Straßenverkehr: Stickoxid-Wert zu hoch Berliner Luft ist besonders schmutzig aus Berliner Zeitung

https://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/stickoxid-wert-zu-hoch-berliner-luft-ist-besonders-schmutzig-32710486?dmcid=nl_20190617_32710486

Berlin – Die #Luftverschmutzung durch #Diesel-Abgase ist im vergangenen Jahr in 57 Städten höher als erlaubt gewesen. Der EU-Grenzwert für gesundheitsschädliches Stickstoffdioxid (#NO2) wurde damit in acht Städten weniger überschritten als noch im Jahr zuvor, wie eine Auswertung des #Umweltbundesamtes (#UBA) zeigt. Im Mittel lagen die Jahresmittelwerte an verkehrsnahen Messstationen rund 1,5 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft unter denen des Jahres 2017.

Der Trend gehe in die richtige Richtung, aber die bisherigen Maßnahmen für saubere Luft reichten nicht aus, teilte UBA-Präsidentin Maria Krautzberger am Montag mit. Nötig sei eine schnelle #Nachrüstung älterer Dieselautos mit wirksamen #Katalysatoren, um den EU-Grenzwert von 40 Mikrogramm pro Kubikmeter im Jahresmittel überall einzuhalten.

NO2 stammt zum großen Teil aus Diesel-Abgasen
Überhöhte NO2-Werte sind der Grund für #Fahrverbote für ältere Diesel in Stuttgart, Hamburg und Darmstadt. Andere Städte – etwa Berlin – könnten folgen. Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) hatte die Einschränkungen vor Gericht erzwungen, es laufen noch Verfahren. NO2 in Städten stammt zu einem großen Teil aus Diesel-Abgasen. Die höchste Belastung im Jahr 2018 hatte …

Straßenverkehr: Zufahrt zur Autobahn 114 bis September voll gesperrt Die Fahrbahnsanierung der Schönerlinder Straße führt zu Staugefahr. , aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/berlin/article226203911/Zufahrt-zur-Autobahn-114-bis-September-voll-gesperrt.html

Die #Fahrbahnsanierung der #Schönerlinder Straße führt zu #Staugefahr. Autofahrer sollen das gesamte Gebiet weiträumig umfahren.

Kaum sind die Bauarbeiten an der #Selheimbrücke beendet, entsteht im Norden von Pankow eine neue #Staufalle. Seit dem heutigen Montag, 17 Juni, ist die Schönerlinder Straße von der Einmündung Am Posseberg bis zur #Anschlussstelle der Autobahn #A114 voll gesperrt. Bis zum 2. September gibt es auf der stark befahrenen Zufahrt zur Autobahn in Richtung Ostsee damit kein Durchkommen mehr. In diesem Zeitraum lässt die Senatsverwaltung für Umwelt und Verkehr auf einer Streckenlänge von 700 Metern die Fahrbahnen erneuern. Auch die Fahrbahnentwässerung und die Geh- und Radwege werden neu gebaut.

Autofahrer sollen zu Auffahrten der A10 ausweichen
Der Verkehr aus dem Brandenburger Umland werde währenddessen über die Hobrechtsfelder Chaussee mit Anbindung über die Bucher Straße und die Schönerlinder Chaussee umgeleitet, …

Straßenverkehr: Mehr Tempo 30-Zonen oder doch lieber mehr Grüne Wellen?, aus Senat

www.berlin.de

Frage 1:
Wie bewertet der Senat die Entwicklung der #Schadstoffbelastung seit der Einführung der Tempo #30-Zonen
am Tempelhofer Damm, der Leipziger Straße, der Kantstraße und der Potsdamer Straße?
Antwort zu 1:
Die Auswertung der Daten des Untersuchungskonzeptes zur #lufthygienischen und
verkehrlichen Wirkung von Tempo 30 am Tempelhofer Damm, in der Leipziger Straße, der
Kantstraße und der Potsdamer Straße ist umfangreich und deshalb auch noch nicht
abgeschlossen. Eine Bewertung der Wirksamkeit von Tempo 30 bei gleichzeitiger
Verkehrsverstetigung liegt somit noch nicht vor.
Frage 2:
Stimmen Presseberichte, nach denen in diesen Bereichen zeitgleich grüne Wellen eingeführt wurden?
Antwort zu 2:
Grundsätzlich werden in Berlin die #Lichtsignalanlagen (#LSA) auf durchgehenden
Straßenzügen koordiniert geschaltet mit dem Ziel, den Verkehr so gut wie möglich fließen
zu lassen. Mit Umsetzung der straßenverkehrsbehördlichen Anordnung einer reduzierten
zulässigen Höchstgeschwindigkeit im Tempelhofer Damm, in der Leipziger Straße,
Hauptstraße, Potsdamer Straße und in der Kantstraße sind die bestehenden Programme
der Lichtzeichenanlagen (LZA) angepasst worden. Entsprechend wurden auch die bereits
bestehenden „#Grüne Welle“-Schaltungen auf die veränderte
#Koordinierungsgeschwindigkeit angepasst.
Grundsätzlich ist es aus mathematischen Gründen nur in Ausnahmefällen möglich, eine
sogenannte „Grüne Welle“ in beiden Fahrtrichtungen zu schalten. Zudem ergeben sich
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zusätzliche Einschränkungen für das Funktionieren einer „Grünen Welle“ beispielsweise
durch LSA mit Fußgänger-Sofortanforderungen oder LSA mit #ÖPNV-Beschleunigung.
Frage 3:
Wie kann der Senat eventuelle positive Effekte hinsichtlich der Schadstoffbelastung in Tempo 30 und Grüne
Welle unterscheiden?
Antwort zu 3:
Eine eindeutige Unterscheidung der lufthyienischen Effekte, die auf Tempo 30 oder auf
eine so genannte „Grüne Welle“ zurückzuführen sind, ist nicht möglich. Es wird jedoch
darauf hingewiesen, dass die Lichtsignalanlagen vor Einführung der Tempo-30-Anordnung
auf eine Regelgeschwindigkeit von 50 km/h, nach Einführung der Tempo-30-Regel auf
eine Regelschwindigkeit von 30 km/h optimiert worden sind. Zudem wird über
kontinuierliche Verkehrszählungen der Verkehrsfluss beobachtet, der in die Auswertung
der Daten des Untersuchungskonzeptes zur lufthygienischen Wirkung von Tempo 30
einfließen wird.
Frage 4:
Gibt es Pilotprojekte, ausschließlich Grüne Wellen ohne Tempo 30-Zonen in bestimmten Bereichen
einzurichten, um die Auswirkungen auf die Schadstoffbelastung zu ermitteln? Wenn nein, warum nicht?
Frage 5:
Gibt es Pilotprojekte, ausschließlich Tempo 30-Zonen ohne Grüne Wellen in bestimmten Bereichen
einzurichten, um die Auswirkungen auf die Schadstoffbelastung zu ermitteln? Wenn nein, warum nicht?
Antwort zu 4 und 5:
Derzeit gibt es keine Pilotprojekte, in denen das Ziel verfolgt wird, die Wirkung von Tempo
30 auf die Luftqualität bei nicht koordinierten Lichtsignalanlagen zu bestimmen. An den
Messstationen, die an Straßenabschnitten positioniert sind, an denen eine
Geschwindigkeitsbegrenzung entweder von 30 km/h (beispielsweise an der
Schildhornstraße in Steglitz-Zehlendorf) oder von 50 km/h (beispielsweise an der
Frankfurter Allee in Friedrichshain-Kreuzberg) herrscht, werden seit Jahren die
Luftschadstoffwerte bei optimierter Lichtsignalanlage gemessen. Es erscheint nicht
sinnvoll, diese Optimierung innerhalb eines Pilotprojektes aufzugeben.
Frage 6: fehlt
Frage 7:
Welche Tempo 30-Zonen sind als nächstes geplant?
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Frage 8:
Sind hier ebenfalls grüne Wellen vorgesehen, bitte mit Begründung?
Antwort zu 7 und 8:
Eine vollständige Liste der Straßenabschnitte, an denen Tempo 30 zur Verbesserung der
Luftqualität angeordnet wird, findet sich auf Seite 188 und 189 des Entwurfs der 2.
Fortschreibung des Luftreinhalteplans für Berlin
(https://www.berlin.de/senuvk/umwelt/luft/luftreinhaltung/luftreinhalteplan_2025/download/l
rp_entwurf_2fortschreibung.pdf).
An allen Tempo-30-Strecken werden die Lichtsignalanlagen an die neue
Geschwindigkeitsbegrenzung angepasst werden.
Berlin, den 13.06.2019
In Vertretung
I n g m a r S t r e e s e
Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz

barrierefrei + Straßenverkehr: Ausstattung von Lichtsignalanlagen mit akustischen und taktilen Elementen, aus Senat

www.berlin.de

Frage 1:
Wie viele #Lichtsignalanlagen sind aktuell installiert (bitte Auflistung nach Bezirken)?
Frage 2:
Wie viele Lichtsignalanlagen sind aktuell noch nicht mit #akustischen und/oder #taktilen Elementen ausgestattet
(bitte Auflistung nach Bezirken)?
Antwort zu 1 und 2:
Nachstehende Grafik gibt eine entsprechende Übersicht über die Anzahl der Lichtsignalanlagen
(LSA) pro Bezirk und wieviel davon keinen #behindertengerechten Ausbau (BGA)
aufweisen. Erläuternd ist hinzufügen, dass als kein behindertengerechter Ausbau gewertet
wird, wenn an der LSA weder Rillenplatten noch akustische noch taktile Signalgeber vorhanden
sind.
Anzumerken ist, dass Berlin mit rund 70% behindertengerecht ausgestatteten LSA im
bundesweiten Vergleich der Großstädte sehr weit vorn platziert ist.
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Frage 3:
Wie viele Lichtsignalanlagen konnten seit 2014 jährlich mit akustischen und/oder taktilen Elementen ausgestattet
werden?
Antwort zu 3:
Es konnten jährlich 20-25 LSA mit Rillenplatten und/oder akustischen und/oder taktilen
Elementen ausgestattet werden.
Frage 4:
Bis wann ist unter den aktuellen Voraussetzungen eine Nachrüstung aller Lichtsignalanlagen erreichbar?
Frage 5:
Wie kann aus Sicht des Senats die Nachrüstung beschleunigt werden? Welche Voraussetzungen müssten
dafür gegeben sein?
Antwort zu 4 und 5:
Der Senat hat sich bereits 1998 verpflichtet, alle Neu- und Ersatzbauten von LSA barrierefrei
auszustatten. Dazu gehört auch eine blindengerechte Ausrüstung.
In dem laufenden Doppelhaushalt sind jährlich 1 Mio. Euro für den nachträglichen behindertengerechten
Ausbau eingeplant. Damit lassen sich zusätzlich zu Maßnahmen des regulären
Bauprogramms, welches jährlich bei 8 bis 12 LSA eine blindengerechte Aufrüstung
vorsieht, ca. 4 bis 6 weitere LSA blindengerecht ertüchtigen.
Im Rahmen der Haushaltsanmeldung für den Doppelhaushalt 2020/21 ist eine Mittelerhöhung
um jährlich 1 Mio. Euro auf dann 2 Mio. Euro für den nachträglichen behindertengerechten
Ausbau sowie den Fußverkehr angemeldet. Damit lassen sich zusätzlich zu den
o.a. 12 bis 18 plus 4 bis 6 LSA jährlich blindengerecht ertüchtigen. Sofern die jährliche
Mittelzuweisung von 2 Mio. Euro für den nachträglichen behindertengerechten Ausbau
künftig fortbestünde, könnten alle LSA in Berlin zügiger behindertengerecht ausgestattet
sein. Auch eine über den künftigen Abschnitt zum Fußverkehr im Mobilitätgesetz mögliche
Verankerung von Planstellen für den Fußverkehr in den Bezirken kann zu einer weiteren
Beschleunigung beitragen.
Der nachträgliche behindertengerechte Ausbau einer LSA erfordert eine Überarbeitung
der LSA-Versorgung sowie einen Umbau der LSA mit einem größeren Anteil an Tiefbauarbeiten.
Einer kurzfristigen Umsetzung stehen deshalb insbesondere die begrenzten Kapazitäten
bei den jeweiligen Planern und Ausführenden im Wege, da der Markt bei diesen
Leistungen relativ klein ist und zudem derzeit aufgrund der Vielzahl der Bauvorhaben im
Land Berlin ein ausgeprägtes Kapazitätsproblem zu beobachten ist, weshalb auch bei einer
weiteren Erhöhung der Finanzmittel nicht zwangsläufig eine wesentliche Erhöhung der
Nachrüstungsgeschwindigkeit zu erreichen wäre.
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Eine rein rechnerische Aussage, wann eine Nachrüstung aller LSA erreichbar wäre, ist
deshalb nicht möglich.
Berlin, den 13.06.2019
In Vertretung
I n g m a r S t r e e s e
Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz

Straßenverkehr: Deutsche Bahn überlastet Baubeginn für Schnellstraße TVO verzögert sich weiter aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/deutsche-bahn-ueberlastet-baubeginn-fuer-schnellstrasse-tvo-verzoegert-sich-weiter/24456916.html

Die „#Tangentialverbindung Ost“ zwischen #Marzahn und #Köpenick kommt später als geplant. Die beteiligte Bahn ist mit Bauprojekten ausgelastet.

Die geplante Schnellstraße Tangentialverbindung Ost (#TVO) in Berlin verzögert sich. Denn die Deutsche Bahn steigt aus der #Planungsvereinbarung mit dem Senat aus, weil sie mit ihren eigenen #Bauprojekten ausgelastet ist. In der rot-rot-grünen Koalition ist von einem drohenden Verzug von eineinhalb Jahren die Rede – bis überhaupt das #Planfeststellungsverfahren starten kann.
Ein Bahnsprecher sagte: „Aufgrund unserer eigenen umfassenden Sanierungs- und Bauprojekte im Berliner Raum haben wir leider keine Kapazitäten die angesprochenen Projekte im Rahmen der Tangentialverbindung Ost des Senats selbst zu beplanen.“ Die Bahn unterstütze die Planungen des Senats aber weiter.
Die Verkehrsverwaltung hatte vor einem Jahr erklärt, der Beginn des Planfeststellungsverfahrens sei frühestens Ende 2019/Anfang 2020 denkbar. Das Erstellen der Unterlagen in Zusammenarbeit mit der Deutschen Bahn sei eine „terminliche und fachliche Herausforderung“. Selbst dieser Zeitplan ist durch den Ausstieg der Bahn dahin. Das Unternehmen sollte als externe Planungsfirma …

Radverkehr: BRÜCKENSANIERUNG So schlimm ist es wirklich auf der Oberbaumbrücke aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/bezirke/friedrichshain-kreuzberg/article226163731/Verkehrschaos-in-Berlin-So-schlimm-ist-es-wirklich-auf-der-Oberbaumbruecke.html

Große #Unfallgefahr: Wegen der #Brückensanierung teilen sich #Radfahrer den Weg mit #Fußgängern – die dort eigentlich nicht hingehören.

Die drei Besucher aus Bayern, – Vater, Mutter, Tochter –, springen im letzten Moment zurück. „Das ist ein Radweg“, ruft ihnen eine davon schießende Radfahrerin empört aber sichtlich erschrocken zu. Ein Stück weiter läuft ein Fußgänger, die Augen auf das Smartphone gerichtet, ebenfalls auf den Weg. Ein Radfahrer weicht ihm im letzten Moment aus.

Die Auseinandersetzung zwischen Verkehrsteilnehmern hat mit der #Oberbaumbrücke einen neuen Brennpunkt gefunden. Im Minutentakt sind dort Fast-Kollisionen zu beobachten.

Radfahrer reagiert gerade noch rechtzeitig
Wegen Straßenbauarbeiten bis November ist die Zahl der Spuren dort reduziert. Nach einigen Fehlversuchen in der Verkehrsführung gelten vor allem in Richtung Kreuzberg seit Ende Mai wichtige neue Regelungen: Autofahrer haben eine Spur für sich. Radfahrer werden über den Fußweg entlang des westlichern Geländes hinüber nach Kreuzberg geführt. Fußgänger benutzen diese Seite weder in die eine noch die andere Richtung. Sie kommen unter den Arkaden unter den Türmen der Oberbaumbrücke voran.

So weit die Theorie. In der Praxis funktioniert es dort nur, weil Fußgänger und Radfahrer vorausschauend unterwegs sind oder gerade noch rechtzeitig reagieren. Dabei laufen auf Friedrichshainer Seite die Fußgänger gar nicht bewusst auf den Radweg. Aber am Ende der East Side Gallery, auf dem kleinen Platz an der Ecke Mühlenstraße, Am Oberbaum, gibt es zwei Lücken in den …

Flughäfen + Straßenverkehr: Parken am Flughafen Tegel (TXL) – Kosten und Kapazitäten für Fluggäste und Mitarbeiter, aus Senat

www.berlin.de

Die Schriftliche Anfrage betrifft Sachverhalte, die der Senat nicht ausschließlich aus
eigener Kenntnis beantworten kann. Er ist gleichwohl bemüht, Ihnen eine Antwort auf
Ihre Anfrage zukommen zu lassen und hat daher die Flughafen Berlin Brandenburg
GmbH (FBB) um Stellungnahme gebeten. Sie ist in die Antwort einbezogen.
1. Über wie viele #Parkplätze verfügt der Flughafen #TXL derzeit? (bitte aufschlüsseln nach Parkhäuserund
plätzen)
Zu 1.: Die #FBB verfügt über rund 4.900 Stellplätze, davon 1.900 Stellplätze in Parkhäusern.
2. Wie viele der verfügbaren Parkplätze am Flughafen TXL werden durch den Dienstleister Q-Park
betrieben?
Zu 2.: Alle verfügbaren Parkplätze am Flughafen Tegel TXL werden durch den Dienstleister
#Q-Park Operations Germany GmbH & Co. KG (Q-Park) betrieben
3. Wie viele davon sind #Behindertenparkplätze?
Zu 3.: Es gibt 13 Behindertenparkplätze.
4. Wie viele Parkplätze stehen für #Mitarbeiter des Flughafens (FBB), vor Ort operierenden Dienstleister
(u.a. Secuaritas, Wisag etc.) sowie Beamte von Bundespolizei und Zoll davon zu Verfügung?
Zu 4.: Es stehen rund 2.000 der 4.900 verfügbaren Stellplätze zur Verfügung.
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5. Warum müssen Mitarbeiter des Flughafens für ihren Parkplatz zahlen?
6. Welche Rabattierungen bzw. Monatspauschalen bestehen für Mitarbeiterparkplätze seit 2015? (bitte
auflisten nach Jahr)
Zu 5. und 6.: Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Flughafens zahlen für die von
ihnen genutzten Parkplätze kein Entgelt.
7. Welche Notwendigkeiten waren entscheidend für die Erhöhung der #Parkplatzgebühren zum 01.
August 2019?
Zu 7.: Da die Preise seit dem Jahr 2017 nicht mehr angepasst wurden, erfolgt eine
Angleichung an das durchschnittliche Marktniveau.
8. Inwieweit werden Preiserhöhungen von bis zu 33 Prozent durch die FBB als verhältnismäßige
Belastung von Mitarbeitern angesehen?
Zu 8.: Siehe Antwort zu Frage 5.
9. Wurde diese Erhöhung vom Parkplatzbetreiber Q-Park initiiert?
Zu 9.: Nein.
10. Wie viele Parkplätze im Parkhaus 2 stehen für Carsharing-Anbieter zur Verfügung? (bitte
aufschlüsseln nach drive by, car2go und Drive Now)
Zu 10.: Aktuell stehen rund 100 Stellplätze für Carsharing-Anbieter zur Verfügung.
11. Welche Pläne wurden seit 2015 durch die FBB verfolgt, das Angebot an Parkplätzen dem
gestiegenen Fluggast- und Personalaufkommen am Flughafen Tegel gerecht zu werden?
Zu 11.: Aufgrund der bevorstehenden Schließung des Flughafens Berlin Tegel wurde
die Anzahl an Stellplätzen nicht erweitert.
12. Welche konkreten Pläne wurden die FBB verfolgt, das bestehende Parkhaus im Bereich P5 zu
erweitern?
Zu 12.: Eine Erweiterung wurde geprüft, aus wirtschaftlichen Gründen jedoch nicht
realisiert.
13. Welche Pläne verfolgt die FBB zur Bereitstellung von Mitarbeiter-Parkplätzen außerhalb des
Terminal-Areals, die mit einem Shuttle-Service bedient werden könnten?
Zu 13.: Eine Prüfung dieser Option kam zu keinem positiven Ergebnis.
Berlin, den 11.06.2019
In Vertretung
Dr. Margaretha Sudhof
Senatsverwaltung für Finanzen

Bus + Straßenverkehr: NAHVERKEHR IN BERLIN Hier sollen in Berlin neue Busspuren entstehen, aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/berlin/article226142279/19-Kilometer-neue-Busspuren-in-Berlin-Wo-sie-entstehen-sollen.html

In Berlin sollen neue #Busspuren auf einer Länge von fast 19 Kilometer entstehen. Diese Strecken werden derzeit diskutiert.

Berlin. Autofahrer müssen sich bald auf weniger Fahr- oder Parkstreifen in der Stadt einstellen. Auf knapp 19 Kilometern Strecke will der Senat noch in diesem Jahr Busspuren einrichten.

Um den öffentlichen #Nahverkehr attraktiver zu machen und mit dem Bus schneller durch Berlin zu kommen, hat der rot-rot-grüne Senat schon im Koalitionsvertrag klar gemacht, die Busspuren in der Stadt ausbauen zu wollen. Doch zu den rund 100 Kilometern #Bussonderfahrstreifen, wie die Strecken offiziell heißen, waren zuletzt keine mehr hinzugekommen.

Nun macht Verkehrssenatorin Regine Günther (parteilos, für Grüne) den lang erwarteten Aufschlag und präsentiert die ersten neuen Routen. Darauf hätten sich der Senat und die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) geeinigt, wie es von der Senatsverwaltung für Verkehr, Umwelt und Verkehr hieß.

Auf Busspuren gilt ganztätiges Halteverbot
Anders als auf bestehenden Busspuren soll auf den neuen von Anfang an 24 Stunden am Tag Halteverbot …

Straßenverkehr: ABBRUCH UND NEUBAU Senat plant Abriss der Brücke am S-Bahnhof Schönhauser Allee aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/bezirke/pankow/article226149209/Schoenhauser-Allee-Senat-plant-Abriss-der-Bruecke-am-S-Bahnhof.html

Die #Brücke über den #S-Bahngraben wird abgerissen. Das bringt das Einkaufszentrum in Bedrängnis. Und es droht ein Verkehrschaos.

Nach einer Messung der Statik an der Brücke über den #S-Bahnhof #Schönhauser Allee sieht die Senatsverwaltung für Verkehr keine Möglichkeit mehr, das Bauwerk zu erhalten. Die Konstruktion über den Graben der Ringbahn am S-Bahnhof Schönhauser Allee muss #abgerissen und völlig neu gebaut werden – dies hat der Sprecher Jan Thomsen nun bestätigt. Dabei geht es nicht um Beschädigungen, sondern um massive #Alterserscheinungen. „Ein Neubau der Brücke ist aufgrund des #Bauwerkszustands erforderlich – sie hat schlicht ihre Lebensdauer erreicht“, teilt Thomsen als Begründung mit. Manche Teile der Brücke stammen noch aus dem Jahre 1888, als die Straße und der Bahngraben erbaut wurden.

Baubeginn frühestens im Jahr 2024
Erst wenige Details sind spruchreif, aber das Ausmaß der Bauarbeiten lässt eine gravierende Belastung für den gesamten Nordosten Berlins erahnen. Denn die Schönhauser Allee ist eine der wichtigsten und meist befahrenen Verkehrstraßen ins Berliner Stadtzentrum – und langwierige Sperrungen sind wohl unvermeidbar. Laut Senatsverwaltung für Verkehr befindet sich das Projekt „Ersatzneubau Schönhauser-Allee-Brücke“ derzeit noch in der Phase der Grundlagenermittlung. Schon für die Planung ist eine EU-weite Ausschreibung nötig. Ziel ist es, bis zum 1. Quartal 2020 einen Entwickler zu verpflichten. Erst danach lassen sich Details zur Planung und Terminkette festlegen. Auch ein Verkehrskonzept für die Umfahrung der Baustelle können Planer …

Sharing: Berliner Start-up Emmy will 2000 neue Roller aufstellen Deutschlandweit soll die Flotte des Berliner Unternehmens deutlich wachsen. aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/berlin/article226121667/Berliner-Start-up-Emmy-will-2000-neue-Roller-aufstellen.html

Vor fünf Jahren sprachen die Berliner Unternehmen Valerian Seither (32) und Alexander Meiritz (31) zufällig über #Roller. Heute sind Seither und Meiritz mit ihrem Start-up #Emmy Marktführer im Bereich #Roller-Sharing. Rund 2000 #Elektro-Flitzer umfasst die Flotte mittlerweile. Neben Berlin ist das Start-up auch in Hamburg, München und Düsseldorf aktiv. Im vergangenen Jahr zählte das junge Unternehmen mehr als 200.000 Kunden. Tendenz steigend.

Das liege auch an der Verkehrslage in einigen Städten, sagt Emmy-Mitgründer Valerian Seither. Schon heute sind die Straßen in den großen Metropolen überfüllt. Allein die Berliner Autofahrer stehen durchschnittlich 103 Stunden pro Jahr im Stau. Hinzu kommt die Zeit für die Suche nach einem Parkplatz. Private Autos würden zudem zu 92 Prozent der Zeit überhaupt nicht genutzt werden, blockierten aber städtischen Raum, sagt Seither. Innerhalb des S-Bahn Rings würde außerdem eine Fläche von umgerechnet etwa 665 Fußballfeldern als Parkfläche für Autos genutzt. Platz, der nach Ansicht der Emmy-Gründer deutlich sinnvoller verwendet werden könnte.

Emmy will Verkehrsprobleme in Großstädten lösen
Eine Antwort auf die Verkehrsprobleme in urbanen Räumen könnte das Teilen von Elektrorollern sein. „Wenn in 20 Jahren drei Viertel der Bevölkerung in Städten lebt, bedarf es zukunftsfähiger Mobilitätskonzepte“, sagt Seither. Das Konzept von Emmy orientiert sich am Car-Sharing. Ein Gemeinschaftsauto ersetzt laut Studien ungefähr sieben bis zehn private Pkw. Um die orangenen Emmy-Roller nutzen zu können, müssen sich die Nutzer zunächst über die Smartphone-App …