U-Bahn + Bus: Ruhleben und Neu-Westend von der BVG abgekoppelt?, aus Senat

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Frage 1:
Ich bitte um eine detaillierte, schriftliche Auflistung der ausgefallenen Züge auf dem Abschnitt #Theodor-HeussPlatz – #Ruhleben im Zeitraum 1. – 31. Januar (bitte beide Fahrtrichtungen)?
Antwort zu 1:
Die BVG teilt hierzu mit:
„Im Januar 2020 fielen im Bereich Theodor-Heuss-Platz – #Olympiastadion – Ruhleben in
beiden Fahrtrichtungen 0,58 % der Fahrten der #U2 aus.“
Frage 2:
Ich bitte um Angabe, in welchem Maße sie vom veröffentlichten Fahrplan (Theo-Ruhleben) im Monat Januar
abgewichen sind (in Prozent)?
Antwort zu 2:
Die BVG teilt hierzu mit:
„Im Monat Januar 2020 konnten wir im Abschnitt Theodor-Heuss-Platz bis Ruhleben im
Mittel 0,58 % der fahrplanmäßig angedachten Fahrten nicht anbieten.“
2
Frage 3:
Ich bitte um Einschätzung, welche Auswirkungen ein unregelmäßiger Verkehr der U-Bahnlinie 2 nach
Auffassung der BVG auf die vorhandenen und auf die perspektivisch interessierten Inhaber und Inhaberinnen
von Fahrkarten haben, die die Strecke zwischen Ruhleben und Theodor-Heuss-Platz nutzen wollen?
Antwort zu 3:
Die BVG teilt hierzu mit:
„Die BVG ist im Sinne ihrer Kunden selbstverständlich an einem netzweit stabilen und
zuverlässigen Verkehrsangebot interessiert und bündelte alle Kräfte, um das
Fahrplanangebot in der wachsenden Stadt Berlin auszubauen und umzusetzen.“
Frage 4:
Welche Maßnahmen ergreift die BVG, um die Situation deutlich zu verbessern und bis wann eine mehr oder
weniger lückenlose Einhaltung des Fahrplans gewährleistet werden kann?
Antwort zu 4:
Die BVG teilt hierzu mit:
„Durch unvorhersehbare Vorfälle kann es immer zu Abweichungen im Fahrplan kommen.
Hierzu zählen bspw. Türschäden durch aufgehaltene Türen, welche dazu führen, dass die
Züge häufig entleert und der Werkstatt zugeführt werden müssen. Des Weiteren führen
Vandalismusvorfälle, insbesondere Farbschmierereien, zu Fahrzeugausfällen. Als
personelle Maßnahme gegen Vandalismus wurde eine Sondereinheit aufgestellt.“
Frage 5:
Welche Bedeutung hat dabei die Tatsache, dass die #Buslinie #104 mit Endhaltestelle #Brixplatz ebenfalls
unregelmäßig verkehrt und inwieweit hat sich die Situation seit November 2019 (siehe Schriftliche Anfrage
18/21708) verändert?
Antwort zu 5:
Die BVG teilt hierzu mit:
„Seit 06.01.2020 fährt die BVG in Neukölln eine #Umleitung mit der Linie 104 über die
#Flughafenstraße. Dies trägt erheblich zur #Stabilität dieser Linie bei. Dispositive Maßnahmen,
die zu Ausfällen führen, sind aktuell selten. Vom 01.11.2019 bis heute wurden insgesamt
nur 20 Ausfälle registriert, davon nur fünf auf dem Abschnitt zwischen Theodor-Heuss-Platz
und Brixplatz.“

Berlin, den 03.03.2020

In Vertretung
Ingmar Streese
Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz

U-Bahn: Kurz kein Halt für neuen Asphalt Die Sanierungsarbeiten auf dem U-Bahnhof Spichernstraße schreiten weiter voran., aus BVG

Die #Sanierungsarbeiten auf dem #U-Bahnhof #Spichernstraße schreiten weiter voran. Neben zwei neuen #Aufzügen, an denen fleißig weitergearbeitet wird und einem runderneuerten Bahnsteig der Linie #U9, ist nun der Bodenbelag des #U3-Bahnsteigs an der Reihe. Neben einer neuen Asphaltierung werden in den kommenden Wochen auch Granitbahnsteigkanten und zwei Blindenleitstreifen verlegt.

Von Montag, den 9. März bis Freitag, den 20. März können die Züge in Richtung S+U #Warschauer Straße wegen der laufenden Bauarbeiten nicht am U-Bahnhof #Spichernstraße (#U3) halten. Von Montag, den 23. März bis Freitag, den 3. April geht es auf der anderen Seite des Bahnsteigs weiter, weshalb dann die Züge Richtung Krumme Lanke den Bahnhof ohne Halt passieren müssen.

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Mit freundlichen Grüßen

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U-Bahn: Erstmals Zahlen zu Kosten und Fahrgästen IHK für schnellen Ausbau des U-Bahn-Netzes, aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/erstmals-zahlen-zu-kosten-und-fahrgaesten-ihk-fuer-schnellen-ausbau-des-u-bahn-netzes/25610466.html

Die Politik diskutiert über die #Verlängerung von #U-Bahn-Linien. Nun gibt es Prognosen zu Kosten und Fahrgastzahlen. Die BVG hofft auf rasche Entscheidungen.

Das Geld ist da – allein, es fehlt der Wille. Ende 2019 hatte der Bund viele zusätzliche Milliarden für den öffentlichen Nahverkehr bewilligt, ausdrücklich wird der Bau neuer #U-Bahnen genannt.

Doch Berlin will keine U-Bahnen verlängern, dies hatte die Koalition vereinbart. Die Regierungsparteien Grüne und Linke setzen ausschließlich auf die Straßenbahn.

Nur die SPD kämpft in der Koalition für den Ausbau des Netzes, scheitert aber an der Haltung von Verkehrssenatorin Regine Günther (Grüne). „Die Verkehrswende werden wir nicht mit der Tram alleine bewältigen“, sagt der SPD-Verkehrsexperte Tino Schopf. CDU und FDP sind auch für die U-Bahn.

#Verkehrssenatorin musste drei Studien für Verlängerungen beauftragen
Auf Druck der SPD musste Günther drei #Studien für Verlängerungen beauftragen. Veröffentlicht werden die bereits fertigen Studien „in Kürze“, …

Straßenbahn + U-Bahn + Seilbahn: Pankow rückt von U-Bahn U10 ab – und ändert Tram-Trasse, aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/bezirke/pankow/article228622869/Pankow-rueckt-von-U-Bahn-U10-ab-und-aendert-Tram-Trasse.html

Erst 2050 könnte eine #U-Bahn nach Buch erstmals rollen, warnt Pankows Bezirksbürgermeister #Benn. Er greift Befürworter scharf an.

Zu spät, zu teuer – und eine unverantwortliche Irreführung von Bürgern: Pankows Bezirksbürgermeister Sören Benn (Linke) hat sich in die Debatte um eine mögliche #U-Bahnlinie 10 vom #Alexanderplatz über #Weißensee nach Buch eingeschaltet. Und nennt die Behauptung der Befürworter, eine solche Linie könne anstelle einer #Straßenbahn den #Blankenburger Süden mit bis zu 6000 Wohnungen erschließen „grob fahrlässig“. Denn der frühestmögliche Baubeginn sei das Jahr 2050. Und die Kosten gingen in Richtung der Eine-Milliarde-Euro Marke. Die #U10 – für Sören Benn eine Utopie.

Teil der Pankower SPD will Tram – Landes-Genossen setzen auf U-Bahnen
Auf seiner Seite weiß er Verkehrspolitiker der Linken, Grünen und der Bezirks-SPD, die sich offen gegen ihre eigenen U 10-Befürworter auf Landesebene stellt. Und gegen die CDU, die lieber große Bauprojekte absagen will, als „leistungsschwache“ Verkehrslösungen für Pankow hinzunehmen. Sören Benn selbst möchte durchaus U-Bahnstrecken prüfen lassen. Aber nur als Extra-Optionen für die fernere Zukunft. Gleichzeitig hält er an einer eigenen #Projektidee für die Lösung von #Verkehrsproblemen in den bis 21.000 geplanten Neubau-Wohnungen in Pankow fest: die Idee einer Erschließung durch die Luft.

Bezirksbürgermeister Sören Benn hält an #Seilbahnen fest
„Ich führe regelmäßig Gespräche mit Menschen in und von außerhalb der Stadt, die urbane Seilbahnen ebenfalls für eine sinnvolle Ergänzung des Öffentlichen Personennahverkehrs halten“, sagte Benn der Morgenpost. So sieht er trotz Ablehnung des Senats die „Aussicht, dass hier langsam ein …

Bahnhöfe: In diesem Aufzug kann man sich blicken lassen Der U-Bahnhof Schloßstraße ist ab sofort barrierefrei zugänglich., aus BVG

Der #U-Bahnhof #Schloßstraße ist ab sofort #barrierefrei zugänglich. Bereits vor einigen Tagen hat die BVG einen Aufzug von der Bahnsteig- in die #Zwischenebene des Bahnhofs in Betrieb genommen. Ein weiterer, der die Fahrgäste von dort in das Straßenland bringt, soll in rund zwei Jahren eröffnet werden. Mit freundlicher Genehmigung des #Shopping-Centers Boulevard Berlin ist der stufenlose Zugang zum Bahnhof allerdings schon jetzt möglich.

Die Betreiber des Kaufhauses stellen ihren #Kundenaufzug offiziell allen Fahrgästen der BVG zur Verfügung. Dieser führt von der Zwischenebene des Bahnhofs direkt in das Erdgeschoss des Boulevard Berlin und kann während der Öffnungszeiten, von Montag bis Samstag, jeweils 8 bis 20.30 Uhr, genutzt werden. Der Weg zu und zwischen den Aufzügen ist gut sichtbar ausgeschildert.

Die Arbeiten zum barrierefreien Ausbau des Bahnhofs haben im Juni 2018 begonnen. Voraussichtlich Ende 2022 sollen sie mit der Inbetriebnahme des zweiten Aufzuges abgeschlossen sein. Die bisherigen Kosten belaufen sich auf rund 1,3 Millionen Euro.

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Mit freundlichen Grüßen

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U-Bahn: Berlins U-Bahn-Netz soll endlich wieder wachsen Die BVG hält einen Ausbau für sinnvoll. aus Berliner Zeitung

https://www.berliner-zeitung.de/mensch-metropole/berlins-u-bahn-netz-soll-endlich-wieder-wachsen-li.77569

Die BVG hält einen #Ausbau für sinnvoll. Der Senat will entscheiden, ob und wo es neue #Tunnelstrecken gibt. Ein weiteres Projekt wird diskutiert.

Der Stadt steht eine wichtige Weichenstellung bevor. Wo soll das #U-Bahn-Netz wachsen? Das ist die Frage, auf die es bald Antworten geben wird. „Die ersten drei baulich-technischen #Machbarkeitsstudien werden in Kürze veröffentlicht“, sagte Jan Thomsen, Sprecher der Verkehrssenatorin Regine Günther (Grüne), am Dienstag. Darin geht es um Verlängerungen der #U6, #U7 und #U8. „Wir hoffen, dass es in absehbarer Zeit eine politische Entscheidung gibt“, so Rolf Erfurt, Betriebsvorstand der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG). Jetzt rückt ein weiteres Projekt ins Blickfeld. Auch über die Fortführung der #U3 von der Krummen Lanke zum #Mexikoplatz wird gesprochen. „Sie wäre leicht zu realisieren“, sagte Tino Schopf (SPD). Er hält es für möglich, dass der Bau 2025 beginnt. „Dann bekämen wir noch in diesem Jahrzehnt eine neue Strecke.“

Braucht Berlin weitere #U-Bahn-Strecken? Oder sollten sich die Planer lieber darauf konzentrieren, bestehende Tunnelanlagen zu #sanieren und ansonsten das #Straßenbahnnetz zu erweitern? Darüber ist sich die rot-rot-grüne Koalition uneinig.

Aus gutem Grund sehe die geltende Koalitionsvereinbarung keine neue U-Bahn-Strecke vor, heißt es in der Landesarbeitsgemeinschaft #Mobilität der Grünen. Politik und Verwaltung dürften sich nicht verzetteln, schon der Ausbau der #Straßenbahn gehe viel zu langsam voran. Ein Baustart ist nur für ein einziges Projekt absehbar: Am 19. Mai soll für die Strecke von der Wissenschaftsstadt #Adlershof nach #Schöneweide der erste #Spatenstich gesetzt werden.

SPD-Expertin beklagt #Sanierungsstau
Sybille Uken, die Vorsitzende des Fachausschusses Mobilität der SPD, beklagt den „#desaströsen Zustand“ des U-Bahn-Netzes. Wie berichtet bedarf die U-Bahn in den Ostbezirken einer #Grundinstandsetzung, die …

U-Bahn: BVG zieht marode U-Bahnen aus dem Verkehr aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/berlin/article228576453/BVG-zieht-marode-U-Bahnen-aus-dem-Verkehr.html

Die #U-Bahn-Flotte der BVG wird immer kleiner. Fällt ein Wagen aus, droht der Betrieb sofort zu leiden. Es gibt kaum Reserven.

Ein paar dottergelbe U-Bahnen der Baureihe #F79 rollen noch durch den Berliner Untergrund. Wie lange sie ihren Dienst noch tun, ist jedoch unklar. Nun mussten die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) weitere Wagen des Modells dauerhaft aus dem Betrieb ziehen. 12 von ursprünglich 70 U-Bahnwagen der Baureihe F79 waren zuletzt noch im Einsatz.

In den vergangenen Wochen hat es nun weitere vier Wagen der Baureihe erwischt. Außer acht Fahrzeugen sind nun alle Wagen stillgelegt. Bis der letzte der #Problemzüge den Dienst quittieren muss, dürfte es nur noch eine Frage der Zeit sein. Die Sorgen der BVG um ihre schrumpfenden Flotte, dürfte das zusätzlich vergrößern.

BVG: Bei der #U-Bahn gibt es kaum Reserven
In der U-Bahn-Flotte der BVG sind die ab 1980 konstruierten Fahrzeuge der Baureihe F79 nicht die ältesten. Auf den Großprofil-Strecke der Linien U5 bis U9 sind auch Wagen unterwegs, die noch einige Jahre mehr Betriebszeit auf dem Buckel haben. Aber die Wagen zählen zu jenen Fahrzeugen, die der BVG seit Jahren die größten Probleme bereiten. Gebaut als #Leichtbau aus #Aluminium haben sich an den Gehäusen mit der Zeit Risse gebildet, die nicht mehr …