U-Bahn: Fit happens Die Berliner Verkehrsbetriebe machen den U-Bahnverkehr fit für die Zukunft. aus BVG

Die Berliner Verkehrsbetriebe machen den -Bahnverkehr fit für die #Zukunft. Im kommenden Jahr wird ein weiteres #elektronisches Stellwerk am #Alexanderplatz in Betrieb gehen. Vorbereitend dafür werden von Sonntag, den 21. November bis Freitag, den 10. Dezember 2021 jeweils sonntags bis donnerstags von zirka 22:30 Uhr bis zirka 01:30 Uhr Kabel- und Modulverlegungen zwischen den U-Bahnhöfen #Senefelderplatz und #Stadtmitte durchgeführt.

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Straßenbahn: Die BVG hat den Bogen raus Die Berliner Verkehrsbetriebe erneuern in der Köpenicker Bahnhofsstraße, Ecke Lindenstraße verschlissene Bogengleise. aus BVG

Die Berliner Verkehrsbetriebe erneuern in der Köpenicker Bahnhofsstraße, Ecke #Lindenstraße verschlissene #Bogengleise. Diese sind für #Straßenbahnen notwendig, um das Befahren von Gleiskurven ermöglichen zu können. Von Freitag, den 5. März 2021, Betriebsbeginn, bis Montag, den 8. März 2021, Betriebsbeginn, fahren die Straßenbahnlinien #61, #62, #63, #67 und #68 nicht wie gewohnt. Ein #barrierefreier #Ersatzverkehr mit Bussen ist zwischen S #Köpenick und Rathaus Köpenick eingerichtet. In Gegenrichtung sind sie zwischen Freiheit und S Köpenick im Einsatz.

Bereits von Montag, den 1. März bis Freitag, den 19. März 2021 wird es in der Bahnhofstraße sowie in der Lindenstraße zu Einschränkungen im #Straßenverkehr kommen. Die Lindenstraße ist zwischen Freiheit und Lindenstraße/Ecke Bahnhofstraße gesperrt. In Richtung Altstadt Köpenick kann die Lindenstraße weiterhin befahren werden.  Auch das Linksabbiegen in die Bahnhofstraße ist möglich.

Alle Informationen finden sich wie immer auch in der BVG FahrInfo-App, auf BVG.de, im BVG-navi sowie an den Aushängen vor Ort.

Mit freundlichen Grüßen

BVG-Pressestelle

Tel. +49 30 256-27901

www.bvg.de/presse

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BVG: Noch ein Wechsel bei der BVG Auch in diesem Jahr bringt der jährliche Fahrplanwechsel der Berliner Verkehrsbetriebe Neuerungen mit sich. aus BVG

Auch in diesem Jahr bringt der jährliche #Fahrplanwechsel der Berliner Verkehrsbetriebe Neuerungen mit sich. Ab dem 15. Dezember 2019 gibt es neben kleinen Anpassungen am Fahrplan und einigen Haltestellenumbenennungen grundlegende Änderungen, die für viele Fahrgäste von großer Bedeutung sind.

Neu geknotet

Ab dem 3. Advent (Nacht vom 15. zum 16. Dezember) heißt der neue nächtliche #Umsteigepunkt im Ostteil der Stadt Alexanderplatz/Memhardstraße, nicht mehr Hackescher Markt. Der neue #Knotenpunkt bietet bessere Umstiegsmöglichkeiten zwischen den Nachtbuslinien #N2, #N5, #N8, #N40, #N42, #N65 sowie den Straßenbahnlinien #M2, #M4 und #M5. Durch eine geregelte Ampelschaltung ist ein sicherer und #barrierefreier Umstieg möglich. Am Wochenende kommen Anschlussmöglichkeiten zur #U2, #U5, #U8, #S7, #S9 und zu einigen Regionalbahnen hinzu, wodurch zwischen insgesamt 16 Linien umgestiegen werden kann. Durch den Umzug vom Hackescher Markt zum Alexanderplatz werden am Wochenende 1000 Anschlüsse geschaffen.

Alles Takt(ik)

Auch die Fahrgäste der Straßenbahnlinie #M5 können sich über Neuerungen freuen. Zwischen S Hackescher Markt und S+U Hauptbahnhof wird wochentags zwischen 6:00 Uhr und 21:00 Uhr sowie samstags und sonntags tagsüber ein 10-Minuten-Takt angeboten. Bisher fuhren die Bahnen im 20-Minuten-Takt. Des Weiteren wird der Haltestellenname Hohenschönhauser Str./Weißenseer Weg auf Hohenschönhauser Str. verkürzt und die Haltestelle Hauptstr./Rhinstr. wird in Alt-Hohenschönhausen umbenannt.

Eine dichtere Taktung erhält ebenfalls die Straßenbahnlinie #50. Auf der gesamten Linie wird ab Mitte Dezember ein 10-Minuten-Takt angeboten. Vorher fuhren die Bahnen alle 20 Minuten. Des Weiteren fährt die Linie dann auch sonntags und an Feiertagen von zirka 13:00 Uhr bis 19:00 Uhr zum Virchow-Klinikum.

Fahrgäste, die bei der Straßenbahnlinie #16 auf der Suche nach der Haltestelle Hohenschönhauser Str./Weißenseer Weg sind, müssen künftig nach der Haltestelle Hohenschönhauser Straße Ausschau halten. Denn auch hier (wie bei der Linie M5) wird der Name gekürzt.

Büsschen länger

Die Buslinie #390 ist ab sofort für die Fahrgäste länger im Einsatz. Tagsüber werden die Fahrten ab S Ahrensfelde künftig bis Eiche, Kaufpark verlängert. Die neue Strecke verläuft wie die Buslinie #901. Neben der Station am Kaufpark kommt die Haltestelle Eiche Süd neu hinzu.

 Das zahlt sich aus

Wer Zahlen an Haltestellen sieht, befindet sich an einer von rund 30 Haltestellen, die ab Dezember 2019 mit einer sogenannten Haltestellenpositionsnummer ausgestattet sind. In Verbindung mit der Ausgangskennzeichnung der Berliner U-Bahn, kann so eine bessere Fahrgastlenkung, beispielsweise bei Umleitungen garantiert werden.

Mit freundlichen Grüßen

BVG-Pressestelle

Tel. +49 30 256-27901

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Literatur: Inhaltsverzeichnis 2018, aus Berliner Verkehrsblätter

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ALLGEMEINES
#Fahrplanwechsel am 10. Dezember 2017 7, 39
Nachruf Dieter J. Schubert 48
BVG testet #Anzeigesysteme an Haltestellen 86
Nachruf Hans-Ulrich Wetterhahn 121
Städtische #Nahverkehrstarife in der Wirtschaftskrise 1920 – 1923 127
Vor etlichen Jahren… – Jubiläen im August 2018 148, 239
#Imagekampagne und Werbefilme der BVG „Weil wir Dich lieben“ 179, 239
DSGVO 190
Die #Fahrkartensammlung des #DTMB ist „online“ 193
Das „Ku’damm-Ticket“ (1984 – 1993) 213 (Abb.), 220, 239
Realisierung #barrierefreier S- und U-Bahnhöfe 223
An unserer Leser und Abonnenten 233
„Harry #Schotter“ – die BVG-Playmobil-Figuren (Ergänzung) 237
„#KIMBAmobil“ und „#KIMBAexpress“ (Ergänzung) 237

BERLINER #EISENBAHNFREUNDE E.V. 40, 83, 123, 168, 212, 251

DAMALS UND HEUTE
Folge 32 (Leipziger Platz) 114, 239

EISENBAHN
Änderungen im Eisenbahn-Fernverkehr 2017/2018 95, 113
#Stadtbahn-Besichtigung Seiner Majestät 71
Vor 180 Jahren (#Berlin-Potsdamer Eisenbahn) 202
#Bahnsteighöhen – Was ist das? 238

FÖRDERVEREIN DER ARBEITSGEMEINSCHAFT #TRADITIONSBUS BERLIN E.V.
84, 124, 188, 252

OMNIBUS
Die provisorischen #Straßen-Stahlhochbrücken Berlin 3, 238
#Fahrtzielverzeichnis Omnibus (Stand 10. Dezember 2017) 29
Omnibus-Wagenbestand BVG – Stand 1. Januar 2018 45
Der #Prototyp des #Ikarus 180 für die DDR 49, 65
Der Oldtimer Bus Verein Berlin e.V. (#OBVB) 71
Busunfall am Reichtagsufer 85
Ältere Ikarus-Bus-Bauarten in Potsdam (1953 – 1991) 109
Bus-Abfahrtspositionen am U-Bahnhof Rudow 136
-Kennzeichen – Was ist das? 149
Endstation Klamannstraße 3b 156
Omnibus und Autobus – eine Begriffserklärung 176
Busverbindungen nach Frohnau 225
Verbleib der #Doppeldeckomnibusse Do54 und Do56 (Berichtigung) 237
Der E-Bus in Berlin (Berichtigung) 237
Berliner Busse in Stettin (Ergänzung) 237
Busse vom Typ #Škoda 706 RTO LUX (Ergänzung) 237

REZENSIONEN 2, 18, 62, 106, 126, 146, 190, 214, 250

S-BAHN
S-Bahn-Linien – Stand 10.12.2017 47
Erneuerung des ersten -Bahn-Fahrsimulators 77
Ablauf des -Bahn-Vertrags im Dezember 2017 – Wie geht es weiter? 93
Die #Leerzüge der Berliner S-Bahn im Jahresfahrplan 2017/2018 150, 196
Der -Bahn-Schwerlastzug der „Guten Taten“ 240

SCHIFFFAHRT
#Hauptstadtfloß 10
#Schiffsanleger Kottbusser Brücke – Reederei Otto Schmidt 63
Die #Personenschifffahrt im Raum Berlin 2017 105 (Abb), 107
Reedereien #Nordstern 135

STRASSENBAHN
Bereitstellung des #Festkorsos und die letzten Fahrten auf der Linie 55 am 2. Oktober 1967 (Ergänzungen) 8
50 Jahre Einstellung der #Straßenbahn in West-Berlin –
Ein gelungenes Fest der Erinnerungen mit vielen Stolpersteinen 17 (Abb.), 19
Potsdamer #Straßenbahnnetz wächst weiter in den Norden 41 (Abb), 45
Vergangen, vergessen, vorbei – #Straßenbahnarchäologie in Berlin (II) 69
Potsdamer #KT4D-Wagen 001 wieder zurück 147
Straßenbahn-Gleisbauarbeiten in der Seestraße 191
Jubiläum „111 Jahre Elektrische“ in Potsdam 203
Die Straßenbahn, die in der Spree versank 215, 239
#Artic in Schöneiche 233 (Abb.), 235

VERANSTALTUNGEN 15, 42, 98, 121, 167, 183, 195, 220

U-BAHN
Die letzten „#Doras“ in Berlin 9, 239
Die #Leerzüge der Berliner U-Bahn 73
Brot-Werbung in der U-Bahn 92
Fake eines U-Bahn-Rollenfahrscheins 104
#Grundinstandsetzung U-Bahnhof #Seestraße 113
Beiwagen 6. Lieferung des Typs #AI 173
Die Wandlung des U-Bahnhofs #Schloßstraße 204

Straßenbahn: Gleiserneuerung in der Brunnenstraße, aus BVG

http://unternehmen.bvg.de/de/index.php?section=downloads&cmd=180&download=1970

Die BVG erneuert die Gleise in der #Brunnenstraße. Hierfür muss eine Teilstrecke
der Linie #M8 von Samstag, den 9. April 2016, ca. 4:30 Uhr bis Mittwoch,
den 13. April 2016, ca. 4:30 Uhr für den Straßenbahnverkehr gesperrt werden.
Die Bahnen der M8 fahren zwischen den regulären Endhaltestellen Ahrensfelde/
Stadtgrenze und S+U Hauptbahnhof, werden aber über die Stationen S
Hackescher Markt und Oranienburger Straße #umgeleitet. Zwischen U Rosa-
Luxemburg-Platz und U Naturkundemuseum wird ein #barrierefreier #Ersatzverkehr
mit Bussen eingerichtet. Am U Rosa-Luxemburg-Platz erfolgt die Abfahrt
der Busse in der Rosa-Luxemburg-Straße.

Cottbus + Bahnhöfe: Bahnhof Cottbus wird reisefreundlich Umbau der Verkehrsstation beginnt • Bauschild feierlich enthüllt

http://www.deutschebahn.com/presse/berlin/de/aktuell/presseinformationen/10510846/Bauschildenthuellung_Bahnhof_Cottbus.html

Der #Bahnhof #Cottbus wird für Reisende #bequemer und moderner. Die Deutsche Bahn beginnt im I. Quartal nächsten Jahres mit dem Umbau der Verkehrsstation, der bis 2020 abgeschlossen sein soll. Ziele des Vorhabens sind kürzere Wege zu den Bahnsteigen und ein #barrierefreier Zugang. Die #Personenunterführung wird über die Mittelinsel hinaus verlängert. Dr. Ing. Joachim Trettin, Konzernbevollmächtigter der DB AG für das Land Brandenburg, Kathrin Schneider, Ministerin für Infrastruktur und Landesplanung Brandenburg, und Holger Kelch, Oberbürgermeister der Stadt Cottbus, enthüllten am heutigen Freitag, 11. Dezember, 10 Uhr, das Bauschild.

Die Maßnahmen sehen im Einzelnen vor:

– Einheitliche Höhe der Bahnsteige 2/3, 4/5, 7, 8, 9/10 von 55 Zentimeter
– Aufzüge zu allen Bahnsteigen
– Erneuerung der Bahnsteigdächer
#Verlängerung der Personenunterführung
– Neue Lautsprecheranlage und Fahrgastinformationssysteme
– Neue Sitzgelegenheiten
– Einbau eines Blindenleitsystems
– Erneuerung des Wegeleitsystems

– Erneuerung der Beleuchtung

– Schließung des alten #Spreewaldtunnels

– Erweiterung der Signalanlagen

Die Bahn, der Bund und das Land Brandenburg investieren in den Umbau rund 30 Millionen Euro. 

Bus + barrierefrei: BVG-Aufsichtsrat zu neuen Gelenkbussen, E-Buslinie und barrierefreiem Ausbau

http://www.bvg.de/index.php/de/103842/name/Pressemitteilungen/article/1266531.html

In seiner Sitzung am 28. Oktober 2013 hat sich der Aufsichtsrat der #BVG über die Lage des Unternehmens informiert und Beschlüsse zum weiteren Handeln gefasst. Ersatzbeschaffung von bis zu 156 #Gelenkbussen Auf der Grundlage eines über einen Zeitraum von 4 Jahren laufenden Rahmenvertrages mit dem Bestanbieter, erteilte der Aufsichtsrat seine Zustimmung zur Ersatzbeschaffung von bis zu 156 Gelenkbussen in den Jahren 2014-2017. Das hierfür veranschlagte Investitionsvolumen von rd. 50,7 Mio. Euro wird von der BVG eigenfinanziert. Die jeweiligen Abrufbestellungen werden vom Vorstand der BVG bedarfsabhängig durchgeführt. Weitere Vorteile des neuen Rahmenvertrages sind fest vereinbarte Wartungskosten und verbindliche Wartungspläne für die Dauer von 12 Jahren. Darin enthalten sind auch feste Parameter für Kraftstoffverbrauch und Emissionswerte, so dass bei negativen Abweichungen von den vertraglich vereinbarten Werten, die BVG einen eventuell auftretenden Mehraufwand als Schäden gegenüber dem Hersteller geltend machen kann. Auch konnten zur Sicherstellung der Einsatzfähigkeit der Fahrzeuge im Rahmen der gesetzlichen Gewährleistung sehr kurze Reparaturzeiträume von max. 48 Stunden vereinbart werden. Das hierfür neu erstellte technische Lastenheft basiert auf funktionalen Leistungsbeschreibungen. So wurde z.B. nicht mehr die Größe des Dieseltanks ausgeschrieben, sondern eine Mindestreichweite pro Tankfüllung vorgeschrieben. Alle Busse werden mit Euro 6-Motoren ausgerüstet. Damit erfüllen die Fahrzeuge die neuesten Umwelt Standards der Partikelemission und werden voraussichtlich bis zu 5 % weniger Dieselkraftstoff verbrauchen. Der Fahrgastinnenraum ist klar und übersichtlich aufgeteilt. Die Busse verfügen jetzt, wie die Doppeldecker, über ein zweites Multifunktionsabteil und bieten damit insbesondere für mobilitäteingeschränkte Fahrgäste noch mehr Komfort. Die für Rollstühle und Kinderwagen ausgewiesenen Bereiche können durch zusätzliche Klappsitze bei Bedarf erweitert werden. Zudem sind durch die Anordnung der Aggregate im Heck des Fahrzeugs fast nur sehr niedrige bzw gar keine Podeste mehr vorhanden, was gerade gehbehinderten Personen zu Gute kommt. #Vollelektrische #Buslinie Der Aufsichtsrat der BVG AöR stimmte außerdem dem Vorhaben „Vollelektrischen Buslinie im Rahmen der Berliner Schaufensterwerbung Elektromobilität des Landes Berlin“ unter der Prämisse, dass die Finanzierung der dafür benötigten bis zu 8,5 Mio. EUR für das Unternehmen ergebnisneutral ist, grundsätzlich zu. Dieser Beschluss gilt vorbehaltlich der Zustimmung des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung zu dem aus Bundesmitteln sonderfinanzierten Anteil von bis zu 4,0 Mio. EUR und dem Abschluss einer Finanzierungsvereinbarung mit der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt. Mit dem Vorhaben soll die Möglichkeit einer emissionsfreien, energieeffizienten und lärmarmen Elektromobilität im ÖPNV demonstriert werden. Ziel des Projekts E-Bus-Berlin ist die Etablierung eines vollelektrischen Busbetriebs auf der Linie 192 mit einer Flotte von fünf Elektrobussen und der Möglichkeit der induktiven Zwischenladung an den Endhaltestellen. Das Projekt beinhaltet die Weiterentwicklung des bestehenden E-Buskonzepts der Hersteller Solaris Bus & Coach S.A. und Vossloh-Kiepe GmbH inklusive Integration der innovativen Ladetechnologie PRIMOVE von Bombardier Transportation sowie den straßenseitigen Aufbau der notwendigen Ladeinfrastruktur. Als eines der größten Einzelprojekte in den Schaufenstern korrigiert es die Fixierung auf PKW im Rahmen der Schaufenster Elektromobilität und verschafft dem ÖPNV eine besondere Wahrnehmung. Mit dem Vorhaben soll die Möglichkeit einer emissionsfreien, energieeffizienten und lärmarmen Elektromobilität im ÖPNV demonstriert werden und im Linienbetrieb Erfahrungen hinsichtlich der Alltagstauglichkeit der Technologie gesammelt werden. Für die BVG stellt sich die Linie 192 für den testweisen Einsatz von Elektrobussen als besonders geeignet dar. Sie ist weitgehend kostendeckend, da sich Einsparungen durch den Nichteinsatz von Dieselbussen mit den Kosten für den Elektrobetrieb die Waage halten. Die zwischen den Verkehrsknotenpunkten S Marzahn und S Friedrichsfelde Ost verkehrende Linie ist bei einer Länge von rd. 10 km zum einen wenig störanfällig und verbindet zum anderen auch viele Sehenswürdigkeiten in diesem Gebiet. Wenn dann ab 2017 die „Internationale Gartenausstellung“ in den Gärten der Welt eröffnet, bietet eine hierher verkehrende Elektrolinie einen zusätzlichen Anziehungspunkt. Außerdem liegen an dieser Linie u.a. das für Veranstaltungen und Konzerte viel genutzte Schloss Biesdorf, das Dorf Alt-Marzahn mit seiner in Berlin einmaligen Bockwindmühle, das Gründerzeit-Museum, die Hochschule für Wirtschaft und Recht und natürlich auch der Tierpark in Friedrichsfelde. Dank der Nähe zum Betriebshof Lichtenberg fährt die Linie 192 außerdem nur wenige Leerkilometer ein. Übrigens verkehrte hier noch zu DDR-Zeiten eine mit Strom betriebene #O-Bus-Linie. #Barrierefreier Ausbau der U-Bahnhöfe Der Aufsichtsrat informierte sich in der heutigen Sitzung auch über den aktuellen Stand der bereits barrierefrei ausgebauten und noch auszubauenden U-Bahnhöfe und den damit verbundenen Finanzmittelbedarf. Die BVG hat bis jetzt 100 von 173 Bahnhöfen mit insgesamt 134 Aufzügen und 9 Rampen barrierefrei ausgerüstet. Bis 2020 sollen, vorbehaltlich der noch offenen Sonderfinanzierung, alle U-Bahnhöfe in Berlin vollständig barrierefrei ausgebaut sein. Die Investitionskosten für den Einbau der Aufzüge werden von der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umweltschutz aus GVFG-Bundesmitteln, Komplementärmitteln des Landes Berlin und einbehaltenen S-Bahnmitteln finanziert und sich auf mindestens 170 Millionen EUR belaufen. Ein weiteres großes Thema waren die laufenden Kosten für den Betrieb, die rund vier Millionen Euro per anno betragen werden. Da zudem nach maximal 20 Jahren Nutzungsdauer die Aufzugsanlagen ersetzt werden müssen, besteht weiterer dringender Klärungsbedarf in der Frage, aus welchen Mitteln die rd. 8.4 Millionen EUR jährlich anfallenden Ersatzinvestitionen finanziert werden. Zwei neue Aufzüge Dem Einbau von zwei neuen U-Bahn- Aufzügen hat der Aufsichtsrat zugestimmt. So werden die U-Bahnhof Yorkstraße für 2,6 Mio. EUR und Haselhorst für 2,1 Mio. EUR bis 2015 barrierefrei ausgebaut.