Bus: Feinschliff für Umleitungen in Köpenick, aus BVG

Nur wenige Stunden hatten die Planer der BVG am 24. Januar Zeit, um auf die kurzfristige #Sperrung der #Salvador-Allende-Brücke zu reagieren. Für die dort verkehrenden Linien #X69, #169, #269 und #N67 mussten bis zum Abend neue Routen festgelegt werden.

Seitdem wurde am Feinschliff gearbeitet, wozu auch die zahlreichen Hinweise der Fahrgäste und Anwohner sowie des Fahrpersonals der BVG herangezogen wurden. Ab dem 11. Februar und voraussichtlich für die gesamte Bauzeit gilt nun folgendes Routenkonzept:

Die Linie X69 verkehrt weiterhin im 20-Minuten-Takt durch die Friedrichshagener Straße, zur Endstelle Neuer Weg. Von dort geht es dann über Bellevuestraße und Seelenbinder Straße zurück.

Bei der Linie 169 wurde besonders darauf geachtet, alle Fahrgäste aus Müggelheim und dem Allende-Viertel im 10-Minuten-Takt und ohne umzusteigen zum S-Bahnhof Köpenick zu bringen. Sie fährt nun vom #S-Bahnhof #Köpenick kommend über Bahnhofstraße, Lindenstraße, Schloßplatz Köpenick, Wendenschloßstraße, Salvador-Allende-Straße und dann nach einer Schleifenfahrt über Müggelschlößchenweg weiter planmäßig nach Müggelheim Dorf oder Odernheimer Straße.

In der Gegenrichtung verkehrt die Linie ebenfalls mit der Stichfahrt über Müggelschlößchenweg, Salvador-Allende-Straße, Wendenschloßstraße, Müggelheimer Straße, Freiheit, Lindenstraße, S-Bahnhof Köpenick und ab dort weiter planmäßig.

Die Linie 269 verkehrt im 20-Minuten-Takt vom S-Bahnhof Köpenick kommend über Seelenbinderstraße, Friedrichshagener Straße, Bahnhofstraße, Lindenstraße bis zum Stadion an der Alten Försterei.

Die Nachtbusse der Linie N67 fahren vom Fürstenwalder Damm über Friedrichshagener Straße, Bahnhofstraße, Lindenstraße zum Schloßplatz Köpenick. Von dort geht es planmäßig weiter nach Schöneweide. Der wichtige Umsteigepunkt im Nachtnetz an der Haltestelle Schloßplatz wird damit angefahren.

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Eine Skizze der neuen Routen finden Sie unter folgendem Link: https://securehub.bvg.de/download.xhtml?id=b8b94f88f3244c77a295ea3a8d3f1619

Passwort: Allende-Brücke

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Mit freundlichen Grüßen

BVG-Pressestelle

Tel. +49 30 256-27901

www.bvg.de/presse

pressestelle@bvg.de

Bus: Brückensperrung: Neue Routen für Busse aus BVG

https://unternehmen.bvg.de/de/Unternehmen/Medien/Presse/Pressemitteilungen/Detailansicht?newsid=2986

Hochleistung bei den Planern des BVG-Bereichs #Omnibus. Erst vor einigen Stunden wurden Sie von der kurzfristig nötigen #Sperrung der #Salvador-Allende-Brücke informiert. Schon heute Abend soll ein neues Routenkonzept für die betroffenen Linien #X69, #169 und #269 sowie die Nachtlinie #N67 greifen.

„Alle Linien auf eine Umleitung durch die Köpenicker Altstadt zu schicken, würde die zu erwartende Stausituation zusätzlich verschärfen“, erläutert BVG-Buschef Torsten Mareck. „Daher übernimmt der 269er durch die Altstadt die kleinteilige Anbindung. Die anderen Linien werden geteilt oder weiträumig umgeleitet. Fahrgäste können an den Knotenpunkten dann auch auf die Stra-ßenbahn umsteigen.“

Die Linie X69 fährt ab der Friedrichshagener Straße über die Bellevuestraße und zurück über Seelenbinder- und Bahnhofstraße.

Die Linie 169 wird aufgeteilt. Teil eins fährt vom U-Bahnhof Elsterwerdaer Platz zur Bellevuestraße und zurück über Friedrichshagener Straße und Bahnhofstraße. Teil zwei fährt von Müggelheim, Odernheimer Straße, zum Müggelschlößchenweg.

Die Linie 269 fährt die Umleitung durch die Köpenicker Altstadt über Linden-straße, Alt-Köpenick, Müggelheimer Straße, Salvador-Allende-Straße zum Müggelschlößchenweg.

Die Nachtbusse der Linie N67 fahren eine Umleitung über Lindenstraße, Bahnhofstraße, Friedrichshagener Straße und Bellevuestraße. An der Bahn-hofstraße/Lindenstraße können Fahrgäste auf die Linie N69 umsteigen. Die entsprechenden Fahrgastinformationen werden aktuell vorbereitet und sollen schnellstmöglich verteilt werden.

„Wir geben alles, um die Situation für unsere Fahrgäste so gut wie möglich zu organisieren“, sagt Buschef Mareck. Die Kolleginnen und Kollegen in der Leit-stelle, der Einsatzplanung und der Fahrgastinformation leisten hier großartige Arbeit. Bei der Kürze der Vorlaufzeit bitte ich aber um Verständnis, wenn heute Abend oder morgen früh eventuell noch nicht alles perfekt läuft. Die Kolle-ginnen und Kollegen können in Ausnahmesituationen wie dieser zwar oft zau-bern. Sie können aber noch keine Wunder vollbringen.“

S-Bahn: Umfangreiche Arbeiten im Nord-Süd-Tunnel der S-Bahn Berlin Sperrung vom 4. bis 7. Januar und vom 11. bis 14. Januar 2019 zwischen Yorckstraße und Gesundbrunnen, aus DB

https://www.deutschebahn.com/pr-berlin-de/aktuell/presseinformationen/Umfangreiche-Arbeiten-im-Nord-S%C3%BCd-Tunnel-der-S-Bahn-Berlin-3664008

Notwendige #Instandhaltungsarbeiten machen eine #Sperrung des #Nord-Süd-Tunnels der #S-Bahn Berlin nötig. #Gleisbauer, #Techniker und #Reinigungskräfte bringen die Infrastruktur auf Vordermann.

Daher wird es folgende Sperrungen geben:

Von Freitag, 4. Januar, 22 Uhr bis Montag, 7. Januar, 1.30 Uhr, sowie
von Freitag, 11. Januar, 22 Uhr bis Montag 14. Januar, 1.30 Uhr

fallen die Züge der Linien S1, S2, S25 und S26 zwischen Yorkstraße (Großgörschenstraße) bzw. Yorkstraße und Gesundbrunnen aus. Die Verlängerung der S46 am Samstag und Sonntagnachmittag bis bzw. ab Gesundbrunnen entfällt.  

Fahrgäste umfahren den gesperrten Abschnitt möglichst mit den Ringbahnlinien S41/S42 oder mit der fast parallel verkehrenden U-Bahn-Linie U6.

Vorwiegend zur lokalen Anbindung werden zwei Ersatzverkehrslinien mit Bussen eingerichtet:

Linie Süd: Yorckstraße (in Höhe Haus-Nr. 53) <> Anhalter Bahnhof <> Potsdamer Platz/Voßstraße <> Bushaltestelle „Behrenstraße/Wilhelmstraße“ (Halt für Brandenburger Tor) <> Friedrichstraße (Reichstagufer, zwischen Tränenpalast und Spree) sowie

Linie Nord: Nord Friedrichstraße (Am Weidendamm) <> Oranienburger Straße <> Nordbahnhof (Julie-Wolfthorn-Straße/Gartenstraße/Brunnenstraße) <> Humboldthain <> Gesundbrunnen (Hanne-Sobek-Platz)

Die S-Bahn Berlin informiert über das veränderte Verkehrsangebot im Internet unter www.sbahn.berlin. Fahralternativen bieten auch die Fahrinfo-Apps der DB und des VBB.

U-Bahn: Bis zu einem Jahr Baustelle U-Bahn-Strecken werden gesperrt – Hier droht Chaos aus Berliner Zeitung

https://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/bis-zu-einem-jahr-baustelle-u-bahn-strecken-werden-gesperrt—hier-droht-chaos-31764008

Uwe #Kutscher redete nicht um den heißen Brei herum. „Auf die U-Bahn-Fahrgäste kommen schwierige Phasen zu“, sagte der #Bauchef der Berliner Verkehrsbetriebe (#BVG) am Dienstag. „Aber es nützt nichts, unangenehme Dinge vor sich her zu schieben.“

Er stellte die großen #Bauprojekte für 2018 sowie die nächsten Jahre vor und machte unmissverständlich klar: Um das größte deutsche #U-Bahn-Netz in Schuss halten zu können, ist die vorübergehende #Sperrung einzelner Teilstücke unvermeidbar. Bis zu 20 Monate lang müssen Fahrgäste auf andere Bahnen oder Busse umsteigen. „Von 2019 bis 2022 steckt die BVG rund 800 Millionen Euro ins U-Bahn-Netz“, sagte der Bauchef. Das geht nicht ohne #Beeinträchtigungen ab. „Wir bitten um Verständnis.“ Ob die Kundschaft das aufbringen wird?

Sperrung in der City West

Das erste Projekt des neuen Jahres hatte die BVG bereits im Internet angekündigt, am Dienstag schlug es weiterhin hohe Wellen. „Chaos“ wurde befürchtet, und manch einer fragte, warum die Folgen so gravierend sind. „Dieses Projekt schieben wir seit anderthalb Jahren vor uns her“, sagte Kutscher. „Wir müssen jetzt …

Straßenverkehr: Staugefahr bleibt weiter bestehen Elsenbrücke ist teilweise wieder freigegeben, aus rbb24.de

https://www.rbb24.de/panorama/beitrag/2018/09/elsenbruecke-sperrung-wieder-freigegeben.html

Die #Sperrung der #Elsenbrücke zwischen #Treptow und #Friedrichshain ist am Dienstagnachmittag in Teilen wieder aufgehoben worden. Auf der Gegenfahrbahn wurden für den Verkehr sogenannte Ausweichspuren in Richtung Ostkreuz eingerichtet.
Pro Richtung stehen nun zwischen Puschkinallee und Markgrafendamm zwei Fahrstreifen zur Verfügung – normalerweise sind es drei. Autofahrer müssen deshalb trotzdem weiter mit Stau rechnen.

Schaden wird noch untersucht
Wann die gesperrte Seite der Brücke wieder frei gegeben werden kann, ist bisher noch unklar. Die Verbindung zwischen Treptow und Friedrichshain musste am Freitag zum Teil gesperrt werden, weil an der Unterseite der Brücke ein Riss festgestellt worden waren, teilte die Verkehrsinformationszentrale mit.

Derzeit wird durch Bauwerks- und #Baustoffuntersuchungen ermittelt, was den #Schaden verursacht hat und wie umfangreich er ist. Das Bauwerk unterliege einer ständigen Beobachtung – erste Ergebnisse hätten zeigten, dass sich der lange Riss nicht vergrößert habe, hieß es. Einsturzgefahr bestehe weiterhin nicht, deshalb bleibt der Rad- und Gehweg passierbar.

Busverbindungen werden wieder aufgenommen
Wie BVG-Sprecherin Petra Reetz mitteilte, soll der Busverkehr …

S-Bahn: Neue Kreuzungsbauwerke für das Karower Kreuz entstehen Auf den S-Bahn-Linien S2 und S8 wird im Sommer acht Wochen intensiv gebaut aus S-Bahn

http://www.s-bahn-berlin.de/aktuell/2018/045_karower_kreuz.htm

Eines der größten #Bauprojekte in der Region, der Umbau des Karower Kreuzes, geht im Sommer in eine entscheidende Phase. Für die Fahrgäste der S-Bahn-Linien #S2 und #S8 bedeutet dies, dass sie sich von Dienstag, 26. Juni, bis 17. August zwischen Blankenburg und Karow beziehungsweise Buch sowie Birkenwerder auf eine achtwöchige #Sperrung und den Umstieg in Busse einstellen müssen.
Notwendig sind die Sperrungen, um Mitte Oktober dieses Jahres die erste Bauphase abschließen zu können, wie Projektingenieur Thomas Meyer von der DB Netz AG erklärt. Spektakulär dürfte dabei vor allem der Abbruch der beiden bestehenden und der Einschub der neuen #Kreuzungsbauwerke sein. Dies geht mit erheblichen Erdbauarbeiten zur Baugrundverbesserung einher, um die Standfestigkeit zu erhöhen. „Die beiden Bauwerkshälften werden neben ihrer künftigen Endlage errichtet, dann seitlich in die Endlage verschoben und mit einem Betonmittelstück zu einem Gesamtbauwerk verbunden“, beschreibt der Ingenieur das Prozedere.

Übrigens müssen die beiden S-Bahn-Gleise an die neuen Bauwerke angepasst sein. Konkret bedeutet dies, dass die Gleise um etwa 1,5 Meter angehoben werden müssen.

Weiter geht es auch mit den zum Teil rund hundert Jahre alten Brücken, von denen während des gesamten Projekts 13 zu erneuern sind. So werden neben den Arbeiten an den Kreuzungsbauwerken – der Eisenbahnüberführung (EÜ) über die Verbindungskurve Blankenburg – Karow West und der EÜ über den Berliner Außenring im Karower Kreuz – die Eisenbahnbrücken #Schräger Weg und #Danewend erneuert. Auch dort wird gleichzeitig die Oberleitungsanlage neu gebaut und die Technik für die elektronische #Stellwerkstechnik installiert. Künftig sind dort Geschwindigkeiten bis 160 Kilometern pro Stunde möglich.

„Historisch bedingt befindet sich der Bahnhof Karower Kreuz in einer schwierigen Lage. Es wurde damals sehr eng gebaut und die Wohnbebauung ist stellenweise ziemlich dicht“, so Meyer. Um die örtliche Lärmentwicklung zu minimieren werden die s-bahnseitigen Lärmschutzwände zwischen Blankenburg und Karower Kreuz sowie entlang der nördlich vom Karower Kreuz befindlichen Böhnkestraße komplettiert.

Nach den Einschränkungen im Sommer wird es weitere Bauarbeiten geben, bei denen kurze Sperrungen nötig sind. Der zweigleisige Ausbau der Gleise von Gesundbrunnen bis Karow wird voraussichtlich im Herbst 2020 abgeschlossen, die Brückenarbeiten dauern bis 2023 an.

 
Abschnittsweise kostenlose Fahrradmitnahme

Während der Bauarbeiten ist ausnahmsweise die kostenlose Fahrradmitnahme in den Zügen der S2, nur im nördlichen Abschnitt, gestattet: vom 26.6. (Di) 4 Uhr bis 16.7.2018 (Mo) 1:30 Uhr im Abschnitt Karow <> Bernau und vom 16.7. (Mo) 4 Uhr bis 17.8.2018 (Mo) 1:30 Uhr im Abschnitt Buch <> Bernau. Die kostenlose Fahrradmitnahme umfasst nicht den Ersatzverkehr mit Bussen und nicht die S2 im südlichen Abschnitt (Blankenburg <> Lichtenrade/Blankenfelde).

Berlin BC-Tickets gelten zur Fahrt über Gesundbrunnen

Fahrausweise Berlin BC gelten bei den Eisenbahnverkehrsunternehmen auch zur Fahrt über Berlin Gesundbrunnen. Das gilt auch für die Fernverkehrszüge zum VBB-Tarif.

U-Bahn: Sperrung und Sanierung des Waisentunnels, aus Senat

www.berlin.de

Frage 1:
Wie lange bleibt die U#5 vom restlichen U-Bahnnetz getrennt durch die #Sperrung des Waisentunnels
(Verbindung #U8/U5, Jannowitzbrücke – Alexanderplatz) unter der Spree?
Antwort zu 1:
Hierzu berichtet die BVG: „Zum derzeitigen Zeitpunkt ist geplant, zeitnah zur Eröffnung
des Neubaus U5 auch den #Waisentunnel zwischen Jannowitzbrücke und Alexanderpatz
saniert in Betrieb zu nehmen.“
Frage 2:
Ist derzeit ein #Fahrzeugaustausch zwischen der U5 und den anderen Großprofillinien möglich? Wenn ja, wie
erfolgt dieser?
Antwort zu 2:
Hierzu berichtet die BVG: „Ein Fahrzeugtausch zwischen der U5 und den anderen
Großprofillinien (U6 bis U9) ist nur mit einem hohen Zeit-, Organisations- und
Kostenaufwand möglich. Der Fahrzeugtausch zwischen den Linien erfolgt per #Tieflader
2
über die Straße. Aufgrund der derzeitigen Insellage der U5 (Sperrung des Waisentunnels)
können keine Überführungsfahrten zwischen der Linie U5 und den Linien U6 bis U9
stattfinden. Wenn auf der U5 bzw. U6 bis U9 zusätzliche Wagen benötigt werden, werden
diese mit entsprechend hohem Aufwand mittels Tieflader zwischen den
Betriebswerkstätten Friedrichsfelde und Britz transportiert. Ein Tieflader kann einen UBahnwagen
befördern, d. h. zum Beispiel, dass für einen 6-Wagen-Zug sechs Fahrten auf
der Straße benötigt werden.“
Frage 3:
Sollte sich die Abdichtung und Sanierung des Waisentunnels als nicht durchführbar erweisen, welche
Alternativen sind geplant?
Antwort zu 3:
Hierzu berichtet die BVG: „Derzeit werden Untersuchungen zum Sanierungskonzept
durchgeführt. Da keine anderen wirtschaftlich vertretbaren baulichen Möglichkeiten zur
Anbindung der U5 an das restliche Großprofilnetz bestehen, ist die Sanierung des
Verbindungstunnels nach derzeitigem Kenntnisstand alternativlos.“
Frage 4:
Welche Investitionssumme steht jährlich für den Ausbau und Erhalt der Infrastruktur zur Verfügung?
Antwort zu 4:
Die Investitionssumme richtet sich jährlich nach den Zuschüssen für Investitionen des
öffentlichen Personennahverkehrs aus dem Doppelhaushaltsplan mit dem Titel 89102.
Für das Jahr 2018 sind dabei 280.485.000 € vorgesehen und 303.115.000 € für das Jahr
2019.
Frage 5:
Welche aktuellen Infrastrukturmaßnahmen, ausgenommen U5, werden umgesetzt bzw. sind vorgesehen?
Antwort zu 5:
Hierzu berichtet die BVG: „Es sind Infrastrukturmaßnahmen zur Grundinstandsetzung der
Straßenbahn, sowie U-Bahn Ost und West, zum barrierefreien Ausbau der genannten
Verkehrsmittel, zu Neubauprojekten, Busbeschleunigungsmaßnahmen und
Fahrradabstellmöglichkeiten geplant.
Zudem sind Investitionen u.a. in Grundstücke und Gebäude, Tunnel und Viadukte,
Bauwerksausbauten, Fernmeldeanlagen, Zugsicherungs- und Beleuchtungsanlagen,
Fahrstrom- und Gleisanlagen, Spezialfahrzeuge, Software und Nutzungsrechte
vorgesehen.“
Neben dem Streckenneubau für die S-Bahnlinie 21 sind im Bereich der S-Bahn und des
Fernverkehrs Infrastrukturmaßnahmen geplant, welche die Betriebsdurchführung
optimieren und die Betriebsqualität erhöhen, kürzere Umsteigebeziehungen an Bahnhöfen
und zwischen den Verkehrsmitteln herstellen und die Verkehrsstationen aufwerten.
3
Ebenfalls werden Weichenerneuerungen und –umbauten, die Einrichtung von
elektronischen Stellwerken sowie Maßnahmen zur Instandhaltung bestehender
Infrastrukturanlagen (Bahnübergänge, Gleise, Weichen) durchgeführt.
Berlin, den 03.04.2018
In Vertretung
Jens-Holger Kircher
Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz

Bahnverkehr + Regionalverkehr: Sperrung verkürzt Bahnstrecke nach Berlin nur einen Monat dicht, aus Nordkurier

https://www.nordkurier.de/neustrelitz/bahnstrecke-nach-berlin-nur-einen-monat-dicht-0531690904.html

Ausgerechnet dann, wenn alle Ferien haben, wollte die Bahn die Verbindung ins #Urlaubsland MV für drei Monate kappen. Aber jetzt sieht das ganz anders aus.

Berufspendler, Urlauber und andere Reisende, die die Bahnstrecke der Linie #Regionalexpress (#RE) 5 zwischen #Neustrelitz und Berlin nutzen, können aufatmen. Die für den Sommer angekündigte #Sperrung der Strecke im Bereich des #Karower Kreuzes nordöstlich der Bundeshauptstadt dauert wohl doch nicht, wie ursprünglich geplant, die vollen drei Monate über Juni, Juli und August an. „Es geht mittlerweile um ein paar vereinzelte Tage im Juni sowie eine dauerhafte Sperrung der Strecke zwischen dem 29. Juli und 29. August“, sagte Bahnsprecher Gisbert Gahler. Und auch für diesen Zeitraum im Sommer gebe es Überlegungen, den Stress und die Verlängerung der #Fahrzeit für die Kunden so gering wie möglich zu halten.
Heftige Kritik aus MV

Neben dem Umstieg auf die #S-Bahn in #Oranienburg, der schon im Februar und März praktiziert wurde, gebe es nun Überlegungen, einzelne Züge umzuleiten und direkt ohne Umstieg in die Bundeshauptstadt fahren zu lassen. Über die genauen Details der #Umleitung will die Deutsche Bahn (DB) zu gegebener Zeit informieren. „Wir wollen die beste Möglichkeit für die Kunden. Daher prüfen wir gerade das #Verkehrskonzept“, sagte Gisbert Gahler.

Vom Land Mecklenburg-Vorpommern hatte es heftige Kritik an der geplanten dreimonatigen Sperrung in der Hochsaison gegeben. Denn die Sperrung der Strecke im Sommer hätte nicht nur Auswirkungen auf die #Pendler gehabt, sondern auch auf den #Tourismus. Im Juni, Juli und August haben alle 16 Bundesländer ihre Sommerferien. Ausgerechnet dann wäre das Urlaubsland MV für Bahnreisende quasi …

S-Bahn: Stellungnahme zu den Belastungen aufgrund der Sperrung der S-Bahnlinie 2 am Karower Kreuz Bahn verweist auf Ersatzkonzept , aus MOZ

http://www.moz.de/artikel-ansicht/dg/1618853/

Bernau (MOZ) Die Bahn habe das Ziel, die baubedingten Einschränkungen des #S-Bahn- und #Regionalverkehrs so gering wie möglich zu halten. Dies stellte Bahnsprecher Burkhard Ahlert auf Anfrage der MOZ zu den derzeitigen Belastungen der Bahnkunden durch die #Sperrung der S-Bahnlinie 2 zwischen #Karow und #Pankow fest.

Schon ein Jahr vor Beginn der Arbeiten im Bereich #Karower Kreuz hätten deshalb unter anderem die #Verkehrslenkung Berlin (#VLB), das #Bezirksamt Pankow, der #Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (#VBB), die Berliner Verkehrsbetriebe (#BVG) sowie die DB Netz AG Abstimmungen vorgenommen. Es habe sich gezeigt, dass es wegen der vielen dringenden #Bauarbeiten nicht möglich war, alle erforderlichen Maßnahmen nacheinander abzuarbeiten. So hätte eine Verschiebung der Arbeiten ins kommende Jahr Auswirkungen auf die Verfügbarkeit der Infrastruktur gehabt und zu erheblichen Verzögerungen der komplexen Baumaßnahmen im Bereich Karower Kreuz geführt.

Zum Ersatzkonzept gehöre die zusätzliche #Expressbuslinie zwischen Pankow und Karow. Wegen der schwierigen Verkehrslage werde der S-Bahnhof #Blankenburg in Abstimmung mit dem VBB nicht direkt vom Ersatzverkehr angefahren, wodurch der stauanfällige Doppelknoten Krugstege/Bahnhofstraße und Krugstege/Alt-Blankenburg umfahren werde.

Trotz sorgfältiger Planung "besteht gerade in den Hauptverkehrszeiten leider ein hohes Risiko der Staubildung aufgrund der schwierigen Verkehrslage in Pankow", so der Bahnsprecher weiter. So habe in der letzten Woche ein Wasserrohrbruch zu einer Sperrung der Autobahnabfahrt Pasewalker Straße geführt. In deren Folge kam es zu Staubildung im Bereich …

Bus + Straßenverkehr: Sanierung der Salvador-Allende-Brücke in Köpenick II, aus Senat

www.berlin.de

Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre Schriftliche Anfrage wie folgt:
Frage 1:
Wie schätzt der Senat die aktuelle #verkehrliche Situation nach der einseitigen #Sperrung der #SalvadorAllende-Brücke
ein?
Antwort zu 1:
Die Salvador-Allende-Brücke ist eine der wichtigsten Verbindungsstraßen im südöstlichen
Stadtgebiet im Bezirk Treptow-Köpenick.
Alternative Zuwegungen, beispielsweise über den Fürstenwalder Damm, stellen enorme
Umwege für Unternehmen dar und unterliegen Einschränkungen im Land Brandenburg
durch Beschränkungen der Traglast von Brückenbauwerken in diesem Bereich.
Insofern ist die verkehrliche Situation im Bereich der Salvador-Allende-Brücke als
angespannt zu bewerten.
Frage 2:
Hält der Senat den Zustand der Ostseite der Salvador-Allende-Brücke, die momentan für den Verkehr
genutzt wird, für ausreichend, um den Verkehr in der heutigen Form bis zur geplanten Fertigstellung des
Ersatzneubaus gewährleisten zu können? Wenn nicht, welche Umleitungen sind geplant, um eine eventuelle
vollständige Unpassierbarkeit der Salvador-Allende-Brücke zu kompensieren?
2
Frage 3:
Welche alternative Linienführung des betroffenen #ÖPNV der BVG ist für einen solchen Fall geplant?
Antwort zu 2 und 3:
Aktuell liegen keine Erkenntnisse vor, die eine Sperrung des östlichen Überbaus der
Salvador-Allende-Brücke erforderlich machen. An dem Bauwerk wird jährlich eine
Sonderprüfung mit Risskartierung durchgeführt. Auch während der Baumaßnahmen wird
das Bauwerk überwacht.
Frage 4:
Wann ist die Fertigstellung des Ersatzneubaus mit heutigem Stand geplant und was sind die Gründe für die
bisherigen Verzögerungen bei der Planung und Umsetzung? (Zeitliche Aufstellung der Bauabschnitte
erbeten.)
Antwort zu 4:
Gemäß Rahmenablaufplanung sind folgende Zwischentermine vorgesehen:
– Bauvorbereitende Maßnahmen/Baufeldfreimachung: Ende 2016/Anfang 2017
– EU-weites Ausschreibungs- und Vergabeverfahren Hauptbauleistung: bis III/2017
– Ersatzneubau der Salvador-Allende-Brücke inkl. Rampen und Uferwände bis II/2021.
Der Planungs- und Ausschreibungsprozess ist auf Grund der umfangreichen und
komplexen Randbedingungen sowie unter Berücksichtigung der erforderlichen
fachtechnischen und genehmigungsrechtlichen Stellungnahmen verzögert. Ursachen sind
u.a. die Dauer der europaweiten Ausschreibungs- und Vergabeverfahren, der erweiterte
Planungsumfang, Abstimmungen zur Finanzierungssicherung und die Aufhebung eines
Vergabeverfahrens für die Abbruchleistungen des westlichen Überbaus, da keine
angemessenen wirtschaftlichen Angebote vorlagen.
Frage 5:
Warum hat sich die Kostenschätzung vom 25.03.2014 zum Stand vom 01.06.2015 mehr als verdoppelt (15,5
Millionen zu 31,5 Millionen Euro) und wie setzt sich die Kostensteigerung zusammen? (Aufstellung nach
Einzelplanung erbeten.)
Antwort zu 5:
Im Zuge der Grundlagenermittlung und der nachfolgenden Erstellung der Vorplanung
haben sich in sachlicher und vor allem in monetärer Hinsicht Abweichungen vom
vorhergehenden Planungsumfang (Bedarfsanmeldung) ergeben. Eine HauptausschussVorlage,
mit der Bitte um Abweichung vom vorhergehenden Planungsstand
(Bedarfsänderung) zu genehmigen, wurde durch den Hauptausschuss in der 81. Sitzung
des Hauptausschusses am 09.09.2015 zustimmend zur Kenntnis genommen (siehe hierzu
auch rote Nummer 1953). In dieser Vorlage wurde bereits auf weitere noch bestehende
Kostenrisiken hingewiesen.
Mit Vorliegen der geprüften Bauplanungsunterlagen vom 18.04.2016 haben sich die
Kosten um 5.334.000 € auf 37.000.000 € erhöht. Die Mehrkosten beruhen im
Wesentlichen darauf, dass einzelne Baupreisansätze unter Wertung der aktuellen
Marktentwicklung nach oben korrigiert werden mussten und die geprüfte
Bauplanungsunterlage nunmehr auf der vorliegenden Entwurfsplanung basiert. Die 
3
bisherige Kostenschätzung hatte die Vorentwurfsplanung als Grundlage. Durch die
größere Planungstiefe der nun vorliegenden Planungsunterlagen wurden Umstände
erkennbar, welche monetär zu bewerten waren. Eine Hauptausschuss-Vorlage, mit der
Bitte, die mit den geprüften Bauplanungsunterlagen ermittelten Gesamtkosten in Höhe von
37.000.000 € zur Kenntnis zu nehmen sowie der Aufhebung der nach § 24 Abs. 3
Landeshaushaltsordnung (LHO) bestehenden Sperre bei den Ausgaben zuzustimmen,
wurde durch den Hauptausschuss in der 110. Sitzung des Hauptausschusses am
22.06.2016 zustimmend zur Kenntnis genommen (siehe hierzu auch rote Nummer 2816).
Frage 6:
Wie möchte der Senat sicherstellen, dass es nicht zu weiteren Verzögerungen und immensen
Kostensteigerungen bei diesem Projekt und anderen kommt?
Antwort zu 6:
Aktuell liegen für den Ersatzneubau der Salvador-Allende-Brücke keine Erkenntnisse vor,
die weitere Verzögerungen oder Kostensteigerungen erkennen lassen.
Um bereits in den frühen Planungsphasen eine größere Kostensicherheit erzielen zu
können, müssen künftig für die erkennbaren Risiken Zuschläge berücksichtigt werden. Auf
den Bericht „Bessere Zielgenauigkeit bei der Kostenplanung von Tiefbaumaßnahmen“
(ebenfalls in der 81. Sitzung des Hauptausschusses am 09.09.2015 – rote Nummer 1736
D –) wird verwiesen.
Frage 7:
Kommt es momentan zu verkehrlichen Einschränkungen für die Berliner Polizei und die Berliner Feuerwehr
bei möglichen Einsätzen oder werden diese während der Bauzeit erwartet und wie können diese
kompensiert werden? Welche Verzögerungen für den betroffenen ÖPNV sind für die Dauer der
Baumaßnahmen zu erwarten und wie werden diese kompensiert? (Aufstellung nach Linien erbeten.)
Frage 8:
Welche Verzögerungen für den betroffenen ÖPNV sind für die Dauer der Baumaßnahmen zu erwarten und
wie werden diese kompensiert? (Aufstellung nach Linien erbeten.)
Antwort zu 7 und 8:
Die Baumaßnahme erfolgt unter Vollsperrung der den jeweiligen Bauabschnitt
betreffenden Richtungsfahrbahn unter Aufrechterhaltung eines 2+0 Verkehrs (1
Fahrstreifen je Fahrtrichtung) und entspricht damit der aktuellen Verkehrsführung. Die
Rettungsdienste sind über die Baumaßnahme und die aktuellen sowie geplanten
Verkehrsführungen informiert und können diese bei der Einsatzplanung entsprechend
berücksichtigen.
4
Für die Buslinien 169 und 269 sind im Zuge der Salvador-Allende-Brücke grundsätzlich
keine weiteren Einschränkungen zu erwarten. Die Haltestellen im Baustellenbereich
werden temporär verlegt.
Berlin, den 12.06.2017
In Vertretung
J e n s – H o l g e r K i r c h n e r
…………………………..
Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz