Nach allen sechs Europameisterschaftsspielen in der Hauptstadt, inklusive des großen Finales, ziehen der #VBB, die Berliner #S-Bahn, die #BVG sowie die weiteren Berliner und Brandenburger Verkehrsunternehmen eine durchweg positive Bilanz. Garant für den gut funktionierenden Bus- und #Bahnverkehr während der #EM-Zeit waren vor allem die umfangreichen Vorbereitungen der zusätzlichen Verkehrsmaßnahmen. Mehr Fahrzeuge, kürzere Takte und mehr Personal bewältigten den Transport zu den Spielen und Veranstaltungen auf der Fanzone in Berlin nahezu reibungslos.
Für die An- und Abreise zu den sechs EM-Begegnungen im Berliner #Olympiastadion hatten die S-Bahn Berlin und die BVG ihre Kapazitäten insgesamt fast verdreifacht. Zwischen der Innenstadt und dem Olympiastadion verkehrten an den Spieltagen beispielsweise bei der S-Bahn sechs statt zwei Züge innerhalb von 20 Minuten – fast alle drei Minuten ein Zug. Auch für die Fans, die in der #Fanzone am Brandenburger Tor feierten, bot die S-Bahn auf der #Stadtbahn und den wichtigen #Nord-Süd-Verbindungen mehr Fahrten an. Während des gesamten Turniers fuhren die Züge im Innenstadtbereich auch im Abendverkehr und am Wochenende mit längeren Zügen.
Wann und wie wurde die #Anwohnerschaft bzgl. der #Baumaßnahmen und der verkehrlichen Planungen der #BVG, der BVG Projekt GmbH und des beauftragten Planungsbüros informiert (bitte eine genaue Auflistung der Kommunikation in tabellarischer Form inklusive Datum angeben)?
Zu 1.: Die BVG teilt mit, dass die #Anwohnerschaft wie folgt informiert wurde:
Es ist geschafft: Der neue Berlin #Atlas 2024 der #BVG kann ab sofort in allen #BVG-Kundenzentren zum Preis von 9,90 Euro erworben werden. Verbessert werden muss allerdings noch die #Bewerbung, auch an und in den #Verkaufsstellen. Der Atlas sollte nicht wie „#Bückware“ behandelt werden, denn ein Kauf lohnt!
Wie viele Mitarbeiter:innen sind bei der #BT Berlin #Transport GmbH (BT) und der BVG angestellt? (Aufstellung nach Beschäftigung u.a. #Fahrpersonal, #Verwaltung und weitere erbeten.)
Quelle: BVG. Stichtag ist der 30. März 2024. Bei den Bereichen Straßenbahn, U-Bahn und Omnibus handelt es sich um die Anzahl der Fahrerinnen und Fahrer der jeweiligen Bereiche exkl. der Fahrerinnen und Fahrer in Ausbildung.
Welche konkreten Notwendigkeiten sieht der Senat dafür, die BT weiterhin als #Tochtergesellschaft der BVG zu erhalten?
Zu 2.: Die BVG führt als rechtsfähige Anstalt des öffentlichen Rechts ihre Geschäfte eigenverantwortlich im Rahmen der geltenden gesetzlichen Vorschriften und Bestimmungen. Dazu gehört auch der Umgang mit dem Tochterunternehmen BT Berlin Transport GmbH.
Welche einmaligen Kosten würden hierbei anfallen und wie hoch wären diese? (Bitte einzelne Kostenposten detailliert auflisten.)
Welche zusätzlichen jährlichen Kosten würden hierbei anfallen und wie hoch wären diese? (Bitte einzelne Kostenposten detailliert auflisten.)
Zu 3. a. und 3. b.: Die BVG teilt mit, dass sie derzeit im Auftrag des Aufsichtsrates ein Projekt durchführt, dass sich mit der Zukunft der BT, u.a. einer möglichen Integration, befasst. Hierbei werden auch bisherige Annahmen zu finanziellen Bewertungen auf den Prüfstand gestellt. Zudem wird der neue Tarifabschluss Auswirkungen auf die Berechnung haben. Daher kann die BVG derzeit nur den Sachstand vom Juli 2023 zur Verfügung stellen. Die BVG AöR hat damals den finanziellen Aufwand einer Integration mit Annahmen bewertet und kam zu folgender Kostenschätzung, welche im Falle eines konkreten Auftrags zur Integration detaillierter ermittelt werden muss:
Im ersten Jahr der Integration fallen nach dieser Schätzung demnach bei der BVG ca. 22,7 Mio. EUR Mehrkosten an, davon ca. 3,9 Mio. EUR einmalige Transformationskosten. In den Folgejahren ist mit jährlichen Mehrkosten von ca. 18,8 Mio. EUR zu rechnen. In der Berechnung sind mögliche effizientere Bestandteile der BT, welche zu Veränderungen auf Seiten der BVG führen können, noch nicht berücksichtigt. Ebenso sind Effizienzvorteile durch den Entfall von Schnittstellen sowie durch Verbesserungen in den betrieblichen Abläufen noch nicht enthalten. Die Annahme der Kosten unterstellt eine Integration in die bestehenden Bestandteile, Abläufe und Regelungen der BVG.
Voraussichtliche einmalige Kosten der Transformation
Angleichung Dienst- und Umlaufpläne,
Rechts- und Steuerberatung,
Ggf. Umzugskosten für Verwaltungsmitarbeiter*innen,
Schulungskosten,
Kleiderordnung,
Erstausstattung.
Die Einmalkosten wurden damals im Jahr einer möglichen Integration auf etwa 3,9 Mio. EUR geschätzt.
Voraussichtliche jährliche Mehrkosten bei einer Integration
Kosten Leistung BVG,
Umlagen (Sach- und Personalaufwand ohne Ausbildung, inkl. Produktaufwand),
Mehrkosten VBL,
Schulungs-/Ausbildungskosten,
Wendezeiten (ohne Investition Fahrzeuge),
Betreuungsschlüssel,
Afa (Investition zusätzlicher Fahrzeuge aufgrund längerer Wendezeiten). Die jährlichen Mehrkosten wurden damals auf ca. 18,8 Mio. Euro geschätzt.
Welche konkreten #Einsparpotentiale und weiteren #Synergieeffekte würden sich im Falle einer Integration der BT in die BVG ergeben? (Bitte detailliert darstellen, u. a. eingesparte Geschäftsführung, Verwaltung, zusätzliche Anmietungen, Doppelstrukturen, doppelter Betriebsrat.)
Zu 4.: Es wird auf die Beantwortung der Fragen 3. a. und 3. b. verwiesen.
Berlin, den 17.05.2024 In Vertretung
Dr. Severin F i s c h e r
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Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe
Die Berliner Verkehrsbetriebe (#BVG) blicken auf ein erfolgreiches #Geschäftsjahr 2023 zurück und bleiben auf #Wachstumskurs. Das konnten die Aufsichtsratsvorsitzende, Senatorin Franziska Giffey, und der Vorstandsvorsitzende Henrik Falk am heutigen Freitag, 26. April 2024, gemeinsam bilanzieren. Nach der Sitzung des Kontrollgremiums stellten beide den #BVG-Jahresabschluss 2023 vor. Und es ist in den wichtigsten Punkten ein Blick „aufs Mehr“: mehr #Fahrgäste, mehr #Abonnent*innen, mehr #Investitionen und – trotz schwieriger #Arbeitsmarktlage – sogar mehr Kolleg*innen, die an der Zukunft der BVG und der #Mobilität in Berlin arbeiten. Unter dem Strich bleibt bei all dem ein Jahresergebnis von 3,9 Millionen Euro. Damit ist die BVG #wirtschaftlich gefestigt und geht solide in finanzpolitisch anspruchsvolle Jahre.
Die Berliner Verkehrsbetriebe setzen auf innovative Technologien, um die #Sicherheit ihrer Fahrgäste und Mitarbeiter*innen weiter zu verbessern. Ab Montag, den 11. März 2024 startet ein 12-monatiges #Pilotprojekt zur Einführung von #Bodycams für Beschäftigte im #Sicherheitsdienst. An #Schwerpunktbahnhöfen der U-Bahnlinien #U7 und #U8 sowie im gesamten U-Bahnnetz werden vorerst 18 Bodycams eingesetzt, um #Konfliktsituationen vorzubeugen, zu entschärfen und die #Aufklärung von Vorfällen zu erleichtern.
Kein Bus, keine Bahn: Ein #Warnstreik legt erneut die Berliner Verkehrsbetriebe (#BVG) lahm – diesmal bis Freitag, 14 Uhr. Bei ihren Verhandlungen über bessere #Arbeitsbedingungen für die fast 16.000 Beschäftigten liegen die #Gewerkschaft#Verdi und der Kommunale Arbeitgeberverband Berlin bei einigen Themen über Kreuz. Doch in einem Punkt sind sie sich einig: Beide Kontrahenten sprechen sich dafür aus, im Bus- und Bahnverkehr ein neues #Betriebsmodell zu erproben: Fahren ohne #Fahrplan. Ein Experte sagte der Berliner Zeitung, dass das schon seit 2020 testweise möglich wäre.
Am #Invalidenpark ganz in der Nähe des Hauptbahnhofs „fährt“ um 10.30 Uhr eine #Tram in natürlicher Größe, gezeichnet auf ein großes Stück Stoff, an Demonstrierenden vorbei. Die echte Tram fährt an diesem Freitagvormittag hingegen nicht: Der Streik von #Verdi und #BVG dauert noch bis 14 Uhr an. Fahnen wehen, Seifenblasen fliegen, und die ersten Redner betreten in neonfarbenen Westen die Bühne.
Um es vorweg zu sagen: Das schönste Wort, das uns in dieser Recherche über den Weg lief, war das „#Reisendeninformationssystem“ der #S-Bahn, kurz #RIS-S. Sprechender kann nicht abgekürzt werden, worum es geht: Ein Riss, so hat man manchmal den Eindruck, verläuft manchmal auch zwischen #Fahrgast und Bahn. Wenn auf den Fahrzielanzeigern mal wieder allerlei Rätselhaftes angezeigt wird – „bitte Geduld“, „nicht im #gewohnten Takt“, „#Betriebsstörung“. Nur eben leider nicht, wann die Bahn kommt.
Mehr #Sauberkeit, mehr sichtbare #Präsenz und ein besseres #Sicherheitsgefühl – das sind die Ziele eines Pilotprojekts, das die #BVG in dieser Woche startet. Unter dem Namen „#Reinigungsstreife“ werden auf dem südlichen Abschnitt der #U-Bahnlinie #U8#Sicherheits- und #Reinigungskräfte gemeinsam im Einsatz sein. Zum Auftakt kamen an diesem Mittwoch, 14. Februar 2024, der Regierende Bürgermeister Kai Wegner und Mobilitätssenatorin Manja Schreiner auf den U-Bahnhof #Hermannstraße.