Straßenbahn + Museum: Straßenbahn 3344 Eine neue Haltestelle für die Trödel-Bahn – Quelle: http://www.berliner-zeitung.de

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/strassenbahn-3344–eine-neue-haltestelle-fuer-die-troedel-bahn-26760824

Berlin – Er hat schon viel erlebt. Vier Jahrzehnte lang war er in Berlin unterwegs, um treu und brav viele tausend Menschen sicher ans Ziel zu bringen. Dann nahm er an einem Fest-Korso aus traurigem Anlass teil. Es folgte ein langes Zwischenspiel als #Nostalgie-Bähnchen.
"Schade um diesen Wagen"
Nun könnte es für den #Straßenbahnwagen #3344 wieder eine neue Aufgabe geben. Denn bei den Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) denkt man darüber nach, das #historische Fahrzeug öffentlich zu präsentieren. Vor der Zentrale des Landesunternehmens könnte die 90 Jahre alte Bahn an die Vergangenheit erinnern. „So eine Idee gibt es“, bestätigt BVG-Sprecherin Petra Reetz. Doch es gibt auch Kritik. „Schade um diesen Wagen“, meint ein Nahverkehrsfan.
Auf den Plänen des Senats ist das neue technische Denkmal schon eingezeichnet. „Historischer Straßenbahnwagen“ – so wurde es auf dem Lageplan für die neue Holzmarktstraße vermerkt. Während des Umbaus der wichtigen Straßenverbindung in Mitte, der bis zum kommenden Jahr dauern soll, wird auch der Mittelstreifen neu entstehen. Vorgesehen sind Parkplätze, Grünflächen – und ein Bereich, in dem der Wagen 3344 aufgestellt werden könnte. Dieser Bereich befindet vor der Einfahrt zur BVG-Tiefgarage.
Dem Schneidbrenner entkommen
So viel steht fest: Der Wagen würde auffallen. Schließlich ist es schon mehr als 46 Jahre her, dass in der Holzmarktstraße zuletzt eine Straßenbahn gesehen wurde. 1970 hatten sich die Auto-Fans auch dort durchgesetzt: Der Betrieb endete.
Die Idee, auf dem Mittelstreifen an die Vergangenheit der BVG zu erinnern, fand bei der Chefin des Unternehmens, Sigrid Evelyn Nikutta, eine Fürsprecherin. Die Wahl fiel auf den Wagen 3344, der momentan im Betriebshof #Weißensee steht. „Es ist ein Fahrzeug mit einer bewegten Vergangenheit“, so der Berliner Verkehrshistoriker …

Stadt PotsdamNeue Phase der Baustelle für Jungfernsee-Tramstrecke Nedlitzer Straße wird ab 2. Mai stadteinwärts gesperrt, aus Focus

http://www.focus.de/regional/potsdam/stadt-potsdam-neue-phase-der-baustelle-fuer-jungfernsee-tramstrecke-nedlitzer-strasse-wird-ab-2-mai-stadteinwaerts-gesperrt_id_7020846.html

Vor dem Hintergrund der aktuellen Stadtentwicklung und der #gestiegenen #Fahrgastzahlen, insbesondere im #Potsdamer Norden, verlängert die ViP die #Straßenbahn bis #Campus #Jungfernsee.

Jetzt tritt der Bau in eine entscheidende Phase. Parallel zu den Arbeiten an der Neubautrasse finden planmäßige Umbauarbeiten direkt in der Nedlitzer Straße zur Neuordnung des dortigen Straßenraums statt. Aus diesem Grund kommt es zwischen 02. Mai und 23. Juli 2017 zur Sperrung für den Autoverkehr stadteinwärts zwischen Amundsenstraße und Am Pfingstberg.

Der Straßenraum für Auto, Fahrrad und Fußgänger wird im Rahmen der Bauarbeiten neu aufgeteilt, da die Tramtrasse zwischen der Einmündung Georg-Hermann-Allee und der Straße Zum Exerzierhaus durch die Nedlitzer Straße eingleisig verlaufen wird, und zwar in der heutigen stadtauswärtigen Fahrspur. Die Fahrbahn selbst wird dafür um die Breite einer Spur in westliche Richtung verrückt. Der bisherige Radweg wird durch einen neu markierten Radschutzstreifen ersetzt. Für die Bewohner auf der westlichen Straßenseite sind entsprechende Lärmschutzmaßnahmen vorgesehen, da die Fahrbahn künftig etwas näher an die Wohnbebauung rücken wird.

Im Rahmen der Baumaßnahmen erfolgt auch die Neuordnung der unterirdischen Leitungssysteme für Strom, Erdgas, Trink- und Abwasser sowie von Kommunikationskabeln. Die Stadtbeleuchtung ist ebenfalls vor Ort tätig.

Die ViP-Geschäftsführer Oliver Glaser und Martin Grießner erklären: "Da die Tram künftig unabhängig vom motorisierten Individualverkehr auf einem eigenen Gleis fährt, entsteht so eine schnelle, staufreie und umweltfreundliche Verbindung in die Potsdamer Innenstadt und zum Hauptbahnhof. Dies ist nicht nur gut für unsere Fahrgäste und insbesondere für die Anwohner entlang der Nedlitzer Straße, sondern entlastet künftig auch den …

Straßenbahn: Gleisarbeiten in der Prenzlauer Allee, aus BVG

http://unternehmen.bvg.de/de/index.php?section=downloads&cmd=264&download=2496

Die BVG #erneuert die #Straßenbahngleise in der #Prenzlauer Allee. Hierfür muss
die Linie #M2 ab Betriebsbeginn am Dienstag, den 25. April, bis Freitag, den
28. April 2017, ca. 00:20 Uhr unterbrochen werden. Die Bahnen fahren in dieser
Zeit zwischen Heinersdorf bzw. Am Steinberg und Prenzlauer Allee/
Danziger Straße und von dort weiter zum Friedrich-Ludwig-Jahn-
Sportpark. Zwischen den Haltestellen Prenzlauer Allee/Danziger Straße und
S+U-Bahnhof Alexanderplatz/Dircksenstraße sind barrierefreie Ersatzbusse
im Einsatz.

Straßenverkehr: … wer macht wie häufig Berlin sauber?, aus Senat

www.berlin.de

Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre Schriftliche Anfrage wie folgt:
Die Schriftliche Anfrage betrifft Sachverhalte, die der Senat nur zum Teil in eigener Zuständigkeit und Kenntnis beantworten kann. Er ist gleichwohl bemüht, Ihnen eine Antwort auf Ihre Anfrage zukommen zu lassen und hat daher die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) Anstalt öf-fentlichen Rechts zu den Fragen 8, 10, 11 und 12 und die Deutsche Bahn AG zu den Fragen 9, 10, 11 und 12 um Stellungnahmen gebeten, die von dort jeweils in eigener Verantwortung erstellt und dem Senat übermittelt wurden. Sie wurden bei der Beantwortung berücksichtigt.
Frage 1: Wie wird in Berlin festgelegt welche #Reinigungszyklen es für Straßen bzw. Plätze gibt?
Antwort zu 1: Gemäß § 2 Absatz 3 #Straßenreinigungsgesetz (#StrReinG) erfolgen die Aufstellung der #Straßenreinigungsverzeichnisse, die Einteilung in #Reinigungsklassen und die Festlegung eines #Reinigungsturnus und die mindestens durchzuführende Anzahl von Reini-gungen in einem bestimmten Zeitabschnitt durch Rechts-verordnung des für den Umweltschutz zuständigen Mit-glieds des Senats im Einvernehmen mit den für die Be-triebe und für Finanzen zuständigen Mitgliedern des Se-nats. Die Straßenreinigungsverzeichnisse sind regelmäßig, längstens im Abstand von je zwei Jahren, zu ergänzen. Im Rahmen der ordnungsmäßigen Straßenreinigung werden die öffentlichen und in der Baulast Berlins liegenden Straßen und Plätze vom Straßenkehricht gereinigt.
Frage 2: In welchen Orten Berlins gibt es die höchsten Reinigungszyklen und an welchen die geringsten?
Antwort zu 2: Die Verteilung der Reinigungsklassen und des wöchentlichen Reinigungsturnus in den Berliner Bezirken ergibt sich aus nachfolgender Aufstellung.
Frage 3: Welchen Reinigungszyklus gibt es
a) in der Müllerstraße zwischen dem Leopoldplatz und Seestraße in Wedding,
b) am Teltower Damm (am S-Bahnhof Zehlendorf),
c) in der Karl-Marx-Straße zwischen dem U-Bahnhof Rathaus Neukölln und dem U-Bahnhof Karl-Marx-Straße in Neukölln,
d) in der Neue Grottkauer-Straße zwischen Erich-Kästner-Str. und Maxie-Wander-Straße in Marzahn-Hellersdorf
Antwort zu 3:
a) Der Straßenabschnitt der Müllerstraße zwischen Leopoldplatz und Seestraße in Wedding ist der Reini-gungsklasse 1a zugeordnet und wird in der Regel zehnmal wöchentlich gereinigt.
b) Der Teltower Damm (am S-Bahnhof Zehlendorf) ist der Reinigungsklasse 1a zugeordnet und wird in der Regel zehnmal wöchentlich gereinigt.
c) Die Karl-Marx-Straße zwischen dem U-Bahnhof Rathaus Neukölln und dem U-Bahnhof Karl-Marx-Straße in Neukölln ist der Reinigungsklasse 1a zugeordnet und wird in der Regel zehnmal wöchentlich gereinigt.
d) Der Straßenabschnitt der Neuen Grottkauer-Straße zwischen Erich-Kästner-Straße und Maxie-Wander-Straße in Marzahn-Hellersdorf ist der Reinigungsklasse 3 zugeordnet und wird in der Regel dreimal wöchentlich gereinigt.
Frage 4: Wenn es in diesen Straßen unterschiedliche Reinigungszyklen gibt, warum ist das so?
Frage 6: Wenn es in diesen Straßen unterschiedliche Reinigungszyklen gibt, warum ist das so?
Antwort zu 4 und 6: Unterschiedliche Reinigungszyk-len sind dadurch bedingt, dass die in den Straßenreini-gungsverzeichnissen A aufgeführten Straßen unter Be-rücksichtigung des Ausmaßes der Verschmutzung, der Verkehrslage sowie der Bedeutung der Straßen in Reini-gungsklassen eingeteilt werden, nach denen sich die durchschnittliche Zahl der Reinigungen in einem be-stimmten Zeitabschnitt richtet.
Frage 5: Welche Reinigungszyklen gibt es
a) in der Zanderstraße zwischen Heinrich-Grüber-Str. bis Giesestraße in Marzahn-Hellersdorf
b) in der Bausdorfstraße zwischen Heinrich-Grüber-Straße bis Wodanstraße in Marzahn-Hellersdorf
c) in der Regensburger Straße zwischen Grainer Stra-ße und Ansbacher Straße in Charlottenburg-Wilmersdorf (10777)
d) in der Margaretenstraße zwischen Weitlingstraße und Wönnichstraße in Lichtenberg (10317)?
Antwort zu 5:
a) Der Straßenabschnitt der Zanderstraße zwischen Heinrich-Grüber-Straße bis Giesestraße in Marzahn-Hellersdorf ist der Reinigungsklasse 4 zugeordnet und wird in der Regel einmal wöchentlich gereinigt.
b) Der Straßenabschnitt der Bausdorfstraße zwischen Heinrich-Grüber-Straße bis Wodanstraße in Marzahn-Hellersdorf ist der Reinigungsklasse 4 zugeordnet und wird in der Regel einmal wöchentlich gereinigt.
c) In der Regensburger Straße zwischen Grainauer Straße und Ansbacher Straße in Charlottenburg-Wilmersdorf sowie Tempelhof-Schöneberg ist der Stra-ßenabschnitt zwischen Grainauer Straße und Bamberger Straße der Reinigungsklasse 2b zugeordnet und wird fünfmal wöchentlich gereinigt, der Straßenabschnitt zwi-schen Bamberger Straße und Ansbacher Straße ist der Reinigungsklasse 3 zugeordnet und wird in der Regel dreimal wöchentlich gereinigt.
d) Der Straßenabschnitt der Margaretenstraße zwi-schen Weitlingstraße und Wönnichstraße in Lichtenberg ist der Reinigungsklasse 3 zugeordnet und wird in der Regel dreimal wöchentlich gereinigt.
Frage 7: Wer ist für die Reinigung und Beseitigung von Müll generell an und innerhalb von S-Bahnhöfen zuständig?
Antwort zu 7: Soweit es sich an S-Bahnhöfen um öf-fentliches Straßenland handelt, wird die Reinigung und Beseitigung von zum Straßenkehricht gehörenden Müll von den Berliner Stadtreinigungsbetrieben (BSR) durch-geführt. Die Reinigung des Geländes an S-Bahnhöfen, welches zu den Bahnhöfen gehört, sowie die Reinigung innerhalb der S-Bahnhöfe wird von der Deutschen Bahn Station&Service AG/S-Bahn Berlin in eigener Zuständig-keit durchgeführt.
Frage 8: Wer ist für die Reinigung und Beseitigung von Müll generell an und innerhalb von U-Bahnhöfen, Bushaltestellen und Fähren zuständig?
Antwort zu 8: Soweit es sich an U-Bahnhöfen um öf-fentliches Straßenland handelt, wird die Reinigung und Beseitigung von zum Straßenkehricht gehörenden Müll von den Berliner Stadtreinigungsbetrieben durchgeführt. Die Reinigung des Geländes an U-Bahnhöfen, welches zu den Bahnhöfen gehört, sowie die Reinigung innerhalb der U-Bahnhöfe wird von der Berliner Verkehrsgesellschaft in eigener Zuständigkeit durchgeführt. Bushaltestellen befinden sich in der Regel auf öffentlichem Straßenland und werden im Rahmen der Straßenreinigung durch die BSR gereinigt. Soweit es sich an den Fähren um öffentli-ches Straßenland handelt, erfolgt die Reinigung durch die BSR. Die Fähranleger und die Fähren werden von dem jeweiligen Betreiber in eigener Zuständigkeit gereinigt. Die Fährlinien der BVG werden im Auftrag der BVG von der Stern- und Kreisschifffahrt und der Weißen Flotte Stralsund betrieben. Diese reinigen sowohl die Fähren als auch die Fährstege.
Frage 9: Wie ist der Reinigungszyklus an und inner-halb der S-Bahnhöfe Kaulsdorf und Wuhletal?
Antwort zu 9: Auf dem öffentlichen Straßenland an dem S-Bahnhof Kaulsdorf und dem S- und U- Bahnhof Wuhletal erfolgt in der Regel eine dreimal wöchentliche Reinigung durch die BSR.
Die manuelle Reinigung am und innerhalb des S-Bahnhofs Kaulsdorf erfolgt regelmäßig zweimal täglich um ca. 6:20 – 6:50 Uhr sowie 13:35 – 14:00 Uhr. Zusätz-lich erfolgt einmal wöchentlich, jeweils montags, eine Nassreinigung der kompletten Zugangsbereiche sowie des überdachten Teils des Bahnsteigs.
Der S- und U- Bahnhof Wuhletal liegt in der Zustän-digkeit der BVG. Die BVG hat für die Reinigung der U-Bahnhöfe eine ergebnisorientierte Reinigung ausgeschrie-ben. Somit können keine Reinigungszyklen bei der Un-terhaltsreinigung angegeben werden.
Frage 10: Wer ist zuständig für die Reinigung der Gleise und Bahndämme, an den U- und S-Bahnhöfen Wuhletal, Kaulsdorf, Kaulsdorf-Nord, Gärten der Welt, Cottbusser Platz? In welchen Zyklen wird dort gereinigt?
Frage 11: Wie häufig werden die Gleise und Bahn-dämme zwischen den oben erwähnten Bahnhöfen gerei-nigt?
Antwort zu 10 und 11: Für die Reinigung der Gleise und Bahndämme zwischen den genannten U-Bahnhöfen ist die BVG und den genannten S-Bahnhöfen die Deut-sche Bahn Netz zuständig.
Die Reinigung der Gleisanlagen einschließlich der Bahndämme (3m breiter Randstreifen) zwischen den genannten U-Bahnhöfen von groben Verschmutzungen erfolgt unter dem Aspekt des Brandschutzes alle 4 Wo-chen.
Die Reinigung der Gleisanlagen einschließlich der Bahndämme zwischen den genannten S-Bahnhöfen er-folgt turnusmäßig zweimal im Jahr. Wird ein erhöhtes Müllaufkommen bei Streckenbegehungen festgestellt oder gemeldet, werden zusätzliche Maßnahmen durchgeführt.
Frage 12: Wie häufig wird an den und innerhalb der U-, S-Bahnhöfen und Bushaltestellen im Umkreis der IGA zzt. gereinigt. Erhöht sich von der Eröffnung der IGA bis zum Ende der IGA der Reinigungszyklus dort?
Antwort zu 12: Das öffentliche Straßenland im Um-kreis der Internationalen Gartenausstellung (IGA) wird dreimal wöchentlich gereinigt. Die BSR wird flexibel auf einen höheren Reinigungsbedarf reagieren.
Die BVG hat für die Reinigung der U-Bahnhöfe eine ergebnisorientierte Reinigung ausgeschrieben. Somit können keine Reinigungszyklen bei der Unterhaltsreini-gung angegeben werden. Die BVG prüft die Einhaltung der vertraglichen Leistungen sehr genau.
Für die Reinigung der U-Bahnhöfe und die in der Verantwortung der BVG befindlichen Objekte an den Bushaltestellen im Umkreis der IGA ist zunächst keine Erhöhung der Reinigungszyklen während der IGA ge-plant. Der Reinigungszustand wird jedoch in dieser Zeit dort verstärkt kontrolliert, um notwendige Maßnahmen einleiten zu können.
Eine aktuelle Sperrung auf dem Streckenabschnitt Fredersdorf – Strausberg wird genutzt, um eine zusätzli-che abendliche Reinigung für die Bahnhöfe Biesdorf, Kaulsdorf, Mahlsdorf und Fredersdorf zu veranlassen. Diese Maßnahme endet am 12.05.2017. Damit ist im ersten Monat nach der Eröffnung der IGA eine besonders hohe Reinigungsintensität auf der östlichen S5 gesichert. Auch nach dem 12.5.2017, wenn im regulären Reini-gungszyklus weiter gereinigt wird, gewährleistet die S-Bahn Berlin/DB Station& Service AG einen guten Reini-gungszustand der Bahnhöfe.
Frage 13: Wird der Wuhletal-Wanderweg in der Zeit der IGA verstärkt gereinigt?
Antwort zu 13: Das Pflegeintervall für den Wuhle-wanderweg wird durch das Bezirksamt Marzahn-Hellersdorf während der IGA entsprechend angepasst.
Frage 14: Welche Möglichkeiten gibt es für Bürger ih-ren Kiez selber zu reinigen und wie hilft das Land Berlin diesen Bürgern?
Antwort zu 14: Nach den Regelungen des Straßenrei-nigungsgesetzes werden die nicht oder nicht genügend ausgebauten öffentlichen Straßen dem Straßenreinigungs-verzeichnis C zugeordnet. Die ordnungsmäßige Reini-gung der im Straßenreinigungsverzeichnis C aufgeführten Straßen obliegt den Anliegern jeweils vor ihren Grund-stücken bis zur Straßenmitte. Straßenreinigungsentgelte müssen von den Grundstückseigentümern dieser Straßen nicht entrichtet werden. Hilfen des Landes Berlin sind für die Durchführung der Reinigung durch die Anlieger nicht vorgesehen.
Zudem gibt es verschiedene andere Initiativen wie beispielsweise „Schön wie wir“ im Bezirk Neukölln. Die BSR unterstützen mit der Aktion „Kehrenbürger“ Bürge-rinnen und Bürger, die in Eigeninitiative ihren Kiez ver-schönern möchten, mit einem kostenlosen „Kehrpaket“. Dieses enthält u. a. Handschuhe, Zangen, Besen und Mülltüten.
Berlin, den 10. April 2017
In Vertretung
J e n s – H o l g e r K i r c h n e r
…………………………..
Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz
(Eingang beim Abgeordnetenhaus am 13. April 2017)

Straßenbahn: Netzerweiterung Erste Straßenbahnen befahren neue Strecken nicht vor 2021 – Quelle: http://www.berliner-zeitung.de

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/netzerweiterung-erste-strassenbahnen-befahren-neue-strecken-nicht-vor-2021-26304146?dmcid=nl_20170404_26304146

So viel Euphorie hat man von Berliner #Verkehrsplanern schon lange nicht mehr gehört. „Es läuft wirklich gut“, heißt es in der Senatsverwaltung. Drei #Straßenbahnstrecken werden derzeit projektiert, in Friedrichshain, Moabit sowie zwischen Schöneweide und Adlershof. Für vier weitere Vorhaben haben die Vorbereitungen begonnen.
Doch trotz aller Freude: Bis die Schienen liegen und die Bahnen fahren können, wird noch viel Zeit vergehen. Gut möglich, dass die ersten drei #Netzerweiterungen erst in rund vier Jahren in Betrieb gehen. „2021 ist für alle drei als Enddatum vorgesehen“, sagte Petra Reetz, Sprecherin der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG).
Es gibt Autofahrer, die die Straßenbahn nicht mögen, weil sie ihnen den Platz streitig macht. Von den Fahrgästen wird sie jedoch geschätzt, weil sie mit ihr meist zügiger vorankommen als per Bus. Wo immer Strecken in Betrieb gehen, lassen die Fahrgastzahlen die Vorhersagen hinter sich. Für die Trasse zum Hauptbahnhof wurden 20.000 Fahrgäste pro Tag vorhergesagt – tatsächlich sind es doppelt so viele. Die Straßenbahn macht aber auch Finanzern Freude, weil die Strecken billiger sind als U-Bahn-Tunnel.
Auch wenn viele Argumente dafür sprechen, in Berlin neue Strecken zu bauen: Es ist schwierig, und es wird immer schwieriger. „Mit den Jahren sind die Planungsverfahren immer komplizierter geworden“, so ein Beteiligter. Das bekommen die Planer, die seit mehr als anderthalb Jahren die nächsten Netz-Erweiterungen vorbereiten, zu spüren.
Ostkreuz ist fertig, die Tram nicht
Auch die jetzigen Projekte werden tagtäglich vielen Fahrgästen nützen – weil sie neue Verbindungen und zusätzliche Umsteigemöglichkeiten schaffen. Da ist zum einen die neue Strecke in Friedrichshain, die über die #Sonntagstraße zum #Ostkreuz führen soll. Dadurch kann der Bahnhof, in dem außer S-Bahnen viele Regionalzüge halten werden, endlich besser erreicht werden.
Für Moabit ist vorgesehen, die #Ost-West-Strecke zum Hauptbahnhof bis zum U-Bahnhof #Turmstraße zu verlängern und damit das Umsteigen zur …

barrierefrei + Straßenbahn: Straßenbahn-Betreiber fordern Geld für Fuhrpark-Erneuerung, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/berlin/article210068455/Strassenbahn-Betreiber-fordern-Geld-fuer-Fuhrpark-Erneuerung.html

Cottbus. Die #Straßenbahnbetreiber in #Brandenburg fordern vom Land mehr Geld, um die EU-Vorgaben für #barrierefreie #Fahrzeuge umsetzen zu können. "Für die Erneuerung der Fuhrparks mit zum Teil mehr als 30 Jahre alten Fahrzeugen brauchen die Unternehmen und die Kommunen eine langfristig verlässliche und ausreichende finanzielle Förderung durch das Land Brandenburg", teilte die Stadt Cottbus am Montag nach einem Treffen der Verkehrsunternehmen mit Straßenbahnen im Land mit.

Allein das Verkehrsunternehmen in Cottbus müsse 20 Straßenbahnen erneuern, um barrierefreie Zugänge zu schaffen, sagte Geschäftsführer Ralf Thalmann auf Anfrage. Die Kosten dafür lägen bei rund 45 Millionen Euro. Aus eigener Kraft könne das Unternehmen dies nicht stemmen. Laut EU-Vorgaben müssen die Betriebe Thalmann zufolge bis 2022 zumindest begonnen haben, alle Straßenbahnen auch für Behinderte zugänglich zu machen.

In anderen Bundesländern gebe es bereits …

Straßenbahn: Stück für Stück Weiter geht es mit den geplanten Baumaßnahmen in Friedrichshagen, aus BVG

http://unternehmen.bvg.de/de/index.php?section=downloads&cmd=264&download=2466

Weiter geht es mit den geplanten #Baumaßnahmen in #Friedrichshagen. In den
kommenden Tagen gibt es daher Änderungen bei der #Straßenbahnlinie #60,
anschließend für rund zwei Monate bei der Linie #61.
Zunächst wird eine Weiche der Straßenbahn im Bereich des Knotenpunktes
Müggelseedamm/Bölschestraße instandgesetzt. Um diese Arbeiten durchführen
zu können, muss der Straßenbahnverkehr der Linie 60 von Freitag, den
24. März, 3:30 Uhr bis Sonntag, den 26. März 2017, Betriebsschluss unterbrochen
werden.
Die Linie 60 fährt in dieser Zeit zwischen Johannisthal, Haeckelstraße und SBahnhof
Friedrichshagen und von dort weiter nach Rahnsdorf/Waldschänke.
Als Ersatz fahren Busse zwischen Friedrichshagen, Altes Wasserwerk und SBahnhof
Friedrichshagen. Auch die Nachtbuslinie N67 wird in Richtung SBahnhof
Friedrichshagen umgeleitet. Die Linie fährt dann über Bruno-Wille-
Straße, Rahnsdorfer Straße und Aßmannstraße (mit zwei Ersatzhaltestellen).
Von Montag, den 27. März, 3:30 Uhr bis Sonntag, den 21. Mai 2017, Betriebsschluss
folgen dann Gleisbau- und Fahrleitungsarbeiten im Bereich des Fürstenwalder
Damms zwischen Bölschestraße und Hartlebenstraße. Unter anderen
macht die BVG die Trasse für moderne Niederflurbahnen befahrbar und
baut die Haltestelle Hartlebenstraße barrierefrei aus. Der Fürstenwalder
Damm wird stadtauswärts für den Fahrzeugverkehr gesperrt. Die Umleitung
erfolgt über den Müggelseedamm.
Die Straßenbahnen der Linie 61 fahren in diesem Zeitraum zwischen Adlershof,
Karl-Ziegler-Straße und Friedrichshagen, Altes Wasserwerk. Zwischen
Hirschgarten und S-Bahnhof Friedrichshagen fahren die Züge über den Fürstenwalder
Damm. Zwischen den Haltestellen Rahnsdorf/Waldschänke und
Hirschgarten kommen barrierefreie Ersatzbusse zum Einsatz.
In diesem Jahr sind im Bereich Köpenick und Friedrichshagen wie bereits angekündigt
noch weitere Bauarbeiten im Straßenbahnnetz geplant. Die BVG
wird ihre Fahrgäste jeweils rechtzeitig vor neuen Bauabschnitten informieren.

Bahnhöfe + Straßenverkehr: Umbau und Sanierung des Bahnhofs Schöneweide aus Senat

www.berlin.de

Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre
Schriftliche Anfrage wie folgt:
Die Schriftliche Anfrage betrifft Sachverhalte, die der
Senat teilweise nicht aus eigener Zuständigkeit und
Kenntnis beantworten kann. Er ist gleichwohl bemüht,
Ihnen eine Antwort auf Ihre Anfrage zukommen zu lassen
und hat daher die die Deutsche Bahn AG (DB) um eine
Stellungnahme gebeten, die von dort in eigener Verantwortung
erstellt und dem Senat übermittelt wurde. Sie
wird nachfolgend mit entsprechendem Verweis auf den
Ursprung wiedergegeben.

Frage 1: Wann kann, nach aktuellem Stand, voraussichtlich
mit dem Abschluss der #Umbauarbeiten am
#Bahnhof #Schöneweide gerechnet werden, und ist die
geplante Fertigstellung im Juli 2021 realistisch?
Antwort zu 1: Die DB teilt hierzu Folgendes mit: „Die
Grunderneuerung des Bahnhofes Schöneweide und der
Neubau der Straßenbahnüberführung werden gemäß Terminplanung
in 12/2021 abgeschlossen.“

Frage 2: Wann ist mit einem Abschluss der Brückenarbeiten
und der damit verbundenen vollständigen Freigabe
des Verkehrs auf dem #Sterndamm zu rechnen?
Antwort zu 2: Die DB teilt hierzu Folgendes mit: „Die
Erneuerung der Eisenbahnüberbauten EÜ Sterndamm
wird bis zum 11.06.2018 beendet. Eine vollständige Freigabe
des Verkehrs auf dem Sterndamm kann vsl. erst im
September 2018 erfolgen. Im Zeitraum vom Juni 2018 bis
zum September 2018 wird die Zweispurigkeit der Straßen
hergestellt und die Straße im Bereich der Brücken ertüchtigt.“

Frage 3: Welche Verzögerungen zum ursprünglichen
Zeitplan hat es bisher gegeben (bitte nach Art, Grund und
Dauer aufschlüsseln)?
Antwort zu 3: Die DB teilt hierzu Folgendes mit:
„Verzögerungen der Bauausführung entstanden durch:
 Schaffung der Medienfreiheit im Straßenland – 3
Monate
 Sicherung der Bestandswiderlager der Gleise 4 und
5 – 3 Monate
 Gestörten Bauablauf sowie Errichtung zusätzlicher
nicht geplanter Bauzustände – 12 Monate“

Frage 4: Zu welchen Zeitpunkten wird es voraussichtlich
zu Einschränkungen im Nah- und #Regionalverkehr
kommen?
Antwort zu 4: Die DB teilt hierzu Folgendes mit: „Es
wird mit dem notwendigen Bauzustandswechsel in der Sund
Fernbahn zu Einschränkungen im Nah- und Regionalverkehr
kommen. Im Zeitraum vom 14.06.17 bis zum
19.06.2017 erfolgt eine Vollsperrung der S-Bahngleise im
Bf. Schöneweide, außer Gleis 6 (Pendelverkehr von
Baumschulenweg nach Schöneweide), sowie die Einrichtung
von Schienenersatzverkehr von Schöneweide nach
Grünau.
Zur Inbetriebnahme der Gleise 4 und 5 (S-Bahn) erfolgt
im August 2018 eine Einschränkung des SBahnverkehrs.
Weitere Verkehrseinschränkungen finden statt:
 30.11.2018 – 03.12.2018 (Totalsperrung S-Bahn Bf.
Schöneweide)
 01.02.2019 – 11.02.2019 (Totalsperrung S-Bahn Bf.
Schöneweide)
 15.03.2019 – 18.03.2019 (Einschränkungen S-Bahn)
 03.12.2019 – 09.12.2019 (Totalsperrung Fernbahn)
 04.08.2021 – 09.08.2021 (betriebliche Einschränkungen
in S- und Fernbahn)“

Frage 5: Wie ist der aktuelle Zeitplan zur Fertigstellung
des zweiten Bauabschnittes der #Verlängerung der
#Straßenbahnlinie #60 und #61 von der Karl-Ziegler-Straße
über den Groß-Berliner Damm zum Bahnhof Schöneweide,
und kann die bisherige avisierte Fertigstellung im Jahr
2019 realisiert werden? Wenn nein, welche Verzögerungen
gab es?
Antwort zu 5: Die für das Jahr 2019 avisierte Fertigstellung
der Straßenbahnneubaustrecke Adlershof II von
der Karl-Ziegler-Straße zum Bahnhof Schöneweide kann
aufgrund von Verzögerungen im Planungsablauf voraussichtlich
nicht mehr realisiert werden.
Das Planfeststellungsverfahren für die Straßenbahnneubaustrecke
Adlershof II soll noch in diesem Jahr eingeleitet
werden. Nach Vorliegen des Planfeststellungsbeschlusses
kann voraussichtlich 2019/2020 mit dem Bau
der Neubaustrecke begonnen werden.

Frage 6: Welche Maßnahmen wurden oder werden ergriffen,
um die Nutzerinnen und Nutzer des Nah- und
Regionalverkehr vor #baubedingter #Verschmutzung zu
schützen? Welche Maßnahmen zur Verbesserung der
#Sauberkeit im Nahbereich wurden oder werden getroffen?
Antwort zu 6: Die DB teilt hierzu Folgendes mit: „Der
Bahnhof Schöneweide und die Zuwegungen werden regelmäßig
gereinigt.“

Frage 7: Welche Mehrkosten entstehen infolge von
Verzögerungen? Wer trägt diese?
Antwort zu 7: Die DB teilt hierzu Folgendes mit: „Die
Verzögerungen basieren auf unterschiedlichen Sachverhalten,
für die noch keine Einigung zwischen der bauausführenden
Firma und der DB Netz AG erfolgt ist. Insofern
können wir zu dieser Frage noch keine finale Aussage
treffen.“

Berlin, den 23. März 2017
In Vertretung
J e n s – H o l g e r K i r c h n e r
…………………………..
Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz
(Eingang beim Abgeordnetenhaus am 03. April 2017)

Straßenverkehr: 10.000 neue Straßenbäume für Berlin – Wie ist der aktuelle Stand?, aus Senat

www.berlin.de

Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre
Schriftliche Anfrage wie folgt:

Frage 1: Wie viele #Straßenbäume wurden 2015 und
2016 #gefällt, wie viele wurden neu #gepflanzt (Angaben
bitte je Bezirk)?
Antwort zu 1: Die Anzahl der Fällungen und Pflanzungen
der Jahre 2015 und 2016 sind den folgenden Tabellen
zu entnehmen. Die Daten beruhen ausschließlich
auf den Angaben der Bezirke. Dabei ist zu beachten, dass
die Pflanzungen, die im Rahmen der Berliner Stadtbaumkampagne
durchgeführt werden, von vielen Bezirken erst
nach Übernahme der Pflege durch die Straßen- und Grünflächenämter
in das Baumkataster übernommen werden,
also erst nach Ablauf der dreijährigen Entwicklungspflege,
die durch die Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr
und Klimaschutz finanziert wird. Auch bei den Angaben
zu Fällungen gibt es gewisse Unstimmigkeiten, die noch
von den betreffenden Bezirken zu korrigieren sein werden.
Berliner Straßenbäume 2015

Bezirk
Anzahl der Fällungen Anzahl der
Pflanzungen
Bestand
31.12.2015
Mitte 138 2 26.225
Friedrichshain-Kreuzberg 135 75 16.176
Pankow 703 242 43.417
Charlottenburg-Wilmersdorf 419 265 43.319
Spandau 902 252 26.837
Steglitz-Zehlendorf 997 361 61.414
Tempelhof-Schöneberg 343 72 36.086
Neukölln 165 83 20.297
Treptow-Köpenick 598 184 44.343
Marzahn-Hellersdorf 1 63 44.661
Lichtenberg 451 204 31.634
Reinickendorf 415 71 43.750
Berlin (gesamt) 5.267 1.874 438.159

Berliner Straßenbäume 2016
Bezirk Anzahl der Fällungen Anzahl der
Pflanzungen
Bestand
31.12.2016
Mitte 193 82 25.980
Friedrichshain-Kreuzberg 140 87 16.230
Pankow 576 275 43.347
Charlottenburg-Wilmersdorf 340 204 43.400
Spandau 560 173 26.570
Steglitz-Zehlendorf 887 315 61.473
Tempelhof-Schöneberg 599 150 35.627
Neukölln 278 133 20.216
Treptow-Köpenick 756 65 44.301
Marzahn-Hellersdorf keine Angabe 62 45.000
Lichtenberg 410 46 31.554
Reinickendorf 483 205 44.227
Berlin (gesamt) 5.222 1.797 437.925

Frage 2: Wie hat sich das #Spendenaufkommen für die
#Stadtbaumkampagne seit 2015 entwickelt? In welcher
Höhe wurden ergänzend Mittel des Landes eingesetzt?
Antwort zu 2: Die Entwicklung des Spendenaufkommens
für die Stadtbaumkampagne seit 2015 ist folgender
Tabelle zu entnehmen:

Jahr Höhe der Spenden
2015 242.325 Euro
2016 117.354 Euro
2017 (Stand: 10. März) 17.786 Euro
Die Höhe der Landesmittel, die seit 2015 ergänzend
für die Stadtbaumkampagne eingesetzt wurden, ist folgender
Tabelle zu entnehmen (Angaben gerundet):
2015 verwendete Landesmittel
Pflanzungen und Pflege
1.508.000 Euro
Projektsteuerung 167.000 Euro
gesamt 1.675.000 Euro

2016 verwendete Landesmittel
Pflanzungen und Pflege
1.488.000 Euro
Projektsteuerung 148.000 Euro
gesamt 1.636.000 Euro

Frage 3: Wird der Senat in Zukunft für die #Straßenbaumkampagne
mehr Finanzmittel zur Verfügung stellen?
Antwort zu 3: mDer Senat beabsichtigt, die Stadtbaumkampagne
auch künftig voranzutreiben. Entsprechende
Haushaltsmittel wurden bei den Anmeldungen
zum Doppelhaushaltsplan 2018/2019 und der Finanzplanung
2017 bis 2021 für das Kapitel 0750 berücksichtigt.
In welchem Umfang jährlich Haushaltsmittel veranschlagt
und verwendet werden, hängt von den finanzpolitischen
Zielsetzungen und den finanziellen Möglichkeiten des
Landes Berlin ab.

Frage 4: Mit welchen Zielen wird die Straßenbaumkampagne
in Zukunft fortgesetzt und ausgeweitet?
Antwort zu 4: Der Senat hat vor für die Legislaturperiode
2016 bis 2021 zwischen SPD, Die Linke und
BÜNDNIS 90/Die Grünen die Kampagne fortzusetzen
und auszuweiten. Dabei sind zukünftig auch Straßen, die
bisher keinen Baumbestand aufweisen und deren Neubepflanzung
aufwändiger ist, einzubeziehen. Diese Forderung
ist auch in den Richtlinien der Regierungspolitik von
Januar 2017 für die laufende Legislaturperiode enthalten.
Im Rahmen der Stadtbaumkampagne werden ständig
neue Techniken und Verfahren getestet, um die Pflanzungen
immer weiter zu optimieren, wie beispielsweise durch
den Test von neuen Baumarten/-sorten, den Einsatz von
Wassersäcken und die Verwendung von speziellem Bodensubstrat.

Frage 5: Wie viele der seit 2012 gepflanzten Straßenbäume
sind abgestorben? Was waren die Hauptursachen
dafür?
Antwort zu 5: Seit Herbst 2012 werden im Rahmen
der Stadtbaumkampagne pro Bauabschnitt (jeweils im
Frühjahr und Herbst) 600 bis 800 Bäume gepflanzt. Im
Laufe der anschließenden, durch die Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz beauftragten, 3-
jährigen Entwicklungspflege müssen durchschnittlich 15
Bäume pro Bauabschnitt ausgetauscht werden. Daraus
ergeben sich bei den bis Herbst 2016 in bislang 9 Bauabschnitten
gepflanzten rd. 6.400 Bäumen ca. 135 Bäume,
die nachgepflanzt werden mussten. Die Ausfallquote
beträgt demnach rd. 2 %.
Als wesentliche Ursachen für das vorzeitige Absterben
der jungen Bäume sind Streusalz, Trockenheit, Verkehrsunfälle,
Vandalismus, Schädlingsbefall, Frost-
/Sonnenrisse (bei Ahorn), standortbedingte Probleme,
Bodenverdichtung und negative Einflussfaktoren im Untergrund
(z.B. Leitungen) zu nennen.

Berlin, den 16. März 2017
In Vertretung
S t e f a n T i d o w
…………………………..
Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz
(Eingang beim Abgeordnetenhaus am 28. Mrz. 2017)

Straßenbahn + Güterverkehr: In Dresden ausprobiert, in Berlin diskutiert Tamtam um die Brummi-Tram – Quelle: http://www.berliner-kurier.de/

http://www.berliner-kurier.de/berlin/kiez—stadt/in-dresden-ausprobiert–in-berlin-diskutiert-tamtam-um-die-brummi-tram-26161704

Berlin – Dass ein Preuße die Sachsen lobt, kommt eher selten vor. Doch Verkehrs-Staatssekretär Jens-Holger Kirchner steht dazu: Er hält ein #Logistikkonzept, das sich in Dresden bewährt hat, für vorbildlich. In der Hauptstadt des Freistaats wurden #Güter mit der #Straßenbahn befördert. Das könnte es auch in Berlin geben, sagte der Grünen-Politiker: „Was Dresden kann, kann Berlin schon lange – eine #Güterstraßenbahn als Teil moderner Logistik.“ Sein Plan: Schuhe, Kleidung, Bücher und andere Internetbestellungen fahren per Tram in die Innenstadt.
Die Senatsverwaltung von Umwelt, Verkehr und Klimaschutz will den Gütertransport neu organisieren und arbeitet an einem Konzept, so Kirchner. Während ihrer Ideensuche kamen die Experten auf die Dresdener „#CarGoTram“. So hieß die Güterstraßenbahn, die 15 Jahre lang für VW Autoteile befördert hat. Die Güterstraßenbahn verband ein Logistikzentrum mit der Gläsernen Manufaktur am Großen Garten, wo Volkswagen Autos der Marken Phaeton und Bentley montierte. Als die Fertigung endete, wurde der Güterverkehr eingestellt. Doch die beiden Züge der CarGoTram werden weiterhin betriebsfähig vorgehalten.
„Wir sprechen mit der BVG darüber, ob die Straßenbahn genutzt werden könnte, um Container mit Warenlieferungen in die Innenstadt zu bringen“, berichtete Staatssekretär Kirchner. Die Container könnten in Straßenbahn-Betriebshöfen wie Marzahn oder Lichtenberg auf Güterwagen geladen werden. Danach würden sie nachts zum Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportpark oder der Kniprodestraße in Prenzlauer Berg gefahren. Dort befinden sich Kehranlagen, die von der Straßenbahn zum Wenden genutzt werden. Auf den dortigen Abstellgleisen würden die Güterwagen entladen.
City Hub – so heißt das Logistikkonzept, das seine Fachleute derzeit in Zusammenarbeit mit Logistikunternehmen erstellen. Es ist eine Reaktion auf einen neuen Lebensstil, der an Bedeutung gewinnt: Immer mehr Menschen bestellen Waren im Internet. Doch die Bequemlichkeit hat Schattenseiten, die sich vor allem im Zentrum zunehmend bemerkbar macht: Der Lieferverkehr belastet Straßen und Parkplätze.
Das City-Hub-Konzept soll diesen Verkehr verringern, so Kirchner. „Jeweils möglichst viele Warenlieferungen werden in Containern zusammengefasst, mit Lkw zu definierten Standorten innerhalb des S-Bahn-Rings transportiert und von dort mit …