Bus: Berlin auf Platz eins im ADAC-Schulbustest – Quelle: http://www.berliner-zeitung.de

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/verkehr-berlin-auf-platz-eins-im-adac-schulbustest-24968046?dmcid=nl_20161025_24968046

Berlin – Berlins #Schüler können sich freuen: Ihre Fahrten zur Schule und nach Hause mit öffentlichen #Bussen sind von bester #Qualität. Das jedenfalls stellte der ADAC in einem Test von Fahrten mit ÖPNV-Bussen in zehn Bundesländern fest. Das Ergebnis sei erfreulich: Mehr als ein Drittel bekam die Note „sehr gut“, 60 Prozent ein „gut“ und nur drei Fahrten wurden mit „ausreichend“ bewertet.

Unter den Bundesländern schnitt Berlin am besten ab. Die Linie M46 zwischen Zoo und Britz konnte die meisten Punkte unter den getesteten Berliner Bussen verbuchen. Pünktlich, nicht überfüllt, Videoüberwachung „und nicht zuletzt ein freundlicher Fahrer“ machte Berlin zum Testsieger.

Bundesweit fielen besonders die Sicherheitsvorkehrungen …

Bus + Radverkehr: Fahrradmitnahme im BVG-Bus – die Schnapsidee von Herrn Müller, aus DBV

Auch ohne gleich wieder überheblich zu sein, gibt es doch ganz kleine Unterschiede zwischen dem Busverkehr auf Rügen, im Rems-Murr-Kreis und in Berlin. Dies scheint der Regierende Bürgermeister von Berlin, Michael Müller, vergessen zu haben. Die #Fahrradmitnahme im #Stadtbus mag eine nette Idee sein. Wer täglich in Berlin im #BVG-Bus unterwegs ist, kann sie eigentlich nur als Schnapsidee bezeichnen.

Die #Fahrradmitnahme im #Bus ist grundsätzlich eine gute Sache und sie fordert auch der DBV seit vielen Jahren. Aber bitteschön auf dem Land – nicht in einer Millionenstadt. Durch eine Fahrradmitnahme im BVG-Bus werden keine Verkehrsprobleme gelöst. Im Gegenteil. Es entstehen neue! Wo sollen die Räder praktisch in den sowieso schon übervollen Bussen untergebracht werden? Auf dem Dach? Im Fahrgastraum? Am Heck?

Lieber Herr Müller, Ihre Ideen mögen noch so ernst gemeint sein. Die Berliner Umwelt-, Siedlungs- und Verkehrsprobleme lassen sich nicht dadurch lösen, dass in jedem Bus zwei oder drei Fahrräder – wie auch immer – transportiert werden. Bauen Sie soviel wie möglich Straßenbahnstrecken in der Innenstadt und sorgen Sie dafür, dass Busspuren und Haltestellen freigehalten werden. Wenn dann noch an der Peripherie zu Brandenburg ausreichend sichere Unterstellmöglichkeiten für Brandenburger Pendler hinzu kommen, ist das die halbe Miete.

Und weitere Ideen liefern Ihnen gerne die ehrenamtlichen Vereine, die sich um die Fahrgäste, Fußgänger und Fahrradfahrer kümmern.

Pressekontakt: Frank Böhnke, stv. Landesvorsitzender, Ruf 01 77 / 8 93 43 94

Bus: Öffentlicher Nahverkehr in Berlin BVG fehlen Fahrer und Fahrzeuge Bei mehreren Berliner Buslinien häufen sich regelmäßig Verspätungen. Besonders betroffen: der M 29. aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/oeffentlicher-nahverkehr-in-berlin-bvg-fehlen-fahrer-und-fahrzeuge/14701180.html

Die #BVG hat eine ihrer besonders #verspätungsanfälligen Buslinien nach Angaben von Mitarbeitern noch #unpünktlicher gemacht. Bei der Linie #M29 (Roseneck–Hermannplatz) sei der Fahrplan inzwischen „komplett kaputtgemacht“ worden, sagte ein entnervter Fahrer. Der Grund: Die BVG hat zwei Busse aus dem Liniendienst der M 29 genommen, weil, wie BVG-Sprecherin Petra Reetz sagte, beim Tochterunternehmen Berlin Transport, das für die Fahrten der M 29 zuständig ist, Fahrer fehlten. Auf die Pünktlichkeit habe sich dies aber nicht ausgewirkt.

Wer derzeit mit der M 29 fährt, stellt allerdings schnell fest, dass es bei den Fahrten häufig große Lücken gibt und Fahrgäste noch länger als sonst auf einen Bus warten müssen. Fahrer führen dies auf die gestrichenen Fahrten zurück. Dadurch habe sich die sogenannte Wendezeit an den Endhaltestellen erheblich verkürzt; am Roseneck etwa von 13 Minuten auf nur noch 7 Minuten. Diese Zeit reiche nicht mehr aus, um Verspätungen auszugleichen, sagte ein Fahrer. Sie setzen sich dann von Fahrt zu Fahrt fort. Ähnliches gelte für den Hermannplatz.

Ersatzverkehr verursacht Fahrermangel

Reetz begründete den Fahrermangel im Liniendienst mit einem umfangreichen Ersatzverkehr bei Bauarbeiten für die U- und Straßenbahn. Im Winter, wenn weniger gebaut werde, entspanne sich die Lage wieder. Dann sollen auch auf der M 29 wieder mehr Busse eingesetzt werden können. Die jetzt gestrichenen Fahrten seien ein zusätzliches Angebot zum Liniendienst gewesen. Es hat nach Angaben von Fahrern aber den Fahrplan stabilisiert.

Auf der Linie 101 (U Turmstraße–Zehlendorf, Sachtlebenstraße) habe die BVG gezeigt, was mit zusätzlichen Fahrten zu schaffen sei, sagen Fahrer. Nachdem dort Fahrgäste manchmal bis zu 40 Minuten auf einen Bus gewartet haben, habe man ein zusätzliches …

Bus + Flughafen: Flughafenbus fährt wieder durch Pannen am Premierentag des TXL, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/flughafenbus-faehrt-wieder-durch-pannen-am-premierentag-des-txl/14701162.html

Weil der #Bus chronisch zu spät war, stellte ihn die BVG im Juli teilweise ein. Nun fährt er wieder bis zum Alex durch – die Probleme scheinen aber geblieben.

Alles fast wie früher: Seit Montag fährt der #Flughafenbus #TXL von #Tegel wieder bis zum Alexanderplatz. Seit Anfang Juli hatte die BVG die Fahrten bereits am Hauptbahnhof enden lassen, weil ihrer Ansicht nach die damaligen Verspätungen anders nicht in den Griff zu bekommen waren. Aber auch am Premierentag der Rückkehr zur alten Linienführung gab es wieder die üblichen Pulkfahrten mit mehreren Busen hintereinander. „Es hat sich nichts geändert“, schimpfte ein Fahrer, der bei der Ablösung seinen Kollegen darauf hinwies, dass der hinter ihm stehende Bus planmäßig der vordere sei.

Busspur teilweise zugeparkt

Die BVG wollte noch nicht bewerten, ob sich die Verbesserungen, mit denen die Busse pünktlicher werden sollen, auszahlen. Dafür sei es nach einem Tag noch zu früh, sagte Sprecher Markus Falkner. Unter anderem gibt es jetzt zwei neue kürzere Busspuren auf der Beusselstraße und der Invalidenstraße, die am Montag aber zumindest zeitweise zugeparkt waren. Außerdem sind an zwei Kreuzungen Ampelanlagen zu Gunsten des Busses umprogrammiert worden. Und die Busse fahren jetzt planmäßig alle sechs Minuten, was pro Stunde eine Fahrt mehr ergibt.

Bei Testfahrten wollten am Montag auf dem seit Sommer nicht befahrenen Abschnitt zwischen Hauptbahnhof und Alexanderplatz nur wenig Fahrgäste einsteigen. Gleich mehrfach konnten die Fahrer Haltestellen ohne Stopp passieren, weil niemand zum …

Bus: KURIOSITÄT Berliner Busse als Kleinbahn aus Volksstimme

http://www.volksstimme.de/lokal/stendal/kuriositaet-berliner-busse-als-kleinbahn

Acht #ausgediente #Busse aus Berlin kamen ab 1933 in der Region als #Kleinbahn auf die Schiene. Ein Stendaler hat es recherchiert.

Von Bernd-Volker Brahms ›

Stendal l Am 4. April 1933 berichtete der „Berliner Beobachter“ vom „Wunder von #Neuhaldensleben“. Gemeint war die #Umrüstung von Berliner Straßenbussen zu Schienenfahrzeugen, die auf der Strecke #Gardelegen – Neuhaldensleben – Weferlingen eingesetzt wurden.

„So etwas hat es in keiner anderen Region in Deutschland gegeben“, erläuterte Wolfgang List am Freitag in einem mit 50 Besuchern gefüllten Raum des Gertraudenstiftes. List hat die Bahnkuriosität zusammen mit dem Berliner Omnibusexperten Peter Müller-Mark recherchiert und einem Buch zusammengefasst. Vor Publikum stellte List die Schienenomnibusse erstmals vor.

Bahnbau durch Zuckerrübenanbau forciert

Mit viel Fachwissen und reichlich Anekdoten gespickt, holte der Stendaler Hobbyhistoriker weit aus und gab zunächst einen allgemeinen Abriss über die Geschichte der Kleinbahnen in der Altmark, die ab 1897 nach Verabschiedung des preußischen Kleinbahngesetzes im Jahre 1892 entstanden.

„Hauptgrund war zunächst der Zuckerrübenanbau in der Wische“, sagte List. Zum Abtransport der Zuckerrüben eignete sich die Bahn hervorragend. Es entstand über private Investoren, aber auch mit Zuschüssen des Staates Preußen und der Provinz Sachsen ein dichtes Schienennetz. „Es hat zu Spitzenzeiten fast …

FERNBUSVERKEHR BerlinLinienBus stellt Betrieb bereits Ende Oktober ein, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/berlin/article208387829/BerlinLinienBus-stellt-Betrieb-bereits-Ende-Oktober-ein.html

80 Mitarbeiter sind vom Aus des Berliner #Traditionsunternehmens betroffen. Fahrgäste können auf eine Auszahlung von Guthaben hoffen.

Das #Aus kommt früher als gedacht: Die #blau-weißen Fahrzeuge des Fernbusanbieters #BerlinLinienBus (#BLB) werden nur noch bis 31. Oktober fahren. Zunächst hatte es geheißen, das Berliner Traditionsunternehmen werde erst Ende des Jahres seinen Betrieb einstellen.

Deutsche Bahn zieht sich zurück

Hintergrund ist der weitgehende Rückzug des Eigentümers der BLB, der Deutschen Bahn, aus dem umkämpften Fernbusmarkt. Erst Mitte September hatte der für Verkehr zuständige Bahn-Vorstand Berthold Huber angekündigt, dass die – deutlich reduzierten – Aktivitäten des Unternehmens künftig unter der Mark IC-Bus zusammengefasst werden sollen. "Ende 2016 endet der Betrieb unter der Marke BLB", hieß es damals.

Keine Fahrten mehr im November und Dezember

Doch wer jetzt schnell noch im Dezember etwa eine Busfahrt von Berlin zum Dresdner Striezelmarkt buchen will, wird enttäuscht. Für diese Verbindung gibt es keine Fahrten mehr, steht es auf der Internetseite. Auf Nachfrage teilte der Kundendienst des Fernbusanbieters mit, dass nur noch Fahrten bis zum 31. Oktober planmäßig durchgeführt werden. "Für den November und Dezember können wir leider keine Fahrten mehr anbieten", so der Mitarbeiter. Ein Bahnsprecher bestätigte am Montag der Berliner Morgenpost, dass für letzten beiden Monate des Jahres …

barrierefrei + Mobilität: Mobiles Training, aus BVG

http://unternehmen.bvg.de/de/index.php?section=downloads&cmd=180&download=2229

Kleiner Umzug für eine große #Hilfestellung: Aufgrund von Bauarbeiten findet das #Mobilitätstraining der #U-Bahn in diesem Jahr nicht wie ursprünglich ge-plant und angekündigt am Alexanderplatz, sondern auf dem U-Bahnhof #Innsbrucker Platz statt. Am Donnerstag, den 17. November 2016, von 13 bis 14:30 Uhr haben #mobilitätseingeschränkte Menschen und jene mit #Sinnesbeeinträchtigungen die Möglichkeit, zusammen mit erfahrenem BVG-Personal den Umgang mit dem Verkehrsmittel „U-Bahn“ zu üben. So lernen zum Beispiel Personen, die auf einen Rollator oder den Rollstuhl angewiesen sind, Sehbe-hinderungen haben oder blind sind, wie sie sich selbstbestimmt und sicher auf U-Bahnhöfen und in den Zügen bewegen.
Auch ein weiteres Mobilitätstraining speziell für den Bereich #Bus bietet die BVG vor dem Winter noch einmal an: Am kommenden Donnerstag, den 13. Oktober 2016, zwischen 10 und 12 Uhr am Rathaus Spandau (auf dem Rat-hausvorplatz). Die Termine für die Mobilitätstrainings bei Bus, U- und Stra-ßenbahn im Jahr 2017 gibt die BVG dann rechtzeitig im Frühjahr bekannt.
Für die selbstverständlich kostenlosen Mobilitätstrainings ist eine Anmeldung von einzelnen Personen und ggf. deren Begleitern nicht nötig. Gruppen hin-gegen wenden sich bitte im Vorfeld per E-Mail an info@bvg.de oder telefo-nisch an (030) 19449.

Bus + Museum + Tourismus: Fahren wie vor 100 Jahren Historische Zille-Busse knattern wieder durch Berlin, aus BZ Berlin

http://www.bz-berlin.de/berlin/historische-zille-busse-knattern-wieder-durch-berlin

Mehr als fünf Jahre standen sie unbenutzt bei der BVG, jetzt hat Unternehmer Dirk #Poguntke drei #Zille-Busse gerettet. Sie sollen für #Sightseeing-Touren eingesetzt werden.

Berlin bekommt seine Zille-Busse zurück! Über fünf Jahre standen sie unbenutzt in den Hallen der BVG bis Dirk Poguntke (47), Geschäftsführer von Berlin City Tour, entschloss: Diese Busse gehören zu Berlin!

Ab sofort drehen die #historischen Busikonen mit dem offenem Deck wieder ihre Runden durch die Hauptstadt – mit an Bord: Sightseeing-Touristen. Es ist wie fahren wie vor 100 Jahren: Die nach dem Milljöh-Maler Heinrich Zille benannten Decksitzwagen waren das Bindeglied zwischen Pferdekutsche und Doppelstockbus.

Zwischen 1916 und 1927 gehörten sie zum Berliner Straßenbild. Damals herrschte in den Bussen allerdings noch Geschlechtertrennung: Die Männer auf dem Deck und die Frauen unten im Bus. „Und das nicht etwa, weil die Herren der Schöpfung Vorrang hatten. Man wollte verhindern, dass jemand den Damen dort oben unter den …

U-Bahn + Straßenbahn + Bus: Fahrgastsprechtag BVG 2016 aus Bahninfo.de

http://www.bahninfo.de/artikel/11046/fahrgastsprechtag-bvg-2016/

Am 04.10.2016 fand auf dem #Betriebshof Lichtenberg der vom Berliner Fahrgastverband #IGEB veranstaltete #Fahrgastsprechtag #BVG statt. Nach ihrem Einstand im letzten Jahr gab auch dieses Mal die Vorstandsvorsitzende der BVG Dr. Sigrid Evelyn #Nikutta in der ersten Hälfte der Veranstaltung zunächst einen Überblick über das aktuelle Geschehen bei der BVG. Anschließend stellte sie sich den Fragen und der Kritik des Publikums, allerdings aus Termingründen nur für kurze Zeit. Nach Nikuttas Abschied übernahmen ihre Kollegen aus den Bereichen Infrastruktur, U-Bahn, Straßenbahn, Bus und Angebotsplanung, darunter der von vielen vergangenen Sprechtagen bekannte Helmut Grätz.

Rückblick

Das Jahr 2015 bescherte der BVG einen Rekord. Mit 1.010 Millionen Fahrgästen wurde die #Milliarden-Marke erstmals übersprungen. Auch die Mitarbeiterzahl stieg an. Für die BVG arbeiteten Ende 2015 ca. 14.000 Personen. Durch mehr Fahrgäste, ein erweitertes Angebot und einige Fahrpreiserhöhungen haben sich die wirtschaftlichen Leistungen der BVG seit 2008 kontinuierlich verbessert. Die #Fahrgelderträge stiegen von 493 Millionen Euro in 2008 um 36,3 Prozent auf 672 Millionen Euro in 2015 an. Die Abonnentenzahl hat sich seit 2008 fast verdoppelt. Waren es 2008 noch 225 Tausend sind es 2015 429 Tausend gewesen, ein Plus von 90,7 Prozent. Zwischen April 2014 und April 2016 wurden 92 Angebotsmaßnahmen auf 78 Linien umgesetzt, wofür zusätzliche 161 Vollzeitarbeitsplätze im Fahrdienst und 31 Fahrzeuge benötigt wurden. 1.500 Fahrdienste wurden hierfür neu erstellt oder verändert. Dies entspricht etwa der Verkehrsleistung von Städten wie Jena oder Bremerhaven.

Auf der Buslinie TXL ist die Pünktlichkeit im ersten Halbjahr deutlich gesunken. Verspätungen bis zu 30 Minuten und Pulkbildungen waren Alltag auf dieser Linie. Hauptursache hierfür sind bzw. waren der hohe Verkehr in der Innenstadt, die EM-Fan-Meile und die zahlreichen Baustellen. Die BVG hat daraufhin im Sommer die Linie vom Alexanderplatz zum Hauptbahnhof zurückgezogen, erst sporadisch und unangekündigt, schnell dann "offiziell" und bis auf weiteres. Mit dieser Maßnahme konnte die Zuverlässigkeit auf dem verbliebenen Abschnitt zum Flughafen Tegel wieder gesteigert werden. Gleichzeitig hat sie damit, wenn auch nicht offiziell, den Druck auf die Verkehrslenkung Berlin und den Senat erhöht, endlich …

Regionalverkehr + Bus: Elektrobus wäre vor Stammbahn möglich Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) macht Firmen im Europarc Dreilinden Hoffnung auf bessere Anbindung an den öffentlichen Personennahverkehr., aus MAZ

http://www.maz-online.de/Lokales/Potsdam-Mittelmark/Elektrobus-waere-vor-Stammbahn-moeglich

Das Land prüft jetzt Aufwand, Machbarkeit und Kosten für #S-Bahnanschlüsse in die #Berlinnahen Gemeinden wie Kleinmachnow. Für den Europarc gäbe es noch zwei andere Varianten, die sich Woidke angucken wolle.

Kleinmachnow. Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) hat am Donnerstagabend im #Europarc #Dreilinden dort ansässigen Unternehmen Hoffnung auf eine bessere Anbindung an den #öffentlichen #Nahverkehr für die insgesamt rund 3500 Mitarbeiter gemacht. Er kenne die Wünsche der Berlinnahen Gemeinden wie Kleinmachnow nach S-Bahnanschlüssen. 15 bis 20 Fragen und Bitten gebe es dazu ständig an Infrastrukturministerin Kathrin Schneider (SPD). „Wir sind jetzt dabei, Kosten-Nutzen-Analysen zu machen. Anfang 2017 sollten spätestens die Ergebnisse vorliegen. Wir brauchen eine bessere, mit Berlin abgestimmte Entwicklung und legen denen auch unsere Liste vor“, so Woidke.

Geprüft werde, wie viele Menschen täglich die Bahn nutzen würden, welchen Aufwand der Streckenbau machen und die Bahnverbindung an zusätzlichen wirtschaftlichen Auswirkungen für die Region bringen würde. Kurzfristig sei das aber nicht zu erreichen.

Bei Woidkes Besuch in dem renommierten Gewerbegebiet an der Autobahn 115 hatten Europarc-Chef Jacky Starck und Geschäftsführer wie Patrick Henkel (Porsche Zentrum Berlin), Robert Kuba (HighyagLasertechnologie GmbH), Nasyr Birkholz (BB by Berlin) und Nikolaus Lindner (Interessenvertreter von Ebay) ihre Forderungen erneuert, die Stammbahn zwischen Potsdam und Berlin über Dreilinden wiederzubeleben oder wenigstens die Öffnung des Stahnsdorfer Damms für den Elektrobus-Verkehr bis Wannsee (der nächste S-Bahnhof) zu öffnen. Hier stelle sich bislang die Berliner Forstverwaltung quer, so Mittelmarks Landrat Wolfgang Blasig (SPD). 2006 sei man mit der Senatsverwaltung „fast schon so weit gewesen“, erinnerte Blasig, der damals noch Bürgermeister von Kleinmachnow war. „Für unsere Mitarbeiter geht der Trend längst weg vom …