Regionalverkehr: Zugfahrt unter Dauerstress aus MOZ

http://www.moz.de/artikel-ansicht/dg/1614448/

PENDLER AUF DER LINIE DES RE 3 STINKSAUER: JEDEN TAG VERSPÄTUNGEN, ZUGAUSFÄLLE, MANGELNDE HINWEISE
#Angermünde (MOZ) Jeden Tag #Verspätungen, #Zugausfälle, Überraschungen. Wer mit der Bahn nach Berlin zur Arbeit muss, hat es schwer. Es herrschen teilweise chaotische Zustände auf der RE-3-Strecke wegen größerer #Baustellen. Pendler sind stinksauer.
Auf der Linie des #RE3 zwischen Berlin und Angermünde herrscht Ausnahmezustand. War es in den vergangenen Wochen ohnehin schon schwer, die permanenten Verspätungen, veränderten Fahrstrecken und #Schienenersatzverkehre auf dem Weg zur Arbeit zu verdauen, so überschlagen sich die Veränderungen seit dem 16. Oktober erst recht.

Donnerstagmorgen auf dem Angermünder Bahnhof. Die elektronische Anzeige informiert: RE 3 Richtung Berlin zehn Minuten später, RE 3 Richtung #Prenzlau hält nicht unterwegs, der Schwedter RE 3 fährt nur bis #Eberswalde. In Aushängen, auf der Baustellen-App der Bahn sowie im Internet geht es weiter: Züge zwischen Eberswalde und #Lichtenberg fahren verändert und zum Teil früher, einige Züge werden in Lichtenberg unterbrochen.

"Egal in welche Richtung man will, die ganze Strecke ist total unzuverlässig", schimpft eine Pendlerin aus Schwedt. Die Reisenden stehen mit Handys in der Hand vor den blauen Anzeigetafeln auf den Bahnsteigen und warten auf die nächste Ankündigung. "Ich fahre jeden Tag mindestens einen Zug früher, um pünktlich zur Arbeit zu kommen", berichtet eine junge Frau aus Angermünde. "Das hilft auch nichts", weiß ein Pinnower Pendler. "Da steht man dann in Eberswalde herum." Untereinander tauschen sich die Fahrgäste aus, wer einen Tipp kennt, um den Dauerverspätungen zu entgehen. Jeder weiß eine besonders chaotische Situation. "Mein Chef hat mir empfohlen, eine Wohnung in Bernau zu nehmen", berichtet ein Angermünder, der jeden Morgen mit dem ersten Zug nach Berlin und von dort bis Ahrensfelde muss. Er ist noch in der Probezeit, fürchtet um den Arbeitsplatz. Im Betrieb übernachten kann er nicht.
Den Pendlern ist der Ärger anzumerken. "Aufs Auto kann man ja auch nicht ausweichen wegen der Baustellen …

Museum + Bahnverkehr: Süße Bescherung mit Dampflok Nikolausfahrten im nostalgischen Reisezug am 3. Dezember, aus S-Bahn

http://www.s-bahn-berlin.de/aktuell/2017/177_Nikolausfahrten.htm

Das Schmuckstück dieser Tour ist eine 75-jährige #Dampflok, die Wagen aus den 20er/30er-Jahren des vorigen Jahrhunderts zieht: Der #Nikolauszug des Vereins Berliner #Eisenbahnfreunde dreht am 3. Dezember erstmalig seine Runden auf dem Berliner #Innenring. Start ist um 13 und 15.10 Uhr auf dem Bahnhof #Gesundbrunnen. Die Rundfahrt führt über Moabit, Westkreuz, Halensee, Neukölln, Schöneweide, Biesdorfer Kreuz sowie #Lichtenberg mit #Fotohalt zurück nach Gesundbrunnen.

Der längste historische Reisezug mit zweiachsigem Personenwagen östlich der Elbe ist weihnachtlich geschmückt und warm geheizt. Die Wagen haben offene Bühnen und verfügen über Abteile der 2., 3. und 4. Klasse. Den Packwagen mit seiner Dachkanzel nutzt der Nikolaus für den Transport seiner süßen Päckchen, die er während der Fahrt an die Kinder im Zug verteilt. Auch Kinderwagen finden hier einen Platz.

Bahnhöfe: Regionalbahnhalt Mahlsdorf aus Senat

www.berlin.de

Warum fährt die #Regionalbahn 26 (#RB26) aus Küstrin, die ab dem kommenden #Winterfahrplan 2017 auch in
#Mahlsdorf halten wird, nur bis #Lichtenberg und nicht schon heute bis #Ostkreuz?
Antwort zu 1:
Die RB 26 aus Küstrin kann derzeit nur bis zum Bahnhof Lichtenberg verkehren. Ursache
hierfür ist die bestehende zu kurze Standzeit in diesem Bahnhof. Diese ist nicht lang
genug, damit die Züge der RB 26 auch bis Ostkreuz und nach Lichtenberg zurück
verkehren können. Es ist jedoch der verkehrliche Wunsch, diese Linien auch bis Ostkreuz
zu verlängern. Hierzu ist der Abschluss des #Streckenausbaus zwischen #Rehfelde und
#Strausberg sowie der Bauarbeiten im Bereich #Hoppegarten erforderlich. Zudem müssen
noch das Gleis zwischen Berlin-Lichtenberg und Berlin Ostkreuz (unten) für den
Personenverkehr reaktiviert werden und die nördlichen Regionalbahnsteige im Bahnhof
Osrkreuz (unten) fertiggestellt werden.
Frage 2:
Ist es richtig, dass eine direkte Gleisverbindung für die #RB12 und #RB25 vom Bahnhof Lichtenberg zu dem
oberen Bahnsteig am Bahnhof Ostkreuz vorliegt und fahrplanmäßig genutzt wird?
Antwort zu 2:
Ja
Frage 3:
Mit welchen Fahrgastzahlen fährt der Regionalzug der RB26 in Mahlsdorf bereits heute erwartungsgemäß
durch?
2
Antwort zu 3:
Die Züge der Linie RB 26 werden zwischen Berlin-Lichtenberg und Strausberg von etwa
3.800 Fahrgästen am Tag (Mo-Fr) genutzt.
Frage 4:
Wird der Regionalbahnhalt Mahlsdorf planungsgemäß Anfang Dezember 2017 fertig gestellt und in Betrieb
gehen?
Antwort zu 4:
Nach aktuellem Stand der Planungen kann der Bahnsteig zum #Fahrplanwechsel am
10. Dezember 2017 in Betrieb gehen. Die endgültige Zuwegung und der #Aufzug können
jedoch erst zu einem späteren Zeitpunkt fertiggestellt werden. Nach Abschluss dieser
Bauarbeiten ist der Zugang dann auch #barrierefrei möglich.
Frage 5:
Wie viele Fahrgäste werden zukünftig die RB26 ab dem Bahnhof Mahlsdorf in Richtung Lichtenberg im
Berufsverkehr benutzen?
Antwort zu 5:
Über den gesamten Tag (Mo-Fr) werden etwa 750 Fahrgäste in Richtung Berlin Ostkreuz
prognostiziert.
Frage 6:
Sofern mehr Fahrgäste die RB26 von Mahlsdorf in die Stadt nutzen, sind eine Verkürzung der FahrzeitTaktung
und der Einsatz von weiteren Zügen der RB26 vorgesehen?
Antwort zu 6:
Für die RB 26 werden zusätzliche #Fahrzeuge beschafft. Nach Auslieferung dieser
Fahrzeuge werden die Züge verlängert, sodass größere Sitzplatzkapazitäten angeboten
werden können. Im Übrigen steht den Fahrgästen für Fahrten stadteinwärts zusätzlich die
S-Bahn mit einem 10-Minuten-Takt zur Verfügung, der zu den Hauptverkehrszeiten am
Morgen und am Nachmittag durch weitere Verstärkerfahrten verdichtet wird.
Frage 7:
Wann erfolgte die letzte Begutachtung der Brücke am Bahnhof Mahlsdorf auf sogenannte Mängel und
Schäden und welche Ergebnisse liegen dem Senat vor?
Frage 8:
Ist eine grundhafte Sanierung der alten Bahnhofsbrücke im Zuge der Errichtung des neuen
Regionalbahnhalts Mahlsdorf oder in den kommenden Jahren vorgesehen?
Antwort zu 7 und 8:
Dem Senat liegen hierzu keine Informationen vor.
3
Berlin, den 20.10.2017
In Vertretung
Jens-Holger Kirchner
…………………………..
Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz

Bahnhöfe: Übung: Terror in Lichtenberg Berlin (MOZ) Schüsse, Schreie, Tote auf dem Bahnsteig: Neun Monate nach dem Anschlag auf dem Breitscheidplatz proben rund 400 Beamte auf dem Bahnhof in Lichtenberg den Ernstfall – bei laufendem Verkehr., aus MOZ

http://www.moz.de/nachrichten/berlin/artikel-ansicht/dg/0/1/1607355/

Die Leute auf dem Bahnsteig am Gleis 21 sind in Gespräche vertieft, als plötzlich Schüsse ertönen. Auf der Treppe erscheinen drei Männer mit Motorradhelmen und Kalaschnikows und schießen wahllos in die Menge. Die Menschen laufen schreiend auseinander, versuchen sich in den wartenden #Regionalzug zu retten oder lassen sich in Panik ins #Gleisbett fallen. Während einige schwer verletzt hinter Mülleimern kauern, stürmen die maskierten Terroristen den Zug. Frauen kreischen, Verletzte rufen nach Hilfe, bis auch sie nach erneuten Schüsse verstummen.

Der islamistische Anschlag am Montagabend auf dem #Bahnhof #Lichtenberg ist zum Glück nur simuliert. Bundespolizisten haben zuvor einen etwas abseits gelegenen Bahnsteig abgesperrt und informieren die Fahrgäste, die nur ein paar Meter weiter auf die S-Bahn warten. Sie können nur die Knallgeräusche hören. Ein alter Personenzug wurde als Sichtschutz zwischen dem normalen Verkehr und dem Übungs-Bahnsteig geparkt.

Denn das, was man dahinter zu sehen bekommt, ist grausam. Die insgesamt 150 Komparsen, größtenteils Polizeischüler, legen sich ziemlich ins Zeug, alles so real wie möglich aussehen zu lassen. Vielen hat man schlimmste Verletzungen geschminkt. Mit blutüberströmten Köpfen, abgeschossenen Gliedmaßen und Metallsplittern im Körper robben sie durch den Gleisschotter oder röcheln auf dem Bahnsteig oder im Zug um Hilfe.

Doch die kommt erst nach einer gefühlten Ewigkeit. Fast zehn Minuten können die Terroristen wüten und regelrechte Exekutionen vornehmen. Dann stürmen plötzlich vermummte Elite-Polizisten der Sondereinsatztruppe #GSG9 über eine Rollstuhlrampe auf den Bahnhof. Das Drehbuch sieht vor, dass die Anti-Terror-Einheit wegen eines Treffens der Innenminister ohnehin gerade in Berlin bereitsteht. In der Realität könnte es sogar noch länger dauern, wenn Sondereinheiten unter anderem aus …

Bahnhöfe: Berlin Lichtenberg Bundespolizei übt Terrorfall – Bahnhof gesperrt Reisende müssen sich am Montag am Berliner Bahnhof Lichtenberg auf Sperrungen von Gleisen und Bahnsteigen einrichten. , aus MAZ

http://www.maz-online.de/Brandenburg/Bundespolizei-uebt-Terrorfall-Bahnhof-gesperrt

Der Grund: Die #Bundespolizei #trainiert für den Fall eines Terroranschlags mit „einer größeren Zahl von Opfern“. Beteiligt sind auch Spezialeinheiten.
Berlin. Knall- und Schussgeräusche und viele Polizisten: Am Berliner #Bahnhof #Lichtenberg plant die Bundespolizei eine Terror-Übung. Am kommenden Montag, 25. September, würden deshalb von der Mittagszeit an unter anderem mehrere Gleise und ein Tunnel zu den Bahnsteigen gesperrt, teilte die Behörde am Montag mit.

Anwohner und Reisende sollen sich demnach darauf einstellen, viele Beamte zu sehen und Geräusche der Übung zu hören. Diese soll bis zum Abend dauern.

Bei dem Training gehe es um das „taktische Vorgehen im Fall eines …

Bahnverkehr + Bahnhöfe: 175 Jahre Ostbahnhof Der große Absteiger unter den Berliner Bahnstationen – Quelle: http://www.berliner-zeitung.de/

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/175-jahre-ostbahnhof-der-grosse-absteiger-unter-den-berliner-bahnstationen-28078642?dmcid=nl_20170728_28078642

Die Vögel wissen, dass sie jetzt erst einmal nicht gestört werden. Der nächste Zug nach Frankfurt (Oder) soll erst in einer halben Stunde fahren, der Bahnsteig am Gleis 1 des #Ostbahnhofs ist wieder menschenleer. Ein Trupp Tauben macht sich gelassen trippelnd auf den Weg, um alle Bereiche nach Essbarem abzusuchen. In aller Ruhe picken sie die fettigen Krümel auf, die von einem Croissant übrigblieben. Danach inspizieren sie die anderen Sitzbänke. Wenn der nächste Zug einfährt und erneut Menschen auftauchen, sitzen die Vögel bereits im Hallendach und verdauen. Weißbraune Kotkleckse sprenkeln das Geländer an der Treppe nach unten.
Im Ostbahnhof, der in wenigen Wochen 175 Jahre alt wird, ist es ruhig geworden. Er ist der große #Absteiger unter den Berliner Bahnstationen. Selbst im Bahnhof #Lichtenberg, der ebenfalls einige Verluste verkraften musste, ist mehr los als hier. In Lichtenberg wurden im vergangenen Jahr pro Tag im Schnitt rund 74.000 Fahrgäste und Besucher gezählt, im Ostbahnhof 72.000 „Dies ist ein wichtiger Bahnhof“, sagt Matthias Scholz von Station & Service. „Aber er hat an Bedeutung verloren.“ Vom dazugehörigen Minerva-Hochhaus, in dem der Bahnhofsmanager arbeitet, hat er eine gute Aussicht: auf die Halle, die wie ein stählernes Gürteltier aussieht, auf das Empfangsgebäude mit der zwölf Meter hohen Glasfassade.
Es riecht nach Bier 
In der Grünanlage davor sind schlafende Wohnungslose zu erkennen, auf dem mehrspurigen Stralauer Platz rollen Massen von Autos vorbei. Selten biegt eines zum Bahnhof ab. ICE- und Regionalzüge fahren ein und aus, S-Bahnen schlängeln sich daneben durch. 322.000 Zughalte wurden 2016 gezählt. Trotzdem, es ist so: Früher war dieser Bahnhof wichtiger – ein Aufsteiger. 
Zu Beginn war die Gegend ein Idyll. Berliner kamen hierher, um inmitten von Feldern mit duftenden Hyazinthen und Tulpen Kaffee zu trinken. Aber dann erfuhren die Moewes, die Bouchés und die anderen Gärtner vor dem Frankfurter Tor von dem Plan, eine Schienenstrecke zu bauen – mit einem #Kopfbahnhof an der Koppenstraße, die damals noch innerhalb der Stadtmauer lag.
Ihr Argwohn bestand zu Recht, wie sich zeigte, nachdem der #Frankfurter Bahnhof am 23. Oktober 1842 eröffnet worden war. Die Anlage, die später auch als #Niederschlesisch-Märkischer Bahnhof bezeichnet wurde, wuchs rasch. 1881 bekam sie eine zweite Halle und einen neuen Namen: #Schlesischer Bahnhof. Dabei fuhren dort nicht nur Züge nach Breslau ab, sondern auch nach Königsberg, Sankt Petersburg. Ab 1882 ging es auch nach Westen: Seitdem ist dies ein #Durchgangsbahnhof.
Felder und Gärten machten übervölkerten Mietshäusern Platz. Hunderttausende aus dem Osten kamen hier an: arme Landarbeiter, Frauen, die eine „Stellung“ in einem Haushalt suchten, Handwerker, denen die Industrialisierung …

Bahnhöfe: Bahnhof Lichtenberg vernachlässigt? – Verbesserung der Angebote notwendig aus Senat

www.berlin.de

Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre
Schriftliche Anfrage wie folgt:
Die Schriftliche Anfrage betrifft Sachverhalte, die der
Senat teilweise nicht aus eigener Zuständigkeit und
Kenntnis beantworten kann. Er ist gleichwohl bemüht,
Ihnen eine Antwort auf Ihre Anfrage zukommen zu lassen
und hat daher die Deutsche Bahn AG um Stellungnahme
gebeten, die dort in eigener Verantwortung erstellt und
dem Senat übermittelt wurde. Sie wird nachfolgend wiedergegeben.
Frage 1: Inwieweit teilt der Senat die Einschätzung,
dass das #Angebot und damit die #Attraktivität des #Bahnhofes
seit 20 Jahren stetig abnimmt und was sind aus seiner
Sicht die Gründe dafür?
Frage 2: Welche Ideen haben die Deutsche Bahn und
der Senat zur Verbesserung der Attraktivität des Bahnhofes
#Lichtenberg z.B. durch:
eine Anpassung der Angebote im #Bahnhofsgebäude,
eine weitere Aufwertung des Bahnhofsumfelds,
eine Neugestaltung der Fern- und Regionalbahnsteige,
eine Überprüfung der Umsteigebeziehungen und nötigenfalls
eine bessere Abstimmung der verschiedenen Verkehrsmittel,
eine intensivere Nutzung des Bahnhofs für Fernverbindungen
nach Osten?
Antwort zu 1. und 2.: Trotz der dortigen erheblichen
Abnahme des Eisenbahn-Fernverkehrsangebotes teilt der
Senat nicht die Einschätzung, dass die Attraktivität des
Bahnhofes Berlin-Lichtenberg seit 20 Jahren stetig abnimmt.
Das Berliner Eisenbahnverkehrskonzept (Pilzkonzept)
sieht den Bahnhof Lichtenberg nicht als Systemhalt für
den Fernverkehr vor.
Dennoch gibt es ein Angebot einzelner Fernzüge vom
Bahnhof Berlin-Lichtenberg. So bietet das private Eisenbahnverkehrsunternehmen
LOCOMORE eine Direktverbindung
von Lichtenberg nach Hannover, Frankfurt und
Stuttgart an.
Der Fernbahnhof wird außerdem von Nachtzügen
nach Paris und Moskau bedient.
Der Bahnhof Lichtenberg ist zudem ein wichtiger
Standort für Umleitverkehre von Fernzügen bei Baumaß-
nahmen sowie Sonder- und Verstärkerzüge. Dies betrifft
in den nächsten Jahren u.a. den Fernverkehr nach Danzig,
Warschau, Cottbus und Hannover (über Potsdam und
Magdeburg).
Der Bahnhof Lichtenberg ist außerdem der bedeutendste
Abgangsbahnhof für den internationalen Verkehr
nach Polen: Täglich werden 17 Zugpaare über die Ostbahn
nach Polen (Kostrzyn) angeboten (fast 50 % aller
Verkehrsleistungen zwischen Deutschland und Polen).
Eine Verlängerung dieser Züge (u.a. nach Gorzów) ist
geplant. Berlin-Lichtenberg ist außerdem an Wochenenden
Abgangsbahnhof des vom Land Berlin mitfinanzierten
Kulturzuges nach Breslau, der sich einer hohen Nachfrage
erfreut.
Hinsichtlich der Abstimmung der verschiedenen Verkehrsmittel
sorgt der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg
(VBB) für bestmögliche Anschlüsse.
Die DB AG teilt hierzu folgendes mit:
„Die Deutsche Bahn ist mit der derzeitigen Situation
am Bahnhof Lichtenberg nicht zufrieden und bemüht sich
um eine Verbesserung der Situation. So wird derzeit aktiv
an einer Neuvermietung der Leerstände im Empfangsgebäude
gearbeitet, um die Attraktivität des Bahnhofs zu
steigern. So wurde u. a. im Sommer 2016 die Fundsachenstelle
vom Bf Zoologischer Garten in den Bf Lichtenberg
verlegt. Des Weiteren wird der Bahnhof durch
Sonderreinigungsmaßnahmen (u. a. Vogelschutz im Deckenbereich
in der Empfangshalle) aufgewertet. Wir bemühen
uns außerdem um eine saisonale Dekoration (z. B.
Weihnachtsbeleuchtung).
Pro Tag nutzen rund 48.000 Fahrgäste den Bahnhof
Lichtenberg. Zu den Zielorten zählen Templin, Eberswalde
Hbf, Strausberg Nord, Ahrensfelde, Potsdam Hbf,
Wartenberg, Spandau, Werneuchen, und Küstrin/Kostrzyn.
Zudem aktuell – wegen Bauarbeiten auf der
Stettiner Bahn im Bereich des Karower Kreuzes –
Stralsund, Ostseebad Binz und Szczecin Glowny. Nach
Inbetriebnahme des Flughafens Berlin Brandenburg (Willy
Brandt) werden vom Bahnhof Lichtenberg auch Regionalzüge
der RB 24 zum neuen Berliner Single-Airport
BER verkehren.“
Frage 3: Welche Maßnahmen zu Attraktivitätssteigerungen
sind bereits in Planung bzw. wurden ggf. bereits
vereinbart?
Antwort zu 3.: Es wurden bereits weitgehende Grunderneuerungsmaßnahmen
im Empfangsgebäude und an den
S- und U-Bahnsteigen einschließlich Zugängen umgesetzt.
Auch wurden die S- und U-Bahnsteige mit Aufzü-
gen nachgerüstet. Zudem wurde der Bahnhofsvorplatz
einschließlich der Omnibus-Haltestellen mit hochwertigen
Materialien vollkommen neu gestaltet.
Zur weiteren Verbesserung der Umsteigesituation dieses
bedeutenden ÖPNV-Knoten-punktes wurde mit der
Planung begonnen, die Straßenbahn-Haltestelle ‘S+U
Lichtenberg Bhf. (Berlin)‘ der Linien 21 und 37 näher an
den U-Bahnhofs-Zugang in der Alten Frankfurter Allee
zu verlegen.
Eine weitere Aufwertung würde der Bahnhof Lichtenberg
auch durch eine aktuell in Abstimmung befindliche
Verlegung des S-Bahn-Museums (bisher am S-Bahnhof
Griebnitzsee beheimatet) in das Empfangsgebäude erfahren.
Die DB AG teilt folgendes mit:
„Voraussichtlich für 2019 ist die Errichtung eines weiteren
behindertengerechten Aufzugs aus der Zwischenebene
des U-Bahnsteigs auf den Regionalbahnsteig geplant.
Zudem wird die Lautsprecheranlage überarbeitet.“
Frage 4: Wie werden der Senat und die Deutsche Bahn
die Nutzerinnen und Nutzer des Bahnhofes Lichtenberg
an den Plänen beteiligen?
Antwort zu 4.: Bei wesentlichen Umbauten werden
den Vorschriften entsprechend Planrechtsverfahren unter
Einbeziehung Betroffener und Interessierter durchgeführt.
Grundsätzlich wird durch die Vorhabenträger auch vor
Beginn der Bauvorhaben über verschiedene Medien die
Öffentlichkeit möglichst umfassend informiert. Zum unter
3. genannten Straßenbahnvorhaben wird zu gegebener
Zeit eine Bürgerinformationsveranstaltung durchgeführt
werden.
Berlin, den 27. Februar 2017
In Vertretung
J e n s – H o l g e r K i r c h n e r
…………………………..
Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz
(Eingang beim Abgeordnetenhaus am 06. Mrz. 2017)

Bahnhöfe: Reisezentrum schliesst Bahnhof Lichtenberg verliert endgültig an Bedeutung – Quelle: http://www.berliner-zeitung.de

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/reisezentrum-schliesst-bahnhof-lichtenberg-verliert-endgueltig-an-bedeutung-25339514

Berlin – Der Aushang ist klein und leicht zu übersehen. Doch er steht für das große Ganze: Er zeigt, was aus diesem Bahnhof geworden ist. „Das #DB-Reisezentrum #Lichtenberg wird ab 21. Dezember #geschlossen“, steht da. Anders formuliert: Die einst wichtigste Bahnstation im Osten Berlins hat vom morgigen Mittwoch an keinen #Schalter für #Fernfahrkarten mehr. Man könnte auch sagen: Dieser Bahnhof hat endgültig an Bedeutung verloren. Eine Geschichte ist zu Ende gegangen.

„Das ist sehr bedauerlich: ein so großer Bahnhof ohne Reisezentrum“, sagt Florian Müller vom Fahrgastverband IGEB. Er arbeitet in der Geschäftsstelle, die sich ebenfalls im Untergeschoss befindet. Vereinsmitglieder treffen sich dort, es gibt alte Fahrpläne und andere Bahnliteratur zu kaufen. Müller hat beobachtet, dass der Abbau der Möbel schon begonnen hat. Bereits seit einiger Zeit säßen die Fahrkartenverkäuferinnen auf einer Baustelle.

Die Deutsche Bahn versucht zu beschwichtigen. „Die vorhandenen Fahrausweisautomaten bleiben weiterhin vor Ort“, sagt ein Sprecher. Das S-Bahn-Kundenzentrum, in dem zumindest Tickets für diese Region zu haben sind, sei weiterhin geöffnet. Ansonsten gebe es das Telefon, das Internet oder die Schalter im Ostbahnhof. „Doch es gibt längst nicht jedes Ticket und nicht jede Ermäßigung im Internet“, weiß Florian Müller. „Und das S-Bahn-Kundenzentrum hat seine Öffnungszeiten schon am Abend verkürzt.“

Das Tor zum Westen

Das Lichtenberger Reisezentrum ist ein kleiner Raum, in den kaum Tageslicht dringt. „Manchmal standen die Fahrgäste bis draußen Schlange, manchmal war …

Bahnverkehr + Tarife: NEUE FERNVERKEHR-STRECKE Locomore startet Ticketverkauf für Züge nach Stuttgart Im günstigsten Fall soll die Zugreise von Berlin nach Stuttgart 22 Euro kosten., aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/berlin/article208697561/Locomore-startet-Ticketverkauf-fuer-Zuege-nach-Stuttgart.html

Das private Berliner Unternehmen #Locomore startet am heutigen Freitag den #Ticketvorverkauf für die neue #Fernverkehr-Strecke Berlin-Hannover-Frankfurt-Stuttgart. Tickets gibt es seit 11 Uhr online bei Locomore.com.

Start ist laut Fahrplan ab 14. Dezember um 6.21 Uhr im #Stuttgarter Hauptbahnhof, die Ankunft ist für 13.32 Uhr im Berliner Bahnhof #Lichtenberg geplant. Zwischenstopps wird es unter anderem in Heidelberg, Frankfurt/Süd, Göttingen, Hannover und Wolfsburg geben.

Wie Locomore die Deutsche Bahn angreifen will

Um 14.29 Uhr geht es dann von Lichtenberg aus mit maximal Tempo 200 wieder zurück. In Berlin soll der Zug dann noch in Ostbahnhof (14.42 Uhr), …

Straßenbahn: Neue Gleise für die Straßenbahn aus BVG

http://unternehmen.bvg.de/de/index.php?section=downloads&cmd=180&download=2228

Die Fahrgäste der #Straßenbahn sollen auch in Zukunft schnell, #komfortabel
und #sicher ans Ziel kommen. Deshalb investiert die BVG laufend in ihre Infrastruktur.
Nun stehen Gleisarbeiten auf zwei Abschnitten des Netzes in Lichtenberg
und Köpenick an. Los geht es am kommenden Montag, 10. Oktober
2016, mit der Überfahrt #Müggelheimer Straße/Salvador-Allende-Straße. Bis
zum 19. Oktober müssen die Linien #27 und #67 in diesem Bereich verkürzt und
umgeleitet werden.
Beide Linien beginnen bzw. enden in diesem Zeitraum an der Haltestelle
Bahnhof/Lindenstraße. Fahrgäste können aber noch bis Mahlsdorf-Süd mitfahren.
Als Ersatz fahren auf dem gesperrten Abschnitt Busse zwischen den
Haltestellen Krankenhaus Köpenick und Bahnhofstraße/Lindenstraße.
Am Freitag, 14. Oktober 2016, um ca. 20.45 Uhr beginnen dann Gleisarbeiten
in der #Siegfriedstraße in #Lichtenberg. Sie sollen bereits am folgenden Montagmorgen
um ca. 8.30 Uhr planmäßig beendet sein.
Die Linien #21 und #37 enden bzw. beginnen in diesem Zeitraum an der Haltestelle
Herzbergstraße/Siegfriedstraße. Eine Weiterfahrt bis Poelchaustraße mit
der Linie 21 und bis Freienwalder Straße mit der Linie 37 ist möglich. Barrierefreie
Busse fahren als Ersatz zwischen den Haltestellen S+U Lichtenberg/
Gudrunstraße und Herzbergstraße/Siegfriedstraße.