S-Bahn: Bauarbeiten Ab Juni wird die S-Bahn im Nordosten gesperrt – Quelle: https://www.berliner-zeitung.de

https://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/bauarbeiten-ab-juni-wird-die-s-bahn-im-nordosten-gesperrt-30409378?dmcid=nl_20180516_30409378

Mario #Lehmann stellt sich vor. „Ich bin der Erklärbär“, sagt der Mitarbeiter des Busunternehmens Bayern Express (#BEX). In der Tat, erklären kann er gut. Denn der Betriebsplaner hat schon viele #Schienenersatzverkehre vorbereitet und begleitet. Er weiß, wie Fahrgäste reagieren, wenn plötzlich die Bahn nicht mehr fährt und sie auf Busse umsteigen müssen. So werde es auch im Nordosten Berlins sein, wenn im Sommer die S-Bahn-Linien #S2 und #S8 wegen #Bauarbeiten #gesperrt werden – wieder einmal.

Phase eins: große Verwunderung bei Fahrgästen, die weder Zeitung lesen noch andere Medien nutzen. „Oh, die Bahn fährt nicht? Davon weiß ich ja gar nichts.“ Phase zwei: Ärger. „Am Anfang sind alle böse“, weiß Lehmann. Phase drei: Gewöhnung an das Unausweichliche. Oder ausweichen auf andere Verbindungen, zum Beispiel auf den Regionalverkehr. „Viele suchen sich andere Wege. Am Ende hat es sich beruhigt.“ Bis zur nächsten Streckensperrung.

Mario Lehmann hat gerade etwas Zeit, die Psychologie des Schienenersatzverkehrs (#SEV) zu erläutern. Denn die erste Testfahrt für den Busbetrieb während der S-Bahn-Sperrung, die er Dienstag gemeinsam mit anderen Beteiligten begleitet, hat gut begonnen. Um 8.06 Uhr ist der rote BEX-Bus vor dem Südausgang des S-Bahnhofs #Buch abgefahren. Es wird so getan, als wäre er einer der Expressbusse, die vom 16. Juli bis zum 17. August ohne Halt zwischen Buch und #Pankow-Heinersdorf pendeln werden. Die Fahrt geht flott voran.
Insgesamt werden 30 – 40 Busse im Einsatz sein

Björn #Vetter vertritt die S-Bahn. Er erläutert, was auf die Fahrgäste zukommt. Schon am 26. Juni wird es losgehen, die Sommerferien …

S-Bahn: Testfahrt auf der Ersatzstrecke der S2 und S8 / Ungewissheit durch Staubildung an Ampeln und auf der Autobahn, aus MOZ

https://www.moz.de/landkreise/barnim/bernau/artikel3/dg/0/1/1657092/

Mit der #Testfahrt des #Schienenersatzverkehrs für die Linien #S2 und #S8 am Dienstag kündigt sich für leidgeprüfte Bahnfahrer die nächste Etappe im Ausbau des #Karower Kreuzes an. Damit der S-Bahn-Ersatz so reibungslos wie möglich läuft, testeten Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (#VBB), Verkehrslenkung Pankow, S-Bahn-Planer und Fahrgäste die Strecke.

Wer die Strecke zwischen Berlin-Buch und Bernau schon einmal mit dem Bus zurücklegen musste, dürfte mit Staus, schwer zu findenden Ersatz-Haltestellen und einem deutlichen Plus an Fahrzeit vertraut sein. Da sich die Instandsetzung der Brücken, Gleis- und Signalanlagen nicht umgehen lässt, liegt es an Leuten wie Björn Vetter und Mario Lehmann, das Maß der Einschränkungen gering wie möglich zu halten. Als Verkehrsplaner ist Vetter Teil der strategischen Angebotsplanung der #S-Bahn, Lehmann ist beim Busunternehmen Bayern Express & P. Kühn Berlin GmbH, kurz #BEX, für die Betriebsplanung zuständig. Allerdings, „zaubern können wir nicht“, schränkt Björn Vetter ein.

Im Berliner Norden, wo keine U-Bahn-Linien als Fahralternative zur Verfügung stehen, habe man es mit besonderen Herausforderungen zu tun. „Mit den vielen Baustellen ist die Planung schon eine Herausforderung, wir können leider nur die Straßen nutzen, die es gibt“, erklärt Björn Vetter. Dennoch ist es den Planern gelungen, Baustellen auf den Routen für den #Ersatzverkehr zu vermeiden. Außerdem wolle man den Fahrgästen das Umsteigen und die Wegfindung erleichtern.

Neben einem ohnehin hohen Verkehrsaufkommen zu Stoßzeiten erschweren Bauarbeiten das Finden einer idealen Ersatzroute. Und im Fall der Sperrung des Karower Kreuzes sind gar mehrere Routen nötig. Für die erste Unterbrechung vom 26. Juni bis 16. Juli wollen die Planer den S-2-Verkehr im Zehn-Minuten-Takt zwischen #Karow und #Pankow-Heinersdorf umleiten – der Bahnhof #Blankenburg wird aufgrund der Baustelle der Wasserbetriebe nicht angefahren. Gleichzeitig ersetzt eine weitere Route ab Heinersdorf die S8 …

U-Bahn: Feuer in Berliner U-Bahnstation, aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/berlin/article214293365/Feuer-in-Berliner-U-Bahnstation.html

Berlin. In Berlin-Neukölln hat ein #Bauzug der Berliner Verkehrbetriebe (BVG) gebrannt. Teile des Fahrzeuges fingen am frühen Dienstagmorgen im Bahnhof #Grenzallee #Feuer. Nach Angaben eines Feuerwehreinsatzleiters vor Ort hatten sich Akkus auf dem Zug entzündet. Die Flammen konnten schnell gelöscht werden. "Allerdings ist es bei Bränden in #U-Bahnhöfen immer schwierig mit der Verrauchung", sagte ein Feuerwehrsprecher. Gegen 06.00 Uhr zogen die Einsatzkräfte …

Taxi: Einführung des Inklusionstaxis wird vorbereitet, aus Senat

www.berlin.de

Der Senat hat heute den von der Senatorin für Integration, Arbeit und Soziales, Elke Breitenbach vorgelegten Bericht an den Hauptausschuss des Abgeordnetenhauses zum Stand der Konzeptentwicklung und des Verfahrens beim #Inklusionstaxi beschlossen.

Senatorin Breitenbach: „Wir wollen in Berlin durch die Einführung von #barrierefreien und #multifunktionalen #Taxen, sogenannten #Inklusionstaxen, einen weiteren Schritt für mehr Barrierefreiheit im Stadtverkehr gehen. Selbstbestimmte Mobilität ist ein Menschenrecht und eine Voraussetzung für Inklusion, Partizipation und Teilhabe am gesellschaftlichen Leben. Inklusionstaxen können Menschen mit und ohne Mobilitätseinschränkungen sowohl mit als auch ohne Rollstuhl sicher und komfortabel befördern. Durch Investitionshilfen des Landes Berlin wurden die Voraussetzungen für deren Einführung geschaffen.“

Im Haushaltsplan 2018/2019 wurden für Zuschüsse an Taxiunternehmen und für Schulungen von Fahrpersonal Mittel in Höhe von 1,5 Mio. € im Etat des Landesamtes für Gesundheit und Soziales (LAGeSo) eingestellt. Die gesamtstädtische Aufgabe „Einführung des Inklusionstaxis im Land Berlin“ war nach entsprechenden inhaltlichen Vorbereitungen in der Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales im Februar 2018 auf das LAGeSo übertragen worden.

Parallel dazu wurden Mittel für eine Dreiviertelstelle Entgeltgruppe E 12 (für Grundsatzangelegenheiten) und eine halbe Stelle E 10 (für Ausreichung der Zuschüsse) etatisiert. Das Aufgabengebiet Grundsatzangelegenheiten wurde im April bereits besetzt, sodass die dauerhafte Aufgabenerledigung im LAGeSo sichergestellt ist.

Mit der Ausgestaltung einer Förderrichtlinie wurde bereits begonnen, um eine an transparenten und verbindlichen Kriterien orientierte Zuschussgewährung sicherzustellen.
Alle bisherigen Maßnahmen sollen dazu dienen, die Einführung des Inklusionstaxis schnell zu ermöglichen und dabei frühzeitig alle zu beteiligenden Stellen und Einrichtungen einzubeziehen. Das gilt für die Senatsverwaltungen (Verkehr, Wirtschaft, Finanzen), die Landesbeauftragte für Menschen mit Behinderung ebenso wie für die Taxi-Innung sowie für Sozialverbände und die Betroffenen selbst.

Der Abstimmungsprozess mit den am Verfahren beteiligten Behörden wird im Moment vorbereitet. Es wird angestrebt, zu Beginn des kommenden Jahres mit den ersten Inklusionstaxen an den Start gehen zu können.

Rückfragen: Sprecherin der Senatsverwaltung für Integration, Arbeit und Soziales, Telefon: (030) 9028-1135

allg.: Umsetzung des Toilettenkonzepts aus Senat

www.berlin.de

 Aus der Sitzung des Senats am 15. Mai 2018:

Der Senat hat in seiner heutigen Sitzung den von der Senatorin für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz, Regine Günther, vorgelegten Bericht an den Hauptausschuss über die Umsetzung des #Toilettenkonzeptes beschlossen.

Im November 2017 startete das Ausschreibungsverfahren für die Beschaffung, Errichtung und den Betrieb der öffentlichen #Toilettenanlagen. Die #Ausschreibung ist auf reges Interesse gestoßen, die Angebote werden derzeit ausgewertet. Das Verfahren soll im Laufe des ersten Halbjahrs 2018 abgeschlossen werden.

Senatorin Regine Günther: „Öffentliche Toiletten gehören zur Daseinsvorsorge in einer lebenswerten Stadt. Wir wollen in Berlin ein breites Angebot an qualitativ hochwertigen und barrierefreien öffentlichen Toiletten schaffen und dabei die unterschiedlichen Ansprüche der Nutzerinnen und Nutzer berücksichtigen.“

Die im Toilettenkonzept genannte Zahl von 257 Standorten der #Grundversorgung wurde in nochmaliger Abstimmung mit den Bezirken um 24 Standorte ausgeweitet, insbesondere in den Außenbezirken. Somit wird es bereits in der Grundversorgung 281 öffentliche Toilettenanlagen geben

Das Land Berlin, vertreten durch die Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz, hat sich zudem inzwischen mit der #Wall GmbH darüber verständigt, dass die City-Toiletten der Firma Wall ab dem 1. Januar 2019 übergangsweise bis zum Aufbau der neuen Toilettenanlagen weiterbetrieben werden. Am 22. Januar 2018 wurde eine entsprechende Übergangsvereinbarung mit der Firma Wall unterzeichnet. Der #Abbau der alten Anlagen erfolgt nach Vorgaben des Landes Berlin und in Abstimmung mit dem künftigen neuen Toilettenbetreiber. Im Gegenzug wird der Wall GmbH gestattet, während der zweijährigen #Übergangsfrist ihre bisherigen Werbeanlagen bis zu deren Austausch gegen neue Werbeanlagen weiter zu nutzen. Der mit der Wall GmbH abgeschlossene neue Werberechtsvertrag bleibt von dieser Übergangsvereinbarung unberührt.

Rückfragen: Sprecher für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz, Telefon: (030) 9025-1090

Bus: BVG-Traditionsbusse im Wald: Den Kritikern stinkt’s Zwischen dem S-Bahnhof Messe Nord und der Pfaueninsel fährt alle zwei Stunden ein Oldtimer-Bus., aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/auf-der-havelchaussee-bvg-traditionsbusse-im-wald-den-kritikern-stinkts/22126496.html

Die einen freuen sich einen #Oldtimer zu sehen, mit dem sie sogar ohne Aufpreis fahren können, den anderen stinkt es gewaltig. In letzter Zeit nehmen die Beschwerden über den Einsatz historischer Busse vor allem auf der #Havelchaussee wieder zu, bestätigte jetzt Sven Sonnenburg von der Arbeitsgemeinschaft #Traditionsbus Berlin. Deren Mitglieder erhalten die Oldtimer, die aus dem Fuhrpark der BVG ausgeschieden sind. Sie fahren im Auftrag der BVG zweistündlich im Linienverkehr auf der Ausflugsstrecke #218 zwischen dem S-Bahnhof Messe Nord und der Pfaueninsel. Dazwischen setzt die BVG ihre Regelbusse ein.

„Natürlich wissen wir, dass unsere Busse nicht die heutigen #Abgasnormen erfüllen“, sagte der Geschäftsführer der Arbeitsgemeinschaft, Stefan Freytag. Sie fahren mit einer Sondergenehmigung. Wie viele Abgase ausgestoßen werden, sei auch von den – ehrenamtlichen – Fahrern abhängig, sagte Freytag. Sie sollten nicht mit Vollgas einen Berg hochbrettern, sondern gemütlich unterwegs sein.

Die Rußwolke löse sich zudem meist schnell auf. Eine Ansicht, die Kritiker nicht teilen. Es sei unverständlich, wie man durch dieses Erholungsgebiet mit den ältesten ungefilterten Motoren fahren müsse, …

Straßenverkehr: Lärmschutzwände, aus Senat

www.berlin.de

Frage 1:
An wie vielen Kilometern #Autobahn sind in Berlin #Lärmschutzwände verbaut? Bitte tabellarische Auflistung
nach Art der Schallschutzwand (Beton, Kunststoff, Holz, Gabionen etc.)
Antwort zu 1:
Entlang der 77 km Berliner Autobahn sind insgesamt 37.107 m Lärmschutzwände
verbaut. Diese teilen sich gemäß der Tabelle auf folgende Baumaterialien.
Material laufende Länge in Metern
Holz 24.864
Beton 4.679
Leichtmetall 4.228
Transparenter Kunststoff 3.336
Frage 2:
Sind auf den bestehenden #Schallschutzwänden #SSI-Elemente (Sound-Screen-Improver) oder andere
Aufsätze zum verbesserten #Schallschutz installiert? Wenn ja, welche Form und auf welcher Länge sind
diese verbaut. Wenn nein, warum nicht?
Antwort zu 2:
Nein.
Aktive Schallschutzmaßnahmen für Lärmvorsorgemaßnahmen wie zum Beispiel
Lärmschutzwände werden unter Beachtung der 16. #Bundesimmissionsschutzverordnung
2
(#BImSchV) bemessen. Soweit die Berechnung die Einhaltung der in der 16. BImSchV
aufgeführten Grenzwerte belegt hat, werden keine darüber hinausgehenden weiteren
Maßnahmen umgesetzt.
Frage 3:
Wann wurde zuletzt die ausreichende Schallschutzwirkung der bestehenden Lärmschutzwände überprüft
bzw. in welchem Intervall werden solche Überprüfungen vorgenommen?
Antwort zu 3:
Lärmschutzwände im Zuge von Straßen und Wegen sind Ingenieurbauwerke nach DIN
1076. Die Norm regelt auch die Prüfungsintervalle und den Prüfungsumfang der
Ingenieurbauwerke. Bei Lärmschutzwänden im Bestand erfolgt hiernach keine gesonderte
Prüfung der Schallschutzwirkung.
Frage 4:
Gibt es Pläne durch SSI-Elemente oder andere Aufsätze (z.B. Photovoltaik-Aufsätze) die
Lärmschutzwirkung der bestehenden Lärmschutzwände zum Schutz der Berliner Bevölkerung zu erhöhen?
Wenn ja, welche Aufsätze sind wo und auf welcher Länge geplant? Wenn nicht, warum nicht?
Antwort zu 4:
Nein.
Die Unterhaltungsstrategie für die bestehenden Ingenieurbauwerke ist derzeit darauf
ausgerichtet, den Bauwerksbestand ohne anzuordnende Verkehrseinschränkungen zu
erhalten. Neue Ingenieurbauwerke werden entsprechend aktueller Regelwerke auch
hinsichtlich der oben genannten Anforderungen des Lärmschutzes errichtet.
Berlin, den 08.05.2018
In Vertretung
Jens-Holger Kirchner
Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz

Bahnhöfe: Gedenkstätte im Untergrund: Besonderheiten des U-Bahnhofs Weberwiese, aus Berliner Woche

https://www.berliner-woche.de/friedrichshain/c-verkehr/gedenkstaette-im-untergrund-besonderheiten-des-u-bahnhofs-weberwiese_a161621

Die Station hatte im Lauf ihrer Geschichte schon mehrere Namen. Das allein macht den #U-Bahnhof #Weberwiese noch zu keinem Unikat.

Eröffnet wurde er am 21. Dezember 1928 mit der Bezeichnung #Memeler Straße, benannt nach einer nahe gelegenen Straße. Der Halt war Teil der damals neu eröffneten Linie E zwischen Alexanderplatz und Friedrichsfelde, der heutigen #U5. Die erste Umbenennung erfolgte 1950. Nach Gründung der DDR wurde aus der Memeler- die #Marchlewskistraße, zur Erinnerung an den polnischen Sozialisten Julian Balthasar Marchlewski (1866-1925). Damit bekam auch die Station diesen Namen.

Die Marchlewskistraße blieb auch nach dem Ende des SED-Staates und der Wiedervereinigung. Anders als die Bahnhofsbezeichnung. Seit 1992 heißt der Halt Weberwiese. Die gleichnamige Grünfläche befindet sich unweit seines westlichen Zugangs. Sie verweist darauf, dass an dieser Stelle die in der Gegend ansässigen Färber und Weber einst ihre Stoffe bleichten.

Aber wie erwähnt, mehrfache Namenswechsel sind gerade bei Stationen der U5 nicht ungewöhnlich. Der Bahnhof Frankfurter Tor wurde insgesamt sechs Mal neu- beziehungsweise umgetauft. An der Weberwiese gibt es aber darüber hinaus noch weitere Besonderheiten.

Die erste fällt jedem auf, der dort auf einen Zug wartet. An den beiden Bahnsteigwänden hängen zahlreiche Portraits nebst weiterer Fotos sowie entsprechenden Informationen. Das kleine Museum im Untergrund ist seit 2015 Berliner Erfindern gewidmet. Zu ihnen gehören bekannte Namen wie der Eisenbahnpionier August Borsig (1804-1854), Kino-Ahnherr Max Skladanowsky (1863-1939) und Konrad Zuse (1910-1995), in den 1930er-Jahren Konstrukteur des ersten Computers. Auch woher die Litfaßsäule kommt, wird erklärt. Sie geht auf Ernst Litfaß (1816-1874) zurück. Andere Vertreter in dieser Galerie sind wahrscheinlich weniger geläufig. Etwa Cord Broihan. Schon deshalb, weil er bereits im 16. Jahrhundert lebte. Dabei war er zumindest in früheren Zeiten in vieler Munde, denn …

Fernbus: Kosten für die Sanierung des ZOB steigen massiv Die Sanierung des Busbahnhofs sollte 14 Millionen Euro kosten., aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/berlin/article214263681/Kosten-fuer-die-Sanierung-des-ZOB-steigen-massiv.html

Nun werden es 37 Millionen. Für die CDU gleicht das Projekt dem BER.
Berlin.  Wieder einmal haben sich bei einem öffentlichen Bauvorhaben in Berlin die Kosten massiv erhöht. So soll der erneuerte Zentrale #Omnibusbahnhof (#ZOB) in Charlottenburg nicht wie zuletzt angegeben 29 Millionen Euro, sondern 37,3 Millionen Euro kosten. Als die Arbeiten 2016 begannen, war noch von 14 Millionen Euro die Rede gewesen.

Verkehrsstaatssekretär Jens-Holger Kirchner (Grüne) begründet die Kostensteigerung mit umfangreichen #Umplanungen gegenüber dem ursprünglichen Vorhaben. Tatsächlich hat das nun umgesetzte Projekt wenig gemein mit den ursprünglichen Plänen. Anstatt die alten Gebäude nur zu sanieren, entschloss man sich dazu, das sogenannte Haus AC mit der Wartehalle doch neu zu bauen. Sogar zwei Stockwerke sind jetzt vorgesehen. "Wir bekommen eine echte Visitenkarte für die Hauptstadt", sagt Matthias Tang, Sprecher der Verkehrsverwaltung.

Die Kostensteigerungen beruhen also nach Angaben des Verkehrsstaatssekretärs an den Hauptausschuss des Abgeordnetenhauses auf den neuen Planungen, aber auch auf einer erhöhten Pauschale für die Baunebenkosten. Ein Faktor seien allerdings auch "verlorene Planungskosten für mehrmals wiederholte Planungsleistungen". Dieser Posten wird aber in der Vorlage nicht beziffert.
Arbeiten sollen zwei Jahre länger dauern

Im Doppelhaushalt hat Rot-Rot-Grün sogar 42 Millionen Euro für den neuen ZOB eingeplant. Geld nachzuschießen, werde also nicht nötig sein, …

Bahnindustrie: Lange Nacht der Industrie 27 Unternehmen gewähren Blick hinter die Kulissen – Quelle: https://www.berliner-zeitung.de

https://www.berliner-zeitung.de/berlin/lange-nacht-der-industrie-27-unternehmen-gewaehren-blick-hinter-die-kulissen-30151996

Auch wenn viele der hier gegründeten großen #Industrieunternehmen längst aus der Stadt verschwunden sind, so ist die Industrie für Berlin nach wie vor eine entscheidende Größe. Sie erwirtschaftet rund 24 Milliarden Umsatz im Jahr und bestimmt den Berliner Export. Allein 2017 wurden von hier aus Waren im Wert von über 15 Milliarden Euro in alle Welt verkauft.

Zugleich verändert sich das Profil der Berliner #Industrie. Sie definiert sich heute über einen einzigartigen Mix aus Zukunftstechnologien und klassischer Industrie, die sich zugleich neu erfindet. Berlin hat zwar kein Dax-Unternehmen, aber etwa jedes dritte unterhält hier eine Innovations-Abteilung und nutzt so das Potenzial der #Gründer-Metropole Berlin. Unterstützt werden sie dabei von den vielen hochkarätigen Forschungseinrichtungen in der Region.

Was sich in der Berliner Industrie tut, kann man am kommenden Mittwoch gewissermaßen hautnah erfahren. Dann lassen sich 27 Unternehmen hinter die Kulissen schauen: Mittelständler und Weltkonzerne, Hidden Champions und Start-ups präsentieren sich bei der diesjährigen Langen Nacht der Industrie und öffnen ihre Tore für einen Besuch nach Feierabend, um die Industrie in der Stadt als Wirtschaftsfaktor, Arbeitgeber und Ausbilder erlebbar zu machen. Wer also schon immer mal eine Nacht mit einem Industrieroboter des Unternehmens Pi4 verbringen, den Eismachern von Florida, Daimlers Motorenbauern oder Berlins Pillendrehern über die Schultern schauen wollte, hat am 16. Mai dafür eine ziemlich exklusive Chance.
Optik und Photonik

So gibt beispielsweise der Aufzugs- und Fahrtreppenhersteller Schindler Interessierten in Alt-Mariendorf einen Einblick in die Welt der …