zu Fuß mobil: Fußgängerbrücke freigegeben, aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/printarchiv/bezirke/article103449615/Nachrichten.html

Staaken – Eine neue Fußgängerbrücke über die Bahntrasse wird heute, 13 Uhr, am Winterhuder Weg freigegeben. Mit der Stahlkonstruktion ersetzt die Bahn für 430 000 Euro die alte Brücke, die vor acht Jahren abgerissen wurde.

allg.: Berlin hat ein Vandalismusproblem!

http://www.s-bahn-berlin.de/presse/
presse_anzeige.php?ID=204

S-Bahn Berlin GmbH fordert öffentliche Diskussion

Aktionstag im S-Bf. Potsdamer Platz soll Betroffenheit erzeugen

Die Zerstörungswut in der Stadt nimmt immer mehr zu. Im vergangenen Jahr musste die S-Bahn Berlin GmbH für die Beseitigung von Vandalismusschäden 30 % mehr Geld aufwenden als noch im Jahr 2002. Dazu gehören zerkratzte Fenster, aufgeschnittene Sitzpolster, beschmierte Wand-verkleidungen und zerstörte Glasscheiben. Zwar nimmt die Zahl der Einzelfälle ab, dafür nimmt die Intensität der Beschädigungen zu. Derzeit gibt das Unternehmen 4 Mio. Euro dafür aus. Im ge-samten öffentlichen Stadtraum ist zu beobachten, dass der Respekt gegenüber dem Gemein-eigentum weiter abnimmt und eine gewisse Hilflosigkeit aller im Umgang damit eingetreten ist.

Die S-Bahn Berlin GmbH ergreift die Initiative und möchte am kommenden Montag, 22. März, im S-Bf. Potsdamer Platz, im Rahmen eines Aktionsta-ges eine öffentliche Diskussion zu diesem Pro-blem anschieben. Von 10 bis 18 Uhr haben alle Berlinerinnen und Berliner die Gelegenheit am Gleis 3 einen S-Bahn-Zug der neuesten Generation zu besichtigen, in dem beispielhaft die ver-schiedensten Vandalismusschäden der letzten Wochen zusammengetragen sind. Dabei sind kon-kret Ort und Zeitpunkt der Vorfälle dokumentiert und die zur Beseitigung der Schäden erforder-lichen Kosten benannt. Parallel dazu zeigt das Unternehmen ein weiteres Fahrzeug, dass sich in jenem Topp-Zustand befindet, in dem die Züge die Werkstätten verlassen.

„Wir wollen mit dieser Demonstration Betroffenheit auslösen“, erklärt S-Bahn-Fahrzeugchef Arnold Nitsch, denn normalerweise kommt ein Zug in diesem Zustand nicht mehr zum Einsatz, sondern wird umgehend ausgetauscht. Nitsch fordert ein gemeinsames Handeln von Politik, Polizei, Bahn und weiteren gesellschaftlich relevanten Gruppen. „Es ist wichtig, dass wir uns darüber klar werden, dass wir alle gemeinsam ein Problem haben. Dieses können wir auch nur gemeinsam lösen.“

Partner des Aktionstages sind der Bundesgrenzschutz, die Landespolizei, der Weiße Ring und das Schadenswiedergutmachungsprojekt von pad e.V., die mit eigenen Info- und Diskussions-angeboten vertreten sind. Im Zwischengeschoss des Bahnhofs sind Filmvorführungen geplant.

Aufruf an Schulklassen

Die Veranstalter möchten auch gezielt junge Leute ansprechen, um über das Ausmaß des Vandalismus sowie die daraus resultierenden straf- und zivilrechtlichen Folgen zu informieren. In Kurzvorträgen und Diskussionen können Kinder und Jugendliche sich direkt vor Ort mit dem Thema auseinandersetzen. Lehrer, Eltern und Erzieher, die die Veranstaltung mit einer Gruppe besuchen möchten, sollten sich bis Freitag, 19. März, telefonisch bei der S-Bahn Berlin GmbH unter 030 / 297 43 885 anmelden.

Ingo PriegnitzPressesprecher

Bus: Ab 5. April 2004 gilt in Linienbussen der BVG der Vordereinstieg

http://www.bvg.de/index.php/de/Bvg/Detail/
folder/301/rewindaction/Index/archive/1/
year/2004/id/39516/name/
Bitte+vorne+einsteigen

Hintergrund für die Regelung ist, dass die BVG am 1. Dezember 2003 einen Testbetrieb im Gebiet Spandau startete, bei dem die Fahrgäste von Bussen nur noch vorne beim Fahrer einsteigen konnten und dabei ihren Fahrschein vorzeigen bzw. kaufen mussten. Die Auswertung des Testbetriebes ergab ein durchweg positives Ergebnis, so dass die BVG den Vordereinstieg in Berlin ab dem 5. April 2004 auf alle Linien ausdehnen wird.

Die positiven Erkenntnisse aus dem Projekt „Vordereinstieg“ in Spandau führen dazu, dass sich der Vorstand der Berliner Verkehrsbetriebe dazu entschlossen hat, den Einstieg im Bus vorne beim Fahrer auf sämtliche Linien auszuweiten. Die Einführung bedeutet durch die positiven Effekte jährliche Mehreinnahmen in Millionenhöhe, auf die die Berliner Verkehrsbetriebe nicht verzichten können.

So ergab der Testbetrieb in Spandau, dass die Schwarzfahrerquote massiv abnahm. Die Fahrgeldeinnahmen der Fahrer erhöhten sich deutlich. Selbst auf den benachbarten Buslinien, die nicht in den Testbetrieb „Vordereinstieg“ eingebunden waren, gab es einen spürbaren Rückgang an Schwarzfahrern.

Weiterhin haben sich die Reinigungskosten in den Fahrzeugen des Testbetriebs deutlich reduziert.

Auch haben sich Befürchtungen vor eventuellen Verzögerungen im Zeittakt der Buslinien durch den Vordereinstieg beim Fahrer nicht bestätigt. Es kam zu keinen erkennbaren Pünktlichkeitsverlusten. Wir werden unsere Fahrgäste auf diese neuen Maßnahmen mit verschiedenen Kommunikationsmitteln vorbereiten, um für eine reibungslose Umstellung zu sorgen: Alle Buslinien werden an den Türen mit entsprechenden Aufklebern gekennzeichnet. Neben Flugblättern in den Bussen werden an allen Haltestellen Fahrgastinformationen zu finden sein und auf die Einführung des Vordereinstiegs hinweisen. Auch in der Aprilausgabe der Kundenzeitschrift BVG plus und im Internet werden sich entsprechende Informationen finden.

Von den Änderungen durch den Vordereinstieg beim Bus sind selbstverständlich Fahrgäste mit Rollstuhl oder Kinderwagen nicht betroffen. Sie können, wie bisher, ihren gewohnten Einstieg in der Mitte oder hinten benutzen.

Datum: 16.03.2004

Mobilität: Wie funktionieren Straßenbahn und Bus?

http://www.bvg.de/index.php/de/Bvg/Detail/
folder/301/rewindaction/Index/archive/1/
year/2004/id/39501/name/
Wie+funktionieren+Stra%DFenbahn+und+Bus%3F

Schnupperkurse zur Mobilität bei Straßenbahn und Omnibus

Wie funktionieren Straßenbahn und Omnibus? Eine simple Frage könnte man meinen, für Fahrgäste mit Handicap, zum Beispiel Rollstuhlnutzer, ist sie allerdings nicht immer einfach zu beantworten. Antwort auf diese Frage möchte die BVG ganz praktisch geben.

Omnibus und Straßenbahn wollen in gemeinsamen Aktionen Mut machen, die vielfältigen Mobilitätsangebote des öffentlichen Nahverkehrs in Berlin zu nutzen. Die nötigen Informationen und die Möglichkeit zum Ausprobieren von Straßenbahn und Bus und die Gelegenheit Fragen zu stellen sollen die mitunter noch vorhandenen Hemmschwellen abbauen.

Vierteljährlich bietet die BVG 2005 einen Schnupperkurs „Mobilität“ auf dem Betriebshof Lichtenberg an.

Die Termine 2005 werden im Januar veröffentlicht.

Jeweils von 10:00 bis 13:00 Uhr stehen Straßenbahn und Bus zum Training bereit, BVG-Informationen ergänzen den Kurs. Die BVGer haben ein Programm erarbeitet, dass neben Übungen zum Ein- und Aussteigen sowie Fahrübungen auch Einblicke in die Arbeit des Betriebshofes vermittelt.

Interessenten können sich über das Call Center der BVG, Telefon 19 44 9 oder per mail info@bvg.de jeweils bis zum 3. Werktag vor dem Schnupperkurs anmelden.

Treffpunkt ist jeweils die Omnibuseinfahrt des Betriebshofes in der Lichtenberger Siegfriedstraße 30. Barrierefrei erreichen Sie den Betriebshof mit der Buslinie 240 ab S Storkower Straße oder S Lichtenberg und mit dem Bus 256 aus der Siedlung Wartenberg oder der Lichtenberger Gudrunstr.

Datum: 16.03.2004

S-Bahn: Millimeterarbeit: S-Bahnbrücke montiert, aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/printarchiv/bezirke/article103443605/Millimeterarbeit-S-Bahnbruecke-montiert.html

Nur zwei Stunden dauerte die Prozedur. Dann lag am Sonnabend gegen 5 Uhr die neue #S-Bahnbrücke am Bahnhof #Pankow auf ihren Lagern. Mit einem zehnachsigen Spezialfahrzeug zogen die Monteure der belgischen Firma Sarens das Stahlgerippe Millimeter für Millimeter über die Berliner Straße. Weithin sichtbar ragen jetzt zwei Stahlträger in hohem Bogen von der einen Seite der Brücke zur anderen. Der mehr als 400 Tonnen schwere #Stahlkoloss ist breiter, länger und höher als die noch neben ihm verlaufende Brücke. Kosten: rund 7 Millionen Euro. Auf der 45,50 Meter langen und 10,25 Meter breiten Überführung werden spätestens ab Juni die Züge der S-Bahnlinien 2 und 26 rollen.

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Bahnindustrie: Lieferung BR 481 durch Bombardier Transportation, Nur 10 Viertelzüge stehen noch aus, aus Punkt 3

http://87.79.14.240/p3/punkt3.nsf

Alter des Wagenparks sinkt auf sechs Jahre

In der #Triebwagenhalle #Oranienburg wird der Zug für den 200-Kilometer-#Probelauf fahrfertig gemacht. Zum 80. Geburtstag der S-Bahn Berlin am 8. August 2004 wird die Lieferung des letzten Viertelzuges der modernen Baureihe #481 durch den Hersteller #Bombardier Transportation erwartet – dann ist die 1994 vertraglich vereinbarte #Wagenflotte von 500 Viertelzügen (gleich 1000 Wagen) komplett.

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Parkeisenbahn: Mit der Parkeisenbahn durch die schöne Wuhlheide, Saisonauftakt am 13. und 14. März, aus Punkt 3

http://87.79.14.240/p3/punkt3.nsf

Die #Parkeisenbahn in der Berliner #Wuhlheide erwacht aus ihrem Winterschlaf und nimmt am Sonnabend, dem 13. März, wieder ihre Fahrtätigkeit im Freizeit- und #Erholungszentrum Wuhlheide auf – betrieben von jungen #Freizeiteisenbahnern, Mindestalter 11 Jahre.

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S-Bahn: Neues System verkürzt Halt der S-Bahnzüge auf den Bahnhöfen, Triebfahrzeugführer fertigen ihren Zug selbst ab – die Erprobung im täglichen Betrieb beginnt, aus Punkt 3

http://87.79.14.240/p3/punkt3.nsf

Von 2005 bis 2008 heißt es immer öfter aus dem #Führerstand: „#Zurückbleiben, bitte!“

Die bei der S-Bahn Berlin derzeit noch übliche und deutschlandweit fast einmalige #Abfertigung der Züge durch die #Bahnsteigaufsichten (56 000 Mal an einem einzigen Tag!) wird in den nächsten Jahren weitgehend abgelöst – die #Triebfahrzeugführer übernehmen diese Aufgabe selbst und sorgen so dafür, dass die Züge künftig schneller den Bahnhof wieder verlassen – die Zwiesprache mit den Aufsichten entfällt. Das summiert sich auf längeren Strecken.

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Bahnhöfe: Lichtblicke im U-Bahnhof, aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/printarchiv/bezirke/article103439542/Lichtblicke-im-U-Bahnhof.html

Im #U-Bahnhof #Spittelmarkt ist bald wieder #Licht im #Tunnel#Tageslicht. Bauarbeiter sind zurzeit dabei, das Rad der Geschichte um 63 Jahre zurückzudrehen. Insgesamt 45 #Fensterschächte an der Hallenwand zum #Spreekanal werden freigestemmt, damit die Sonnenstrahlen wieder das Innere erleuchten können. 1941 waren alle Fenster des Bahnhofs aus Schutz gegen Fliegerbomben #zugemauert worden.

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Regionalverkehr: Planungen des Landes Brandenburg, Ab 2006 schnellere Regionalverbindungen, aus Punkt 3

http://87.79.14.240/p3/punkt3.nsf

Wenn Ende Mai #2006 Fern- und #Regionalzüge durch den neuen #Nord-Süd-Tunnel fahren, dann sind beispielweise die Einwohner von #Fürstenberg mehr als eine halbe Stunde schneller im Zentrum Berlins als heute.

Sie fahren nämlich nicht mehr „mit der Kirche ums Dorf“, also über den westlichen #Außenring und #Spandau in die City, sondern über #Gesundbrunnen zum neuen #Hauptbahnhof- Lehrter Bahnhof.

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