barrierefrei + Mobilität + Bahnhöfe: Die funktionierende Stadt – Hier die Aufzüge, aus Senat

www.berlin.de
 
Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre
Schriftliche Anfrage wie folgt:
Die Schriftliche Anfrage betrifft Sachverhalte, die der
Senat teilweise nicht aus eigener Zuständigkeit und
Kenntnis beantworten kann. Er ist gleichwohl bemüht,
Ihnen eine Antwort auf Ihre Anfrage zukommen zu lassen
und hat daher die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) AöR
sowie die Deutsche Bahn (DB) AG um eine Stellungnahme
gebeten, die von dort in eigener Verantwortung erstellt
und dem Senat übermittelt wurde. Sie wird nachfolgend
mit entsprechendem Verweis auf den Ursprung
wiedergegeben.
Frage 1: An wie vielen #Haltepunkten von BVG und SBahn
gibt es #Fahrtreppen bzw. #Aufzüge?
Antwort zu 1: Die BVG teilt hierzu Folgendes mit:
„Die BVG betreibt derzeit 146 Aufzüge auf 101 UBahnhöfen
und 364 Fahrtreppen auf 94 U-Bahnhöfen.
Bezüglich der Anlagen im S-Bahnbereich kann nur die SBahn
GmbH Stellung nehmen.“
Die DB AG teilt hierzu Folgendes mit:
„Im Berliner ÖPNV sind derzeit 125 von 133 SBahnhöfen
durch einen Aufzug oder eine Rampe erschlossen.“
Frage 2: Wie viele dieser Mobilitätshilfen waren im
Zeitraum 07/2015 bis 06/2016 außer Betrieb (in Tagen)
und wie lange dauerte der #Ausfall im Durchschnitt?
Antwort zu 2: Die BVG teilt hierzu Folgendes mit:
„Im Bezugszeitraum 07/2015 bis 06/2016 betrug die
kumulierte Ausfalldauer bei den Aufzügen durchschnittlich
8,75 Tage je Anlage und bei den Fahrtreppen durchschnittlich
11,3 Tage je Anlage. Dies entspricht einer sehr
guten Verfügbarkeit bei den Aufzügen von 97,6 Prozent
und bei den Fahrtreppen von 96,9 Prozent. Die mittlere
Dauer eines Ausfalls betrug bei den Aufzügen durchschnittlich
0,4 Tage und bei den Fahrtreppen 0,79 Tage.“
Die DB AG teilt hierzu Folgendes mit:
„Hierzu liegen keine validen Statistiken vor.“
Frage 3: Was waren die Gründe des Ausfalls? Instandsetzung
/ Reparatur / Umbau?
Antwort zu 3: Die BVG teilt hierzu Folgendes mit:
„Die Ausfallzeiten beinhalten planbare Ereignisse wie
gesetzliche Prüfungen, Wartungen sowie Grundinstandsetzungen
und nicht planbare Ereignisse wie Entstörung,
Beseitigung von Schäden durch Vandalismus sowie ungeplante
Reparaturen.“
Die DB AG teilt hierzu Folgendes mit:
„Gründe für Ausfälle: Ausfälle aufgrund von Wartung
und Inspektion, Bauaktivitäten im Umfeld, Austausch der
Anlage, kurzfristige Entstörung.“
Frage 4: Wie lange war die maximale Ausfallzeit?
Differenziert nach Gründen.
Antwort zu 4: Die BVG teilt hierzu Folgendes mit:
„Die längste kumulative Ausfallzeit bei den Aufzügen
musste am U-Bahnhof Rudow mit insgesamt 76,4 Tagen
verzeichnet werden. Diese außergewöhnlich lange Ausfallzeit
kam hauptsächlich durch einen komplizierten
Herstellerfehler in der Elektronik der Bremsüberwachung
zustande. Zudem musste der Aufzug mehrmals aufgrund
von Vandalismus außer Betrieb genommen werden.
Die längste kumulative Ausfallzeit bei den Fahrtreppen
betrug 92,6 Tage an der Fahrtreppe 2 auf dem UBahnhof
Gesundbrunnen. Eine derart lange Ausfallzeit ist
ein Ausnahmefall und resultierte primär aus einem schweren
Getriebeschaden der Antriebseinheit. Leider war hier
die BVG alternativlos auf die Instandsetzungsleistung des
Herstellers angewiesen, der sich nicht in der Lage zeigte,
diesen Schaden in kürzerer Zeit erfolgreich zu beheben.“
Die DB AG teilt hierzu Folgendes mit:
„Hierzu liegen keine validen Statistiken vor. Die Anlagenverfügbarkeit
und Dauer der Reparatur hängt im
Wesentlichen mit der Bereitstellung von Ersatzteilen
zusammen. Die Herstellerfirmen werden auf eine zeitnahe
Ersatzteillieferung der Standardersatzteile verpflichtet um
eine schnelle Reparatur zu ermöglichen. Aufgrund der
oftmals spezifischen Einbausituation der Anlagen in den
Bahnhöfen werden allerdings auch Einzelanfertigungen
notwendig. Bei einem Ausfall dieser Teile ist aufgrund
des langen Beschaffungsprozesses eine längere Standzeit
leider nicht zu verhindern.“
Frage 5: Teilt der Senat die Einschätzung, dass Ausfallhäufigkeit
und Ausfalldauer bei anderen Einrichtungen
der Stadt; z.B. Einkaufszentren, touristische Highlights
deutlich niedriger liegen?
Antwort zu 5: Die BVG teilt hierzu Folgendes mit:
„Die Einsatzbedingungen von Aufzügen und
Fahrtreppen der BVG sind nicht mit denen in Einkaufszentren
oder Museen vergleichbar. Insbesondere sind die
Betriebsbedingungen der BVG durch die häufig ungeschützten
Standortlagen, durch die permanent hohe Frequentierung
und durch ein besonders unachtsames Nutzungsverhalten
charakterisiert.“
Dieser Aussage schließt sich der Senat an.
Frage 6: Worauf führt der Senat die häufigen und vor
allem langwierigen Ausfälle im ÖPNV zurück?
Antwort zu 6: Die BVG teilt hierzu Folgendes mit:
„Ein hauptsächlicher Grund für langwierige Ausfälle
sind die durch Vandalismus verursachten Störungen.
Leider ist es der BVG nicht möglich, die Anlagenstandorte
mit ausreichender Personalpräsenz zu überwachen, um
dies wirksam zu verhindern.
Weiterhin werden sehr häufig Störungen durch den
unsachgemäßen Transport von sperrigen Gegenständen
verursacht. Bei den Aufzügen führt dies oft zu schweren
Türschäden, bei den Fahrtreppen sogar zu Stufenbrüchen.
Des Weiteren begünstigt die teilweise unmittelbare
Standortnähe zur Straße das Einschleppen von Fremdkörpern
in die Türführungen der Aufzüge und auf das Stufenband
der Fahrtreppen. Dies führt häufig zur Abschaltung
der Anlagen durch Sicherheitseinrichtungen.“
Die DB AG teilt hierzu Folgendes mit:
„Häufigste Störursachen an den Aufzügen sind Schäden
in den Türbereichen bis hin zum Vandalismus (ein
Tritt in die Türbereiche zum Beispiel führt zumeist zu
Störungen an den Schienen- und Lichtschrankensystem).
Weiterhin gab es in der Vergangenheit oftmals Ausfälle
an hydraulisch betriebenen Aufzugsanlagen. Die mit
Öldruck betriebenen Anlagen erwiesen sich gerade in
Temperaturrandbereichen (sehr warm, sehr kalt) als störanfällig.
Als Reaktion werden heute zumeist (sofern es
die bauliche Gegebenheit zulässt) mechanische Aufzugssysteme
mit Seilsystemen verbaut.“
Frage 7: Wie will der Senat sicherstellen, dass der
ÖPNV in unserer Stadt in der Praxis künftig endlich barriereärmer
wird, denn Aufzüge und Fahrtreppen helfen
nur, wenn sie nicht ständig außer Betrieb sind?
Antwort zu 7: Wie bereits in der Antwort zu der
Schriftlichen Anfrage 17/16505 dargelegt, ist im Verkehrsvertrag
zwischen dem Land Berlin und der BVG
eine direkte Sanktionierung von nichtbetriebenen
Fahrtreppen und Aufzügen nicht vorgesehen. Die BVG ist
jedoch vertraglich verpflichtet, die Verfügbarkeitsquoten
von Aufzügen und Fahrtreppen auszuweisen. Als Qualitätsziel
gilt jeweils mindestens 95,0 % Betriebsfähigkeit
als Durchschnitt für das Gesamtjahr. Die BVG hat quartalsweise
über die monatlichen Verfügbarkeitsquoten zu
berichten. Einzelne Fahrtreppen dürfen zudem nicht länger
als 4 Monate, Aufzüge nicht länger als 2 Monate
außer Betrieb sein, wobei unausweichliche Ausfälle über
6 Wochen mit der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung
und Umwelt abzustimmen sind. Sollte ein längerer Ausfall
unabwendbar sein, muss die BVG AöR selbst darüber
informieren.
Eine direkte Vertragsbeziehung zwischen dem Land
Berlin und dem Eisenbahninfrastrukturunternehmen DB
Station&Service AG besteht nicht. Zur Gewährleistung
der Barrierefreiheit sind jedoch die Anforderungen an die
Verfügbarkeit von Aufzügen im Verkehrsvertrag zwischen
den Ländern Berlin und Brandenburg und der SBahn
Berlin GmbH geregelt. Dies gilt unter der Voraussetzung,
dass im Rahmen vertraglicher Beziehungen mit
der DB Station&Service AG die S-Bahn Berlin GmbH für
die Wartung der Anlagen verantwortlich ist. Demzufolge
sind Reparaturen defekter Aufzüge spätestens eine Stunde
nach Bekanntwerden der Störung einzuleiten und innerhalb
von fünf Stunden abzuschließen. Diese Regelung gilt
nicht, wenn der Schaden von solcher Art ist, dass diese
Maßgabe technisch oder mit wirtschaftlich vertretbarem
Aufwand nicht zu erfüllen ist, beispielsweise aufgrund
eines größeren Zeitbedarfs für die Beschaffung von Ersatzteilen.
Über Anlagen, die länger als drei Tage außer
Betrieb sind, sind die Aufgabenträger zu informieren.
Die BVG teilt hierzu Folgendes mit:
„Die BVG betreibt ein umfangreiches Investitionsprogramm,
indem jährlich 5-7 Aufzüge und 12-15 Fahrtreppen
komplett ausgetauscht werden, um die immer noch
bestehende Überalterung des Anlagenbestandes kontinuierlich
abzubauen. Des Weiteren werden permanent umfassende
Modernisierungen und Grundinstandsetzungen
an den Aufzügen und Fahrtreppen der BVG vorgenommen.“
Die DB AG teilt hierzu Folgendes mit:
„Wir haben uns zum Ziel gesetzt, in Ballungsräumen,
wie zum Beispiel Berlin, eine Verfügbarkeit der fördertechnischen
Anlagen von mindestens 97% zu erreichen, in
der Fläche mindestens 95%.
Die DB arbeitet mit einer Task Force an einer nachhaltigen
Entwicklung für ein hohes Verfügbarkeitslevel.
Entsprechende Maßnahmen wurden erarbeitet, wie z.B.
die kurzfristige Entstörung durch die Servicemitarbeiter
am Bahnhof, regelmäßige Telefonkonferenzen (3x täglich)
zur aktuellen Lage der fördertechnischen Anlagen,
die Priorisierung der stark frequentierten Anlagen, die
Aufstockung der Entstörmannschaft, insbesondere am
Wochenende. Einschränkungen und längere Ausfälle sind
aufgrund von Vandalismus bzw. zum Austausch der Anlagen
allerdings nicht vollständig zu vermeiden.“
Berlin, den 28. November 2016
In Vertretung
C h r i s t i a n G a e b l e r
…………………………..
Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt
(Eingang beim Abgeordnetenhaus am 01. Dez. 2016)

U-Bahn: Künftig mehr Komfort in Rudow, aus BVG

http://unternehmen.bvg.de/de/index.php?section=downloads&cmd=180&download=2194

Die #Grundinstandsetzung und #Modernisierung am -Bahnhof #Rudow geht
planmäßig in die nächste Phase. Neben dem Bau zweier neuer Zugänge mit
#Fahrtreppen für den komfortablen Umstieg zwischen U-Bahn und #Bus erneuert
die BVG jetzt auch die Hintergleiswände der Bahnsteige. Für die nun anstehenden
Arbeiten muss der Zugverkehr auf dem südlichen Ende der #U7
zwischen Donnerstag, den 22. September und Sonntag, den 27. November
2016 unterbrochen werden. Als #Ersatz lässt die BVG #barrierefreie #Busse fahren.
Während des Ein- bzw. Ausbaus einer Bauweiche fahren von Donnerstag,
den 22. September bis Sonntag, den 25. September sowie von Freitag, den
25. November bis Sonntag, den 27. November 2016 barrierefreie Ersatzbusse
zwischen den U-Bahnhöfen Britz-Süd und Rudow. Verkehrsbedingt können
die Ersatzbusse die dazwischenliegenden U-Bahnhöfe nicht direkt anfahren.
Für eine Umfahrung des Abschnitts bietet sich die Linie 171 an. Fahrgäste
zum Flughafen Schönefeld können zudem am S+U-Bahnhof Neukölln in die
S45 umsteigen.
Von Montag, den 26. September bis Donnerstag, den 24. November fahren
nur zwischen den U-Bahnhöfen Zwickauer Damm und Rudow Busse statt
Bahnen: Die Buslinien X7, 162, 172, 260 werden vom U-Bahnhof Rudow bis
zum U-Bahnhof Zwickauer Damm verlängert. Für eine barrierefreie Anbindung
können Fahrgäste zwischen Rudow und Lipschitzallee die Buslinie 373 nutzen,
bei der die Betriebszeiten verlängert werden. Zwischen Britz-Süd und
Zwickauer Damm fahren die Züge der U7 in dieser Phase ca. alle acht Minuten,
da jeder zweite Zug vom S+U-Bahnhof Rathaus Spandau bis zum Zwickauer
Damm durchfährt.
Die BVG bittet ihre Fahrgäste, vorsorglich etwas mehr Zeit einzuplanen. Alle
Informationen inklusive Details zu den Ersatzhaltestellen und den weiteren
Änderungen bei den Buslinien im betroffenen Bereich finden sich wie immer
im BVG navi (Beilage des Kundenmagazins PLUS), auf BVG.de, in der kostenfreien
BVG-App FahrInfo Plus sowie auf den Aushängen an den betroffenen
Haltestellen.

barrierefrei + Bahnhöfe: Umbau Ostkreuz – Baufortschritt und Benutzerfreundlichkeit II, aus Senat

www.berlin.de

Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre
Schriftliche Anfrage wie folgt:
Die Schriftliche Anfrage betrifft Sachverhalte, die der
Senat teilweise nicht aus eigener Zuständigkeit und
Kenntnis beantworten kann. Er ist gleichwohl bemüht,
Ihnen eine Antwort auf Ihre Anfrage zukommen zu lassen
und hat daher die Deutsche Bahn AG (DB AG) um eine
Stellungnahme gebeten, die von dort in eigener Verantwortung
erstellt und dem Senat übermittelt wurde. Sie
wird nachfolgend mit entsprechendem Verweis auf den
Ursprung wiedergegeben.
Frage 1: Wann werden die Arbeiten zum #Umbau des
#Bahnhofs #Ostkreuz fertiggestellt sein? Wann geht er vollständig
in Betrieb? Ist es zu weiteren Bauverzögerungen
gekommen? Hat sich der Kostenrahmen seit der Anfrage
Drs. 17/16388 verändert?
Antwort zu 1: Die DB AG teilt hierzu mit:
„Die aktuelle Zeitplanung sieht eine Fertigstellung
und Inbetriebnahme des Bahnhofs Ostkreuz in 12/2017
vor. Das Projekt befindet sich im Zeitplan.
Zur Herstellung des Endzustandes zwischen Ostkreuz
und Ostbahnhof muss der Bahnsteig B in Warschauer
Straße für den Endzustand hergestellt werden und die
Stützmauer an der Straße zur Ostbahn zwischen Warschauer
Straße und Ostbahnhof zur Herstellung der Viergleisigkeit
der S-Bahn einschließlich der Kehranlagen in
Ostbahnhof und Warschauer Straße errichtet werden.
Diese Arbeiten werden voraussichtlich bis Ende 2018
andauern.
Der Kostenrahmen des Projektes ist unverändert.
Ausgenommen sind davon Kosten aus Inflationsausgleich
und Regelwerksanpassungen.“
Im Zusammenhang mit dem Umbau des Bahnhofs
Ostkreuz erfolgt auch die Reaktivierung der Ostbahn von
Lichtenberg zum Ostkreuz als ein eigenständiges Projekt.
Die Inbetriebnahme der Regionalbahnsteige Rn1/Rn2 für
Verkehre der Ostbahn ist in 12/2018 vorgesehen.
Frage 2: Welche Baumaßnahmen müssen im Einzelnen
noch durchgeführt werden? Zu welchen #Einschränkungen
wird es in diesem Zusammenhang für die Fahrgäste
kommen?
Antwort zu 2: Die DB AG teilt hierzu mit:
„Im Einzelnen müssen noch folgende Baumaßnahmen
durchgeführt werden:
Fertigstellung der Eisenbahnüberführung (EÜ) Südkurve,
des Bahnsteigs E , Oberbau- und Tiefbauarbeiten,
Herstellung der lastverteilenden Platte auf den Bahnbögen
Rummelsburg der S-Bahn und Errichtung der EÜ Karlshorster
Straße (S-Bahn), Errichtung des Elektronischen
Stellwerks (ESTW) Ostkreuz (S-Bahn), Herstellung der
Dreigleisigkeit Fernbahn und des Regionalbahnsteigs Ru
für den Endzustand, Errichtung der historischen Fußgängerbrücke,
Errichtung der Stützwand zwischen Warschauer
Straße und Ostbahnhof und Herstellung der Viergleisigkeit.

Wie bereits über die Presse kommuniziert, kann vom
29.08.2016 – 21.08.2017 am S-Bahnhof Rummelsburg
nicht gehalten werden. In diesem Zeitraum verkehrt ein
Busersatzverkehr mit zusätzlichen Haltestellen in der
Hauptstraße.
Zur Inbetriebnahme des ESTW Ostkreuz und Herstellung
des Richtungsbetriebes muss vom 21.07.2017 – bis
21.08.2017 der S-Bahnverkehr zwischen Lichtenberg und
Ostkreuz unterbrochen werden, es besteht Schienenersatzverkehr.
In diesem Zeitraum pendelt die S-Bahn zwischen
Ostbahnhof und Ostkreuz. Auch die S3 wird betroffen
sein. Für 11.08. – 21.08.2017 endet die S3 in Karlshorst.
Zusätzlich wird es auch weiterhin Wochenendsperrungen
geben.“
Frage 3: Wie stellte sich die Verfügbarkeit der
#Fahrtreppen am Bahnhof Ostkreuz im 1. Halbjahr 2016
dar? (durchschnittliche Verfügbarkeit in Prozent separat
für Fahrtreppen) Gab es #Störungshäufungen? Wenn ja,
was waren die Ursachen hierfür?
Frage 4: Wie stellte sich die Verfügbarkeit der #Fahrstühle
am Bahnhof Ostkreuz im 1. Halbjahr 2016 dar?
(durch-schnittliche Verfügbarkeit in Prozent separat für
Fahrstühle) Gab es Störungshäufungen? Wenn ja, was
waren die Ursachen hierfür?
Antwort zu 3. und 4: Die DB AG teilt hierzu mit:
„Bisher haben wir lediglich berlinweit die Gesamtverfügbarkeit
von Aufzügen und Fahrtreppen erhoben. Die
Performance der fördertechnischen Anlagen lag im ersten
Halbjahr sowohl bei Fahrtreppen als auch bei Aufzügen
durchschnittlich bei rund 97%.
Im 1. Halbjahr haben wir begonnen, den sogenannten
ADAM-Baustein einzubauen, der es möglich macht, eine
minutengenaue Verfügbarkeit je Anlage darzustellen.
Diese befinden sich derzeit in der Überprüfung und sukzessiven
Aufschaltung. Der Einbau des Bausteins wurde
bereits teilweise für das Ostkreuz durchgeführt und wird
im Laufe des 2. Halbjahres beendet sein. Erst dann ist es
möglich, eine anlagenscharfe Verfügbarkeit darzustellen
und die aufgeworfenen Fragen valide zu beantworten.“
Frage 5: Wie ist der vermehrte Ausfall von Fahrstühlen
in den letzten Wochen zu erklären? Warum sind gegenwärtig
gleich vier Fahrstühle außer Betrieb genommen
worden? Liegt die Ursachenanalyse des externen Gutachters
bereits vor? Wenn ja, was beinhaltet sie; sofern nein,
wann wird sie vorliegen?
Antwort zu 5: Die DB AG teilt hierzu mit:
„Seit Ende Juli mussten 4 der 8 Aufzüge am Ostkreuz
für technische Überprüfungen außer Betrieb genommen
werden, die vorher auffällig wurden. Zur Beurteilung der
aktuellen Problemlage und zur Steigerung einer nachhaltigen
Verfügbarkeit hat die DB kurzfristig einen externen
Gutachter beauftragt. Die Untersuchungen haben Anfang
August begonnen, erste Erkenntnisse befinden sich bereits
in der Umsetzung. Die daraus resultierende Beeinträchtigung
– insbesondere unserer mobilitätseingeschränkten
Kunden – ist sehr bedauerlich, aber aufgrund der aktuellen
Vorkommnisse leider nicht zu umgehen. Die Sicherheit
unserer Kunden steht hier an allererster Stelle.
Fahrgäste werden gebeten, sich auf der S-BahnHomepage
über die aktuellen Ausfälle und mögliche
Umfahrungsalternativen zu informieren.“
Frage 6: In der Antwort auf die Fragen 3 und 4 zur
Schriftlichen Anfrage Drs. 17/15627 hat der Senat ausgeführt,
dass er einen Verzicht auf Fahrtreppen nicht für
sinnvoll hält und die DB AG dazu ein Planänderungsverfahren
unter Beteiligung des Senats anstrebt. Hat die DB
AG mittlerweile dieses Planänderungsverfahren in Gang
gesetzt? Wie ist der gegenwärtige Stand? Ist ein Nachbau
von Fahrtreppen geplant? Sofern das Planänderungsverfahren
noch nicht begonnen wurde, warum nicht?
Antwort zu 6: Die DB AG teilt hierzu mit:
„Es werden alle planfestgestellten Fahrtreppen im
Bahnhof errichtet. Der Bahnsteig E wird im August 2017
mit allen Fahrtreppen in Betrieb gehen. Für die bereits in
Betrieb befindlichen Bahnsteige D und Ru werden die
bisher nicht errichteten Fahrtreppen in geeigneten Baufenstern
nachgerüstet. Darüber hinaus wird eine bisher
nicht plan-festgestellte Fahrtreppe vom unteren zum oberen
Regionalbahnsteig errichtet. Das Planänderungsverfahren
hierzu wird in Kürze eingeleitet. Alle Fahrtreppen
werden bis Ende 2017 eingebaut.“
Frage 7: In Antwort 7 zur Schriftlichen Anfrage Drs.
17/15627 wurde mitgeteilt, dass die DB AG sich in Gesprächen
mit ihren Vertragspartnern bezüglich der Installierung
von Toilettenanlagen am Ostkreuz befinde. Welche
Ergebnisse haben diese Gespräche gebracht? Werden
Toiletten am Bahnhof Ostkreuz eingerichtet? Wie wird
ein möglicher Verzicht auf Toiletten begründet? Wäre es
mit der Bedeutung des Ostkreuzes als Bahnhof mit dem
höchsten Fahrgastaufkommen im S-Bahn-Netz und als
überregionaler Knotenpunkt vereinbar, auf Toiletten als
grundlegenden Service zu verzichten oder entscheidet
ausschließlich die Wirtschaftlichkeitsprüfung über eine
Errichtung?
Antwort zu 7: Die DB AG teilt hierzu mit:
„Der Bau von #Toiletten am Bahnhof Ostkreuz ist Inhalt
der Planfeststellung und wird auch sichergestellt.
Derzeit werden noch unterschiedliche Varianten geprüft
u.a. in Verbindung mit der Nutzung und Schnittstelle des
im Norden entstehenden Bahnhofsvorplatzes.“
Frage 8: Welche Ergebnisse hat der Wettbewerb zur
Gestaltung der #Vorplätze am Bahnhof Ostkreuz gebracht?
Wie ist der Stand der Umsetzung? Welche Beschränkungen
ergeben sich für Fahrgäste und Anwohner? Wie lange
werden diese andauern? Wie hoch liegen die Gesamtkosten
zur Vorplatzumgestaltung?
Antwort zu 8: Die Planungen für die Vorplätze wurden
von der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und
Umwelt auf der Basis des abgeschlossenen Wettbewerbs
beauftragt.
Die DB AG teilt hierzu mit:
„Nähere Informationen zu den Einschränkungen, deren
Dauer und den Kosten können erst nach Vorlage der
Planung gegeben werden. Eine Zuwegung der Fahrgäste
zum Bahnhof wird jederzeit sichergestellt sein.“
Frage 9: Wird die Anzahl von ca. 800 #Fahrradabstellplätzen
weiterhin für ausreichend erachtet oder sind mittlerweile
mehr Stellplätze angedacht? Wird es ein Modellprojekt
hinsichtlich eines Fahrradparkhauses o.Ä. am
Bahnhof Ostkreuz geben? Wenn ja, wie soll es konkret
ausgestaltet werden? Wie viele Fahrräder fänden Platz?
Wie hoch wären die Gebühren? Wer ist als Betreiber
angedacht? Wenn nein, warum wird kein solches Modellprojekt
umgesetzt?
Antwort zu 9: Die DB AG teilt hierzu mit:
„Die Anzahl der Fahrradplätze wird im Rahmen der
Planungen überprüft und ggf. erhöht.“
Im Rahmen der Strategie Fahrradparken untersucht
das Land Berlin auch die Einrichtung von Fahrradparkhäusern.
Ein Modellprojekt wird am Bahnhof Gesundbrunnen
vorbereitet.
Bereits konkreter sind die Voruntersuchungen im
Rahmen des „Pedelec-Korridors“. Dort sollen u.a. am SBahnhof
Zehlendorf „Sichere Radverkehrsanlagen“ in
Kürze ausgeschrieben werden. Bevor weitere Standorte
realisiert werden, müssen belastbare Ergebnisse über
Betreibermodelle und die Akzeptanz solcher Einrichtungen
vorliegen. Flächen für ein mögliches Fahrradparkhaus
werden beim Umbau Ostkreuz berücksichtigt.
Davon unabhängig bestehen für die Berliner Bezirke
(verantwortlich in Berlin für Parken) Möglichkeiten, auch
eigenständig Modellprojekte zu initiieren.
Berlin, den 18. August 2016
In Vertretung
C h r i s t i a n G a e b l e r
…………………………..
Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt
(Eingang beim Abgeordnetenhaus am 22. Aug. 2016)

Bahnhöfe + barrierefrei: Rien ne va plus am Bahnhof Ostkreuz?, aus Senat

www.berlin.de Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre Schriftliche Anfrage wie folgt: Die Schriftliche Anfrage betrifft Sachverhalte, die der Senat teilweise nicht aus eigener Zuständigkeit und Kenntnis beantworten kann. Er ist gleichwohl bemüht, Ihnen eine Antwort auf Ihre Anfrage zukommen zu lassen und hat daher die Deutsche Bahn AG (DB) um eine Stel-lungnahme gebeten, die von dort in eigener Verantwor-tung erstellt und dem Senat überliefert wurde. Sie wird nachfolgend wiedergegeben. Frage 1: Auf welcher Grundlage beruht die derzeit noch geplante #Anzahl der #Treppen, #Fahrtreppen und #Dächer am #Bahnhof #Ostkreuz? Antwort zu 1: Die DB teilt hierzu Folgendes mit: „Die Baumaßnahme am Bahnhof Ostkreuz orientiert sich sowohl am Planfeststellungsverfahren als auch an den tatsächlich zugesicherten Fördermitteln. Darauf wur-de die Ausführung der Maßnahme ausgelegt. Die ur-sprüngliche Planung basierte auf dem Wunsch einer Voll-ausstattung und war Gegenstand der Planfeststellung. Die Finanzierung wurde vor dem Hintergrund der prognosti-zierten Fahrgastströme aber nicht für alle Komponenten gewährt, eine formale Planänderung ist jetzt erforderlich.“ Eine wesentliche Grundlage für die Bemessung der geplanten Treppen und Fahrtreppen im Planfeststellungs-verfahren stellen die prognostizierten Fahrgastströme dar. Der Senat wird darauf hinwirken, dass die Belange der umsteigenden Fahrgäste weiterhin in ausreichendem Ma-ße berücksichtigt werden. Frage 2: Mit welcher Erklärung sollen am Bahnhof Ostkreuz 1 Treppe, 9 Fahrtreppen und 1 Dach trotz weiter steigenden Nutzerzahlen eingespart werden? Antwort zu 2: Die DB teilt hierzu Folgendes mit: „Derzeit ist die Finanzierung für die genannten Kom-ponenten nicht gegeben.“ Wie in der Beantwortung der Schriftlichen Anfrage 17/14 218 ausgeführt, wird der Senat auf eine Lösung, die die Belange der Fahrgäste angemessen berücksichtigt, hinwirken. Frage 3: Inwieweit werden die Sicherheitsvorschriften von den Einsparungen betroffen sein? Frage 4: Wie soll verhindert werden, dass sich die be-stehenden und zukünftigen Treppen, Fahrtreppen und Aufzüge zu Stau- und/oder Gefahrenstellen entwickeln? Antwort zu 3 und 4: Die DB teilt hierzu Folgendes mit: „Es werden keine Sicherheitsmaßnahmen tangiert. Die zusätzlichen Fahrtreppen sind Komfortkomponenten. Eine Einschränkung der Verkehrssicherheit besteht nicht.“ Frage 5: Wird diesbezüglich ein Planänderungsverfah-ren angestrebt? Wenn ja, aus welcher Notwendigkeit heraus geschieht dies? Antwort zu 5: Die DB teilt hierzu Folgendes mit: „Ja, es wird ein Planänderungsverfahren angestrebt, da das Planrecht und die in Orientierung an die Finanzierung entstandenen Bauwerke kongruent sein müssen.“ Der Senat wird als Träger öffentlicher Belange in dem von der DB angestrebten Planänderungsverfahren betei-ligt und darauf hinwirken, dass die Belange der umstei-genden Fahrgäste weiterhin in ausreichendem Maße be-rücksichtigt werden. Frage 6: Welche Probleme treten wahrscheinlich bei einer Änderung der Planfeststellung auf? Wie soll mit diesen Problemen umgegangen werden? Antwort zu 6: Die DB teilt hierzu Folgendes mit: „Derzeit sind hieraus keine Probleme bekannt.“ Berlin, den 22. September 2014 In Vertretung C h r i s t i a n G a e b l e r ………………………….. Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt (Eingang beim Abgeordnetenhaus am 25. Sep. 2014)

barrierefrei + Bahnhöfe: Langer Stillstand bei Fahrtreppen und Aufzügen … das darf nicht sein!

http://www.bahnkunden.de/ (24.7.2014) Langer Stillstand bei #Fahrtreppen und #Aufzügen … das darf nicht sein!

Angesichts aktueller Presseberichte fordert der #DBV-Landesverband die Verkehrsunternehmen in Berlin und Brandenburg wiederholt auf, die oft sehr lang andauernden #Ausfallzeiten von Aufzügen und Fahrtreppen deutlich zu reduzieren. Damit sie vorrangig für den mobilitätseingeschränkten Personenkreis (Behinderte, ältere Bürger mit Rollator und Mütter mit Kinderwagen) störungsfrei zur Verfügung gestellt werden. Wir fordern die Verkehrsunternehmen auf, ihre Reparaturkonzepte und Wartungsverträge mit den Herstellerfirmen zu überprüfen und ggf. zu ändern! Gerade in der Innenstadt sind täglich viele tausend Menschen auf die Verfügbarkeit dieser Hilfsmittel angewiesen. Wenn sie wochen- oder monatelang ausfallen, bedeutet das für einen großen Personenkreis eine extreme Einschränkung ihrer Mobilität. Dies ist nicht hinnehmbar. Deshalb fordert der DBV die Aufgabenträger auf, dem Funktionieren von Aufzügen und Rolltreppen ein besonderes Augenmerk zu widmen. Nicht nur die Pünktlichkeit von Bahnen und Bussen ist wichtig. Ebenso wichtig ist auch die barrierefreie Erreichbarkeit. Im Falle des Erreichens der Lebensdauer einer Fahrtreppe, wie in der Presse schon zu lesen, sind langwierige Ausschreibungsverfahren für eine Reparatur bzw. Totalerneuerung der falsche Weg. Nicht alles, was uns die EU vorschreibt, ist im Sinne einer raschen Behebung eines Schadens! Hier sind auch die zuständigen politischen Gremien gefordert. Interessanter Weise ist zu beobachten, dass beispielsweie in Kaufhäusern sehr selten ein tagelanger Stillstand von Fahrtreppen und Aufzügen festzustellen ist. Offenbar legt man hier mehr Wert auf die Verfügbarkeit. Mit Stand 24.7.2014, 16.00 Uhr sind in der Berliner Innenstadt (S-Bahn-Ring) bei S-, U- und Regionalbahn in den folgenden Bahnhöfen Aufzüge als defekt gemeldet: Alexanderplatz, Bismarckstraße, Bülowstraße, Friedrichstraße, Heidelberger Platz, Hermannstraße, Innsbrucker Platz, Landsberger Allee, Ostbahnhof, Storkower Straße. Pressekontakt: Michael Hasse, stellvertretender Landesvorsitzender, Ruf 01 76 / 6 62 26 21 49 Über den Deutschen Bahnkunden-Verband (DBV): Der DBV ist der bundesweit tätige Dachverband für Kunden des Personen- und Güterverkehrs. Er wurde 1990 in Berlin gegründet und hat heute über 7.500 Mitglieder (incl. Mitgliedsverbände). Er ist parteipolitisch neutral und unabhängig. Seine Mitglieder arbeiten ehrenamtlich. Unsere Presseinformationen finden Sie hier auf unserer Internetseite.

Flughäfen: BER-Geheimakten auf der Straße gefunden, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/hauptstadtflughafen/oeffentliche-aktenentsorgung-ber-geheimakten-auf-der-strasse-gefunden,11546166,27586356.html

Gleich mehrere Leser riefen am Montag bei der Berliner Zeitung an: Unweit des #Ostkreuzes standen zwei Container voll mit Aktenordnern zum #Flughafen #BER, darin technische Pläne von #Sprinkleranlagen oder #Fahrtreppen im #Fluggastterminal, frei zugänglich für jeden Passanten. Wer aus erster Hand mehr über das Pannenprojekt BER erfahren will, konnte sein Informationsbedürfnis am Montag unter freiem Himmel stillen. Zwei große offene Container, über den Rand gefüllt mit offiziellen Plänen, Berichten und Verträgen zum neuen Flughafen, zogen in Lichtenberg unweit vom Ostkreuz das Interesse auf sich. Sie standen vor dem Parkhaus des Victoria Centers an der Marktstraße/ Schreiberhauer Straße frei zugänglich auf dem Gehweg. Es war ein Informationsangebot, das gern genutzt wurde. „Einige Passanten haben Akten mitgenommen“, erzählte die Anwohnerin Nina Sch. Sie entdeckte die Absetzmulden, an denen Aufkleber einer Firma für Containerbau und Umwelttechnik aus …

Bahnhöfe + S-Bahn + barrierefrei: Einblick Ostkreuz Vorausgeschaut: Projektleiter Mario Wand über das Baugeschehen 2014, aus Punkt 3

http://www.punkt3.de/index.php?go=lesen&read=3140

Mühseliges #Treppauf-#Treppab geht 2014 am #Ostkreuz für die Reisen­den zu Ende. Was wird sich ändern? Mario Wand: In zwei Etappen werden alle durch die -Bahn angefahrenen #Bahnsteige untereinander sowie mit den Zugangsbereichen Nord (#Sonntagstraße) und Süd (#Hauptstraße) mit #Aufzügen und #Fahrtreppen verbunden. Für die aus der Innenstadt in Richtung Erkner reisenden Fahrgäste der S 3 ergibt sich hierbei leider noch eine zwischenzeitliche Erschwernis. Das heißt, keiner muss sich dann mehr über die stählerne Behelfsbrücke quälen? Mario Wand: Die kann abgebaut werden, denn die Züge der Linien S 3, S 5, S 7 und S 75 halten an neuen Bahnsteigen, die einen komfortablen Zugang zur Ringbahnhalle haben. Über feste Treppen, Fahrtreppen und Aufzüge gelangen die Fahrgäste zum jeweils anderen Bahnsteig bzw. zu den Ausgängen. Was geschieht derweil auf der Baustelle? Mario Wand: Jetzt werden der neue S-Bahnsteig D sowie der künftige Regionalbahnsteig auf der Stadtbahnebene errichtet. An letzterem soll die S 3 ab Juli 2014 für drei Jahre von und nach Erkner verkehren. Im Oktober 2014 soll dann der Verkehrshalt der S 5, S 7 und S 75 an den neuen Bahnsteig D verlegt wer­den. Damit besteht Baufreiheit, um den letzten alten Bahnsteig am Ostkreuz (E) abzureißen und in neuer Lage aufzubauen. Das heißt auch: Ab Juli 2014 ist das Umsteigen am Ostkreuz barrierefrei möglich? Mario Wand: Nein, noch nicht vollständig. Die stadtauswärts fahrenden Züge der S 5, S 7 und S 75 halten noch am Bahnsteig E, der nicht barrierefrei verlassen oder erreicht werden kann. Da die S 3 ab Juli 2014 südlich des Bahnsteigs E am neuen Regionalbahnsteig hält, ist auch das …

Bahnhöfe + S-Bahn + barrierefrei: Einblick Ostkreuz Vorausgeschaut: Projektleiter Mario Wand über das Baugeschehen 2014, aus Punkt 3

http://www.punkt3.de/index.php?go=lesen&read=3140

Mühseliges #Treppauf-#Treppab geht 2014 am #Ostkreuz für die Reisen­den
zu Ende. Was wird sich ändern?

Mario Wand: In zwei Etappen werden alle durch die -Bahn angefahrenen #Bahnsteige untereinander sowie mit den Zugangsbereichen Nord (#Sonntagstraße) und Süd (#Hauptstraße) mit #Aufzügen und #Fahrtreppen verbunden. Für die aus der Innenstadt in Richtung Erkner reisenden Fahrgäste der S 3 ergibt sich hierbei leider noch eine zwischenzeitliche Erschwernis.
Das heißt, keiner muss sich dann mehr über die stählerne Behelfsbrücke quälen?

Mario Wand: Die kann abgebaut werden, denn die Züge der Linien S 3, S 5, S 7 und S 75 halten an neuen Bahnsteigen, die einen komfortablen Zugang zur Ringbahnhalle haben. Über feste Treppen, Fahrtreppen und Aufzüge gelangen die Fahrgäste zum jeweils anderen Bahnsteig bzw. zu den Ausgängen.

Was geschieht derweil auf der Baustelle?

Mario Wand: Jetzt werden der neue S-Bahnsteig D sowie der künftige Regionalbahnsteig auf der Stadtbahnebene errichtet. An letzterem soll die S 3 ab Juli 2014 für drei Jahre von und nach Erkner verkehren. Im Oktober 2014 soll dann der Verkehrshalt der S 5, S 7 und S 75 an den neuen Bahnsteig D verlegt wer­den. Damit besteht Baufreiheit, um den letzten alten Bahnsteig am Ostkreuz (E) abzureißen und in neuer Lage aufzubauen.

Das heißt auch: Ab Juli 2014 ist das Umsteigen am Ostkreuz barrierefrei möglich?

Mario Wand: Nein, noch nicht vollständig. Die stadtauswärts fahrenden Züge der S 5, S 7 und S 75 halten noch am Bahnsteig E, der nicht barrierefrei verlassen oder erreicht werden kann. Da die S 3 ab Juli 2014 südlich des Bahnsteigs E am neuen Regionalbahnsteig hält, ist auch das …

Bahnhöfe: Berlin Hauptbahnhof in Zahlen und Fakten, aus Punkt 3

http://87.79.14.240/p3/punkt3.nsf

– 900 #Beschäftigte, davon 300 Mitarbeiter der Deutschen Bahn
– rund 300 000 #Reisende täglich – ca. 70 000 m2 #Geschossfläche gesamt – ca. 15 000 m2 #Gewerbefläche gesamt
– täglich: 164 #Fernverkehrszüge
– täglich: 314 #Nahverkehrszüge
– täglich: 616 -Bahn-Züge – 500 000 m2 Beton – 85 000 t Stahl – 54 #Fahrtreppen, 6 #Panoramaaufzüge – fast 900 #Pkw-Stellplätze – 1700 m2 #Solardachfläche mit über 780 Solarmodulen

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Bahnhöfe: Am neuen Hauptbahnhof sind die Bauarbeiter voll im Zeitplan, Die Sonne scheint auch noch fünfzehn Meter unter der Erde, aus Punkt 3

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Nur noch 170 Tage sind es bis zur #Eröffnung des #Hauptbahnhofes und des #Nord-Süd-Tunnels am 28. Mai 2006. Die Lichter in der riesigen Halle des neuen Berliner Hauptbahnhofs gingen derweil schon an – probehalber und für neugierige Journalisten. Selbst die Signale auf den #Bahnsteigen standen auf „grün“, die Uhren auf „12“, der Bau erweckte den Eindruck, als sei es 5 vor 12, obwohl noch sechs Monate Zeit sind. Doch es ist noch jede Menge zu tun, die #Bauarbeiten liegen aber voll im Zeitplan.

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