Bahnhöfe: Halt mal! aus BVG

http://unternehmen.bvg.de/de/Unternehmen/Medien/Presse/Pressemitteilungen/Detailansicht?newsid=2554

Auf den #Treppen am #Görlitzer Bahnhof geht es täglich tausendfach auf und ab. Jetzt müssen sie erneuert werden, damit die Fahrgäste der #U1 und #U3 den Bahnsteig auch in Zukunft sicher erreichen. Die Sanierung wird mehrere Wochen dauern. Damit der Bahnhof dennoch immer erreichbar ist, wird jeweils nur an einem #Bahnsteig gearbeitet.

Ab Montag, 28. Mai, Betriebsbeginn, bis Freitag, 13. Juli 2018, Betriebsbeginn, fahren die Züge in Richtung Uhlandstraße und Krumme Lanke ohne Halt durch den Görlitzer Bahnhof durch. Um den Görlitzer Bahnhof dennoch zu erreichen, können die Fahrgäste bis Kottbusser Tor fahren und von dort eine Station wieder zurück. In Richtung Uhlandstraße und Krumme Lanke muss am #U-Bahnhof Schlesisches Tor umgestiegen werden. Ein barrierefreier Umstieg ist am U-Bahnhof Warschauer Straße möglich.

In Gegenrichtung wird ab Montag, 16. Juli, Betriebsbeginn, bis Freitag, 31. August 2018, Betriebsbeginn, gearbeitet. Dann halten die Züge in Richtung Warschauer Straße nicht am Görlitzer Bahnhof. Fahrgäste zum Görlitzer Bahnhof können vom U-Bahnhof Schlesisches Tor eine Station zurückfahren. Für einen barrierefreien Umstieg muss wiederum der U-Bahnhof Warschauer Straße genutzt werden. Wer vom Görlitzer Bahnhof in Richtung Warschauer Straße möchte, muss zum Kottbusser Tor fahren und von dort wieder zurück.

U-Bahn: Die U1 macht sich schick für die U3 Da kommt etwas Großes auf das Hochbahn-Viadukt der U1 zu: auf Berlins ältester U-Bahnstrecke werden in Zukunft Züge gleich zweier Linien unterwegs sein. aus BVG

http://unternehmen.bvg.de/de/index.php?section=downloads&cmd=266&download=3092

Da kommt etwas Großes auf das #Hochbahn-Viadukt der #U1 zu: auf Berlins
ältester U-Bahnstrecke werden in Zukunft Züge gleich zweier Linien unterwegs
sein. Bevor die #U3 aber vom Nollendorfplatz bis Warschauer Straße
verlängert werden kann, müssen die etwa 100 Jahre alten #Brücken der #Hochbahn
#Instand gesetzt und die circa 40 Jahre alten Gleise #saniert werden. Vom
10. April bis 6. Mai 2018 wird daher die U1 zwischen Hallesches Tor und
Schlesisches Tor unterbrochen. Während zwischen Schlesisches Tor und
Warschauer Straße ein Zug im 7,5-Minuten-Takt pendelt, werden zwischen
Schlesisches Tor und Hallesches Tor barrierefreie Busse statt der U-Bahn
fahren. Fahrgäste sollten diesen Bereich mit U6, U8 und S-Bahn wenn möglich
weiträumig umfahren.
Bereits letztes Jahr wurde in diesem Bereich an den Gleisen und Brücken der
Hochbahn gebaut. Auch im zweiten Halbjahr 2018 sowie 2019 werden weitere
Bauabschnitte folgen. Die Alternative wäre gewesen, den Streckenabschnitt
für circa drei Jahre am Stück komplett zu sperren, dies konnte durch die Stückelung
der Bauarbeiten verhindert werden. Die gesamte Sanierung des
Hochbahnabschnitts hat ein Investitionsvolumen von rund 190 Mio. Euro und
wird durch den Senat von Berlin finanziert.
U1 und U3 binden sich langfristig
Für die U-Bahn-Fahrgäste in Kreuzberg und Friedrichshain gibt es aber auch
gute Neuigkeiten. Ab dem 7. Mai 2018 wird die U3 verlängert. Sie fährt dann
vom U-Bahnhof Krumme Lanke in Zehlendorf bis zum neuen Endbahnhof
Warschauer Straße in Friedrichshain. Montags bis freitags tagsüber wird auf
der Stammstrecke zwischen Wittenbergplatz und Warschauer Straße dann
gemeinsam mit der U1 alle drei bis vier Minuten eine U-Bahn fahren, am Wochenende
tagsüber alle fünf Minuten. In der Hauptverkehrszeit erhöht die BVG
das Angebot auf dieser viel genutzten Strecke damit um 12,5 Prozent. Frühmorgens
und spätabends sowie im durchgehenden Nachtverkehr am Wochenende
fährt die U3 wie bisher nur bis zum Nollendorfplatz.
Von der neuen Direktverbindung profitieren insbesondere die vielen Studierenden
der FU Berlin. Am Wittenbergplatz entsteht zudem eine neue Umsteigemöglichkeit
zwischen U2 aus Richtung Ruhleben und U3 in Richtung WarPressemitteilung
Seite 2 von 2
schauer Straße vom selben Bahnsteig, das Treppengehen entfällt also. Da am
Wittenbergplatz die Züge der U1 und U3 von zwei verschiedenen Bahnsteigen
zur Warschauer Straße abfahren, werden mit Einverständnis des Denkmalschutzamts
im zweiten Halbjahr 2018 die bisherigen „Leuchtkästen“ durch
dynamische Anzeigen ersetzt. So erfahren Fahrgäste bereits in der Zwischenebene,
von welchem Bahnsteig der nächste Zug abfährt.
Seit Wochen arbeiten viele BVG-Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an der Linienumstellung
der U3. Der Netzplan musste neu gestaltet und circa 17.000-
mal in Infotafeln, an Fahrausweisautomaten und in U-Bahnen ausgetauscht
werden. Zudem mussten rund 9.000 Linienbänder in U-Bahnen ersetzt, Ansagen
in den Zügen und Aufzügen geändert und insgesamt 246 Schilder in UBahnhöfen
neu angebracht werden. In der Fahrinfo auf BVG.de sowie in der
App ist die neue Verbindung bereits eingepflegt.
Daten und Fakten
Während des ersten Bauabschnittes 2018 werden:
• ca. 1514m Fahr- und Führungsschienen aus- bzw. ca. 1284m Fahr- und
Führungsschienen eingebaut,
• 808 Schwellen aus- bzw. 660 Schwellen eingebaut,
• 1418t Schotter ausgebaut und entsorgt bzw. einer Reinigung zugeführt
und 897t gereinigter / gewaschener Schotter wieder eingebaut,
• 568m Stromschienen erneuert.
Neue Fahrgastinformation auf 173 U-Bahnhöfen und in 1.244 Fahrzeugen:
• Austausch von insgesamt 246 Schildern im U-Bahnbereich
• Anpassung der 16 Fernhinweise im Straßenland
• Änderung des Ansagetexts der Aufzüge U1/U3
• Änderung der Ansagen in den Zügen (U1+U3) sowie kreuzender Linien
• Austausch von rund 9.000 Linienbändern (Perlschnüre) in den U-Bahnen
und knapp 1.000 Linienbändern auf U-Bahnhöfen
• Austausch von rund 900 Wandstadtplänen auf den Infotafeln der
U-Bahnhöfe
• Anpassung und Austausch von rund 17.000 S+U-Bahn-Netzen an Infotafeln,
Fahrausweisautomaten und in U-Bahnen
• Austausch von S+U-Bahn-Netz auf Hintergleisflächen an 78 U-Bahnhöfen

U-Bahn + Fahrplan: Hoch drei Bekanntlich macht der Mai alles neu. Für die Fahrgäste auf einer der wichtigsten Ost-West-Verbindungen im U-Bahnnetz macht er nun aber auch vieles besser. aus BVG

http://unternehmen.bvg.de/de/index.php?section=downloads&cmd=266&download=3058

Bekanntlich macht der Mai alles neu. Für die Fahrgäste auf einer der wichtigsten
Ost-West-Verbindungen im U-Bahnnetz macht er nun aber auch vieles
besser. Voraussichtlich ab dem 7. Mai erhöht die BVG den Takt auf der Hochbahn
zwischen der westlichen City, Kreuzberg und Friedrichshain und schafft
außerdem neue, attraktive Direktverbindungen. Das Land Berlin hat als Aufgabenträger
das neue Verkehrskonzept bestellt.
Kernstück des neuen Konzeptes ist eine #Verlängerung der Linie #U3. Statt wie
bisher am #Nollendorfplatz zu enden, fahren die Züge von der Krummen Lanke
künftig tagsüber auf der gleichen Strecke wie die #U1 bis zur #Warschauer Straße.
Auf dem #Hochbahn-Viadukt fährt die U-Bahn dann alle drei bis vier Minuten
– und somit deutlich öfter als bisher. Für viele Fahrgäste entfällt damit außerdem
das Umsteigen am Nollendorf- oder Wittenbergplatz. Insbesondere
viele Studierende der Freien Universität profitieren von der neuen Direktverbindung.
Die U3 fährt tagsüber montags bis freitags auf der ganzen verlängerten Linie
im 5-Minuten-Takt. Früh am Morgen und am späten Abend sowie sonnabends
und sonntags sind die Züge alle zehn Minuten unterwegs. Lediglich frühmorgens
(wochentags bis ca. 6 Uhr, am Wochenende bis 10 Uhr), spätabends vor
Betriebsschluss und im durchgehenden Nachtverkehr am Wochenende fährt
die U3 wegen der geringeren Nachfrage wie bisher bis zum Nollendorfplatz.
Die U1 fährt künftig von Betriebsbeginn bis Betriebsschluss einheitlich im 10-
Minuten-Takt, im Wochenend-Nachtverkehr alle 15 Minuten.
Bei der BVG laufen die Vorbereitungen für das neue Konzept bereits auf
Hochtouren. Und das gilt nicht nur für die Betriebsplanung der U-Bahn, sondern
auch für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die sich um die Fahrgastinformation
kümmern – schließlich sollen bis Mai auch die Liniennetzpläne, Linienverlaufsgrafiken
(die sogenannten Perlschnüre), das Informations- und Leitsystem
auf den U-Bahnhöfen, die Ansagen auf Bahnsteigen, in den Zügen
und Aufzügen aktualisiert sein.

Straßenverkehr + U-Bahn: Die City West wird bis 2020 zur Großbaustelle Die Sanierung der U-Bahntunnel zwischen Wittenbergplatz und Urania hat begonnen – die Straße wird zum Engpass. aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/bezirke/tempelhof-schoeneberg/article213401071/Die-City-West-wird-bis-2020-zur-Grossbaustelle.html

Berlin. Zwischen #Wittenbergplatz und #Urania wird es eng – oder zumindest enger. Wegen der #Sanierung der #U-Bahntunnel unter diesem Abschnitt der Kleist­straße wird die Zahl der Fahrstreifen während der Zeit der Bauarbeiten bis 2020 auf je zwei reduziert.

Bauarbeiter sind auf einem nächsten Abschnitt in der westlichen Innenstadt angerückt und erneuern für die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) die Abdichtung der Tunnelröhren für die Linien #U1, #U2 und #U3 unter der #Kleist­straße. Gearbeitet wird zwischen Wittenbergplatz und Kreuzung An der Urania. Die Fertigstellung ist für das erste Quartal 2020 geplant. Die Kosten für die Arbeiten belaufen sich nach Angaben von BVG-Sprecher Markus Falkner auf rund 6,5 Millionen Euro.

Der U-Bahnbetrieb soll durch die Sanierung nicht beeinträchtigt werden. Da die Tunneldecke von außen freigelegt werden muss, gibt es aber Auswirkungen an der Oberfläche. Auf der Kleiststraße wird die jeweils linke Fahrspur zum Mittelstreifen hin in beiden Fahrtrichtungen gesperrt. "Wir bauen also innen, weil darunter ja auch unser Tunnel liegt", sagt Falkner. Für den Verkehr blieben zwei Fahrspuren pro Richtung erhalten. "Wir verzichten für die Bauzeit auf die gesonderte Busspur", so der BVG-Sprecher.

"Wir teilen die Maßnahme in mehrere Bauphasen auf", erklärt #BVG-Bauchef Uwe #Kutscher. "Der Grund ist einfach: Wenn die #Tunneldecke freigelegt und die alte Dichtung entfernt ist, sind unsere Tunnel kurzfristig ungeschützt. Bis die neue Dichtung fachmännisch aufgebracht ist, könnte also beispielsweise Regenwasser eindringen und das Bauwerk schädigen. Um das zu vermeiden, werden schrittweise immer nur Abschnitte bearbeitet, freigelegt und möglichst sofort wieder abgedichtet", so Kutscher weiter. Vieles davon sei buchstäblich Handarbeit, weil auf den Tunneldecken keine schweren …

U-Bahn + Straßenverkehr: Wir können dichthalten Die BVG macht ihre Infrastruktur fit für die Zukunft. Damit die U-Bahn auch in den nächsten Jahrzehnten zuverlässig durch die zum Teil über 100 Jahre alten Tunnel fahren kann, werden schon seit einigen Jahren schrittweise die Außendichtungen der unterirdischen Anlagen erneuert., aus BVG

http://unternehmen.bvg.de/de/index.php?section=downloads&cmd=266&download=2996

Die BVG macht ihre #Infrastruktur fit für die Zukunft. Damit die #U-Bahn auch in
den nächsten Jahrzehnten zuverlässig durch die zum Teil über 100 Jahre alten
#Tunnel fahren kann, werden schon seit einigen Jahren schrittweise die
#Außendichtungen der unterirdischen Anlagen erneuert. Jetzt rücken die Bauarbeiter
auf dem nächsten Abschnitt in der westlichen Innenstadt an. Vom
kommenden Montag, 5. Februar, erneuert die BVG die Abdichtung der #Tunnelröhren
der Linien #U1, #U2 und #U3 unter der #Kleiststraße. Gearbeitet wird im
Abschnitt zwischen Wittenbergplatz und Kreuzung „An der Urania“. Die Fertigstellung
ist für das erste Quartal 2020 geplant.
Der U-Bahnbetrieb wird durch die Arbeiten nicht beeinträchtigt. Weil die Tunneldecke
von außen freigelegt werden muss, um schrittweise die alte Dichtung
zu entfernen und die neue aufzubringen, gibt es aber Auswirkungen an
der Oberfläche. In beiden Fahrtrichtungen wird auf der Kleiststraße die linke
Fahrspur gesperrt. Die gesonderte Busspur wird für die Bauzeit aufgehoben.
Dadurch bleiben für den Autoverkehr immer zwei Fahrspuren pro Richtung
erhalten.
„Wir teilen die Maßnahme in mehrere Bauphasen auf“, sagt BVG-Bauchef
Uwe Kutscher. „Der Grund ist einfach: Wenn die Tunneldecke freigelegt und
die alte Dichtung entfernt ist, sind unsere Tunnel kurzfristig ungeschützt. Bis
die neue Dichtung fachmännisch aufgebracht ist, könnte also beispielsweise
Regenwasser eindringen und das Bauwerk schädigen. Um das zu vermeiden,
werden schrittweise immer nur Abschnitte bearbeitet, freigelegt und möglichst
sofort abgedichtet“, so Kutscher weiter. „Vieles davon ist buchstäblich Handarbeit,
weil auf den Tunneldecken keine schweren Maschinen eingesetzt werden
können.“
Die Arbeiten beginnen in Phase eins für etwa zwei Wochen im östlichen
Randbereich des Wittenbergplatzes. Parallel läuft dann bereits die Einrichtung
der Baustelle in der Mitte der Kleiststraße, wo es Anfang März losgeht.
Nach Abschluss aller Arbeiten wird der begrünte Mittelstreifen selbstverständlich
wiederhergestellt. Die Anlieger wurden bereits im November über die anstehenden
Arbeiten informiert.

U-Bahn: Die U1 soll weiter schrumpfen Die durch ein Musical weltberühmt gewordene U 1 wird seltener fahren. Dafür soll die U 3 bis Warschauer Straße verlängert werden., aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/berliner-nahverkehr-die-u1-soll-weiter-schrumpfen/20794162.html

Das #Grips-Theater hat das Stück von Volker Ludwig in aller Welt bekannt gemacht. Jetzt will die BVG der „Linie 1“ erneut an den Kragen. Um die Züge der #U3 aus #Krumme Lanke, die bisher im Bahnhof #Nollendorfplatz enden, bis zur #Warschauer Straße fahren lassen zu können, soll es auf der #U1 zur #Uhlandstraße weniger Fahrten geben.

Bereits 1993 hatte die BVG die Linienführung verändert. Seither kann das Mädchen vom Land nicht mehr wie im Theaterstück am Bahnhof Zoo in den Zug der Linie 1 einsteigen; hier fährt seither die U 2.

U 1 fuhr einst von Ruhleben bis Schlesisches Tor

Als Ludwig sein 1986 uraufgeführtes Stück von dem Mädchen, das in der U-Bahn seinen Schwarm sucht, schrieb, verkehrte die Linie 1 noch zwischen Ruhleben und Schlesisches Tor. 1993, nachdem die durch den Mauerbau entstandene Lücke im Netz zwischen den Bahnhöfen Gleisdreieck und Potsdamer Platz wieder geschlossen war, hatte die BVG schon einmal die „Linie 1“ geschrumpft.

Mit dem Lückenschluss war die Verbindung von Pankow nach Ruhleben mit den wichtigen Zwischenstationen Alexanderplatz und Zoologischer Garten zwar die bedeutendste im Netz, sie wurde aber doch nur zur U 2. Die „Linie 1“ sollte zumindest auf ihrem Hauptabschnitt weiter durch Kreuzberg fahren – wie im Musical. So verbunden war die BVG immerhin mit Volker Ludwigs Werk. Im Westen allerdings mutierte die Strecke zur Krummen Lanke dafür von der U 2 zur U 1. So konnten immerhin die „Wilmersdorfer Witwen“ umsteigefrei mit der „Linie 1“ nach Kreuzberg fahren und das ihren Märchenprinzen suchende Mädchen erschrecken. Zumindest theoretisch.
Praktisch war damit 2004 wieder Schluss. Seither fahren die Züge der U 1 von der Warschauer Straße zur Uhlandstraße. Die Züge von der Krummen Lanke müssen ihre Fahrt bereits am Nollendorfplatz beenden – als U 3. Die Planer der BVG wollten damals sparen; der dichte Takt auf der Strecke in Kreuzberg mit den Zügen der U 1 und der damaligen U 15, die von der …

U-Bahn: Stress im Untergrund Die Probleme bei der U-Bahn spitzen sich zu – Quelle: https://www.berliner-zeitung.de

https://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/stress-im-untergrund-die-probleme-bei-der-u-bahn-spitzen-sich-zu-28987792?dmcid=nl_20171202_28987792

Ein ganz normaler Tag in der Berliner #U-Bahn. „Morgens um 8.30 Uhr war die U3 zwischen Heidelberger Platz und Podbielskiallee wieder #megavoll“, berichtet Lothar Münner, der in Spandau wohnt und in Dahlem arbeitet. „Auf dem Rückweg gegen 17.45 Uhr fuhr ich wie oft erst mal ein paar Stationen in die falsche Richtung bis Thielplatz, weil ich dort meist noch einen Platz bekomme, um dann wieder stadteinwärts in einem vollen Zug zu fahren.“ Was bleibe ihm da anderes übrig, als sich in Ironie zu flüchten? „Danke, BVG“, flachst der Pendler.

So wie Münner schwitzen in der Stoßzeit viele Fahrgäste in der Berliner U-Bahn, die Tag für Tag für rund anderthalb Millionen Fahrten genutzt wird. Sie haben nicht nur den Eindruck, dass es über die Jahre in den Zügen immer voller geworden ist, weil es immer mehr Berliner und immer mehr Arbeitsplätze gibt. Sie registrieren auch, dass die Züge nicht länger, sondern zum Teil kürzer geworden sind – offensichtlich, weil Wagen fehlen oder ausfallen.
„S-Bahn 2.0 reloaded“

Auch das hat Lothar Münner notiert: „Auf der #U3 werden Kurzzüge eingesetzt – und das schon seit Monaten. Vor allem zu Semester- und Schulbeginn sind die Züge richtig knackig voll. Insbesondere zwischen 8 und 10 Uhr, wenn die Studenten zur FU fahren, und abends zwischen 17 und 19 Uhr, wenn es zurück geht“, vermerkt der Pendler.

Es sind Einschätzungen, die in der Verkehrsverwaltung geteilt werden. „Die derzeitige Qualität des Angebots der U-Bahn wird aufgrund von Einschränkungen bei Kapazität, Zuverlässigkeit und Stabilität als nicht durchgehend …

U-Bahn: Neue Direktroute U3 soll bis Friedrichshain verlängert werden – Quelle: https://www.berliner-zeitung.de

https://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/neue-direktroute-u3-soll-bis-friedrichshain-verlaengert-werden-28986470?dmcid=nl_20171202_28986470

Jahrelang hat sich das Berliner U-Bahn-Netz nicht verändert. Doch das könnte sich in den kommenden Monaten ändern. Die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) wollen eine neue Verbindung schaffen, von der viele Fahrgäste profitieren werden.

Künftig soll die Linie #U3 nach #Krumme Lanke schon an der #Warschauer Straße beginnen. Damit kämen Studenten aus Friedrichshain und Kreuzberg ohne Umsteigen zur Freien Universität (FU) in Dahlem. Im Frühjahr 2018 soll die Änderung in Kraft treten – wenn alles klappt.
Schon früher fuhr die U3 nach Kreuzberg und Friedrichshain

BVG-Sprecherin Petra Reetz bestätigte die Pläne. „Unsere #Verkehrsplaner haben diesen Vorschlag erarbeitet. Durch die Verlängerung der U3 würde eine neue Ost-West-Verbindung von hohem Reiz entstehen.“

Neu wäre diese Linienführung nicht. Schon in den 1950er-Jahren fuhr die Berliner U-Bahn von Kreuzberg und Friedrichshain direkt nach Krumme Lanke – erst vom Kottbusser Tor, ab 1957 von der Warschauer Straße. Als die innerstädtische Grenze 1961 geschlossen wurde, war damit Schluss. Nach dem Mauerbau wurde die östliche Endstation zum Gleisdreieck, später dann zum Wittenbergplatz verlegt. Seit 2004 verkehrt die U3 zwischen Nollendorfplatz und Krumme Lanke.
Die Verlängerung würde nicht nur vielen Fahrgästen gefallen, sondern auch ein betriebliches Problem lösen. „Derzeit ist der Fahrzeugeinsatz bei der U3 ineffizient, weil praktisch permanent zwei Züge in der #Kehranlage östlich vom Bahnhof Nollendorfplatz herumstehen oder rangieren“, sagte ein Insider. Die „Durchbindung“ der U3 würde dazu führen, dass die Wagen …

U-Bahn: Fahrzeugmangel bei der BVG – volle Züge Zu wenig U-Bahnen führen zu Ausfällen und längeren Abständen zwischen den Fahrten. aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/verkehr-in-berlin-fahrzeugmangel-bei-der-bvg-volle-zuege/20595650.html

„Weil wir dich lieben.“ Mit ihren Werbesongs begeistert die #BVG derzeit nicht nur die Berliner. Und sie setzt ihr Motto auch in der Praxis um – allerdings unfreiwillig. Ihre #U-Bahnen sind zumindest in den Hauptverkehrszeiten so voll, dass Fahrgäste engsten Körperkontakt haben; ob sie wollen oder nicht. Der Grund: Die BVG hat zu wenig Züge. Frühestens im nächsten Jahr soll der Mangel behoben werden. Dann gibt es neue Bahnen, die sich die BVG bekanntlich durch einen kleinen Trick beschafft.
„Nächster Zug in neun Minuten“ kündigte am Donnerstag die Anzeigetafel für die Linie #U7 (Rathaus Spandau-Rudow) an, die derzeit wegen Bauarbeiten nur bis Grenzallee fährt. Laut Fahrplan soll es am frühen Morgen einen „dichten Zugabstand“ geben. Die Durchsage erklärt auch nur, was die Fahrgäste ohnehin auch selbst merken: Der Zugverkehr sei unregelmäßig. Und nicht nur auf der U 7.
 Kürzere Züge

Auf den #Fahrzeugmangel reagiert die BVG. Sie lässt kürzere Züge fahren. Auf der #U3 (Nollendorfplatz–Krumme Lanke) mit dem Verkehr zur Freien Universität sind Züge mit vier statt sechs Wagen inzwischen die Regel; auch zu Vorlesungszeiten. Vor Jahren fuhren hier sogar Acht-Wagen-Züge, erinnern sich ältere Fahrgäste. Kurze Züge kommen auch auf anderen Linien, auf denen sie nicht vorgesehen sind, etwa auf der #U8 (Wittenau–Hermannstraße) oder #U9 (Osloer Straße-Rathaus Steglitz). Bei einem akuten Mangel sei es besser, Züge mit weniger Wagen fahren zu lassen als Fahrten komplett zu streichen, sagte Sprecherin Petra Reetz.

Trotzdem kommt es auch zu Ausfällen. Anders als die #S-Bahn, die dies auf ihren Anzeigern mitteilt, erfahren die Fahrgäste der BVG davon nichts. Das elektronische Auskunftssystem #Daisy sei dazu nicht in der Lage, sagte Reetz. Der Fahrgast merkt den Ausfall durch den großen Abstand zwischen den Fahrten – wobei er nicht unterscheiden kann, ob die Fahrt ausfällt oder …

Bahnhöfe + barrierefrei: In Dahlem geht’s bald aufwärts Nach und nach baut die BVG alle U-Bahnhöfe barrierefrei um. aus BVG

http://unternehmen.bvg.de/de/index.php?section=downloads&cmd=264&download=2772

Als nächstes
sind gleich drei Bahnhöfe in Dahlem an der Reihe. Damit es auch hier bald
problemlos aufwärts geht, werden an den #U-Bahnhöfen #Podbielskiallee, Freie
#Universität (#Thielplatz) und #Oskar-Helene-Heim Aufzüge eingebaut.
Am 25. September 2017 beginnen auf den drei Bahnhöfen die vorbereitenden
Maßnahmen zum Aufzugeinbau. Da die Bahnsteige auf den Bahnhöfen sehr
schmal sind, können die Züge während diesen Arbeiten dort nicht halten. Bis
zum 15. Oktober 2017 muss die #U3 daher zwischen den U-Bahnhöfen #Breitenbachplatz
und #Krumme Lanke #unterbrochen werden. Die Züge werden
durch #barrierefreie #Busse ersetzt. Mit Rücksicht auf die Freie Universität finden
die Arbeiten in der vorlesungsfreien Zeit statt.
Als Entlastung der Ersatzbusse werden die planmäßig am U-Bahnhof Breitenbachplatz
endenden Fahrten der Linie 101 zwischen circa 7 und 19 Uhr bis
zum U-Bahnhof Oskar-Helene-Heim verlängert. In der gleichen Zeit wird auch
die Buslinie X83 von Dahlem Dorf bis Oskar-Helene-Heim verlängert. Die
Busse werden als Ersatzverkehr U3 zu den genannten Zielen geschildert. Eine
Fahrradmitnahme ist nicht möglich.
Weitere Streckensperrungen werden 2018 folgen, auch dann wieder in der
vorlesungsfreien Zeit. Voraussichtlich im vierten Quartal 2018 können die Aufzüge
in Betrieb genommen werden.
Alle Informationen sowie Karten zu den Standorten der Ersatzhaltestellen finden
sich in der BVG App FahrInfo Plus, auf BVG.de, im BVG-Navi sowie in
einem Flyer zur Baumaßnahme, der bereits seit der vergangenen Woche an
die Fahrgäste der U3 verteilt wird (hier im Anhang).