Straßenbahn: Planungsstand Straßenbahnprojekte des Senates, aus Senat

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Frage 1:
Vorhaben: Rathausstraße – Spittelmarkt – #Kulturforum#Rathaus Steglitz
1a.) Wie ist der aktuelle #Projektstatus?
1b.) Wann ist die jeweilige Leistungsphase abgeschlossen, wann setzen die nachfolgenden
Leistungsphasen ein und wann ist die Gesamtplanung abgeschlossen?
1c.) Welche Zeitschiene wird für den Realisierungsbeginn und die Fertigstellung angestrebt?
Antwort zu 1:
1a.) Für das Vorhaben Alexanderplatz – Kulturforum ist vorgesehen die Vorplanung im
zweiten Quartal 2021 abzuschließen. Die Planungen zur Vorhaben Kulturforum –
Rathaus Steglitz werden aufbauend auf dem Vorhaben erfolgen, da sie von einer
planfeststellungsfähigen Lösung abhängen.
1b.) Für das Vorhaben Alexanderplatz – Kulturforum wird die nachfolgende
Planungsphase (Entwurfsplanung) unmittelbar danach erfolgen. Ziel ist es, in 2024
das Planfeststellungsverfahren einzuleiten. Über Verlauf und Dauer der
Planfeststellung können zum heutigen Zeitpunkt keine seriösen Abschätzungen
getroffen werden.
1c.) Der Beginn der Baumaßnahme ist vom Verlauf des Planfeststellungsverfahrens
abhängig. Für den Abschnitt Alexanderplatz – Kulturforum wird nach derzeitigem
Planungsstand die Streckeneröffnung für das Jahr 2028 angestrebt.
Für das Vorhaben Kulturforum – Rathaus Steglitz wird im ÖPNV-Bedarfsplan
(Bedarfsplan des Öffentlichen Personennahverkehrs) als Teil des Nahverkehrsplans
Berlin 2019-2023 (NVP) als Inbetriebnahmetermin das Jahr 2030 genannt.
2
Frage 2:
Vorhaben: Linie 20/21 – #Wühlischplatz#Ostkreuz
2a.) Wie ist der aktuelle Projektstatus?
2b.) Wann ist die jeweilige Leistungsphase abgeschlossen, wann setzen die nachfolgenden
Leistungsphasen ein und wann ist die Gesamtplanung abgeschlossen?
2c.) Welche Zeitschiene wird für den Realisierungsbeginn und die Fertigstellung angestrebt?
Antwort zu 2:
2a.) Das Projekt befindet sich im Planfeststellungsverfahren.
2b.) Die aktuelle Leistungsphase wird mit Vorlage des bestandskräftigen
Planfeststellungsbeschlusses abgeschlossen. Nach derzeitigem Kenntnisstand geht
die Vorhabenträgerin (BVG) davon aus, dass ein Planfeststellungsbeschluss Ende
2021 ergehen könnte.
2c.) Für die an den Planfeststellungsbeschluss anschließenden Leistungsphasen
(Ausführungsplanung, Bauvorbereitung, Bau) wird nach Auskunft der BVG mit
mindestens zwei Jahren bis zur Fertigstellung gerechnet.
Frage 3:
Vorhaben: #Johannisthal – U-Bahnhof #Zwickauer Damm
3a.) Wie ist der aktuelle Projektstatus?
3b.) Wann ist die jeweilige Leistungsphase abgeschlossen, wann setzen die nachfolgenden
Leistungsphasen ein und wann ist die Gesamtplanung abgeschlossen?
3c.) Welche Zeitschiene wird für den Realisierungsbeginn und die Fertigstellung angestrebt?
Antwort zu 3:
3a.) Das Vorhaben ist im ÖPNV-Bedarfsplan als Teil des Nahverkehrsplans Berlin 2019-
2023 als dringlicher Bedarf enthalten. Die Grundlagenermittlung für die
Straßenbahnstrecke wurde noch nicht begonnen.
3b.) Es ist vorgesehen, die Grundlagenermittlung für die Straßenbahnstrecke im 2.
Halbjahr 2021 aufzunehmen. und 2022 abzuschließen und anschließend, bei
positivem Votum des Senats, mit der Vorplanung zu beginnen.
3c.) Der Beginn der Baumaßnahme ist vom Verlauf des Planfeststellungsverfahrens
abhängig. Die Fertigstellung wird gegenwärtig für 2030 angestrebt.
Frage 4:
Vorhaben: Aus- und Neubau #Mahlsdorf
4a.) Wie ist der aktuelle Projektstatus?
4b.) Wann ist die jeweilige Leistungsphase abgeschlossen, wann setzen die nachfolgenden
Leistungsphasen ein und wann ist die Gesamtplanung abgeschlossen?
4c.) Welche Zeitschiene wird für den Realisierungsbeginn und die Fertigstellung angestrebt?
Antwort zu 4:
4a.) Für das Vorhaben Aus- und Neubau Mahlsdorf ist vorgesehen, die Vorplanung im
zweiten Quartal 2021 abzuschließen.
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4b.) Die nachfolgende Planungsphase (Entwurfsplanung) wird unmittelbar im Anschluss
erfolgen. Ziel ist es, in 2022 das Planfeststellungsverfahren einzuleiten. Über Verlauf
und Dauer der Planfeststellung können zum heutigen Zeitpunkt keine seriösen
Abschätzungen getroffen werden.
4c.) Der Beginn der Baumaßnahme ist vom Verlauf des Planfeststellungsverfahrens
abhängig. Die Fertigstellung wird gegenwärtig für 2026 angestrebt.
Frage 5:
Vorhaben: Hauptbahnhof – U-Bahnhof #Turmstraße
5a.) Wie ist der aktuelle Projektstatus?
5b.) Wann ist die jeweilige Leistungsphase abgeschlossen, wann setzen die nachfolgenden
Leistungsphasen ein und wann ist die Gesamtplanung abgeschlossen?
5c.) Welche Zeitschiene wird für den Realisierungsbeginn und die Fertigstellung angestrebt?
Antwort zu 5:
5a.) Der Planfeststellungsbeschluss liegt vor und ist bestandskräftig. Derzeitig befindet
sich das Projekt in der Bauvorbereitung.
5b. und 5c.) Der Baubeginn ist nach Auskunft der Vorhabenträgerin (BVG) im Sommer
2021 und die Inbetriebnahme für Anfang 2023 vorgesehen.
Frage 6:
Vorhaben: U-Bahnhof Turmstraße – U-Bahnhof #Mierendorffplatz
6a.) Wie ist der aktuelle Projektstatus?
6b.) Wann ist die jeweilige Leistungsphase abgeschlossen, wann setzen die nachfolgenden
Leistungsphasen ein und wann ist die Gesamtplanung abgeschlossen?
6c.) Welche Zeitschiene wird für den Realisierungsbeginn und die Fertigstellung angestrebt?
Antwort zu 6:
6a.) Das Projekt U-Bahnhof Turmstraße – Jungfernheide befindet sich in der
Vorplanungsphase.
6b.) Der Abschluss der Vorplanung ist im ersten Halbjahr 2022 geplant. Die nachfolgende
Planungsphase (Entwurfsplanung) wird unmittelbar im Anschluss erfolgen. Ziel ist es,
in 2023 das Planfeststellungsverfahren einzuleiten. Über Verlauf und Dauer der
Planfeststellung können zum heutigen Zeitpunkt keine seriösen Abschätzungen
getroffen werden.
6c.) Der Beginn der Baumaßnahme ist vom Verlauf des Planfeststellungsverfahrens
abhängig. Die Fertigstellung wird gegenwärtig für 2028 angestrebt.
Frage 7:
Vorhaben: U-Bahnhof Mierendorffplatz – #UTR (#TXL)
7a.) Wie ist der aktuelle Projektstatus?
7b.) Wann ist die jeweilige Leistungsphase abgeschlossen, wann setzen die nachfolgenden
Leistungsphasen ein und wann ist die Gesamtplanung abgeschlossen?
7c.) Welche Zeitschiene wird für den Realisierungsbeginn und die Fertigstellung angestrebt?
4
Antwort zu 7:
7a.) Es wird auf die Antwort zur Schriftlichen Anfrage 18/26793 verwiesen. Neue
Erkenntnisse liegen seither nicht vor.
7b.) Ergänzend zur Schriftlichen Anfrage 18/26793 wird mitgeteilt: Es wird angestrebt,
nach Abschluss der Grundlagenuntersuchung bei positivem Votum des Senats mit
der Vorplanung zu beginnen. Ziel ist es, in 2024 das Planfeststellungsverfahren
einzuleiten. Über Verlauf und Dauer der Planfeststellung können zum heutigen
Zeitpunkt keine seriösen Abschätzungen getroffen werden.
7c.) Der Beginn der Baumaßnahme ist vom Verlauf des Planfeststellungsverfahrens
abhängig. Die Inbetriebnahme wird gegenwärtig bis 2030 angestrebt.
Frage 8:
Vorhaben: S- und U-Bahnhof #Warschauer Straße – U-Bahnhof #Herrmannplatz
8a.) Wie ist der aktuelle Projektstatus?
8b.) Wann ist die jeweilige Leistungsphase abgeschlossen, wann setzen die nachfolgenden
Leistungsphasen ein und wann ist die Gesamtplanung abgeschlossen?
8c.) Welche Zeitschiene wird für den Realisierungsbeginn und die Fertigstellung angestrebt?
Antwort zu 8:
8a.) Die Grundlagenermittlung ist abgeschlossen. Der Senat hat am 13.04.2021 die
Fortführung der Planungen für die in der Grundlagenermittlung identifizierte
planerisch zu bevorzugende Trassenvariante beschlossen.
8b.) Die Vorplanung wird in Kürze beginnen. Ziel ist es, in 2024 das
Planfeststellungsverfahren einzuleiten. Über Verlauf und Dauer der Planfeststellung
können zum heutigen Zeitpunkt keine seriösen Abschätzungen getroffen werden.
8c.) Der Beginn der Baumaßnahme ist vom Verlauf des Planfeststellungsverfahrens
abhängig. Die Inbetriebnahme wird gegenwärtig für 2028 angestrebt.
Frage 9:
Vorhaben: #Blankenburger Süden
9a.) Wie ist der aktuelle Projektstatus?
9b.) Wann ist die jeweilige Leistungsphase abgeschlossen, wann setzen die nachfolgenden
Leistungsphasen ein und wann ist die Gesamtplanung abgeschlossen?
9c.) Welche Zeitschiene wird für den Realisierungsbeginn und die Fertigstellung angestrebt?
Antwort zu 9:
9a. – 9c.) Es wird auf die Antwort zur Schriftlichen Anfrage 18/26793 verwiesen. Neue
Erkenntnisse liegen seither nicht vor.
Frage 10:
Vorhaben: #Tangentialstrecke Pankow – #Heinersdorf#Weißensee
10a.) Wie ist der aktuelle Projektstatus?
10b.) Wann ist die jeweilige Leistungsphase abgeschlossen, wann setzen die nachfolgenden
Leistungsphasen ein und wann ist die Gesamtplanung abgeschlossen?
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10c.) Welche Zeitschiene wird für den Realisierungsbeginn und die Fertigstellung angestrebt?
Antwort zu 10:
10a.) Die Grundlagenermittlung ist abgeschlossen. Der Senat hat am 13.04.2021 die
Fortführung der Planungen für die in der Grundlagenermittlung identifizierte
planerisch zu bevorzugende Trassenvariante beschlossen.
10b.) Die Vorplanung wird in Kürze beginnen. Ziel ist es, in 2024 das
Planfeststellungsverfahren einzuleiten. Über Verlauf und Dauer der Planfeststellung
können zum heutigen Zeitpunkt keine seriösen Abschätzungen getroffen werden.
10c.) Der Beginn der Baumaßnahme ist vom Verlauf des Planfeststellungsverfahrens
abhängig. Die Inbetriebnahme wird gegenwärtig für 2028 angestrebt.
Frage 11:
Ist den Antworten auf diese Fragen vonseiten des Senates noch etwas hinzuzufügen?
Antwort zu 11:
Nein.
Berlin, den 27.04.2021
In Vertretung
Ingmar Streese
Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz

Straßenbahn: Berliner Straßenbahnpläne Mit der Tram von TXL zum Rathaus Spandau, aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/bezirke/spandau/berliner-strassenbahnplaene-mit-der-tram-von-txl-zum-rathaus-spandau/27098188.html

2029 soll die #Straßenbahn am Rathaus #Spandau halten. Der Senat macht sich jetzt auf die Suche nach der besten Trasse.

Die Straßenbahn kommt von #TXL zum Rathaus Spandau. Bimmel! In der Ferne kurvt auch schon die nächste Straßenbahn um die Ecke. Oma, Opa werden sich erinnern: Die letzte Straßenbahn hier im Berliner Westen quietschte 1967 durch Spandau, dann wurde alles abgerissen. Hier zeigen Leserinnen und Leser Fotos von der Abschiedsparty.

60 Jahre später sollen neue Gleise verlegt werden. Die Pläne des Senats sind immer wieder Thema im Spandau-Newsletter vom Tagesspiegel, auch jetzt, denn es gibt frische Lektüre. Kurz das Vorspiel: Als im Dezember die #Straßenbahnpläne für Spandau als zäh beschrieben wurden, weil zwei Jahre nichts geschah, gab’s Gemoser aus dem Büro von Senatorin Regine Günther, Grüne. Tenor: Alles super, 2029 werde die Tram wie geplant zum Rathaus rollen.

Vor drei Wochen kündigte Staatssekretär Ingmar #Streese, Grüne, schließlich hier an, dass noch „Mitte 2021“ die Straßenbahnpläne für Spandau angestoßen werden.

Und jetzt ist das gute Papierstück wirklich da, bitteschön: Die Akte trägt den Titel „#Grundlagenermittlung für die #Straßenbahnverbindung im Korridor zwischen #Urban Tech Republic und Rathaus Spandau“. Heißt auf Normalo-Deutsch: Es wird eine #Straßenbahnstrecke gesucht, die vom alten #Flughafen Tegel #TXL (dort entsteht ein #Campus plus Wohnungsbau) über die boomende Wasserstadt runter zum …

Flughäfen: Herrscht bald wieder Flugverbot über ganz Berlin? Seit dem TXL-Aus kreisen Kleinflugzeuge am Berliner Himmel, Anwohner sind genervt., aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/bezirke/laerm-und-sicherheitsbedenken-herrscht-bald-wieder-flugverbot-ueber-ganz-berlin/27042636.html

Wird Berlin wieder zur #Flugverbotszone? Das Thema der neuen #Kleinflugzeuge am Berliner Himmel hat nun die Behörden erreicht. Die Senatsverkehrsverwaltung will die Entwicklung nach der Schließung der innerstädtischen Flughäfen in Berlin „beobachten und bewerten, auch in Bezug auf Lärmemissionen“.

Dies teilte Sprecher Jan Thomsen auf Nachfrage mit. Zwar dürfe Berlin nicht eigenmächtig ein #Flugverbot verhängen, das sei Bundessache. Doch die Verkehrsverwaltung, bei der die Gemeinsame Obere #Luftfahrtbehörde Berlin Brandenburg (#LuBB) angesiedelt ist, „behält sich vor, bei Änderungsbedarf auch die Bundesebene anzusprechen“.

Seit der Schließung des Flughafens #TXL ist der größte Teil des Berliner Stadtgebiets unkontrollierter #Luftraum. Anwohner berichten von einer starken Zunahme von Kleinflugzeugen am Himmel. Inzwischen fragen sich viele auch, ob das denn sicherheitstechnisch okay ist, Flugzeuge unkontrolliert über einer #Millionenmetropole kreisen zu lassen. Neben der dichten Besiedlung sind in Berlin ja auch jede Menge besonders sicherheitsrelevante Areale zu finden, etwa politische Einrichtungen.

Die Antwort auf diese Frage ist kompliziert. Zwar ist die normale verkehrliche #Luftaufsicht Ländersache. Doch: „Ein Flugbeschränkungsgebiet über ganz Berlin ist unter den derzeitigen rechtlichen Rahmenbedingungen nicht möglich“, sagt Thomsen. „Der Berliner Senat hat hier qua Gesetz keine eigenen Eingriffsmöglichkeiten.“

In der Tat legt das Bundesverkehrsministerium fest, ob Lufträume …

Flughäfen: Nach dem TXL-Aus knattern die Cessna-Motoren über Berlin Der Flughafen Tegel ist zwar dicht – doch plötzlich kreisen immer mehr kleine Flugzeuge über der Hauptstadt. , aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/bezirke/hobbyflieger-entdecken-die-hauptstadt-nach-dem-txl-aus-knattern-die-cessna-motoren-ueber-berlin/26974014.html

Der #Flughafen #Tegel ist dicht, endlich Ruhe über Berlin… dachten viele Lärmgeplagte vor allem in der #Einflugschneise, etwa in Pankow. Doch nun stellen manche fest, dass es plötzlich erst richtig rund geht am Himmel. „Seit der Schließung von #TXL ist uns aufgefallen, dass vor allem am Wochenende der Himmel über Weißensee und Heinersdorf, wahrscheinlich aber noch großflächiger, von #Motorseglern verlärmt wird“, berichtet etwa die Anwohnerin Alexandra Popp. Es seien nicht sehr viele, aber sie kreisten über Heinersdorf und Weißensee, weshalb die Belastung lange anhalte. Sie frage sich, „ob die jetzt einfach so das Recht haben, sehr vielen Anwohnern die Ruhe zu rauben? Wir waren ja alle froh, endlich vom Fluglärm verschont zu sein.“ Auch Anwohner aus Reinickendorf berichten von Motorenlärm am Himmel.

In der Tat erobern nun #Cessna & Co. den jahrzehntelang für #Hobbyflieger de facto gesperrten Himmel über Berlin. Das bestätigt die Deutsche #Flugsicherung (#DFS) auf Anfrage. „Darauf haben wir bereits vor der Schließung von Tegel hingewiesen: Es wird auch weiterhin #Flugverkehr geben“, sagt DFS-Sprecher Stefan Jaekel. Zwar seien die großen Flugzeuge durch das TXL-Aus nicht mehr so zahlreich über der Stadt unterwegs, „aber dafür mehr kleinere“. Das sei keine Berliner Besonderheit, „das wird auch über einigen anderen deutschen Großstädten so gehandhabt“.

Die Benutzung des Luftraums sei nämlich grundsätzlich frei für alle Piloten. „Das war bisher wegen Tegel in Berlin nur nicht so möglich“, sagt Jaekel. „Wir hatten teilweise Linienflüge im Minutentakt, da passten so kleine Flieger gar nicht dazwischen. Ausnahmen gab es nur für #Rettungshubschrauber, da geht es um …

Flughäfen: Sitzbänke oder Fahrzeuge Auktionshaus versteigert TXL-Inventar, aus rbb24.de

https://www.rbb24.de/wirtschaft/beitrag/2021/01/berlin-flughafen-tegel-auktion-gegenstaende-versteigerung.html

Der #Flughafen #Tegel gehört der Geschichte an – im November 2020 ist er geschlossen worden. Fans des langjährigen Berliner City-Airports können #TXL allerdings bei sich zuhause weiterleben lassen: Insgesamt 200 Gegenstände des Flughafens werden ab sofort in drei Auktionen auf der Internetseite des Hauses #Dechow versteigert und bieten ein Stück #Flughafenromantik. Um in dieser zu schwelgen, ist allerdings auch Platz nötig: Neben Sitzbänken und Monitoren werden auch Schneeräumfahrzeuge oder Tore angeboten.

„Wir erhielten schon viele Gebote und konnten viele Tausend zusätzliche Klicks auf unserer #Auktionsplattform sowie auf unserer Website verzeichnen“, sagt Jens-Peter Franz, Sales Manager von Dechow, rbb|24 am Donnerstag. Er hält das für einen Beleg dafür, wie beliebt der Flughafen Tegel immer noch sei.

Unter den Devotionalien sind 75 #Sitzbänke, 58 #Flachbildmonitore und neun #Schneeräumfahrzeuge. Zu haben sind beispielweise ein Räumfahrzeug von Mercedes, Modell 2031 mit Kehrbesen und Blaswerk für mindestens 16.000 Euro, verschiedene Sitzbänke ab 20 Euro oder Flachbildmonitore ab 80 Euro. Die Startpreise seien absichtlich niedrig gesetzt, damit jeder an der Auktion teilnehmen könne und es Spaß mache, auf die einzelnen Positionen zu bieten, sagte Franz. Ebenfalls zur Versteigerung stehen zwei 90-Grad #Gepäckbänder, drei #Schnell-Lauftore sowie eine …

Flughäfen: Passagierzahlen verharren im Dezember auf niedrigem Niveau Weltweite Kontaktbeschränkungen begrenzen den Flugverkehr auf zehn Prozent des Vorjahresmonats, aus Berliner Flughäfen

Im Dezember wurden am #Flughafen Berlin Brandenburg Willy Brandt 264.987 Fluggäste gezählt. Damit ist das #Passagieraufkommen zwar um rund ein Viertel höher als im Vormonat November, es erreicht aber lediglich etwa zehn Prozent des Niveaus vom Dezember 2019. Die Zahl der Flugbewegungen betrug im vergangenen Monat rund 4.600 Starts und Landungen. Im Dezember 2019 konnten, damals noch an den beiden Flughafenstandorten #Tegel und #Schönefeld, mehr als 2,6 Millionen Passagiere abgefertigt werden, die Zahl der Flugbewegungen lag bei knapp 21.200.

Im gesamten Jahr 2020 nutzen 9,1 Millionen Reisende einen Flughafenstandort der Hauptstadtregion (#TXL, #SXF und #BER). Damit wurde im Jahr der Corona-Pandemie noch rund ein Viertel des Reisendenaufkommens des Rekordjahres 2019 verzeichnet. Mit 105.000 Flugbewegungen betrug der Rückgang im Jahr 2020 etwa zwei Drittel gegenüber dem Vorjahr, als nahezu 289.000 Flugzeuge an den Flughäfen Tegel und Schönefeld starteten oder landeten. Hauptgrund für den Rückgang der Fluggastzahlen sind die Corona-Pandemie und die damit einhergehenden Reisebeschränkungen. Zeitgleich mit der weltweiten Verbreitung des Virus ab März brachen die #Passagierzahlen dramatisch ein.

Das #Luftfrachtaufkommen betrug im Dezember 2020 etwa 1.900 Tonnen und bewegt sich damit auf dem Niveau des Novembers. Im Vergleich zum Vorjahresmonat ist das Volumen um etwa ein Drittel zurückgegangen. Im Gesamtjahr lag das Aufkommen im Bereich Cargo bei gut 22.000 Tonnen nach fast 35.000 Tonnen im Jahr 2019, was einem Rückgang von nur etwas mehr als einem Drittel entspricht.

Engelbert Lütke Daldrup, Vorsitzender der Geschäftsführung der Flughafen Berlin Brandenburg GmbH: „Mit dem Jahreswechsel endet ein Jahr der Extreme. Einerseits haben wir den BER endlich erfolgreich eröffnen können, anderseits sind die Fluggastzahlen aufgrund der Pandemie dramatisch eingebrochen. In der weltweit schwierigen Lage hat sich gezeigt, wie wichtig eine gute Fracht-Infrastruktur für die Hauptstadtregion ist. Denn anders als das Passieraufkommen ist die Frachtmenge zwar auch zurückgegangen, aber längst nicht so eingebrochen wie der Personenverkehr.“

Den Verkehrsbericht Dezember 2020 mit den endgültigen Zahlen finden Sie Ende des Monats online.

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Flughäfen: Was ist mit der Start- und Landebahn Süd los?, aus Senat

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1. Warum finden derzeit welche #Bauarbeiten an der #Südbahn statt, obwohl das #Aufsichtsratsmitglied
Prof. Preuß in der oben genannten Sitzung aussagte, dass das #Wasserproblem nun endgültig gelöst
sei?
Zu 1.: Nach dem 30.10.2020 haben keine Bauaktivitäten an der südlichen Start- und
#Landebahn (SLB 07R/25L) des Flughafens Berlin Brandenburg „Willy Brandt“ (#BER)
stattgefunden. Alle erforderlichen Arbeiten bzgl. des sog. „Wasserproblems“ wurden
vorher termingerecht abgeschlossen.
2. Warum kommt es weiterhin zu Wasserproblemen an der Südbahn, obwohl die #Kabelschächte erst
kürzlich instandgesetzt wurden und in der letzten Dekade unterdurchschnittliche Niederschläge zu beklagen waren?
3. Wird nach der Instandsetzung der Kabelschächte aufgrund des Wasserproblems die Südbahn mit
Beton unterfüttert, damit ein Absinken oder eine zunehmende Instabilität der SLB verhindert wird?
Zu 2 und 3.: Erneute sog. „Wasserprobleme“ an der SLB 07R/25L des BER sind der
#Flughafengesellschaft Berlin Brandenburg (FBB) nicht bekannt. Unabhängig hiervon
finden regelmäßig notwendige Sanierungsmaßnahmen statt, da einfache Bauwerke –
2/2
wie Kabelschachtanlagen und Kabelschutzrohrsysteme – den Witterungseinflüssen
ausgesetzt sind.
4. Wurde in der Vergangenheit in der letzten Dekade die Südbahn saniert/unterfüttert, weil trotz des
Mangels an Niederschlag der #Grundwasserpegel weiterhin stieg?
Zu 4.: Tiefbaumaßnahmen an der SLB 07R/25L des BER mit Bezug auf die Entwässerung der Kabelzugschächte fanden in der Vergangenheit nicht statt.
5. Wieviel Pumpen werden gegenwärtig eingesetzt, damit man den weiteren Anstieg des Grundwassers
verhindern kann (bitte jahresscharfe Nennung der Installation und Nutzung der Pumpen darstellen!).
Zu 5.: Es wurden und werden keine Pumpen zur Grundwasserregulierung im Bereich
der SLB 07R/25L des BER eingesetzt.
6. Gab es in der Vergangenheit vergleichbare Probleme an der Nordbahn?
Zu 6. Die nördliche Start- und Landebahn verfügt über ein bereits vorhandenes Drainagesystem, so dass sog. „Wasserprobleme“, nicht bestehen.
7. Welche Kenntnisse und Informationen hat der Senat über die Ursachen des Grundwasseranstiegs,
obwohl unterdurchschnittliche Niederschlagsmengen nachweisbar sind?
Zu 7.: Das Monitoring eines etwaigen Grundwasseranstiegs im Land Brandenburg obliegt nicht dem Senat von Berlin. Die FBB hat aufgrund einer Auflage des Planfeststellungsbeschlusses ein Wassermonitoring durchzuführen. Die FBB legt hierzu jährlich
einen Bericht bei den zuständigen Wasserbehörden des Landes Brandenburg vor.
8. Wann wird die Südbahn wieder in Betrieb genommen?
Zu 8.: Je nach verkehrlicher Entwicklung wird über die Wiederinbetriebnahme der SLB
07R/25L des BER zu gegebener Zeit entschieden.
9. Wann wurde die Südbahn letztmalig beflogen und ist dadurch der Countdown für die #Tegelschließung
ab diesem Datum angehalten worden?
Zu 9.: Die letzte Flugbewegung vor der temporären Außerbetriebnahme der SLB
07R/25L des BER erfolgte am 03.12.2020. Die weitere Nutzung oder Nichtnutzung der
SLB 07R/25L hat keinen rechtlichen Einfluss auf den rechtskräftigen Bescheid über
den Widerruf der Betriebsgenehmigung für den Flughafen Tegel.
10. Wieviel Flüge wurden seit der Südbahnschließung von #TXL abgewickelt und was waren das für
Flüge?
Zu 10.: Seit der Einstellung des Flugbetriebes am Flughafen Tegel am 08.11.2020
haben dort keine Flüge mehr stattgefunden.
Berlin, den 06.01.2021
In Vertretung
Vera Junker
Senatsverwaltung für Finanzen

Flughäfen + Straßenverkehr: Parkplatzgebühren am BER, aus Senat

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1. Wie gestaltet sich die Erhebung von #Parkgebühren an den #Parkplätzen des #Flughafen #BER für Mitarbeiter der #FBB? Bitte aufschlüsseln nach unterschiedlichen Angeboten von Parkkarten bzw. Parkdauer.
Zu 1.: Mitarbeiterinnen bzw. Mitarbeiter der FBB können die Mitarbeiterparkplätze mit
dem privaten PKW im Rahmen der dienstlichen Tätigkeit #unentgeltlich nutzen.
2. Gibt es davon Abweichungen bei den Parkgebühren für Mitarbeiter am BER von Fremdfirmen? Wenn
ja, welche?
Zu 2.: Für die Mitarbeiterinnen bzw. Mitarbeiter von am Flughafen ansässigen Firmen
und Behörden ist das Parken mit dem privaten PKW auf den Mitarbeiterparkplätzen im
Rahmen der dienstlichen Tätigkeit kostenpflichtig, soweit nicht gesetzliche Regelungen Abweichendes vorsehen.
3. Welche Personengruppe kann sog. #Servicekarten beziehen oder erwerben, bei denen die Parkplatzmiete nicht an eine einzelne Person gebunden ist?
Zu 3.: Es gibt keine personenungebundenen Servicekarten. Die Zufahrt zu den Mitarbeiterparkplätzen erfolgt generell über den Flughafenausweis. Lediglich für Crew-Personal von Airlines, welches über keinen Flughafenausweis verfügt, gibt es Servicekarten, die aber ebenfalls personengebunden sind.
2/2
4. Warum müssen Fremdfirmen bei Dauerkarten auch in #Fahrgemeinschaften die volle Gebühr pro Person zahlen? Ist Kunde des Parkplatzmietvertrags nicht nur der jeweilige Fahrzeugführer?
Zu 4.: Fahrgemeinschaften sind möglich. Hierfür benötigt lediglich eine Person der
Fahrgemeinschaft eine gültige #Parkberechtigung auf dem #Flughafenausweis.
5. Aus welchen Gründen erfolgte eine Änderung der bislang in #TXL bestehenden #Preisgestaltung bezüglich dieser Dauerkarten?
Zu 5.: Am Flughafen Berlin Brandenburg „Willy Brandt“ (BER) wurde das gesamte
Parksystem einschließlich der Preisgestaltung unter Berücksichtigung der neuen infrastrukturellen Gegebenheiten und der technologischen Weiterentwicklung neu geplant und implementiert.
Berlin, den 27.11.2020
In Vertretung
Vera Junker
Senatsverwaltung für Finanzen

Flughäfen: Berlin sagt #DankeTXL Flughafenbetrieb in Tegel endet mit letztem Abflug von Air France, aus Berliner Flughäfen

Am heutigen Sonntag, den 8. November 2020, ist mit dem #Flug #Air France #AF1235 zum letzten Mal ein #Flugzeug vom #Flughafen #Berlin-Tegel „Otto #Lilienthal“, kurz #TXL, gestartet. Um 15.00 Uhr hob ein Airbus #A320-200 der Air France in Richtung #Paris Charles de Gaulle ab. Damit endete der Flugbetrieb in Tegel und das Areal wurde symbolisch an die Stadt übergeben. Nach dem gültigen #Planfeststellungsbeschluss zum Flughafen Berlin Brandenburg (#BER) muss der Flughafen Berlin-Tegel ab der vollständigen #Inbetriebnahme des BER noch sechs Monate #betriebsbereit gehalten werden. In dieser Zeit werden allerdings keine Flüge mehr in Tegel stattfinden.

Nach Ablauf der sechs Monate wird auf dem ehemaligen #Flughafengelände ein neues Stadtquartier entstehen. Der gesamte Flugverkehr der Hauptstadtregion findet ab heute nur noch am BER statt.

Engelbert Lütke Daldrup, Vorsitzender der Geschäftsführung der Flughafen Berlin Brandenburg GmbH: „Heute, am 8. November 2020, endete ein besonderes Kapitel in der #Verkehrsgeschichte der Hauptstadtregion. Von den Anfängen der Fliegerei bis zum Massentourismus per Flugzeug: alles hat in Tegel stattgefunden. Möglich gemacht haben das die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Flughafengesellschaft und Ihrer Partner am Flughafen. Sie haben Außergewöhnliches geleistet und den Flughafen unvergesslich gemacht. Die Architekturikone war für die Berliner jahrzehntelang das Tor zur Welt. Deshalb gab es keinen passenderen Abschied für Tegel als einem Flug der Air France.“

Stefan Gumuseli, Deutschland-Direktor AIR FRANCE KLM: „Wir freuen uns sehr, dass wir heute mit Flug AF1235 nach Paris-Charles de Gaulle die Ehre haben, den Flughafen Berlin-Tegel als letzte Airline zu verabschieden. 60 Jahre lang waren wir eng mit ihm verbunden und sagen #DankeTXL! Mit den Flügen zum neuen Airport BER endet nun unsere Zeit in Tegel, aber die Geschichte der Air France in Berlin geht weiter…“

Michael Müller, Regierender Bürgermeister von Berlin: „Dies ist kein einfacher Abschied. Das Herz vieler Menschen in Berlin hängt an Tegel. Kein Wunder: Denn dieser Flughafen war enorm wichtig für unsere Stadt und er hatte eben auch eine symbolische Bedeutung über den reinen #Flugverkehr hinaus. Doch für den Flughafen Tegel bedeutet dies gleichzeitig einen wichtigen Neubeginn. Dieser Standort hat eine bewegte und erfolgreiche Vergangenheit. Aber er hat auch eine große Zukunft. Tegel wird in den kommenden Jahren einer der spannendsten Orte unserer Stadt. Dafür sorgt das Projekt „Berlin TXL – The Urban Tech Republic“.“ Auf dem Areal des Flughafens Tegel entsteht ein Forschungs- und Industriepark für urbane Technologien. Ein Hotspot für Innovationen, der Potenzial für Arbeitsplätze für bis zu 20.000 Beschäftigte bietet und sich als einer der Zukunftsorte Berlins positionieren wird. Mit Flächen für Industrie, Gewerbe, Messen und Kongresse sowie für Wissenschaft und Forschung.“

I. E. Anne-Marie Descôtes, Botschafterin der Französischen Republik in der Bundesrepublik Deutschland: „Der Flughafen Tegel ist Teil der gemeinsamen Geschichte, welche die Stadt Berlin und Frankreich verbindet. Dass der letzte Flug, der heute um 15 Uhr in Tegel starten wird, nach Paris geht, verdeutlicht diese innige Verbundenheit.“

Ein Flughafen mit einer langen Geschichte

Die Geschichte der Luftfahrt in Tegel geht weit zurück: Bereits 1896 fanden dort erst Versuche in der #Luftschifffahrt statt. Im Zuge der #Berlin-Blockade wurde der in der ehemaligen französischen Besatzungszone gelegene Flughafen 1948 im Rekordtempo zur Unterstützung der US-amerikanischen Luftbrücke ausgebaut. Die neu gebaute Start- und Landebahn war mit 2.428 Metern zum damaligen Zeitpunkt die längste in Europa.

Bis 1990 durften in Tegel aufgrund der Bestimmungen des #Viermächte-Abkommens über Berlin nur Fluggesellschaften der Besatzungsmächte USA, Großbritannien und Frankreich landen. Insgesamt fanden zwischen 1948 und 2020 ungefähr 6,5 Millionen Starts und Landungen statt.

Das sechseckige Flughafengebäude, zuletzt als Terminal A in Betrieb und eines der Wahrzeichen Berlins, wurde 1974 eröffnet und war für rund 6 Millionen Fluggäste ausgelegt. 2007 kam das Terminal C hinzu. Vor allem ab den 2000er Jahren verzeichnete der Flughafen Tegel stetig wachsende Passagierzahlen, zuletzt wurden 2019 etwa 24,24 Millionen Fluggäste abgefertigt. Im Juni 2019 lagen die Spitzenwerte der Fluggäste bei über 90.000 Personen an einem Tag. Wenige Monate später, im April des Krisenjahrs 2020, sank dieser Wert zeitweise auf 250 Personen.

Die Zukunft des Hexagons

Das sechseckige Terminalgebäude von TXL steht seit 2019 unter Denkmalschutz. Auf dem Areal ist ein Forschungs- und Industriepark für urbane Technologien geplant, zusätzlich werden Wohnungen und Grünflächen entstehen. Zunächst bleibt der der Flughafen Tegel noch für sechs Monate betriebsbereit. Am 5. Mai 2021 erlischt die Betriebspflicht, TXL ist dann auch technisch kein Flughafen mehr.

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#DankeTXL Umzug von Tegel nach BER steht bevor / Flughafen am Sonntag nicht zugänglich für die Öffentlichkeit, aus Berliner Flughäfen

Morgen, Samstag 7. November 2020, verlassen die letzten #Linienflüge den #Flughafen #Tegel. Am Sonntag, den 8. November 2020, schließt der Flughafen #Berlin-Tegel, kurz #TXL. Damit wird der gesamte #Flugverkehr in der Hauptstadtregion am Flughafen Berlin Brandenburg Willy Brandt konzentriert. In der Nacht vom 7. auf den 8. November findet die dritte und letzte große Umzugswelle statt. 31 Airlines ziehen zum BER, darunter die Lufthansa-Gruppe mit Austrian, Swiss und Brussels Airlines sowie Air France und British Airways.

Alle Airlines, die zum letzten Mal ab TXL fliegen, werden gebührend mit einer traditionellen #Wasserfontäne der #Feuerwehr verabschiedet. Die #Lufthansa wird auf ihren allerletzten Flügen von und nach TXL (LH1954 München-Berlin bzw. LH1955 Berlin-München) ein #Großraumflugzeug des Typs Airbus #A350-900 einsetzen. Für den letzten Tag des Linienbetriebs wurden zudem mehrere Sonder- und #Rundflüge ab TXL durch verschiedene Veranstalter organisiert. Die Flüge werden durch #Eurowings und #Sundair durchgeführt.

#Besucherterrasse in Tegel komplett ausgebucht

In den Wochen vor der Schließung von TXL hatten alle Interessierte noch einmal die Gelegenheit, die letzten Starts und Landungen mitzuerleben und sich vom Flughafen im Nordwesten Berlins zu verabschieden. Unter dem Motto #DankeTXL war die Besucherterrasse vom 3. Oktober täglich kostenlos geöffnet. Im Einklang mit den aktuell geltenden Hygiene- und Abstandsregeln wurde der Zugang zur Terrasse über ein Zeitfenster-Reservierungssystem geregelt. Für den letzten Besuchstag, Samstag 7. November, sind alle Tickets bereits vergeben. Am Sonntag ist die Terrasse nur für vorab akkreditierte Medien geöffnet.

Keine Möglichkeit für Besuche am 8. November

Die #Air France absolvierte am 2. Januar 1960 den ersten #Linienflug nach Tegel mit einer #Lockheed Super Constellation. Sechzig Jahre später schließt sich der Kreis, denn am 8. November um 15.00 Uhr startet ein Flugzeug der französischen Airline zum allerletzten Mal ab TXL in Richtung Paris. Der Flughafen Tegel ist an diesem Tag nicht für die Öffentlichkeit zugänglich. Aufgrund der Covid-19-Pandemie kann der Zugang ausschließlich für die Passagiere des Air-France-Fluges und akkreditierte Medien gewährleistet werden. Das rbb Fernsehen sendet live vom Flughafen Tegel und berichtet ausführlich über die Historie von TXL.

Sonntag, 8.11.2020

13-14:30 Uhr Bye bye Tegel – Abschied vom Berliner Flughafen TXL

14:30-16:15 Uhr Abschied von TXL – Der letzte Flug (Livesendung)

Weitere Eindrücke sind auf der Webseite danketxl.berlin-airport.de zu finden.

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