Straßenverkehr + Straßenbahn: Kompromiss für die Mühlendammbrücke aus Der Tagesspiegel

Mitte – 13. Januar 2021

Die Verkehrsverwaltung des Senats und der Bezirk Mitte haben sich auf einen #Kompromiss für den #Neubau der #Mühlendammbrücke geeinigt. Langfristig soll sie für den Autoverkehr einspurig werden. Das teilte Bezirksstadtrat Ephraim Gothe (SPD) mit. Was die Breite der Brücke angeht, rückt die Verkehrsverwaltung nicht weiter von ihrer Planung ab. 39,60 Meter soll die neue Brücke messen, heute sind es 45,20 Meter. Gothe hatte einen schmaleren Neubau gefordert.

Nach Fertigstellung sollen zunächst zwei Autospuren pro Fahrtrichtung entstehen. Das heißt, die neue Brücke wird für den aktuellen, starken Verkehrsfluss gebaut. So will die Verkehrsverwaltung ein Nadelöhr und Stau vermeiden. Erst später, wenn durch die #Verkehrswende weniger Autos fahren, sollen die Flächen auf der Brücke neu verteilt werden. Diese Möglichkeit hatte die Verkehrsverwaltung schon länger betont. Allerdings wird es nun konkreter.

Mit #Inbetriebnahme der Tramlinien vom Alexanderplatz in Richtung Potsdamer Platz und Hallesches Tor (voraussichtlich 2029) könne der #Autoverkehr so stark reduziert werden, dass eine Autospur ausreiche, hofft Gothe. Die Senatsverwaltung nennt allerdings ausdrücklich keine Jahreszahl. Die Wandelbarkeit der Brücke solle aber im Realisierungswettbewerb mitgedacht werden. „Wer gewinnt, muss darstellen, wie in einer zweiten Bauphase ein Ort mit Aufenthaltsqualität …

Schiffsverkehr: Ausbau von Spree und Havel: Arbeiten in Spandau starten, aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/bezirke/spandau/article231316952/Ausbau-von-Spree-und-Havel-Arbeiten-in-Spandau-starten.html

Zur Vorbereitung werden an der #Spreemündung nahe der Altstadt Spandau Bäume gefällt. Der Ausbau soll noch 2021 beginnen.

An einem rund einen Kilometer langen Abschnitt der #Spree in Spandau haben die Vorbereitungen für den geplanten Ausbau der #Wasserstraße begonnen. Der betroffene Abschnitt erstreckt sich bis zur Mündung der Spree in die #Havel nahe der Altstadt Spandau, dort sollen nun – überwiegend vom Wasser aus – Bäume gefällt und damit der notwendige Platz für die anschließenden Bauarbeiten geschaffen werden.

„Alle Arbeiten werden von einer ökologischen Baubegleitung auf Einhaltung der Umweltauflagen überwacht“, erklärt Rolf Dietrich, Leiter des #Wasserstraßen-Neubauamts Berlin (#WNA), in einer Mitteilung. Zudem soll ein Teil der gefällten Bäume später weiter verwendet werden. Diese würden zunächst im Altarm der Spree an der #Siemensbahnbrücke zwischengelagert und dann einmal für die naturschutzfachlich hochwertigen Flachwasserzonen an den Ufern von Spree und Havel genutzt, so Dietrich.

Dem WNA-Leiter zufolge hat der Abschnitt, an dem nun die Bauvorbereitungen anstehen, eine „Schlüsselfunktion für das Gesamtbauvorhaben“. Gemeint ist der Ausbau der sogenannten Berliner #Nordtrasse, die eine neun Kilometer lange Strecke von Spree und Havel …

allgemein: Digitale Bürgerbeteiligung Wenn die große Zukunfts-Befragung floppt, aus rbb24.de

https://www.rbb24.de/politik/beitrag/2021/01/berlin-brandenburg-buergerbeteiligung-gesamtrahmen-hauptstadtregion.html

Wie soll die #Hauptstadtregion in Zukunft aussehen? Gut sechs Millionen Menschen in Berlin und Brandenburg könnten dabei gerade mitreden – über ein digitales #Bürgerbeteiligungs-Projekt. Warum dabei kaum einer mitmacht, erklärt Sabine Müller.

Als die „Öffentliche #Beteiligung zum strategischen #Gesamtrahmen Hauptstadtregion Berlin-Brandenburg“ am 11. Dezember an den Start ging, freute sich Brandenburgs Staatskanzlei-Chefin Kathrin Schneider optimistisch darauf, dass viele Bürgerinnen und Bürger mitmachen würden. Einen Monat später versucht sie weiter, positiv zu klingen: „Das ist ein guter Start in den Prozess. Da muss man auch ein bisschen Geduld haben,“ sagt Kathrin Schneider.

Christian Gaebler, der Chef der Berliner #Senatskanzlei, fügt hinzu: „Im Grundsatz sind wir zufrieden mit dem Start. Wir haben schon über 100 Anregungen bekommen.“

Zweckoptimismus aus den Chef-Etagen
Der Optimismus wirkt allerdings gewollt, denn erstens kann von Start-Phase keine Rede mehr sein – vier von fünf Wochen des Projekts sind schon rum. Zweitens ist die Zahl von „über 100 Anregungen“ schöngerechnet. Am späten Sonntagnachmittag standen genau 73 Einträge auf der Webseite …

Regionalverkehr: Zugausfälle im Februar bei der RB25 ab Werneuchen, aus MOZ

https://www.moz.de/lokales/bernau/bahn-zugausfaelle-im-februar-beim-rb25-ab-werneuchen-54357601.html

Pendler aus #Werneuchen und #Ahrensfelde müssen im Februar mit erheblichen Einschränkungen im #Regionalverkehr leben.

Bahn-Pendler, die die #RB25 nutzen, müssen im Februar mit erheblichen Einschränkungen zwischen Werneuchen und #Berlin-Ostkreuz leben. Vom 1. bis 13. Februar fahren auf der kompletten Strecke wegen #Bauarbeiten keine Züge, teilte die #Niederbarnim Eisenbahn (#NEB) auf ihrer Homepage mit.
Ab Ahrensfelde nur die S-Bahn
Als #Ersatz werden zwischen Werneuchen und Ahrensfelde Busse eingesetzt. Ab Ahrensfelde sollen Fahrgäste die S-Bahn der Linie #S7 nutzten, um in die Berliner Innenstadt zu kommen. Es muss mit längeren Fahrtzeiten …

U-Bahn: „Das Tunnelhaus hat uns das Leben gerettet“ Als die U-Bahn mitten durch ein Berliner Mietshaus fuhr, aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/das-tunnelhaus-hat-uns-das-leben-gerettet-als-die-u-bahn-mitten-durch-ein-berliner-mietshaus-fuhr/26784992.html

Bis 1943 fuhr die #U-Bahn am #Bülowbogen durch ein Mietshaus. Das sogenannte „#Tunnelhaus“ rettete Hans-Joachim Kitzerow im Zweiten Weltkrieg das Leben.

Als Hans-Joachim Kitzerow ein Kind war, damals im Schöneberg der Dreißiger und frühen Vierziger Jahre des letzten Jahrhunderts, war sein Alltag fast öffentlich: „Wir haben oft von Freunden gehört, dass sie uns aus der U-Bahn beim Abendbrot oder beim Spielen gesehen hatten“, erzählt der ehemalige Ingenieur, der 1930 am Bülowbogen geboren wurde.

Für ihn und seine Familie war die #Hochbahn ein wichtiger Teil ihres Lebens. „Vom Fenster habe ich immer die Leute beobachtet, die auf dem Weg vom Regierungsviertel zum Ku’damm waren.“

Er lebte damals im ersten Stock der Dennewitzstraße 23 – genau neben dem „durchbrochenen Haus“ mit der Adresse Bülowstraße 70 im Nordosten Schönebergs, das bis zu seiner Zerstörung im November 1943 eine bekannte Sehenswürdigkeit der Hauptstadt war. Es stand dort, wo heute der Eingang Bülowstraße des #Gleisdreieckparks liegt.

Hans-Joachim Kitzerow, der heute in der Nähe des Rüdesheimer Platzes in …

S-Bahn: Neue S-Bahn S21 geht Ende des Jahres in Betrieb aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/anbindung-fuer-berliner-hauptbahnhof-neue-s-bahn-s21-geht-ende-des-jahres-in-betrieb/26784156.html

Fahrgäste aus dem Berliner Norden sollen vom nächsten Winter an eine direkte #S-Bahn-Verbindung zum #Hauptbahnhof erhalten. Die #Neubaustrecke der #S21 vom #Wedding zum Hauptbahnhof werde mit dem #Fahrplanwechsel am 12. Dezember in Betrieb gehen, teilte ein Bahnsprecher mit. Derzeit wird noch an der Haltestelle unter der Invalidenstraße nördlich des Hauptbahnhofs gebaut. Auch Schienen, Schotter und Signaltechnik werden noch auf der Strecke verarbeitet. Die Verbindung ist der erste Abschnitt der sogenannten City-S-Bahn, die eines Tages bis zum Südkreuz führen soll.

Ursprünglich sollten auf dem ersten Bauabschnitt zwischen den Bahnhöfen Wedding beziehungsweise Westhafen und dem Hauptbahnhof schon 2017 Züge fahren. Umplanungen und geänderte Bauverfahren führten aber immer wieder zu Verzögerungen. Zuletzt war ein Start in diesem Sommer ins Auge gefasst worden. Über die neuen Verzögerungen berichtete kürzlich die „Berliner Zeitung“.

„Die Verzögerungen sind coronabedingt“, erklärte der Bahnsprecher. Allerdings sollen im Sommer die Testfahrten auf der Strecke beginnen. Wie teuer der Bauabschnitt am Ende sein wird, steht noch nicht fest. Die Kosten hatten sich in den vergangenen Jahren immer wieder erhöht. Die Bahn spricht von einer Investitionssumme von gut …

S-Bahn: Neue S-Bahn S21 geht Mitte Dezember in Betrieb, aus Süddeutsche Zeitung

https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/verkehr-berlin-bahn-neue-s-bahn-s21-geht-mitte-dezember-in-betrieb-dpa.urn-newsml-dpa-com-20090101-210109-99-953024

Fahrgäste aus dem Berliner Norden sollen vom nächsten Winter an eine direkte #S-Bahn-Verbindung zum #Hauptbahnhof erhalten. Die #Neubaustrecke der #S21 vom Wedding zum Hauptbahnhof werde mit dem Fahrplanwechsel am 12. Dezember in Betrieb gehen, teilte ein Bahnsprecher mit. Derzeit wird noch an der Haltestelle unter der Invalidenstraße nördlich des Hauptbahnhofs gebaut. Auch Schienen, Schotter und #Signaltechnik werden noch auf der Strecke verarbeitet. Die Verbindung ist der erste Abschnitt der sogenannten #City-S-Bahn, die eines Tages bis zum Südkreuz führen soll.

Ursprünglich sollten auf dem ersten Bauabschnitt zwischen den Bahnhöfen #Wedding beziehungsweise #Westhafen und dem Hauptbahnhof schon 2017 Züge fahren. Umplanungen und geänderte Bauverfahren führten aber immer wieder zu Verzögerungen. Zuletzt war ein Start in diesem Sommer ins Auge gefasst worden. Über die neuen Verzögerungen berichtete kürzlich die „Berliner Zeitung“.

„Die Verzögerungen sind coronabedingt“, erklärte der Bahnsprecher. Allerdings sollen im Sommer die #Testfahrten auf der Strecke beginnen. Wie teuer der Bauabschnitt am Ende sein wird, steht noch nicht fest. Die Kosten hatten sich in den vergangenen Jahren immer wieder erhöht. Die Bahn spricht von einer Investitionssumme von gut einer …

Bahnhöfe: S-Bahnhof Warschauer Straße: Die ewige Baustelle, aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/bezirke/friedrichshain-kreuzberg/article231294018/S-Bahnhof-Warschauer-Strasse-Die-ewige-Baustelle.html

Nach 16 Jahren ist der #S-Bahnhof #Warschauer Straße immer noch nicht fertig. Jetzt wird die #Fußgängerbrücke zum #U-Bahnhof gesperrt.

Ab dem 5. April soll die Bahn für die Linien #U1 und #U3 wieder frei sein. Nach rund einem Jahr Sperrung soll dann nicht mehr Schluss am Kottbusser Tor sein. Die Züge des Kleinprofils sollen nach der abgeschlossenen Sanierung danach wieder über das gesamte #Hochbahnviadukt durch Kreuzberg bis zum Endbahnhof #Warschauer Straße in Friedrichshain fahren. Dort allerdings beginnen für die Passagiere in diesem Moment neue Einschränkungen an der Fußgängerbrücke zwischen dem U- und S-Bahnhof. Erst Anfang 2020 wurde der zweite Abschnitt und damit die direkte Verbindung zwischen den Stationen nach jahrelangem Warten fertiggestellt. Der alte #Brückenabschnitt wird nun ab April ausgerechnet dann für Monate gesperrt, wenn die U-Bahnen wieder bis zum dortigen Endbahnhof rollen. Klar ist deshalb schon jetzt: Für Fahrgäste von U- und S-Bahn bleibt die Warschauer Straße auch in 2021 eine Problemzone.

Schuld im aktuellen Fall sind #Sanierungsarbeiten an der Fußgängerbrücke zwischen U- und S-Bahnhof. „Der Grund sind #Bauwerkschäden“, teilte Dorothee Winden, Sprecherin der Senatsverkehrsverwaltung auf Anfrage mit. Der lediglich fünf Millimeter dicke Belag des erst 2008 fertiggestellten alten …

Straßenverkehr: Sanierung der lautesten Straße Berlins erst 2027, aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/bezirke/pankow/article231294804/Sanierung-der-lautesten-Strasse-Berlins-startet-erst-2027.html

Sie bleibt ein #Unikat. Nirgends sonst in Berlin gilt auf einer #Einfallstraße Tempo #10. An keinem anderen Ort springen Autos auf einer derart wichtigen Strecke über ein solch grobes Pflaster. Die #Friedrich-Engels-Straße im verkehrsreichen #Pankow könnte auch in einem uckermärkischen Dorf liegen. Und dürfte ihren Status als lauteste Straße Berlins viele weitere Jahre erhalten. Denn die #Sanierung des nördlichsten, 1,6 Kilometer langen Abschnitts der Engels-Straße wird voraussichtlich nicht vor #2027 starten. Erst ganz am Ende der #Projektvorstellung im Pankower #Verkehrsausschuss hörten die Gäste diese neue Informationen.

„Dieser Zeitpunkt ist nicht aus Luft begriffen“, sagte der Ausschussvorsitzende Wolfram #Kempe (Linke) nach seiner Analyse des Bauvorhabens, an dem das Bezirksamt schon seit 2004 plant. 23 Jahre bis zur Umsetzung einer #Straßensanierung – „das ist ein beeindruckender Planungshorizont“, kommentierte Marc Lenkeit von der SPD sarkastisch die Lage.

Neues #Straßenbahn-Gleis der BVG führt zu komplizierter Planung
Aber warum sind zwei Abschnitte der Engels-Straße seit 2015 fertig gebaut …

U-Bahn: Knifflige Reparatur auf engstem Raum Der südliche Abschnitt der Linie U9 kann nach dem Brand im Bahnhof Schloßstraße nicht – wie erhofft – am …, aus BVG

Der südliche Abschnitt der Linie #U9 kann nach dem Brand im Bahnhof #Schloßstraße nicht – wie erhofft – am kommenden Montag, 11. Januar 2021, wiedereröffnet werden. Der Grund: Die Arbeiten in dem extrem flachen und engen Raum unter einer #Rolltreppe, in dem bei dem Brand wichtige #Signalkabel zerstört worden waren, können nur unter sehr erschwerten Bedingungen erfolgen. Der betroffene Bereich ist außerdem stark durch #Rußablagerungen verschmutzt. In Abstimmung mit den zuständigen Landesbehörden sind zudem umfangreiche #Arbeitsschutzmaßnahmen zu beachten. In der Summe dauert die Reparatur leider länger als zunächst angenommen.

Die Fachleute der BVG gehen aktuell davon aus, dass die Arbeiten an den Kabeln in der Woche vom 18. bis 24. Januar abgeschlossen werden können. Bis dahin fährt die #U-Bahnlinie U9 weiterhin nicht zwischen den Bahnhöfen #Walther-Schreiber-Platz uns Rathaus Steglitz. Der Abschnitt ist mit mehreren Buslinien und der S-Bahn aber weiter gut erreichbar.

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Mit freundlichen Grüßen

BVG-Pressestelle

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