U-Bahn + S-Bahn + Straßenbahn + Bus + Regionalverkehr: Verkehrseinschränkungen in Berlin Mitte Straßensperrungen im Berliner Zentrum betreffen auch S- und U-Bahnverkehr, aus DB

http://www.deutschebahn.com/presse/berlin/de/aktuell/verkehrsmeldungenbaustellen/12754658/Verkehrseinschraenkungen_Berlin_Mitte_S-Bahn.html

Wegen Straßensperrungen im Berliner Zentrum kann es von Mittwochmorgen bis Freitagnachmittag zeitweise zu #Verkehrseinschränkungen und Umleitungen auf BVG-#Buslinien kommen. Unterbrochen ist in diesem Zeitraum auch der Verkehr auf der #U-Bahnlinie U55 zwischen Hauptbahnhof und Brandenburger Tor. Im gleichen Zeitraum halten die Züge der #S-Bahn Berlin (S1, S2 und S25) nicht am Bahnhof Brandenburger Tor. Fahrgäste sollten sich vor Fahrtantritt informieren und vorsorglich mehr Zeit einplanen. Alle Linienänderungen finden Sie jeweils aktuell in der Rubrik Verkehrsmeldungen auf BVG.de bzw. auf s-bahn-berlin.de. 

Museum + Straßenbahn: GESCHICHTE Ausflug in die Jugendjahre der Straßenbahn Historische Straßenbahnen waren am Sonntag in der Stadt unterwegs. Viele Berliner wollten mitfahren, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/berlin-history/article208711889/Ausflug-in-die-Jugendjahre-der-Strassenbahn.html

Schon vor der Abfahrt am Alexanderplatz wunderten sich viele Passanten über das eigentümliche Rattern, das von der Tramstation an der Dircksen- straße ausging. Dort, wo sonst reger Tram-Verkehr der Linie M2 herrscht, schien die Zeit plötzlich stillzustehen. Diejenigen, die sonst zum Bahnhof, in die naheliegenden Geschäfte oder zum nächsten Termin eilen, mussten dann doch stehenbleiben, gucken und das Smartphone zücken.

Denn es war am Sonntag war wieder soweit: Der #Denkmalpflege-Verein Nahverkehr Berlin e.V. lud kurz vor der Winterpause zu einer besonderen #Stadtrundfahrt. Zur achten und letzten #Themenfahrt der Saison konnten die Fahrgäste jeweils am Morgen und am Nachmittag eine von drei #historischen Straßenbahnen besteigen, die bis nach Französisch Buchholz fuhren.

Besonders auffällig war der orangefarbene #Tatra-Triebwagen aus dem Baujahr 1986, aber auch der #Mitteleinstiegswagen aus dem Baujahr 1934 und der #Reko-Einrichtungszug aus dem Baujahr 1961 zogen wieder viele Blicke auf sich. Nicht nur die Züge, auch das Personal schien wie aus der Zeit gefallen. Fahrgäste und umstehende Zuschauer konnten sich mit ihren Fragen direkt an die #Schaffner wenden. So mancher fühlte sich dann direkt in seine Kindheit zurückversetzt. Wie Manuela aus Prenzlauer Berg, die nur zur Straßenbahnhaltestelle gekommen war, um die Züge zu sehen. "Ich erinnere mich noch daran, wie ich als Kind in den 60er-Jahren zehn Pfennige in die Zahlbox steckte, um meinen Fahrschein zu bekommen", sagte die 56-Jährige, während sie die Digitalkamera zückte.

Als das charakteristische Klingeln zwei Mal ertönte, ging es nach einem kräftigen Ruckeln mit den voll besetzten Zügen auf die Strecke, die die Fahrgäste in zweieinhalb Stunden von Prenzlauer Berg über Pankow-Heinersdorf bis nach …

Flughäfen + Bus: Der TXL-Bus macht schon wieder Probleme Beim Flughafenbus TXL häufen sich Probleme mit der Pünktlichkeit. Auf der Teilstrecke Hauptbahnhof–Alex wird der Betrieb derzeit immer wieder mal eingestellt., aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/bvg-kaempft-mit-staus-in-berlin-der-txl-bus-macht-schon-wieder-probleme/14832836.html

Die BVG bekommt das Problem #TXL nicht vollständig in den Griff. Der #Flughafenbus ist im November an fast allen Tagen zeitweise zwischen Hauptbahnhof und #Alexanderplatz #eingestellt worden. An sieben Tagen twitterte das Unternehmen, dass die Linie nur noch zwischen Hauptbahnhof und Flughafen Tegel fährt. Die genannten Gründe variieren nur leicht: „#Stau in der City“, „erhöhtes #Verkehrsaufkommen“, am Donnerstag war es eine „Behinderung im Straßenland“. An zwei Tagen, dem vergangenen Sonnabend und dem Montag, wurden #Demos als Grund genannt. „Das Problem mit dem hohen Verkehrsaufkommen beginnt kurz vor 17 Uhr und ist nach 19 Uhr wieder vorbei“, sagte BVG-Sprecherin Petra Reetz. Länger als zwei bis drei Stunden dauerten die Unterbrechungen durch Demos. Insgesamt sei die Linie jetzt „viel regelmäßiger“ als im Sommer, sagte Reetz. Damals kamen die Busse tagelang nicht voran.

Bekanntlich ließ die BVG den Flughafenbus von Anfang Juli bis Oktober die Fahrten planmäßig am Hauptbahnhof enden, weil sie die Verspätungen nicht in den Griff bekam. Genannt wurden damals Baustellen und die Fanmeile zur Fußball-EM, die die Busfahrten unkalkulierbar machten. Zum Trost verschickte das Unternehmen eine Mitteilung, dass der TXL „kürzer, aber öfter“ fahre. Öfter hieß: Alle sechs Minuten laut Plan, das ist eine Fahrt pro Stunde zusätzlich. Für alle Flugpassagiere, die aus der Ost-City zum immer noch wichtigsten Flughafen Berlins wollten hieß das: Umsteigen in U- oder S-Bahn, was mit Reisegepäck unbequem ist. Seit der Eröffnung 1974 fehlt dem Tegeler Flughafen die weltweit übliche Anbindung an das Schnellbahnnetz. Von der einst geplanten U-Bahn wurde nur ein Stummel am Bahnhof Jungfernheide gebaut.

Es gab extra neue Busspuren

Erst Mitte Oktober nahm die BVG die Fahrten zum Alexanderplatz wieder auf.Dabei wurde mitgeteilt, dass zwei neue kürzere Busspuren …

Bus: BVG Diese Busse machen Busfahrer krank – Quelle: http://www.berliner-zeitung.de

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/bvg-diese-busse-machen-busfahrer-krank-25050600?dmcid=nl_20161108_25050600

Mit einem bestimmten #Bus-Typ haben Fahrer der Berliner Verkehrsbetriebe (#BVG) ein massives #Problem. „In diesen Bussen wollen wir nicht mehr arbeiten“, sagt einer von ihnen. „Kollegen klagen über Kopfschmerzen, Augenreizungen, Hautreizungen, Kurzatmigkeit, Magenprobleme. Einige mussten sich übergeben.“ Sie haben das Gefühl, dass die Fahrzeuge sie #krankmachen.

Jetzt ließen zwei Fahrer Blut und Urin in einer Uniklinik untersuchen. Das Ergebnis ist alarmierend: „Es wurden Substanzen gefunden, die im Dieselkraftstoff vorkommen.“ Stoffe, die Müdigkeit auslösen und als gesundheitsschädlich gelten.

„Ich kenne Kollegen, die sich weigern, wenn sie einen solchen Bus fahren sollen. Sie verlangen, dass das Fahrzeug getauscht wird“, erzählt der BVGer. Bei diesem Bustyp „ist es vorgekommen, dass man einen Kollegen wegen Atemnot vom Fahrzeug holen musste. Zudem beschwerten sich Fahrgäste, weil sie den Eindruck hatten, dass jemand in die Ecke gepinkelt hat.“ Das Problem trete nicht in allen Bussen dieses Typs auf, aber in einem Teil der Flotte.

Liegt es am Dieselkraftstoff?

Es geht um Busse des niederländischen Herstellers #VDL. Die 110 VDL #Citea LLE sollten dem Landesunternehmen Kosten ersparen, weil sie leichter sind als andere Zwölf-Meter-Wagen. Viel Kunststoff wurde verbaut, was Dieselverbrauch und Abgase verringern soll. Doch statt alte Probleme zu lösen, bescherten die Leichtbaubusse der BVG ein …

 

allg. + Straßenverkehr + BVG + S-Bahn + Radverkehr: KEIN STAU, KEIN UNFALL, KEIN PRIVATES AUTO So fährt Berlin in 50 Jahren!, aus Bild

http://www.bild.de/regional/berlin/berlin/so-fahren-wir-in-zukunft-48611440.bild.html

Berlin – Der #Straßenverkehr der Hauptstadt wird sich in den nächsten 50 Jahren #radikal #verändern. Schon heute steigen viele Autofahrer auf #Rad, #Bus und #Bahn um. Dieser Trend wird sich noch verstärken. Auch das Auto wird revolutioniert.

Zahlreiche Forscher arbeiten an Wagen, die ohne Fahrer auskommen. Einer von ihnen ist FU-Professor Raúl Rojas (61).

Gemeinsam mit BILD wirft er einen Blick in die Zukunft – auf Berlins vollautomatischen Straßenverkehr im Jahr 2066!

Autos, Busse, #Lastwagen fahren komplett selbständig, Lenkräder braucht niemand mehr. Weil der Bord-Computer alle Fahrzeuge miteinander kommunizieren, wird kein Wagen mehr übersehenFoto: info.BILD.de | Grafik: Christian Vogel, Jim Dick

Die meisten Menschen fahren mit den Öffentlichen oder Fahrrad. Die Zahl der Pkw ist deutlich zurückgegangen, Autos in Privatbesitz sind Geschichte, es gibt nur noch Carsharing. „Statt mit 1,3 Millionen Wagen kann Berlin mit 400 000 Autos kommen“, sagt der Informatiker

Die Blechlawine ist von den Straßen verschwunden, Parkplätze am Straßenrand sind breiten Bürgersteigen, Rad- und Busspuren gewichen. „Die übrig gebliebenen Autos sind ständig in Bewegung oder stehen im Parkaus“, erklärt Rojas. Ampeln werden nur noch für Fußgänger benötigt – die Autos wissen von selbst, wann sie halten müssen

Niemand braucht mehr einen Führerschein, ein Smartphone reicht aus. „Die Menschen ordern ihr Auto per App“, sagt Rojas. „Es holt sie ab und fährt nach dem Abliefern autonom weiter“

Werden die Roboter-Autos nicht gebraucht, fahren sie selbständig per Lift in Parkhäuser unter der Erde. Über Fließbänder lassen sie sich eng aneinanderreihen

Sämtliche Autos und Busse fahren elektrisch. Die Akkus werden in unterirdischen Parkhäusern aufgeladen, dank neuer Technik ist der Elektro-Tank binnen …

Fernbus: Traditionsunternehmen vor dem Aus Die letzte Fahrt von Berlin Linien Bus Nach 70 Jahren ist es jetzt endgültig vorbei mit Berlin Linien Bus. aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/traditionsunternehmen-vor-dem-aus-die-letzte-fahrt-von-berlin-linien-bus/14764146.html

Montagabend fährt der letzte #Bus vom Berliner #ZOB nach Hamburg.

Am Ende konnte es nicht schnell genug gehen: Das #Traditionsunternehmen Berlin Linien Bus (#BLB) schickt am Montagabend den letzten Bus seiner langen Geschichte auf die Fahrt vom Zentralen Omnibusbahnhof ZOB nach Hamburg. Die Deutsche Bahn als Eigentümer zieht sich, wie berichtet, weitgehend aus dem Busgeschäft zurück. Ursprünglich hatte sie verkündet, dass sich Berlin Linien Bus erst Ende des Jahres verabschieden werde. Wer für die restlichen zwei Monate noch Gutscheine für Fahrten besitzt, kann sich das Guthaben auszahlen lassen, hieß es bei BLB.

Das Unternehmen war 1947 im Westteil der Stadt gegründet worden. Die Busse verbanden Berlin mit den Westzonen und mit der späteren Bundesrepublik, um Fahrten mit der Reichsbahn der DDR vermeiden zu können. Bis Anfang 2013 war Berlin Linien Bus auf dem bundesdeutschen Fernbusmarkt fast allein, weil es für Konkurrenten keine Genehmigung gab, um den Bahnverkehr zu schützen.

Die meisten der Mitarbeiter erhielten eine Kündigung

Nach der Freigabe des Marktes wuchs das Angebot von Fernbusreisen rasant; BLB wuchs mit. Nach Angaben von Insidern gab es zuletzt auch profitable Linien. Insgesamt machte die Bahn aber auf der Straße Verluste.

BLB setzte – wie der Marktführer Flixbus – keine eigenen Fahrzeuge ein, sondern griff auf …

Bus: Sicher, pünktlich, freundlich! aus BVG

http://unternehmen.bvg.de/de/index.php?section=downloads&cmd=180&download=2234

Freche Rotzgören, mürrische Fahrer, überfüllte Busse, die allenfalls nach dem
„Eichhörnchen-Prinzip“ zufällig mal pünktlich kommen. So oder so ähnlich
lauten vermutlich die negativsten Klischees über den #Schülerverkehr der #BVG.
#Denkste!, sagt jetzt der #ADAC. In einem bundesweiten #Schulbus-Test des
Automobilclubs belegt Berlin den #Spitzenplatz, bekommt Bestnoten für Pünktlichkeit,
Sicherheit, Barrierefreiheit, Fahrgastinfo und die Freundlichkeit der
Fahrerinnen und Fahrer.
„Wir freuen uns sehr über das Ergebnis“, sagt Torsten Mareck, BVGBereichsleiter
Bus. „Die Berliner Schülerinnen und Schüler liegen uns besonders
am Herzen, das zeigen auch unsere vielfältigen Aktivitäten zum Thema
Verkehrssicherheit. Ein besonderer Dank gilt den Kolleginnen und Kollegen
am Steuer, die Tag für Tag mit großer Professionalität, Umsicht und einer guten
Portion Humor dafür sorgen, dass die jungen Fahrgäste sicher und zuverlässig
zur Schule und wieder nach Hause kommen.“
„Die erfreulichen Testergebnisse in Berlin zeigen, dass die BVG ihre Verantwortung
für die Schülerinnen und Schüler sehr ernst nimmt“, betont Jörg Becker,
Fachbereichsleiter Verkehr und Technik im ADAC Berlin-Brandenburg.
„Die insgesamt gute Bewertung ist auch Resultat der konstruktiven Zusammenarbeit
aller Verantwortlichen in den Verkehrssicherheits-Netzwerken in
unserer Stadt.“
Die ADAC-Tester waren im ersten Halbjahr 2016 unangekündigt und inkognito
auf Schulbuslinien in ganz Deutschland unterwegs. In Berlin nahmen sie neben
dem Einzelsieger, der Buslinie M46, auch die Linien M82, X10, 122 und
249 unter die Lupe. Bewertet wurden mehr als 100 Einzelkriterien. Alle getesteten
BVG-Linien schnitten mit dem Gesamturteil „sehr gut“ ab.
Mehr zum ADAC-Schulbus-Test unter
https://www.adac.de/infotestrat/tests/verkehrsmittel/schulbus/2016

Bus: Berlin auf Platz eins im ADAC-Schulbustest – Quelle: http://www.berliner-zeitung.de

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/verkehr-berlin-auf-platz-eins-im-adac-schulbustest-24968046?dmcid=nl_20161025_24968046

Berlin – Berlins #Schüler können sich freuen: Ihre Fahrten zur Schule und nach Hause mit öffentlichen #Bussen sind von bester #Qualität. Das jedenfalls stellte der ADAC in einem Test von Fahrten mit ÖPNV-Bussen in zehn Bundesländern fest. Das Ergebnis sei erfreulich: Mehr als ein Drittel bekam die Note „sehr gut“, 60 Prozent ein „gut“ und nur drei Fahrten wurden mit „ausreichend“ bewertet.

Unter den Bundesländern schnitt Berlin am besten ab. Die Linie M46 zwischen Zoo und Britz konnte die meisten Punkte unter den getesteten Berliner Bussen verbuchen. Pünktlich, nicht überfüllt, Videoüberwachung „und nicht zuletzt ein freundlicher Fahrer“ machte Berlin zum Testsieger.

Bundesweit fielen besonders die Sicherheitsvorkehrungen …

Bus + Radverkehr: Fahrradmitnahme im BVG-Bus – die Schnapsidee von Herrn Müller, aus DBV

Auch ohne gleich wieder überheblich zu sein, gibt es doch ganz kleine Unterschiede zwischen dem Busverkehr auf Rügen, im Rems-Murr-Kreis und in Berlin. Dies scheint der Regierende Bürgermeister von Berlin, Michael Müller, vergessen zu haben. Die #Fahrradmitnahme im #Stadtbus mag eine nette Idee sein. Wer täglich in Berlin im #BVG-Bus unterwegs ist, kann sie eigentlich nur als Schnapsidee bezeichnen.

Die #Fahrradmitnahme im #Bus ist grundsätzlich eine gute Sache und sie fordert auch der DBV seit vielen Jahren. Aber bitteschön auf dem Land – nicht in einer Millionenstadt. Durch eine Fahrradmitnahme im BVG-Bus werden keine Verkehrsprobleme gelöst. Im Gegenteil. Es entstehen neue! Wo sollen die Räder praktisch in den sowieso schon übervollen Bussen untergebracht werden? Auf dem Dach? Im Fahrgastraum? Am Heck?

Lieber Herr Müller, Ihre Ideen mögen noch so ernst gemeint sein. Die Berliner Umwelt-, Siedlungs- und Verkehrsprobleme lassen sich nicht dadurch lösen, dass in jedem Bus zwei oder drei Fahrräder – wie auch immer – transportiert werden. Bauen Sie soviel wie möglich Straßenbahnstrecken in der Innenstadt und sorgen Sie dafür, dass Busspuren und Haltestellen freigehalten werden. Wenn dann noch an der Peripherie zu Brandenburg ausreichend sichere Unterstellmöglichkeiten für Brandenburger Pendler hinzu kommen, ist das die halbe Miete.

Und weitere Ideen liefern Ihnen gerne die ehrenamtlichen Vereine, die sich um die Fahrgäste, Fußgänger und Fahrradfahrer kümmern.

Pressekontakt: Frank Böhnke, stv. Landesvorsitzender, Ruf 01 77 / 8 93 43 94

Bus: Öffentlicher Nahverkehr in Berlin BVG fehlen Fahrer und Fahrzeuge Bei mehreren Berliner Buslinien häufen sich regelmäßig Verspätungen. Besonders betroffen: der M 29. aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/oeffentlicher-nahverkehr-in-berlin-bvg-fehlen-fahrer-und-fahrzeuge/14701180.html

Die #BVG hat eine ihrer besonders #verspätungsanfälligen Buslinien nach Angaben von Mitarbeitern noch #unpünktlicher gemacht. Bei der Linie #M29 (Roseneck–Hermannplatz) sei der Fahrplan inzwischen „komplett kaputtgemacht“ worden, sagte ein entnervter Fahrer. Der Grund: Die BVG hat zwei Busse aus dem Liniendienst der M 29 genommen, weil, wie BVG-Sprecherin Petra Reetz sagte, beim Tochterunternehmen Berlin Transport, das für die Fahrten der M 29 zuständig ist, Fahrer fehlten. Auf die Pünktlichkeit habe sich dies aber nicht ausgewirkt.

Wer derzeit mit der M 29 fährt, stellt allerdings schnell fest, dass es bei den Fahrten häufig große Lücken gibt und Fahrgäste noch länger als sonst auf einen Bus warten müssen. Fahrer führen dies auf die gestrichenen Fahrten zurück. Dadurch habe sich die sogenannte Wendezeit an den Endhaltestellen erheblich verkürzt; am Roseneck etwa von 13 Minuten auf nur noch 7 Minuten. Diese Zeit reiche nicht mehr aus, um Verspätungen auszugleichen, sagte ein Fahrer. Sie setzen sich dann von Fahrt zu Fahrt fort. Ähnliches gelte für den Hermannplatz.

Ersatzverkehr verursacht Fahrermangel

Reetz begründete den Fahrermangel im Liniendienst mit einem umfangreichen Ersatzverkehr bei Bauarbeiten für die U- und Straßenbahn. Im Winter, wenn weniger gebaut werde, entspanne sich die Lage wieder. Dann sollen auch auf der M 29 wieder mehr Busse eingesetzt werden können. Die jetzt gestrichenen Fahrten seien ein zusätzliches Angebot zum Liniendienst gewesen. Es hat nach Angaben von Fahrern aber den Fahrplan stabilisiert.

Auf der Linie 101 (U Turmstraße–Zehlendorf, Sachtlebenstraße) habe die BVG gezeigt, was mit zusätzlichen Fahrten zu schaffen sei, sagen Fahrer. Nachdem dort Fahrgäste manchmal bis zu 40 Minuten auf einen Bus gewartet haben, habe man ein zusätzliches …