Bahnhöfe: Europas absurdester Bahnhof, aus Die Welt

https://www.welt.de/print/die_welt/reise/article199849960/Europas-absurdester-Bahnhof.html

Der Hauptbahnhof in #Königsberg eröffnete vor 90 Jahren als modernste #Bahnstation Deutschlands. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde er zu #Kaliningrad-Passaschirski – und ist heute ein Monument der gähnenden Leere

Vor acht Jahrzehnten war dieser Bahnhof Endpunkt einer #Reichsbahn-Rennstrecke. Die 596 Kilometer auf der Ostbahn-Trasse zwischen Berlin und #Königsberg legte der Fernschnellzug #FD5 fahrplanmäßig in 6 Stunden und 38 Minuten zurück, gezogen von einer #Dampflok. Heute gibt es kein Königsberg und keine #Rennstrecke mehr, man braucht von Berlin nach Kaliningrad im günstigsten Fall 29 Stunden und 7Minuten, fährt immense Umwege, muss in #Minsk umsteigen und benötigt ein Visum für Weißrussland und Russland. Steigt man dann in Kaliningrad-Passaschirski aus, war man fast 22,5 Stunden länger unterwegs als in den 30er-Jahren.

Was sofort auffällt auf den großzügigen Bahnsteigen, in den fast menschenleeren Tunneln, vor den verrammelten Kiosken, in der gewaltigen Empfangshalle: All das, was einen #Großstadtbahnhof ausmacht – Lärm und Hektik, Kommen und Gehen, volle Schalter und scheppernde Durchsagen –, gibt es hier nicht. Noch nicht einmal Schmutz. Man fühlt sich verloren in den Weiten dieser klinisch sauberen Station, sie ist ein grotesker Ort der Stille, die so gar kein Fernweh auslöst. Obwohl neben ein paar Regionalbahnen auch Fernzüge nach #Moskau, #St. Petersburg und #Tscheljabinsk verkehren, im Sommer könnte man sogar nach …

Bahnindustrie + Museum: Berlin in historischen Aufnahmen Die schnellste Lok der Welt kam aus Berlin, aus Berliner Zeitung

https://www.berliner-zeitung.de/berlin/berlin-in-historischen-aufnahmen-die-schnellste-lok-der-welt-kam-aus-berlin-31987674

Man ahnt es schon: Dieses dampfende Monster ist nicht irgendeine #Lokomotive. Wir sehen ein Exemplar jener Dampfloks aus den Berliner #Borsigwerken, die zu ihrer Zeit die schnellsten der Welt waren.

Mit der Maschine setzte das Berliner Unternehmen eine Tradition fort, die Werkgründer August #Borsig begonnen hatte: Die erste eigene Lokomotive mit dem Namen „Borsig“ und der Fabriknummer 1 baute das Werk 1840. Borsig ließ die Lokomotive am 21. Juli zu einer Wettfahrt von Berlin nach Jüterbog gegen eine britische #Stephenson-Lok antreten. Die „Borsig“ gewann das Rennen mit zehn Minuten Vorsprung.

Die hier zu sehende Lokomotive gehörte zur legendären #05-Baureihe. Im Jahr 1935 verließen zwei Exemplare das Tegeler Werk, am 8. März und am 17. Mai. Sie wurden an die Deutsche #Reichsbahn übergeben, die die Maschinen bestellt hatte, um den #Schnellzugbetrieb für Passagiere auszubauen. Ein drittes, leicht modifiziertes Modell folgte zwei Jahre später.
Borsig-Lok: Auffällig in #Weinrot

S-Bahn Berlin Als der Westen wieder angekoppelt wurde Seit 20 Jahren ist der Bezirk Spandau wieder mit der Berliner S-Bahn zu erreichen. , aus Der Tagesspiegel

https://draft.blogger.com/blogger.g?blogID=13214212#editor/target=post;postID=1041408404957480426

Preisfrage: Welcher Berliner Bezirk war fast 20 Jahre nicht mit der -Bahn zu erreichen? Spandauer wissen es noch: Spandau.
1980 im September hatte die damalige #Reichsbahn der DDR den West-Berliner Bezirk abgekoppelt. Am 30. Dezember 1998, heute vor 20 Jahren, fuhr der erste Zug wieder von Spandau über #Westkreuz „nach Berlin“. Der Regierende Bürgermeister Eberhard #Diepgen höchstselbst hatte um 12.10 Uhr die #Abfahrtskelle erhoben.

Vorangegangen war ein langer Streit ums Geld und ums Prinzip. In diesen 18 Jahren wurde 1984 die S-Bahn von der #BVG übernommen –Spandau blieb abgekoppelt. Dann fiel 1989 die Mauer, die Gleise nach Spandau verfielen …

S-Bahn: Werbeverbot an den S-Bahn-Zügen Der neue Verkehrsvertrag lässt keine Außenwerbung an den Zügen mehr zu. Wiedererkennungswert soll im Vordergrund stehen., aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/neuer-verkehrsvertrag-in-berlin-und-brandenburg-werbeverbot-an-den-s-bahn-zuegen/20908646.html

#Werbung kann auch zu einem #Politikum werden. Als nach 1984 die #BVG als Betreiberin der -Bahn im Westteil der Stadt Züge mit #Außenwerbung für das Kleinanzeigenblatt „Zweite Hand“ zum Bahnhof Friedrichstraße fahren ließ, gab’s Protest aus Ost-Berlin. Schließlich hatte die damalige #Reichsbahn erst kurz zuvor die – noch werbefreien – Züge der BVG übergeben – aus zweiter Hand. Die Anspielung auf den Zügen schien zu deutlich zu sein. Ähnliche Probleme wird es in Zukunft nicht mehr geben: Die S-Bahnen fahren im Außenbereich wieder #werbefrei durch die Stadt.
Nicht freiwillig. Den Verzicht auf die rollenden Litfaßsäulen haben die Länder Berlin und Brandenburg im seit Dezember 2017 geltenden Verkehrsvertrag vorgeschrieben. Die S-Bahnen sollen einen klaren Wiedererkennungswert mit ihren klassischen Farben Rot-Gelb haben, sagte Elke #Krokowski, die Sprecherin des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg (#VBB). Bei voll beklebten Zügen sei es manchmal sogar schwierig, die Türen zu erkennen. Die bereits beklebten Züge dürfen aber weiter fahren, bis die vertraglich vereinbarte Zeit abgelaufen ist.

Neu ist das Werbeverbot für die S-Bahn nicht. Bereits 2001 hatte der damalige Bahnchef Hartmut Mehdorn den S-Bahnen bundesweit werbefreie Züge verordnet. Und das, obwohl er hinter jeder möglichen Einnahme her war. Die Werbung an den Bahnen bringt monatlich pro Zug immerhin mehrere tausend Euro ein. Die Wiedererkennbarkeit der Züge war ihm damals wichtiger.
Unter Mehdorns Nachfolger wurden die Werbezüge wieder zugelassen

2014 hatte die Bahn unter Mehdorns Nachfolger Rüdiger Grube ihre Zurückhaltung aufgegeben und die Werbezüge wieder zugelassen. Die Vermarktung übernahm die Werbefirma Ströer.

Fadi El-Ghazi vom Volksentscheid Berlin Werbefrei freut sich über den Werbewegfall. Der Gesetzentwurf der Initiative hätte dies nicht vorsehen können. Nur bei der BVG, die dem Land gehört, sei dies möglich gewesen. Anders als bei der BVG, an deren Bussen und Trambahnen es gefühlt schon „ewig“ Werbeaufschriften gibt, hat die S-Bahn erst mit der ..

S-Bahn: Fit für den Weiterbetrieb nach 2017 Sonderprogramm für 150 Fahrzeuge

http://www.s-bahn-berlin.de/aktuell/2015/060_weiterbetrieb_nach_2017.htm Die Baureihe #485 (…) wurde in den Jahren 1987 bis 1992 seitens der Deutschen #Reichsbahn geordert. 80 Viertelzüge der Baureihe sind zur Zeit im Einsatz. Die Baureihe #480 (…) wurde von der #BVG 1984 in Auftrag gegeben, im Einsatz sind davon aktuell 70 Viertelzüge.

Im Auftrag von Berlin und Brandenburg ertüchtigt die -Bahn Berlin die #Altbaureihen 480 und 485 für den verlängerten Einsatz, damit die Fahrgäste auch nach Auslauf des aktuellen #Verkehrsvertrages an ihr Ziel kommen. Die S-Bahn-Mitarbeiter im Werk #Schöneweide starten aktuell mit der Umsetzung eines Großprojekts, das seinesgleichen sucht. Bis 2019 werden sie insgesamt 150 Viertelzüge der S-Bahn-Baureihen 480 und 485 einer umfassenden lebensverlängernden #Sonderbehandlung unterziehen. Vorgezogene #Hauptuntersuchungen und fünf Pakete mit rund 50 Einzelmaßnahmen machen die Fahrzeuge fit für den stabilen Einsatz bis 2023. Durchschnittlich 25 Jahre alt sind die Fahrzeuge heute. Ursprünglich war geplant, die Züge nach 2017 auszumustern. Im Auftrag der Länder Berlin und Brandenburg wird die S-Bahn Berlin nun die Altbaureihen für den Weiterbetrieb ertüchtigen. Damit die Fahrzeuge ab 2018 auf dem heutigen Niveau auch betrieblich stabil eingesetzt werden können, beginnen die notwendigen Arbeiten bereits jetzt. Was genau getan werden muss Grundlage für den Weiterbetrieb sind alle gängigen Wartungen der betriebsnahen und schweren Instandhaltung. Hauptuntersuchungen, die etwa bei der Baureihe 485 in Masse 2019 fällig wären, werden auf 2016 und die folgenden Jahre vorgezogen, die Fahrzeuge erhalten dann ihre Revision plus das anstehende Sondermaßnahmen-Paket. Was genau getan werden muss, hat ein Projekt-Team um Flottenmanager Henning Oelze im Vorfeld erarbeitet: „Die zusätzlichen Maßnahmen-Pakete haben wir aufgrund einer strukturierten Risikoanalyse geschnürt. Wir haben uns bei beiden Baureihen jedes einzelne Fahrzeug- Teilsystem vorgenommen und gefragt: Was könnte da auf uns zukommen? Wie wahrscheinlich ist es, das bestimmte Probleme auftreten? Welche Maßnahmen und Lösungen haben wir für die eventuellen Störungen und Ausfälle?“ Einfache und und Wirksame Maßnahmen finden Vieles lässt sich reparieren, störanfällige Teile können präventiv ausgetauscht werden. Allerdings sind Ersatzteile für 25 Jahre alte Fahrzeuge oft schwierig und manchmal gar nicht mehr zu beschaffen. Dann werden in Zusammenarbeit mit den eigenen Technikern, den Herstellern und Zulieferern sowie den Experten von DB Systemtechnik neue Lösungen entwickelt und Bauteile neu konstruiert. „Unsere Zielsetzung dabei ist es, einfache und wirksame Maßnahmen zu finden“, so Henning Oelze, „deshalb halten wir dann auch Rücksprache mit dem Eisenbahnbundesamt, Neuzulassungen von Teilsystemen möchten wir möglichst vermeiden.“ Eine unabhängige Expertengruppe hat im Auftrag der Länder Berlin und Brandenburg die wesentlichen Punkte zur Vorgehensweise bestätigt. Im Werk Schönweide, wo die meisten der Maßnahmen umgesetzt werden, hat man sich auf die zusätzliche Herausforderung personell und organisatorisch vorbereitet. Insgesamt werden 70 zusätzliche Mitarbeiter für das Projekt „Weiterbetrieb“ eingestellt und vier Millionen Euro in die Modernisierung der Anlagen investiert. Fotos (2): David Ulrich Text: Nina Dennert

S-Bahn: Fit für den Weiterbetrieb nach 2017 Sonderprogramm für 150 Fahrzeuge

http://www.s-bahn-berlin.de/aktuell/2015/060_weiterbetrieb_nach_2017.htm Die Baureihe #485 (…) wurde in den Jahren 1987 bis 1992 seitens der Deutschen #Reichsbahn geordert. 80 Viertelzüge der Baureihe sind zur Zeit im Einsatz. Die Baureihe #480 (…) wurde von der #BVG 1984 in Auftrag gegeben, im Einsatz sind davon aktuell 70 Viertelzüge.

Im Auftrag von Berlin und Brandenburg ertüchtigt die #S-Bahn Berlin die #Altbaureihen 480 und 485 für den verlängerten Einsatz, damit die Fahrgäste auch nach Auslauf des aktuellen #Verkehrsvertrages an ihr Ziel kommen. Die S-Bahn-Mitarbeiter im Werk #Schöneweide starten aktuell mit der Umsetzung eines Großprojekts, das seinesgleichen sucht. Bis 2019 werden sie insgesamt 150 Viertelzüge der S-Bahn-Baureihen 480 und 485 einer umfassenden lebensverlängernden #Sonderbehandlung unterziehen. Vorgezogene #Hauptuntersuchungen und fünf Pakete mit rund 50 Einzelmaßnahmen machen die Fahrzeuge fit für den stabilen Einsatz bis 2023. Durchschnittlich 25 Jahre alt sind die Fahrzeuge heute. Ursprünglich war geplant, die Züge nach 2017 auszumustern. Im Auftrag der Länder Berlin und Brandenburg wird die S-Bahn Berlin nun die Altbaureihen für den Weiterbetrieb ertüchtigen. Damit die Fahrzeuge ab 2018 auf dem heutigen Niveau auch betrieblich stabil eingesetzt werden können, beginnen die notwendigen Arbeiten bereits jetzt. Was genau getan werden muss Grundlage für den Weiterbetrieb sind alle gängigen Wartungen der betriebsnahen und schweren Instandhaltung. Hauptuntersuchungen, die etwa bei der Baureihe 485 in Masse 2019 fällig wären, werden auf 2016 und die folgenden Jahre vorgezogen, die Fahrzeuge erhalten dann ihre Revision plus das anstehende Sondermaßnahmen-Paket. Was genau getan werden muss, hat ein Projekt-Team um Flottenmanager Henning Oelze im Vorfeld erarbeitet: „Die zusätzlichen Maßnahmen-Pakete haben wir aufgrund einer strukturierten Risikoanalyse geschnürt. Wir haben uns bei beiden Baureihen jedes einzelne Fahrzeug- Teilsystem vorgenommen und gefragt: Was könnte da auf uns zukommen? Wie wahrscheinlich ist es, das bestimmte Probleme auftreten? Welche Maßnahmen und Lösungen haben wir für die eventuellen Störungen und Ausfälle?“ Einfache und und Wirksame Maßnahmen finden Vieles lässt sich reparieren, störanfällige Teile können präventiv ausgetauscht werden. Allerdings sind Ersatzteile für 25 Jahre alte Fahrzeuge oft schwierig und manchmal gar nicht mehr zu beschaffen. Dann werden in Zusammenarbeit mit den eigenen Technikern, den Herstellern und Zulieferern sowie den Experten von DB Systemtechnik neue Lösungen entwickelt und Bauteile neu konstruiert. „Unsere Zielsetzung dabei ist es, einfache und wirksame Maßnahmen zu finden“, so Henning Oelze, „deshalb halten wir dann auch Rücksprache mit dem Eisenbahnbundesamt, Neuzulassungen von Teilsystemen möchten wir möglichst vermeiden.“ Eine unabhängige Expertengruppe hat im Auftrag der Länder Berlin und Brandenburg die wesentlichen Punkte zur Vorgehensweise bestätigt. Im Werk Schönweide, wo die meisten der Maßnahmen umgesetzt werden, hat man sich auf die zusätzliche Herausforderung personell und organisatorisch vorbereitet. Insgesamt werden 70 zusätzliche Mitarbeiter für das Projekt „Weiterbetrieb“ eingestellt und vier Millionen Euro in die Modernisierung der Anlagen investiert. Fotos (2): David Ulrich Text: Nina Dennert

http://www.s-bahn-berlin.de/aktuell/2015/060_weiterbetrieb_nach_2017.htm Die Baureihe #485 (…) wurde in den Jahren 1987 bis 1992 seitens der Deutschen #Reichsbahn geordert. 80 Viertelzüge der Baureihe sind zur Zeit im Einsatz. Die Baureihe #480 (…) wurde von der #BVG 1984 in Auftrag gegeben, im Einsatz sind davon aktuell 70 Viertelzüge.

Im Auftrag von Berlin und Brandenburg ertüchtigt die -Bahn Berlin die #Altbaureihen 480 und 485 für den verlängerten Einsatz, damit die Fahrgäste auch nach Auslauf des aktuellen #Verkehrsvertrages an ihr Ziel kommen. Die S-Bahn-Mitarbeiter im Werk #Schöneweide starten aktuell mit der Umsetzung eines Großprojekts, das seinesgleichen sucht. Bis 2019 werden sie insgesamt 150 Viertelzüge der S-Bahn-Baureihen 480 und 485 einer umfassenden lebensverlängernden #Sonderbehandlung unterziehen. Vorgezogene #Hauptuntersuchungen und fünf Pakete mit rund 50 Einzelmaßnahmen machen die Fahrzeuge fit für den stabilen Einsatz bis 2023. Durchschnittlich 25 Jahre alt sind die Fahrzeuge heute. Ursprünglich war geplant, die Züge nach 2017 auszumustern. Im Auftrag der Länder Berlin und Brandenburg wird die S-Bahn Berlin nun die Altbaureihen für den Weiterbetrieb ertüchtigen. Damit die Fahrzeuge ab 2018 auf dem heutigen Niveau auch betrieblich stabil eingesetzt werden können, beginnen die notwendigen Arbeiten bereits jetzt. Was genau getan werden muss Grundlage für den Weiterbetrieb sind alle gängigen Wartungen der betriebsnahen und schweren Instandhaltung. Hauptuntersuchungen, die etwa bei der Baureihe 485 in Masse 2019 fällig wären, werden auf 2016 und die folgenden Jahre vorgezogen, die Fahrzeuge erhalten dann ihre Revision plus das anstehende Sondermaßnahmen-Paket. Was genau getan werden muss, hat ein Projekt-Team um Flottenmanager Henning Oelze im Vorfeld erarbeitet: „Die zusätzlichen Maßnahmen-Pakete haben wir aufgrund einer strukturierten Risikoanalyse geschnürt. Wir haben uns bei beiden Baureihen jedes einzelne Fahrzeug- Teilsystem vorgenommen und gefragt: Was könnte da auf uns zukommen? Wie wahrscheinlich ist es, das bestimmte Probleme auftreten? Welche Maßnahmen und Lösungen haben wir für die eventuellen Störungen und Ausfälle?“ Einfache und und Wirksame Maßnahmen finden Vieles lässt sich reparieren, störanfällige Teile können präventiv ausgetauscht werden. Allerdings sind Ersatzteile für 25 Jahre alte Fahrzeuge oft schwierig und manchmal gar nicht mehr zu beschaffen. Dann werden in Zusammenarbeit mit den eigenen Technikern, den Herstellern und Zulieferern sowie den Experten von DB Systemtechnik neue Lösungen entwickelt und Bauteile neu konstruiert. „Unsere Zielsetzung dabei ist es, einfache und wirksame Maßnahmen zu finden“, so Henning Oelze, „deshalb halten wir dann auch Rücksprache mit dem Eisenbahnbundesamt, Neuzulassungen von Teilsystemen möchten wir möglichst vermeiden.“ Eine unabhängige Expertengruppe hat im Auftrag der Länder Berlin und Brandenburg die wesentlichen Punkte zur Vorgehensweise bestätigt. Im Werk Schönweide, wo die meisten der Maßnahmen umgesetzt werden, hat man sich auf die zusätzliche Herausforderung personell und organisatorisch vorbereitet. Insgesamt werden 70 zusätzliche Mitarbeiter für das Projekt „Weiterbetrieb“ eingestellt und vier Millionen Euro in die Modernisierung der Anlagen investiert. Fotos (2): David Ulrich Text: Nina Dennert

S-Bahn: Vor über 20 Jahren Übernahme der S-Bahn Berlin (West) durch die BVG, Der Wiederaufbau der S-Bahn im Westnetz begann, aus Punkt 3

http://87.79.14.240/p3/punkt3.nsf

Andere Strecken jedoch legte die BVG still, die die #Reichsbahn noch betrieben hatte – das war das Ergebnis des gewaltigen Abstiegs der Westberliner Bahn nach dem Mauerbau: die Abschnitte von #Charlottenburg nach #Wannsee und von #Heiligensee / #Frohnau nach #Lichterfelde Süd.

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S-Bahn + BVG: Alter Dienst in neuen Kleidern Vor zwanzig Jahren übernahm die BVG von der DDR die S-Bahn in West-Berlin, aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/alter-dienst-in-neuen-kleidern/480588.html

Kleider machen Leute. Und ein #Kleiderwechsel kann innerhalb von Minuten in ganz andere Welten führen. Vor 20 Jahren war es soweit: Aus #Reichsbahnern der DDR wurden über Nacht Beschäftigte der #BVG. Zum 1. Januar 1984 übernahm die BVG im #Westteil der Stadt den Betrieb der -Bahn, den sie zehn Jahre später wieder an die Deutsche Bahn abgab. Pläne, beide #Verkehrsunternehmen wieder unter ein Dach zu bringen, sind immer noch nicht ganz vom Tisch.

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S-Bahn + Fahrzeuge: Notbehelf mit Glubschaugen Ein Nachruf auf die Baureihe 477, die letzten Oldtimer der Berliner S-Bahn, aus Signal

https://signalarchiv.de/Meldungen/10002558

„Sie sehen aus dem -Bahn-Fenster mitten in all das Grün…“ – Wenn Manfred Krug in einem seiner schönsten Lieder eine weinende Dame ansingt, dann sitzt diese vor meinem geistigen Auge stets in einem Wagen der #Baureihe #477 – also zwischen weiß/hellgrauem #Sprelacart auf blauen Polstern. Zwar verkehrten 1975, als dieses Stück veröffentlicht wurde, in Berlin auch noch Züge vieler anderer Baureihen. Doch die 477er waren die „#Ostwagen“. So haben wir im Westen sie zwar nicht genannt. Aber so hat man sie empfunden, bei den Besuchen im anderen Teil der Stadt. In West-Berlin fuhr man ja bekanntlich bis in die achtziger Jahre hinein nicht mit der S-Bahn. Egal, ob CDU-, FDP- oder SPD-Familie – in der Ablehnung der DDR war man sich weitgehend einig. Und dazu gehörte der -Bahn-Boykott, der in den siebziger Jahren in Fleisch und Blut übergegangen war und dementsprechend nicht mal mehr hinterfragt wurde: -Bahn-Fahren, das tat man einfach nicht. War man „drüben“, blieb einem freilich oft gar nichts anderes übrig, als es zu tun. Schließlich hatte die S-Bahn dort ihre wichtige Position im #ÖPNV behalten. Doch von jenem Dornröschenschlaf, in welchen das einstmals so moderne #Verkehrssystem in den Westsektoren gefallen war, unterschied es sich im Osten nicht nur durch belebte Bahnsteige, kurze Taktzeiten in der Innenstadt und volle Züge. Sondern diese Züge sahen eben oft auch deutlich anders aus als das, was im Westen vor allem an Unter- oder Überführungen gelegentlich kurz gespensterhaft zum Vorschein kam.

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Bahnverkehr + Museum: SVT 175 – Schnelltriebwagen der Deutschen Reichsbahn, Abschiedsfahrten einer Legende, aus Punkt 3

Zu seinen letzten Fahrten vor Ablauf seiner Hauptuntersuchung startet noch einmal der #SVT 175 – #Schnelltriebwagen der Deutschen #Reichsbahn.

Bei Probefahrten von November 1962 bis Februar 1963 auf Herz und Nieren getestet, wurde der Prototyp erstmals auf der Leipziger Frühjahrsmesse der Öffentlichkeit vorgestellt und war dann von 1965 bis 1984 im Planeinsatz der DR.

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