S-Bahn-Sperrung – Volle Ersatzbusse und verwirrte Fahrgäste Seit Freitagabend ist der Nord-Süd-Tunnel für den Zugverkehr gesperrt. Am Montagmorgen kam es im Berliner Berufsverkehr zu Behinderungen. Doch viele Fahrgäste waren darauf eingestellt., aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/berlin/article136518260/S-Bahn-Sperrung-Volle-Ersatzbusse-und-verwirrte-Fahrgaeste.html Seit Freitagabend bis voraussichtlich 4. Mai ist der #Nord-Süd-Tunnel für den #Zugverkehr komplett #gesperrt. Betroffen sind rund 100.000 Fahrgäste, die dort täglich mit den Linien #S1, #S2 und #S25 unterwegs sind. Sie müssen sich nun fast vier Monate lang neue Fahrwege suchen. Erschwerend kommt für sie hinzu, dass die Berliner Verkehrsbetriebe (#BVG) auf wichtigen #U-Bahn-Linien gleichzeitig bauen.

Am Montagmorgen hat die Sperrung zahlreiche Pendler im Berufsverkehr kalt erwischt – andere Nutzer des Berliner Nahverkehrs haben die Behinderungen eingeplant und die bereitgestellten Ersatzbusse genutzt. Hinzu kamen Verspätungen auf den S-Bahn-Linien S45, S46, S47, S8, S85 und S9, wie die S-Bahn am Vormittag mitteilte. So leer war die S1 ab Schöneberg an einem Montagmorgen wohl noch nie: Die meisten Fahrgäste sind ausgestiegen und haben die Ringbahn genommen. An der Yorckstraße machen sich dann gut 50 Leute auf dem Weg zum Ersatzbus. Den finden Sie auch recht zielsicher trotz der eher dürftigen …

Bahnhöfe: Mehr Komfort beim Umsteigen am neuen Bahnhofsplatz VBB-Infoblatt Bahnhof Königs Wusterhausen erschienen

http://www.vbb.de/de/article/presse/mehr-komfort-beim-umsteigen-am-neuen-bahnhofsplatz/34413.html

In #Königs #Wusterhausen sind der #Bahnhof und das #Bahnhofumfeld nach den #Umbau- und #Sanierungsarbeiten der letzten Jahre deutlich attraktiver für #Fahrgäste des Öffentlichen #Personennahverkehrs geworden. Höhepunkt ist die Fertigstellung der neuen barrierefreien Personenunterführung, die durch eine architektonisch ansprechende Gestaltung aufgewertet wurde. Barrierefreie Bushaltestellen und aktuelle Fahrgastinformationen sorgen für ein komfortables Umsteigen zwischen Bus und Bahn. Den Bahnhof Königs Wusterhausen nutzen täglich mehr als 15.000 Fahrgäste, die von den Verbesserungen profitieren. Der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) hat in einem VBB-Infoblatt das Fahrplanangebot und Umgebungspläne für den Bahnhof Königs Wusterhausen zusammengestellt.

Auf der Ostseite entstand ein neuer Busbahnhof, der bereits in Betrieb ist. Von dort hat man nur kurze Wege zu den Bahnsteigen der S- und Regionalbahn. Ferner entstanden 168 überdachte Fahrradabstellplätze. Für Komfort sorgt ein Pavillon mit Wartebereich und Imbissangebot. Über aktuelle Abfahrten von Bus und Bahn informiert eine dynamische Anzeigetafel. Weiterhin wurde die Storkower Straße neu gestaltet und mit einer weiteren P+R-Anlage mit 90 Stellplätzen versehen. Im Bereich des neuen westlichen Zugangs zur Personenunterführung wurden die Wegeanbindung sowie die Fahrradabstellplätze neu geordnet. Da das Fahrrad als „Zubringer“ zum Bahnhof von Fahrgästen immer stärker genutzt wird, sind weitere Fahrradparkplätze in Planung.

Vom Bahnhof Königs Wusterhausen verkehrt die S-Bahnlinie 46 im 20-Minuten-Takt über Südkreuz nach Westend. Jeweils stündlich bedienen die Regionalexpresslinie RE2 die Strecke Wittenberge – Berlin Stadtbahn– Cottbus sowie die Regionalbahnlinie RB19 die Relation Senftenberg – Berlin-Schönefeld Flughafen –Berlin Südkreuz – Berlin Hbf – Gesundbrunnen jeweils mit Halt in Königs Wusterhausen. Neu ist seit dem Fahrplanwechsel im Dezember 2014 die Anbindung von Königs Wusterhausen an Potsdam mit der Regionalbahnlinie RB22 über Berlin-Schönefeld Flughafen und Golm. Die Regionalbahnlinie RB36 über Beeskow nach Frankfurt (Oder) endet nun in Königs Wusterhausen.

Als Zubringer verkehren die Linien der Regionalen Verkehrsgesellschaft Dahme-Spreewald mbH (RVS) von den Bahnhofsvorplätzen.

Die im Zeitraum 2012 bis 2014 umgesetzten Maßnahmen am östlichen Vorplatz kosteten rund drei Millionen Euro, wovon rund zwei Millionen Euro durch das Land Brandenburg gefördert wurden. Neben der Stadt Königs Wusterhausen beteiligte sich der Landkreis Dahme-Spreewald an der Finanzierung. Weitere rund 2 Millionen Euro wurden im Rahmen der nachhaltigen Stadtentwicklung vom Land Brandenburg zur Verfügung gestellt.

Den Neubau der barrierefreien Fußgängerunterführung übernahm die Deutsche Bahn AG mit 4,6 Millionen Euro, woran sich die Stadt Königs Wusterhausen mit 1,6 Millionen Euro beteiligte.

Das VBB-Infoblatt Bahnhof Königs Wusterhausen enthält Infos über die getätigten Baumaßnahmen, die neuen Abfahrtszeiten von Bahn und Bus sowie einige Fahrpreisbeispiele. Es kann im Internet unter www.vbb.de/umsteigen heruntergeladen werden.

Bahnhöfe: Mehr Komfort beim Umsteigen am neuen Bahnhofsplatz VBB-Infoblatt Bahnhof Königs Wusterhausen erschienen

http://www.vbb.de/de/article/presse/mehr-komfort-beim-umsteigen-am-neuen-bahnhofsplatz/34413.html In #Königs #Wusterhausen sind der #Bahnhof und das #Bahnhofumfeld nach den #Umbau- und #Sanierungsarbeiten der letzten Jahre deutlich attraktiver für #Fahrgäste des Öffentlichen #Personennahverkehrs geworden. Höhepunkt ist die Fertigstellung der neuen barrierefreien Personenunterführung, die durch eine architektonisch ansprechende Gestaltung aufgewertet wurde. Barrierefreie Bushaltestellen und aktuelle Fahrgastinformationen sorgen für ein komfortables Umsteigen zwischen Bus und Bahn. Den Bahnhof Königs Wusterhausen nutzen täglich mehr als 15.000 Fahrgäste, die von den Verbesserungen profitieren. Der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) hat in einem VBB-Infoblatt das Fahrplanangebot und Umgebungspläne für den Bahnhof Königs Wusterhausen zusammengestellt.

Auf der Ostseite entstand ein neuer Busbahnhof, der bereits in Betrieb ist. Von dort hat man nur kurze Wege zu den Bahnsteigen der S- und Regionalbahn. Ferner entstanden 168 überdachte Fahrradabstellplätze. Für Komfort sorgt ein Pavillon mit Wartebereich und Imbissangebot. Über aktuelle Abfahrten von Bus und Bahn informiert eine dynamische Anzeigetafel. Weiterhin wurde die Storkower Straße neu gestaltet und mit einer weiteren P+R-Anlage mit 90 Stellplätzen versehen. Im Bereich des neuen westlichen Zugangs zur Personenunterführung wurden die Wegeanbindung sowie die Fahrradabstellplätze neu geordnet. Da das Fahrrad als „Zubringer“ zum Bahnhof von Fahrgästen immer stärker genutzt wird, sind weitere Fahrradparkplätze in Planung. Vom Bahnhof Königs Wusterhausen verkehrt die S-Bahnlinie 46 im 20-Minuten-Takt über Südkreuz nach Westend. Jeweils stündlich bedienen die Regionalexpresslinie RE2 die Strecke Wittenberge – Berlin Stadtbahn– Cottbus sowie die Regionalbahnlinie RB19 die Relation Senftenberg – Berlin-Schönefeld Flughafen –Berlin Südkreuz – Berlin Hbf – Gesundbrunnen jeweils mit Halt in Königs Wusterhausen. Neu ist seit dem Fahrplanwechsel im Dezember 2014 die Anbindung von Königs Wusterhausen an Potsdam mit der Regionalbahnlinie RB22 über Berlin-Schönefeld Flughafen und Golm. Die Regionalbahnlinie RB36 über Beeskow nach Frankfurt (Oder) endet nun in Königs Wusterhausen. Als Zubringer verkehren die Linien der Regionalen Verkehrsgesellschaft Dahme-Spreewald mbH (RVS) von den Bahnhofsvorplätzen. Die im Zeitraum 2012 bis 2014 umgesetzten Maßnahmen am östlichen Vorplatz kosteten rund drei Millionen Euro, wovon rund zwei Millionen Euro durch das Land Brandenburg gefördert wurden. Neben der Stadt Königs Wusterhausen beteiligte sich der Landkreis Dahme-Spreewald an der Finanzierung. Weitere rund 2 Millionen Euro wurden im Rahmen der nachhaltigen Stadtentwicklung vom Land Brandenburg zur Verfügung gestellt. Den Neubau der barrierefreien Fußgängerunterführung übernahm die Deutsche Bahn AG mit 4,6 Millionen Euro, woran sich die Stadt Königs Wusterhausen mit 1,6 Millionen Euro beteiligte. Das VBB-Infoblatt Bahnhof Königs Wusterhausen enthält Infos über die getätigten Baumaßnahmen, die neuen Abfahrtszeiten von Bahn und Bus sowie einige Fahrpreisbeispiele. Es kann im Internet unter www.vbb.de/umsteigen heruntergeladen werden.

BVG + S-Bahn: BVG-Linien bieten Umfahrungsmöglichkeiten für den gesperrten Abschnitt der S-Bahn

http://unternehmen.bvg.de/de/index.php?section=downloads&cmd=32&download=1340 Während der am Freitag beginnenden #Bauarbeiten im #Nord-Süd-Tunnel der #S-Bahn Berlin empfehlen die BVG und die S-Bahn den betroffenen Fahrgästen, möglichst auf #alternative #Routen auszuweichen. Vor allem Vielfahrer sollten sich dabei vom Komfortgedanken leiten lassen. Die vermeintlich schnellste Route ist erfahrungsgemäß bei großen Bauvorhaben nicht immer die bequemste. Eine weiträumige Umfahrung über den S-Bahnring kostet beispielsweise nur wenig mehr Zeit, spart aber viel Stress.

Dem Großteil der Fahrgäste empfehlen die beiden Verkehrsunternehmen daher eine Umfahrung der Baustelle auf den neu geordneten S-Bahnlinien. Umfahrungen mit der U-Bahn sollten vorrangig Fahrgäste nutzen, deren Fahrziel im unmittelbaren Innenstadtbereich liegt. Vor allem im Berufsverkehr werden die Züge erwartungsgemäß ohnehin deutlich voller als sonst sein, das betrifft insbesondere die Linien U2 und U6. Die BVG rät den Fahrgästen daher, möglichst auch andere Linien, beispielsweise die U8, zu nutzen. Für einige Fahrrelationen bieten sich auch die U7 (Südast) oder die U9 an. Je nach Start und Zielpunkt können auch einige Straßenbahn- und Buslinien eine sinnvolle Alternative bieten. Ein Hauptaugenmerk liegt auf der Fahrgastinformation. Im Internet, über die BVG-App „FahrInfo Plus“, mit Lautsprecherdurchsagen in Bahnhöfen und Ansagen in Fahrzeugen sowie Lauftexten auf den elektronischen Daisy- Anzeigern werden die Reisenden im Bereich der BVG aktuell informiert. Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden an den wichtigen Umsteigeknoten die aktuelle Ausgabe des „BVG navi“ mit allen Umfahrungsalternativen verteilen. Selbstverständlich stehen die Servicekräfte den Fahrgästen auch für konkrete Fragen zur Verfügung und helfen gern, trotz der S-Bahn-Baustelle den besten Weg zum Ziel zu finden.

Bahnhöfe: Kampfmittelsuche Oranienburg auf Zielgeraden

http://www.deutschebahn.com/de/presse/pi_regional/8770938/bbmv20150114.html?start=0&c2212428=2207508&itemsPerPage=20&x=1 (Berlin, 14. Januar 2015) Die dreijährige #Kampfmittelsuche in #Oranienburg ist auf der Zielgeraden. Ab kommenden April sollen noch die Randgebiete auf der Westseite der #Bahnstrecke Oranienburg–Lehnitz, etwa 2,5 Hektar, erkundet werden. Das Erkunden des Untergrunds am #Empfangsgebäude wird noch einmal schwierig. Alle Arbeiten sind im Plan und werden wie vorgesehen in diesem Jahr abgeschlossen. Bis heute wurden zwischen Oranienburg und #Lehnitz die Gleise und Anlagen für die #Fern- und #S-Bahn, die #Ladestraße und die östlichen Randflächen abgesucht. Damit sind rund 90 Prozent der Gesamtfläche von rund 248.000 Quadratmetern bereits abgearbeitet. Für die Ladestraße, die Fernbahngleise und die Pilotfläche aus dem vorlaufenden Forschungsvorhaben liegt von der Stadt Oranienburg bereits die Bescheinigung vor, dass diese frei von Kampfmitteln sind. Insgesamt wurde 32.086 Mal gebohrt, zusammengerechnet rund 360 Kilometer tief, und auf Bombenblindgänger sondiert. In den Gleisanlagen wurden 2.141 Verdachtspunkte bis in 1,5 Meter Tiefe und 439 Verdachtspunkte bis in drei Meter Tiefe durch Aufgraben überprüft. Für 244 Verdachtspunkte, bis zu acht Meter tief, waren aufwendige Verfahren wie Spundwandkasten oder modularer Verbau notwendig. Bislang wurden sieben Blindgänger geborgen, von denen einer vor Ort gesprengt werden musste. Nach einem Gutachten der Universität Cottbus hatte sich die Deutsche Bahn in Kenntnis der besonderen Risiken durch Bombenblindgänger in einem öffentlich–rechtlichen Vertrag mit der Stadt Oranienburg verpflichtet, die rund 24,8 Hektar große Verdachtsfläche ab 2012 bis 2015 gezielt zu untersuchen und von Kampfmitteln zu befreien. Bei den gesuchten Kampfmitteln geht es um 250 und 500 Kilogramm schwere Bomben mit chemischen Langzeitzündern. Bei diesen Blindgängern besteht die Gefahr der Selbstdetonation. In einer Pilotuntersuchung ließ die Bahn 2011/2012 verschiedene Verfahren testen, um die betroffenen Flächen ohne Rückbau der Bahninfrastruktur, bei möglichst geringem Eingriff in den öffentlichen Verkehr, erkunden zu können. Bis zu 1,5 Meter tief unter dem Gleis wird das Oberflächengeoradar eingesetzt. Darunter, bis zu acht Meter tief, kann mit Magnetik oder Bohrlochgeoradar in Vertikal- oder Horizontalbohrungen sondiert werden. Die Verfahren sind vom Kampfmittelbeseitigungsdienst Brandenburg bestätigt worden. Für die Suche und Beseitigung der Kampfmittel in Oranienburg erwartet die Bahn rund 20 Millionen Euro Kosten. Herausgeber: DB Mobility Logistics AG Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland Verantwortlich für den Inhalt: Leiter Kommunikation Oliver Schumacher

Flughäfen: Volksinitiative zum Hauptstadtflughafen Berlin Bürger gegen dritte Landebahn am BER, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/brandenburg/volksinitiative-zum-hauptstadtflughafen-berlin-buerger-gegen-dritte-landebahn-am-ber,10809312,29568994.html Bürger sammeln #Unterschriften gegen eine #dritte #Landebahn am neuen #Flughafen in #Schönefeld – obwohl die noch gar nicht geplant ist.

Eines kann man Peter Kreilinger und seinen Mitstreitern nicht vorwerfen: dass sie spät dran wären. 29.000 Unterschriften haben der Rechtsanwalt aus Werder und andere Unterstützer der Volksinitiative „3. Startbahn gesetzlich verbieten“ gesammelt. 9000 mehr als nötig. Am Mittwoch übergaben sie die Listen in Potsdam der Landtagspräsidentin Britta Stark (SPD). Während sich die Auseinandersetzung um den neuen Hauptstadtflughafen BER bislang vor allem um die Fehler der Vergangenheit und den Baustillstand in der Gegenwart dreht, fügt die Volksinitiative eine neue Dimension hinzu: die Zukunft. Denn ihre Forderungen richten sich gegen Pläne, die es offiziell gar nicht gibt. Zwei Start- und Landebahnen hat der BER, und dabei soll es nach öffentlichen Bekundungen aller Beteiligten bleiben. Allerdings erreichen solche Bekundungen ihre Adressaten nicht mehr. „In Sachen BER ist das Vertrauen zerstört“, sagte Kreilinger, nachdem er die Unterschriftenlisten in einem Fass übergeben hat. Für ihn ein Gefäß mit Symbolkraft. „Es ist ein Fass mit einem Boden, ganz anders als der BER.“ Der Rechtsanwalt wohnt in Werder, eigentlich in sicherem Abstand vom Flughafen. Doch auch er fürchtet den Lärm. Die Flugsicherung habe bestätigt, dass es bei ihm auch Überflüge in weniger als eintausend Metern Höhe geben wird. „Mit offenem Fenster kann ich dann jedenfalls nicht mehr schlafen.“

Straßenverkehr: Hauptstraße am Bahnhof Ostkreuz wird ausgebaut, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/printarchiv/berlin/article136385621/Hauptstrasse-am-Bahnhof-Ostkreuz-wird-ausgebaut.html Die #Hauptstraße wird zwischen #Markgrafendamm und #Karlshorster Straße ausgebaut. Die bislang zweispurige, 600 Meter lange Strecke, die am Bahnhof #Ostkreuz vorbeiführt, werde vier #Fahrstreifen mit je drei Metern Breite und Radstreifen von je 1,85 Meter bekommen, teilte die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung mit. Die Pläne liegen bis zum26. Januar in der Behörde, Am Köllnischen Park 3, aus (Tel. 9025-1552). Wenn bis zum …

Straßenbahn: Die Straßenbahn zum Berliner Hauptbahnhof – DBV kritisiert Umplanungen, Planungsfehler und unnötige Kosten

(DBV-Landesverband Berlin-Brandenburg, 15.1.2015)

Die #Straßenbahn zum #Hauptbahnhof war ein zähflüssiges Projekt, sollte sie doch bereits vor über einem Jahrzehnt in Betrieb gehen! Zum Schluss musste es ganz schnell gehen, denn am Eröffnungstermin, dem 14. Dezember 2014, sollte sie dem neuen Verkehrssenator Andreas Geisel (SPD) als Antrittsgeschenk dienen. So wurden im Bereich der neuen Haltestelle Provisorien notwendig, die nicht hätten sein müssen und den Steuerzahler viel Geld kosten. Die #Dachkonstruktion der neuen Berliner #Haltestelle am Berliner Hauptbahnhof ist so ungewöhnlich und schwer, dass zusätzliche statische Berechnungen und Genehmigungen notwendig waren, die zu einer Verzögerung führten. Jetzt fährt die Straßenbahn an der neuen (noch nicht fertigen Haltestelle) eingleisig vorbei. Warum hat nicht eine ganz einfache, schlichte Überdachung der Haltestelle ausgereicht? Warum wurde ein Material und eine Konstruktion gewählt, die sogar dazu führte, dass es Auswirkungen auf den darunterliegenden neuen S-Bahn-Tunnel gibt? Berlin lässt sich nicht lumpen … Arm, aber nicht sexy! Es fehlen noch die Gleisanschlüsse an der östlichen Invalidenstraße (Linien M8 und M10), welche die Straßenbahn-Anbindung merklich aufwerten! Ein zweiter Eröffnungstermin mit einer Unterbrechung des jetzigen Verkehrs ist also notwendig! Auch hierdurch entstehen der BVG weitere Kosten. Der Gleismittenabstand wurde abweichend von den im Planfeststellungsverfahren einsehbaren Unterlagen von 3,0 m auf 2,80 m verringert. Damit verhindert man breitere Fahrzeuge, d. h. der künftige Einsatz von 2,65 m breiten Fahrzeuge (in vielen Städten bereits Standart) wird systematisch verhindert. Dies ist eine kurzsichtige Denkweise! Der Weiterbau in Richtung Moabit ist seit langem im Gespräch und soll nach Aussage von Herrn Staatssekretär Gaebler in frühestens 4 bis 5 Jahren erfolgen. Die Verlängerung ist mit dieser Aussage offensichtlich politisch gewollt – wir hoffen, dass es auch passiert. Warum hat sich die Berliner Verwaltung nicht im Rahmen der Projektierung der Straßenbahn zum Hauptbahnhof parallel mit dem Weiterbau in Richtung Turmstraße beschäftigt? Beim Bau des Gleises in der westlichen Invalidenstraße hätte das zusätzliche Gleis aus Richtung Moabit gleich mit berücksichtigt werden können; Baukosten hätten minimiert und Verkehrseinschränkungen hätten eingespart werden können. So wird an dieser Stelle eine weitere Sperrpause zum Verlegen des zweiten Gleises mit der Einrichtung eines Ersatzverkehres notwendig. Neben diesen baulichen Defiziten sollte nach Meinung des DBV ganz schnell die Zielbeschilderung geändert werden. Die Beschilderung der jetzt zum Hauptbahnhof verkehrenden M5 enthält kein Hinweis auf das wichtige Ziel Hauptbahnhof. Sie lautet: Moabit, Lüneburger Straße. Wer will dort hin? Richtig wäre: Lüneburger Straße via Hauptbahnhof oder einfach nur Hauptbahnhof. Für Reisende ist dann das eigentliche Ziel direkt erkennbar! Nun feiern wir vielleicht im Sommer 2015 eine zweite Eröffnung. Bis dahin sollten die teure Haltestellenkonstruktion fertig sein. Pressekontakt: Michael Hasse, stv. Landesvorsitzender, Ruf 01 76 / 62 26 21 49 Über den Deutschen Bahnkunden-Verband (DBV): Der DBV ist der bundesweit tätige Dachverband für Bahnkunden im Personen- und Güterverkehr. Er wurde 1990 in Berlin gegründet und hat heute über 7.500 Mitglieder (incl. Mitgliedsverbände). Er ist parteipolitisch neutral und unabhängig. Seine Mitglieder arbeiten ehrenamtlich.

Straßenbahn: Baufortschritt am Hauptbahnhof: Verschalung der Haltestelle wird entfernt

http://unternehmen.bvg.de/de/index.php?section=downloads&cmd=32&download=1350 Auf der #Baustelle der #Straßenbahnhaltestelle am #Hauptbahnhof schreiten die Arbeiten voran. Von Montagabend, 19. Januar 2015, an wird die Verschalung der architektonisch anspruchsvollen Dachkonstruktion entfernt. Da die Straßenbahnlinie M5 bekanntlich durch die Baustelle fährt, muss der Verkehr dafür zeitweise unterbrochen werden.

Um die Einschränkungen so gering wie möglich zu halten, werden die Arbeiten in den Abend- und Nachtstunden erledigt. In den kommenden zwei Wochen, 19. bis 31. Januar, fahren auf der M5 in den Nächten von Montag/ Dienstag bis Freitag/Sonnabend, jeweils von 21 Uhr bis ca. 4.15 Uhr (sonnabends ca., 5.15 Uhr) keine Züge zwischen dem S-Bahnhof Hackescher Markt und dem Hauptbahnhof. Als Ersatz setzt die BVG auf diesem Abschnitt barrierefreie Busse ein. Zwischen S Hackescher Markt und Hauptbahnhof können Fahrgäste auch auf die S-Bahn ausweichen.

Straßenverkehr: Straßenbäume in Berlin – Wie nachhaltig ist die Stadtbaumkampagne?, aus Senat

www.berlin.de Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre Schriftliche Anfrage wie folgt: Frage 1: Wie viele #Straßenbäume wurden im Rahmen der #Stadtbaumkampagne bisher gepflanzt? (bitte nach Monaten und Bezirken aufschlüsseln) Antwort zu 1: Seit Herbst 2012 wurden bislang im Rahmen der Stadtbaumkampagne insgesamt rund 3.600 Straßenbäume gepflanzt. Die Aufschlüsselung nach Jahren, Monaten und Bezirken ist folgender Tabelle zu entnehmen: … Frage 2: Welche Baumarten wurden gepflanzt und wer ist für deren Auswahl verantwortlich? (bitte nach gepflanzten Baumarten aufschlüsseln) Antwort zu 2: Die im Rahmen der Stadtbaumkampagne zu pflanzenden Baumarten werden von den Bezirken bestimmt. Bislang wurden folgende Baumarten/-sorten gepflanzt: … Frage 3: Wird auf bestäuberfreundliche Baumarten Wert gelegt? Wenn ja, in welchem Umfang?, wenn nein, warum nicht? Frage 4: Wird der Klimawandel bei der Auswahl der Baumarten berücksichtigt. Wenn ja, in welcher Weise? Wenn nein, warum nicht? Antwort zu 3 und 4: Der Senat geht davon aus, dass die Bezirke bei der Auswahl der Baumarten auch die Kriterien des Natur- und Artenschutzes berücksichtigen, wozu auch beispielsweise die Ansprüche von Bienen gehören. In erster Linie ist aber die Eignung der Bäume für den Straßenstandort maßgeblich, da hier eine Vielzahl von negativen Einflussfaktoren wie Trockenheit, Hitze, Nährstoffmangel, Verdichtung, Versiegelung, Schadstoffe wirken. Einige dieser Faktoren werden durch den Klimawandel noch verstärkt, so dass eine diesbezügliche Auswahl der Baumarten besonders wichtig ist. Insbesondere spielen die Eignung für einen trockenen, heißen und strahlungsintensiven Standort einerseits sowie die Verträglichkeit von plötzlichen Wintereinbrüchen, Spätfrost und Tausalz andererseits eine überaus große Rolle bei der Auswahl der Baumarten für Straßenstandorte. Frage 5: Wie viele der seit 2012 gepflanzten Straßenbäume sind abgestorben? Was waren die Hauptursachen dafür? Antwort zu 5: Die bisherigen Ausfälle bei den im Rahmen der Stadtbaumkampagne gepflanzten Straßenbäumen sind mit rd. 40 (von 3.600) sehr gering. Vandalismus und Unfallschäden sind dabei aber nicht enthalten, weil dafür nicht die jeweilige Firma eintritt. Die Ursachen für das Absterben der Bäume waren überwiegend durch den Standort bedingt (z.B. Konkurrenzdruck durch Altbaumbestand, zu sonnige Standorte). Sowohl die Pflanzungen als auch die anschließende Pflege der Kampagnenbäume werden besonders fachlich qualifiziert durchgeführt. Die Kontrolle erfolgt durch einen eigens dafür beauftragten Landschaftsarchitekten. Frage 6: Treffen Beschwerden von BürgerInnen darüber zu, dass in den vergangenen Wochen auch an regenund schneefreien Tagen auf den öffentlichen Straßen Salz gestreut wurde? Wenn ja, warum erfolgte der Einsatz von Salz, obwohl dessen schädliche Wirkung auf Bäume bekannt ist? Antwort zu 6: Die Frage 6 betrifft Sachverhalte, die nicht aus eigener Zuständigkeit und Kenntnis beantwortet werden können. Darum wurden die Berliner Stadtreinigungsbetriebe (BSR) um Stellungnahme gebeten, die in der Beantwortung wiedergegeben ist. Gemäß dem Straßenreinigungsgesetz beschränken die Berliner Stadtreinigungsbetriebe (BSR) die Verwendung von Auftaumitteln (Feuchtsalz) bei der winterlichen Bearbeitung von Fahrbahnen auf ein unbedingtes Maß. Das heißt, je Einsatz dürfen nicht mehr als 25 Gramm je Quadratmeter gestreut werden. Im Vergleich zum Bundesdurchschnitt mit 40 bis 50 Gramm Feuchtsalzausbringung je Quadratmeter ist die vorgeschriebene Ausbringmenge daher minimal. Der Einsatz von Feuchtsalz erfolgt zudem mit dem aktuellsten Stand der Technik. Über- bzw. Unterschreitungen der Grenzwerte werden mit Hilfe des Salzmonitoringsystems festgehalten. Bei Grenzwetterlagen verwenden die BSR statt des Feuchtsalzes eine Calcium-Chlorid-Lösung zur Gewährleistung der Verkehrssicherheit. Die BSR haben eine vertragliche Vereinbarung mit einem Wetterdienstleister, der die BSR zweimal am Tag einen Wetterbericht für die nächsten 24 Stunden erstellt. Darüber hinaus informiert er zeitnah über bevorstehende Wetterereignisse. Bei entsprechenden Prognosen führen die BSR durchaus auch vorbeugende Streumaßnahmen durch, also bevor der angekündigte Niederschlag einsetzt, um Glätte auszuschließen. Frage 7: Aus welchen Mitteln wird die Öffentlichkeitsarbeit der Stadtbaumkampagne (Flyer, Plakate, Werbeanzeigen, „Berliner Fenster“, Kampagnenseite im Internet, Beauftragung einer Werbeagentur) finanziert (bitte für die einzelnen Maßnahmen unter Angabe der jeweiligen Kosten aufschlüsseln)? Werden dabei auch Spendengelder eingesetzt? Wenn ja, in welcher Höhe? Antwort zu 7: Die Spendengelder werden vollständig für die eigentlichen Pflanzungen verwendet. Insofern erfolgt die Finanzierung der Öffentlichkeitsarbeit ausschließlich über Landesmittel. Dafür wird entweder eine Agentur beauftragt oder die Leistungen werden durch die Bediensteten der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt selbst durchgeführt, wie beispielsweise die Erstellung und Aktualisierung der Internetseiten zur Stadtbaumkampagne. Die externen Kosten für die Öffentlichkeitsarbeit für die Stadtbaumkampagne betrugen im Jahre 2012 rd. 45.000 Euro für: – Konzept – Buttons – Baumschilder – Flyer – Printanzeigen – Plakatwerbung – Logo – Videofilm – Leinwand – Unterstützung Pressekonferenz – Unterstützung Website. Die externen Kosten für die Öffentlichkeitsarbeit für die Stadtbaumkampagne betrugen im Jahre 2013 rd. 50.000 Euro für: – Konzept – Buttons – Baumschilder – Flyer – Printanzeigen – Plakatwerbung – Spendendosen – Taschen – Aufkleber – T-Shirts – U-Bahn-Werbung – Postkarten – Veranstaltung für Spendende – Videofilm. Die externen Kosten für die Öffentlichkeitsarbeit für die Stadtbaumkampagne betrugen im Jahre 2014 rd. 75.000 Euro für: – Konzept – Buttons – Baumschilder – Flyer – Printanzeigen – Plakatwerbung – U-Bahn-Werbung – Postkarten – Veranstaltung für Spendende – Aktualisierung des Videofilms – Hauswurfsendung – Infotafeln. Hinzu kommen die Ausgaben für die Hotline in Höhe von rd. 30.000 Euro pro Jahr. Berlin, den 16. Februar 2015 In Vertretung C h r i s t i a n G a e b l e r ………………………….. Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt (Eingang beim Abgeordnetenhaus am 20. Feb. 2015)