Literatur + U-Bahn: Berliner U-Bahnarchitektur | Tagung, Ausstellung, Buch, aus urbanophil.net

Ende Februar kommt das große und lange überfällige Paket zur nachkriegsmodernen #U-Bahnarchitektur in Berlin und darüber hinaus: #Tagung, #Ausstellung und das erste #Buch zu Rainer G. #Rümmlers #U-Bahnhöfen in West-Berlin.
Ich möchte Sie und Euch mit dieser Mail herzlich zur Tagung und Ausstellung einladen, die ICOMOS Deutschland, die Initiative Kerberos, das Landesdenkmalamt Berlin und die Berlinische Galerie organisiert haben und Ihnen / Euch zugleich das Buch „Der Himmel unter West-Berlin“ – die Publikation meiner Dissertation zu Rainer Rümmlers U-Bahnarchitektur in West-Berlin – vorstellen.
Internationale Tagung „Underground Architecture Revisited“, 20.02. – 23.02.2019, Berlinische GalerieBei der Tagung „Underground Architecture Revisited“ kommen Architektur- und Kunstwissenschaftler*innen, Denkmalpfleger*innen und Verkehrsunternehmen aus Europa zusammen, um über den Stand der Forschung und die Zukunft von nachkriegsmodernen U-Bahnhöfen zu sprechen. Neben Vorträgen und Diskussionsrunden werden auch Führungen durch die Ausstellung (s.u.) sowie ein Filmabend (urbanoFILMS # 35 – Merci Métro) angeboten.Das Programm zur Tagung findet sich unter obigem Link. Die Tagung wurde organisiert von ICOMOS Deutschland, Landesdenkmalamt Berlin, Initiative Kerberos und Berlinische Galerie.
Ausstellung „Underground Architecture“, 16.02. – 20.05.2019, Berlinische GalerieDie Berlinische Galerie zeigt ab 16. Februar 2019 die Ausstellung „Underground Architecture“. Ausgestellt wird die U-Bahnarchitektur in Berlin von den 1950ern bis in die 1980er Jahre, von der Sachlichkeit zur Pop Art zur Postmoderne. Entwürfe, Zeichnungen und weitere Exponate aus dem Landesarchiv, der Berlinischen Galerie und dem Archiv der BVG ermöglichen bislang ungekannte Blicke auf die U-Bahnhöfe und ihre Architekten. Am 23.02. findet eine öffentliche Führung durch die Intiative Kerberos statt.Die Ausstellung wurde organisiert von der Berlinischen Galerie mit wissenschaftlicher Beratung durch die Initiative Kerberos.
Buch „Der Himmel unter West-Berlin“, 384 Seiten, 291 Abb., 29 EUR, erhältlich ab 20.02.2019 „Der Himmel unter West-Berlin“ ist meine 2018 abgeschlossene Dissertation über die „post-sachlichen U-Bahnhöfe des Baudirektors Rainer G. Rümmler“. #Rümmler hat von 1962 bis 1996 den West-Berliner Untergrund mit seinen 58 bunten, zeitgenössischen und durchaus umstrittenen U-Bahnhöfen geprägt. „Der Himmel unter West-Berlin“ ist das erste Buch zu Rümmler und stellt daher neben dessen Hauptwerk – den U-Bahnhöfen – auch eine breite Auswahl von Rümmlers mehr als 100 Hochbauten in Berlin vor. Im Mittelpunkt der Analyse steht die Deutung und Bedeutung des Wandels in Rümmlers U-Bahnarchitektur für eine Geschichte der U-Bahnarchitektur und die Geschichte Berlins, damals wie heute. Das Buch kann direkt bei verlag@urbanophil.net bestellt werden oder im Buchhandel und bei oben genannten Veranstaltungen erworben werden. 
Ich würde mich sehr freuen, Sie / Euch bei einer der Veranstaltungen zu sehen. 
Herzliche GrüßeVerena Pfeiffer-Kloss

Dr. des. Verena Pfeiffer-KlossDipl.-Ing. Stadt- und Regionalplanungwww.urbanophil.net

Bahnverkehr + Museum: Haus der Lokomotive Die zwei letzten Rundlokhallen Deutschlands stehen in Berlin, aus Berliner Zeitung

https://www.berliner-zeitung.de/berlin/haus-der-lokomotive-die-zwei-letzten-rundlokhallen-deutschlands-stehen-in-berlin-31969252

Rummelsburg/Pankow –
Nur zwei „#Rundlokhallen“ aus der frühen #Eisenbahngeschichte gibt es noch in Deutschland. Das sind Schuppen, in denen #Lokomotiven gewartet wurden, die Loks ließen sich #sternförmig hinein rangieren. Beide #Rundhäuser stehen in Berlin. Eines in #Rummelsburg, es verfällt zunehmend und ist ziemlich versteckt.

Das andere liegt in #Pankow-Heinersdorf, sehr markant an der S-Bahn und an der Autobahnzufahrt: Jeder kennt es, es gehört einfach zum Weg nach Norden dazu, wie ein alter Nachbar, ein Faktotum am Straßenrand – „Ach, du auch noch da“. Zumindest kurz blitzt stets im Vorbeifahren seine Schönheit auf, die Leichtigkeit der Kuppel, obwohl sie eine Ruine ist.

Als eine entrückte Schöne hat auch Matilda Riebe, Gymnasiastin aus Karlshorst, den eigentlich schnöden Schuppen erlebt und mit einem Foto davon kürzlich einen Preis gewonnen. Schüler waren im letzten Jahr aufgerufen worden, Industriespuren in Berlin zu fotografieren. Noch bis zum 8. Februar ist das Bild „Lost Roundhouse“, das entschwundene Rundhaus, der 17-jährigen Matilda gemeinsam mit anderen Wettbewerbsbeiträgen im Industriesalon …

Museum: Bauvorhaben „Pankower Tor“ Investor muss Pankower Rundlokschuppen instand setzen, aus rbb24.de

https://www.rbb24.de/wirtschaft/beitrag/2019/01/pankower-tor-investor-krieger-verwaltungsgericht-rundlokschuppen.html

Auf dem Areal „#Pankower Tor“ sollen unter anderem 2.000 Wohnungen und ein Möbelhaus entstehen. Doch was passiert mit den denkmalgeschützten #Bauruinen? Bei einem Ortstermin hat das Verwaltungsgericht jetzt entschieden.
Eine Ruinenlandschaft direkt am #S-Bahnhof #Pankow-Heinersdorf: Der 125 Jahre alte #Rundlokschuppen ist ein Wrack. Zerstört und beschmiert rottet das einzigartige Stück #Eisenbahntechnik-Geschichte vor sich hin. Oben auf dem zerschlissenen #Kuppeldach wachsen sogar schon Bäume.

Ähnlich dramatisch ist der Anblick des #Ringlokschuppens und des Verwaltungshauses. Alle drei Gebäude stehen seit 1996 unter #Denkmalschutz. 2010 kaufte Investor Kurt #Krieger das Areal. Da sei die Substanz noch gut in Schuss gewesen, sagt Bauingenieur Wilfried Wolf von der #Baukammer Berlin: „Wir haben Aufnahmen von 2009 oder 2014, wo die Anlagen hier noch intakt waren. Damals haben hier noch die Kinder gespielt und sind mit der #Drehscheibe rumgefahren. Die Türen waren noch nicht beschmiert und die Scheiben noch nicht eingefallen. Auch das Bürogebäude war in einem völlig …

Bahnverkehr: Kahlschlag durch den Ausbau der Dresdener Bahn? – Abriss des S-Bahnhofs Lichtenrade und Beeinträchtigung weiterer denkmalgeschützter Gebäude, aus Senat

www.berlin.de

Vorbemerkung der Verwaltung:
Die Schriftliche Anfrage betrifft Sachverhalte, die der Senat nicht aus eigener
Zuständigkeit und Kenntnis beantworten kann. Er ist gleichwohl bemüht, Ihnen eine
Antwort auf Ihre Anfrage zukommen zu lassen und hat daher die Deutsche Bahn AG
(DB AG) um Stellungnahme gebeten, die von dort in eigener Verantwortung erstellt und
dem Senat übermittelt wurde. Sie wird in der Antwort an den entsprechend
gekennzeichneten Stellen wiedergegeben.
Frage 1:
Wie ist der aktuelle Stand bezüglich des geplantes Ausbaus der #Dresdener Bahn hinsichtlich
#Planfeststellungsverfahren, #Baugenehmigungen und Zeitschiene der Realisierung?
Antwort zu 1:
Die DB AG teilt hierzu folgendes mit:
„Die Planfeststellungsbeschlüsse der Dresdner Bahn liegen für den Berliner Bereich vor;
mit dem Bau wurde begonnen. Die Dresdner Bahn soll im Jahr 2025 in Betrieb genommen
werden.“
Frage 2:
Sind aktuell noch Widersprüche oder Klagen gegen das Vorhaben anhängig und wenn ja, gegen welche
Punkte und in welchem Verfahrensstand? Wann ist hier mit abschließenden Entscheidungen zu rechnen?
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Antwort zu 2:
Die DB AG teilt hierzu folgendes mit:
„Die Klagen gegen den Planfeststellungsbeschluss des Planfeststellungsabschnitts II (PFA
II) der Dresdner Bahn wurden durch das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig am
29.06.2017 entschieden. Der Planfeststellungsbeschluss des PFA II vom 13.11.2015 hat
Bestandskraft.“
Frage 3:
Inwiefern waren die Denkmalschutzbehörden rechtzeitig in diesen Prozess einbezogen vor dem Hintergrund,
dass in erheblichem Maße Denkmale entlang der Strecke zerstört oder beeinträchtigt werden sollen?
Antwort zu 3:
Die DB AG teilt hierzu folgendes mit:
„Alle zuständigen Behörden, auch die #Denkmalbehörde, wurden im Planfeststellungsverfahren
beteiligt.“
Frage 4:
Welche #denkmalgeschützten Gebäude entlang der für den Ausbau vorgesehenen Strecke sollen a) komplett
#beseitigt oder b) durch Um- und Rückbau #beeinträchtigt werden? (Bitte um Auflistung)
Frage 5:
Welchen Denkmalwert haben die jeweiligen Gebäude und welche Begründungen gab es für deren
Unterschutzstellung? (Bitte um Auflistung der einzelnen Begründungen)
Frage 6:
Wie konnte es zu der fatalen Entscheidung kommen, dass das historische Bahnhofsgebäude in Lichtenrade,
ungeachtet des Denkmalschutzes und seiner baugeschichtlichen Bedeutung, einschließlich des
Mittelbahnsteigs und des Zugangs abgerissen werden soll?
Frage 7:
Welche Alternativen wurden geprüft und mit welchem Ergebnis?
Antwort zu 4 bis zu 7:
Die DB AG teilt hierzu folgendes mit:
„Das #Baudenkmal S-Bahnhof #Lichtenrade ist vom Bauvorhaben Dresdner Bahn betroffen:
Um die zwei Fernbahngleise im Bereich des S-Bahnhofes Lichtenrade errichten zu
können, kann der Bahnhof einschließlich der Aufbauten nicht erhalten werden. Die
Abwägung der Gründe wurde ausführlich im Planfeststellungsbeschluss des PFA II vom
Eisenbahn-Bundesamt dargelegt (S. 46, 137, 201, 324 bis S. 329, S. 431, S. 441….. ):
“Im öffentlichen Interesse muss jedoch auch der Denkmalschutz als wichtiger öffentlicher
Belang zurücktreten, wenn anders ein wichtiger öffentlicher Verkehrsweg nicht realisierbar
wäre. Der Denkmalwert der betroffenen Baulichkeiten ist nicht derart erheblich, dass
deswegen eine andere Trassierung gewählt werden müsste.““
3
Frage 8:
Hält es der rot-rot-grüne Senat, der für einen anderen Umgang mit Denkmalen angetreten ist, für vertretbar,
dass hier wieder einmal bei denkmalgeschützten Gebäuden der öffentlichen Hand Zugeständnisse gemacht
werden, die privaten Eigentümern nie genehmigt werden würden?
Antwort zu 8:
Der Senat verweist auf das durchgeführte gesetzliche Verfahren, in dem eine Abwägung
zum Denkmalschutz durchgeführt wurde. Ein rechtskräftiger Beschluss zu dem Vorhaben
erfolgte mit dem Planfeststellungsbeschluss vom 13.11.2015.
Berlin, den 14.01.2019
In Vertretung
Ingmar Streese
Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz

Parkeisenbahn: Winterfahrtage bei der Parkeisenbahn Rundfahrten durch die Wuhlheide am 23. und 24.02.2019, aus Parkeisenbahn

www.parkeisenbahn.de

Die Berliner #Parkeisenbahn im #FEZ #Wuhlheide ist das erste Mal in diesem Jahr
am Wochenende 23./24. Februar mit beheizten Waggons für alle kleinen und
großen Besucher unterwegs.
An beiden Tagen ist der #Fahrbetrieb von 10.40 bis 12.45 Uhr und von 13.40
bis 17.00 Uhr im 35-Minuten-Takt geplant.
Die Fahrkarten für die halbstündigen Rundfahrten kosten für Erwachsene 4 Euro,
Kinder von 2 bis 14 Jahren zahlen 2,50 Euro.
Viele #Jungeisenbahner im Alter von 9 bis 16 Jahren haben sich in den letzten
Monaten auf neuen #Dienstposten ausbilden lassen und sind an diesen Tagen
das erste Mal im #Praxiseinsatz.
Wir bitten um Verständnis, wenn es an diesen Tagen ggf. etwas länger dauert.
Mehr Informationen: www.parkeisenbahn.de und
www.facebook.com/parkeisenbahn.de
Ansprechpartner Parkeisenbahn
Sandy Weese
BPE Berliner Parkeisenbahn gGmbH
An der Wuhlheide 189
12459 Berlin
 0174 6489 106
 sandy.weese@parkeisenbahn.de
Tobias Golla
BPE Berliner Parkeisenbahn gGmbH
An der Wuhlheide 189
12459 Berlin
 0176 221 660 77
 tobias.golla@parkeisenbahn.de

U-Bahn: DENKMALSCHUTZ So poppig ist der Berliner Untergrund aus Die Welt

https://www.welt.de/kultur/article186890636/U-Bahn-Berlin-Architektur-der-Bahnhoefe-kommen-unter-Denkmalschutz.html

Die Berliner #U-Bahn ist ein #Gesamtkunstwerk. Das hat nun auch die Stadt verstanden und erklärt immer mehr Bahnhöfe zu #Baudenkmälern. Entworfen hat sie kein Stararchitekt, sondern ein Beamter.

In #Alt-Mariendorf betritt man die Berliner Untergrundbahn durch einen Pavillon, dessen Nüchternheit an den #Kanzlerbungalow in Bonn erinnert. Fliegendes Flachdach, stählerne Stützen, aus Ziegeln gemauerte Pfeiler, eine Waschbetonmauer mit großen Kieselsteinen, darauf der Stationsname in plastischen Bronzelettern.

Mit der Rolltreppe geht es hinab, vorbei an kleinen, schmalen, hochkant und wild verlegten #Glasfliesen in verschiedenen Rottönen. Auf dem Bahnsteig und in den Tunneln dann noch kleinere #Mosaikfliesen im Kreuzfugenverband, quadratische mal in Gelb-, mal in Weißabstufungen, rechteckige in Mitternachtsblau.

Seit wenigen Wochen steht die weitgehend im #Originalzustand von 1962–64 erhaltene Endstation der in den Berliner Süden führenden U-Bahn-Linie 6 unter …

Bahnhöfe: So sahen die Berliner Bahnhöfe früher aus Mit Dampf rollten die Eisenbahnen durch Berlin., aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/berlin-history/article216171813/So-sahen-die-Berliner-Bahnhoefe-frueher-aus.html

Ein neuer #Bildband stellt die Geschichte der #Bahnhöfe in historischen Aufnahmen vor.
Berlin. Die erste #Eisenbahn #Preußens fuhr im September 1838 von #Zehlendorf nach #Potsdam, ein paar Wochen später ging es dann auch in die andere Richtung nach Berlin – zum #Potsdamer Bahnhof. Der war ein #Kopfbahnhof, wie auch die anderen Endstationen, die in den Jahren danach entstanden: der #Anhalter, der #Stettiner, der #Frankfurter Bahnhof. Sie „wirkten wie Endpunkte von Tentakeln, die von allen Seiten an die Stadt andockten, ihr Impulse gaben und den Zu- und Abfluss der Menschen und Waren garantierten“, heißt es im von Boris von Brauchitsch herausgegebenen Bildband „Unter Dampf“.

In 155 Abbildungen und kurzen Texten erzählt das Buch die Geschichte der Berliner Bahnhöfe und ihre Entwicklung von der bescheidenen Station zum Ein- und Aussteigen bis hin zum prachtvollen Repräsentationsgebäude: „Sie verkörperten moderne Stadttore, den unaufhaltsamen Fortschritt der Technik und die Freiheit des …

Radverkehr + Museum: Berliner Mauerweg wird instandgesetzt und barrierefrei gestaltet aus Senat

www.berlin.de

Aus der Sitzung des Senats am 8. Januar 2019:

In seiner heutigen Sitzung hat der Senat auf Vorlage der Senatorin für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz, Regine Günther, das Konzept zur #Ertüchtigung und zum Erhalt des #Mauerweges beschlossen. Der Mauerweg, der 160 Kilometer entlang der ehemaligen #DDR-Grenzanlagen rund um das frühere #Westberlin verläuft, soll in den kommenden Jahren erneuert und attraktiver gestaltet werden.

Teilabschnitte des Mauerwegs müssen neu gebaut oder saniert werden, damit eine durchgängig sichere und nutzerfreundliche Begeh- und Berollbarkeit gewährleistet ist. Die Maßnahmen zur Verbesserung und Instandsetzung sollen in den kommenden Jahren umgesetzt werden.

Als weltweit einmaliger #Themenpfad vermittelt der Berliner Mauerweg auf besondere Weise die #Geschichte des ehemals geteilten Deutschlands. Er hat sich in den vergangenen Jahren zu einem festen Bestandteil des Berlin-Tourismus entwickelt und bietet zugleich allen Bürgerinnen und Bürgern aus Berlin und Brandenburg vielfältige Erholungs- und Freizeitmöglichkeiten.

Im Sommer 2018 erfolgte eine Bestandsaufnahme des gesamten Mauerweges. Betrachtet wurden die Art des Belags, Breite und Zustand der Wegeflächen sowie der angrenzenden Vegetationsbestände. Besonderes Augenmerk wurde auf die Barrierefreiheit gelegt. In der umfassenden Analyse wird die gesamte Strecke nach fünf Kategorien von „mangelfrei“ bis „Gefahrenstelle“ bewertet. Die Ergebnisse zeigen, dass trotz eines insgesamt positiven Zustandes an zahlreichen Abschnitten Mängel vorliegen.

Die Pflege und Unterhaltung des Berliner Mauerweges obliegen bislang einer Vielzahl von Flächeneigentümern. Um ein kontinuierliches Qualitätsmanagement zu gewährleisten, ist die Übertragung des Projekt-, Bau- und Betriebsmanagements des Mauerweges an die Grün Berlin GmbH vorgesehen.

Mit eingebunden in die Bestandsaufnahme waren die Berliner Bezirke, die Brandenburger Gemeinden sowie weitere Verwaltungen und Institutionen, die für Teilflächen des Berliner Mauerweges zuständig sind. Der kontinuierliche Austausch mit allen Beteiligten soll auch in Zukunft fortgeführt werden.

Die Kosten für die anstehenden Ertüchtigungs- und Entwicklungsmaßnahmen belaufen sich in den kommenden Jahren voraussichtlich auf rund 12,4 Mio. €. Die Kosten sind im Entwurf des Doppelhaushalts 2020/21 angemeldet. Darüber hinaus wird wegen der herausragenden touristischen Bedeutung des Mauerweges eine Förderung über Mittel aus der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ (GRW) angestrebt.

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Rückfragen: Sprecher für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz, Telefon: (030) 9025-1090

U-Bahn + Museum: Berliner Unterwelten Unterwegs im ältesten U-Bahn-Tunnel von Berlin, aus rbb24.de

https://www.rbb24.de/panorama/beitrag/2019/01/interview-aeltester-ubahn-tunnel-tour.html

Als die #BVG 1929 gegründet wurde, fuhr die Berliner #U-Bahn bereits seit über 20 Jahren. Begonnen hatte alles aber schon 1897 – mit dem Betrieb im #AEG-Versuchstunnel im #Humboldthain. Den kann man heutzutage besichtigen – mit den Berliner #Unterwelten.
rbb: Sie bieten Touren durch den #AEG-Tunnel an, der über 120 Jahre alt ist. Wie lang sind denn inzwischen die Tropfsteine?

Holger #Happel: Das hält sich noch in Grenzen – auch weil wir in den vergangenen Jahren einiges dafür getan haben, dass dieser Tunnel etwas trockener geworden ist. Aber hier und da kann man tatsächlich kleine Tropfsteine sehen, die in den letzten Jahrzehnten gewachsen sind.

Der AEG-Versuchstunnel im Humboldthain gilt als Startschuss für die Berliner U-Bahn. Hatte man damals schon die Zukunftsvision, Massentransporte im #Untergrund zu machen?

Diese Pläne hatte man und zwar schon bereits in den 1880er-Jahren. Zunächst hatte #Siemens Pläne – allerdings für eine #Hochbahn, die im kaiserlichen Berlin keine Zustimmung fand. Anfang der 1890er-kamen wiederum neue Pläne für Verkehrsmittel in Form von Schnellbahnen auf, und es enstand ein kleiner Wettlauf zwischen der #AEG und der Firma Siemens, die beide unterirdische …

Museum: TECHNIKGESCHICHTE Buxtehuder holt alte S-Bahn ins Museum, aus Hamburger Abendblatt

https://www.abendblatt.de/hamburg/harburg/article216115191/Buxtehuder-holt-alte-S-Bahn-ins-Museum.html

Als Schüler war Lars Quadejacob fasziniert von der Baureihe. Für das Deutsche Technikmuseum sicherte er den letzten Zug.

#Buxtehude/Berlin.  Was für ein ungewöhnlicher Zug dies wohl ist? Diese Frage beschäftigte ihn schon als Jugendlicher, wenn er von #Neugraben aus mit der #S-Bahn weiter nach #Hamburg fuhr und wieder einmal in einen dieser etwas älteren Bahnzüge stieg, die bis in die 90er Jahre gelegentlich auch noch auf dieser Strecke eingesetzt wurden: #Blau-beige Wagen der Baureihe #471 , die schon Ende der 1930er Jahre durch Hamburg gerollt waren. „Die Fenster hatten zum Beispiel keine Gummidichtungen wie sonst, sondern Metallrahmen, das hat mich interessiert, ich wollte wissen warum“, sagt der heute 50-jährige Lars #Quadejacob, der damals Schüler auf dem Buxtehuder Gymnasium war.

Was er da noch nicht ahnen konnte: Dieses Interesse führte schließlich in diesen Tagen dazu, dass der letzte Hamburger Zug dieser Baureihe in einigen Wochen zum Deutsche #Technikmuseum nach Berlin transportiert wird. Dort ist Quadejacob heute Leiter der Abteilung #Landverkehr, als Kurator organisiert er Ausstellungen zu historischen #Eisenbahnen oder auch #Kraftfahrzeugen. Ein Karriereschritt, der seinen Ausgang auch durch diese besondere Baureihe und das Interesse des damaligen …