Bus + allg.: Berliner Fahrgastverband IGEB fordert Einsetzung eines ÖPNV-Beauftragten bei der Verkehrslenkung Berlin, aus IGEB

IGEB-Pressedienst vom 1.6.2017

Der Berliner #Fahrgastverband #IGEB ist entsetzt, dass die BVG ab morgen (2.6.2017) die #Buslinien #TXL und #245 wiederum #verkürzen muss. Anlass ist ein Rohrbruch in der Invalidenstraße, der zu Umleitungen zwingt.

Dabei wären fahrgastfreundlichen Lösungen möglich gewesen, die diesen drastischen Schritt vermeiden. So hätten im Bereich der Baustelle in der Invalidenstraße die Busse der Linien TXL und 245 ca. 20 m im Gegenverkehr fahren müssen. Diese Situation hätte durch einen Verkehrsmeister oder durch eine Baustellenampel geregelt werden können. Ein solcher Vorschlag wurde von der „Verkehrslenkung Berlin“ (VLB) aber abgelehnt.

Auch haben sich alle vollmundigen Ankündigen zu einer Task Force für den TXL bisher als inhaltsleere Floskeln entpuppt.

Der Berliner Senat muss endlich der VLB den politischen Auftrag erteilen, dass der ÖPNV (Bus und Straßenbahn) bei Entscheidungen im Straßenverkehr Vorrang hat. Nach einem halben Jahr rot-rot-grüner Regierung hat sich bei der VLB aus Sicht der Fahrgäste noch nichts verbessert.

Außerdem muss die Berliner Polizei endlich dauerhaft den Missbrauch von Busspuren und Haltestellen unterbinden. Hier ist Handeln seitens des Senats jenseits aller verkehrspolitischen Zukunftsprojekte gefordert. Es geht um das alltägliche Funktionieren der Stadt.

Der Berliner Fahrgastverband IGEB fordert darüber hinaus die feste Etablierung eines ÖPNV-Beauftragten bei der VLB, der innerhalb der VLB vorrangig die Belange von Bus und Straßenbahn verfolgt.

Christfried Tschepe, Vorsitzender
Jens Wieseke, stv. Vorsitzender
Matthias Gibtner, stv. Vorsitzender

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Schöne Grüße
Florian Müller
Berliner Fahrgastverband IGEB e.V.
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Bus: Kurz und gut Die Buslinien TXL und 245 fahren für rund zwei Wochen nur auf einer verkürzten Strecke., aus BVG

http://unternehmen.bvg.de/de/index.php?section=downloads&cmd=264&download=2566

Die #Buslinien #TXL und #245 fahren für rund zwei Wochen nur auf einer verkürzten
Strecke. Grund sind Reparaturarbeiten nach einem #Wasserrohrbruch in
der Invalidenstraße. Für die Arbeiten der Wasserbetriebe ist die Straße in
Richtung Alt Moabit voraussichtlich bis Mitte Juni gesperrt. Auf den Umfahrungsstrecken
bilden sich regelmäßig und dauerhaft lange Staus. Ein zuverlässiger
Verkehr auf den betroffenen Buslinien ist dadurch nicht möglich.
Schon in den vergangenen Tagen hatte die BVG-Leitstelle daher mehrfach
operativ die Linien verkürzt, um auf den verbleibenden Abschnitten einen zuverlässigen
Verkehr gewährleisten zu können. Besonders wichtig ist das, um
die Flughafenanbindung mit der Linie TXL in einem verlässlichen Takt anbieten
zu können.
Ab sofort und bis zum Ende der Sperrung fährt die Linie TXL täglich ab 5 Uhr
zwischen Hauptbahnhof und Flughafen Tegel. Zwischen Hauptbahnhof und
Alexanderplatz können Fahrgäste die Stadtbahnlinien S5, S7 und S75 der SBahn
nutzen. Die im Fahrplan angegebenen Abfahrten um 3.39 und 4.49 Uhr
finden ab Alexanderplatz in Richtung Flughafen Tegel planmäßig statt.
Die Linie 245 fährt – ebenfalls bis zum Ende der Arbeiten – nur zwischen UBahnhof
Turmstraße und Bahnhof Zoologischer Garten (Hertzallee). Informationen
an den ausfallenden Haltestellen wurden bereits am Mittwochmorgen
angebracht.

Flughäfen + Bus: Der TXL-Bus macht schon wieder Probleme Beim Flughafenbus TXL häufen sich Probleme mit der Pünktlichkeit. Auf der Teilstrecke Hauptbahnhof–Alex wird der Betrieb derzeit immer wieder mal eingestellt., aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/bvg-kaempft-mit-staus-in-berlin-der-txl-bus-macht-schon-wieder-probleme/14832836.html

Die BVG bekommt das Problem #TXL nicht vollständig in den Griff. Der #Flughafenbus ist im November an fast allen Tagen zeitweise zwischen Hauptbahnhof und #Alexanderplatz #eingestellt worden. An sieben Tagen twitterte das Unternehmen, dass die Linie nur noch zwischen Hauptbahnhof und Flughafen Tegel fährt. Die genannten Gründe variieren nur leicht: „#Stau in der City“, „erhöhtes #Verkehrsaufkommen“, am Donnerstag war es eine „Behinderung im Straßenland“. An zwei Tagen, dem vergangenen Sonnabend und dem Montag, wurden #Demos als Grund genannt. „Das Problem mit dem hohen Verkehrsaufkommen beginnt kurz vor 17 Uhr und ist nach 19 Uhr wieder vorbei“, sagte BVG-Sprecherin Petra Reetz. Länger als zwei bis drei Stunden dauerten die Unterbrechungen durch Demos. Insgesamt sei die Linie jetzt „viel regelmäßiger“ als im Sommer, sagte Reetz. Damals kamen die Busse tagelang nicht voran.

Bekanntlich ließ die BVG den Flughafenbus von Anfang Juli bis Oktober die Fahrten planmäßig am Hauptbahnhof enden, weil sie die Verspätungen nicht in den Griff bekam. Genannt wurden damals Baustellen und die Fanmeile zur Fußball-EM, die die Busfahrten unkalkulierbar machten. Zum Trost verschickte das Unternehmen eine Mitteilung, dass der TXL „kürzer, aber öfter“ fahre. Öfter hieß: Alle sechs Minuten laut Plan, das ist eine Fahrt pro Stunde zusätzlich. Für alle Flugpassagiere, die aus der Ost-City zum immer noch wichtigsten Flughafen Berlins wollten hieß das: Umsteigen in U- oder S-Bahn, was mit Reisegepäck unbequem ist. Seit der Eröffnung 1974 fehlt dem Tegeler Flughafen die weltweit übliche Anbindung an das Schnellbahnnetz. Von der einst geplanten U-Bahn wurde nur ein Stummel am Bahnhof Jungfernheide gebaut.

Es gab extra neue Busspuren

Erst Mitte Oktober nahm die BVG die Fahrten zum Alexanderplatz wieder auf.Dabei wurde mitgeteilt, dass zwei neue kürzere Busspuren …

Bus + Flughafen: Flughafenbus fährt wieder durch Pannen am Premierentag des TXL, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/flughafenbus-faehrt-wieder-durch-pannen-am-premierentag-des-txl/14701162.html

Weil der #Bus chronisch zu spät war, stellte ihn die BVG im Juli teilweise ein. Nun fährt er wieder bis zum Alex durch – die Probleme scheinen aber geblieben.

Alles fast wie früher: Seit Montag fährt der #Flughafenbus #TXL von #Tegel wieder bis zum Alexanderplatz. Seit Anfang Juli hatte die BVG die Fahrten bereits am Hauptbahnhof enden lassen, weil ihrer Ansicht nach die damaligen Verspätungen anders nicht in den Griff zu bekommen waren. Aber auch am Premierentag der Rückkehr zur alten Linienführung gab es wieder die üblichen Pulkfahrten mit mehreren Busen hintereinander. „Es hat sich nichts geändert“, schimpfte ein Fahrer, der bei der Ablösung seinen Kollegen darauf hinwies, dass der hinter ihm stehende Bus planmäßig der vordere sei.

Busspur teilweise zugeparkt

Die BVG wollte noch nicht bewerten, ob sich die Verbesserungen, mit denen die Busse pünktlicher werden sollen, auszahlen. Dafür sei es nach einem Tag noch zu früh, sagte Sprecher Markus Falkner. Unter anderem gibt es jetzt zwei neue kürzere Busspuren auf der Beusselstraße und der Invalidenstraße, die am Montag aber zumindest zeitweise zugeparkt waren. Außerdem sind an zwei Kreuzungen Ampelanlagen zu Gunsten des Busses umprogrammiert worden. Und die Busse fahren jetzt planmäßig alle sechs Minuten, was pro Stunde eine Fahrt mehr ergibt.

Bei Testfahrten wollten am Montag auf dem seit Sommer nicht befahrenen Abschnitt zwischen Hauptbahnhof und Alexanderplatz nur wenig Fahrgäste einsteigen. Gleich mehrfach konnten die Fahrer Haltestellen ohne Stopp passieren, weil niemand zum …

Bus + Flughäfen: TXL macht sich wieder lang, aus Senat

www.berlin.de

Die Buslinie #TXL fährt vom 17. Oktober an wieder zwischen Flughafen #Tegel und #Alexanderplatz. Dank der engen und konstruktiven Zusammenarbeit von Behörden und BVG können kurzfristig wesentliche Verbesserungen umgesetzt werden. Ziel ist es, dass die Zubringerbusse zum Flughafen künftig seltener im Stau stehen und alle Reisenden möglichst pünktlich zum Terminal bringen. Dafür werden an der Beusselstraße und an der Invalidenstraße zwei neue Busspuren markiert. Außerdem werden an zwei zentralen Kreuzungen an der Beusselstraße und der Stromstraße die Ampelschaltungen angepasst und gewähren den gelben Gelenkbussen schneller freie Fahrt. Weitere Maßnahmen sind noch in Abstimmung.

Für die Fahrgäste noch eine gute Nachricht: Ebenfalls zum 17. Oktober bestellt das Land Berlin eine #Taktverdichtung auf der Linie TXL. Künftig fahren die Busse dort alle sechs Minuten. Gegenüber dem ursprünglichen Takt bedeutet das eine Fahrt pro Stunde zusätzlich.

„Es war im Interesse der Fahrgäste wichtig, schnell die notwendigen Maßnahmen zu planen und umzusetzen“, sagt Verkehrssenator Andreas Geisel. „Die Linie TXL ist eine der wichtigsten Verbindungen zwischen Flughafen und Innenstadt. Dank der gemeinsamen Anstrengungen kann sie nun auf ihre gewohnte Strecke zurückkehren. Damit profitieren die Berlinerinnen und Berliner, aber auch die Millionen Gäste unserer Stadt von den deutlichen Verbesserungen.“ Senator Geisel unterstreicht die Notwendigkeit, gemeinsam mit der BVG das Thema Beschleunigung des Öffentlichen Nahverkehrs anzugehen. „Wir arbeiten an einer ‚Task Force Beschleunigung‘, um die dringend notwendigen Maßnahmen für einen schnellen und stabileren Betriebsablauf – insbesondere für die wichtigsten Metrobuslinien – zu verbessern“, so der Senator.

„Die Entscheidung, die Linie TXL zeitweise zu verkürzen, ist uns nicht leicht gefallen“, sagt Torsten Mareck, Bereichsleiter Bus der BVG. „Umso mehr freuen wir uns, dass hier so schnelle und pragmatische Lösungen gefunden wurden. Unser ausdrücklicher Dank gilt dabei auch der Verkehrslenkung Berlin, die wesentlichen Anteil daran hatte, die nötigen Maßnahmen in so kurzer Zeit zu realisieren. Wir hoffen, dass sie ausreichen, um eine deutliche Stabilisierung zu erreichen.“

Die BVG hatte die Buslinie TXL seit dem 4.Juli verkürzt, um auf dem verbleibenden Abschnitt einen verlässlichen Verkehr gewährleisten zu können. Durch die Verkehrssituation in der Innenstadt war es zuvor häufig zu großen Verspätungen und Taktlücken gekommen. Seitdem fahren die Busse auf der verkürzten Strecke zwischen Flughafen und Hauptbahnhof deutlich pünktlicher und zuverlässiger. Ziel war es aber von Beginn an, die Linie schnellstmöglich wieder zur gewohnten Endhaltestelle am Alexanderplatz durchzubinden. Dieses Versprechen lösen die BVG und das Land Berlin nun ein.
Bilder: 
Bushaltestelle mit Anzeigetafel; Bild: Thomas Reimer – Fotolia.com

Rückfragen: Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt

Bus: Rekordzahlen: Berlins Busse sind so voll wie noch nie Berlin wächst, die Zahl der Touristen auch – das spüren besonders die Fahrgäste. Vor allem im Bus drängen sich immer mehr Menschen. aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/berlin/article208176287/Rekordzahlen-Berlins-Busse-sind-so-voll-wie-noch-nie.html

In Berlins #Stadtbussen wird es immer #enger. 2015 meldeten die Fahrer im Schnitt pro Tag 236 Mal, dass niemand mehr in ihren #Bus passe. Die Leitstelle erhielt insgesamt 86 000 dieser "100-Prozent-Meldungen", wie die Berliner Verkehrsbetriebe (#BVG) der Deutschen Presse-Agentur mitteilten. Das war ein Anstieg um 22,6 Prozent und wie im Vorjahr ein Rekord. Besonders häufig wurden die Plätze im #TXL-Bus knapp, der den Flughafen #Tegel mit der Innenstadt verbindet. Fahrgastvertreter sprechen von einer großen Aufgabe für den künftigen Senat.

Jeder siebte Bus in Berlin ist unpünktlich

Die BVG sieht die Ursache für die Probleme in #Baustellen, #Demonstrationen, #zugeparkten Busspuren, #Veranstaltungen und #Staatsbesuchen, wie Sprecherin Petra Reetz sagte. Denn die führen zu Verspätungen, nach denen sich die Wartenden in den ersten Bus drängen, während in den nachfolgenden Plätze frei bleiben. Nach den Zahlen der BVG war gut jeder siebte Bus unpünktlich.

"Auch die Fahrgastzahl wächst", sagt Reetz zur Erklärung. Die wachsenden Einwohner- und Touristenzahlen Berlins hatten dem Landesunternehmen im vergangenen Jahr erstmals mehr als eine Milliarde Kundenfahrten beschert. Allein in die Busse stiegen 418,5 Millionen Menschen, gut drei Prozent mehr als im Vorjahr. Es wurde aber nicht entsprechend mehr gefahren: 88,9 Millionen Kilometer legten die Busse zurück, ein Plus von 0,7 Prozent.

"Die Verkehrslenkung in Berlin ist legendär schlecht"

"Noch mehr Busse in die Schlacht zu werfen, bringt nichts", sagte Jens Wieseke, der Vizevorsitzende des Berliner Fahrgastverbands IGEB (Interessengemeinschaft Eisenbahn, Nahverkehr und Fahrgastbelange Berlin). "Die Verkehrslenkung in Berlin ist legendär schlecht." Sie müsse mithilfe ihrer Kameras an Kreuzungen und mit Personal auf der Straße kurzfristig Vorfahrtsregelungen zugunsten von …

Bus + Flughäfen: Linie TXL Flughafen-Bus fährt bald wieder zum Alexanderplatz – Quelle: http://www.berliner-zeitung.de

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/linie-txl-flughafen-bus-faehrt-bald-wieder-zum-alexanderplatz-24680812

Die Chancen stehen gut, dass die #Buslinie #TXL bald wieder zum #Alexanderplatz verkehrt. „Noch gibt es keine genauen Termine, aber wenn alles gut läuft, dann könnte es Anfang Oktober klappen“, teilte Petra Reetz, die Sprecherin der Berliner Verkehrsbetriebe (#BVG), am Donnerstag mit. Auch die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung äußerte sich zuversichtlich. „Die Arbeitsgruppe zur Linie TXL hat gut gearbeitet“, sagte Martin Pallgen, Sprecher von Stadtentwicklungssenator Andreas Geisel (SPD). Er kündigte an, dass weitere Buslinien beschleunigt werden: „Wir arbeiten an einer Taskforce Beschleunigung.“

Staus, Demos, Baustellen, fehlende Busspuren, ungünstige #Ampelschaltungen: Dieser fatale Mix hatte den Betrieb auf der stark frequentierten Buslinie zum Flughafen #Tegel immer wieder gestört. Als die Verkehrslenkung wegen einer Baustelle die Verkürzung der Busspur Unter den Linden anordnete, ohne Bescheid zu sagen, kapitulierte die BVG. Seit dem 4. Juli wird der Abschnitt Alexanderplatz – Hauptbahnhof nicht mehr vom TXL-Bus befahren, alle Fahrten beginnen und enden nun am Invalidenpark.

Haltestellen werden vor Falschparkern geschützt

Als Reaktion rief die Senatsverwaltung die „Taskforce Buslinie TXL“ ins Leben, in der die Verkehrslenkung als obere Straßenverkehrsbehörde und die BVG Verbesserungen erarbeiten sollten. Mit Erfolg: „Die Akteure haben sich auf ein Maßnahmenpaket verständigt, durch das auf der Linie in Kürze wieder ein stabiler Betriebsablauf hergestellt …

 

Bus: BVG Das sind die unpünktlichsten Buslinien Berlins – Quelle: http://www.berliner-zeitung.de

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/bvg-das-sind-die-unpuenktlichsten-buslinien-berlins-24604570?dmcid=nl_20160818_24604570

Berlin – Eine vom Senat ins Leben gerufene #Taskforce arbeitet daran, das der #TXL-Bus zum Flughafen Tegel wieder #pünktlicher wird. Dabei ist diese Buslinie längst nicht die #unpünktlichste in Berlin. Auf anderen Strecken gibt es deutlich mehr #Verspätungen. Das geht aus der Antwort des Senats auf eine Anfrage des Grünen-Abgeordneten Stefan Gelbhaar hervor. „Die Busse stehen zu häufig im Stau“, sagte Gelbhaar am Mittwoch. „Der Senat bekommt das Problem nicht in den Griff.“

Fast 420 Millionen Fahrgäste

Sie bringen nicht nur Touristen zum Flughafen, sondern auch Berliner zur Arbeit, zum Einkaufen und ins Kino. In den Bezirken sind sie oft das wichtigste Verkehrsmittel. Die Busse der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) wurden allein im vergangenen Jahr für fast 420 Millionen Fahrten genutzt. Damit ist das Landesunternehmen der mit Abstand größte Busbetrieb in Deutschland.

Doch die Fahrgäste verbringen mehr Zeit in den Bussen als sie müssten, bemängelt Gelbhaar. „Mit der Pünktlichkeit gibt es auch in diesem Jahr Schwierigkeiten“, sagte der Vize-Vorsitzende der Grünen-Fraktion. Im ersten Halbjahr hat die BVG lediglich 87,5 Prozent ihrer Busfahrten als pünktlich registriert.

Verspätung erst ab vier Minuten

Diese Quote ist zwar etwas höher als im vergangenen Jahr, als der Anteil 86,6 Prozent betrug. Doch dabei ist zu beachten, dass auch Busse, die dreieinhalb Minuten zu spät fahren, noch als pünktlich eingestuft werden. Und weiterhin gebe es diverse Buslinien, auf denen mehr als ein Fünftel aller Fahrten …

 

Bus + Flughäfen: TXL-Bus fährt weiterhin nicht zum Alexanderplatz DBV fordert: Zuständigkeit für Ampelschaltungen und Busspuren an die BVG übertragen, aus DBV

Der #TXL-Bus fährt auch ab dem 3. September nicht zwischen Alexanderplatz und #Hauptbahnhof. Laut BVG hat sich an den Ursachen (Staus, Sperrungen, schlechte #Ampelschaltungen, willkürliches Einkürzen bestehender #Busspuren) nichts geändert. Der DBV fordert deshalb, die Aufgaben für die Koordinierung der Ampelschaltungen, Busspuranordnung und -überwachung an die BVG auszulagern (und sie natürlich entsprechend personell auszustatten). Die im Moment damit beauftragte #Verkehrslenkung Berlin (#VLB) ist nach wie hoffnungslos überfordert: selbstherrlich werden durch die VLB bestehende #Bus-Vorrangschaltungen außer Betrieb genommen und Busspuren eingekürzt, Neubeantragungen der BVG werden schon lange nicht mehr zeitnah bearbeitet. Was tut Verkehrssenator Geisel dagegen? Nichts! Es kann nur besser werden – es muss endlich besser werden!

Fazit des DBV: Der Senat kümmert sich nur dort um den Nahverkehr, wo es den Autofahrern nicht weh tut. Die Übertragung der Aufgaben zur Koordinierung der Ampelschaltungen und Neuanlage von Busspuren an die BVG wäre ein richtiger, ein mutiger Schritt. Warum sollte es nicht möglich sein? Nur ein Grund spricht dafür, alles beim Alten zu lassen: der fehlende Wille zur Problembeseitigung. Schlechter und unwirksamer für den Straßenbahn- und Busverkehr als die VLB im Moment die Verkehrsregelung im Moment durchführt, kann es nicht werden. Und es wäre ein Zeichen an das Wahlvolk im Wahlkampf: wir meinen es ernst mit der Förderung des Umweltverbundes.

Pressekontakt: Michael Hasse, Landesvorsitzender, Ruf 01 76 / 62 26 21 49

Bus + Flughäfen: TXL: Kürzer, aber öfter, aus BVG

http://unternehmen.bvg.de/de/index.php?section=downloads&cmd=180&download=2074

In drei Wochen beginnen für die Berliner Schülerinnen und Schüler die Sommerferien.
Damit die Flugreise in den Urlaub entspannt und pünktlich losgehen
kann, verbessert die BVG nun auf der #Buslinie #TXL die #Zuverlässigkeit
und den #Takt. Vom kommenden Montag, den 4. Juli 2016 an und bis auf Weiteres
verbindet die international bekannte Linie den Berliner #Hauptbahnhof mit
dem #Flughafen #Tegel. Für den Abschnitt zwischen der bisherigen Endhaltestelle
am S+U-Bahnhof Alexanderplatz und dem Hauptbahnhof können Fahrgäste
bequem die S-Bahn nutzen. Als Zubringer für den Flughafen Tegel bieten
sich außerdem natürlich weiterhin die Buslinien X9 und 109 (jeweils ab
Bahnhof Zoologischer Garten) sowie 128 (ab U-Bahnhof Osloer Straße) an.
Mit der Linienänderung stabilisiert die BVG den Fahrplan des TXL und schafft
so wieder eine höhere Verlässlichkeit für Fahr- und Fluggäste. Zuletzt hatte
sie den TXL wiederholt operativ verkürzen müssen. Grund waren das hohe
Verkehrsaufkommen, gesperrte Straßen z.B. durch die EM-Fanmeile, Baustellen
und Demonstrationen sowie ungünstige Ampelschaltungen. Die BVG steht
hierzu im intensiven Austausch mit den Behörden.
Kürzere Strecke, dafür aber mehr Fahrten: Nach der Umstellung am Montag
kommt der TXL häufiger. Künftig fährt er auf seiner neuen Strecke Flughafen
Tegel <> S+U Hauptbahnhof (Invalidenpark) alle fünf statt alle sechs bis sieben
Minuten. Das heißt pro Stunde und Richtung kommen drei Fahrten hinzu.
Am Flughafen Tegel verkaufen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Haltestellenbereich
Tickets und geben darüber hinaus Informationen zur BVG und zu
Reiseverbindungen in Berlin. Bereits im Mai hatte die BVG die Anzahl der
Fahrkartenautomaten am Flughafen Tegel zudem von sechs auf acht erhöht.
Weiteres BVG-Personal wird ab Montag speziell die reibungslose „Abfertigung“
des TXL und der weiteren Flughafenbusse X9, 109 und 128 gewährleisten.
Auf der Linie 128 verbessert die BVG zum Ferienanfang am 21. Juli zusätzlich
das Angebot. Der 10-Minuten-Takt gilt dann montags bis freitags sowie
sonntags am Abend bis ca. 23.30 Uhr und damit dreieinhalb Stunden länger
als bisher. Samstags fahren die Busse künftig bis 20 Uhr alle zehn Minuten
(bisher bis 18 Uhr).
Über die Änderung im Linienverlauf des TXL informiert die BVG außer an den
betroffenen Haltestellen auch auf BVG.de und an den DAISY-Anzeigern. Auf
dem U-Bahnhof Alexanderplatz werden die Fahrgäste außerdem mit Hinweisschildern
informiert, zunächst die S-Bahn zum Hauptbahnhof zu nehmen und
dort in den TXL zu steigen. Aus technischen Gründen können die Lautsprecheransagen
in den Zügen der Linien U2, U5 und U8, die am Alexanderplatz
auf die Umsteigemöglichkeit zum TXL hinweisen, nicht kurzfristig geändert
werden.