Regionalverkehr: Ausfälle zwischen Berlin und Nauen – diese Linien sind betroffen, aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/berlin/article228212229/Bahn-Wochenlang-Zugausfaelle-zwischen-Berlin-und-Nauen.html

Wegen #Bauarbeiten ist die Bahnstrecke zwischen Berlin und #Nauen im Frühjahr wochenlang eingeschränkt. Viele Verbindungen fallen aus.

#Bahnpendler im Nordwesten Berlins müssen sich auf unangenehme Zeiten einstellen. Wegen Bauarbeiten kommt es im Frühjahr zu wochenlangen Einschränkungen und Zugausfällen auf der Strecke zwischen Berlin und Nauen.

„Auf der stark befahrenen Hamburger Bahn erneuern wir im 1. Quartal abschnittsweise die #Schienen zwischen #Brieselang und #Falkensee sowie zwischen Falkensee und #Berlin-Spandau“, teilte die Bahn in einer Information an die Fahrgäste mit. Für diese Arbeit müsse jeweils ein Gleis im betroffenen Abschnitt gesperrt werden. #Fahrplanänderungen und Ausfälle seien daher „leider unvermeidlich“.

RB 14 fällt wochenlang von Berlin nach Nauen aus
Betroffen von den Arbeiten sind die Züge der Linien #RE2, #RE6 und #RB14. Letztere Linie fällt für die geplante Bauzeit vom 18. Februar bis zum 24. März …

Regionalverkehr: Pendler nach Berlin warten auf mehr Sitzplätze in Regionalbahnen, aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/brandenburg/article228008585/Verkehr-in-Berlin-Pendler-warten-auf-mehr-Sitzplaetze-in-Regionalbahnen.html

Bereits für April waren mehr #Kapazitäten in #Regionalbahnen versprochen. Doch noch immer gibt es Probleme.

Wer mit der Regionalbahn aus dem Umland nach Berlin pendelt, der muss einiges aushalten können. Die Züge sind regelmäßig überfüllt, und dass alle Fahrgäste nur mit größter Not in die Bahn passen, ist keine Seltenheit. Ab April sollte das, zumindest auf den vier Linien #RE7, #RB10, #RB13 und #RB14, besser werden. Eine deutliche #Kapazitätserhöhung durch #Doppelstockwagen oder zusätzliche Waggons war versprochen. Der Start wurde schließlich auf den November verschoben, unter anderem wegen Verzögerungen bei der Instandhaltung von Zügen. Und nun zeigt sich: Noch immer läuft es nicht rund.

„Stand heute stellen wir fest, dass auf den Linien RB10 und RB14 an keinem einzigen Tag (Mo–Fr) im November die bestellte Kapazität gefahren wurde“, erklärt Elke Krokowski, Sprecherin des Verkehrsverbunds Berlin-Brandenburg (VBB) auf Anfrage. Die Linie RB10 ist zwischen Nauen und Berlin-Südkreuz mit 467 Sitzplätzen unterwegs, dort sollte eine Umstellung auf Doppelstockwagen eigentlich für gut 110 weitere Plätze sorgen. Auf der Linie RB14 zwischen Nauen und dem Flughafen Schönefeld sollen planmäßig montags bis freitags drei Triebwagen mit knapp 170 Sitzplätzen zusätzlich eingesetzt werden, so dass dann 467 Plätze zur Verfügung stehen.

Volle Züge: VBB spricht von einer „sehr unbefriedigenden Situation“
Gerade auf diesen Strecken werden zusätzliche Platzkapazitäten gebraucht: …

Regionalverkehr: Unpünktlich, Überfüllt oder er kommt nicht – Verkehrswende von R2G – RB10/14, aus Senat

www.berlin.de

Frage 1:
Welche Bahnen der #RB10 / #RB14 sind in diesem Jahr #ausgefallen? Bitte Datum, Uhrzeit und Fahrtrichtung
nennen!
Antwort zu 1:
Für die Abwicklung der Verträge und die #Leistungsüberwachung hat das Land Berlin den
#Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (#VBB) beauftragt. Der VBB teilt hierzu mit: „Aktuell
liegen vonseiten des beauftragten Verkehrsunternehmens, DB Regio, Liefernachweise bis
einschließlich September 2019 vor. Zu Beantwortung der Frage wird auf Anlage 1
verwiesen. In der Tabelle wurde unterschieden, ob der Zug „planmäßig“ ausfiel, das heißt
auf Grund von Bauarbeiten, oder ob der Zug „operativ“ ausfiel, das heißt, dass diese Fahrt
im Fahrplan angekündigt war, jedoch unvorhersehbar ausfiel.“
Frage 2:
Welche Bahnen der RB 10/14 sind in diesem Jahr #verspätet gewesen? Bitte Datum, Uhrzeit, Fahrtrichtung
und Verspätungsdauer nennen!
2
Antwort zu 2:
Der VBB teilt hierzu mit: „Hierzu ist zunächst eine Vorbemerkung erforderlich: Laut
Anforderungen des Verkehrsvertrages ist ein Zug, der die im Fahrplan veröffentlichte und
den Fahrgästen bekannt gegebene Ankunfts- und Abfahrtszeit auf die Minute einhält,
pünktlich. Für die Bewertung der vertraglichen Regelungen zu Abzügen wegen
Schlechtleistungen sind Verspätungen ab 3 Minuten relevant. Für die Berechnung des
Pünktlichkeitsgrades, der vom VBB veröffentlicht wird, werden Verspätungen ab 5 Minuten
berücksichtigt.
In Anlage 2 werden diejenigen Fahrten ausgegeben, die vom Betreiber mit einer
Verspätung an einem Messpunkt von mindestens 3 Minuten gemeldet wurde.
Da eine Fahrt mehrere Messpunkte berührt, wurde in Anlage 2 je Fahrt der höchste Wert
ausgegeben, der an einem der durchfahrenen Messpunkte gemessen wurde.“
Frage 3:
Welche Bahnen der RB 10/14 sind in diesem Jahr so #voll gewesen, dass nicht alle Fahrgäste mitgenommen
worden konnten? Bitte Datum, Uhrzeit, Fahrtrichtung nennen!
Antwort zu 3:
Der VBB teilt hierzu mit: „Eine solche Auskunft ist nicht möglich, da im Falle des
Zurückbleibens von Fahrgästen keine Meldungen abgesetzt werden, die für die
Beantwortung dieser Frage herangezogen werden könnten. Es kann jedoch davon
ausgegangen werden, dass diejenigen Fahrten der RB10 und RB14, die montags bis
freitags
· zwischen 6 und 8 Uhr ab Nauen Richtung Berlin sowie
· zwischen 16 Uhr 18 Uhr ab Berlin Richtung Nauen
mit einer Kapazität von 300 oder weniger Sitzplätzen verkehrten, dazu führten, dass nicht
alle Fahrgäste mitgenommen werden konnten. Diese Fälle sind ersichtlich in der
Auflistung, die in der Antwort auf Frage 4 gegeben wird.“
Ergänzend dazu ist aus Sicht des Senats festzustellen, dass die bestellten Kapazitäten auf
den Linien RB10 und RB14 unverzichtbar sind und insbesondere in der Hauptverkehrszeit
benötigt werden, um alle Fahrgäste zuverlässig zu befördern. Aus diesem Grund hat der
Senat eine Leistungsausweitung bei der DB Regio AG als bestehenden Betreiber der
Linien bestellt. Im Weiteren wird dazu auf die Antwort zu Frage 5 verwiesen.
Frage 4:
Welche Bahnen der RB 10/14 sind in diesem Jahr als #Kurzzug verkehrt? Bitte Datum, Uhrzeit und
Fahrtrichtung nennen!
Antwort zu 4:
Der VBB teilt dazu mit: „Vorbemerkung zur Frage: Ein „Kurzzug“ ist im Regionalverkehr
kein klar definierter Begriff. Des Weiteren bestellen die Länder Berlin und Brandenburg
keine Zuglängen. Die eingesetzten Züge und damit die Zuglängen ergeben sich jedoch
aus der vertraglich zu erfüllenden Sitzplatzkapazität.
3
Es wird im Folgenden davon ausgegangen, dass gemeint ist, in welchen Fällen der Zug
die bestellte Kapazität der Länder Berlin und Brandenburg deutlich unterschritten hat. In
Anlage 3 sind alle Züge aufgelistet, deren Sitzplatzkapazität um mindestens 50 Sitzplätze
unterschritten wurde.“
Frage 5:
Was sind die Gründe dafür, dass häufig gerade im #Berufsverkehr #Kurzzüge eingesetzt werden?
Frage 6:
Wie schätzt der Senat die Situation für Pendler ein, die auf die RB 10 bzw. die RB 14 angewiesen sind?
Antwort zu 5 und 6:
Die Qualitätsmängel, welche von der DB Regio AG zu verantworten sind, begründen sich
zum einen damit, dass die Wagen, welche für eine vom Senat beauftragte
Kapazitätsausweitung auf mehreren Linien vorgesehen sind, noch mit einer
Notbremsüberbrückung für den Einsatz im Nord-Süd-Tunnel ausgerüstet werden müssen.
Diese Wagen wurden nicht für diesen Einsatz neu hergestellt, sondern wurden aus
anderen Regionalbereichen der DB Regio AG an die DB Regio AG, Region Nordost
abgegeben, weil diese in Ihrem ursprünglichen Einsatzgebiet nicht mehr benötigt werden.
Nur so war es überhaupt möglich, zeitnah für die stark gestiegenen Fahrgastzahlen ein
angemessenes Angebot verkehrsvertraglich abzusichern.
Es ist nicht unüblich, dass Fahrzeuge für den Einsatz in anderen Regionen oder auf
anderen Linien zunächst ertüchtigt oder umgerüstet werden müssen. Bei dieser
Ausrüstung mit einer Notbremsüberbrückung bzw. deren Zulassung haben sich allerdings
Verzögerungen ergeben, so dass die Fahrzeuge zur Kapazitätsausweitung nicht, wie im
November 2018 angekündigt, im zweiten Quartal 2019 zur Verfügung standen.
Zum anderen sieht sich die DB Regio AG derzeit einem ungeplant hohen #Schadstand und
#Reparaturbedarf bei den Bestandsfahrzeugen ausgesetzt. Dadurch sind die dortigen
#Werkstattkapazitäten vollends ausgelastet. Unglücklicherweise fällt dies mit der bisher
nicht vollumfänglich umgesetzten Kapazitätsausweitung zusammen, so dass es zu der
derzeit kaum erträglichen Situation im Pendelverkehr auf den Linien RB10 und RB14
kommt.
Der VBB teilt dazu ergänzend mit: „Es gibt für zahlreiche Schlechtleistungen in den
Verträgen Minderungen, die Minderung wegen mangelnder Sitzplatzkapazität ist nur eine
davon. Auf den Linien RB10 und RB14 belaufen sich die Minderungen im Zeitraum Januar
bis September 2019 voraussichtlich auf ca. 780.000 €. Dies sind vorläufige Berechnungen
auf Basis der Liefernachweise des Verkehrsunternehmens. Eine endgültige Abrechnung
erfolgt mit der Schlussabrechnung für das Fahrplanjahr 2019.“
Frage 7:
Was hat der Senat unternommen, um die Situation für die Pendler zu verbessern, und wie schätzt der Senat
die Wirkung dieser Maßnahmen ein?
4
Antwort zu 7:
Grundsätzlich wird bei Schlecht- und Nichtleistungen das an das
Eisenbahnverkehrsunternehmen gezahlte Bestellentgelt gemindert. Darüber hinaus hat
der Senat zum einen eine Ausweitung der Kapazitäten gegenüber den ursprünglich
vertraglich vereinbarten Fahrzeuggrößen vereinbart. Diese Kapazitätsausweitungen
konnten allerdings nicht, wie ursprünglich von der DB Regio AG mitgeteilt, im zweiten
Quartal 2019 umgesetzt werden.
Zum anderen hat der Senat aufgrund der Qualitätsmängel durch Verminderung der
Kapazitäten sogar gegenüber dem ursprünglich vereinbarten Zustand den VBB, welcher
das Qualitätsmonitoring für diese Linien durchführt, beauftragt, eine deutlich
engmaschigere Kontrolle der DB Regio AG durchzuführen. In einem Spitzengespräch am
27.06.2019 zwischen Bahnunternehmen, Verkehrsverbund und Ländervertretern wurden
mehrere Maßnahmen vereinbart, um die Fahrzeug- und Personalverfügbarkeit
schnellstmöglich zu erhöhen.
Die Umsetzung dieser Maßnahmen wurde und wird laufend überprüft und zeigt erste
Wirkungen. Seitens der DB Regio AG wurde den Ländern und dem Verkehrsverbund
zugesichert, dass ab dem 4. November 2019 das Angebot mit der vertraglich vereinbarten
Kapazität und einer guten Zuverlässigkeit wiederhergestellt ist. Mit Stand vom
7. November 2019 muss festgestellt werden, dass die DB Regio AG diesen Termin nicht
einhalten konnte.
Frage 8:
Ist es für den Senat hinnehmbar, dass nicht alle Pendler in die Regionalbahn passen und so weiterhin auf
das Auto angewiesen sind
Antwort zu 8:
Nein.
Berlin, den 15.11.2019
In Vertretung
Ingmar Streese
Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz

Regionalverkehr: „Zumutung für die Fahrgäste“ Es kriselt zwischen VBB und Deutscher Bahn Drastischer Personalmangel, ausfallende Züge, massive Verspätung, aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/zumutung-fuer-die-fahrgaeste-es-kriselt-zwischen-vbb-und-deutscher-bahn/25180460.html

Zusätzliche und längere Züge hatte die #Deutsche Bahn im Frühjahr angekündigt, 1000 Sitzplätze mehr pro Werktag wurden den Fahrgästen in Berlin und Brandenburg versprochen. Dieses Versprechen hat die Bahn gebrochen. In den vergangenen Monaten fuhr nur ein geringer Teil der vom Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (#VBB) bestellten Leistungen. Um 1,2 Millionen Euro kürzte der VBB deshalb die Zahlungen an die Deutsche Bahn.

Negativer Spitzenreiter war die Linie #RE7 von Bad Belzig nach Berlin. Nur jeder dritte Verstärkerzug fuhr im September tatsächlich. Also: Zwei von drei Zügen fielen aus. Im Juni und Juli fuhr immerhin jeder zweite Zug. Richtig funktioniert hat es nur im Mai und August auf dieser Linie: Da fuhren 90 Prozent der Verstärkerzüge. Zahlen für Oktober liegen noch nicht vor.

Auf der #RB10 von Nauen nach Berlin-Südkreuz standen statt der bestellten 580 Plätze pro Zug nur 420 bis 460 zur Verfügung. Ähnlich schlecht sah es auf den Linien #RB13 und #RB14 aus. Im März hatte der VBB für diese besonders stark von Pendlern frequentierten Linien längere Züge und für die RE7 auch …

Regionalverkehr: Mehr Zuverlässigkeit und ausreichend lange Züge zwischen Nauen, Wustermark, Bad Belzig und Berlin VBB und DB Regio verständigen sich auf Maßnahmenplan, aus VBB

Ab 4. November 2019 können auf den Linien #RE7, #RB10, #RB13 und #RB14 nun die angekündigten #Kapazitätserhöhungen umgesetzt werden. #DB Regio hatte dafür 21 zusätzliche #Doppelstockwagen und 4 #Lokomotiven aus anderen Regionen beschafft, die die Kapazitäten seit dem 1. April im Regionalverkehr verstärken sollten. Unter anderem haben Verzögerungen bei der Instandhaltung, fehlende Zulassungen für umgebaute Fahrzeuge und ein höherer Bedarf an Fahrzeugen aufgrund von Bauarbeiten die volle Umsetzung von werktags zusätzlich ca. 1000 Sitzplätzen bislang verhindert. Der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) und DB Regio haben sich in den letzten Wochen auf einen Maßnahmenplan verständigt, mit dem die geforderte Sitzplatzkapazität ab November angeboten werden kann.

Bereits ab dem zweiten Quartal 2019 sollten Fahrgästen der Linien RE7, RB10 und RB13 mehr Sitzplätze zur Verfügung stehen, darauf hatten sich die Länder Berlin und Brandenburg mit DB Regio verständigt. Aufgrund von Instandhaltungsverzögerungen sowie fehlender Zulassung der für die Kapazitätsausweitung zu beschaffenden Doppelstockwagen konnte diese
Maßnahme bisher nicht zufriedenstellend umgesetzt werden. Ein Instandhaltungsstau bei den dreiteiligen einstöckigen Zügen führte dazu, dass auf den Linien RE7 und RB14 von den 467 teilweise nur 300 Sitzplätze angeboten werden konnten.
Die fehlende Zulassung für einen Teil der Doppelstockwagen, die für die RB10 vorgesehen waren, führte dazu, dass von fünf teilweise nur vier der Wagen fahren konnten und die Kapazität etwa um 20 Prozent vermindert war. Aufgrund der betrieblichen Verknüpfung war auch die Linie RB14 von zu kurzen Zügen betroffen. In der Folge kam es vor allem auf den Abschnitten Nauen <> Berlin sowie Bad Belzig <> Berlin während der Hauptverkehrszeiten zu sehr vollen Zügen.

Die zum 4. November erhöhten Kapazitäten sehen vor:
RE7: 467 Sitzplätze (entspricht 8 einstöckige Wagen)
RB10: 580 Sitzplätze (entspricht 5 Doppelstockwagen)
RB13: 300 Sitzplätze (entspricht 5 einstöckige Wagen)

DB Regio und VBB haben in den letzten Wochen einen Maßnahmenplan
erarbeitet, um die vereinbarten Kapazitäten stabil zu erbringen:

  • Zur Erhöhung der Reserve für die Linien RE7 und RB14 werden passfähige Züge von der RB11 umgesetzt. Auf der RB11 kommen stattdessen teils Doppelstockwagen zum Einsatz.
  • DB Regio stellt durch Anmieten weiterer Doppelstockwagen aus der sogenannten überregionalen Reserve der DB Regio die Behängung der Züge mit fünf Doppelstockwagen sicher.
  • DB Regio lagert Werkstattleistungen auf weitere Werkstätten, teilweise auch von anderen Unternehmen, aus, um den Instandhaltungsrückstau abzuarbeiten.

Susanne Henckel, VBB-Geschäftsführerin: “Wir ziehen alle an einem Strang und tun gemeinsam unser Bestes, um den Fahrgästen mehr Verkehrsleistung anzubieten. Leider ist es DB Regio nicht gelungen das mit den Ländern abgestimmte Mehrleistungs-Paket wie versprochen im Frühjahr umzusetzen. Die Geduld der Fahrgäste, die sich morgens und abends in die zum Teil zu kurzen und dadurch übervollen Wagen drängeln müssen, ist langsam erschöpft. Ich freue mich, dass DB Regio deutlich gemacht hat, die vereinbarte Maßnahmen nun endlich realisieren zu können und hoffe sehr, dass dadurch spürbare Entlastung in den Zügen erreicht
wird.“

Jörg Werner, Leiter Fahrgastmarketing DB Regio AG: „Wir bedauern, dass wir die versprochenen Kapazitäten bislang nicht vollumfänglich zur Verfügung stellen konnten. Gleichzeitig arbeiten wir mit Hochdruck an der Umsetzung der vereinbarten Maßnahmen für mehr Kapazitäten in unseren Zügen. In Zeiten von Klimawandel und Dieselfahrverboten wird DB Regio sich auch in Zukunft dafür einsetzen, weitere Verbesserungen auf unseren Linien zu realisieren.“

Der VBB überwacht den tatsächlichen Fahrzeugeinsatz und lässt sich durch DB Regio werktäglich die Wagenverfügbarkeit zum morgendlichen Betriebsstart mitteilen. Die Umsetzung der Maßnahmen wird intensiv begleitet.

Diese und weitere VBB-Presseinformationen finden Sie zum Download auch unter VBB.de/Presse

Regionalverkehr + Bahnverkehr: Änderungen im Regionalverkehr auf der Berliner Stadtbahn, aus DB

https://www.deutschebahn.com/pr-berlin-de/aktuell/presseinformationen/Aenderungen-im-Regionalverkehr-auf-der-Berliner-Stadtbahn–4410664?contentId=1317082

In der Zeit vom 10. September bis zum 14. Oktober ist der Abschnitt #Zoologischer Garten <> Berlin #Hauptbahnhof für #Fern- und #Regionalzüge #gesperrt. Die S-Bahn ist von diesen Arbeiten nicht betroffen und fährt unverändert
Die Fahrplanänderungen bis 14. Oktober im Überblick:

#RE1: Haltausfall Charlottenburg und Ausfall Zoologischer Garten <> Berlin Hauptbahnhof

#RE2: bis 23.9. Ausfall Charlottenburg <> Berlin Hauptbahnhof,

ab 24.9. Ausfall Spandau <> Berlin Hauptbahnhof, in Tagesrandlagen werden einzelne Züge umgeleitet

#RE4: Haltausfälle bei einzelnen Zügen in Jungfernheide (wegen umgeleiteter Züge)

#RE6: Haltausfälle bei einzelnen Zügen in Jungfernheide (wegen umgeleiteter Züge)

#RE7: Ausfall Charlottenburg <> Berlin Hauptbahnhof

#RB14: 10.09. bis 23.09.2019 Ausfall Charlottenburg <> Friedrichstraße,

vom 24.09. bis 14.10.2019 Ausfall Friedrichstraße <> Spandau

#RB21 + #RB22: Züge enden und beginnen in Charlottenburg

#IRE Berlin-Hamburg: Züge enden und beginnen in Berlin Hauptbahnhof, die Halte in Zoologischer Garten und Berlin Ostbahnhof entfallen

Angaben zu #Baustellen, Auswirkungen auf den Fahrplan und Fahrmöglichkeiten sind in den Apps „DB Bauarbeiten“, „DB Navigator“, dem „Streckenagenten“ des Nahverkehrs, unter www.deutschebahn.com/bauprojekte, www.deutschebahn.com/bauinfos und https://inside.bahn.de/ hinterlegt.

Zur #Umfahrung der Sperrung können die S-Bahn wie auch U-Bahnen, Trams und Busse der BVG genutzt werden.

Für die entstehenden Unannehmlichkeiten bitten wir um Entschuldigung.

S-Bahn + Regionalverkehr + Bahnverkehr: Hauptbahnhof wird zum Kopfbahnhof Ab 26. August wird der Osten der Stadt vom S-Bahn-Netz abgehängt, Regionalzüge enden bis Mitte November am Zoo oder in Charlottenburg. aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/bahn-stellt-bauprogramm-fuer-den-herbst-vor-hauptbahnhof-wird-zum-kopfbahnhof/24895050.html

Ab 26. August wird der Osten der Stadt vom #S-Bahn-Netz abgehängt, Regionalzüge enden bis Mitte November am Zoo oder in Charlottenburg.
Zwei Projekte ragen aus der Vielzahl der Bauarbeiten der Bahn heraus, für Fahrgäste sind beide echte Hiobsbotschaften. Ab 26. August wird der Osten der Stadt vom S-Bahn-Netz abgehängt, teilweise sind die drei Linien #S7 (#Ahrensfelde), #S75 (#Wartenberg) und #S5 nach #Strausberg gleichzeitig stillgelegt – und zwar ab #Nöldnerplatz. Busse sollen die Menschenmassen ersatzweise in die City bringen.

Und am 10. September wird der Hauptbahnhof für Regionalzüge zum Kopfbahnhof. Die Linien #RE1 – die am stärksten befahrene der Region -, der #RE2, der #RE7 und die #RB14 enden am Zoo oder in Charlottenburg. Fahrgäste müssen in die S-Bahn umsteigen. Hunderttausende werden sich neue Wege suchen müssen, Politiker aus Marzahn und Hellersdorf befürchten, dass ihre Bezirke abgehängt werden und die geplanten Ersatzbusse den Verkehr nicht …

S-Bahn: Gleisumbau: Baumschulenweg – Treptower Park Abschnitt ist vom 9. bis 19 August gesperrt, Flughafen Schönefeld ist mit RE7 und RB14 erreichbar, aus S-Bahn

https://sbahn.berlin/aktuelles/artikel/gleisumbau-baumschulenweg-treptower-park/

Vom 9. bis 19. August werden auf dem Streckenabschnitt zwischen #Baumschulenweg und #Treptower Park auf ca. 1,2 Kilometern die #Gleise umgebaut. Gleichzeitig werden an zwei #Weichen in Treptower Park Schweiß- und Schleifarbeiten sowie auf der gesamten Strecke #Vegetationsarbeiten mit Seilklettertechnik ausgeführt.

Deshalb ist der Abschnitt gesperrt.

Ersatzverkehr und Umfahrungsmöglichkeiten
Wir empfehlen, die Sperrung über Neukölln zu umfahren. In Neukölln erfolgt die Weiterfahrt vom selben Bahnsteig gegenüber.
Zur Anbindung des S-Bahnhofs #Plänterwald wird ein #Ersatzverkehr mit Bussen eingerichtet.
Fahrgäste von und nach #Flughafen Schönefeld kommen mit dem Airport-Express (#RE7 und #RB14) gut ans Ziel.
Zusätzliche Fahrten der #S45 und #S46 ergeben in Kombination mit den U-Bahn-Linien #U6 und #U8 gute Verbindungen vom Flughafen Schönefeld und aus dem Südosten in das Stadtzentrum.
Die Kurve Treptower Park <> Warschauer Straße wird während der Bauarbeiten nicht bedient. Der Abschnitt Ostkreuz <> Spandau wird durch die auf einen 10-Minutentakt verdichtete #S3 übernommen, sie ist über Umstieg in Ostkreuz erreichbar
Tarifhinweis
Fahrausweise des Kurzstreckentarifs werden auf dem Streckenabschnitt Schöneweide <> Baumschulenweg <> Köllnische Heide <> Neukölln (Umstieg) <> Sonnenallee <> Treptower Park <> Ostkreuz bis zu maximal 5 Stationen anerkannt.

Die Entwertung muss dabei zwingend in Schöneweide oder Baumschulenweg bzw. Treptower Park oder Ostkreuz erfolgen.

Nahverkehr: Welche Arbeiten bei S-Bahn, Tram und U-Bahn im Sommer anstehen Mit dem Start der Sommerferien beginnen die Arbeiten bei S-, U- und Straßenbahn., aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/nahverkehr-in-berlin-welche-arbeiten-bei-s-bahn-tram-und-u-bahn-im-sommer-anstehen/24461714.html

„Manchmal kann man nichts machen, außer weiter“ – so hatte die BVG dieser Tage eine ihrer regelmäßigen #Baustellenmeldungen überschrieben. Der Satz beschreibt wunderbar den Zustand der Netze von #BVG und #S-Bahn. Jahrelang wurde gespart, „das rächt sich heute durch viele Störungen und Ausfälle“, wie die Verkehrssenatorin festgestellt hatte. Also wird weiter gebaut, und zwar auch und vor allem in den in dieser Woche beginnenden Sommerferien. Ein Überblick:

#S-Bahn
Ganz besonders trifft es Passagiere, die per S-Bahn zum #Flughafen #Schönefeld wollen. Die Strecke wird ausgerechnet am Mittwoch, dem letzten Schultag gesperrt, und zwar bis zum 5. Juli. Gerade an den verkehrsreichen Tagen zum Ferienbeginn ist „SXF“ nicht zu erreichen. Im vergangenen Jahr war der erste Ferientag der verkehrsreichste Tag des Jahres mit mehr als 120.000 Passagieren, wie der Checkpoint des Tagesspiegels bereits berichtet hatte. „Eine unangenehme Nachricht“, nennt die S-Bahn das selbst. Alternativen gibt es nicht, Verschiebung unmöglich. In Schöneweide muss das neugebaute Stellwerk angeschlossen werden, dies ist eingetaktet in den Komplettumbau des jahrzehntelang vernachlässigten Bahnhofs Schöneweide.

Bis 5. Juli, 1.30 Uhr, müssen Flug-Urlauber entweder auf einem Ersatz(schnell-)Bus ausweichen oder auf #Regionalzüge der Linien #RB14 und #RE7. Wer aus Neukölln oder der City West kommt, kann die gesperrte S-Bahn auch mit der #U7 und dem Flughafenbus #X7 umgehen. Gesperrt ist nicht nur die Strecke zum Airport, sondern auch nach #Spindlersfeld und #Grünau. Die Auswirkungen sind so …

Bahnverkehr + Regionalverkehr: Ausfall der Linien RB 10 und RB 14 am 22. Juni im Zeitraum 7.45 Uhr bis 14.45 Uhr Bombenentschärfung in Nauen aus DB

https://www.deutschebahn.com/pr-berlin-de/aktuell/presseinformationen/Ausfall-der-Linien-RB-10-und-RB-14-am-22–Juni-3132486?contentId=1317082

Am Freitag 22. Juni 2018 kommt es wegen einer #Bombenentschärfung in #Nauen zu Zugausfällen. Im Sperrkreis befindet sich der Bahnhof Nauen. In der Zeit von etwa 7.45 Uhr bis 14.45 Uhr, werden die Linien RB 10 und RB 14 zwischen Brieselang und Nauen durch Busverkehr ersetzt.

Letzte planmäßig verkehrende Züge:

#RB10 Nauen an 6.44 Uhr

RB 10 Nauen ab 7.15 Uhr

#RB14 Nauen an 7.20 Uhr

RB 14 Nauen ab 7.33 Uhr

Für Fragen und Hinweise steht Ihnen der Kundendialog der DB Regio AG Berlin/Brandenburg unter 0331/ 235-6881 zur Verfügung.

Auch der #Fernverkehr auf der Strecke Berlin – #Hamburg ist von der Bombenentschärfung betroffen. Im genannten Zeitraum werden Züge des Fernverkehrs über Berlin-Spandau-Stendal-Uelzen umgeleitet. Es kommt zu #Halteausfällen in #Wittenberge, #Ludwigslust und #Büchen, sowie zu einer #Reisezeitverlängerung von 30 bis 60 Minuten.

Tagesaktuelle Reiseverbindungen sind in der Reiseauskunft auf http://m.bahn.de , in der DB Navigator-App und bei http://www.bahn.de/reiseauskunft zu finden.