Bus: So sehen die neuen BVG-Busse aus Am Dienstag präsentierte die BVG ihre neuen Eindecker und Gelenkbusse. aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/nahverkehr-in-berlin-so-sehen-die-neuen-bvg-busse-aus/23657302.html

Die neuen Modelle sollen ab nächster Woche im #Linienbetrieb eingesetzt werden, die 12 Meter langen #Eindecker auf den Kudammlinien, die #Gelenkbusse auf der Linie 200. 20 neue Fahrzeuge sollen noch in diesem Jahr in Berlin ankommen. Während der im Oktober vorgestellte #Doppeldecker erstmals vom schottischen Unternehmen Alexander #Dennis gebaut wird, setzt die BVG bei den beiden anderen Typen wieder auf den Traditionshersteller #Mercedes.

BVG-Chefin Sigrid #Nikutta nahm am Dienstag die ersten beiden Wagen vom Typ #Evobus auf dem Weddinger #Bushof in der #Müllerstraße in Empfang. Mit Mercedes hat die BVG, wie berichtet, einen Vertrag zum Kauf von maximal 600 Gelenkbussen und 350 kürzeren Eindeckern abgeschlossen. Dies war die größte #Ausschreibung der BVG in den letzten Jahrzehnten, betonte Nikutta. Die Mercedes-Busse werden mit Dieselmotor ausgeliefert. „Selbstverständlich erfüllen sie die höchste europäische Abgasnorm". teilte die BVG mit.

Eine Abnahmeverpflichtung besteht nicht. Die Beschaffungen sind abhängig von der Marktentwicklung bei E-Bussen, sagte Nikutta. Je schneller deren Hochlauf zur Serienreife erfolgt, desto weniger der konventionell betriebenen Fahrzeuge wird die BVG abrufen.
Ab 2030 will die BVG Busse nur noch ohne fossilen Kraftstoff einsetzen. 30 Elektrobusse hat sie die BVG bereits in …

Bus: Schon wieder brannte ein BVG-Bus! aus BZ Berlin

https://www.bz-berlin.de/liveticker/schon-wieder-brannte-ein-bvg-bus

Gegen 7.20 Uhr #brannte auf der Stralauer Allee kurz vor der Ehrenbergstraße der Motorraum eines #BVG-Busses [1672]. Die Feuerwehr war schnell zur Stelle und löschte den Brand. Der #Bus blockiert derzeit eine Spur in Richtung Oberbaumbrücke. Erst vor ein paar Tagen brannte ein …

Bus: Unfallforschung Darum kommt es immer wieder zu verheerenden Bus-Bränden, aus Berliner Zeitung

https://www.berliner-zeitung.de/wissen/unfallforschung-darum-kommt-es-immer-wieder-zu-verheerenden-bus-braenden-31587750

Immer wieder gehen Busse in #Flammen auf – so erst jüngst, am 4. November in Berlin. Der #Linienbus eines #BVG-Vertragsunternehmens brannte völlig aus. Fahrgäste befanden sich zum Glück nicht im #Bus. Der Fahrer konnte sich gerade noch in Sicherheit bringen, nachdem er über das Armaturenbrett die Nachricht bekommen hatte, dass sich der Motorraum aufheizt.

Allein 2016 verunglückten in Deutschland 5532 Personen bei #Busunfällen. Das Verletzungsrisiko liegt beim Busfahren 41-mal höher als beim Bahnfahren. Das Todesrisiko ist sechsmal höher. Sowohl der dramatische #Busbrand 2008 bei Hannover mit 20 Toten als auch der Auffahrunfall 2017 bei Hof, bei dem 18 Menschen in den Flammen starben, haben gezeigt, dass im Brandfall die Zeit für eine #Selbstrettung der Businsassen oft zu kurz ist. Deshalb arbeiten Forscher intensiv daran, den #Brandschutz und die Sicherheit in Bussen zu verbessern.
90 Sekunden Flucht-Zeit

Beim #Busunglück am 3. Juli 2017 auf der Autobahn A9 in Oberfranken fanden viele Menschen den Tod in Rauchgas und Feuer, weil der Reisebus binnen kürzester Zeit in Flammen stand. Durch den Auffahrunfall auf einen Lkw klemmte eine der beiden Ausgangstüren. Auch dadurch konnten sich viele Insassen nicht mehr …

S-Bahn + Bahnhöfe: Kameraüberwachung in Zügen, in Zugangsbauwerken und auf Bahnsteigen der S-Bahn Berlin GmbH, aus Senat

www.berlin.de

Frage 1:
Wieviel #Kameras sind bei der Berliner #S-Bahn a) in Zügen, b) in Zugangsbauwerken und c) auf Bahnsteigen
installiert?
Antwort zu 1:
Die DB AG teilt hierzu mit:
„Zu a) Die Züge der neuen Baureihe #483/484 haben bereits werksseitig eine
Videoüberwachung. Die ersten Züge werden beginnend ab 2021 bis 2023 in Betrieb
genommen. Die Ausrüstung der Baureihe #481 erfolgt auf Anforderung des Bestellers im
Rahmen der Langlebigkeitsertüchtigung und beginnt im Jahr 2019. Die Umrüstung der 500
Viertelzüge mit viertausend Kameras soll bis Ende 2024 abgeschlossen sein.
Zu b) und c) Die im Verantwortungsbereich der DB Station&Service AG stehenden
sogenannten „Mischbahnhöfe“ Ostbahnhof, Alexanderplatz, Friedrichstraße,
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Hauptbahnhof, Zoologischer Garten, Spandau, Gesundbrunnen, Potsdamer Platz und
Südkreuz sind auf den Bahnsteigen und im Gebäude mit Überwachungskameras
ausgestattet. Die Überwachungsschwerpunkte werden in Abstimmung mit der
Bundespolizei an den jeweiligen örtlichen Gegebenheiten ausgerichtet und definiert, wobei
vorrangig die Zugangsbereiche mit ihren Treppen und Aufzügen sowie die
Verkehrsbereiche mit Tunneln und Bahnsteigen überwacht werden. Die Aufzeichnung
erfolgt im Auftrag der Bundespolizei, die einzig hierauf Zugriff hat. Zusätzlich wurden in
2014 die Stationen Hackescher Markt und die Halle im Ostkreuz sowie in 2016
Friedrichshagen, Friedrichsfelde Ost, Springpfuhl, Wittenau, Baumschulenweg,
Oranienburg, Karow, Bornholmer Straße und Zehlendorf mit Videotechnik ausgestattet.
Auf weiteren Bahnhöfen kommen Kamerasysteme zum Einsatz, die in erster Linie
betriebliche Aufgaben unterstützen, bspw. die Lage vor oder in Aufzügen aufzeichnen etc.
Dabei werden Videoanlagen genutzt, ohne dass es sich dabei um spezifische
Überwachungskameras handelt.
Im gleichen Sinne wurden durch die S-Bahn Berlin Kameras für die Durchführung der
Zugabfertigung auf rund achtzig Misch- als auch reinen S-Bahnhöfen installiert. Vier
Kameras je Bahnsteigseite erfassen vordergründig die Zugflanke und den gleisnahen
Bereich des Bahnsteiges, um den Fahrgastwechsel beobachten und nach Türschluss
erkennen zu können, dass keine Personen oder Gegenstände in den Türen eingeklemmt
sind.
Die Aufzeichnung der Kamerabilder der Zugabfertigung erfolgt im Auftrag der
Bundespolizei an allen Stationen, die dazu technisch in der Lage sind, im Ergebnis über
70 Stationen. Einzig die Bundespolizei hat auf die Aufzeichnungen Zugriff, wie auf alle
anderen Aufzeichnungen auch.
Darüber hinaus ist Berlin Bestandteil des Videoprogramms der Deutschen Bahn AG mit
dem Bundesministerium des Innern und der Bundespolizei. In diesem Programm wird die
Technik derzeit modernisiert und ggf. den gemeinsamen Bedarfen angepasst. Grundlage
für die Deutsche Bahn AG bildet hier die Gewährleistung der unternehmerischen
Sicherheit für Kunden und Nutzende der Bahnhöfe.“
Frage 2:
Gibt es Züge, Zugangsbauwerke oder Bahnsteige die derzeit noch nicht mit Kameras ausgerüstet sind?
Wenn ja, welche Zugtypen, und welche Bahnhöfe sind betroffen? Wann werden diese nachgerüstet?
Antwort zu 2:
Die DB AG teilt hierzu mit:
„Siehe Antwort zu 1. In Abstimmung mit den Aufgabenträgern wird von einer Nachrüstung
der Altbaureihen BR 480 bzw. BR 485 mit Überwachungstechnik abgesehen.“
Frage 3:
Findet die direkte Kameraüberwachung in Zügen durch den Fahrer oder durch eine externe Leitstelle oder
gar nicht statt?
Frage 4:
Findet die direkte Kameraüberwachung der Zugangsbauwerke und der Bahnsteige durch eine oder mehrere
Leitstellen oder gar nicht statt?
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Frage 5:
Falls es keine direkte Kameraüberwachung, sondern nur eine Aufzeichnungsvorrichtung gibt: Ist die
Einrichtung von Leitstellen für eine direkte Kameraüberwachung geplant? Wenn ja, bis wann sind die
Leitstellen einsatzbereit? Wenn nein, warum nicht?
Antwort zu 3 bis 5:
Die DB AG teilt hierzu mit:
„Nein, eine permanente Sichtung der Kamerabilder findet nicht statt. Die jeweiligen
Leitstellen führen hier eine passive, d.h. anlassbezogene Livebeobachtung durch. Einzig
in den Zügen der Baureihe 481 wird es lediglich eine Aufzeichnung der Bilder geben und
keine Möglichkeit, sich live aufzuschalten.“
Frage 6:
Falls es keine direkte Kameraüberwachung, sondern nur eine Aufzeichnungsvorrichtung gibt:
Wieviel Straftaten wurden in den vergangenen 12 Monaten im Bereich der Berliner S-Bahn aufgezeichnet
und wieviel Täter konnten aufgrund der Aufzeichnungen ermittelt werden?
Antwort zu 6:
Die DB AG teilt hierzu mit:
„Der S-Bahn Berlin GmbH liegen hierzu keine Erkenntnisse vor, denn es obliegt den
Ermittlungsbehörden, die Aufzeichnungen für polizeiliche Zwecke zu nutzen. Von der SBahn
Berlin GmbH fordert die Bundespolizei für ihre Ermittlungen in der Regel täglich zwei
Aufzeichnungen an.“
Frage 7:
Wie beurteilt die S-Bahn Berlin GmbH den Schutz ihrer Fahrgäste unter den gegenwärtigen Bedingungen im
Hinblick auf die direkte Kameraüberwachung?
Antwort zu 7:
Die DB AG teilt hierzu mit:
„Nach Einschätzung der S-Bahn Berlin GmbH ist die Sicherheit im öffentlichen Nahverkehr
in Berlin sehr hoch: Auf Grundlage der in der Polizeilichen Kriminalstatistik Berlin 2017
(PKS Berlin 2017) erfassten Daten liegt das Aufkommen sog. Delikte mit Gewaltcharakter
deutlich unter einem Promille der jährlichen Fahrgastzahlen. Rund um die Uhr sind
Sicherheitskräfte im gesamten Berliner S-Bahn-Netz im Einsatz, um sowohl objektiv die
Sicherheitslage als auch subjektiv das Sicherheitsgefühl zu stärken.
Die S-Bahn Berlin verfolgt ein ganzheitliches Sicherheitskonzept, das die Belange der
Ermittlungsbehörden, das subjektive Sicherheitsgefühl und die Persönlichkeitsrechte der
Fahrgäste sowie die generell abschreckende Wirkung der Einrichtung und einzelne
Gefährdungslagen gesamthaft berücksichtigt. Wesentlicher Baustein des
Sicherheitskonzepts ist dabei dessen personelle Ausstattung. Seit Beginn des neuen
Verkehrsvertrags wurde der Bestand des Sicherheitspersonals massiv aufgestockt,
sowohl in den Zügen als auch in den Bahnhöfen. Waren bisher innerhalb von 24 Stunden
bis zu 250 Sicherheitskräfte im S-Bahn-Bereich unterwegs, sind es nach dem neuen
Konzept bis zu 340 Einsatzkräfte. Damit setzt die Deutsche Bahn im Großraum Berlin
nunmehr insgesamt mehr als 650 Sicherheitskräfte ein. An fünf zentralen
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Kreuzungsbahnhöfen wurden auch zwischenzeitlich sog. S-Bahnwachen eingerichtet, die
rund um die Uhr als ständige Ansprechpartner in Sachen Sicherheit und Service zur
Verfügung stehen. Vor Ort kommen Doppelstreifen zum Einsatz, die u.a. aktive
Präventionsarbeit leisten, das Sicherheitsgefühl der Fahrgäste stärken sowie bei
Sicherheitsstörungen unmittelbar eingreifen.
Zu einer ganzheitlichen Betrachtung der Sicherheit im Nahverkehr gehört dabei auch das
Thema Video: Die Videoaufzeichnung wie auch die anlassbezogene Videoüberwachung
stellen dabei wichtige Bausteine in diesem ganzheitlichen Sicherheitskonzept dar.“
Frage 8:
Wie beurteilt der Senat den Schutz der Fahrgäste der S-Bahn Berlin GmbH unter den gegenwärtigen
Bedingungen im Hinblick auf die direkte Kameraüberwachung?
Antwort zu 8:
Der Senat teilt die Einschätzung der S-Bahn Berlin GmbH (siehe Antwort zu 7).
Frage 9:
Laut Medienberichten ist Software in Millionen deutscher Überwachungskameras der chinesischen Firma
Xiongmai verbaut. (Quelle: https://www.heise.de/security/meldung/Offen-wie-ein-Scheunentor-Millionen-
Ueberwachungskameras-im-Netz-angreifbar-4184521.html)
Dies hätte zur Folge, dass diese Kameras im Internet „gekapert“ werden können. Ist in den Kameras der
BVG Software der Firma Xiongmai verbaut?
Falls ja, wann wird diese Software ausgetauscht oder aktualisiert?
Frage 10:
Welche Sicherheitsvorrichtungen oder -maßnahmen existieren, um ein Auslesen, Kapern oder Manipulieren
der Kameras zu verhindern? Wenn keine, warum nicht?
Frage 11:
Wie beurteilt die S-Bahn Berlin GmbH die Sicherheit ihrer Kameras vor Übernahme- und
Manipulationsversuchen?
Antwort zu 9 bis 11:
Die DB AG teilt hierzu mit:
„Die Kamerasysteme der Deutschen Bahn AG inkl. S-Bahn Berlin GmbH werden alle in
geschlossenen Netzwerken betrieben, so dass ein Zugang aus dem Internet nicht möglich
ist.“
Frage 12:
Wie beurteilt der Senat die Sicherheit der Kameras der S-Bahn Berlin GmbH vor Übernahme- und
Manipulationsversuchen?
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Antwort zu 12:
Der Senat verweist auf die entsprechende Aussage des zuständigen Anlagenbetreibers
(siehe Antwort zu 9 bis 11).
Berlin, den 07.11.2018
In Vertretung
Stefan Tidow
Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz

Schiffsverkehr: Neue Solarboote: Berlins größte Reederei wird grün Die Reederei Stern und Kreis lässt für rund vier Millionen Euro zwei Solarboote für die Personenschifffahrt bauen., aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/berlin/article215751821/Neue-Solarboote-Berlins-groesste-Reederei-laesst-wird-Gruen.html

Berlin. 31 #dieselbetriebene #Personenschiffe zählen zur Flotte von Berlins größter #Reederei #Stern und Kreis. Im kommenden Jahr sollen erstmals zwei #solarbetriebene #Boote in Betrieb genommen werden, sagte Stern-und-Kreis-Geschäftsführer Andreas #Behrens am Donnerstag. Für das Projekt hat sich die Reederei mit dem Unternehmen #Solar Water World AG zusammengetan. Die neuen, umweltfreundlichen Schiffe sollen unter Flagge der Gemeinschaftsfirma #Solar Circle Line fahren. Nahezu vier Millionen Euro investieren die Partner in das Projekt. Berlins Personenschifffahrt steht seit einiger Zeit auch unter politischem Druck, die Schadstoffemissionen zu reduzieren. „Diese Kooperation bringt uns ein ganzes Stück nach vorne“, erklärte Behrens. Stern und Kreis befördert jedes Jahr bis zu 900.000 Passagiere über Havel und Spree.

Bereits Mitte 2019 sollen die beiden Solarschiffe auf den Berliner Gewässern eingesetzt werden. Auf den Booten ersetzen Batterien den Dieseltank. Die Schiffe gleiten deswegen fast geräuschlos über das Wasser. Geladen werden die Akkus während der Fahrt über die 48 Solarmodule, die auf dem Dach eines Bootes verbaut sind. Aber auch an Land ist das Aufladen möglich. Für den bis zu zehn Stunden dauernden Prozess soll an der Stern-und-Kreis-Zentrale im Treptower Park auch eine Schnellladesäule aufgebaut werden. Eine Batterieladung werde für zehn bis zwölf Stunden Fahrt ausreichen, versprach Tim Schultze, Geschäftsführer der Solar Water World AG, die als Chartergesellschaft in Berlin bereits Solarschiffe zum Mieten anbieten.
Werft aus Sachsen-Anhalt baut die Solarboote

Um Energie zu sparen, musste sich aber auch die Bauweise der Boote ändern. Herkömmliche Personenschiffe werden …

S-Bahn: 3 Milliarden Euro für 1200 neue S-Bahnen Grüne setzen sich bei S-Bahn-Erneuerung durch, aus Berliner Zeitung

https://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/3-milliarden-euro-fuer-1200-neue-s-bahnen-gruene-setzen-sich-bei-s-bahn-erneuerung-durch-31547652

Die Berliner #Landesregierung will für 2,8 bis 3,2 Milliarden Euro einen #eigenen #S-Bahn-Fuhrpark anschaffen. Bis 2033 sollen mindestens 1200 neue Wagen eingekauft werden, die alten werden sukzessive ersetzt. Der Senat nahm am Dienstag eine entsprechende Vorlage von Verkehrssenatorin Regine Günther (parteilos, für Grüne) zur Kenntnis.

Die #Ausschreibung für die #Teilnetze #Stadtbahn und #Nord-Süd-Bahn kann damit erfolgen. Die nötige Vorabinformation im #EU-Amtsblatt soll noch in dieser Woche veröffentlicht werden, das #Vergabeverfahren startet im November 2019. Wer von den interessierten Unternehmen – darunter bisher Bombardier, Siemens, Stadler und die Deutsche Bahn – den Zuschlag erhält, soll spätestens im Herbst 2021 entschieden werden.

Für Berlin ein Novum: Die Unternehmen müssen für die Teilnahme am Vergabeverfahren nicht zwangsweise Bahnen beschaffen, reparieren und auch betreiben – so wie es eine Tochter der Deutschen Bahn zurzeit macht. Stattdessen können sich Firmen auch darauf bewerben, Beschaffung und Instandhaltung zu übernehmen oder lediglich den Betrieb. Der Senat hält sich damit die Möglichkeit offen, erstmals von dem Konzept „Alles aus einer Hand“ abzuweichen. Dieses Vorgehen war lange umstritten, SPD und Linke sprachen sich zunächst dagegen aus.
Ein „wirksamer, fairer Wettbewerb für Hersteller und Betreiber“

Auch bei der Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft regt sich Protest: Um zuverlässig zu laufen, müsse der „S-Bahnbetrieb mit allem, was dazugehört, aus einer Hand …

Bus: Ausgebrannter Bus in Gropiusstadt Unfallforscher fordert BVG-Löschanlagen zu überprüfen aus rbb24.de

https://www.rbb24.de/panorama/beitrag/2018/11/bvg-bus-ausgebrannt-loeschanlagen-pruefen-brockmann-berlin.html

Es ist ein Horrorszenario: Ein #Bus gerät in #Brand, die #Flammen breiten sich blitzschnell aus – das Fahrzeug brennt aus. Jetzt ist das erneut in einem Bus im Auftrag der BVG passiert. Der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft fordert Konsequenzen.
Der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GdV) hat die Berliner Verkehrsbetriebe aufgefordert, Konsequenzen aus dem Bus-Brand am Wochenende in Gropiusstadt zu ziehen.

Der Leiter des Bereichs Unfallforschung, Siegfried #Brockmann, sagte am Montag in der Abendschau, für die Sicherheit der Fahrgäste müssten die #Löschanlagen in den BVG-Bussen überprüft werden. "Dass die BVG alle ihre Busse mit einer solchen Anlage ausstattet, ist mehr als sie gesetzlich machen muss", lobte Brockmann zunächst. "Doch wenn wir uns die letzten drei Brände angucken, kann ich nicht erkennen, dass diese dort eingebauten Anlagen so gut funktionieren."

Brockmann: Auch #Subunternehmen mit Anlagen ausstatten

Bei dem Fahrzeug, das am Sonntag in Flammen aufging, handelte es sich laut BVG-Sprecherin Petra Reetz um den Bus eines privaten Unternehmens, welches im Auftrag der BVG fährt. Es kam gerade vom Betriebshof, als es neben einer Tankstelle aus noch ungeklärter Ursache Feuer fing. Fahrgäste waren nicht im Bus, der Fahrer konnte sich in Sicherheit …

Bus: Für BVG unterwegs Linienbus brennt mitten auf der Straße vollständig aus aus Berliner Zeitung

https://www.berliner-zeitung.de/berlin/polizei/fuer-bvg-unterwegs-linienbus-brennt-mitten-auf-der-strasse-vollstaendig-aus-31536222?dmcid=nl_20181104_31536222

Ein #Linienbus ist in Gropiusstadt am Sonntagmorgen mitten auf der Straße vollständig #ausgebrannt. Das Fahrzeug war im Auftrag der BVG im Rahmen einer Betriebsfahrt unterwegs. Verletzt wurde niemand: Der Fahrer konnte sich rechtzeitig retten. Fahrgäste befanden sich nicht im Bus. „Es ist ein Linienbus einer Privatfirma, die derzeit für uns im Schienenersatzverkehr auf der Linie #M11 im Einsatz ist“, sagte BVG-Sprecherin Petra Reetz der Berliner Zeitung.
Aufgeheizter Motorenraum

„Der Fahrer hat während der Fahrt über das Armaturenbrett ein Signal bekommen, dass der Motorenraum sich aufheizt, nachgeschaut und dann die Feuerwehr informiert“. Der Bus werde nun abgeschleppt und von Sachverständigen untersucht, so Reetz.
Als das Feuer ausbrach, befand sich der Wagen an der Ecke Writzkyalle Fritz-Erler-Allee. Dort befindet sich auch eine Tankstelle. Die Feuerwehr traf gegen 8 Uhr ein und begann mit den Löscharbeiten.
Eine gesonderte Gefährdungslage in Folge des nahen Feuers habe nicht bestanden, sagte ein Sprecher der Feuerwehr. Das Wrack befinde sich noch am Ort …

Straßenbahn + U-Bahn: Verkehr in Berlin Hin und Her um den Kauf neuer Trams Verkehrssenatorin Regine Günther war anfangs gegen den Erwarb neuer Straßenbahnen. aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/verkehr-in-berlin-hin-und-her-um-den-kauf-neuer-trams/23237728.html

Verkehrte Welt. Ausgerechnet die von den Grünen in den Senat geschickte Verkehrssenatorin Regine #Günther wollte nach Tagesspiegel-Informationen auf der jüngsten Sitzung des #BVG-Aufsichtsrats gegen den Kauf weiterer #Straßenbahnen stimmen. Sie vertrat dort ihren Staatssekretär Jens-Holger Kirchner, der krank ist. Erst nach längeren Vorgesprächen mit der Aufsichtsratsvorsitzenden, der Wirtschaftssenatorin Ramona Pop, und BVG-Chefin Sigrid Evelyn #Nikutta habe sich Günther umstimmen lassen, heißt es in Teilnehmerkreisen.

Günther sagte auf Anfrage, sie habe vor der Sitzung noch Fragen gehabt, die in den Gesprächen vor der Sitzung auch beantwortet worden seien. Danach habe sie dem Kauf zugestimmt. Dem Vernehmen nach störte sich Günther an den Kosten, die ihr zu hoch gewesen sein sollen. Die BVG will für 74,1 Millionen Euro weitere #Flexity-Straßenbahnen bei #Bombardier bestellen. Der abgeschlossene Vertrag sehe dies vor, heißt es. Eine Ausschreibung sei deshalb nicht erforderlich. Bisher hat die BVG aus dem Vertrag von 2006 insgesamt 210 Fahrzeuge bestellt, die letzte Bahn aus diesem Rahmenvertrag soll 2020 geliefert werden.
Auf Unverständnis im Aufsichtsrat stieß Günthers anfängliche Ablehnung auch, weil der von ihrer Verwaltung erarbeitete Nahverkehrsplan den Bau neuer #Straßenbahn-Strecken vorsieht. Und für mehr Gleiskilometer sind auch mehr Bahnen erforderlich. Die bisherigen Bestellungen ersetzten zu einem großen Teil die alten Fahrzeuge aus DDR-Zeiten, die ausgemustert werden mussten.
Auf Zuwachs setzt der Aufsichtsrat auch bei der #U-Bahn. Nach Tagesspiegel-Informationen hat er bei der ersten Lieferung …

S-Bahn: „Die Fahrgastzahlen der S7 dürften weiter steigen“ S-Bahn-Chef Peter Buchner spricht über die Entwicklung der wichtigsten Pendlerstrecke, Videoüberwachung und die Reaktivierung der Stammbahn. aus PNN

https://www.pnn.de/potsdam/interview-mit-s-bahn-chef-peter-buchner-die-fahrgastzahlen-der-s7-duerften-weiter-steigen/23236548.html

Herr #Buchner, die #S7 nach Potsdam ist die wichtigste #Pendlerstrecke der Berliner #S-Bahn. Als generelles Ziel haben Sie ausgegeben, dass 96 Prozent aller Züge pünktlich sein sollen. Wie sieht’s damit auf der Potsdamer Route aus?
 

Da sind wir seit Juli besser als im Vorjahr, aber immer noch unter den 96 Prozent. Das ist nicht befriedigend. Das liegt zum großen Teil daran, dass alle Linien, die über die Stadtbahnstrecke fahren, aufgrund von Bauarbeiten ein Problem am Ostkreuz haben. Dort stehen uns bis Dezember nur zwei Gleise statt vier zur Verfügung. Deshalb ist die Streckenkapazität zwischen Ostkreuz und Ostbahnhof so knapp, dass sich selbst kleine Verspätungen von Zügen aus dem Osten auf den Folgezug übertragen. Es gibt keine Erholungszeiten, um wieder in Tritt zu kommen. Ab Dezember haben wir nach jahrelangen umfangreichen Bauarbeiten vier Gleise zwischen Ostkreuz und Ostbahnhof zur Verfügung. Davon erhoffen wir uns auch hier nach Potsdam eine höhere Pünktlichkeit.

Was wird noch getan, um zuverlässiger zu fahren?

Zum Beispiel überarbeiten wir unsere Züge, die auch nach Potsdam fahren. Das ist unsere wichtigste Baureihe, die 481. Die soll noch bis Anfang der 2030er- Jahre fahren. Deshalb stecken wir noch eine Viertelmilliarde Euro in die Züge, um sie auf Vordermann zu bringen, sowohl technisch als auch optisch. Da sind auch viele Maßnahmen dabei, die die Züge zuverlässiger machen. Wir prüfen intensiv, ob wir Maßnahmen aus dem Paket vorziehen können, damit wir den Vorteil schneller …