BVG: Fahrgastrekord bei der BVG – Das sind Berlins gefragteste Tram-, Bus- und U-Bahnlinien, aus rbb24.de

https://www.rbb24.de/wirtschaft/beitrag/2017/12/bvg-hat-mehr-fastgaeste-als-je-zuvor–vor-allem-bei-bus-und-tram.html

"Allzeit-Hoch" bei -Bahn, #Bus und #Tram: Mit 5 Millionen Fahrgästen mehr als ursprünglich erwartet rechnet die #BVG in diesem Jahr. Besonders bei Bus und Tram steigt die Nachfrage weiter. Manche Linien platzen förmlich aus allen Nähten.
Mit gut einer Milliarde Fahrgästen in U-Bahnen, Straßenbahnen und Bussen rechnen die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) im Jahr 2017, so viele wie nie zuvor. BVG-Chefin Sigrid #Nikutta nannte in der "Berliner Zeitung" die Zahl von 1,06 Milliarden Passagieren. Das wäre die bislang höchste Zahl an Nutzern. Ursprünglich war die BVG von 1,055 Milliarden Fahrgästen für 2017 ausgegangen.

Auf allen Linien seien die Fahrgastzahlen zwischen 2013 und 2016 gestiegen, so Nikutta. Spitzenreiter mit der höchsten Nachfrage sind laut den Zahlen der BVG, die rbb|24 vorliegen, die Busse #X54 und #TXL sowie die Straßenbahnlinien #M10 und #12.

Deutlich mehr Fahrgäste auf der Tram-Linie M10

Die Fahrgastzahlen auf der Straßenbahn-Linie M10 sind mit einer Zuwachsrate von 45 Prozent am deutlichsten gestiegen. Auch die Nachfrage auf den Strecken der Linien 12 (31 Prozent), #M8 (19 Prozent), #M6 (14 Prozent) und #M5 (11 Prozent) hat zwischen 2013 und 2016 deutlich zugenommen.

Höhere Nachfrage auch auf den Busstrecken X54 und TXL

Auch die Strecken zwischen Pankow und Hellersdorf sowie zwischen dem Flughafen Tegel und Alexanderplatz wird seit 2013 stärker nachgefragt. Beim Bus X54 stiegen die Zahlen der Passagiere sogar um …

Straßenverkehr + Straßenbahn + U-Bahn: Den Osten nicht abhängen – Überlastung der Landsberger Allee und Realisierungschancen der U-Bahnlinie 11?, aus Senat

www.berlin.de

Frage 1:

 

Wie hat sich die #Einwohnerzahl in den Planungsräumen entlang der #Landsberger Allee in den vergangenen zehn Jahren entwickelt und wie wird sie sich auf Grundlage welcher verfügbaren Daten und Prognosen einschließlich bereits erteilter Baugenehmigungen oder beabsichtigter Wohnungsbauvorhaben in den nächsten zehn Jahren entwickeln (bitte aufschlüsseln nach Planungsräumen und Jahren)?

 

Antwort zu 1:

 

Die #Bevölkerungsprognose für Berlin und die Bezirke wird auf der Ebene von 60 Prognoseräumen erstellt. In der aktuellen Bevölkerungsprognose für Berlin und die Bezirke 2015 – 2030 wurde der zum Zeitpunkt der Bevölkerungsprognose bekannte Neubau in größeren Vorhaben anhand des Wohnflächeninformationssystems der damaligen SenStadtUm berücksichtigt. Daten der Bevölkerungsprognose unterhalb der Prognoseraum-Ebene sind nicht verfügbar.

Die Landsberger Allee ist Bestandteil von zwei Prognoseräumen, (1102) Hohenschönhausen Süd und (1103) Lichtenberg-Nord.

 

Prognoseraum Prognosejahr

1102

1103

2016

45.006

73.070

2017

45.569

73.850

2018

45.987

74.662

2019

46.542

75.136

2020

47.094

75.332

2021

47.614

75.403

 

 

2022

48.032

75.385

2023

48.012

75.104

2024

47.986

74.827

2025

47.983

74.621

2026

47.991

74.453

2027

48.009

74.332

2028

48.030

74.242

2029

48.054

74.189

2030

48.053

74.116

 

Frage 2:

 

Wie und aus welchen Gründen hat sich das #Verkehrsaufkommen auf der Landsberger Allee in den vergangenen zehn Jahren entwickelt (bitte aufschlüsseln nach Jahren, Straßenabschnitten, Wochentagen und Verkehrszeiten wie zum Beispiel Berufsverkehrszeiten und Neben- sowie Nachtzeiten sowie Anzahl der Berufspendler einschließlich der Berufspendler aus Brandenburg)?

 

Antwort zu 2

 

Die Entwicklung des Verkehrsaufkommens auf der Landsberger Allee in den vergangenen zehn Jahren ist in nachstehender Tabelle dargestellt. Die Daten sind den Verkehrsmengenkarten 2014, 2009 und 2005 entnommen. Die Angaben verstehen sich als durchschnittliche werktägliche Verkehrsstärke (DTVw).

 

Straßenabschnitt der Landsberger Allee

Verkehrsstärke DTVw [Kfz/24 h]

2005

2009

2014

Friedenstraße – Petersburger Straße

39.700 –

40.100

38.800

31.400 – 39.700

Petersburger Straße – Weißenseer Weg

50.400 – 59.500

43.700 –

53.400

43.800 –

49.000

Weißenseer Weg – Rhinstraße

58.100 – 64.600

50.000 – 56.600

49.700 –

61.500

Rhinstraße – Märkische Allee

56.400 – 58.500

52.300 – 55.500

50.200

Märkische Allee – Zossener Straße

31.900 –

39.700

32.700 –

41.400

28.500 – 39.300

 

Daten aus der Straßenverkehrszählung 2014, 2009 und 2005 sind im Internetangebot unseres                                 Hauses                    unter                   folgendem                    Link                   zu finden: http://www.berlin.de/senuvk/verkehr/lenkung/vlb/de/erhebungen.shtml

Tages- und Nachtanteile können dem Leitfaden zu Hinweisen und Umrechnungsfaktoren von Verkehrsmengen entnommen werden,  welcher  unter  folgendem  Link  abrufbar ist: http://www.berlin.de/senuvk/verkehr/datengrundlagen/umrechnungsfaktoren/index.sht  ml

 

Spezielle Kenntnisse zu Pendlerzahlen auf der Landsberger Allee liegen dem Berliner Senat nicht vor.

 

 

 

Frage 3:

 

Wie und aus voraussichtlich welchen Gründen wird sich das Verkehrsaufkommen auf der Grundlage welcher verfügbaren Daten und Prognosen auf der Landsberger Allee in den nächsten zehn Jahren entwickeln (bitte aufschlüsseln nach Jahren, Straßenabschnitten, Wochentagen und Verkehrszeiten wie zum Beispiel Berufsverkehrszeiten und Neben- sowie Nachtzeiten sowie Anzahl der Berufspendler einschließlich der Berufspendler aus Brandenburg)?

 

Antwort zu 3

 

Das prognostizierte Verkehrsaufkommen auf der Landsberger Allee ist in nachfolgender Tabelle dargestellt. Eine zeitlich differenzierte Ausweisung ist nicht verfügbar.

Die Daten sind der Basis-Version der Verkehrsprognose 2030 des Landes Berlin, Modellstand IV / 2017 entnommen. Das Verkehrsmodell 2030 berücksichtigt die Einwohnerprognose 2015-2030 sowie die Infrastrukturmaßnahmen des StEP Verkehr 2025. Dieser befindet sich aktuell in Überarbeitung.

 

Die Angaben verstehen sich als durchschnittliche werktägliche Verkehrsstärke (DTVw).

 

Straßenabschnitt der Landsberger Allee

Verkehrsbelegung 2030 DTVw [Kfz/24

h]

Friedenstraße – Petersburger Straße

ca. 34.000

Petersburger Straße – Weißenseer Weg

ca. 45.000 – 52.000

Weißenseer Weg – Rhinstraße

ca. 50.000 – 60.000

Rhinstraße – Märkische Allee

ca. 57.000 – 61.000

Märkische Allee – Zossener Straße

ca. 30.000 – 37.000

 

Frage 4:

 

Wie haben sich welche Schadstoff- und #Lärmemissionen auf der Landsberger Allee in den vergangenen zehn Jahren aus welchen Gründen entwickelt und wie oft wurden wann welche Grenzwerte überschritten (bitte aufschlüsseln nach Jahren und wenn möglich Straßenabschnitten, Wochentagen und Verkehrszeiten wie zum Beispiel Berufsverkehrszeiten und Neben- und Nachtzeiten)?

 

Antwort zu 4

 

Eine Aufschlüsselung der #Luftschadstoffbelastung nach Wochentagen und Verkehrszeiten an der Landsberger Allee ist nicht möglich, da zum einen Messungen nur anhand vereinfachter Probenahme als Zweiwochenwerte vorliegen, zum anderen Modellrechnungen nur das Jahresmittel berücksichtigen. Die zweiwöchigen Messdaten erlauben zudem nur im Jahresmittel eine belastbare Aussage.

 

An der Landsberger Allee 6-8 (MS547) im Bereich zwischen Friedenstraße und Ernst- Zinna-Weg wird vom Berliner Luftgütemessnetz ein vereinfachtes Messverfahren eingesetzt, um die NO2- und Ruß (EC) – Jahreswerte abzuschätzen. Aus den Ruß- Messungen werden Feinstaub-PM10-Jahreswerte bestimmt.

 

 

Jahr

NO2

Jahresmitt el [µg/m³]

PM10 abgeschätztes Jahresmittel [µg/m³]

Ruß (EC) abgeschätztes Jahresmittel [µg/m³]

2007

57

31

5,3

2008

53

31

4,6

2009

55

35

6,1

2010

54

34

4,8

2011

56

33

5,1

2012

53

30

4,2

2013

57

30

3,1

2014

52

34

3,3

2015

55

32

2,8

2016

52

Keine Abschätzung aus EC

2,9

NO2: Grenzwert zum Schutz der menschlichen Gesundheit: 40 µg/m³ im Jahresmittel PM10: Grenzwert zum Schutz der menschlichen Gesundheit: 40 µg/m³ im Jahresmittel  EC (Ruß): in der mittlerweile aufgehobenen 23. BImSchV galt ein Prüfwert von 8 µg/m³ im Jahresmittel

 

Modellierungen der Luftschadstoffbelastung an der Landsberger Allee haben ergeben, dass der höchst belastete Abschnitt zwischen Langenbeckstraße und Virchowstraße liegt, der zweithöchst belastete Abschnitt zwischen Friedenstraße und Ernst-Zinna-Weg.

An der Landsberger Allee zwischen Friedenstraße und Ernst-Zinna-Weg wurde in den letzten zehn Jahren durchgängig der NO2-Jahresgrenzwert überschritten. Die jährlichen Schwankungen lassen sich vornehmlich durch unterschiedliche Witterungslagen erklären. Hinsichtlich der Überschreitung des NO2-Jahresgrenzwertes ist der Straßenverkehr der mit großem Abstand wichtigster Verursacher mit einem Anteil von durchschnittlich 75%, wobei Dieselfahrzeuge zum überwiegenden Teil für die NO2-Überschreitungen verantwortlich gemacht werden müssen. Andere Quellen sind nachrangig. In den letzten 10 Jahren hat sich keine nennenswerte Abnahme der NO2-Konzentrationen eingestellt.

Einer der Gründe hierfür ist die starke Zunahme der Dieselfahrzeuge. Hatten im Jahr 2002 noch ca. 14 % der Pkw Dieselmotoren, so stieg der Anteil im Jahr 2015 auf über 35 %.

Zudem hat sich gezeigt, dass Dieselfahrzeuge des neueren Abgasstandards EURO 5 zum Teil höhere NOx-Emissionen erzeugen als Dieselfahrzeuge mit dem älteren EURO-3 und – 4 – Standard.

 

Etwa 36% der Feinstaub (PM10) – Belastung an einer Hauptverkehrsstraße wird durch Quellen in Berlin verursacht. Von den Berliner Quellen erreicht der Kfz-Verkehr den mit Abstand größten Verursacherteil. Sein Anteil beträgt ca. 27 % der gesamten Feinstaubbelastung. Dabei dominiert der Beitrag aus Abrieb und Aufwirbelung.

Die Rußkonzentrationen haben in den letzten 10 Jahren kontinuierlich abgenommen. Die Einführung der Umweltzone hat dazu geführt, dass der Dieselrußausstoß um 50 % reduziert werden konnte.

 

Die folgenden Angaben zur Verkehrslärmbelastung beruhen auf den strategischen Lärmkarten aus den Jahren 2007, 2012 und 2017. Ermittelt werden hierbei der LDEN, ein gewichteter Ganztagesindex, sowie der LN als Index für die nächtliche Lärmbelastung zwischen 22:00 bis 6:00 Uhr. Die Ermittlung erfolgt entsprechend bundesweit verbindlicher vorgegebener Berechnungsverfahren. Die Indices sind Mittelungspegel und beziehen sich auf einen repräsentativen Jahrestag; eine Aufschlüsselung nach Wochentagen und Verkehrszeiten ist nicht möglich.

 

Die Darstellung erfolgt in Rasterkarten in Klassen von 5 dB(A), zudem werden für alle Wohngebäude Fassadenpegel ausgewiesen, die im Umweltatlas der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen einsehbar sind (http://www.stadtentwicklung.berlin.de/umwelt/umweltatlas/ib705.htm).

Die Landsberger Allee zeigt insgesamt eine sehr hohe Verkehrslärmbelastung. Die höchsten Belastungen treten dabei im Abschnitt Platz der Vereinten Nationen bis Petersburger Straße mit Pegelwerten von 75 bis 80 dB(A) für den LDEN und 65 bis 70 dB(A) in der Nacht auf. In den übrigen Abschnitten liegt die Lärmbelastung für den LDEN zwischen 65 bis 75 dB(A) und zwischen 60 bis 65 dB(A) in der Nacht. Die Entwicklung der Lärmbelastung in der Landsberger Allee ist zwischen 2007 bis 2017 bedingt durch Abnahmen in der Verkehrsbelastung leicht rückläufig. Die Abnahmen liegen aber in einem Bereich von rund 1 dB(A) und sind daher in den Rasterkarten nur schwer erkennbar.

Für Verkehrslärm gibt es im nationalen Recht keine verbindlich einzuhaltenden Grenzwerte für bestehende Verkehrswege.

 

Frage 5:

 

Wie und aus welchen Gründen haben sich die #Nutzungszahlen der #Tramlinien #M5, #M6, #M8, #M17, #16, #21, #27 und #37 in den vergangenen zehn Jahren entwickelt (bitte aufschlüsseln nach Jahren, Streckenabschnitten, Wochentagen und Verkehrszeiten wie zum Beispiel Berufsverkehrszeiten und Neben- sowie Nachtzeiten sowie Anzahl der Berufspendler einschließlich der Berufspendler aus Brandenburg)?

 

Antwort zu 5

 

Die BVG teilt dazu mit: Für die Wochentage Montag bis Freitag zeigt sich im Vergleich der Jahre 2007 und 2016 folgende positive Entwicklung der Fahrgastfahrten:

Insgesamt liegen die Zunahmen der Fahrgastzahlen auf den radialen Linien in der Hauptverkehrszeit (HVZ) bei bis zu 35 %. Auf der Linie 21 zeigt sich eine stärkere Zunahme.

Die Zuwächse in der Nebenverkehrszeit (NVZ) und im Nachtverkehr fallen zum Teil deutlich höher aus, was auf das geänderte Mobilitätsverhalten der Berliner Bevölkerung zurückzuführen ist.

 

1.     Im Korridor der Linien M5, M6, M8:

Stadteinwärts

 

HVZ

 

NVZ

 

Nacht

·Oderbruchstr. – S Landsberger Allee (M5, M6)

17,20%

23,00%

63,80%

·Landsberger Allee/Karl-Lade-Str. – S Landsberger Allee (M8)

17,20%

41,10%

154,80%

·S Landsberger Allee – Landsberger Al./Petersburger Str.

25,20%

43,20%

52,80%

Stadtauswärts

HVZ

NVZ

Nacht

·Landsberger Al./Petersburger Str. – S Landsberger Allee

35,10%

23,40%

251,50%

·S Landsberger Allee – Landsberger Allee/Karl-Lade-Str. (M8)

21,10%

32,40%

203,90%

S Landsberger Allee – Oderbruchstr. (M5, M6)

24,30%

10,50%

377,10%

 

 

 

2. Korridor Linien M17, 27, 37:

HVZ

NVZ

Nacht

·U Tierpark -Treskowallee/HTW

15,70%

2,20%

367,50%

·Wilhelminenhofstr./Edisonstr. – Brückenstr.

22,50%

30,20%

24,00%

 

3. Korridor Linien M6, 16:

Stadteinwärts

HVZ

NVZ

Nacht

·Arendsweg -Genslerstr.

24,80%

40,30%

73,20%

Stadtauswärts

HVZ

NVZ

Nacht

·Genslerstr. – Arendsweg

30,50%

27,10%

486,50%

 

4. Korridor Linie 21:

HVZ

NVZ

Nacht

·Bersarinplatz – U Frankfurter Tor

44,90%

101,30%

·U Frankfurter Tor – Bersarinplatz

117,10%

48,10%

 

 

 

Angaben zu Berufspendlern liegen uns nicht vor.

 

Frage 6:

 

Wie werden sich voraussichtlich die Nutzungszahlen der Tramlinien M5, M6, M8, M17, 16, 21, 27 und 37 auf der Grundlage welcher verfügbaren Daten und Prognosen in den nächsten zehn Jahren entwickeln (bitte aufschlüsseln nach Jahren, Streckenabschnitten, Wochentagen und Verkehrszeiten wie zum Beispiel Berufsverkehrszeiten und Neben- Nachtzeitzeiten sowie Anzahl der Berufspendler einschließlich der Berufspendler aus Brandenburg)?

 

Antwort zu 6

 

Die BVG teilt dazu mit: Unsere Quellen sind öffentlich vorliegende  Bevölkerungsprognosen der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Wohnen sowie ergänzende Expertenschätzungen der BVG. Bezugszeitraum für die Schriftliche Anfrage ist 2017-2026, der in der aktuell vorliegenden Bevölkerungsprognose 2015-2030 enthalten ist.

Für die Nord-Süd-Tangente (Straßenbahnlinien M17/27/37) wird das Wachstum maßgeblich durch das Einwohnerwachstum der anliegenden Bezirke Treptow-Köpenick und Lichtenberg bestimmt. Insbesondere der Ortsteil Karlshorst nimmt hier stärker als benachbarte Ortsteile zu. Daher kann für die genannten Linien ein Wachstum von 10 % für 2017-2026 angenommen werden.

Die Radiale Landsberger Allee (Straßenbahnlinien M5/M6/M8 bzw. M6/16) wird durch das Einwohnerwachstum in den anliegenden Bezirken sowie das Arbeitsstättenwachstum im Bereich der City um den Alexanderplatz bestimmt. Hieraus ergibt sich ein Wachstumsfaktor von 8 % für 2017-2026.

Das Wachstum der Linie 21 ist unter zwei Aspekten zu betrachten: Deren Anbindung an das Ostkreuz und die sich daraus ergebenden zusätzlichen Verkehre werden planerisch durch eine weitere Linie (22) berücksichtigt.

Für die Linie 21 im Bereich Lichtenberg (Loeperplatz – Herzbergstraße – Siegfriedstraße) kann darüber hinaus noch von einem 6 %-Wachstum wegen der strukturellen Entwicklung des Bezirks Lichtenberg für die Jahre 2017-2026 ausgegangen werden.

 

Frage 7:

 

Wie und aus welchen Gründen haben sich die Kapazitäten der Tramlinien M5, M6, M8, M17, 16, 21, 27 und

37 in den vergangenen zehn Jahren entwickelt (bitte aufschlüsseln nach Jahren, Streckenabschnitten, Wochentagen und Verkehrszeiten wie zum Beispiel Berufsverkehrszeiten und Nebenzeiten)?

 

Antwort zu 7

 

Die BVG teilt dazu mit: Die Kapazitäten sind jeweils in Abhängigkeit zu der unter Frage 5 genannten Fahrgastentwicklung, den konkreten  Leistungsbestellungen des Aufgabenträgers, der Verfügbarkeit von Fahrzeugkapazitäten und der Durchlassfähigkeit der Verkehrsanlagen und Knotenpunkte angepasst worden. Hierbei finden die Regelungen des Nahverkehrsplans und des Verkehrsvertrags zu maximalen Auslastungen Anwendung.

 

Frage 8:

 

Wie werden sich voraussichtlich die Kapazitäten der Tramlinien M5, M6, M8, M17, 16, 21, 27 und 37 auf der Grundlage welcher verfügbaren Daten und  Prognosen in  den nächsten  zehn Jahren entwickeln (bitte aufschlüsseln nach Jahren, Streckenabschnitten, Wochentagen und Verkehrszeiten wie zum Beispiel Berufsverkehrszeiten und Nebenzeiten)?

 

Antwort zu 8

 

Die BVG teilt dazu mit: Die Kapazitäten werden jeweils in Abhängigkeit zu der unter Frage

6 genannten Fahrgastentwicklung, den konkreten Leistungsbestellungen des Aufgabenträgers, der Verfügbarkeit von Fahrzeugkapazitäten und der Durchlassfähigkeit der Verkehrsanlagen und Knotenpunkte angepasst. Hierbei finden die Regelungen des Nahverkehrsplans und des Verkehrsvertrags zu maximalen Auslastungen Anwendung.

 

Frage 9:

 

Welche maximal mögliche Beförderungskapazität hat aktuell eine Straßenbahntraktion auf den Linien M5, M6, M8, M17, 16, 21, 27 und 37 und was wäre aus betriebstechnischen Gründen entsprechend die maximal mögliche Beförderungskapazität zwischen den Endhaltestellen auf diesen Linien innerhalb einer Stunde?

 

Antwort zu 9

 

Die BVG teilt dazu mit: Die maximal mögliche Beförderungskapazität steht in Abhängigkeit zum Gesamtkonzept zum Fahrzeugeinsatz im gesamten Liniennetz. Die Bandbreite der möglichen Fahrzeugkapazitäten reicht von einem einfachen Straßenbahnfahrzeug der GT- Serie mit rund 150 Plätzen bis zu einem Einsatz dieser Fahrzeuge in Doppeltraktion mit dann 300 Plätzen. Eine netzweite Simulation mit einem Maximalszenario für die genannten Linien gibt es aktuell nicht.

 

Frage 10:

 

Was ist aktuell die maximale Beförderungskapazität einer U-Bahntraktion (bitte aufschlüsseln nach Profilbreiten)?

 

Antwort zu 10

 

Die BVG teilt dazu mit: Die maximale #Beförderungskapazität eines U-Bahnzuges beträgt im Kleinprofilnetz auf den Linien #U1 bis #U4 jeweils 646 Personen (8-Wagen-Zug Typ IK) und im Großprofilnetz auf den Linien #U5 bis #U9 jeweils 748 Personen (6-Wagen-Zug Typ H).

 

Frage 11:

 

Wie stellt sich aktuell der Sachstand hinsichtlich der im #Flächennutzungsplan freigehaltenen Flächen für die geplante -Bahn-Linie 11 dar?

 

Frage 12:

 

Wann wurden zuletzt welche Planungen für die mögliche Realisierung der U-Bahnlinie 11 durch wen betrieben und wie sehen diese im Hinblick auf

  1. Profilgröße,
  2. Streckenverlauf,
  3. Stationen und Bahnhofsnamen,
  4. Taktungen,
  5. Beförderungskapazitäten,
  6. Baukostenschätzungen,
  7. Bauzeitschätzungen,
  8. Bauweise,
  9. Abschnittsrealisierungen und/oder
  10. sonstigen Faktoren aus? Frage 14:

In welchen Bauabschnitten wäre die mögliche U-Bahnlinie 11 realisierbar?

 

Antwort zu 11, 12 und 14

 

Die Fragen 11, 12 und 14 werden auf Grund des Sachzusammenhangs gemeinsam beantwortet.

Nach dem Wiedervereinigungsprozess der beiden getrennten Berliner Stadthälften wurden Anfang der 1990er Jahre durch die damalige Senatsverwaltung für Verkehr und Betriebe auch mehrere Stadtbereiche identifiziert, für die perspektivisch der Bau von weiteren U- Bahn-Strecken sinnvoll erschien. Dabei lagen für die U-Bahn-Linie 11 sehr optimistische Annahmen zu Grunde.

Aufgrund sehr stark gestiegener U-Bahn-Baukosten und angesichts einer grunderneuerten, leistungsfähigen Straßenbahntrasse in der Verkehrsachse der Landsberger Allee scheint aus heutiger Sicht die Realisierung der U11 doch in weiter Ferne zu liegen.

Dennoch ist die Trasse der #U11 weiterhin im Flächennutzungsplan freigehalten und auch die langfristige weitere Trassenfreihaltung sinnvoll, da künftigen Generationen die Anlage weiterer Verkehrsverbesserungen ermöglicht werden soll.

Der Streckenverlauf der U-Bahn-Linie 11 ist im Flächennutzungsplan Berlin ersichtlich. Genauere Planungen, auch zu Baukosten, Bauzeiten und möglichen Bauabschnitten, existieren nicht. Notwendige Flächen für die Trasse und Bahnhöfe einschließlich Zugängen werden gemäß Regelbreiten freigehalten.

 

 

 

 

 

Frage 13:

 

Welche Fahrzeiten auf welchen möglichen Streckenabschnitten der möglichen U-Bahnlinie 11 würden sich schätzungsweise ergeben?

 

 

 

Antwort zu 13

 

Ausgehend von den Fahrzeiten der U-Bahnlinien im Großprofil kann eine durchschnittliche Fahrzeit zwischen zwei Bahnhöfen inklusive Bahnhofsaufenthalt von 1,5 Minuten angenommen werden.

 

Frage 15:

 

Welche weiteren Informationen gibt es ggf. im Kontext dieser Schriftlichen Anfrage, die für das Verständnis des Sachverhaltes relevant sind?

 

Antwort zu 15 Keine.

 

 

Berlin, den 22.12.2017 In Vertretung

 

 

J e n s – H o l g e r  K i r c h n e r

…………………………..

Senatsverwaltung für

Umwelt, Verkehr und Klimaschutz

Straßenbahn: Neue Gleise für die Hauptstraße In Alt-Hohenschönhausen arbeitet die BVG ab kommender Woche an den Gleisen der Straßenbahn. aus BVG

http://unternehmen.bvg.de/de/index.php?section=downloads&cmd=264&download=2804

In Alt-Hohenschönhausen arbeitet die #BVG ab kommender Woche an den
Gleisen der #Straßenbahn. Von Montag, 16. Oktober, bis Freitag, 17. November
2017, jeweils Betriebsbeginn, können in der #Hauptstraße keine Bahnen
der Linien #M5 und #27 sowie keine Busse der Linien #256, #294 und #N56 fahren.
Auf der M5 fahren die Bahnen zwischen ihren eigentlichen Endzielen eine
Umleitung über Rhinstraße, Herzbergstraße und Weißenseer Weg. Zwischen
Rhinstraße/Gärtnerstraße und Höhenschönhauser Straße/Weißenseer Weg
fahren barrierefreie Busse. Die 27 fährt zwischen Krankenhaus Köpenick bzw.
Freizeit- und Erholungszentrum und Gehrenseestraße. Hier fahren Busse zwischen
Weißensee, Pasedagplatz und Rhinstraße/Gärtnerstraße. Als Entlastung
wird die Linie M6 zwischen Landsberger Allee/Petersburger Straße und
S Marzahn zusätzlich auch in der Frühhauptverkehrszeit und während der
Ferien verstärkt.
Die Busse der Linien 256, 294 und N56 fahren eine Umleitung über die Wartenberger
Straße, Rhinstraße und Gärtnerstraße bzw. Marzahner Straße.
Alle Informationen und die detaillierten Linienänderungen finden sich wie gewohnt
auf den Aushängen an den Haltestellen, auf BVG.de, im BVG-Navi sowie
in der kostenlosen App BVG FahrInfo Plus.

Straßenbahn: Hoch die Ärmel, Wochenende!, aus BVG

http://unternehmen.bvg.de/de/index.php?section=downloads&cmd=180&download=2288

Und wenn die Ärmel hochgekrempelt sind, legen die Berliner Verkehrsbetriebe 
auch schon los. An diesem Wochenende gleich doppelt. Begonnen wird am 
Samstag, 03. Dezember 2016, mit den #Gleisbauarbeiten in der Berliner Allee, 
die am Sonntag, den 04. Dezember 2016, ca. 04:30 Uhr auch schon wieder 
beendet sind. Gleicher Tag, gleiches Wochenende, aber an anderer Stelle 
geht es weiter mit #Fahrleitungsarbeiten an der Kreuzung Suermondtstraße/
Hauptstraße/Konrad-Wolf-Straße, die am Sonntag von ca. 7:00 Uhr bis ca. 

15:00 Uhr durchgeführt werden. 
Für die Arbeiten in der Berliner Allee im Bereich der Indira-Gandhi-Straße 
müssen die Straßenbahnlinien #M4 und #12 unterbrochen werden. Dafür fahren 
am Samstag #Busse als Ersatz zwischen Berliner Allee/Indira-Gandhi-Straße 
und Prerower Platz sowie am Sonntag zwischen Berliner Allee/Indira-Gandhi-
Straße und Falkenberg. 

Auch für die Fahrleitungsarbeiten am Sonntag wird für die Linien #M5 und #27 
ein #Ersatzverkehr eingerichtet. Dieser fährt für die M5 zwischen Rhinstraße/ 
Gärtnerstraße und Hohenschönhauser Straße/Weißenseer Weg. Für die Linie 
27 fahren die Busse von Weißensee, Pasedagplatz zur Rhinstraße/
Gärtnerstraße. 

Alle Details zur veränderten Streckenführung der Linien M4, M5, 12 und 27 
finden sich wie immer im aktuellen BVG navi (Beilage des Kundenmagazins 
PLUS) und auf BVG.de. 

Straßenbahn + Bahnhöfe: 1 Jahr Straßenbahn zum Berliner Hauptbahnhof, aus DBV

Zeit für eine #Bestandsaufnahme! Mit etlichen Jahren Verspätung fahren nun seit dem 29. August 2015 die #Straßenbahn-Linien #M5, #M8 und #M10 zum Berliner #Hauptbahnhof. Sie werden gut angenommen. Zur Eröffnung im vergangenen Jahr hatten wir gefordert, sie sofort wieder abzureißen und eine zweckmäßigen und angemessen #dimensionierte #Haltestelle dorthin zu bauen. Der Aufschrei war groß!

Die Fahrgäste erreichen ab der Straßenbahn-Haltestelle den Hauptbahnhof fast ausschließlich über den Straßenzugang. Viele von Ihnen haben offenbar Probleme damit, was das Ampelzeichen "rot" bedeutet. Der unterirdische Zu- und Abgang von den beiden Haltestellenseiten wird kaum benutzt. Er ist nicht barrierefrei und verfügt auch über keinen Aufzug – wieder eine halbe Berliner Lösung. Hier fehlt ein Aufzug und deutliche Hinweise auf die Zugangsmöglichkeit zum Hauptbahnhof.

Vor einem Jahr haben wir insbesondere kritisiert, dass die Länge der Haltestelle nicht das Halten von zwei Zügen hintereinander zulässt. Diese Forderung wurde mit dem Hinweis darauf zurück gewiesen, dass sei nicht notwendig und würde nur die Fahrgäste verwirren. Nach einem Jahr stellen wir fest: es wäre doch notwendig! Wie der Busverkehr in Berlin leidet auch der Straßenbahnverkehr unter der Untätigkeit des Senats und der für die Verkehrsregelung zuständigen Verkehrslenkung Berlin. Laut Fahrplan ist nicht vorgesehen, dass die Bahnen aus der östlichen Innenstadt teilweise im Sekundentakt dicht hintereinander die Haltestelle Hauptbahnhof erreichen. Sie kommen aber doch sehr häufig wenige Sekunden nacheinander an. Die hintere Bahn muss dann, völlig sinnlos, an der Ampel vor der Haltestelle warten. So vergeht manchmal bis zu einer halben Minute, die, zusammengerechnet mit anderen unnötigen Wartezeiten für den gesamten Linienlauf hochgerechnet, mehrere Minuten Wartezeit ergibt und den Einsatz eines weiteren Fahrzeuges erfordert. Weil die Haltestelle viel zu klein dimensioniert ist, sollte mit der hoffentlich bald beginnenden Planfeststellung zur Weiterführung in Richtung U-Bahnhof Turmstraße und Beusselstraße/Mierendorfplatz die Anlage am Hauptbahnhof viergleisig ausgebaut werden. Der Platz ist da. Es fehlt nur am Mut des Senats, die Fahrspuren auf je zwei und Richtung zu begrenzen.

Wenn die Haltestelle schon umgebaut wird, sollte der Abstand der beiden Gleise auch angepasst werden. Denn die Gleise auf dem dem restlichen Neubauabschnitt liegen nicht 2,80 Meter auseinander, sondern nur 2,65 Meter. Damit ist wegen dieser einen Stelle auf jeder Linie, die zum Hauptbahnhof fährt, der spätere Einsatz von breiteren Straßenbahnen als heute nicht möglich. Vorausschauende Infrastruktur- und Verkehrspolitik sieht anders aus!

Der gesamte nördliche Vorplatz inclusive der nördlich gelegenen Bushaltestellen bedarf dringend einer Umgestaltung – auch wenn er teilweise noch Baustelle ist. Wie die deutsche Hauptstadt ihre Besucher empfängt, ist primitiv und peinlich. Es gibt ein ausreichend dimensioniertes Parkhaus – als keinen Grund, hier wild oder im Halteverbot zu parken

Pressekontakt: Michael Hasse, Landesvorsitzender, Ruf 01 76 / 62 26 21 49

Straßenbahn: Zwei Plätze auf einen Streich aus BVG

http://unternehmen.bvg.de/de/index.php?section=downloads&cmd=180&download=2140

Während die meisten Berliner Schüler am ersten Ferientag um 4:30 Uhr noch im Bett liegen, beginnt die BVG am Donnerstag, den 21. Juli 2016 bereits ihre Arbeit – und das gleich doppelt. Am #Prerower Platz und #Alexanderplatz, ent-lang der Straßenbahnlinien #M4, #M5, #M6 und #M17 werden neue #Weichen und #Gleise eingebaut.
Am Prerower Platz finden die Arbeiten im Kreuzungsbereich in zwei Baupha-sen statt. In der ersten Phase, die voraussichtlich bis Mitte August 2016 an-dauert, müssen die Endhaltestelle „Hohenschönhausen, Zingster Straße“ so-wie die Hansastraße für den Straßenbahnverkehr gesperrt werden. Im An-schluss beginnt die zweite Bauphase, die voraussichtlich Ende September 2016 abgeschlossen sein wird. In diesem Bauabschnitt werden die Rüdicken-straße und Falkenberger Chaussee für den Verkehr der Straßenbahn gesperrt sein.
Am Alexanderplatz beginnen die Arbeiten ebenfalls zum Ferienbeginn. Auch hier finden die Arbeiten in zwei Phasen statt. In der ersten Phase wird der Alexanderplatz für die Straßenbahnlinien M4, M5 und M6 bis Mitte August gesperrt. Die Straßenbahnen werden währenddessen über die Karl-Liebknecht-Straße und Mollstraße fahren. Im Anschluss beginnt die zweite Bauphase, wobei der Knotenpunkt Spandauer Str./Marienkirche bis Anfang September für die Linien M4, M5 und M6 gesperrt ist.
Genaue Informationen zu den Linienmaßnahmen und Ersatzverkehr während der Bauarbeiten erhalten Fahrgäste im BVG.navi oder auf bvg.de.

Straßenbahn: Wenn schon, denn schon., aus BVG

http://unternehmen.bvg.de/de/index.php?section=downloads&cmd=180&download=2134

Wenn die Berliner Verkehrsbetriebe erstmal ihre Bauhandschuhe angezogen haben, dann machen sie es auch gleich richtig. In insgesamt drei Bezirken Berlins werden Arbeiten an den #Fahrleitungen oder #Gleisen und #Weichen der #Straßenbahn durchgeführt. Begonnen wird mit den Arbeiten im Ortsteil Köpe-nick. Hier werden die Fahrleitungen in der Straße Alt-Köpenick am Samstag, den 16. Juli 2016 in der Zeit von zirka 04:30 Uhr bis 15:00 Uhr erneuert. In dieser Zeit wird der Straßenbahnverkehr der Linien #27, #61, #62, #63, #67 und #68 unterbrochen. Gleichzeitig nutzt die BVG die Zeit, um Baumschnittarbeiten in der Straße Alt-Köpenick durchzuführen.
Weiter geht’s am Sonntag, den 17. Juli 2016 in Mitte. Die BVG wechselt in der Nacht von 01:00 Uhr bis 07:00 Uhr an der Prenzlauer Allee Ecke Torstraße die Fahrdrähte der Straßenbahn aus. In diesem Streckenbereich wird die Linie #M2 während der Arbeiten nicht fahren. Busse werden als Ersatz eingesetzt.
Last but not least: Auch Friedrichshain erhält neue Gleise und Weichen. Dafür wird der Platz der Vereinten Nationen von Samstag, den 16. Juli 2016, von zirka 06:00 Uhr bis Sonntag, den 17. Juli 2016, ca. 20:00 Uhr für den Stra-ßenbahnverkehr gesperrt. Die Linien #M5, #M6 und M8 fahren zu der Zeit eine veränderte Route und als Ersatz werden Busse eingesetzt.
Alle #Linienänderungen sind rechtzeitig vor Beginn der Baumaßnahmen im Internet auf #BVG.de abrufbar. Die BVG empfiehlt ihren Fahrgästen, sich recht-zeitig vor Fahrtantritt zu informieren.

Straßenbahn: Umsteigen bitte! Bauarbeiten bei der Straßen-bahn im Nordosten, aus BVG

http://unternehmen.bvg.de/de/index.php?section=downloads&cmd=180&download=2114

Neue Gleise in Hohenschönhausen, neue Oberleitungen in Weißensee – die BVG investiert weiter in die #Straßenbahninfrastruktur im Nordosten der Stadt. Am kommenden Wochenende sind die Techniker unterwegs, um Arbeiten an den Oberleitungen der Linien #M4 und #27 im Bereich Buschallee/Hansastraße zu erledigen. Gleich im Anschluss geht es weiter im Bereich Suermondstra-ße/Hauptstraße. Dort werden Gleise und Weichen für die Linien #M5 und 27 erneuert.
Für die Arbeiten an der Oberleitung müssen die Linien M4 und 27 am Sonn-abend, 9. Juli, ab 4:30 Uhr an der Buschallee unterbrochen werden. Schon am Sonntag, 10. Juli, ebenfalls ab 4:30 Uhr wird der Verkehr wieder planmä-ßig rollen. Bis dahin fährt die M4 zwischen den Haltestellen Hackescher Markt und Berliner Allee/Indira-Gandhi-Straße. Fahrgäste können noch bis zur Hal-testelle Freienwalder Straße mitfahren. Die Linie 27 fährt zwischen Kranken-haus Köpenick und Rhinstraße/Gärtnerstraße. Wer möchte, kann noch bis zur Haltestelle Hohenschönhausen, Gehrenseestraße mitfahren. Auf den gesperr-ten Abschnitten sind barrierefreie Busse als Ersatz unterwegs.
Am Sonntag beginnt dann ein neuer Bauabschnitt bei den seit März laufenden Gleisarbeiten im Bereich Suermondstraße/Hauptstraße. Bis zum 16. Juli, ca. 4:30 Uhr, sind die Linien M5 und 27 auf veränderten Strecken unterwegs. Die M5 wird umgeleitet über die Rhinstraße, die Herzbergstraße und den Weißen-seer Weg. Die Linie 27 fährt abermals zwischen Krankenhaus Köpenick und Rhinstraße/Gärtnerstraße. Als Ersatz sind auf den nicht bedienten Strecken-abschnitten auch in dieser Bauphase barrierefreie Busse unterwegs.

Straßenbahn: Neue Fahrleitungen in der Landsberger Allee aus BVG

http://unternehmen.bvg.de/de/index.php?section=downloads&cmd=180&download=1976

Die BVG führt am Sonntag, den 17. April 2016 in der Zeit von 07:00 bis 13:00
Uhr in der Landsberger Allee Höhe Storkower Straße #Fahrleitungsarbeiten
durch. Da der Fahrstrom für die Arbeiten abgeschaltet werden muss, ist eine
Sperrung der Straßenbahnlinien M5, M6 und M8 am S-Bahnhof Landsberger
Allee erforderlich.
Am Sonntag fahren die Straßenbahnlinien #M5, #M6 und #M8 folgende veränderte
Route:
Die M5 fährt von Hohenschönhausen, Zingster Straße zur Oderbruchstraße
und von dort weiter als Linie M8 nach Ahrensfelde. Des Weiteren fährt die
Linie M5 vom S+U Hauptbahnhof bzw. S Hackescher Markt zur Kniprodestraße/
Danziger Straße.
Die Linie M6 fährt von Hellersdorf, Riesaer Straße zur Oderbruchstraße.
Bei der Fahrt von der Oderbruchstraße nach Hellersdorf, Riesaer Straße, fährt
die Linie über Karl-Lade-Straße und Weißenseer Weg.
Die Straßenbahnlinie M8 fährt von Ahrensfelde/Stadtgrenze zur Karl-Lade-
Straße und von dort weiter als Linie M5 nach Hohenschönhausen, Zingster
Straße sowie vom S Nordbahnhof zur Kniprodestraße/Danziger Straße.
Für die betroffenen Straßenbahnlinien wird ein #Ersatzverkehr mit Bussen eingerichtet.
Dieser fährt zwischen Oderbruchstraße und Landsberger Allee/
Petersburger Straße.

Straßenbahn: Neue Gleise für Verkehrsknoten Weißenseer Weg / Hohenschönhauser Straße

http://unternehmen.bvg.de/de/index.php?section=downloads&cmd=32&download=1814

Die BVG erneuert im Bereich #Hohenschönhauser Straße und #Oderbruchstraße
die #Gleise. Von Montag, den 9. November 2015, 04.30 Uhr bis Montag,
den 30. November2015, 04:30 Uhr kommt es deshalb zu Beeinträchtigungen.
Auch der Autoverkehr ist betroffen. Die #Straßenbahnlinien #M5 und #M6 fahren
während dieser Zeit eine #Umleitung über den Weißenseer Weg und die Karl-
Lade-Straße.
Die BVG richtet außerdem einen #Ersatzverkehr mit barrierefreien #Bussen zwischen
Hoheschönhauser Straße/Weißenseer Weg und Oderbruchstraße ein.