Bahnverkehr + Regionalverkehr + S-Bahn: Ersatzfahrplan für das Wochenende ist heute online (Stand: 12 Uhr) Auch nach Ende des GDL-Streiks am Sonntag 9 Uhr noch stark eingeschränktes Angebot im Fernverkehr – Züge und Personal müssen an Einsatzorte gelangen – Ziel ist Einsatz aller Züge für Montag

http://www.deutschebahn.com/de/presse/presseinformationen/pi_k/9308724/h20150508.html

(Berlin, 8. Mai 2015) Der #Ersatzfahrplan der Deutschen Bahn für #Sonntag ist heute im Laufe des Nachmittags in den #Live-Auskunftssystemen für die Kunden sichtbar. Der #Fahrplan für #Samstag ist bereits eingestellt.

Auch nach Streikende am Sonntag um 9 Uhr wird es im Regional- und S-Bahnverkehr noch zu #Einschränkungen kommen. Im Fernverkehr wird am Sonntag weiterhin nach Ersatzfahrplan gefahren. Grund dafür ist, dass die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) das Streikende zeitlich hinter den Betriebsbeginn gelegt hat. Das erschwert die Disposition der Fahrzeuge und der Mitarbeiter erheblich. Die Züge und das benötigte Personal müssen nach Streikende erst wieder an die jeweiligen Einsatzorte gelangen. Die Deutsche Bahn bittet die Reisenden um Verständnis dafür, dass es deshalb zu Einschränkungen kommen wird.

Die DB arbeitet mit Hochdruck daran, dass im Fernverkehr über den Ersatzfahrplan mit rund 250 Zügen hinaus – zusätzlich rund 50 Züge – eingesetzt werden können. Diese zusätzlichen Verbindungen sind auf nachfragestarken Linien geplant. Die Züge werden allerdings erst rund zwei Stunden vor Abfahrt in den Auskunftsmedien abrufbar sein.

Im Regional- und S-Bahnverkehr wird bereits am Sonntag nach 9 Uhr der Regelbetrieb nach und nach wieder hochgefahren. Im Laufe des Sonntagnachmittags soll bereits ein Großteil der Züge wieder regulär fahren. In Thüringen, Sachsen und Sachsen-Anhalt kann es jedoch bis einschließlich Montag noch zu Zugausfällen kommen.

Die Deutsche Bahn bereitet mit diesen Maßnahmen einen stabilen Betrieb im Regional- und Fernverkehr am Montag vor. Dennoch müssen die Kunden auch am Montagmorgen mit Einschränkungen rechnen.

Die DB bittet alle Bahnreisenden, sich vor Reiseantritt über ihre Verbindung aktuell zu informieren. Tagesaktuelle Reiseverbindungen – auch kurzfristig angebotene zusätzliche Züge im Fern- und Regionalverkehr – können über die Live-Auskunft auf m.bahn.de, in der DB Navigator-App und bei www.bahn.de/liveauskunft abgefragt werden. Die kostenlose Servicenummer 08000 99 66 33 ist bis Montag geschaltet.

Besondere Herausforderungen sind am Wochenende die Besucherströme zum Hafengeburtstag in Hamburg und die Fanverkehre zu den Spielen der Fußball-Bundesligen. Ursprünglich geplante Sonderzüge für Fans werden nicht fahren können. Eine Verstärkung der Regelzüge wird nur vereinzelt möglich sein.

Außerdem werden am Sonnabend fast 4.000 Teilnehmern der Wettbewerbe „Jugend trainiert für Olympia und „Jugend trainiert für Paralympics“ von Berlin aus in alle Teile Deutschlands per Zug zurück reisen.

Hinweis für Redaktionen:
Kompakte Informationen zu dem Thema sind unter www.deutschebahn.com/tarifrunde verfügbar, darunter Presseinformationen, Audio- und Videostatements und weitere Materialien.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG
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Verantwortlich für den Inhalt:
Leiter Kommunikation Oliver Schumacher

Flughäfen: Bohrer am BER In Schönefeld hat jetztdie Sanierung der Nordbahn begonnen, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/printarchiv/berlin/article140593047/Bohrer-am-BER.html

In #Schönefeld rattern mal wieder die #Presslufthämmer. Allerdings nicht, wie von manchem #BER-Gegner erhofft, um den ungeliebten Hauptstadtflughafen endlich abzureißen. Vielmehr haben am Mittwoch #Sanierungsarbeiten an der #Nordbahn begonnen – und das sogar vorfristig. Denn eigentlich sollte die 3600 Meter lange Asphaltpiste, die bislang für Starts und Landungen am alten #Flughafen Schönefeld (#SXF) genutzt wird, erst nach der nunmehr für 2017 angekündigten Eröffnung des neuen #Airports erneuert werden. Die Idee, die Arbeiten an der #Startbahn vorzuziehen, hatte noch Ex-Flughafenchef Hartmut Mehdorn.
Diese Entscheidung spart der Betreibergesellschaft nun richtig Geld, wie der amtierende Flughafen-Aufsichtratschef und Brandenburgs Flughafenkoordinator Rainer Bretschneider am Mittwoch betonte. Statt wie anfangs kalkuliert 150 Millionen Euro werde die Sanierung jetzt nur noch etwa 50 Millionen Euro kosten. Die deutliche Kostendifferenz entsteht dadurch, dass die Baufirmen nach einer Eröffnung des BER, für dessen Betriebskonzept ständig zwei Start- und Landebahnen zur Verfügung stehen müssen, nur während der nächtlichen Betriebspausen hätten arbeiten können.
„Die Sanierung hätte sich so über mehrere Jahre hinweg hingezogen und wäre am Ende deutlich teurer geworden“, bestätigte auch der neue Flughafen-Geschäftsführer Karsten Mühlenfeld. Weil jetzt eine Vollsperrung möglich ist, kann die Piste nun in nur sechs Monaten erneuert werden. Während dieses Zeitraums wird der Flugbetrieb am SXF über die neue, eigentlich nur für den BER errichtete …

Radverkehr + S-Bahn + U-Bahn + Regionalverkehr: Radmitnahme im öffentlichen Nahverkehr Diskussion um das Fahrrad in der Bahn, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/radmitnahme-im-oeffentlichen-nahverkehr-diskussion-um-das-fahrrad-in-der-bahn/11744762.html

#Fahrräder im #Zug können nerven. Nun warten alle auf mehr Transportwagen.
Mit oder ohne? Die #Fahrradmitnahme im #Nahverkehr bleibt umstritten. Vor allem in bereits gut besetzten Zügen gibt es meist zumindest böse Blicke, wenn ein Radler noch versucht, sein Gefährt hineinzuschieben – nicht nur jetzt während des Streiks bei der Bahn. Die Verkehrsbetriebe denken aber nicht daran, die großzügigen Mitnahme-Regelungen zu ändern. Auch das Wiedereinführen einer Sperrfrist sei nicht vorgesehen, teilten die BVG, die Bahn und der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg unisono mit.
Klar ist aber auch: Es gibt keinen Anspruch auf die Mitnahme eines Fahrrads – auch wenn man eine #Fahrradkarte in der Tasche hat. Vorfahrt in den #Mehrzweckabteilen haben zudem Kinderwagen und Rollstuhlfahrer. Ihnen muss ein Fahrradfahrer auch Platz machen und eventuell aussteigen, wenn er schon im Zug ist und Fahrgäste mit Kinderwagen oder Rollstuhl zusteigen wollen. Im Konfliktfall sollen die Fahrer oder das Zugpersonal eingreifen.
Das Fahrrad kriegt nicht meinen Platz
Am einfachsten ist die Mitnahme in den Regionalzügen mit ihren Mehrzweckabteilen. So weit die Theorie. In der Praxis stehen vor allem im Sommer häufig so viele Radler auf den Bahnsteigen, dass gar nicht alle …

BVG weitet Angebot im Norden aus, aus Berliner Abendblatt

BVG weitet Angebot im Norden aus

Verkehr: Tram M1 und Bus 250 häufiger nach Niederschönhausen und Rosenthal

Bereits heute platzt die #Straßenbahnlinie #M1 zur Hauptverkehrszeit aus allen Nähten. Grund dafür ist, dass die Bevölkerung im Einzugsbereich der Linie M1 in den vergangenen Jahren rasant gewachsen ist. Und sie wächst weiter.
Daher wird nun das Leistungsangebot von Straßenbahn und #Bussen im #Pankower #Norden erhöht. Die Entlastung erfolgt innerhalb des Korridors der Straßenbahnlinie M1, die sich ab dem Ende ihrer Stammstrecke ab Pastor-#Niemöller-Platz aufteilt: einem Ast nach #Rosenthal-Nord sowie einem Ast zur Endhaltestelle #Schillerstraße.
Takt verdichtet
„Auf der Strecke nach Rosenthal-Nord wurden Fahrgastzählungen durchgeführt. Diese haben ergeben, dass die Linie M1 auf ihren Fahrten um 7 Uhr und 7.20 Uhr im Bereich Rosenthal am stärksten ausgelastet ist. Deshalb wird es zwischen diesen beiden Takten nun eine zusätzliche #Verstärkerfahrt der M1 geben“, teilt Niederschönhausener Abgeordnete Alex Lubawinski (SPD).
Zudem werde nun die #Buslinie #250, die zwischen den Haltestellen Hermann-Hesse-Straße/Waldstraße und dem S- und U-Bahnhof Pankow …

Straßenverkehr: Rudolf-Wisell-Brücke in Berlin Erst die teure Sanierung, dann der Abriss, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/rudolf-wisell-bruecke-in-berlin-erst-die-teure-sanierung–dann-der-abriss,10809148,30643744.html

79 #marode #Brücken müssen in Berlin saniert oder neu gebaut werden. Das führt zu #Sperrungen und Konflikten. Besonders ärgerlich: Wegen der verzögerten #BER-Eröffnung muss die #Rudolf-Wisell-Brücke kurz vor ihrem #Abriss für 7 Millionen Euro #saniert werden.
Der Beton platzt ab, Risse bilden sich, mitunter ist die Tragfähigkeit beeinträchtigt – viele Berliner Brücken sind aufgrund jahrelanger Vernachlässigung marode und müssen saniert oder ersetzt werden. Wegen Sicherheitsbedenken musste jetzt der Verkehr auf zwei weiteren Brücken der Stadtautobahn eingeschränkt werden.
Betroffen sind die Ringbahnbrücke und die Westendbrücke zwischen Autobahndreieck Funkturm und Spandauer-Damm-Brücke. „Die Brücken sind für den genehmigungspflichtigen Schwerverkehr gesperrt“, erklärte die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung. Darunter fallen beispielsweise Fahrzeuge, die das zulässige Gesamtgewicht von 40 Tonnen überschreiten. Reisebusse und der übrige Lkw-Verkehr können dagegen weiter fahren, Autos sowieso. „Derzeit sind es nur die Schwerlasttransporte, die davon betroffen sind, aber der Verfall geht weiter“, warnt Marcus Becker, Präsident des Bauindustrieverbandes Berlin-Brandenburg.
In Berlin gibt es nach einer Liste der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung insgesamt 79 …

S-Bahn: Streik der GDL in Berlin Jeder dritte Lokführer geht lieber arbeiten, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/verkehr/streik-der-gdl-in-berlin-jeder-dritte-lokfuehrer-geht-lieber-arbeiten,10809298,30635698.html

Die #GDL ruft zum #Streik auf, aber nicht jeder Berliner Lokführer macht mit. Rund #160 S-Bahn-#Fahrerinnen und Fahrer sind am Mittwochmorgen zum Dienst erschienen. Auch der eigens kalkulierte #Ersatzfahrplan scheint die #Streikausfälle gut zu kompensieren.
Einigkeit sieht anders aus. Auch am zweiten Tag des derzeitigen Lokführerstreiks kamen viele S-Bahner zur Arbeit. Normalerweise sind an Wochentagen rund 480 Beschäftigte zum Dienst im Führerstand eingeteilt, teilte die S-Bahn mit. Doch obwohl die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) dazu aufgerufen hat, die Arbeit niederzulegen, meldeten sich am Mittwoch rund 160 Fahrerinnen und Fahrer zur Frühschicht – wie schon am Dienstag. Gut für die Fahrgäste: Sie können sich auf den Ersatzfahrplan für die Streiktage verlassen. „Wir halten, was wir versprochen haben“, sagte Michael Wingerter, der die Produktionsplanung leitet.
Der 50-jährige Fahrplanexperte der S-Bahn und sein Team hatten eine Ahnung: Der Ausstand im April wird nicht der letzte sein, schon bald könnte der nächste kommen.
Überstunden trotz GDL-Streik
Darum begannen sie in der vergangenen Woche damit, vorsorglich einen neuen Notfahrplan zu entwerfen. Als die GDL am Sonntagabend ihre Pläne offenbarte und den achten Streik in der jetzigen Tarifauseinandersetzung ankündigte, waren die …

Zu Besuch bei Icke und seinen Geschwistern in Grunewald am U-Bf Olympiastadion

Impressionen des neuen U-Bahn Typs IK genannt Icke.

VBB: „48 Stunden“ Kleeblatt-Region am 9. und 10. Mai Auch während der Streiks mit Bus und Bahn erreichbar

http://www.vbb.de/de/article/presse/48-stunden-kleeblatt-region-am-9-und-10-mai/104492.html

Die #Kleeblatt-Kommunen #Neustadt (Dosse), #Kyritz, #Wusterhausen und #Gumtow eröffnen in diesem Jahr die Saison der „#48 Stunden“- Veranstaltungen in Brandenburg. Wie schon in den vergangenen Jahren laden fünf Brandenburger Regionen an verschiedenen Wochenenden „48 Stunden“ zu einem Besuch ein. Präsentiert werden große und kleine Highlights, seien es offene Kirchen, Ateliers sowie Höfe, historische Städte, Burgen, Schlösser und Gärten. Der Ausflug in die „48 Stunden Klettblatt-Region“ ist an diesem Wochenende (9./10.Mai) auch trotz des Streiks im Nahverkehr wie immer ganz ohne Auto möglich: Der RegionalExpress #RE2* der Ostdeutschen Eisenbahn (#ODEG) fährt aus Berlin stündlich nach Neustadt (Dosse). Hier starten auch die Züge (#RB73) der Eisenbahngesellschaft Potsdam (#EGP) nach Wusterhausen (Dosse) und Kyritz sowie die Busse der Ostprignitz-Ruppiner-Personennahverkehrsgesellschaft (ORP), die die Gäste zu den Sehenswürdigkeiten und Veranstaltungsorten bringen.

Bereits am Bahnhof Neustadt (Dosse) werden die Besucherinnen und Besucher zünftig vom Wusterhausener Ausrufer und mit Fanfarenzug empfangen. Hier am Ausgangspunkt der Tour gibt es Informationen über das vielfältige Angebot an diesem Wochenende. Die Busse der ORP fahren von Station zu Station auf der 48 Stunden-Route, begleitet von ortskundigen Gästeführern, die bei Bedarf nützliche Hinweise und Tipps geben. Der erste Bus fährt 9:35 Uhr ab Neustadt (Dosse), der letzte endet gegen 18:30 Uhr ebenfalls in Neustadt, jeweils mit Anschluss an den RE2*.

Auf der „48-Stunden Kleeblatt“-Route gibt es Geschichte und Geschichten zu entdecken, z.B. in der Gruft oder in der Kultur-Scheune in Kampehl, im Wegemuseum Wusterhausen, im Brauereimuseum mit der Dampfmaschine in Dessow oder im Renaissance-Schloss Demerthin. Das detaillierte Programm und die genauen Fahrzeiten von Bus und Bahn finden Sie im Flyer „48 Stunden Kleeblatt-Region“.

* Hinweis: Aufgrund von kurzfristigen Bauarbeiten werden die Berliner Stadtbahnhöfe Ostbahnhof, Alexanderplatz, Friedrichstraße, Hauptbahnhof, Zoologischer Garten nicht angefahren, sondern durch Umleitung die Berliner Bahnhöfe Lichtenberg, Gesundbrunnen und Jungfernheide. Bahnhof Berlin-Spandau weiterhin planmäßig gehalten. Wir bitten alle Fahrgäste sich vorab zu informieren.

Weitere „48 Stunden“-Veranstaltungen 2015

20./21. Juni 48 Stunden Elbe-Elster mit Start in Falkenberg (Elster)

27./28. Juni 48 Stunden Nuthe-Nieplitz mit Start in Trebbin

29./30. August 48 Stunden Oberhavel mit Start in Fürstenberg (Havel)

12./13. September 48 Stunden Fläming mit Start in Wiesenburg (Mark)

Bahnindustrie: Stadler Pankow: Stabile Unternehmensentwicklung und solide Auftragslage

http://www.lok-report.de/

Der #Schienenfahrzeughersteller #Stadler #Pankow GmbH hat im Jahr 2014 96 Schienen-fahrzeuge produziert, zugelassen und auf die Schiene gebracht. Damit ist neben dem Umsatz auch der Produktionsausstoß konstant geblieben.
Die Stadler Pankow GmbH zählt zu den bedeutenden Unternehmen des Industriestandortes Berlin/Brandenburg sowie zu den größten Schienenfahrzeugherstellern international. Das Unternehmen ist seit über 15 Jahren in Berlin-Brandenburg ansässig. Die deutsche Tochter der Schweizer Stadler Rail Group beschäftigt in der Region rund 1.200 Mitarbeiter sowie 34 Auszubildende.
Geschäftsführer Ulf #Braker sagt: „Einhergehend mit der konstanten Auftragslage konnten wir in den letzten Jahren auch den Umsatz der Stadler Pankow GmbH stabil halten. Wir sind sehr zufrieden mit der Kontinuität unserer Unternehmensentwicklung.“ Zu den Aufträgen, die das Unternehmen derzeit bearbeitet, zählen neben der U-Bahn für die BVG die #Variobahn Bergen sowie FLIRT und KISS für das Elektronetz Emsland und Mittelland (EMIL) in Niedersachsen. Die 15 #FLIRT-und 13 #KISS-Züge für die Westfalenbahn werden voraussichtlich ab Dezember dieses Jahres zum Einsatz kommen.
„Aktuell erweitern wir unseren Standort in #Velten. In den vergangenen zehn Monaten haben wir rund drei Millionen Euro in den Ausbau der Gleisanlagen und den Bau einer neuen Halle investiert. Ab sofort können wir hier zentral an einem Standort alle Testfahrten und Inbetriebnahmen unserer im Raum Berlin/Brandenburg hergestellten Fahrzeuge durchführen“, sagt Ulf Braker. Die neue Halle ist mit zwei Gleisen und einer Arbeitsgrube ausgestattet. Zukünftig können dort Fahrzeuge mit einer Länge von bis zu 170 Metern in Betrieb gesetzt werden.
Seit Januar 2002 gehört das Servicezentrum Velten im Landkreis Oberhavel, 25 Kilometer nördlich von Berlin, zur Stadler Pankow GmbH. Auf rund 36.000 Quadratmeter Gesamtfläche befinden sich nun drei Hallenkomplexe, in denen bis zu neun Züge gleichzeitig in Betrieb genommen werden können. Bisher musste bei längeren Fahrzeugen teilweise auf Hallenkomplexe in anderen Bundesländern ausgewichen werden. Das Servicezentrum verfügt über einen direkten Zugang zu einer Strecke der Deutschen Bahn sowie zu einer Teststrecke. Dort sind Testfahrten mit bis zu 120 Stundenkilometer möglich. Zu den in Velten durchgeführten Leistungen zählen Wartungen, Inspektionen, Typ-und Zulassungsprüfungen, Abnahmeprüfungen, kleinere Montagen, elektrische Vormontagen sowie Hauptuntersuchungen.
Hintergrund 15 Jahre Stadler Pankow in Berlin/Brandenburg:
• 2000: Start mit 200 Mitarbeitern und 2 Azubis
• 2002: Übernahme neuer Standort – Velten
• 2004: erster Auftrag für den FLIRT – eine Entwicklung aus dem Hause Stadler
• 2005: 320 Mitarbeiter und 12 Azubis
• 2007: erster internationaler Auftrag im Segment Straßenbahnen (Graz)
• 2009: erstmals Auftragseingang aus der Region – ODEG und VIP
• 2010: Aufbau der Rohbaufertigung in der Miraustraße
• 2012: Auftrag der BVG – 2 Prototypen der U-Bahn IK
• 2014: Generationswechsel bei STADLER – neue Geschäftsführung, Erstmalig fahren zwei unterschiedliche Fahrzeugtypen (Doppel-und Einstöcker) von zwei Länderbahnen (DB AG und CFL) aneinandergekoppelt
• 2015: 1200 Mitarbeiter und 34 Azubis (Pressemeldung Stadler Pankow GmbH, 07.05.15).

Bahnindustrie: Deutsche Bahn Staatskonzert(n) erprobt „Bahn 4.0“, aus Handelsblatt

http://www.handelsblatt.com/technik/vernetzt/deutsche-bahn-staatskonzert-erprobt-bahn-4-0/11714758.html

Die Deutsche #Bahn entwickelt in ihrem #Zukunftslabor #d.lab Perspektiven für die digitale Welt. Die #Start-up-Atmosphäre soll hier Kreativität wecken. das erste Ergebnis gibt es bereits: eine App für die Apple Watch.
Frankfurt Zugreisen könnten so schön sein: Das Smartphone vibriert so lange, bis der Bahnreisende genau an der richtigen Stelle des Bahnsteigs steht. Dort öffnet sich Minuten später die Tür zum ICE-Waggon mit dem reservierten Sitzplatz. Der Zug hat Verspätung? Kein Problem. Ein detaillierter Umsteige-Plan inklusive Alternativen mit Bus, Flugzeug oder Mietwagen kommt innerhalb von Minuten. Natürlich mit neuer Zeitkalkulation für die Ankunft am Zielort.
Doch zwischen Zukunftsvision und Alltagserfahrung liegen Welten. Hier der Traum von einer kundenfreundlichen digitalen Zeit, dort die graue Wirklichkeit mit gedruckten Fahrplänen, verspäteten Zügen und zugigen Bahnhöfen.
Dieser Gegensatz mag Grund dafür sein, dass die Deutsche Bahn ihre Zukunft ausgerechnet im Frankfurter Bahnhofsviertel plant. Dort, wo auf der anderen Straßenseite das heruntergekommene „Eros-Center“ neben der schummrigen Kneipe „Leierkasten“ steht. Das Zukunftslabor d.lab der Deutschen Bahn befindet sich hinter historischer Fassade, hier entwickelt und erprobt das ehemalige Staatsunternehmen die …