Fahrdienst + BVG: Ach du jelbe Neune Am heutigen Mittwoch, den 23. September 2020, haben die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) in der Friedrichstraße ihren inzwischen neunten Jelbi-Standort eröffnet. , aus BVG

Am heutigen Mittwoch, den 23. September 2020, haben die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) in der Friedrichstraße ihren inzwischen neunten #Jelbi-Standort eröffnet. Dieses Mal handelt es sich allerdings nicht um eine der bekannten #Jelbi-Stationen, sondern um die ersten #Jelbi-Punkte. Im Gegensatz zu ihren großen Brüdern beherbergen die rund 20 Quadratmeter großen Flächen ausschließlich Fahrzeuge auf zwei Rädern, also #Fahrräder, #Tretroller und #Mopeds. Vier der neuen Jelbi-Punkte stehen ab sofort entlang der Flaniermeile Friedrichstraße zur Verfügung. Beim Abstellen spielt es übrigens keine Rolle, ob die Fahrzeuge Teil des Jelbi-Bündnisses sind oder noch nicht. Ziel ist es, Schwerpunkte für Parkplatz- und Fahrzeugsuchende zu schaffen und so das „wilde Parken“ auf der neuen Flaniermeile zu verhindern.

Dirk Schulte, für Jelbi verantwortlicher Vorstand der BVG: „Autofreie Bereiche dienen der Lebens- und Aufenthaltsqualität in der Innenstadt. Das funktioniert allerdings nur, wenn die Menschen dadurch nicht in ihrer Mobilität eingeschränkt werden. Genau dort setzt das Konzept der Jelbi-Punkte an: Leise, emissionsfreie Fahrzeuge, die verdichtet an jeder Ecke stehen und eine nahtlose Reisekette durch die City ermöglichen. Dank der guten Zusammenarbeit mit dem Bezirk können wir dieses neue Jelbi-Angebot nun auf einer der beliebtesten Straßen Berlins anbieten.“

„Wir freuen uns, dass Jelbi mit seinen vier #Mikrohubs auf der Flaniermeile Friedrichstraße vertreten ist“, ergänzt Mittes Bezirksbürgermeister Stephan von Dassel. „Neue Verkehrskonzepte erfordern neue digitale Lösungen und der Verkehrsversuch gibt uns die perfekte Gelegenheit, diese für einen bestimmten Zeitraum auszuprobieren. Mit den anbieteroffenen „Jelbi-Punkten“ hoffen wir, Mikromobilität besser steuern zu können und somit das wilde Abstellen von E-Scootern und Leihrädern zu verringern.“

Die vier neuen Jelbi-Punkte befinden sich am U-Bahnhof Französische Straße an der Jägerstraße/Friedrichstraße, an der Taubenstraße/Friedrichstraße, am U-Bahnhof Stadtmitte an der Mohrenstraße/Friedrichstraße und an der Kronenstraße/Friedrichstraße. Sie sind zeitlich an das Projekt „Flaniermeile Friedrichstraße“ bis Ende Januar 2021 gebunden.

Alle Informationen zu dieser Jelbi-Station unter www.jelbi.de/friedrichstrasse.

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Fahrdienst + BVG: Neuer Bezirk, jelbes Prinzip Am heutigen Dienstag, den 22. September 2020, haben die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) ihre inzwischen achte Jelbi-Station eröffnet. Am U-Bahnhof Breitenbachplatz, , aus BVG

Am heutigen Dienstag, den 22. September 2020, haben die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) ihre inzwischen achte Jelbi-Station eröffnet. Am U-Bahnhof Breitenbachplatz, auf dem ehemaligen Park-and-Ride-Parkplatz in der Schildhornstraße, steht damit ab sofort ein umfangreiches und umweltfreundliches Sharing-Angebot aus E-Motorrollern, Fahrrädern, E-Tretrollern und Carsharing-Fahrzeugen zur Verfügung. Dank einer Sondergenehmigung des Bezirks Steglitz-Zehlendorf entstand hier die zweite Jelbi-Station auf öffentlichem Straßenland.

Dirk Schulte, für Jelbi verantwortlicher Vorstand der BVG: „Eine U-Bahn- und drei Buslinien halten am U-Bahnhof Breitenbachplatz. Es freut uns sehr, dass wir an diesem Mobilitätsknotenpunkt dank der guten Zusammenarbeit mit dem Bezirk nun auch die unterschiedlichen Sharing-Angebote von Jelbi präsentieren können. Gerade hier, an der Schwelle zu den Außenbezirken macht Jelbi einem den Umstieg vom eigenen Auto auf umweltfreundliche, geteilte Mobilität noch leichter.“

Bezirksbürgermeisterin Cerstin-Ullrike Richter-Kotowski: „Ich freue mich sehr über die neue Jelbi-Station in unserem Bezirk Steglitz-Zehlendorf, die den Menschen rund um den Breitenbachplatz einen neuen Mobilitätshub mit einem bunten Strauß an Fortbewegungsmöglichkeiten bietet. Mein Ziel ist es, die Verfügbarkeit geteilter Mobilität in Steglitz-Zehlendorf deutlich zu erhöhen und so den Menschen auch außerhalb des inneren S-Bahnrings die freie Wahl, des für sie geeigneten Verkehrsmittels, zu überlassen.“

Vor Ort stehen alle bereits in Jelbi integrierten Mobilitätspartner mit ihren Fahrzeugen bereit und haben teilweise sogar extra ihre Geschäftsgebiete in den Südwesten erweitert: Die Mieträder von Nextbike, die Tretroller von Tier und Voi, die E-Mopeds von Tier und Emmy und die flexiblen Carsharing-Autos von Miles. Auch die stationären Carsharing-Fahrzeuge von Cambio und Greenwheels können an der Station Breitenbachplatz gemietet werden. Nachdem nun auch die E-Mopeds von Tier in der Jelbi-App buchbar sind, haben Nutzer Zugriff auf über 15.500 Fahrzeuge – mehr als auf jeder anderen deutschen Mobilitätsplattform.

Übrigens: Für alle, die vor oder nach ihrem Ausritt noch eine kleine Pause machen möchten, steht dafür an der Jelbi-Station eine solarbetriebene Smartbank zur Verfügung. Neben einer Sitzfläche bietet diese freies BVG-WLAN und per USB auch Strom für das Smartphone.

Alle Informationen zu Jelbi und den weiteren Stationen unter www.jelbi.de.

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Flughäfen + barrierefrei: BER inklusive – Teil 2, aus Senat

www.berlin.de

1. Wie werden im Zuge des Probebetriebs des #BER die besonderen Anforderungen durch Menschen
mit #Behinderungen berücksichtigt?
Zu 1.: Für den #Probebetrieb (Operational Readiness and Airport Transfer – #ORAT)
wurde sowohl die individuelle Anmeldung von mobilitätseingeschränkten Personen berücksichtigt als auch verschiedenen Verbänden, Vereinen und Institutionen eine Teilnahme aktiv angeboten. Der Anteil mobilitätseingeschränkter Personen im ORAT beträgt 3,5 %. Im Regelbetrieb rechnet die FBB auf Grund vergangener Analysen mit
einer Quote von ca. 0,5 %. Insgesamt werden im ORAT 192 #Rollstuhlplätze angeboten. 120 Plätze stehen für #Gehörlose und #Blinde (ohne Begleitung) zur Verfügung.
2. Wie viele Komparsen wurden wegen ihrer Behinderung gezielt für den Probebetrieb ausgewählt?
Zu 2.: Alle Interessenten können sich über die Website des Flughafens für die Teilnahme am Probebetrieb anmelden. In Absprache mit dem Mobilitätsdienstleister können zusätzlich an jedem Probebetriebstag zwei Komparsinnen bzw. Komparsen mit
Mobilitätseinschränkungen auch ohne vorherige Anmeldung begleitet werden.
3. Wie viele Komparsen hatten insgesamt einen GdB von mindestens 50? Wie viele davon waren blind
/ stark sehbehindert bzw. gehörlos bzw. kognitiv eingeschränkt bzw. stark in ihrer Mobilität eingeschränkt bzw. nutzten einen Rollstuhl?
Zu 3. Der jeweilige Grad der Behinderung wurde im Rahmen des Probebetriebes nicht
erfasst.
4. Welche besonderen Erkenntnisse brachten diese Komparsen für den künftigen Betrieb des BER und
welche Änderungen wurden bzw. werden noch daraus resultierend vorgenommen?
2/2
Zu 4.: Der Probebetrieb der vergangenen Wochen hat bestätigt, dass der Flughafen
Berlin Brandenburg (BER) einen hohen Grad an #Barrierefreiheit gewährleistet und sich
viele mobilitätseingeschränkte Komparsinnen und Komparsen auch alleine gut zurechtfinden können. Dies ermöglichen u.a. ein weitreichendes Blindenleitsystem und
vertikale Zugänge über Aufzüge.
5. Um welchen Zeitfaktor erhöhen sich beispielsweise die Wegezeiten dadurch, dass Rollstuhlfahrer
nur Aufzüge statt Rolltreppen nutzen können?
Zu 5. Da Aufzüge und Treppen in unmittelbarer räumlicher Nähe zueinander liegen,
geht die FBB von keinen zusätzlichen Wegzeiten aus.
6. Sind Berichte zutreffend, dass der Zugang zu Aufzügen beim Probebetrieb teilweise durch verschlossene Türen nicht möglich war, so dass Rollstuhlfahrer ggf. ihren Abflug verpasst hätten?
7. Wenn ja, welche Konsequenzen wurden bereits gezogen?
Zu 6. und 7.: Alle Funktionen, Systeme und Anlagen werden im Probebetrieb geprüft
und mögliche Anpassungen für einen reibungslosen Ablauf ab Inbetriebnahme vorgenommen. Neben der Schulung aller am Prozess Beteiligten dient der Probebetrieb
dazu, Fehler zu erkennen, letzte anzupassende Einstellungen an Anlagen und Systemen vorzunehmen sowie prozessuale Abläufe zu proben.
8. Wie soll im Regelbetrieb gewährleistet werden, dass Aufzüge stets funktionieren bzw. unverzüglich
repariert werden? Welche Vertragsregelungen wurden diesbezüglich mit Herstellern und Wartungsunternehmen getroffen und gibt es ggf. finanzielle Sanktionen?
Zu 8.: Die Funktionalität der Aufzüge wird in Echtzeit über eine visualisierte Gebäudefunktionssteuerung sowohl im Einsatzbüro Terminal als auch in der Leitstelle Technik
überprüft. Bei Störung einer Anlage entsendet die Leitstelle Technik unverzüglich einen Techniker bzw. eine Technikerin vor Ort, um die Störung zu beheben und die
Funktionalität der Anlage wiederherzustellen.
Berlin, den 03.09.2020
In Vertretung
Fréderic Verrycken
Senatsverwaltung für Finanzen

Mobilität + Radverkehr + ÖPNV: Verkehrssenatorin Günther über autofreie Kieze „So wie es ist, kann es ganz sicher nicht bleiben“, aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/verkehrssenatorin-guenther-ueber-autofreie-kieze-so-wie-es-ist-kann-es-ganz-sicher-nicht-bleiben/26119874.html

Regine #Günther glaubt nicht, dass sich die Stadt zu langsam verändert. Sie will aber auch das Tempo erhöhen: Für E-Autos soll es bald 2000 Ladesäulen geben.

Regine Günther (Grüne) ist Senatorin für Umwelt, #Verkehr und Klimaschutz in Berlin. Sie ist auch Mitglied im Aufsichtsrat der BVG. Bevor sie Senatorin wurde, war sie Direktorin für Klimaschutz und Energie und später Generaldirektorin für Politik und Klima bei der Umweltstiftung WWF.

Frau Günther, Sie sind als Verkehrssenatorin gewählt worden, um die #Verkehrswende umzusetzen. Es gibt seit zwei Jahren ein #Mobilitätsgesetz. Warum ist trotzdem bisher so wenig passiert?
Schauen wir doch auf die Fakten. Ich nehme mal nur den #Nahverkehr: Wir haben die größte #S-Bahn-Ausschreibung, die es je in Berlin gab, mit einem Volumen von rund acht Milliarden Euro auf den Weg gebracht. Wir haben jetzt einen #BVG-Verkehrsvertrag, der jährliche Investitionen von 800 Millionen Euro statt wie bisher 300 Millionen vorsieht.

In der Metropolregion treiben wir das milliardenschwere Projekt #i2030 für bessere Pendler-Infrastruktur voran: bis zu 180 Kilometer neue Schienenverbindungen, allein 36 neue oder erneuerte Bahnhöfe in Berlin. Wir haben in Deutschlands größter Bus-Flotte den kompletten Umstieg von Diesel- auf E-Busse begonnen. Diese Liste ließe sich fortführen – und das ist nur der #ÖPNV. Unser Mobilitätsgesetz ist das modernste verkehrspolitische Gesetz in Deutschland. Was wir noch nicht geschafft haben, ist der vollständige #Umbau einer Stadt, deren #Verkehrspolitik in dien vergangenen 70 Jahren …

Mobilität + Museum: Joachim Breuninger ist der neue Chef im Deutschen Technikmuseum. Er will das Haus moderner und politischer machen., aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/bezirke/friedrichshain-kreuzberg/article230231926/Ich-bewundere-das-Technikmuseum-seit-jeher.html

Ganz vollständig kenne er sein Team noch nicht, sagt Joachim #Breuninger. Das Haus am Tempelhofer Ufer hat nach langer Corona-bedingter Schließung gerade erst am Dienstag vergangener Woche wieder geöffnet. Man ist durch ein eilig eingerichtetes neues Online-Ticketing-System auf die neuen Abstandsregeln für Besucher eingestellt. Doch wie etwa eine am kommenden Montag bevorstehende #Personalversammlung stattfinden kann, müssen er und seine Mitarbeiter nun zügig klären. Es ist also kein #Amtsantritt wie jeder andere, den der 51-jährige, gebürtige Baden-Württemberger nach seinem Wechsel aus #Dresden dieser Tage erlebt.

Beim Gang durch das Deutsche #Technikmuseum steuert Breuninger die überarbeitete Dauerausstellung #Schifffahrt an. Innerhalb eines Jahres wurden dort – auch trotz Corona – Erdgeschoss und Obergeschoss umgebaut. Die #Lichtinszenierung wirkt nun moderner, die #Gesamtpräsentation hat ein Update bekommen. Themenkomplexe sind deutlicher dargestellt, Icons gehören zu den Objekten: Digitale Nutzungsgewohnheiten der Besucher finden Resonanz.

Technikmuseum soll noch digitaler werden
Breuningers Programm, mit dem er nach sechsmonatigem Bewerbungsprozess den Zuschlag für den Job erhielt, weist den Weg zu …

BVG: Mieten auf einen Streich Am heutigen Mittwoch, den 5. August 2020, haben die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) ihre inzwischen siebte Jelbi-Station, aus BVG

Am heutigen Mittwoch, den 5. August 2020, haben die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) ihre inzwischen siebte #Jelbi-Station eröffnet. Am U-Bahnhof #Nollendorfplatz, auf dem Parkplatz zwischen Motz- und Maaßenstraße, steht damit ab sofort ein umfangreiches und umweltfreundliches #Sharing-Angebot aus #E-Motorrollern, #Fahrrädern, #E-Tretrollern und #Carsharing-Fahrzeugen zur Verfügung. Das Besondere am neuen Standort: Dank einer Sondernutzungserlaubnis des Bezirks Tempelhof-Schöneberg entstand erstmals in Berlin eine Jelbi-Station auf öffentlichem Straßenland.

Dirk Schulte, für Jelbi verantwortlicher Vorstand der BVG: „Gleich vier U-Bahnlinien halten am U-Bahnhof Nollendorfplatz, dazu vier Buslinien. Es freut uns sehr, dass wir an diesem #Mobilitätsknotenpunkt dank der guten Zusammenarbeit mit dem Bezirk nun auch die unterschiedlichen Sharing-Angebote von #Jelbi präsentieren können. Denn mit Jelbi fällt der Umstieg vom eigenen Auto auf umweltfreundliche, geteilte Mobilität noch leichter.“

Bezirksstadträtin Christiane Heiß, Leiterin der Abteilung Bürgerdienste, Ordnungsamt, Straßen- und Grünflächenamt in Tempelhof-Schöneberg: „Ich freue mich sehr, dass wir hier gemeinsam mit der BVG einen ersten Standort auf öffentlichem Straßenland anbieten können. Eine Jelbi-Station mitten in Schöneberg an einem zentralen Umsteigepunkt ist ein wichtiger Baustein für die Verkehrswende im Bezirk. Weitere Jelbi-Stationen sind schon im Gespräch, damit wir auch außerhalb des S-Bahnrings neue Mobilitätsangebote schaffen.“

Siebte Station, sieben Mobilitätspartner der BVG: Vor Ort stehen alle bereits in Jelbi integrierten Anbieter mit ihren Fahrzeugen bereit: Die Mieträder von Nextbike, die Tretroller von Tier und Voi, die E-Mopeds von Tier und Emmy und die flexiblen Carsharing-Autos von Miles. Auch die stationären Carsharing-Fahrzeuge von Cambio und Greenwheels können an der Station Nollendorfplatz gemietet werden – aktuell noch über die jeweiligen Apps der Anbieter, die Tiefenintegration dieser beiden Angebote in die Jelbi-App läuft.

Übrigens: Die neue Jelbi-Station ist ein wichtiger Baustein im Projekt Kiez erFahren des Bezirksamtes Tempelhof-Schöneberg. Im September können Anwohnerinnen und Anwohner in Schöneberg Nord vier Wochen lang ihr Auto gegen die Mobilitätsvielfalt der Sharing-Angebote und des ÖPNV eintauschen – dafür erhalten sie Mobilitätsgutscheine und Freifahrkarten. Die Jelbi-Station bündelt viele dieser Angebote.

Alle Informationen zu Jelbi und den weiteren Stationen unter www.jelbi.de.

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barrierefrei + Mobilität: Keine Mobilitätstrainings bis Ende des Jahres, aus BVG

Der #BVG liegt die Gesundheit sowohl der Fahrgäste als auch der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sehr am Herzen. Lange haben die zuständigen Kolleginnen und Kollegen der Berliner Verkehrsbetriebe hin und her überlegt, wie mit den stets gut besuchten und bedeutsamen #Mobilitätstrainings während der Corona-Pandemie umgegangen werden soll. Da bei den Mobilitätstrainings Hilfestellungen gegeben werden müssen, bei denen die derzeit geltenden Sicherheitsbestimmungen nicht gewährleistet werden können, hat sich die BVG dazu entschieden, auch alle weiteren geplanten Termine der Mobilitätstrainings im Jahr 2020 abzusagen. Die BVG hofft, dass im kommenden Jahr die Mobilitätstrainings wieder wie gewohnt stattfinden können und informieren rechtzeitig über den aktuellen Stand.

Alle aktuellen Informationen zu den Mobilitätstrainings können Interessierte auch auf BVG.de sowie im Call Center der BVG unter der Nummer 030-19449 erhalten.

Wertvolle Hinweise und Tipps zum Thema „mobil mit Mobilitätseinschränkung“ finden sich auch im aktuellen Flyer „Berlin. Barrierefrei 2020“, der auf BVG.de zum Download zur Verfügung steht.

https://www.bvg.de/de/Service/Service-fuer-unterwegs/Mobilitaetshilfen

https://www.bvg.de/images/content/service/Flyer_Barrierefrei_2020.pdf

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Museum: Deutsches Technikmuseum Der Kapitän geht von Bord, aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/deutsches-technikmuseum-der-kapitaen-geht-von-bord/26045278.html

Seine Leidenschaft war der #Schiffbau: Vor 37 Jahren fing Dirk #Böndel, Direktor des #Deutschen Technikmuseums, als Volontär an. Jetzt geht er in den Ruhestand.

Ein #Sextant, einst unentbehrlich für die Navigation auf See, war dem #Museum für Verkehr und Technik zum Kauf angeboten worden, damals in den Achtzigern. Der Volontär Dirk Böndel, durchs Studium firm in Wissenschafts- und Technikgeschichte, aber bar jeder Erfahrung im musealen Betrieb, sollte dem Direktor Günther #Gottmann sagen, was er von dem Angebot halte.

Das Instrument war echt, daran hatte er keine Zweifel, doch war es den geforderten Preis von 1500 D-Mark wert? Woher sollte er das wissen? Genau das gehöre zu seinen Aufgaben, beschied Gottmann seinen unerfahrenen Mitarbeiter, aber der Sextant wurde gekauft – und war durchaus günstig, wie Böndel später erkannte.

Wohl jeder hat am Ende seines Berufslebens solche Anekdoten zu erzählen – anfangs für den Betreffenden ein wenig peinlich, mittlerweile amüsant, mit Schmunzeln vorgetragen, in der Gewissheit, dass solche Anfängerfehler …

Mobilität: Berlin-Brandenburger Verkehrskonzeptlosigkeit Jeder gegen jeden an der Pendlerfront, aus Der Tagesspiegel

https://m.tagesspiegel.de/berlin/berlin-brandenburger-verkehrskonzeptlosigkeit-jeder-gegen-jeden-an-der-pendlerfront/26051578.html

Eigentlich ist es ein Streit um #Grundsatzfragen. Aber die Kontrahenten führen ihn mit jener Verbissenheit, die nur lokale Interessengruppe aufbringen. Auf den ersten Blick geht es um die Ruhe im idyllischen Hermsdorfer #Waldseeviertel, im Reinickendorfer Grenzgebiet zur brandenburgischen Nachbargemeinde #Glienicke.

Überrollt vom morgendlichen und abendlichen #Berufsverkehr fühlen sich die einen und wollen mit #Straßensperren für Ruhe sorgen. Gegen eine neue Grenze da, wo 28 Jahre lang die Mauer stand, zieht die andere Bürgerinitiative ins publizistische Feld. Auf beiden Seiten wird verbissen agitiert und argumentiert; stehen wohlsituierte Bildungsbürger bereit, ihre Sache als die einzig richtige durchzukämpfen.

Jetzt, nach den Schulferien, beginnt die entscheidende Phase. Dann soll eine offizielle #Verkehrszählung die Basis für eine Entscheidung des Bezirksamtes pro oder contra #Sperrung zweier Straßen für den Autoverkehr schaffen. Legitimiert dazu wäre die Verwaltung bereits jetzt durch einen …

Mobilität : Roller, Rad, Auto, Bus: Wer profitiert und wer nicht, aus Berliner Zeitung

https://www.berliner-zeitung.de/mensch-metropole/roller-rad-auto-bus-wer-in-der-krise-profitiert-und-wer-nicht-li.95553

Plötzlich war alles ganz entspannt: Kein Gedränge mehr in U-Bahnen und Bussen, kein Stau auf dem Weg zur Arbeit, keine Touristen, die auf E-Tretrollern herumkurven. Die Corona-Krise hatte die Art der #Fortbewegung auf den Kopf gestellt. Viele Menschen arbeiteten plötzlich zu Hause. Raus gingen sie nur noch zum Einkaufen. Straßen, Bürgersteige und Radwege blieben weitgehend leer. „Das sind allerdings nur Momentaufnahmen. Was sich von den Veränderungen langfristig einpendelt, steht auf einem anderen Blatt“, sagt der #Verkehrsexperte Andreas Nienhaus. Allmählich kehren die Nutzer zurück. Busse, Bahnen und Straßen werden voller. Die Anbieter von #Tretrollern, #Fahrrädern und #Leihautos berichten einheitlich von wieder steigenden Nutzerzahlen. Doch auf dem hart umkämpften Markt der #Mobilitätsdienste – da sind sich viele Experten einig – wird es Veränderungen geben, Gewinner und Verlierer.

Zu Ersteren gehört das #Fahrrad. Die Zweiradindustrie vermeldet für Mai die höchsten Verkaufszahlen ihrer Geschichte innerhalb eines Monats. Angesichts des sich fortsetzenden Verkaufsbooms liegt es nahe, dass auch der Leihradmarkt profitieren dürfte: „Unsere Neuregistrierungen sind in einigen Städten durch die Decke gegangen“, bestätigt Mareike Rauchhaus, Sprecherin des Leihradanbieters #Nextbike. Die Kommunen hätten den Trend erkannt: „Große Städte investieren derzeit massiv und schaffen eine deutlich bessere Fahrradinfrastruktur“, sagt van Pappelendam und verweist auf Pop-up-Fahrradwege wie in Berlin oder Köln. „Manche überlegen, Autos gleich ganz aus Stadtzentren zu verbannen – etwa Paris.“

Doch besonders in Deutschland ist der Kampf um die Straße noch lange nicht entschieden. „Die Industrie selbst geht davon aus, dass das Auto ein Stück weit der Gewinner der Krise sein wird“, sagt Verkehrsexperte Nienhaus. Auch wenn die Zulassungszahlen von Neuwagen in ganz Europa massiv …