Flughäfen: Primera Air fliegt von Berlin nach New York, Boston und Toronto ab 149 Euro, aus Flughafen Berlin Brandenburg

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Die nordische #Low-Cost-Airline #Primera Air bietet #Langstreckendirektflüge von Berlin nach #New York, #Boston und #Toronto. Die Flüge starten ab Juni 2019 von Berlin-Tegel (#TXL) nach New York John F. Kennedy (#JFK), Boston (#BOS) und Toronto (#YYZ). Eingesetzt wird die brandneue Boeing MAX 9-Flotte. Zum Auftakt bietet die Fluggesellschaft besondere Einführungspreise ab 149 Euro (one-way).

Anastasija Visnakova, Chief Commercial Officer, Primera Air: „Berlin gehört zu den größten europäischen Städten und ist ein wichtiger strategischer Standort für uns, da wir eine Vielzahl an Touristen aus Nordamerika nach Europa bringen können, die sich diese Reise sonst nicht leisten könnten. Darüber hinaus ist dies ein fantastisches Angebot an deutsche Reisende, günstig über den Atlantik zu fliegen.“

Prof. Dr.-Ing. Engelbert Lütke Daldrup, Vorsitzender der Geschäftsführung der Flughafen Berlin Brandenburg GmbH: „Primera Air startet mit gleich drei Langstreckenverbindungen. Das zeigt das Vertrauen der Airline in den Berliner Markt. Wie viele andere Airlines sieht sie das touristische wie wirtschaftliche Potential der Hauptstadtregion. Mit Boston ist ab Juni 2019 ein weiteres wichtiges Langstreckenziel in den USA nonstop ab Berlin erreichbar. Die wichtigen Verbindungen nach Nordamerika werden gestärkt. Wir wünschen Primera Air allzeit guten Flug.“

Primera Air bietet bereits Direktflüge von London und Paris nach New York, Boston, Washington D.C., Toronto und Montreal an und hat darüber hinaus ein äußerst flexibles Produktsortiment im Angebot. Die Light Fare Class bietet die günstigsten Preise, die bei Transatlantikflügen verfügbar sind, die Comfort Class beinhaltet eine Vielzahl von Extras bei sehr niedrigen Preisen, während die Premium Class weite Sitzabstände, leckere Mahlzeiten und all die Vorteile bietet, die in der Regel in der Business Class angeboten werden, jedoch zu einem weitaus erschwinglicheren Preis.

 
Fluginformationen
 
New York (EWR): täglich, beginnend ab 7. Juni 2019, ab 149€

Boston (BOS): Di, Mi, Fr, So, beginnend ab 9. Juni 2019, ab 149€

Toronto (YYZ): Mo, Do, Sa, beginnend ab 10. Juni 2019, ab 149€

Impressum


 
Flughafen Berlin Brandenburg GmbH
12521 Berlin
T +49-30-609170100
  pressestelle@berlin-airport.de 

Flughäfen: Fluglotsen an den Berliner Flughäfen – Gegenwärtige Gegebenheiten und zukünftige Herausforderungen aus Senat

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1. Wie viele #Fluglotsen der Deutschen #Flugsicherung (#DFS) arbeiten derzeit an den Flughäfen a) #TXL
und b) #SXF?
2. Wie viele dieser Fluglotsen treten a) 2018, b) 2019, c) 2020, d) 2021, e) 2022, f) 2023, e) 2024 sowie
f) 2025 in den Ruhestand?
3. Welcher Personalbedarf bei Fluglotsen besteht für die Jahre a) 2020, b) 2030, c) 2040 sowie d)
2050 an den Berliner Flughäfen?
4. Wie viele Fluglotsen werden bzw. sollen für die Berliner Flughäfen durch die DFS a) derzeitig, b) im
Jahr 2020 sowie c) 2030 ausgebildet?
5. Wie vielen Fluglotsen wechseln a) im Jahr 2018, b) im Jahr 2020 sowie im c) im Jahr 2030 an die
Berliner Flughäfen?
Zu 1. bis 5.: An den Berliner Tower-Standorten sowie in der Kontrollzentrale der DFS
in Bremen wird für den Wechsel zum #Single-Tower-Betrieb Personal neu ausgebildet
und umgeschult. Zudem werden in Berlin Ruhestandsabgänge neu geplant. Weitere
Erkenntnisse hierzu liegen dem Senat nicht vor.
6. Welche konkreten Vereinbarungen mit der DFS wurden im Vorfeld der Inbetriebnahme des #BER
getroffen?
Zu 6.: Grundlage der Planungen der DFS ist die von der #FBB beabsichtigte Schließung
des Flughafens Tegel nach Eröffnung des Flughafens Berlin Brandenburg (BER). Ein
Parallelbetrieb ist für maximal vier Wochen vorgesehen. Ein dauerhafter Doppelbetrieb
2/2
würde zu erheblichen Kapazitätseinbußen führen. In Folge dessen könnten Verkehrsnachfragen
nicht mehr bedient werden, da ein Betriebskonzept für eine parallele Nutzung
der Flughäfen Tegel und BER nicht entwickelt wird. Ein solcher genereller Parallelbetrieb
der Flughäfen BER und Tegel würde komplett neue Luftraum-, Betriebs- und
Personalkonzepte in Berlin und an der Kontrollzentrale in Bremen erfordern, die seitens
der DFS nicht prophylaktisch erarbeitet bzw. vorgehalten werden können.
7. Welche konkreten Vereinbarungen mit der DFS wurden für den Flughafen Tegel über das Jahr
2020 hinaus getroffen?
Zu 7.: Die FBB hat die DFS über die geplante Inbetriebnahme des BER im Oktober
2020 und die damit einhergehende Schließung von Tegel unterrichtet.
8. Wie viele Fluglotsen sollen am Standort Tegel a) 2019, b) 2020, c) 2021 und d) 2022 arbeiten?
Zu 8.: Siehe Antwort zu Frage 1 bis 5.
9. Welche Mindestvorlauffrist zur Inbetriebnahme des BER wurde durch die DFS kommuniziert?
Zu 9.: Die DFS hat der FBB hat im Jahr 2017 mitgeteilt, dass bei einer Inbetriebnahme
nach 2018 ein Vorlauf von mindestens 30 Monaten nötig ist, um die personellen
und betrieblichen Vorbereitungen zu treffen.
10. Welches Eröffnungsdatum wurde der DFS für die Inbetriebnahme des BER genannt?
Zu 10.: Siehe Antwort zu Frage 7.
11. Welchen Zeitplan nannte die DFS gegenüber der FBB nach Bekanntgabe des Eröffnungstermins
für die Finalisierung der Luftraumstruktur und des Flugverfahrens?
Zu 10.: Siehe Antwort zu Frage 9.
12. Welche Voraussetzungen der DFS werden von der FBB im Zuge der Inbetriebnahme des BER
derzeit umgesetzt?
Zu 12.: FBB und DFS haben einen Vertrag zur Erbringung der Vorfeldkontrolle am
BER verhandelt. Dieser regelt die Steuerung des Rollverkehrs auf allen Vorfeldern
des BER im Auftrag der FBB.
13. Wie viele neue ausgebildete Fluglotsen werden mit der Inbetriebnahme des BER ihren Dienst versehen?
Zu 13.: Siehe Antwort zu Frage 1 bis 5.
Berlin, den 10.08.2018
In Vertretung
Dr. Margaretha Sudhof
Senatsverwaltung für Finanzen

Flughäfen: BER und Tegel Neue Chefs für die Flughäfen, aus Berliner Zeitung

https://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/ber-und-tegel-neue-chefs-fuer-die-flughaefen-30932650

Sommerpause? Von wegen! Im Aufsichtsrat der #Flughafengesellschaft #FBB stehen weitreichende Entscheidungen an. Diesmal stehen Personalien im Mittelpunkt. So soll nach der nächsten Sitzung am Freitag mitgeteilt werden, wer neuer #Betriebsleiter der Berliner Flughäfen wird.

Aller Voraussicht nach wird am Freitag auch darüber gesprochen, ob das Aufsichtsratsmitglied Norbert Preuß das Projekt #BER gegen Geld zusätzlich überwachen soll. Daran gibt es Kritik. Ende August will der Aufsichtsrat dann darüber diskutieren, ob die FBB doch noch einen vierten Geschäftsführer bekommt – was zumindest bisher ebenfalls strittig war.

„Ich gehe nicht mit Groll“, sagte Elmar #Kleinert im März, als bekannt wurde, dass er Geschäftsführer des Bremer Flughafens wird. Insider berichten aber, dass der geschätzte langjährige Betriebsleiter der Berliner Flughäfen längst nicht mit allen Entscheidungen einverstanden ist.
Ein Herz für #Tegel

So hängt auch Kleinerts Herz am Flughafen Tegel, der aber 2020 geschlossen werden soll. Als Leiter Operations hat er dazu beigetragen, dass der Betrieb in #TXL funktioniert, obwohl die Anlage überlastet ist. Auf seinen Nachfolger kommen neue Aufgaben zu – etwa der #Umzug von Tegel zum BER. „Es könnte jemand werden, der Erfahrungen mit einem Flughafenumzug gesammelt hat“, hieß es in Aufsichtsratskreisen. Ein Name wurde noch nicht bekannt.

Ein anderer Tagesordnungspunkt der nächsten Aufsichtsratssitzung verspricht Kontroversen. Der Flughafengesellschafter Berlin setzt sich dafür ein, dass das Projekt BER zusätzlich begleitet und …

Flughäfen: Berlin-Tegel Ferienbeginn am Flughafen TXL – wieder Ärger mit dem Gepäck Kommen Sie „mindestens“ zwei Stunden vor dem Abflug, hieß es., aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/berlin-tegel-ferienbeginn-am-flughafen-txl-wieder-aerger-mit-dem-gepaeck/22777966.html

Es ist das erste #Ferienwochenende in Berlin – Zeit, um in den Urlaub zu fliegen und sich zu erholen. Doch der Start in Berlin war für viele auch am Sonntag eher stressig. Grund: wieder Ärger mit einem #Gepäckband, das in #TXL rumzickt. "Hier stapelten sich morgens die Koffer", berichteten Flughafenmitarbeiter am Sonntagmorgen. Am Tag zuvor hatte der #Flughafen ebenfalls von einem technischen Defekt am Gepäckband gesprochen.
„Es ist voll, und es läuft“

Tags zuvor, Sonnabendmorgen: Die Schlange vor den Schaltern von KLM im Hauptterminal von #Tegel ist in voller Länge aufgebaut, geschätzt 50 Meter, wie mit dem Lineal gezogen, schnurgerade durch die Halle. Die Passagiere sind alle da, nur die KLM-Mitarbeiter fehlen noch. Der Counter ist geschlossen. Der Flieger geht erst in gut zwei Stunden.
Manche kamen sogar drei Stunden vor Abflug

Das befürchtete #Abfertigungschaos zu Ferienbeginn in #Schönefeld und Tegel ist zumindest an diesem Samstagmorgen ausgeblieben. „Es ist voll, und es läuft“, sagt Flughafensprecher Daniel Tolksdorf. Tatsächlich zeigt die Anzeigetafel nur zwei Verspätungen, die Finnair-Maschine nach Helsinki und Eurowings mit Ziel Hurghada in Ägypten.

„Wir haben uns gut vorbereitet“, so #Tolksdorf, alle Dienstleister hätten mehr Personal im Einsatz. Der Sonnabend sei einer der verkehrsreichsten Tage im Jahr – 20.000 Passagiere zusätzlich in Tegel, 10.000 in Schönefeld. Die Flughäfen würden an ihrer #Kapazitätsgrenze arbeiten, aber weil es am Himmel keine Probleme gebe, also Unwetter oder Fluglotsenstreiks, stauten sich die Maschinen auch nicht am Boden. „Wir hatten Glück.“
 Ein Familienvater aus Halle an der Saale steht im Getümmel des Billigflug-Terminals D und erklärt: „Wir sind tiefenentspannt.“ Gestern hätten sie noch Geburtstag gefeiert, heute wollen sie nach Korfu. Mit Laudamotion, die Flugstrecken von Air Berlin …

Flughäfen: Sechs Jahre geplatzte BER-Party Schon beim Flughafen TXL gab’s Ärger bei der Eröffnung, aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/sechs-jahre-geplatzte-ber-party-schon-beim-flughafen-txl-gabs-aerger-bei-der-eroeffnung/22594886.html

Vor genau sechs Jahren wollten 40.000 Leute im #Flughafen #BER feiern. Es kam anders. Und wie war das einst in #TXL? Ein etwas kurioser Blick ins Archiv.
Es sollte eine schmissige Eröffnungsfete werden – damals in diesem neuen Flughafen auf der Wiese: mit Musik, Imbiss und Prominenz. Dann kam kurz vorher was dazwischen, „technische Probleme“ und so. Vielleicht erinnert sich mancher ja noch – an 1974 und die Probleme in #Tegel.
Um den geht’s hier natürlich und nicht um den BER, der heute vor sechs Jahren – am 24. Mai 2012 – seine Eröffnungsparty erleben sollte: mit 40.000 Leuten, Bürger und Buletten, Kasseler und Kanzlerin. Alles kam bekanntlich anders – die Feier wurde abgesagt, eine neue ist 2020 nicht geplant. Aus Gründen.
Die TXL-Party fand am 23. Oktober 1974 statt

Aber wie war das eigentlich beim Flughafen TXL? Der Flughafen entstand innerhalb von fünf Jahren ebenfalls auf der Wiese, nicht in Brandenburg, sondern in der #Jungfernheide. Die Flugzeuge in West-Berlin starteten damals in #Tempelhof und Tegel-Nord (das ist dieser Altbau mit dem #Mini-Tower auf der anderen Seite der Landebahnen, der heute pompös „#Regierungsflughafen“ genannt wird).
Der neue Flughafen TXL wurde am 23. Oktober 1974 gefeiert. Der Regen verzog sich, die Sonne schien, der Tagesspiegel fragte: „Ist das ein Omen?“. Es kam „alles, was Rang und Namen hat“, nach Tegel, nur Bundespräsident …

U-Bahn: Die Gerüchte um den U-Bahnhof TXL, aus Der Tagesspiegel

Reinickendorf 16.5.2018

Gibt es ihn oder gibt es ihn nicht, den im #Rohbau fertigen -Bahnhof am #Terminal A des #Flughafens #Tegel? Und, wenn ja, könnte man ihn nicht nutzen für eine perspektivisch interessante Strecke vom Kurt-Schumacher-Platz über den künftigen Campus der Beuth-Hochschule im Terminal A, bis zum vorhandenen U-Bahnhof Jungfernheide?

Interessant mag die Idee ja sein, aber den fast fertigen U-Bahnhof #TXL, den gibt es nicht. Flughafenchef Engelbert Lütke Daldrup antwortete mir auf meine diesbezügliche Frage: „Eine fertige U-Bahnstation unter dem Terminal ist nicht vorhanden, auch nicht im Rohbau. In der Tat scheinen die Überlegungen damals sehr weit gegangen zu sein, sind aber letztlich an französischem Einspruch gescheitert, da die Linie unter dem militärischen Teil verlaufen wäre. Uns liegt sogar ein Plan vor, in dem die geplante U-Bahn Strecke eingezeichnet ist. Auch soll es bereits Baupläne für die Strecke gegeben haben. Der Bahnhof wäre wohl nördlich von Terminal B gewesen. Ende der 1980er Jahre hat es dann erneut Überlegungen gegeben, die U7 vom Jakob-Kaiser-Platz aus zu verlängern. Allerdings wäre dann TXL Endstation gewesen. Deshalb wurden die Pläne aus Kostengründen aufgegeben“.

Auch Petra Reetz, die Kommunikationschefin der BVG, ging wegen meiner Nachfrage ins Archiv und schrieb mir dann: „Der Rohbau einer U-Bahn-Station unter dem Terminal TXL hält sich als hartnäckiges Gerücht. Leider ist da aber nichts dran. Es gibt zum geplanten U-Bahn-Bau zum Flughafen Tegel  im Landesarchiv Berlin Akten, die ich mir genau wegen der Gerüchte zu Vorleistungen einmal angesehen habe. Letztendlich konnte man sich zur Zeit des Flughafenbaus nicht über die Linienführung der U-Bahn einigen und beschloss schließlich, um den Bau des Terminal nicht zu verzögern, die U-Bahn erst mit der damals vorgesehenen Erweiterung um ein zweites Sechseck zwischen den beiden Terminals zu errichten. Aus den Akten geht eindeutig hervor, dass es am heutigen Flughafen TXL keine Bauvorleistung gibt. Die niemals ausgeführte Erweiterung des Flughafens würde ich dann auch als Hauptgrund für die nicht realisierte U-Bahn …

Bus: Wie effizient waren neu eingerichtete Busspuren für die Busbeschleunigung?, aus Senat

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Frage 1:
Entlang welcher Buslinien wurden in den vergangenen drei Jahren (2015, 2016, 2017) Busspuren neu eingerichtet? (bitte Angabe in Kilometer neu eingerichteter #Busspur sowie Angabe der betroffenen Buslinien).
Frage 2:
Welche Breite haben die neu eingerichteten Busspuren jeweils? Dürfen alle diese Busspuren auch durch den #Taxi- und #Radverkehr mit benutzt werden?
Antwort zu 1 und 2:
Entlang folgender Omnibuslinien und mit den benannten Streckenlängen und -breiten wurden in den Jahren 2015 – 2017 #Bussonderfahrstreifen eingerichtet und für die Mitnutzung folgender Verkehrsarten ebenfalls zugelassen:
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Bussonderfahrstreifen Sonnenallee (Umsetzung im Jahr 2015)
1. Abschnitt:
 Länge der Busspur: 55 Meter (im nordöstlichen Stauraum vor Treptower Straße)
 Breite 3,00 Meter
 Mitbenutzung durch Radverkehr zugelassen
 BVG-Omnibuslinien M 41 und 171
2. Abschnitt:
 Länge der Busspur: 620 Meter (beginnend gegenüberliegend Schönstedtstraße bis Pannierstraße)
 Breite 4,50 Meter vor Knotenpunkten 3,00 Meter
 Mitbenutzung durch Radverkehr; Taxi, Krankenfahrzeuge und Busse im Gelegenheitsverkehr zugelassen
 BVG-Omnibuslinie M 41
Bussonderfahrstreifen Beusselstraße (Umsetzung im Jahr 2016)
 Länge der Busspur: 270 Meter (beginnend an der Fußgänger-Ampelanlage in Höhe Hausnummer 59 bis vor Siemensstraße)
 Breite 4,30 Meter
 Mitbenutzung durch Radverkehr; Taxi, Krankenfahrzeuge und Busse im Gelegenheitsverkehr zugelassen
 BVG-Omnibuslinien TXL, 106, 123
Bussonderfahrstreifen Invalidenstraße (Umsetzung im Jahr 2016)
 Länge der Busspur: 300 Meter (beginnend hinter Alt-Moabit bis vor Clara-Jeschke-Straße)
 Breite 4,30 m bis 4,35 m
 Mitbenutzung durch Radverkehr; Taxi, Krankenfahrzeuge und Busse im Gelegenheitsverkehr zugelassen
 BVG-Omnibuslinien TXL, 245
Trasse für den Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) Berliner Straße (Pankow)
(Umsetzung im Jahr 2017)
Erprobung einer Trasse mit einer markierten Sperrfläche für den ÖPNV für Omnibus und Straßenbahn, welche nur durch die BVG mit einer Ausnahmegenehmigung befahren werden darf
 Länge der ÖPNV-Spur: 175 Meter (beginnend an der Einmündung Hadlichstraße bis hinter Schulstraße)
 vorerst befristet bis zum 30. Juni 2018
 Breite zirka 3,00 Meter
 BVG-Omnibuslinien 155, 250, 255, N 2, N 50 und Straßenbahnen M 1 und M 50
Im Bezirk Reinickendorf erfolgte im Jahr 2015 darüber hinaus auf dem Kurt-Schmacher-Damm zwischen Charles-Corcelle-Ring und Ausfahrt Kino L’Aiglon (0,810 km), zwischen
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der Ausfahrt Kino L’Aiglon bis gegenüberliegend Ausfahrt Zubringer zur Autobahn (0,420 km) sowie zwischen dem Autobahnzubringer und der Überführung zur Autobahn A 111 (1,50 km) eine Ausdehnung der zeitlichen Gültigkeit der dortigen Abschnitte von Bussonderfahrstreifen auf den Zeitraum „Montag bis Freitag 6-18 Uhr“. Hiervon betroffen sind die Omnibuslinien M 21, X 21 und 128.
Frage 3:
Bei welchen der genannten neu eingerichteten Busspuren wurden gleichzeitig auch #Vorrangschaltungen bei #Lichtsignalanlagen eingerichtet?
Antwort zu 3:
An folgenden neuen Bussonderfahrstreifen wurden Vorrangschaltungen an Lichtsignal-anlagen eingerichtet:
Bussonderfahrstreifen Sonnenallee
 an der Lichtsignalanlage Sonnenallee/Hertzbergstraße -Treptower Straße,
 an der Lichtsignalanlage Sonnenallee/Roseggerstraße,
 an der Lichtsignalanlage Sonnenallee/Innstraße,
 an der Lichtsignalanlage Sonnenallee/Wildenbruchstraße-Erkstraße,
 an der Lichtsignalanlage Sonnenallee/Fuldastraße,
 an der Lichtsignalanlage Sonnenallee/Weichselstraße,
 an der Lichtsignalanlage Sonnenallee/Pannierstraße.
Bussonderfahrstreifen Beusselstraße
an der Lichtsignalanlage Beusselstraße/Erna-Samuel-Straße – Sickingenstraße.
Bussonderfahrstreifen Invalidenstraße
Die Neubauten von Lichtsignalanlagen im Zuge des Straßenumbaus entlang der Invalidenstraße sehen zwar auch eine Bus-Berücksichtigung vor, sind aber in erster Linie auf den Betriebsablauf der Straßenbahnen abgestellt, welche in diesem Abschnitt zwischen Chausseestraße und Hauptbahnhof mehrfach den Kfz-Verkehr im Straßenraum queren.
Trasse für den Öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) Berliner Straße (Pankow)
An der Lichtsignalanlage Breite Straße/Berliner Straße war bereits vor Einrichtung der ÖPNV-Spur eine verkehrsabhängige Steuerung vorhanden, welche im Zuge der Maßnahme nicht angepasst werden musste. Der abmarkierte Gleisbereich wurde lediglich um etwa 20 Meter verlängert.
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Frage 4:
Welche Veränderungen hinsichtlich der durchschnittlichen #Reisegeschwindigkeit der Buslinien bzw. der Reduzierung von aufgetretenen Verspätungen konnten durch die Einrichtung dieser Busspuren verzeichnet werden?
Antwort zu 4:
Da die Länge der Busspuren nur einen kleinen Abschnitt der Gesamtlänge der Linien umfassen, ist deren Wirkung nicht in einer Veränderung der durchschnittlichen Reisegeschwindigkeit der Buslinien ablesbar. Die Bussonderfahrstreifen reduzieren den tatsächlichen #Fahrzeitbedarf auf dem jeweiligen Abschnitt, auf dem diese eingerichtet worden sind.
Angaben zur Veränderung von durchschnittlichen Reisegeschwindigkeiten liegen für den im Oktober 2015 eingerichteten Bussonderfahrstreifen in der Sonnenallee im Teilabschnitt von gegenüberliegend Schönstedtstraße bis Pannierstraße vor: Hier konnte dort die tatsächliche Fahrzeit der Linie #M41 im Juni 2017 gegenüber Juni 2015 um durchschnittlich 17 Sekunden pro Fahrt reduziert werden.
Darüber hinaus konnte durch die Einrichtung der Bussonderfahrstreifen in der Beusselstraße von Lichtsignalanlage Beusselstraße (Nr. 59) bis vor Siemensstraße sowie in der Invalidenstraße von hinter Alt-Moabit bis vor Clara-Jaschke-Straße die tatsächliche Fahrzeit in diesen Abschnitten der Linien #TXL, #106 ,#123 und #245 im Februar 2018 gegenüber der Fahrzeit im Februar 2016 um durchschnittlich 20 bis 51 Sekunden (Invalidenstraße) bzw. 45 bis 90 Sekunden (Beusselstraße) pro Fahrt reduziert werden.
Die #ÖPNV-Spur in der Berliner Straße in Pankow wurde erst im Dezember 2017 eingerichtet. Eine Bewertung der Wirkung ist auf Grund des seither verstrichenen kurzen Zeitraums der Maßnahme noch nicht möglich.
Alle Angaben basieren auf der Auswertung von Schultagen im Zeitraum zwischen 7 und 19 Uhr.
Berlin, den 03.04.2018
In Vertretung
Jens-Holger Kirchner
Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz

Bus: Gib 8 Die Berliner Verkehrsbetriebe testen einen weiteren E-Bus. aus BVG

http://unternehmen.bvg.de/de/index.php?section=downloads&cmd=266&download=3022

Die Berliner Verkehrsbetriebe testen einen weiteren -Bus. Seit dem heutigen Dienstag, den 20. Februar, und bis voraussichtlich Freitag, den 2. März 2018, ist das Modell #Aptis des französischen Herstellers #Alstom auf der Linie #TXL zwischen Alexanderplatz und Flughafen Tegel unterwegs – zusätzlich zum Fahrplan. Es ist bereits der achte E-Bus, den die BVG testet.
Der zwölf Meter lange Test-Bus wird über Nacht auf dem Betriebshof Indira-Gandhi-Straße geladen. Laut Herstellerangaben hat er eine Reichweite von circa 200 Kilometern.
Auffällig an dem Fahrzeug ist der ungewöhnlich lange Achsabstand – anders als bei den meisten Bussen sitzt der Fahrer hinter der Vorderachse, und zwar mittig in einer geschlossenen Fahrzeugkabine. Aufgrund der besonderen Bauart ist ein Einsatz auf der Linie 204 nicht möglich. Dort fahren die regulä-ren E-Busse der BVG, auch die meisten bisherigen Test-E-Busse waren zwi-schen Südkreuz und Zoologischer Garten (Hertzallee) unterwegs.
Derzeit läuft bei den Berliner Verkehrsbetrieben der Beschaffungsprozess von E-Bussen. Die ersten elektrisch betriebenen 12-Meter-Busse aus dieser Be-schaffung sollen bis Ende des Jahres an die BVG ausgeliefert werden.

BVG: Fahrgastrekord bei der BVG – Das sind Berlins gefragteste Tram-, Bus- und U-Bahnlinien, aus rbb24.de

https://www.rbb24.de/wirtschaft/beitrag/2017/12/bvg-hat-mehr-fastgaeste-als-je-zuvor–vor-allem-bei-bus-und-tram.html

"Allzeit-Hoch" bei -Bahn, #Bus und #Tram: Mit 5 Millionen Fahrgästen mehr als ursprünglich erwartet rechnet die #BVG in diesem Jahr. Besonders bei Bus und Tram steigt die Nachfrage weiter. Manche Linien platzen förmlich aus allen Nähten.
Mit gut einer Milliarde Fahrgästen in U-Bahnen, Straßenbahnen und Bussen rechnen die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) im Jahr 2017, so viele wie nie zuvor. BVG-Chefin Sigrid #Nikutta nannte in der "Berliner Zeitung" die Zahl von 1,06 Milliarden Passagieren. Das wäre die bislang höchste Zahl an Nutzern. Ursprünglich war die BVG von 1,055 Milliarden Fahrgästen für 2017 ausgegangen.

Auf allen Linien seien die Fahrgastzahlen zwischen 2013 und 2016 gestiegen, so Nikutta. Spitzenreiter mit der höchsten Nachfrage sind laut den Zahlen der BVG, die rbb|24 vorliegen, die Busse #X54 und #TXL sowie die Straßenbahnlinien #M10 und #12.

Deutlich mehr Fahrgäste auf der Tram-Linie M10

Die Fahrgastzahlen auf der Straßenbahn-Linie M10 sind mit einer Zuwachsrate von 45 Prozent am deutlichsten gestiegen. Auch die Nachfrage auf den Strecken der Linien 12 (31 Prozent), #M8 (19 Prozent), #M6 (14 Prozent) und #M5 (11 Prozent) hat zwischen 2013 und 2016 deutlich zugenommen.

Höhere Nachfrage auch auf den Busstrecken X54 und TXL

Auch die Strecken zwischen Pankow und Hellersdorf sowie zwischen dem Flughafen Tegel und Alexanderplatz wird seit 2013 stärker nachgefragt. Beim Bus X54 stiegen die Zahlen der Passagiere sogar um …

Flughäfen: Qualifizierung des Luftverkehrsstandortes Berlin – Grundlagen und Konsequenzen für TXL, aus Senat

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Frage 1:
Welche konkreten Einzelmaßnahmen sind für eine nachhaltige #Sanierung des #Flughafen #TXL laut
Flughafengesellschaft Berlin-Brandenburg (#FBB) erforderlich? A) Mit welchen konkreten Kosten rechnet
dabei die FBB
Antwort zu 1.:
Für eine nachhaltige Sanierung des Flughafen TXL fallen für die Flughafen Berlin
Brandenburg GmbH (FBB) Sanierungs- und Umbaukosten in Höhe von ca. 1,1 Milliarden
Euro (Brutto) an. Es wurden Maßnahmen zur Sanierung der Außenbereiche (ca. 325 Mio.
EUR), Infrastruktur (ca. 222 Mio. EUR) und Gebäudesubstanz (ca. 565 Mio. EUR)
berücksichtigt.
Frage 2:
Welche der Maßnahmen sind für den eigentlichen Flugbetrieb betriebsnotwendig?
Im Rahmen der Kostenbetrachtung wurden ausschließlich Maßnahmen berücksichtigt, die
für einen gesamtheitlichen Flughafenbetrieb erforderlich sind.
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Frage 3:
Welche der Maßnahmen müssen unverzüglich durchgeführt werden, um die Sicherheit des Flugbetriebs
aufrecht zu erhalten?
Antwort zu 3.:
Um die Sicherheit des Flugbetriebs aufrecht zu erhalten, werden im Jahr 2018
Regelinstandhaltungen in Höhe von 5,4 Millionen Euro durchgeführt. Die Umsetzung von
weiteren erforderlichen Maßnahmen (z.B. durch neue gesetzliche Anforderungen oder
durch betriebliche Notwendigkeiten) werden im Projekt Betriebssicherung TXL
zusammengefasst (4,9 Millionen Euro).
Frage 4:
Bitte Einzelmaßnahmen mit ihrem Investitionsbetrag und ihrem Zeitpunkt der Fertigstellung auflisten.
Antwort zu 4.:
 Gebäudesubstanz (ca. 565 Mio. EUR)
 Infrastruktur (ca. 222 Mio. EUR)
 Außenbereiche (ca. 325 Mio. EUR)
Die Sanierungs- und Umbaumaßnahmen würden bei entsprechender Beschlusslage der
Gesellschafter priorisiert.
Frage 5:
Welche der Maßnahmen müssen wann durchgeführt werden, wenn TXL in 2019, in 2020 und in 2021 noch
in Betrieb ist?
Antwort zu 5.:
Für das Jahr 2018 sind Maßnahmen im Rahmen der Regelinstandhaltung und in der
Umsetzung des Projektes Betriebssicherung TXL geplant. Maßnahmen für die Folgejahre
werden mit den jeweiligen Wirtschaftsplänen erarbeitet.
Frage 6:
Welches wäre der Zeitablauf weiterer Sanierungsmaßnahmen für einen fortlaufenden Weiterbetrieb nach
2022? A) Welcher Zeithorizont für die Weiternutzung von TXL wurde hierbei zugrunde gelegt?
Antwort zu 6.:
Die Kostenschätzung (1,1 Milliarden Euro) für einen langjährigen Weiterbetrieb des
Flughafens Tegel erfolgte bei Unterstelung einer dauerhaften Fortführung des Flugbetriebs
am Flughafenstandort TXL. Die Sanierungs- und Umbaumaßnahmen werden aufgrund
des Instandhaltungsrückstaus nach Dringlichkeit priorisiert.
Frage 7:
Welche von den o.g. rund 60 Maßnahmen wurden bereits in Auftrag gegeben, weil sie unverzichtbar waren?
Antwort zu 7.:
Für das Jahr 2018 sind ausschließlich Maßnahmen im Rahmen der Regelinstandhaltung
und in der Umsetzung des Projektes Betriebssicherung TXL geplant.
Frage 8:
Bitte ggf. Einzelmaßnahmen mit ihrem Investitionsbetrag und dem Zeitpunkt ihrer Fertigstellung auflisten.
Antwort zu 8.:
Die FBB wird erst nach entsprechender Beschlussfassung der Gesellschafter eine
Priorisierung der Maßnahmen vornehmen. Ob das möglich ist, kann derzeit nicht
verlässlich eingeschätzt werden.
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Frage 9:
Ab welchem Datum haben die Anwohner von TXL einen Anspruch auf weiteren Schallschutz?
Antwort zu 9.:
Der Anspruch auf Schallschutz ist durch den Gesetzgeber gem. § 9 Gesetz zum Schutz
gegen Fluglärm (FluLärmG) normiert. Unter Beachtung der festgelegten äquivalenten
Dauerschallpegel als Schwellenwert und der daraus resultierenden Fristenregelung ergibt
sich für Anwohnerinnen und Anwohner des Verkehrsflughafens Berlin Tegel ein Anspruch
gegenüber dem Flugplatzhalter frühestens ab dem 01.01.2020 im Sinne des Gesetzes.
Frage 10:
Welches Betriebskonzept (Jährliche Flüge, Spitzenwerte pro Tag) und welcher Flugzeugmix wurden bei der
derzeitigen Begutachtung des Lärmschutzes zugrunde gelegt?
Antwort zu 10:
Grundlage des sog. Datenerfassungssystems (DES) soll das Verkehrsaufkommen des
Verkehrsflughafen Berlin-Tegel im Jahr 2016 bilden, das in einem Zeithorizont von 10
Jahren jährlich um 2% (entsprechend der durchschnittlichen Wachstumsrate der
Flugbewegungen der letzten drei Jahre) ansteigt.
Frage 11:
Wurden die Flugzeuge der neueren Generation wie A320neo, 737max, A350, B787 einbezogen?
Antwort zu 11.:
Sofern die Luftfahrzeugmuster Teil der Verkehrsprognose sind, werden sie auch im DES
berücksichtigt.
Frage 12:
Welches Zieldatum verfolgt der Senat für die Fertigstellung weiterer Schallschutzmaßnahmen?
Antwort zu 12.:
Die Fristenregelung ergibt sich aus § 9 FluLärmG. Demnach entsteht der Anspruch mit
Beginn des sechsten Jahres nach Festsetzung des Lärmschutzbereichs. Falls in der Tag-
Schutzzone 1 der durch Fluglärm hervorgerufene äquivalente Dauerschallpegel LAeq Tag
den Wert von 70 dB(A) übersteigt, entsteht ein sofortiger Anspruch mit der Festsetzung
des Lärmschutzbereichs. Gleiches gilt für die Nacht-Schutzzone, falls der durch Fluglärm
hervorgerufene äquivalente Dauerschallpegel LAeq Nacht den Wert von 60 dB(A)
übersteigt. Zur Zahlung ist gem. § 12 Abs. 1 FluLärmG der Flugplatzhalter verpflichtet.
Berlin, den 22.12.2017
In Vertretung
J e n s – H o l g e r K i r c h n e r
…………………………..
Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz