Fangschleuse: Grünheide : Anbindung für Tesla: Mehr Züge und eine neue Buslinie, aus Berliner Kurier

https://www.berliner-kurier.de/berlin/anbindung-fuer-tesla-mehr-zuege-und-eine-neue-buslinie-li.123585

#Tesla baut noch an seiner #Elektroauto-Fabrik, aber schon am 13. Dezember wird ihre Verkehrsanbindung mit dem #Fahrplanwechsel der Bahn in einem ersten Schritt deutlich verbessert. Dann halten die Züge des Regional-Express #RE1 pro Richtung bis auf den sehr frühen Morgen und den späten Abend zweimal pro Stunde an der Station #Fangschleuse. Bislang gilt an der Station, neben der es nichts als ein griechisches Lokal, ein Wohnhaus, einen Bauhof, eine Schreinerei und zwei Parkplätze gibt, ein Stundentakt. 2022 soll ein 20-Minuten-Takt eingerichtet werden.

Mit dem Fahrplanwechsel wird die #Busgesellschaft #Oder-Spree auch eine neue Linie #419 in Betrieb nehmen, die den vorwiegend von Bewohnern #Freienbrinks und #Grünheides genutzten Haltepunkt mit dem Tesla-Areal und dem Güterverkehrszentrum (#GVZ) #Freienbrink verbindet. In weniger als fünf Minuten soll der Bus das Tesla-Werk erreichen.

Die Fahrpläne des Busses, die wie die künftigen des RE1 bereits bei der App und dem des Verkehrsverbunds Berlin-Brandenburg (VBB) einsehbar sind, werden zunächst allerdings für die „Bedürfnisse des GVZ ausgerichtet“, wie der VBB mitteilte.

Tesla wird eigene Busse einsetzen
Wenn die Tesla-Fabrik ihren Betrieb aufnimmt, will das Unternehmen zu …

allg.: Entwicklung des ÖPNV-Modal-Split-Anteils in Berlin und den Bezirken, aus Senat

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www.berlin.de

Vorbemerkung des Abgeordneten:
Aus Veröffentlichung der Initiative #Changing-Cities ergibt sich, dass lt der Studie #Mobilität in Städten 2019
der #Modal-Split-Anteil des #ÖPNV in Berlin im Zeitraum 2013 bis 2019 nur um 0,4% zugenommen hat (2013:
26,5%, 2019: 26,9%) (https://changing-cities.org/berlin-heute-5-prozent-mehr-rad-4-prozent-weniger-auto/).
Lt. Angaben des Senats
(https://www.berlin.de/sen/uvk/presse/pressemitteilungen/2020/pressemitteilung.906382.php) gab es im
Vergleich der Zeiträume 2013 bis 2018 sogar gar keine Veränderung des Modal-Split-Anteils des ÖPNV in
Berlin (2013: 27%, 2018: 27%).
Frage 1:
Welche Ursachen sind aus Sicht des Senats der Grund für diese geringe bzw. gar nicht vorhande (je nach
Quelle) Veränderung des ÖPNV-Anteils im Berliner Modal-Split?
Antwort zu 1:
Die Daten aus der Haushaltsbefragung „Mobilität in Städten – SrV“ stehen allen Beteiligten
zur Einsicht über die Website der für Verkehr zuständigen Senatsverwaltung zur
Verfügung (https://www.berlin.de/sen/uvk/verkehr/verkehrsdaten/zahlen-und-fakten/). Dort
können alle vorliegenden Ergebnisse aus der Erhebung selbst eingesehen werden.
Durchgeführt wurden die Erhebungen 2013 und 2018. Auf diesen bereitgestellten Daten
bauen auch Analysen oder Presseberichte Dritter auf. Pressemitteilungen oder Websites
arbeiten fallweise mit aggregierten Daten und Rundungen – hierbei handelt es sich um
keine inhaltliche Abweichung, sondern um vereinfachte Darstellungen. Die konkreten
Daten werden im o. a. Download bereitgestellt. Wie Dritte derartige Daten darstellen oder
interpretieren, liegt in ihrer jeweiligen Verantwortung.
Der Modal Split bezieht sich auf die berichteten Wege der Wohnbevölkerung Berlins.
Aufgrund des Forschungsdesigns wird für die ausgewiesenen Wege für die Einstufung das
Hauptverkehrsmittel eines Weges verwandt. Die Nachfrage im öffentlichen
Personennahverkehr (ÖPNV) selbst hat sich zwischen den Jahren 2013 und 2018 deutlich
erhöht, wie die #Fahrgastzahlen nachweisen. Der Nahverkehrsplan 2019-2023 macht
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hierzu detaillierte Ausführungen. Ein Gleichbleiben des Anteils aus Daten einer
Haushaltsbefragung ist da kein Widerspruch, da bei einer zwischen 2013 und 2018
gestiegenen Einwohnenden- und damit einhergehenden Wegeanzahl es zwangsläufig zu
einem Anstieg der realen Fahrten kommt, der Anteil am Modal Split dennoch gleich sein
kann.
Frage 2:
Lt Medienangaben (https://www.morgenpost.de/berlin/article213914355/Volle-Bahnen-Mehr-Menschennutzen-die-BVG.html) rechnet die BVG in ihrer Fahrtenstatistik jede einzelne Fahrt ein. Tatsächlich bedeutet
dies, das auch jeder Umstieg statistisch eine neue Fahrt darstellt. In wie weit verändert sich der tatsächliche
Modal-Split-Anteil des Berliner ÖPNV durch diese Zählweise gegenüber den wirklichen Fahrten der
Fahrgäste, ausgehend davon, dass eine Fahrt normalerweise am ursprünglichen Startort beginnt und am
Endziel endet, also nicht in Einzeletappen betrachtet erfasst wird. Wie verändert sich dadurch auch der
jeweilige Anteil der Mobilitätsformen MIV, Rad und Fuß innerhalb des Berliner-Modal-Splits?
Frage 3:
Wie stellt sich der ÖPNV-Anteil innerhalb des Modal-Splits nach aktueller BVG-Zählweise für die o.g.
Zeiträume in den einzelnen Bezirken dar?
Frage 4:
Wie verläuft die Entwicklung des ÖPNV-Modal-Split-Anteils insbesondere außerhalb des S-Bahnrings in den
o.g. Zeiträumen nach aktueller ÖPNV-Zählweise?
Frage 5:
Wie stellen sich die unter 3. und 4. erfragten Zahlen dar, wenn nicht nach der unter 2. dargestellten
Zählweise erfasst wird?
Antwort zu 2 bis 5:
Die Fragen werden aufgrund ihres Sachzusammenhangs gemeinsam beantwortet.
Zur Beurteilung der Verkehrsentwicklung in der Stadt werden unterschiedliche Quellen
herangezogen mit unterschiedlichen Methoden, Indikatoren und Grundgesamtheiten der
Datensätze. Haushaltsbefragungen dienen zur verkehrsträger-übergreifenden Erfassung
der Verkehrsteilnahme der Wohnbevölkerung Berlins über das Jahr. Die Ermittlung des
Modal Split erfolgt nach einer bundesweit einheitlichen Methodik.
Konkrete Zählungen dienen zur Erfassung aller am Verkehr Teilnehmenden in oder mit
den jeweiligen Gefäßen. Die Fahrtenstatistik ist eine Grundlage der Einnahmeaufteilung
und Aufteilung auf die Betriebszweige.
Frage 6:
In welchen Bereichen Berlins gibt es die stärksten Steigerungen des ÖPNV-Modal-Split-Anteils in den o.g.
Zeiträumen und in welchen Bereichen die stärksten Rückgänge und woran liegt dies nach den
Erkenntnissen des Senats?
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Antwort zu 6:
Hierzu wird auf die Ausführungen im Nahverkehrsplan 2019-2023 verwiesen(
https://www.berlin.de/sen/uvk/verkehr/verkehrsplanung/oeffentlicherpersonennahverkehr/nahverkehrsplan/). Im Kapitel I.1.4 des Nahverkehrsplans 2019-2023
sind Ausführungen zu der Fahrgastnachfrage von 2007 bis 2016 u.a. in der
Unterscheidung zwischen innerer und äußerer Stadt (siehe Seite 28-29) als auch
zwischen den Verkehrsmitteln des Umweltverbunds (siehe Seite 27) gemacht.
Berlin, den 29.11.2020
In Vertretung
Ingmar Streese
Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz

VBB + Fahrplan: Fahrplanwechsel 2021 im ÖPNV Berlin – Brandenburg dichtere Takte, zusätzliche Strecken, neue Linien, aus VBB

https://www.vbb.de/search/press/fahrplanwechsel-2021-im-oepnv-berlin-brandenburg

Fahrplanwechsel 2021 im ÖPNV Berlin – Brandenburg

 dichtere Takte, zusätzliche Strecken, neue Linien  

 

 

Am 13. Dezember 2020 findet der große, europaweite Fahrplanwechsel statt. Das Angebot im Regional- und S-Bahnverkehr der Länder Berlin und Brandenburg wird dabei, einschließlich der neuen Verkehre zum Flughafen BER, weitestgehend fortgeführt. Die Länder Berlin und Brandenburg haben zudem zusätzliche Leistungen zur Ausweitung des Angebotes bestellt. Darüber hinaus wird es einzelne Angebotsänderungen geben. Zahlreiche Verbindungen werden damit erheblich verbessert. Mit diesem Angebotsausbau investieren die Länder Berlin und Brandenburg sowie einige Landkreise in eine nachhaltige und umweltfreundliche Mobilität in der Stadt und der gesamten Region.

 

#U5-Verlängerung vom Alexanderplatz zum Hauptbahnhof
Schon eine Woche vor dem Fahrplanwechsel geht die U5-Verlängerung in Betrieb. Vom 04. Dezember 2020 an können Fahrgäste tagsüber alle vier bis fünf Minuten mit der U5 direkt zum Berliner Hauptbahnhof fahren. Durch diese Netzerweiterung entstehen auch neue Umsteigemöglichkeiten zur U-Bahn-Linie #U6 und den S-Bahn-Linien S1, S2, S25 und S26.
Im Zusammenhang mit der Eröffnung des neuen Abschnitts der U-Bahn-Linie U5 wird die Linie 245 von der Endhaltestelle S+U Alexanderplatz zur Haltestelle Robert-Koch-Platz zurückgezogen.

Weitere Informationen über weitere Änderungen auf www.bvg.de.

Die Änderungen im Schienenverkehr im Detail:
Die Länder Berlin und Brandenburg haben umfangreiche zusätzliche Leistungen für den Regional-, Bus-, Straßenbahn-, S- und U-Bahn-Verkehr bestellt. Damit wird die Nutzung des öffentlichen Nahverkehrs in Berlin und Brandenburg ab dem Fahrplanwechsel am 13. Dezember 2020 erneut attraktiver und komfortabler. Beispielsweise werden zwischen Finsterwalde und Berlin wieder Direktverbindungen eingeführt und zwischen Eberswalde und Wriezen auch am Wochenende ein Stundentakt angeboten. Darüber hinaus stehen im Fahrplan 2021 wieder mehrere größere Baumaßnahmen an, die bereits im Jahresfahrplan berücksichtigt werden.

Die folgende Zusammenstellung gibt einen Ausblick auf die wesentlichen Änderungen im Fahrplan 2021, gültig ab 13. Dezember 2020.

RE1 Magdeburg <> Potsdam <> Berlin <> Frankfurt (Oder)

Zur Anbindung des neu entstehenden Werks von Tesla werden zusätzliche Halte in Fangschleuse angeboten.

RE4 Rathenow <> Berlin <> Ludwigsfelde (<> Jüterbog)

Im Berufsverkehr wird eine zusätzliche Fahrt zwischen Ludwigsfelde und Jüterbog angeboten, sodass der Halbstundentakt aus den Linien RE3 und RE4 am Nachmittag um eine Stunde verlängert wird.

RE5 Rostock/Stralsund <> Berlin <> Elsterwerda/Finsterwalde

Seit Juni 2020 werden in den IC-Zügen nach Doberlug-Kirchhain und Elsterwerda VBB-Tickets anerkannt. Die bestehenden Verstärkerzüge der Linie RE5 werden daher statt nach Elsterwerda künftig nach Finsterwalde fahren und damit zu den Hauptverkehrszeiten wieder eine Direktverbindung zwischen Finsterwalde und Berlin herstellen.

RB25 Werneuchen <> Berlin

Zwischen Werneuchen und Ahrensfelde wird am frühen Morgen ein zusätzlicher Zug mit Anschluss an die S-Bahn eingerichtet und damit die bisher bestehende Busfahrt ersetzt.

RB26 Küstrin <> Berlin

Im Abendverkehr wird ein zusätzliches Zugpaar zwischen Küstrin und Berlin-Lichtenberg und damit auch am Abend ein durchgehender Stundentakt angeboten. Aufgrund des Neubaus der Oder- und Warthebrücken zwischen Küstrin-Kietz und Kostrzyn enden und beginnen alle Fahrten in Küstrin-Kietz, wo Anschluss an die Ersatzbusse zum Bahnhof Kostrzyn auf der polnischen Seite besteht.

RB27 Berlin <> Groß Schönebeck/ Schmachtenhagen

Wochentags wird in der Hauptverkehrszeit zwischen 5 und 9 Uhr sowie 15 und 19 Uhr ein Stundentakt zwischen Berlin-Karow und Groß Schönebeck eingerichtet. Zwischen 9 und 15 Uhr fahren die Züge weiterhin im 2-Stunden-Takt. Zusätzlich wird das Angebot am frühen Morgen ab Wensickendorf und am späten Abend auf beiden Streckenästen ausgeweitet.

RB36 Königs Wusterhausen <> Beeskow <> Frankfurt (Oder)

Nach Abschluss von Baumaßnahmen im Bereich Beeskow kann bereits seit Mitte Oktober 2020 die Fahrzeit zwischen Beeskow und Frankfurt (Oder) richtungs- und tageszeitabhängig verkürzt werden.

RB41 Lübben <> Cottbus

Nach Abstimmung zwischen dem Land Brandenburg und den regionalen Akteuren wird die Linie RB41 im Fahrplan 2021 nicht fortgeführt. Stattdessen wird zur Anbindung der Zwischenhalte wieder ein Ersatzverkehr mit Bussen zum Anschluss an den RE2 in Richtung Berlin eingerichtet.

RB51 Brandenburg <> Rathenow

Die letzten Fahrten am Abend werden im Fahrplan 2021 täglich angeboten.

RB60 Eberswalde <> Wriezen <> Frankfurt (Oder)

Am Wochenende wird zwischen Eberswalde und Wriezen das Angebot zu einem Stundentakt verdichtet. Der saisonale Halt in Schönfließ Dorf entfällt.

RB63 Eberswalde <> Joachimsthal <> Templin

Zwischen Joachimsthal und Templin Stadt wird von Montag bis Freitag ein zusätzliches Zugpaar am Abend angeboten.

RB65 Cottbus <> Spremberg <> Görlitz <> Zittau

In der Nacht von Samstag auf Sonntag wird eine zusätzliche Abendverbindung zwischen Görlitz, Cottbus und Weißwasser eingerichtet.

 

S-Bahn Berlin

S41/S42 Ringbahn
S46 Königs Wusterhausen <> Westend

An Wochenenden bestellt das Land Berlin einen verdichteten Fahrplan auf den Ringlinien S41/S42. Zwischen 12 und 20 Uhr erfolgt eine Taktverdichtung auf einen 5/5/10-Minuten-Takt (3 Fahrten in 20 Minuten). Die S46 verkehrt zu diesen Zeiten zwischen Königs Wusterhausen und Tempelhof.

S5 Westkreuz <> Strausberg Nord und S85 Pankow <> Grünau
Darüber hinaus werden die Betriebszeiten bei der S5 ab Strausberg bzw. Strausberg Nord am Morgen und bei der S85 im Abschnitt Schöneweide – Pankow am Abend ausgeweitet.

S47 Hermannstraße <> Spindlersfeld
Zum 1. Januar 2021 erfolgt die Betriebsaufnahme im neuen Verkehrsvertrag für das Teilnetz Ring bei der Linie S47.  Die dort erstmalig eingesetzten Neufahrzeuge bieten den Fahrgästen mehr Komfort und eine weiter verbesserte Barrierefreiheit. Das bewährte Fahrtenangebot wird grundsätzlich fortgeführt, im Abendverkehr fährt die S47 künftig aber an allen Tagen bis 21 Uhr (statt bislang 20:30 Uhr) von/nach Hermannstraße. Das noch über mehrere Jahre andauernde Großbauprojekt in Schöneweide beeinflusst allerdings auch weiterhin die dortige Anschlusssituation.

 

Größere Baumaßnahmen
Die Modernisierung und der Ausbau des Schienennetzes führen aktuell und auch weiterhin zu Anpassungen im Fahrplan oder auch Zugausfällen mit Ersatzverkehren.

In Berlin führt z.B. die Sanierung des Hallendachs am Berliner Ostbahnhof während des gesamten Fahrplanjahres zu Haltausfällen im Regionalverkehr. Da nicht alle Bahnsteigkanten zur Verfügung stehen, hält daher baubedingt nur stündlich ein Zug der Linie RE1 am Ostbahnhof. Bei der S-Bahn ergeben sich mehrere Bauphasen von meist rund zwei bis drei Wochen Dauer, mit Sperrung jeweils einzelner Gleise und unterschiedlichen Auswirkungen. Hiervon betroffen sind überwiegend nur die im Bereich Ostbahnhof / Warschauer Straße wendenden Züge (Verstärkerzüge S3-Express oder S5 während der Hauptverkehrszeiten, sowie zum Teil S3 oder S75).

Weitere Bauschwerpunkte liegen im Regionalverkehr des Fahrplanjahres 2020/2021 insbesondere auf den Strecken Seddin – Bad Belzig (ab September 2021), Königs Wusterhausen – Lübbenau – Cottbus (Juli bis September 2021) und verschiedenen Abschnitten des Berliner Außenrings, z.B. im Abschnitt Priort – Golm von Mitte Januar bis Anfang April. Die Verkehrsunternehmen informieren jeweils gesondert zu den Auswirkungen und ggf. Ersatzverkehren.

Im S-Bahn-Netz hat die DB Netz AG im Januar eine dreiwöchige Totalsperrung auf der S5 zwischen Berlin und Strausberg Nord eingeordnet. Weitere Bauschwerpunkte auf den Strecken der rot-gelben Züge liegen beispielsweise auf Teilabschnitten der Ringbahn, auf der S2 und S25/S26 im Süden, auf der S3 zwischen Erkner, Rahnsdorf und Friedrichshagen, auf der S25 zwischen Schönholz und Hennigsdorf sowie auf der S5, S7 und S75 am Nöldnerplatz.

 

Größere Änderungen im Busverkehr
Anbindung Schönefeld und Flughafen BER

Mit Eröffnung des Flughafens BER wurden Ende Oktober bereits zahlreiche Veränderungen im ÖPNV-Angebot im Raum Schönefeld / BER in Betrieb genommen. Zum Fahrplanwechsel am 13.12. wird zudem noch die Buslinie 263 von S Grünau nach Waltersdorf einmal stündlich bis zum Flughafen BER verlängert. Des Weiteren wird die Buslinie 743 zwischen S Lichtenrade und S Waßmannsdorf vom Stundentakt auf einen 20 Minuten-Takt umgestellt.

Angebotsverbesserung im Stadtverkehr Bernau

Mit dem kommenden Fahrplanwechsel zum 13. Dezember 2020 werden einige Linien der Barnimer Busgesellschaft im Bereich Bernau / Panketal grundlegend überarbeitet und so angepasst, dass ein deutliches Mehrangebot für Fahrgäste entsteht. Neben verbesserten, zum Teil ganz neuen Linienführungen werden auch ausgeweitete Betriebszeiten angeboten.

Es ergeben sich ab Fahrplanwechsel folgende Linienführungen im Bereich Bernau / Panketal:
Linie 868: Bernau Süd <> S Bernau <> S Zepernick

Linie 869: S Bernau <> Ladeburg <> Lobetal

Linie 870: Schwanebecker Chaussee <> S Bernau <> Puschkinviertel <> Pankepark <> S Bernau <> Schwanebecker Chaussee

Linie 871: Ringlinie Schwanebeck Schule <> Dorf <> Schule

Linie 892: S Bernau <> Birkenhöhe <> Schwanebeck Schule

Linie 900: S Bernau <> Schönow <> S Zepernick <> Schwanebeck

Detaillierte Informationen zu den Änderungen und Anpassungen in Bernau und Panketal sowie auf weiteren Linien der Barnimer Busgesellschaft finden Sie unter www.bbg-eberswalde.de.

PlusNetz Spree-Neiße – neues Buskonzept im Landkreis Spree-Neiße

Zum Fahrplanwechsel im Dezember 2020 wird im Landkreis Spree-Neiße durch die DB Regio Bus Ost GmbH das PlusNetz Spree-Neiße in Betrieb genommen. Dieses ergänzt dann die bereits im Landkreis fahrenden Linien des PlusBus Lausitz. Das Plus für die Fahrgäste: Stundentakt auf dem Großteil der Linien an Schultagen, ein Zweistundentakt an Ferientagen sowie attraktive Umsteigemöglichkeiten zwischen den einzelnen Buslinien und zur Bahn. Das PlusNetz wird im Südosten des Landkreises umgesetzt und umfasst eine Vielzahl an Buslinien rund um Cottbus, Döbern, Spremberg, Forst und Guben. Im Ergebnis stehen für eine Vielzahl von Gemeinden und Fahrgäste erhebliche quantitative Angebotssteigerungen, aber auch eine Vielzahl neuer Verbindungen durch die Verknüpfungsmöglichkeiten im Netz. So entsteht zwischen den PlusBus-Linien eine Fortschreibung des „Spree-Neiße-Takt“ in Form des neuen PlusNetzes.

Für genauere Informationen zum Konzept und den damit verbundenen Änderungen besuchen Sie die Website des Verkehrsunternehmens:

www.spreeneissebus.de.

Die Verkehrsunternehme informieren über alle Änderungen auf ihren jeweiligen Webseiten.

 

Die VBB – Fahrinfo

Die Fahrinfo-Services für Berlin und Brandenburg berücksichtigen natürlich alle Änderungen des neuen Fahrplans. Dies betrifft alle Apps von VBB, BVG, S-Bahn Berlin sowie Fahrinfo-Angebote auf vbb.debvg.de und sbahn.berlin. Die Tarifauskunft in der VBB-Fahrinfo sowie den Apps wird für Fahrplanauskünfte ab 01.01.2021 ebenfalls zeitnah aktualisiert.
Die Liniennetze finden Sie  https://www.vbb.de/ zum Download.

Alle Details zur Flughafenanbindung einschließlich der Busanbindungen finden Sie unter: https://www.vbb.de/ber

Regionalverkehr: SCHNELL INS ZENTRUM UND UMLAND Mit der Heidekrautbahn entsteht an der Grenze zum Märkischen Viertel eine neue Station, aus Berliner Woche

https://www.berliner-woche.de/maerkisches-viertel/c-verkehr/mit-der-heidekrautbahn-entsteht-an-der-grenze-zum-maerkischen-viertel-eine-neue-station_a294418

Am 2. Dezember gibt es am Bahnhof Wilhelmsruh den ersten Spatenstich für die Reaktivierung der Stammstrecke der Heidekrautbahn.

Die #Bauarbeiten werden zwar eher langsam in Gang kommen, aber 2023, 2024 soll die #Verbindung bis zum Abzweig #Schönwalde und weiter nach #Basdorf wieder in Betrieb gehen – mit bis zu acht Stationen. Eine davon wird das #Märkische Viertel anbinden. An der #Lessingstraße sei ein #Haltepunkt vorgesehen, sagt Detlef #Bröcker, Chef des Betreibers #Niederbarnimer Eisenbahn (#NEB) im Stadtplanungsausschuss. Der würde zwar auf Pankower Gebiet an der Grenze zu Reinickendorf liegen, aber durchaus fußläufig zum Märkischen Viertel. Das bekommt dann endlich einen #Bahnanschluss, nachdem die U-Bahnverlängerung weiter auf sich warten lässt.

Die #Stammstrecke der #Heidekrautbahn existierte seit 1901. Ihren Namen verdankt sie der Tatsache, dass sie Berliner bis an den Rand der Schorfheide brachte. 1961 endete der Betrieb, denn die Stammstrecke verlief parallel zur Mauer. Bis heute geht daher die Reise ins Umland nur über Karow.

Lange wurde bereits über eine Wiederinbetriebnahme der ursprünglichen Heidekrautbahn diskutiert. Zumal sie noch immer teilweise für den Güterverkehr genutzt wird. Aber erst mit der sogenannten Schienenoffensive i2030 …

Bahn-Regionalverkehr: Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg Keine Platzbeschränkungen im Nah- und Regionalverkehr geplant, aus rbb24

https://www.rbb24.de/panorama/thema/2020/coronavirus/beitraege_neu/2020/11/vbb-nahverkehr-bahn-corona-einschraenkungen-zug-db.html

Um wegen Corona Abstände zu schaffen, lässt die Deutschen Bahn bei Reservierungen Plätze frei. Für den #VBB kommt das im #Nahverkehr nicht in Frage. Jeder Platz werde gebraucht – die #Reisezeit sei im Nahverkehr aber auch nicht so lang.

Auch wenn die Corona-Zahlen in der Hauptstadtregion auf hohem Niveau liegen, soll der Nahverkehr nach Angaben des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg (VBB) uneingeschränkt weiterlaufen. Anders als in den Fernzügen der Deutschen Bahn, wo Passagiere laut neuer Corona-Verordnung zumeist nur Fensterplätze nutzen sollen, wird es demnach in Bussen und Bahnen der VBB keine #Platzbeschränkungen geben.

„Menschen im Nahverkehr brauchen jeden Sitzplatz“
Zu den Ankündigungen der Bahn sagte VBB-Geschäftsführerin Susanne #Henckel dem #rbb: „Wir können das weder umsetzen, noch haben wir die Kapazitäten. Denn es ist tatsächlich so, dass die Menschen im Nahverkehr natürlich jeden Sitzplatz brauchen.“

Henckel betonte, dass die Reisezeit aber auch oft „erheblich kürzer“ sei. „Das Problem ist der #Luftaustausch und die Dauer der Reisezeit. Wenn Sie jetzt von Bonn nach Berlin im ICE sitzen, dann dauert das ein paar Stunden. Das ist nicht zu vergleichen mit einer …

Polen + Regionalverkehr: Der Kulturzug geht in den Winterschlaf!, aus VBB

https://www.vbb.de/search/press/der-kulturzug-geht-in-den-winterschlaf

Kulturzug Berlin – Cottbus – Wrocław macht Pause bis 2021

Aus dem für ein Jahr geplanten Projekt wurden fünf Jahre Erfolgsgeschichte
Derzeit laufen Verhandlungen zur Fortführung des Kulturzugs ab dem Frühjahr 2021
Der erfolgreiche Kulturzug „Pociąg do kultury“ Berlin-Lichtenberg – Berlin Ostkreuz – Cottbus – Zary – Zagan – Legnica – Breslau (Wroclaw) geht ab sofort in den Winterschlaf. Über die Fortsetzung des preisgekrönten Zuges im Frühjahr des nächsten Jahres verhandeln die Länder Brandenburg und Berlin derzeit mit der DB Regio, Regio Nordost und der polnischen Koleje Dolnośląskie.

Der Kulturzug ist eine Erfolgsgeschichte. Nun schon seit fünf Jahren bringt der Zug mit Unterhaltungsprogramm Fahrgäste von Berlin nach Breslau und zurück. Ursprünglich war der Kulturzug speziell eingerichtet worden, als Breslau 2016 zur europäischen Kulturhauptstadt ernannt wurde. Wegen der großen Beliebtheit wurde aber auch in den Jahren danach, bis heute, der Kulturzug als Besonderheit im Polenverkehr belassen. Die Länder Berlin und Brandenburg unterstützten diesen einmaligen Zug durch Finanzierung und Koordination, gemeinsam mit DB Regio Nordost, auch weiterhin.

Die durch die Corona-Pandemie bedingten Beschränkungen und Regelungen im SPNV betrafen in diesem Jahr auch den Kulturzug. Zeitweise war eine Reise in das Nachbarland Polen daher nicht möglich. Quarantänebestimmungen beider Länder brachten den Zug teilweise gar zum Stillstand. Diese besondere Situation und Umstände hatten damit auch Auswirkungen auf die Fahrgastzahlen. Nun haben sich die Länder Berlin und Brandenburg dafür entschieden, den Kulturzug für das verbleibende Jahr 2020 in den „Winterschlaf“ zu schicken.

Wer weiterhin aus dem Berliner Raum nach Wroclaw reisen möchte, kann ab dem Fahrplanwechsel am 13. Dezember 2020 den wiedereingerichteten Fernzug EuroCity (EC) Wawel von Berlin über Frankfurt (Oder), Rzepin nach Wroclaw (und weiter bis nach Krakow) nutzen.

Weitere Informationen zu den Fahrzeiten und dem Kulturprogramm unter www.vbb.de/kulturzug und www.facebook.com/vbbpolen/

Regionalverkehr + Flughäfen + VBB: Verkehrsverbund lässt fast leere Züge zum Flughafen BER weiterfahren Pro Bahn verlangt, das Angebot vorerst einzustellen., aus Berliner Zeitung

https://www.berliner-zeitung.de/mensch-metropole/verkehrsverbund-laesst-fast-leere-zuege-zum-flughafen-ber-weiterfahren-li.120378

Wer beim Reisen gern auf die Anwesenheit anderer #Fahrgäste verzichtet und leere Züge bevorzugt, wird den #Flughafenexpress (#FEX) von Berlin zum #BER schätzen. Weil während der Corona-Krise kaum noch jemand mit dem Flugzeug verreisen will, sind die roten Doppelstockwagen derzeit ziemlich leer. Wie berichtet, hat der #Fahrgastverband #Pro Bahn Berlin-Brandenburg gefordert, den FEX einzustellen, bis es wieder genug Nachfrage gibt. Doch der #Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (#VBB), der im Auftrag der Länder mit Geld vom Bund Regionalzugfahrten bestellt, weist die Forderung zurück. Beim Betreiber Deutsche Bahn (DB) heißt es allerdings, dass die Zuverlässigkeit des Regionalverkehrs zum neuen Hauptstadt-Airport besser sein könnte.

„Es gibt aktuell keine Planung, den FEX einzustellen“, sagte ein Sprecher des VBB zu der Forderung von Pro Bahn Berlin-Brandenburg. „Da auch alle anderen Linien uneingeschränkt verkehren, gibt es keinen Bedarf zur Umschichtung auf andere Leistungen.“ Zudem würde dies die Kosten kaum reduzieren, da Personal und Fahrzeuge ohnehin finanziert werden müssten.

„Bei neuen Strecken gilt es erst einmal abzuwarten, bis sich die Nachfrage entwickeln kann“, so der Verbundsprecher weiter. Selbst wenn derzeit wenig Fluggäste zum BER führen – die Flughafen-Beschäftigten müssten auf jeden Fall dorthin gelangen. „Der VBB wird selbstverständlich auch die Entwicklung der Nachfrage im Flughafenverkehr …

Regionalverkehr: i2030-Projekt Nordbahn/Stammstrecke Heidekrautbahn, aus VBB

https://www.vbb.de/search/press/i2030-projekt-nordbahn-stammstrecke-heidekrautbahn

Die Länder Berlin und Brandenburg haben zusammen mit den i2030-Projektpartnern Deutsche #Bahn, #Niederbarnimer Eisenbahn AG und Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (#VBB) am 18. November in einer Videokonferenz die Fortschritte für den i2030-Korridor Nord vorgestellt. Darüber hinaus wurden mit politischen Regionalvertretern die weiteren Schritte in der Zusammenarbeit vereinbart.

Seit 2019 begleiten die Korridorgespräche der i2030-Projektpartner die Zusammenarbeit mit den beteiligten Berliner Bezirken, Landkreisen und Kommunen während des Planungsprozesses. Am 18. November informierten Regine Günther (Senatorin für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz des Landes Berlin) und Guido Beermann (Minister für Infrastruktur und Landesplanung des Landes Brandenburg) zusammen mit den Vorhabenträgern über die Entwicklungen in den Planungen für die Nordbahn / Stammstrecke Heidekrautbahn:

Regine Günther, Senatorin für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz des Landes Berlin:
„Mit der Reaktivierung der #Stammstrecke der #Heidekrautbahn setzen wir ein zentrales Ziel des Gemeinschaftsprojekts #i2030 um: Wir erweitern das ÖPNV-Angebot entlang neuer Siedlungsachsen und schaffen für die Menschen im Norden Berlins attraktive Angebote, noch einfacher ihre Mobilität von der Straße auf die Schiene zu verlagern. Ich freue mich auf Anfang Dezember, wenn wir den ersten Baubeginn eines unserer i2030-Projekte feiern können.“

Guido Beermann, Minister für Infrastruktur und Landesplanung des Landes Brandenburg:
„Die #Reaktivierung Heidekrautbahn hat für uns nicht nur historische Bedeutung. Die neue, attraktive Direktverbindung von der nördlichen Siedlungsachse in die Berliner Innenstadt kommt vor allem den vielen Berufspendlerinnen und -pendler und dem Tourismus zugute. Aus diesem Grund begrüße ich die Fortschritte, die wir bei diesem gemeinsamen i2030-Teilprojekt machen. Dazu trägt auch der regelmäßige Austausch mit den Anrainerkommunen und -bezirken entlang der Stammstrecke bei. Das ist eine wichtige Säule für eine erfolgreiche Umsetzung.“

Alexander Kaczmarek, Konzernbevollmächtigter der Deutschen Bahn AG für das Land Berlin:
„Die südliche Nordbahn vereinigt als Zubringer viele wichtige Projekte in i2030: die Stammstrecke der Heidekrautbahn, den Prignitz-Express und die Nordbahn selbst. Gerade an dieser wichtigen Schnittstelle ist eine gemeinsame konstruktive Arbeit zwischen allen Projektpartnern maßgeblich. Wir freuen uns, dieses wichtige Projekt weiterhin mit voranzutreiben.“

Detlef Bröcker, Vorstand der Niederbarnimer Eisenbahn:
„In den vergangenen zwei Jahren wurden wichtige konzeptionelle und planerische Etappenziele für die Reaktivierung der Stammstrecke der Heidekrautbahn erreicht. Auch in Zukunft wird die NEB weiter eng mit den beteiligten Projektpartnern, den beiden Ländern, Bezirken und Kommunen zusammenarbeiten, um die Reaktivierung zügig und kosteneffektiv umzusetzen und der wachsenden Region eine attraktive, bedarfsorientierte SPNV-Verbindung in die Berliner City und die Schorfheide zu bieten. Mit dem Beginn des Wiederaufbaus des Regionalbahnhofs Berlin-Wilhelmsruh noch 2020 gehen wir einen entscheidenden Schritt auf dieses Ziel zu.“

VBB-Geschäftsführerin Susanne Henckel:
„Das Format der i2030-Korridorgespräche hat sich als zielführender Auftakt für die enge Zusammenarbeit mit den politischen Vertreter*innen vor Ort in den verschiedenen Ausbaukorridoren etabliert. Wir wollen damit auch deutlich machen, dass zwischen den Ländern Berlin und Brandenburg sowie Deutsche Bahn und VBB eine konstruktive Partnerschaft herrscht. Für die Stammstrecke der Heidekrautbahn arbeiten wir zudem eng mit der Niederbarnimer Eisenbahn AG zusammen und wollen mit der Streckenreaktivierung eine bessere Schienenanbindung für die stark wachsenden Siedlungsgebiete im nördlichen Berliner Umfeld schnellstmöglich verwirklichen.“

Für die Reaktivierung der circa 14 km langen Stammstrecke der Heidekrautbahn (RB27) ist die Niederbarnimer Eisenbahn AG (NEB) als Vorhabenträger verantwortlich. Von der Station Berlin-Wilhelmsruh über Schildow bis zur Einbindung in die bestehende Strecke am Abzweig Schönwalde sollen bis zu acht neue Stationen entstehen. Dabei wird die Strecke Basdorf – Schönwalde – Schönerlinde – Karow auch nach Reaktivierung der Stammstrecke weiterhin im Halbstundentakt bedient. Im Planungsprozess wird bis Anfang 2021 die bestehende Nutzen-Kosten-Untersuchung aktualisiert und anschließend der Antrag zur Baufinanzierung beim Bund gestellt. Dazu werden derzeit im Rahmen der Entwurfs- und Genehmigungsplanung die erforderlichen Gutachten zum Schallschutz erarbeitet und bereits die Bauablaufpläne erstellt. Nach derzeitigem Planungsstand kann die Heidekrautbahn ab Ende 2023 den Fahrbetrieb auf der historischen Stammstrecke wiederaufnehmen. Parallel dazu strebt die Niederbarnimer Eisenbahn AG zusammen mit den beiden Bundesländern und dem Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg ein Vergabeverfahren an, damit auf der Heidekrautbahn zukünftig umweltfreundliche Wasserstoffzüge unterwegs sein können.

Am 2. Dezember 2020 findet der Spatenstich für den Umbau der Station Berlin-Wilhelmsruh statt.

Die angestrebte Verlängerung der Heidekrautbahn über die Nordbahn, also ab Berlin Wilhelmsruh bis Berlin Gesundbrunnen, läuft unter der Federführung der Deutschen Bahn. Für die Entwicklung der Nordbahn wird ein zweigleisiger Ausbau für den Regionalverkehr von Berlin Gesundbrunnen bis zum S-Bahnhof Schönholz untersucht. Im Abschnitt Schönholz – Berlin Wilhelmsruh werden zwei Infrastrukturvarianten geprüft. Die Finanzierungsvereinbarung für den nächsten Planungsschritt der Vorplanung wird zwischen den Ländern Berlin und Brandenburg mit der Deutschen Bahn endverhandelt und in Kürze gezeichnet.

Aktuelle Informationen zum Projekt finden sich auf www.i2030.de/nord sowie www.heidekrautbahn.de

Zur Geschichte der Heidekrautbahn:
Die Heidekrautbahn (RB27) verbindet schon seit 1901 die Hauptstadt mit den Gemeinden in den nördlichen heutigen Landkreisen Barnim und Oberhavel. Damals startete sie noch in Berlin-Wilhelmsruh. Ihr Name illustriert die Bedeutung als Ausflugslinie für die Großstädter. Inzwischen wird sie täglich von tausenden Berufspendler*innen genutzt, denn die Umlandgemeinden in Oberhavel und Barnim sowie im Berliner Norden mit dem Märkischen Viertel haben sich zu attraktiven Wohngebieten entwickelt. Derzeit fährt die Linie RB27 von Berlin-Karow über Basdorf nach Groß Schönebeck und Schmachtenhagen. Seit 2011 werden zusätzlich einige Verstärkerfahrten direkt nach Berlin Gesundbrunnen angeboten.

S-Bahn + Regionalverkehr: Bombenentschärfung am 18. November in Oranienburg Von 8 Uhr bis voraussichtlich 15.30 Uhr Einschränkungen im Zugverkehr, aus DB

https://www.deutschebahn.com/pr-berlin-de/aktuell/presseinformationen/Bombenentschaerfung-am-18-November-in-Oranienburg-5728798

Am Mittwoch, 18. November, wird in #Oranienburg eine #Bombe #entschärft. Es kommt zu Fahrplanänderungen und Zugausfällen im Fern-, Regional- und S-Bahnverkehr.

#Regionalverkehr

Die Züge der Linie #RE5 (Rostock/Stralsund-Berlin–Elsterwerda) fallen ab circa 9.30 bis circa 15.30 Uhr zwischen Berlin Gesundbrunnen und Oranienburg aus. Fahrgäste von/nach Oranienburg benutzen zwischen Berlin Gesundbrunnen und Birkenwerder die Züge der Linie S1 und zwischen Birkenwerder und Oranienburg den eingerichteten Ersatzverkehr.

Einige Züge der Linie RE5 halten zusätzlich in Löwenberg (Mark) und Dannenwalde.

Die Züge der Linie RB20 (Potsdam Hbf-Oranienburg) fallen ab circa 9.55 bis circa 15.30 Uhr zwischen Birkenwerder und Oranienburg aus. Fahrgäste von/nach Oranienburg benutzen zwischen Birkenwerder und Oranienburg den eingerichteten Ersatzverkehr.

S-Bahn

Der Zugverkehr der Linie S1 Oranienburg-Wannsee wird ab circa 8 Uhr zwischen Oranienburg und Birkenwerder unterbrochen.

Fahrgäste nutzen bitte den Schienenersatzverkehr mit Bussen zwischen Birkenwerder und Oranienburg.

Die Busse fahren in Oranienburg sechs Minuten früher als fahrplanmäßig ab. Damit wird der Anschluss zur S-Bahn in Birkenwerder sichergestellt. Der Bahnhof Lehnitz kann leider nicht angefahren werden, da er im Sperrkreis liegt. Der Bahnhof Borgsdorf wird angefahren.

Fernverkehr

Züge der IC-Linie 17 (Warnemünde–Berlin–Dresden) werden von Rostock Hbf bis Berlin Hbf über Wittenberge–Schwerin–Bützow umgeleitet. Ausfall der Verkehrshalte Waren (Müritz), Neustrelitz, Oranienburg und Berlin Gesundbrunnen. Zu erwartende Umleitungsverspätung rund 15 Minuten.

Weitere Informationen unter www.sbahn.berlin, www.bahn.de/aktuell und DB Navigator.

Potsdam + Flughäfen: In weniger als einer Stunde von Potsdam zum BER Vom Potsdamer Hauptbahnhof gibt es zwei Direktverbindungen zum neuen Flughafen, aus PNN

https://www.pnn.de/potsdam/direktverbindung-mit-bus-oder-bahn-in-weniger-als-einer-stunde-von-potsdam-zum-ber/26622010.html

Potsdam – Momentan sind die Möglichkeiten für Flugreisen wegen der Corona-Pandemie zwar beschränkt, das dürfte aber nicht von Dauer sein. Reisende können dann sozusagen schon am Potsdamer Hauptbahnhof durchstarten. Wie das Potsdamer Busunternehmen Anger mitteilt, fährt nämlich seit der Eröffnung des neuen Flughafens BER ein direkter Expressbus von Potsdam zu den neuen Terminals 1 und 2 am BER. „Seit dem 31. Oktober 2020 fahren 15 mal täglich zwei neue und umweltfreundliche Mercedes Busse ab 4.30 Uhr vom Potsdamer Hauptbahnhof bis kurz vor Mitternacht.“

Der neue Shuttlebus verkehre an allen Tagen des Jahres. Zwischenhalte gibt es in Stahnsdorf und Teltow. Zu erkennen sei er am „frischen Design mit den Silhouetten der Landeshauptstadt“, hieß es. Zusätzlich zum neuen Terminal 1/2 werde auch weiterhin der alte Flughafen Schönefeld angefahren, der jetzt unter dem Namen BER Terminal 5 firmiert. Mit 56 Minuten Fahrzeit sei der Shuttlebus eine bequeme und preiswerte Alternative zum Auto und den ortsüblichen Parkgebühren am Flughafen.

Der Direktbus gehört zwar zum Verkehrsverbund Berlin Brandenburg (VBB), kostet allerdings mehr. Zusätzlich zum nötigen VBB Ticket für das Tarifgebiet …