatsächlich abgeschleppt oder umgesetzt
wird?
Zu 9.:
Exakte Erhebungen dieser Zeiten finden nicht statt; die Eintreffzeiten sind jedoch vertraglich
mit maximal 30 Minuten festgelegt.
10. Werden Aufträge nach Eingangsreihenfolge abgearbeitet oder gibt es Aufträge, die Vorrang haben,
z.B. wenn es sich um zugeparkte Behindertenparkplätze oder Busspuren handelt? Wenn ja,
bitte die Prioritätensetzung und Fallzahlen seit 2009 auflisten.
Zu 10.:
Alle Aufträge werden durch die AusFaSt ohne gesonderte Prioritätensetzung sofort
nach Eingang an die örtlich zuständigen Abschleppunternehmen weitergeleitet.
11. Welche Kooperationen bei der Beauftragung von Abschleppunternehmen gibt es zwischen dem
Land und den Bezirken sowie Unternehmen wie z.B. der BVG?
Zu 11.:
Die bestehenden Verträge gelten für das Land Berlin, also sowohl für polizeilich als
auch bezirklich angeordnete Umsetzungen. Durch die BVG festgestellte Umsetzungsvorgänge
werden derzeit noch durch die Polizei veranlasst.
12. Wie läuft aktuell die Meldekette, von der Meldung eines Falschparkers vor Ort bis zur Meldung der
Vollendung der Umsetzung eines Fahrzeuges, einschließlich der Informationsmöglichkeit für den
Halter des umgesetzten Fahrzeuges?
Zu 12.:
Nach dem Anruf der Dienstkraft am Einsatzort bei der AusFaSt wird das örtlich zuständige
Abschleppunternehmen telefonisch beauftragt. Die durchgeführte Umsetzung
und der Verbringungsort des Fahrzeugs werden der AusFast gemeldet. Dort
können Fahrzeugverantwortliche unter der Rufnummer (030) 4664-709800 die entsprechenden
Informationen erhalten.
13. Welche Kommunikations(melde)möglichkeiten, etwa über Apps, sind geplant oder werden – insoweit
bereits vorhanden – wie verbessert und bekannt gemacht?
Zu 13.:
Hierzu gibt es aktuell keine Planungen.
14. Welche jährlichen Einnahmen erzielte das Land Berlin aus der Veranlassung von Abschlepp- und
Umsetzungsvorgängen seit 2009? Bitte nach Bezirken und Angabe der Personalausstattung auflisten.
Zu 14.:
Seit dem Jahr 2008 werden von den aus Umsetzungen eingegangenen Gebührenzahlungen
die Personalkosten der einzelnen Bezirksämter nach einem mit der Senatsverwaltung
für Finanzen abgestimmten Verfahren abgezogen. In der folgenden
Tabelle werden daher die Einnahmen aus Gebührenzahlungen für Umsetzungen
nach Abzug der an die Bezirke überwiesenen Personalkosten dargestellt.
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Jährliche Einnahmen für Umsetzungen Euro
2009 6.492.399,57
2010 5.482.888,77
2011 5.113.396,58
2012 4.905.919,52
2013 5.409.983,50
2014 4.951.824,13
2015 4.517.541,95
2016 4.684.995,47
2017 5.794.149,42
2018 5.857.141,42
2019 (IST vom 30.04) 2.258.982,55
Statistisch auswertbare Daten über Personalkosten nach Bezirken und damit Darstellung
der Gesamteinnahmen liegen nicht vor.
15. An wen können sich Anwohner, Busfahrer und unmittelbar Betroffene Tag und Nacht jeweils wenden,
wenn z.B. der Behindertenparkplatz, die Grundstücksausfahrt oder Busspur zugeparkt ist?
Bitte um Hinweise für jeden Bezirk und ggf. stadtweite Zuständigkeiten und Erreichbarkeiten.
Zu 15.:
In erster Linie sind die bezirklichen Ordnungsämter zuständig. Sofern diese nicht
(mehr) erreichbar sind, können das Bürgertelefon der Polizei Berlin unter (030) 4664-
4664 oder die Wachen der örtlich zuständigen Polizeiabschnitte angerufen werden.
Berlin, den 5. Juni 2019
In Vertretung
Torsten Akmann
Senatsverwaltung für Inneres und Sport

S-Bahn: Berliner Nahverkehr Showdown im Streit um die Zukunft der S-Bahn, aus Berliner Zeitung

https://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/berliner-nahverkehr-showdown-im-streit-um-die-zukunft-der-s-bahn-32432610?dmcid=nl_20190428_32432610

Berlin – Es wird spannend im Streit um die Zukunft der #S-Bahn. In knapp drei Wochen soll der #Lenkungskreis, in dem die Länder Berlin und Brandenburg sowie der Verkehrsverbund #VBB vertreten sind, eine wichtige Entscheidung fällen. Gut möglich, dass sich vorher auch der Koalitionsausschuss mit dem Thema befasst.

Letztlich geht es darum: Soll die angekündigte #Ausschreibung so gestaltet werden, dass auf jeden Fall ein privater Wettbewerber zum Zuge kommt – und der jetzige Betreiber, das DB-Unternehmen #S-Bahn Berlin GmbH nicht mehr alle S-Bahnen fährt? Die Fronten sind verhärtet.

Es geht um nicht weniger als zwei Drittel des S-Bahn-Verkehrs: zum einen um die Linien auf der #Stadtbahn (#S3, #S5, #S7, #S75 und #S9), zum anderen um die #Nord-Süd-Linien #S1, #S15, #S2, #S25 und #S85. Bis zu 1380 #Wagen müssten ab 2026 geliefert werden – eine Riesen-Investition von fast drei Milliarden Euro. In jedem Fall soll das Land Berlin Eigentümer …

S-Bahn + Bahnindustrie: S-BAHN Diese Firmen interessieren sich für das Berliner S-Bahn-Netz Berlin schreibt die Stadtbahn und die Nord-Süd-Linien neu aus. , aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/berlin/article217021051/S-Bahn-Berlin-Welche-Firmen-sich-fuer-das-S-Bahn-Netz-interessieren.html

Berlin schreibt die #Stadtbahn und die #Nord-Süd-Linien neu aus. Verkehrssenatorin Günther will dabei das Transport-Monopol brechen.
Der #S-Bahnbetrieb in Berlin steht vor einer Zeitenwende. Mitte Mai wird sich entscheiden, wie die #Schnellbahn für die Hauptstadt und deren Umland künftig organisiert wird. Die Kardinalfrage dabei ist: Wird der Verkehr wie bisher aus einer Hand angeboten oder sind – wie schon im Regionalbahnverkehr – auf dem rund 330 Kilometer langen S-Bahn-Netz künftig mehrere Anbieter unterwegs?

Im Rennen um den Milliardenauftrag ist dabei nicht nur die etablierte Deutsche Bahn, sondern Unternehmen aus ganz Europa. Und wer weiß: Vielleicht kommt der nächste S-Bahnchef gar aus China.

Formal geht es um die #Neuausschreibung der S-Bahn-Teilnetze Nord-Süd (mit den Linien #S1, #S2, #S25 und #S85) und Stadtbahn (mit #S3, #S5, #S7 #S75 und #S9). Für beide Teilnetze suchen die Länder Berlin und Brandenburg, die den S-Bahnbetrieb über Bestellerentgelte zu großen Teilen finanzieren, ab 2026 sowie 2027 neue Betreiber. Zudem werden Unternehmen gesucht, die als Ersatz für die aktuelle #S-Bahn-Baureihe #481 bis zu 1380 neue #S-Bahnwagen liefern und anschließend …

S-Bahn: Günther: S-Bahn-Krise 2009 darf sich nicht wiederholen Die Verkehrssenatorin will noch 2019 die Teilnetze Stadtbahn und Nord-Süd ausschreiben. aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/berlin/article216964989/S-Bahn-Berlin-Senatorin-will-noch-2019-Teilnetze-Stadtbahn-und-Nord-Sued-vergeben.html

Die Verkehrssenatorin will noch 2019 die #Teilnetze #Stadtbahn und #Nord-Süd ausschreiben. Die #Loslimitierung ist noch nicht vom Tisch.

Ungeachtet der jüngsten politischen Querelen in der Regierungskoalition hält Berlins Verkehrssenatorin Regine #Günther (parteilos, für Grüne) an dem Plan fest, den Betrieb von rund zwei Dritteln des Berliner S-Bahnangebots noch in diesem Jahr europaweit neu auszuschreiben.

Die Berliner #S-Bahn sei ein Schlüsselbetrieb bei der Verkehrswende, weil sie den Massenverkehr und die Pendlerströme in einer wachsenden Stadt am effektivsten abwickeln könne – wenn sie gut funktioniere. „In der #S-Bahn-Krise 2009 und den Folgejahren war dies bekanntlich nicht der Fall. Dies darf sich nicht wiederholen können. Das ist die Verabredung in der Koalition und das Ziel der neuen Ausschreibung“, heißt es in einer Stellungnahme Günthers.

Unternehmen können sich auch für #Gesamtauftrag bewerben
Nach der im Vorjahr erfolgten Ankündigung der Ausschreibung im EU-Amtsblatt soll das eigentliche #Vergabeverfahren spätestens im November gestartet werden, heißt es jetzt aus der Senatsverkehrsverwaltung. Konkret geht es um die Neuvergabe der Teilnetze Stadtbahn (also aller Ost-West-Linien) sowie der Nord-Süd-Verbindungen (Linien S1, S2, S25 und S26), die bislang – wie auch das bereits neu ausgeschriebene Teilnetz Ringbahn – von einem …

Bahnverkehr: Graffiti machen Baufirmen an der S21 zu schaffen Auf der Baustelle an der S-Bahn kommt es regelmäßig zu Sprayer-Attacken., aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/berlin/article216950003/Graffiti-machen-Baufirmen-an-der-S21-zu-schaffen.html

Auf der #Baustelle an der S-Bahn kommt es regelmäßig zu #Sprayer-Attacken. Für die Unternehmen bedeutet das erheblich Mehrkosten.

Berlin. Fast jeden Tag, wenn Jürgen Prüfer auf die #Baustelle kommt, muss er sich ärgern. Denn häufig findet er neue Graffiti-Schmiererein. Unzählige Male hat er schon die Polizei gerufen. Nirgendwo sei es so schlimm wie in Berlin, sagt er.

Prüfer, 62 Jahre alt, ist Polier bei einem von Berlins größten Projekten – der Baustelle an der #S-Bahnlinie #21. Hier entsteht eine zweite #Nord-Süd-Trasse für die Bahn, die vom nördlichen #S-Bahnring über den #Hauptbahnhof und den #Potsdamer Platz bis zur #Yorckstraße fahren soll.

Seit 2013 auf der Baustelle
Polier Prüfer von der Baufirma Max Bögl ist seit 2013 auf der Baustelle. Er kann mit Begeisterung darüber sprechen. Wenn Prüfer auf der Fennbrücke steht und auf seine Baustelle schaut, kommt er leicht ins …

S-Bahn: Geplante Ausschreibung Chinesen wollen Berliner S-Bahn-Züge bauen aus Berliner Zeitung

https://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/geplante-ausschreibung-chinesen-wollen-berliner-s-bahn-zuege-bauen-32281072

Das Interesse ist groß. Post kam aus Deutschland, Spanien, Tschechien, China. Zehn #Firmen sind dem Aufruf gefolgt, sich an der Vorbereitung der geplanten großen #S-Bahn-Ausschreibung zu beteiligen. So steht es in einer Vorlage des Senats für den Hauptausschuss.

Wichtige Fragen wurden diskutiert: Sollen die S-Bahnen #Tempo 120 schaffen? Wie könnten sie leiser werden? Doch anders als geplant wird das 306-seitige Papier an diesem Mittwoch noch nicht beraten. Auf Vorschlag der SPD wird das Thema vertagt.

Es geht um einen #Milliardenauftrag – und um die Zukunft des nach der #U-Bahn zweitwichtigsten Nahverkehrsmittels in der Region. Bis zu 1380 Wagen sollen im Zeitraum Ende 2026 bis 2033 geliefert werden. Geplant ist, sie auf den #Stadtbahn- und #Nord-Süd-Linien einzusetzen.

Berlin soll Eigentümer der neuen S-Bahn-Züge werden
Aber wer wird sie bauen? Und wer wird sie betreiben – das DB-Tochterunternehmen S-Bahn Berlin GmbH, das heute noch für den gesamten S-Bahn-Verkehr verantwortlich ist? Oder jemand anderes? Das soll 2021 am Ende des #Vergabeverfahrens entschieden werden, das der Senat und die Unternehmensberatung #KCW

BAHNVERKEHR Flixtrain hält doch nicht am Bahnhof Zoo, aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/berlin/article216526861/Flixtrain-haelt-doch-nicht-am-Bahnhof-Zoo.html

Die Deutsche Bahn verwehrt der Konkurrenz den populären #Zwischenstopp in der City West.
Die Hoffnung für die City West war leider verfrüht. Der #Flixtrain, der ab Frühjahr Berlin und Köln verbindet, wird nun doch nicht am Bahnhof #Zoo halten. Statt der ursprünglich kommunizierten Fahrtroute über die #Stadtbahn-Trasse soll der Zug nun ab #Berlin-Hauptbahnhof durch den #Nord-Süd-Tunnel fahren.

Gehalten wird in Berlin daher nur noch in #Südkreuz und #Spandau, wie Martin #Mangiapia, Sprecher von Flixtrain, am Montag nach Veröffentlichung des Beitrags in der Berliner Morgenpost mitteilte. „Die Information hat uns soeben erst erreicht. Leider sind Fahrpläne so lange vor dem Start für einen jungen Anbieter noch nicht zu einhundert Prozent konkret“, so der Sprecher.

Start schon Anfang Mai denkbar
An dem Starttermin im Mai, spätestens Anfang Juni werde aber festgehalten. Zugbetreiber wie Flixtrain können für die Fahrtroute zwar Wünsche anmelden, das letzte Wort hat allerdings die DB Netz, die das gesamte Schienennetz in Deutschland verwaltet. Die Tochter der Bahnkonzerns legt für die Fahrten dann sogenannte Trassen fest, die …

Bahnhöfe + S-Bahn + Regionalverkehr: Für modernere Bahnhöfe und ein besseres Netz: In Berlin und Brandenburg bereits 590 Kilometer Schiene modernisiert, über 780 Millionen Euro werden 2019 in die Infrastruktur investiert aus DB

https://www.deutschebahn.com/pr-berlin-de/aktuell/presseinformationen/Investitionen-Berlin-Brandenburg-3797218?contentId=1317082

Investitionen der letzten Jahre zeigen Wirkung • Optimiertes #Baumanagement für weniger Verspätungen • Neue Mitarbeiter in baurelevanten Berufen
Die DB setzt auch in diesem Jahr auf die #Modernisierung ihrer #Infrastruktur. „Gut 590 Kilometer Schiene haben wir in Berlin und Brandenburg seit 2015 bereits modernisiert. Um #pünktlich und #zuverlässig unterwegs zu sein, müssen wir jedoch weiter in das Eisenbahnnetz investieren. Dafür stehen 2019 für die beiden Bundesländer rund 335 Millionen Euro allein aus der Leistungs- und Finanzierungsvereinbarung zur Verfügung“, erläutert, Alexander Kaczmarek, Konzernbevollmächtigter der Deutschen Bahn für Berlin. Weitere 125 Millionen Euro, darunter Gelder von Bund, Ländern und Kommunen, kommen den Bahnhöfen zugute. Für ein Plus an Kapazität setzt die DB zudem wichtige Neu- und #Ausbaumaßnahmen, wie die neue #Nord-Süd-Strecke für die S-Bahn oder die #Dresdner Bahn, um.

Bundesweit fließen im laufenden Jahr rund 10,7 Milliarden Euro (inklusive Instandhaltung) in das deutsche Eisenbahnnetz. Mit den Investitionen sorgt die Bahn dafür, dass die Schiene als attraktiver Verkehrsträger im Wettbewerb bestehen und weiterhin Fahrgäste gewinnen kann. „Wir wissen, dass Baustellen unseren Kunden Geduld und Verständnis abverlangen. Dafür möchten wir an dieser Stelle ‚Danke‘ sagen“, so Kaczmarek. „Wir setzen alles daran, die Fahrgäste frühzeitig und über verschiedene Kanäle zu informieren und möglichst kundenfreundlich zu bauen.“

Durch ein verbessertes Management der Baustellen haben die Störungen durchs Bauen gegenüber 2017 um mehr als ein Viertel abgenommen – bei insgesamt steigendem Volumen. Mit dem „Lagezentrum Bau“ gemeinsam kümmern sich rund 100 Mitarbeiter darum, Bauauswirkungen genauer zu prognostizieren und Maßnahmen für weniger Verspätungen zu entwickeln. Damit künftig noch besser geplant werden kann, stellt die Deutsche Bahn 2019 in Berlin über 170 und in Brandenburg knapp 40 neue Mitarbeiter etwa für Bauprojektmanagement und -überwachung sowie Instandhaltung ein.

Außerdem optimiert die DB den #Verkehrsfluss auf besonders stark ausgelasteten Strecken. Kommt es in diesen Bereichen zu Stau auf der Schiene, wirkt sich das negativ auf das gesamte Eisenbahnsystem aus. Expertenteams steuern und managen fachübergreifend Zugfahrten des Nah- und Fernverkehrs daher künftig noch intensiver und in direkter Abstimmung mit den Eisenbahnverkehrsunternehmen in den PlanKorridoren. Daneben werden in den Korridoren auch Infrastrukturmaßnahmen umgesetzt, wie präventive Instandsetzungsarbeiten an Stellwerken oder Weichen. Seit Oktober 2018 ist zwischen Köln und Dortmund bereits der PlanKorridor West aktiv. Im laufenden Jahr folgen Mitte (Fulda-Mannheim), Nord (Hamburg und Hamburger Zulauf) sowie Süd (Würzburg-Nürnberg).

Insgesamt liegt das größte Infrastruktur-Modernisierungsprogramm der Bahngeschichte gut im Plan. Fast jeder zweite Kilometer des rund 33.400 Kilometer langen Streckennetz wurde seit 2010 angepackt. Die Zahl der Infrastrukturmängel ist um knapp die Hälfte zurückgegangen. Über drei Viertel der 5.400 Stationen sind stufenfrei erreichbar. Neu- und Ausbaumaßnahmen wie die Verbindung zwischen Berlin und München sorgen für zusätzliche Kapazitäten und neue attraktive Angebote.

Wichtige Maßnahmen in Berlin/Brandenburg 2019:

  1. Ausbau Berlin Südkreuz–Blankenfelde
  2. Neubau City-S-Bahn Berlin, S21, 1. Bauabschnitt
  3. Instandhaltung S-Bahn-Netz
  4. Grunderneuerung Bahnhof Schöneweide
  5. Umbau Bahnhof Berlin Zoologischer Garten

Rechtzeitig im Vorfeld informiert die Bahn in gewohnter Weise detailliert über konkrete Auswirkungen und Ersatzverkehre.

Aktuelle Angaben zu Baustellen, deren Auswirkungen auf den Fahrplan und alternative Fahrmöglichkeiten sind hinterlegt in den Apps „DB Bauarbeiten“, „DB Navigator“, den „Streckenagenten“-Apps des Nahverkehrs sowie unter www.deutschebahn.com/bauprojekte, www.deutschebahn.com/bauinfos sowie https://inside.bahn.de/.