Bahnhöfe: Nutzung des bisherigen U-Bahnhofs Französische Straße nach Eröffnung der U5- Verlängerung, aus Senat

www.berlin.de

Frage 1:
Bei der #Verlängerung der #U-Bahnlinie 5 und der damit verbundenen Eröffnung des Umsteigebahnhofs #Unter
den Linden zwischen der #U5 und der #U6 soll der bisherige Bahnhof #Französische Straße an der U6
aufgegeben werden. Welche genauen Planungen für das Prozedere der #Bahnhofsschließung gibt es
derzeit?
Antwort zu 1:
Die BVG teilt hierzu mit:
„Mit Inbetriebnahme der U5 wird der Bahnhof Französische Straße gemäß #Planfeststellungsbeschluss am selben Tag außer Betrieb genommen.“
Frage 2:
Wird der U-Bahnhof Französische Straße in irgendeiner Form zugänglich bleiben?
Antwort zu 2:
Die BVG teilt hierzu mit:
„Mit der Schließung erhält der Bahnhof den Rechtsstatus eines #Tunnelbauwerks und ist
somit nicht mehr öffentlich zugänglich.“
2
Frage 3:
Wird der Bahnhof von den Zügen der U6 – wie bereits zwischen 1961 und 1989 – als „#Geisterbahnhof
durchfahren, d.h. bleibt er vom Zug aus sichtbar oder soll er beseitigt bzw. entlang des Bahnsteigs
vermauert werden?
Antwort zu 3:
Die BVG teilt hierzu mit:
„Der Bahnsteig wird teilweise rückgebaut, da im Tunnel #Sicherheitsräume und #Fluchtwege
eingerichtet werden müssen.“
Frage 4:
Gibt es Überlegungen für eine #Nachnutzung des U-Bahnhofs Französische Straße beispielsweise kultureller
Art?
Antwort zu 4:
Die BVG teilt hierzu mit:
„Nein, da hierfür erhebliche #brandschutzseitige Anforderungen erfüllt werden müssen.“
Frage 5:
Ist daran gedacht, die markanten #U-Bahneingänge im Straßenbild sichtbar zu erhalten, die – bis auf die Zeit
der Teilung Berlins – das Bild der Friedrichstraße seit den 20er Jahren prägten?
Antwort zu 5:
Die BVG teilt hierzu mit:
„Hierzu laufen derzeit Abstimmungen mit den beteiligten Fachverwaltungen
(#Denkmalschutz, #Tiefbauamt, #Straßenverkehrsbehörde).“
Berlin, den 06.02.2020
In Vertretung
Ingmar Streese
Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz

Bahnhöfe: Richtfest am U-Bahnhof Museumsinsel: Der Rekord-Rohbau ist fertig., aus BVG

Beim Projekt „#Lückenschluss #U5“ beginnt das Jahr 2020 so, wie es auch enden soll: Mit einem Festakt aufgrund einer
außergewöhnlichen Leistung. Ende des Jahres wird die Inbetriebnahme der Strecke und die Eröffnung der U-Bahnhöfe
#Rotes Rathaus und #Unter den Linden gewürdigt. Heute wurde am U-Bahnhof #Museumsinsel #Richtfest gefeiert: Ein
Rohbau der Rekorde wurde nach fast acht Jahren Bauzeit fertiggestellt. In den vergangenen Jahren waren unzählige
Experten Tag und Nacht beschäftigt, um zunächst einen 28.000 Kubikmeter großen #Eiskörper aufzufrieren, den
Bahnsteigbereich im Schutz dieses Eiskörpers bergmännisch herzustellen und einen wasserdichten Rohbau des UBahnhofs
unter den #Spreekanal und den Boulevard Unter den Linden zu bauen. Dieses äußerst aufwändige Vorgehen
war aufgrund der Lage des U-Bahnhofs notwendig geworden.
Der Regierende Bürgermeister von Berlin, Michael Müller, würdigte die Leistung der vielen Projektbeteiligten: „Die
Fertigstellung des Rohbaus in diesem fordernden Untergrund mitten in Berlin, direkt an der Museumsinsel, nötigt mir
großen Respekt ab. Nun ist ein großer Schritt gemacht, um hier den Entwurf des Architekten Max Dudler mit seinem
wunderbaren Sternenhimmel zu realisieren. Gleichzeitig ist es ein großer Schritt mit Blick auf die Inbetriebnahme der
Strecke am Ende dieses Jahres.“ Dr. Rolf Erfurt, Vorstand Betrieb der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG), dankte den
Bauleuten und hob deren besondere Leistung der hervor: „Sie haben Mut bewiesen und dank hervorragender
Fachkenntnis dieses wahrlich herausfordernde Bauvorhaben mitten in unserer Stadt einen weiteren großen Schritt
vorangebracht. Sie tragen dazu bei, dass unsere 15.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die tagtäglich unsere Stadt im
wahrsten Sinne des Wortes bewegen, schon bald eine weitere hervorragende U-Bahnverbindung zum Wohle unserer
Fahrgäste anbieten können. So rechnen wir allein für die neue U5 mit täglich über 150.000 Fahrgästen. Und für die
Zukunft wissen wir: Nur ein an den vielseitigen Mobilitätsinteressen der Berliner Bevölkerung orientierter Öffentlicher
Nahverkehr kann und wird die richtige Antwort für unsere Umwelt und eine lebenswerte Metropole sein.“
Schon bei der Begrüßung machten Ute Bonde und Jörg Seegers, die Geschäftsführer der BVG Projekt GmbH, die ca.
160 geladenen Gäste – davon viele Projektbeteiligte – auf die besondere Teamleistung aufmerksam: „Dieser Rohbau
war ein Kraftakt von unzähligen Beteiligten. Wir und Sie haben das manchmal unmöglich Scheinende möglich gemacht.“
Henning Schrewe, Geschäftsführer des ausführenden Baudienstleisters Implenia Construction GmbH, betonte: „Ich
freue mich, dass wir auf dieser technisch schwierigen Baustelle einmal mehr von unserer Kompetenz überzeugen
konnten sowie von den Vorteilen unserer interdisziplinären Zusammenarbeit: Unsere Einheiten Tunnelbau,
Spezialtiefbau und Ingenieurbau arbeiteten hier Hand in Hand. Der Erfolg ist zudem auch dem stets konstruktiven und
lösungsorientierten Austausch mit der BVG Projekt GmbH zu verdanken – anders wäre die Umsetzung einer
innerstädtischen Baumaßnahme dieser Größenordnung kaum möglich gewesen.“ Der Stolz auf diese Leistung war auch
Herbert Herold, als Oberpolier seit dem Jahr 2013 eine der prägenden Beteiligten am Rohbau des U-Bahnhofs, beim
Richtspruch deutlich anzumerken.
Der U-Bahnhof Museumsinsel ist aufgrund seiner Lage der technisch herausforderndste U-Bahnhof im Rahmen des
„Lückenschluss U5“: Nach der Durchfahrt der Tunnelvortriebsmaschine „Bärlinde“ mussten um die Tunnelröhren herum
zunächst 95 105 Meter lange horizontale Bohrungen durchgeführt werden, um die Vereisungslanzen in den Boden zu
bringen. Der 28.000 Kubikmeter große Frostkörper wurde aufgefroren, indem eine -37°C Grad kalte
Kalziumchloridlösung in einem geschlossenen Kühlkreislauf durch die Vereisungslanzen gepumpt wurde. Erst danach
konnte der Bahnsteigbereich im Schutz des Eiskörpers hergestellt werden. Dabei wurde die Stabilität des Frostkörpers
stets durch Tausende Temperaturmesspunkte überwacht. Nach Betonage der Innenschale wurde der Frostkörper
mittels Fernwärme kontrolliert aufgetaut, so dass die Dichte des Rohbaus direkt überprüft werden konnte. Trotz
minutiöser Planungen im Vorfeld ergaben sich bei all diesen Schritten immer wieder baugrundbedingte
Herausforderungen, für die neue technische Wege und Lösungen gefunden werden mussten.
DATUM
Berlin, den 10.2.2020
www.projekt-u5.de
Seit November 2019 läuft parallel zu den abschließenden Rohbauarbeiten der Ausbau, der durch die Berliner Firma Bleck & Söhne ausgeführt wird.
Der Gleisbau ist bereits abgeschlossen. Um den Ausbau in der erforderlichen Qualität durchführen zu können, konzentrieren sich die Ausbauarbeiten
zunächst auf die Herstellung der Bahnsteigebene mit dem von dem Schweizer Architekten Max Dudler ersonnenen „Sternenhimmel“. Auch mit dieser
Konstruktion wird ingenieurstechnisches Neuland betreten.
Mit dem neuen U-Bahnhof Museumsinsel werden zahlreiche kulturelle Highlights in Berlins Mitte wie das Humboldt Forum im Neuen Schloss, der
Berliner Dom, das Deutsche Historische Museum und die zahlreichen Museen der Museumsinsel direkt mit der U-Bahn erreichbar.
Der „Lückenschluss U5“ führt die U5 (U Hönow <> S+U Alexanderplatz) mit der 2009 eröffneten U55 (S+U Brandenburger Tor <> S+U Hauptbahnhof)
zusammen. Das Großprojekt umfasst 2,2 Kilometer Tunnel und drei neue U-Bahnhöfe zwischen Alexanderplatz und Brandenburger Tor: Rotes
Rathaus, Museumsinsel und Unter den Linden. Die Inbetriebnahme der Gesamtstrecke ist für Ende 2020 geplant. Dann können die Fahrgäste der
verlängerten U-Bahnlinie 5 ohne umzusteigen von Hönow bis Hauptbahnhof durchfahren. Jedoch halten die U-Bahnen zunächst einmal nicht am UBahnhof
Museumsinsel. Die Zugänge und Verteilerebenen werden bei laufendem Betrieb hergestellt; der U-Bahnhof wird voraussichtlich im Sommer
2021 eröffnet.
Das Großprojekt steht unter der Leitung der BVG Projektgesellschaft, einer 100-prozentigen Tochter der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG), die bis zum
1.1.2020 als „Projektrealisierungs GmbH U5“ firmierte.
Für Rückfragen:
BVG Projekt GmbH
Dr. Stephanie Niehoff
Sprecherin / Referentin für Kommunikation & Anliegermanagement
Tel.: +49 30 256 27861
stephanie.niehoff@projekt-u5.de

Bahnhöfe: Wie aus einem großen Eisblock ein Berliner U-Bahnhof wird Bei der Verlängerung der U5 haben die Bauleute ein wichtiges Teilprojekt geschafft. aus Berliner Zeitung

https://www.berliner-zeitung.de/mensch-metropole/u5-u-bahnhof-museumsinsel-richtfest-li.75850

Das wichtigste Detail zuerst: 6662 #Lichtpunkte werden im #U-Bahnhof #Museumsinsel erstrahlen. 6662 kleine Sterne an einem #ultramarinblauen #Himmel, zu dem die Decke der #Tunnelstation gestaltet wird. „In zwei bis drei Wochen wird damit begonnen, die Konstruktion zu montieren“, sagt der Architekt Max #Dudler, der den Bahnhof an der Verlängerung der U-Bahn-Linie #U5 in Mitte entworfen hat. „Viele Besucher werden wegen des Sternenhimmels hierherkommen“, hofft er.

Noch ist viel Fantasie nötig, um sich vorzustellen, wie es in der Station mehr als 16 Meter unter dem #Spreekanal aussehen wird. Max Dudler, architektengemäß schwarz gekleidet, steht auf dem nackten Beton des künftigen Bahnsteigs. Die Gleise, auf denen die U-Bahnen zum Hauptbahnhof und nach #Hönow halten werden, liegen zwar schon. Vielerorts wird aber noch gearbeitet.

Am Montag wurde eine wichtige Etappe gefeiert: Der #Rohbau ist fertig. Vor der Kulisse der Schlossbaustelle zog ein Kran den hoch. Wegen des war die Feier nach unten ins Zwischengeschoss des künftigen U-Bahnhofs verlegt worden. Dort trug Oberpolier Herbert Herold „mit Gunst und Verlaub“ den Richtspruch vor und leerte mit zwei Kollegen zügig eine kleine Flasche Schnaps. Aber es gab ja auch wirklich etwas zu feiern: Acht Jahre nach dem Baustart kann nun der Ausbau des U-Bahnhofs Museumsinsel …

Bahnhöfe: Bau-Chaos an Berliner U-Bahnhöfen Warum die neuen Fahrstühle so lange auf sich warten lassen, aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/bau-chaos-an-berliner-u-bahnhoefen-warum-die-neuen-fahrstuehle-so-lange-auf-sich-warten-lassen/25497132.html

Alle #U-Bahnhöfe sollen bis 2022 #barrierefrei sein. Bei mindestens neun Stationen wird die BVG das nicht schaffen.

Die BVG wird das Ziel verfehlen, bis Anfang 2022 alle U-Bahnhöfe barrierefrei zu machen. Dies teilten die Berliner Verkehrsbetriebe auf Anfrage des Tagesspiegels mit. Auf mehreren, besonders komplizierten Bahnhöfen wurde mit dem Einbau von Aufzügen noch nicht einmal begonnen.

Auf zahlreichen anderen Stationen werden geplante Eröffnungstermine um Jahre gerissen. Von den 173 Stationen haben derzeit 123 einen Aufzug. Acht weitere Stationen an der #U5 haben Rampen aus DDR-Zeiten, die als barrierefrei gelten. Gesetzlich ist vorgeschrieben, dass im öffentlichen Personennahverkehr ab 1. Januar 2022 „eine vollständige Barrierefreiheit zu erreichen ist“.

Wie viele Bahnhöfe nicht pünktlich einen Aufzug bekommen, wollte die BVG nicht sagen. Nach Angaben der Verkehrsverwaltung sind es diese neun Bahnhöfe: #Deutsche Oper (#U2), #Borsigwerke (#U6), #Holzhauser Straße (U6), #Platz der Luftbrücke (U6), #Möckernbrücke (#U7), #Mierendorffplatz (U7), #Paulsternstr. (U7), #Franz-Neumann-Platz (#U8) und #Schönleinstraße (U8). Derzeit seien nach BVG-Angaben 15 Aufzüge im Bau, für weitere fünf werden die Vergaben vorbereitet. Teilweise liegen noch nicht einmal #Baugenehmigungen vor.

Auch #Eröffnungsdaten will die BVG nur noch nennen, wenn der Rohbau fertig …

S-Bahn: Berliner Winterferien: Bauarbeiten am Biesdorfer Kreuz schränken S-Bahnverkehr auf drei Linien ein Sperrungen auf der S5, S7 und S75, aus DB

https://www.deutschebahn.com/pr-berlin-de/aktuell/presseinformationen/Berliner-Winterferien-Bauarbeiten-am-Biesdorfer-Kreuz-schraenken-S-Bahnverkehr-auf-drei-Linien-ein–4857804

#Sperrungen auf der #S5, #S7 und #S75#Ersatzverkehr mit der U-Bahn #U5 ⋅ Ergänzungsverkehr auf der #RB26 ⋅ Bus-Ersatzverkehr ⋅ Weitere #Bauarbeiten am #Biesdorfer Kreuz folgen

Die Infrastruktur rund ums Biesdorfer Kreuz wird durch die DB Netz weiter modernisiert. Die Winterferien, die am Montag beginnen, werden deshalb für umfangreiche Baumaßnahmen genutzt: Auf dem Plan stehen Arbeiten an der Rhinstraßenbrücke und die Umrüstung der S5 auf das moderne Zugbeeinflussungssystem der Berliner S-Bahn (ZBS). Östlich vom  S-Bahnhof Friedrichsfelde Ost wird ein sogenanntes Weichentrapez eingebaut, welches zukünftig eine höhere Flexibilität im Bau- und Störungsfall ermöglicht. Fahrgäste müssen sich ab kommender Woche auf Sperrungen einrichten. Die Einschränkungen, Änderungen und Ersatzverkehre im Detail:

S5, S7, S75 – Sperrung Wuhletal/Springfuhl <> Lichtenberg <> Ostkreuz 3. Februar (Mo), 4 Uhr durchgehend bis 10. Februar (Mo), 1.30 Uhr 

  • Ersatzverkehr mit U-Bahnlinie U5: Wuhletal <> Lichtenberg   
  • Ersatzverkehr mit Bussen: Bus S5: Wuhletal <> Bushaltestelle „Oberfeldstraße“ (Zusatzhalt) <> Biesdorf 
  • Bus S7, S75: Springpfuhl <> Friedrichsfelde Ost <> Lichtenberg
  • Bus S5: Wuhletal <> Bushaltestelle „Oberfeldstraße“ (Halt für S-Bf Biesdorf) <> Friedrichsfelde Ost <> Lichtenberg (nur in den Nächten Mo/Di bis Do/Fr und So/Mo nach dem U-Bahn-Betriebsschluss: Wuhletal ab 0.10, 0.30, 0.50 und 1.10 Uhr sowie Lichtenberg ab 0.26, 0.46, 1.06 und 1.26 Uhr)

Ergänzungsverkehr mit zusätzlichen Regionalzügen auf der Strecke der RB26:

Strausberg <> Mahlsdorf <> Lichtenberg Mo-Fr in den Hauptverkehrszeiten, diese Züge sind nicht barrierefrei (nicht alle Züge fahren an allen Tagen, bitte unbedingt Fahrplan beachten). Fahrgäste nutzen bitte bevorzugt diese zusätzlichen Züge, da die Regelzüge der RB26 nur sehr begrenzt Kapazitäten haben.

Taktänderung: Ahrensfelde <> Springpfuhl und Wartenberg <> Springpfuhl S-Bahnverkehr jeweils nur im 20-Minutentakt

Taktänderung: nur vom 7. Februar (Fr), 22 Uhr bis 10. Februar (Mo), 1.30 Uhr Lichtenberg <> Ostkreuz S-Bahnverkehr nur im 10-Minutentakt mit S7

Fahrplanänderung S5: Die S5 nach Mahlsdorf/ Hoppegarten/ Strausberg/ Strausberg Nord fährt in Wuhletal 1 Minute früher.

Fahrplanänderung S7: Die S7 fährt ab Springpfuhl zu den Minuten 14, 34, 54 nach Ahrensfelde (gegenüber dem Regelfahrplan des 20-min-Taktes 10 Minuten später). Im Nachtverkehr Fr/Sa und Sa/So fährt die S7 von Lichtenberg bis Nöldnerplatz 1 Minute früher.

Fahrplanänderung S75: Die S75 fährt von Wartenberg bis Springpfuhl 5 Minuten später (Wartenberg ab 01, 21, 41) sowie von Springpfuhl bis Wartenberg ebenfalls 5 bis 6 Minuten später (Springpfuhl ab 06, 26, 46).

Bahnsteigänderung S5: In Wuhletal fährt die S5 nach Mahlsdorf/ Hoppegarten/ Strausberg/ Strausberg Nord von Gleis 11 (Bahnsteig stadteinwärts). Fahrgäste, die mit der U5 aus Richtung Alexanderplatz/ Lichtenberg ankommen, müssen zur Weiterfahrt mit der S5 den Bahnsteig wechseln (der Bahnhof ist barrierefrei ausgestattet).  

Gleisänderung S75: In Hohenschönhausen, in Gehrenseestraße und in Springpfuhl fährt die S75 jeweils vom Gleis der Gegenrichtung.

Linienführung S5: Strausberg Nord <> Wuhletal (10-Minutentakt: Hoppegarten/Mahlsdorf <> Wuhletal) und Lichtenberg <> Westkreuz (10-Minutentakt: in den Hauptverkehrszeiten Lichtenberg <> Westkreuz, außerhalb der Hauptverkehrszeiten Ostkreuz <> Westkreuz, diese Fahrten beginnen/enden in Karlshorst), vom 07. Februar (Fr), 22 Uhr bis 10. Februar (Mo), 1.30 Uhr fährt die S5 Karlshorst <> Ostkreuz <> Westkreuz (tagsüber im 10-Minutentakt)

Linienführung S7: Ahrensfelde <> Springpfuhl und Lichtenberg <> Potsdam Hbf (tagsüber im 10-Minutentakt) 

Linienführung S75: Wartenberg <> Springpfuhl. Die RB12 und RB25 sind ebenfalls von Baumaßnahmen betroffen und stehen zwischen Hohenschönhausen bzw. Ahrensfelde und Lichtenberg/ Ostkreuz nicht als Alternative zur Verfügung.

Auch nach den Winterferien wird es weitere Sperrungen rund ums Biesdorfer Kreuz geben, vornehmlich jedoch an den Wochenenden. Grund ist die Inbetriebnahme des neuen elektronischen Stellwerks (ESTW) „S5 Ost“: 

S5, S7, S75 – Hoppegarten/Springpfuhl <> Lichtenberg 14. Februar (Fr), 22 Uhr bis 17. Februar (Mo), 1.30 Uhr und 21. Februar (Fr), 22 Uhr bis 24. Februar (Mo), 1.30 Uhr 

S5, S7, S75 – Wuhletal/ Springfuhl <> Lichtenberg vom 3. August bis 10. August

Über weitere, zum Teil längere Sperrungen auf der östlichen S5 werden wir gesondert informieren.

Alle Fahrplan-Informationen gibt’s im Internet unter sbahn.berlin, auch mobil per App.

U-Bahn: Schnelles Surfen in der U-Bahn – LTE-Ausbau bei der BVG aus Senat

www.berlin.de

Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre Schriftliche Anfrage wie folgt:
1. Auf welchen jeweiligen Abschnitten welcher jeweiligen #U-Bahn-Linie können #Mobilfunknutzer welcher jeweiligen Mobilfunkanbieter bereits den schnellen #LTE-Standard zur Datenübertragung während der U-Bahnfahrt nutzen?
Zu 1.: Telefónica Deutschland versorgt nach eigenen Angaben das gesamte Berliner
U-Bahn-Netz seit 2016 mit LTE. Über den Vertrag zwischen Telefónica und der BVG
zum Ausbau des LTE-Mobilfunknetzes in der Berliner U-Bahn wurde am 18.07.2019
informiert. In einem ersten Ausbauschritt konnten die Mitbewerber Deutsche Telekom
und Vodafone im November letzten Jahres auf folgenden U-Bahn-Strecken auf das
bestehende Mobilfunk-Versorgungssystem geschaltet werden:
#U2: U-Bahnhof #Pankow bis U-Bahnhof #Stadtmitte
#U5: U-Bahnhof #Alexanderplatz bis U-Bahnhof #Tierpark
#U6: U-Bahnhof #Oranienburger Tor bis U-Bahnhof #Alt Mariendorf
#U7: U-Bahnhof #Gneisenaustr. bis U-Bahnhof #Rudow
#U8: U-Bahnhof #Bernauer Str. bis U-Bahnhof #Hermannstraße
2. Auf welchen weiteren Abschnitten welcher jeweiligen U-Bahn-Linie werden Mobilfunknutzer nach
aktuellem Planungsstand bis wann jeweils ebenfalls den schnellen LTE-Mobilfunkstandard nutzen
können?
Zu 2.: Der Ausbau benötigt nach Auskunft der Konsortialpartner etwa 24 Monate
nach Vertragsunterschrift. Letzterer wurde im Juli 2019 von den beiden beteiligten
Parteien – BVG und Telefónica Deutschland – unterzeichnet. Aktuell finden im Bereich Alexan-derplatz Mobilfunkausbauten zur Kapazitätserweiterung statt, sowie der
Aufbau des BTS-Hotels (Base Transceiver Station) „Friedrichsfelde Ost“.
Berlin, den 24. Januar 2020
In Vertretung
Christian R i c k e r t s
…………………………………………………..
Senatsverwaltung für Wirtschaft,
Energie und Betriebe

U-Bahn: Fast pünktlich, kaum teurer: Der Countdown für die U5 läuft, aus Berliner Zeitung

https://www.berliner-zeitung.de/mensch-metropole/u5-u-bahn-berlin-mitte-fertig-dezember-2020-li.4718

Der Zeitplan für die #Eröffnung der neuen #Ost-West-Verbindung steht jetzt fest. Möglich, dass der Zugbetrieb noch vor Dezember 2020 beginnt.

Nicht mehr lange, dann ist es so weit. In wenigen Tagen soll damit begonnen werden, die letzte Lücke im Gleis zu schließen. Anfang Juni könnte dann erstmals eine #U-Bahn über die neue unterirdische Trasse rollen. Für die Inbetriebnahme der #U5-Verlängerung in Mitte läuft der Countdown, und intern hält man es für möglich, dass die neue Ost-West-Strecke nicht erst im Dezember, sondern vielleicht schon im November 2020 ans Netz geht. Dazu will Technik-Chef Jörg #Seegers momentan noch nichts sagen, aber so viel sei auf jeden Fall klar: „Das Projekt geht sehr gut voran.“

Berliner und Berlin-Touristen müssen sich umgewöhnen. Denn noch in diesem Jahr sollen die Straße Unter den Linden und das #Marx-Engels-Forum von den Bauzäunen, Bürocontainern und #Baumaschinen befreit werden, die dort seit langem Blicke und Wege versperren.

2021 soll die #U-Bahn-Baustelle verschwunden sein. Dann kann die einstige #Prachtstraße aufgeräumt werden, und die mehr als 110 Bäume, die entlang der #Neubaustrecke gefällt werden mussten, werden #nachgepflanzt. Wenn oben das letzte Bauschild entfernt wird, …

Bahnhöfe: Hoch die Trassen 90 Jahre wird der U-Bahnhof Friedrichsfelde in diesem Jahr alt., aus BVG

90 Jahre wird der #U-Bahnhof #Friedrichsfelde in diesem Jahr alt. Ein guter Anlass, ihm eine ordentliche #Schönheitskur zu gönnen. Bereits im Sommer 2018 hat die BVG den #Bahnsteig in Richtung Alexanderplatz erneuert. Ab der kommenden Woche geht es nun auf der gegenüberliegenden Seite weiter. Von Sonntag, den 5. Januar, ca. 22 Uhr bis Donnerstag, den 20. Februar gibt es daher Einschränkungen auf der #U5.

Tagsüber, jeweils von ca. 3.30 Uhr bis ca. 22 Uhr, und am Wochenende auch nachts fährt die Linie wie gewohnt, außer, dass sie in Richtung Hönow nicht am U-Bahnhof Friedrichsfelde halten kann. Nachts vor Wochentagen, zwischen ca. 22 Uhr und ca. 0.30 Uhr, wird der Bahnhof aus beiden Richtungen am selben Bahnsteig angefahren. Um das zu ermöglichen, wird zwischen #Lichtenberg und #Frankfurter Allee ein #Pendelverkehr im #10-Minuten-Takt eingerichtet.

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Mit freundlichen Grüßen

BVG-Pressestelle

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U-Bahn + Museum: Juchei! EIII!, aus BVG

Tanne aufgestellt? Check. Reichlich Lametta? Check. Gans bestellt? Check. Geschenke für Mutti, Vati, Tante Else, Onkel Jupp, Dickie und Doreen? Checkcheckcheck…

Alles erledigt und noch immer quälend viel Zeit bis zur Bescherung? Jetzt bloß kein vorweihnachtlicher Trübsinn. Lieber raus zur #U5 und im #U-Bahn-Oldtimer das Fahrgefühl vergangener Zeiten erleben. Zwei Tage vor Heiligabend holt die BVG am 22. Dezember einen #historischen Zug der Baureihe #EIII aus dem Depot und lädt zu Sonderfahrten ein. Von ca. 10:15 bis ca. 16 Uhr pendelt der Oldie zwischen den Bahnhöfen #Frankfurter Allee und #Biesdorf-Süd. Für die Mitfahrt genügt ein gültiges VBB-Ticket.

Die Baureihe EIII ist bei Fans besonders beliebt. Denn sie ist gleichermaßen ein Kuriosum in der historischen #U-Bahnflotte der BVG wie ein Zeugnis der Berliner Teilung. Nachdem der Versuch der DDR gescheitert war, für den Einsatz auf der damaligen Linie E (heute U5) eigenständig eine neue Baureihe E zu entwickeln, wurde auf ausgemusterte #S-Bahnwagen als Rohmaterial zurückgegriffen. Für die Produktion der Baureihe EIII wurden vor allem die Drehgestelle und die Steuerung (z.B. Fahrschalter, Schaltwerk) der ehemaligen S-Bahnwagen verwendet.

Insgesamt wurden 86 Einheiten so gebaut. Noch bis 1994 war die Baureihe regulär im Einsatz. Nach einer gründlichen Aufarbeitung sind vier erhaltene Wagen seit 2017 wieder für Sonderfahrten einsatzfähig.

Hinweis: Den Fahrplan für die Sonderfahrten am 22. Dezember finden Sie im Anhang.

—–

Mit freundlichen Grüßen

BVG-Pressestelle

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BVG: Noch ein Wechsel bei der BVG Auch in diesem Jahr bringt der jährliche Fahrplanwechsel der Berliner Verkehrsbetriebe Neuerungen mit sich. aus BVG

Auch in diesem Jahr bringt der jährliche #Fahrplanwechsel der Berliner Verkehrsbetriebe Neuerungen mit sich. Ab dem 15. Dezember 2019 gibt es neben kleinen Anpassungen am Fahrplan und einigen Haltestellenumbenennungen grundlegende Änderungen, die für viele Fahrgäste von großer Bedeutung sind.

Neu geknotet

Ab dem 3. Advent (Nacht vom 15. zum 16. Dezember) heißt der neue nächtliche #Umsteigepunkt im Ostteil der Stadt Alexanderplatz/Memhardstraße, nicht mehr Hackescher Markt. Der neue #Knotenpunkt bietet bessere Umstiegsmöglichkeiten zwischen den Nachtbuslinien #N2, #N5, #N8, #N40, #N42, #N65 sowie den Straßenbahnlinien #M2, #M4 und #M5. Durch eine geregelte Ampelschaltung ist ein sicherer und #barrierefreier Umstieg möglich. Am Wochenende kommen Anschlussmöglichkeiten zur #U2, #U5, #U8, #S7, #S9 und zu einigen Regionalbahnen hinzu, wodurch zwischen insgesamt 16 Linien umgestiegen werden kann. Durch den Umzug vom Hackescher Markt zum Alexanderplatz werden am Wochenende 1000 Anschlüsse geschaffen.

Alles Takt(ik)

Auch die Fahrgäste der Straßenbahnlinie #M5 können sich über Neuerungen freuen. Zwischen S Hackescher Markt und S+U Hauptbahnhof wird wochentags zwischen 6:00 Uhr und 21:00 Uhr sowie samstags und sonntags tagsüber ein 10-Minuten-Takt angeboten. Bisher fuhren die Bahnen im 20-Minuten-Takt. Des Weiteren wird der Haltestellenname Hohenschönhauser Str./Weißenseer Weg auf Hohenschönhauser Str. verkürzt und die Haltestelle Hauptstr./Rhinstr. wird in Alt-Hohenschönhausen umbenannt.

Eine dichtere Taktung erhält ebenfalls die Straßenbahnlinie #50. Auf der gesamten Linie wird ab Mitte Dezember ein 10-Minuten-Takt angeboten. Vorher fuhren die Bahnen alle 20 Minuten. Des Weiteren fährt die Linie dann auch sonntags und an Feiertagen von zirka 13:00 Uhr bis 19:00 Uhr zum Virchow-Klinikum.

Fahrgäste, die bei der Straßenbahnlinie #16 auf der Suche nach der Haltestelle Hohenschönhauser Str./Weißenseer Weg sind, müssen künftig nach der Haltestelle Hohenschönhauser Straße Ausschau halten. Denn auch hier (wie bei der Linie M5) wird der Name gekürzt.

Büsschen länger

Die Buslinie #390 ist ab sofort für die Fahrgäste länger im Einsatz. Tagsüber werden die Fahrten ab S Ahrensfelde künftig bis Eiche, Kaufpark verlängert. Die neue Strecke verläuft wie die Buslinie #901. Neben der Station am Kaufpark kommt die Haltestelle Eiche Süd neu hinzu.

 Das zahlt sich aus

Wer Zahlen an Haltestellen sieht, befindet sich an einer von rund 30 Haltestellen, die ab Dezember 2019 mit einer sogenannten Haltestellenpositionsnummer ausgestattet sind. In Verbindung mit der Ausgangskennzeichnung der Berliner U-Bahn, kann so eine bessere Fahrgastlenkung, beispielsweise bei Umleitungen garantiert werden.

Mit freundlichen Grüßen

BVG-Pressestelle

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