S-Bahn auf Kurs Zukunft Planungen für mehr Züge und neue Strecken laufen, aus Neues Deutschland

https://www.neues-deutschland.de/artikel/1143772.s-bahn-berlin-s-bahn-auf-kurs-zukunft.html

»Für mehr #Takt im Netz«: Unter diesem Motto startet am Freitag eine Kampagne zur »#Weiterentwicklung und #Engpassbeseitigung« bei der Berliner -Bahn. Der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (#VBB), die #Netztochter der Deutschen Bahn (#DB) und die beiden Länder wollen die Pendler damit über geplante Verbesserungen informieren. 35 #Einzelprojekte zu neuen Stationen, zusätzlichen Weichen, Gleisen und Signalen und einer besseren #Stromversorgung für einen dichteren Verkehr werden untersucht. »Die Grundlagenermittlung ist weitgehend abgeschlossen«, sagt Berlins Verkehrs-Staatssekretär Ingmar #Streese (Grüne) am Donnerstag. VBB-Chefin Susanne #Henckel erklärt aber auch, was das heißt: »Wir stehen ganz am Anfang mit unseren Planungen.«

Immerhin für die #Wiederinbetriebnahme der #Siemensbahn nach #Gartenfeld wurde am Donnerstag die Finanzierungsvereinbarung mit der DB über Vorentwurfs-, Entwurfs- und Genehmigungsplanung unterzeichnet. 30 Millionen Euro sind dafür laut Streese veranschlagt. 2029 sollen dort wieder S-Bahnen fahren. Bei der DB geht man allerdings davon aus, dass der Betrieb bereits 2027 wieder aufgenommen werden könnte, und zwar inklusive des zusätzlichen Gleises und Bahnsteigs in Jungfernheide, für das als Neubau ein Planfeststellungsverfahren nötig ist.

Vergleichsweise zügig sollen auch zusätzliche Weichen am Hauptbahnhof …

Bus: Wieder einer mehr! PlusBus Nr. 31: Elsterland, aus VBB

https://www.vbb.de/search/press/plusbus31elsterland

Auf dem Vorplatz des Schloss Doberlug wurde heute offiziell der #PlusBus #Elsterland feierlich eingeführt. Es ist die 31. PlusBus-Linie im VBB-Land. Für den Landkreis #Elbe-Elster ist es die zweite Linie mit den Qualitäts-Kriterien des erfolgreichen Konzepts: regelmäßiger Stundentakt, Wochenendverkehr und zeitnaher Anschluss zur Bahn. Die PlusBusse des Verkehrsmanagement Elbe-Elster fahren seit dem 9. August auf der Linie 560 zwischen Finsterwalde – Doberlug-Kirchhain – Schönborn – Bad Liebenwerda.

Mit dem PlusBus Elsterland wird zum 9. August 2020 die zweite PlusBus-Linie im Landkreis Elbe-Elster an den Start gehen. Im regelmäßigem Stundentakt verbindet die Linie #560 wochentags nun direkt die regionalen Zentren Finsterwalde und Bad Liebenwerda. Es ist bereits die 31. PlusBus-Linie in Brandenburg. Die Busverbindungen werden damit in der Elbe-Elster Region durch den ganztägigen Stundentakt von 6 bis 20 Uhr erheblich verbessert. Hervorzuheben sind insbesondere die neuen Verbindungen am Wochenende, mit nun insgesamt 12 Fahrten. Gemeinsam mit dem PlusBus Niederlausitz (Linie #579: Finsterwalde – Elsterwerda) bringt der PlusBus Elsterland ein deutliches Mehr an Mobilität in den gesamten Landkreis und steigert so die Lebensqualität der Menschen. Nach bewährtem PlusBus – Konzept entsteht damit jetzt auch eine direkte Anbindung zur Bahn, mit abgestimmtem Anschluss in Doberlug-Kirchhain und Schönborn.
Damit werden vor allem die Pendler*innen im Landkreis Elbe-Elster profitieren, aber auch der touristische Verkehr im gesamten Landkreis Elbe-Elster gewinnt durch den PlusBus deutlich an Qualität.

Rainer #Genilke, Staatssekretär Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung:
„Ein attraktives ÖPNV-Angebot trägt maßgeblich zur Entwicklung ländlicher Räume bei. Das Konzept von PlusBus ist ein wichtiges Modell, mit dem wir eine attraktive Mobilität in allen Regionen Brandenburgs sichern wollen. Für die Fahrgäste bedeuten die PlusBusse kürzere Umsteigezeiten, klare Takte, ein regelmäßiger Wochenendverkehr sowie mehr Komfort in den Fahrzeugen. PlusBus ist eine Erfolgsgeschichte für Brandenburg. Das Land unterstützt die regionalen Partner finanziell und möchte damit die Verkehrsunternehmen und Landkreise motivieren, weitere PlusBus-Linien einzuführen.“

Christian Heinrich-Jaschinski: Landrat, Landkreis Elbe-Elster:
„Mit dem PlusBus Elsterland weitet die VerkehrsManagement Elbe-Elster ihr neues Verkehrskonzept aus. Unter dem Motto ‚Mehr Angebot, mehr Anschlüsse, mehr Komfort‘ folgt die zweite PlusBus-Linie in unserem Landkreis dem erfolgreichen Rezept des PlusBus Niederlausitz, der vor einem Jahr startete. Die neue Verbindung zwischen den regionalen Zentren Finsterwalde, Doberlug-Kirchhain und Bad Liebenwerda führt an zahlreichen touristischen Zielen wie dem Wonnemar, dem Elster-Natoureum und drei Häusern des Museumsverbundes Elbe-Elster vorbei. Wir versprechen uns davon am Ende deutlich mehr Fahrgäste und freuen uns, den Bewohner*innen unseres Landkreises ein verbessertes Verkehrsangebot bereitzustellen.“

Susanne #Henckel, Geschäftsführerin Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (#VBB):
„Verdoppelung der PlusBusse, alle Landkreise ausstatten, Ver- und Anbindung von Bus und Bahn stärken: so kommt die Verkehrswende voran. Mit dem zweiten PlusBus in der Region Elbe-Elster sind nun 31 dieser Linien in 11 von 14 Landkreisen unterwegs und es sind schon weitere in der Pipeline, 50 sollen es werden. Das Land Brandenburg unterstützt unser Vorhaben die ländliche Region optimal an Verkehrsknoten anzubinden. Ich freue mich, dass wir mit dem PlusBus den Menschen eine bessere Mobilität und damit mehr Lebensqualität bieten können. Aber auch die Gäste, die den Landkreis Elbe-Elster besuchen, können sich über stündliche Takte, auch am WE und die direkte Anbindung an die Bahn freuen. Der PlusBus ist die perfekte Alternative zum Auto.

Holger #Dehnert, Geschäftsführer, VerkehrsManagement Elbe-Elster GmbH:
„Mit dem PlusBus Elsterland setzen wir auf einer unserer wichtigsten und meistfrequentierten Buslinien einen modernen ÖPNV-Standard um, mit dem Ziel, als Dienstleister für die Menschen in der Region da zu sein und noch mehr Bürger von den Vorteilen unseres ÖPNV-Angebots zu überzeugen. Nachdem der PlusBus Niederlausitz zwischen Finsterwalde und Elsterwerda im August 2019 erfolgreich an den Start ging und sich inzwischen im ÖPNV-Angebot im Landkreis Elbe-Elster fest etabliert hat, wollen wir mit der Einführung des PlusBus-Standards auf der Buslinie 560 Finsterwalde – Doberlug-Kirchhain – Bad Liebenwerda zahlreiche Verbesserungen für ÖPNV-Stammkunden umsetzen und gleichzeitig neue Fahrgastpotentiale erschließen.“

Hintergrund
Die PlusBusse fahren in Brandenburg unter dem Slogan „Ein Takt, mit dem Sie rechnen können“. Seit der Einführung im Jahr 2014 wurden nun also bereits 31 Linien im gesamten Verbundgebiet eingerichtet.

Die Marke PlusBus steht für hohe Qualitätsstandards in Brandenburg:

Seit September 2018 unterstützt das Land Brandenburg jeden PlusBus-Kilometer zusätzlich zur Grundfinanzierung mit 0,40 EUR. Damit wird die Landesregierung für das Abrechnungsjahr 2019 mehr als zwei Millionen Euro für den Busverkehr im ländlichen Raum zur Verfügung stellen.

Fahrgäste erkennen das „Plus“ im Angebot bereits am Logo.
In der Region ist der PlusBus unter anderem an den Fahrzeugen und den Haltestellen durch das Produktsymbol erkennbar: ein violetter Kreis mit dem Schriftzug „Bus“, dazu ein großes Plus-Zeichen. Mit dem gemeinsamen PlusBus-Symbol, sollen sich auch Fahrgäste aus anderen Regionen leichter im Verkehrssystem zurechtfinden.
Weitere Informationen und Fahrpläne zum PlusBus Elsterland finden Sie an den Haltestellen, in den Broschüren im Bus sowie unter www.vbb.de/PlusBus

Verkehrsunternehmen
Die #Verkehrsmanagement Elbe-Elster GmbH ist das kommunale Busunternehmen im Landkreis Elbe-Elster und betreibt 34 Linien im straßengebundenen ÖPNV. Die Gesellschaft plant, organisiert und vermarktet den Öffentlichen Personennahverkehr auf der Grundlage einer Betrauungsvereinbarung mit dem Landkreis Elbe-Elster als Aufgabenträger für den ÖPNV. Das Bediengebiet erstreckt sich in West-Ost-Richtung von Torgau bis Senftenberg sowie in Nord-Süd-Richtung von Luckau bis Gröditz, Elbe-Elster in der Mitte.
https://www.vmee.de

S-Bahn: Verlängerung der S2 von Blankenfelde nach Rangsdorf: Planungen erreichen nächste Stufe, aus VBB

https://www.vbb.de/search/press/verlaengerung-der-s2-von-blankenfelde-nach-rangsdorf-planungen-erreichen-naechste-stufe

Land #Brandenburg und #Deutsche Bahn unterzeichnen #Finanzierungsvereinbarung • Drei neue -Bahn-Stationen südlich von Berlin geplant • Infrastrukturprojekt #i2030 stellt Weichen für bessere Schienenanbindungen in der Region

Das Land Brandenburg und die Deutsche Bahn haben eine Finanzierungsvereinbarung für die weiteren Planungen zur Verlängerung der S-Bahn-Linie #S2 von Blankenfelde nach #Rangsdorf unterzeichnet. Nun kann die umfangreiche Vor-, Entwurfs- und Genehmigungsplanung zügig starten, dafür stehen rund 16 Millionen Euro Landesmittel zur Verfügung. Das Vorhaben gehört zum Infrastrukturprojekt i2030, in dem sich die Länder Berlin und Brandenburg, die Deutsche Bahn und der Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) zusammengeschlossen haben, um für die Hauptstadtregion mehr und bessere Verbindungen auf der Schiene zu schaffen.
Durch die rund fünf Kilometer lange Verlängerung der S-Bahn-Linie S2 im Süden von Berlin sollen drei neue Stationen entstehen: #Dahlewitz, #Dahlewitz-Rolls-Royce und Rangsdorf. Dadurch bekommen Pendlerinnen und Pendler eine direkte S-Bahn-Anbindung ins Berliner Zentrum beziehungsweise zum #Gewerbegebiet Dahlewitz, unter anderem Firmensitz des Turbinenherstellers Rolls-Royce. In Rangsdorf halten nach dem Umbau sowohl #Regionalverkehrs- als auch S-Bahn-Züge.

Guido #Beermann, Minister für Infrastruktur und Landesplanung: „Das sind gute Nachrichten für die vielen Pendlerinnen und Pendler von und nach Dahlewitz und Rangsdorf sowie zum Gewerbegebiet Dahlewitz und damit vor allem für Rolls-Royce. Sie können künftig das Auto stehen lassen und mit der S-Bahn bequem und dazu klimaschonend zu ihrem Ziel kommen. Wer hier im Landkreis Teltow-Fläming wohnt oder arbeitet, profitiert genauso davon wie die Menschen im Norden des unmittelbar angrenzenden Landkreises Dahme-Spreewald. Denn die Gemeinden sind sehr eng miteinander verflochten. Mich persönlich freut besonders, dass wir damit eine Strecke wieder befahren, die mit dem Bau der Berliner Mauer gekappt wurde. Und wir setzen ein deutliches Zeichen: Es geht voran! Das Land Brandenburg unterstützt die zügige Weiterplanung aller i2030-Projekte.“

Ronald #Pofalla, Vorstand Infrastruktur der Deutschen Bahn AG: „Bahnfahren ist Klimaschutz. Wir wollen, dass Menschen die umweltfreundliche Bahn benutzen. Das gelingt nur mit schnellen, zuverlässigen und komfortablen Bahnverbindungen. Mit der heutigen Finanzierungsvereinbarung ist der Startschuss für eine solche Verbindung zwischen Berlin und dem südlichen Umland gefallen. Davon profitiert die Region, profitieren die täglichen Pendlerinnen und Pendler nach Berlin bzw. in das Gewerbegebiet Dahlewitz – und damit langfristig auch das Klima.“

Regine #Günther, Senatorin für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz: „Mit i2030 erweitern wir die Netzverbindungen für Pendlerinnen und Pendler in der Metropolregion Berlin-Brandenburg. Hiermit kommen wir unserem Ziel näher, auch für die Menschen in den stark wachsenden Nachbargemeinden künftig bessere klimafreundliche Anbindungen zu schaffen. Die S-Bahnverbindung nach Rangsdorf und der neue S-Bahnhof für das Dahlewitzer Gewerbegebiet (Standort Rolls-Royce) bringt deutlich mehr Komfort, nicht nur für weite Verbindungen, sondern auch für die Verknüpfung zwischen den Ortsteilen Mahlow, Blankenfelde und Dahlewitz.“

VBB-Geschäftsführerin Susanne #Henckel: „i2030 kommt gut voran. Die heutige Finanzierungsvereinbarung ist ein wichtiger Meilenstein im Teilprojekt Berlin–Dresden / Rangsdorf und ein weiteres Signal für die Fortschritte im Gesamtkonzept. Schritt für Schritt bereiten wir gemeinsam den Weg, um die Infrastruktur in unserer Region auszubauen und damit das Bahnangebot in den kommenden Jahren deutlich ausweiten zu können.“

Im Laufe dieses Jahres werden im Rahmen der Vorplanung detaillierte Untersuchungen zum #Streckenverlauf erstellt. Hierfür wird sowohl die Realisierung zweigleisiger Teilstücke als auch ein vollständig zweigleisiger Ausbau der S-Bahn-Strecke untersucht. Ziel der Vorplanung ist außerdem, konkretere Angaben zu Kosten und Dauer der Umsetzung zu ermitteln. Mehr Informationen zum Projekt auf www.i2030.de.

Regionalverkehr: Zuschlag für „Netz Lausitz“ geht an DB Regio Nordost, aus VBB

https://www.vbb.de/search/press/zuschlag-fuer-netz-lausitz-geht-an-db-regio-nordost

  • Neue Direktverbindungen innerhalb der #Lausitz
  • Halbstundentakt zwischen #Cottbus und #Senftenberg
  • Höhere Qualitätsstandards bei den Fahrzeugen

Nach Abschluss des europaweiten Vergabeverfahrens hat die VBB Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg GmbH im Auftrag des Landes Brandenburg und des Zweckverbands für den Nahverkehrsraum Leipzig (ZVNL) den Zuschlag für das „#Netz Lausitz“ #DB Regio Nordost erteilt. Mit neuen Direkt-, Früh- und Spätverbindungen und einer zusätzlichen Linie zwischen Cottbus und Senftenberg verbessert sich das Angebot für die Fahrgäste in der Lausitz weiter. Der neue Verkehrsvertrag hat eine Laufzeit von dreizehn Jahren und beginnt im Dezember 2022.

Mit einem Gesamtvolumen von jährlich 4,3 Millionen Zugkilometern umfasst das Netz Lausitz die Regionalexpress- und Regionalbahn-Linien:

  • #RE10 Frankfurt (Oder) – Cottbus – Leipzig
  • #RE13 Cottbus – Senftenberg – Elsterwerda
  • #RB11 Frankfurt (Oder) – Cottbus – Calau – Falkenberg (Elster)
  • #RB49 Cottbus – Senftenberg – Elsterwerda – Falkenberg (Elster)

Im künftigen Netz Lausitz wird zusätzlich zu den bereits heute fahrenden Linien RE10, RB11 und RB49 künftig die neue RE-Linie RE13 zwischen Cottbus und Senftenberg eingeführt. Dadurch entsteht auf dieser Strecke ein attraktiver Halbstundentakt, der den Fahrgästen unter anderem eine neue Umsteigeverbindung von Großräschen nach Cottbus ermöglicht. Mit der zukünftig durchgehenden Verbindung zwischen Frankfurt, Cottbus, Falkenberg und Leipzig (RE10, RB11) gibt es zusätzliche Direktverbindungen (z.B. #Guben#Finsterwalde oder auch #Eisenhüttenstadt – Leipzig).

Im Netz Lausitz wird DB Regio Nordost neue 3-teilige #Siemens #Mireo Fahrzeuge mit 180 Sitzplätzen einsetzen, die noch mehr Komfort und ein barrierefreies Reisen ermöglichen. Alle Fahrzeuge verfügen über WLAN, Steckdosen mit integrierten USB-Ladestellen, induktive Lademöglichkeiten an den Tischen mit vis-á-vis-Bestuhlung sowie einem hochwertigen 1. Klasse-Bereich. Im Bereich der Fahrradabstellplätze werden sich für je drei Pedelecs Ladesteckdosen befinden.

Brandenburgs Verkehrsminister Guido #Beermann: „„Das verbesserte Netz Lausitz leistet einen bedeutenden Beitrag für Pendlerinnen und Pendler, zur wirtschaftlichen Entwicklung in der Region und auch überregional zur sächsischen Metropole Leipzig.“

Landrat Kai #Emanuel, Verbandsvorsitzender des ZVNL: „Wir freuen uns, den Fahrgästen zwischen Leipzig, Torgau und Cottbus weiterhin ein stabiles Angebot unterbreiten zu können, das künftig auch mehr Sitzplätze und interessante Verbindungen ins Land Brandenburg beinhaltet.“

VBB-Geschäftsführerin Susanne #Henckel: „Wir halten unseren Fahrplan, mehr Angebote und Qualität auf der Schiene zu schaffen, auch in der Lausitz ein: Dichtere Takte, moderne neue Fahrzeuge mit attraktiven Reisezeiten und mehr Platz für alle Fahrgäste sowie kostenlosem W-LAN Zugang stehen mit Start dieses Netzes dann auch in diesem Teil Brandenburgs zur Verfügung.“

ZVNL-Geschäftsführer Oliver #Mietzsch: „Erstmals fahren die Züge von Leipzig über Cottbus weiter bis Frankfurt/Oder und ermöglichen so wieder die historische Eilzugverbindung zwischen diesen Städten.“

DB Regio AG, Vorsitzender der Regio Nordost Dr.-Ing. Joachim #Trettin:

„Wir freuen uns sehr, dass sich DB Regio mit einem attraktiven Angebot im Ausschreibungsverfahren durchsetzen konnte. Der Gewinn des Netzes Lausitz bedeutet vor allem Beschäftigungssicherung für rund 200 Kolleginnen und Kollegen im Südosten Brandenburgs – eine sehr gute Nachricht zum Jahresende.“

Bus: PlusBus-Premiere im Landkreis Märkisch-Oderland Bus 889 Strausberg <> Bad Freienwalde wird zum PlusBus, aus VBB

Bus #889 #Strausberg <> #Bad Freienwalde wird zum PlusBus

Mit dem #PlusBus Märkisch-Oderland wurde heute in Strausberg offiziell die 26. PlusBus-Linie im VBB-Gebiet eingeweiht. Für den Landkreis Märkisch-Oderland ist es die erste Linie mit den Qualitäts-kriterien des PlusBus-Konzeptes: regelmäßiger Stundentakt, Wochenendverkehr und Anschluss zur Bahn. Die PlusBusse der #Märkisch-Oderland Bus GmbH (#mobus) und der #Barnimer Busgesellschaft mbH (#BBG) werden zum Fahrplanwechsel am 15. Dezember auf der Linie 889 zwischen Strausberg und Bad Freienwalde starten. Auf der neuen PlusBus-Linie sind ausschließlich Fahrzeuge mit niedrigem Einstieg im Einsatz.

Am 15. Dezember 2019 startet die Bus-Linie 889 von Strausberg nach Bad Freienwalde als erste PlusBus – Linie im Landkreis Märkisch-Oderland, die 26. Linie im Land Brandenburg und eine von bald 90 Linien in Deutschland. Diese Busse fahren überall nach dem bekannten PlusBus-Konzept: Stundentakt, Anschluss zur Bahn, Umsteigen/Anschluss in 15 Minuten, Wochenendverkehr und direkter Linienweg. Am S-Bahnhof Strausberg Nord besteht die Möglichkeit zum direkten Umstieg zur #S5 von und nach Berlin. In Bad Freienwalde bestehen darüber hinaus Anschlüsse zu den Zügen der #RB60 von und nach Eberswalde. Mit der Einführung der ersten PlusBus-Linie im Landkreis Märkisch-Oderland wird das bestehende Busangebot zwischen den beiden wichtigen regionalen Zentren weiter ausgebaut und ein Stundentakt von 5:00 Uhr bis 21:00 Uhr sowie ein attraktiver Wochenendverkehr eingeführt.
Jeden Samstag wird tagsüber ein 2-Stunden-Takt angeboten. An Sonn- und Feiertagen gibt es fünf Fahrten in beide Richtungen. Sowohl Pendlerinnen und Pendler in der Region als auch Touristen profitieren von dem neuen Angebot.

Guido #Beermann, Verkehrsminister des Landes Brandenburg:

„Wir wollen Bus und Bahn besser miteinander verknüpfen und das ohne lange Wartezeiten. Das PlusBus-Konzept erleichtert den Umstieg auf den ÖPNV und bietet so den Menschen eine gute Alternative zum Auto. Der PlusBus in Brandenburg ist eine Erfolgsgeschichte und ich freue mich, dass bereits die 26. Linie an den Start geht. Für den Landkreis Märkisch-Oderland ist es die erste PlusBus-Linie. Das Land unterstützt die regionalen Partner finanziell und möchte damit die Verkehrsunternehmen und Landkreise motivieren, weitere PlusBus-Linien einzuführen.“

Gernot #Schmidt, Landrat des Landkreises Märkisch-Oderland:

„Für uns ist es wichtig, dass der ländliche Raum des Landkreises eine weitere Anbindung an Berlin bekommt. D.h. die Anbindung gab es schon vorher, aber man kann jetzt ohne Umsteigen von Bad Freienwalde über Wriezen nach Strausberg fahren, um dort in die S-Bahn zu steigen. Und dazu kommt, dass sich die Frequenz mit jetzt 16 Fahrten stark erhöht. Mit dem neuen PlusBus schaffen wir vor allem ein Angebot für die Pendler, die jetzt mit den 16 Fahrten besser den Anforderungen an eine flexiblere Arbeitsplatzgestaltung gerecht werden und Ihren PKW zu Hause stehen lassen können.“

Susanne #Henckel, Geschäftsführerin des Verkehrsverbunds Berlin-Brandenburg (VBB): „Als Verkehrsverbund haben wir die Aufgabe, Stadt und Land im VBB-Gebiet gut mit Bus und Bahn zu verbinden. Die PlusBusse verbessern die Mobilität der Menschen im ländlichen Raum und verbinden den Bus- und Bahnverkehr ohne lange Umsteigezeiten. Gleichzeitig ist er ein wichtiger Baustein, um die angestrebte Verkehrswende erfolgreich zu gestalten. Wir freuen uns über die positive Entwicklung der Fahrgastzahlen und arbeiten daran, dass künftig noch mehr PlusBusse im VBB-Land unterwegs sind.“

Daniel #Kunath, Geschäftsführer mobus GmbH:

„Im Fokus steht häufig die Frage, wie Berlin erreicht werden kann. Mir gefällt die Verstärkung des Busangebotes zwischen den Städten Bad
Freienwalde, Wriezen und Strausberg im Landkreis Märkisch-Oderland. Über den stündlichen Anschluss an die Regionalbahn RB60 in Bad Freienwalde sind sowohl die anliegenden Ortschaften bis Eberswalde als auch in der Gegenrichtung über Seelow bis Frankfurt/Oder erschlossen. Und über die stündliche Anknüpfung an den Endpunkt der S-Bahn S5 in Strausberg ist auch Berlin berücksichtigt.“

Frank #Wruck, Geschäftsführer BBG mbH (Barnimer Busgesellschaft):

„Mit der PlusBus Verbindung bekommt Märkisch-Oderland eine verlässliche und schnelle Busverbindung vom Berliner Umland ins Oderbruch. Insbesondere freut es mich, dass es gelungen ist dieses Projekt gemeinsam mit moBus umzusetzen. Es ist ja nicht unbedingt üblich, dass zwei Verkehrsunternehmen gemeinsam einen PlusBus betreiben.“

Hintergrund

Die PlusBusse fahren in Brandenburg unter dem Slogan „Ein Takt, mit dem Sie rechnen können“. Seit der Einführung im Jahr 2014 wurden bereits 25 Linien im gesamten Verbundgebiet eingerichtet.

Die Marke PlusBus steht für hohe Qualitätsstandards in Brandenburg:

  • Einen regelmäßigen Taktverkehr von 6 Uhr bis nach 20 Uhr.
  • Eine maximale Übergangszeit zwischen Bahn und Bus von 15 Minuten
  • Eine Wochenendbedienung

Seit September 2018 unterstützt das Land Brandenburg jeden PlusBus-Kilometer zusätzlich zur Grundfinanzierung mit 0,40 EUR. Damit wird die Landesregierung für das Abrechnungsjahr 2018 mehr als eine Millionen Euro für den Busverkehr im ländlichen Raum zur Verfügung stellen.

Fahrgäste erkennen das „Plus“ im Angebot bereits am Logo.

In der Region ist der PlusBus unter anderem an den Fahrzeugen und den Haltestellen durch das Produktsymbol erkennbar: ein violetter Kreis mit dem Schriftzug „Bus“, dazu ein großes Plus-Zeichen. Mit dem gemeinsamen PlusBus-Symbol, sollen sich auch Fahrgäste aus anderen Regionen leichter im Verkehrssystem zurechtfinden.

Weitere Informationen und Fahrpläne zum PlusBus Märkisch Oderland finden Sie an den Haltestellen, in den Broschüren im Bus sowie unter www.VBB.de/PlusBus

Verkehrsunternehmen
mobus

Seit 01. 01. 2017 erbringt die mobus Märkisch-Oderland Bus GmbH, die sich im europaweiten Ausschreibungsverfahren durchsetzen konnte, die ÖPNV-Leistungen im südlichen Teil des Landkreises Märkisch-Oderland. Das Bediengebiet erstreckt sich über die Region von Seelow über Strausberg bis hin nach Hoppegarten.

Die mobus Märkisch-Oderland Bus GmbH hat ihren Sitz in Strausberg. Sie ist Teil der Transdev-Gruppe.

Auf 34 Buslinien sind die Busse der mobus im Landkreis Märkisch-Oderland unterwegs und bringen ihre Fahrgäste täglich sicher und zuverlässig zu ihren Fahrzielen. Dabei werden jährlich mehr als 4 Mio. Fahrplankilometer mit 90 modernen Bussen zurückgelegt, von denen fast alle über einen barrierefreien Niederflureinstieg sowie eine Klimaanlage verfügen.

Das Unternehmen beschäftigt zurzeit 150 Mitarbeiter/innen im Fahrdienst, in der Werkstatt und in der Verwaltung.

BBG                                 

Die Barnimer Busgesellschaft (BBG) als Dienstleister konzentriert sich vorrangig auf die Erbringung von Verkehrsleistungen im öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV). 113 Busse der Barnimer Busgesellschaft rollen inzwischen für die Barnimer und Märkisch-Oderländer emsig durch die Region. 6,4 Millionen Kilometer werden dabei jährlich für die knapp 10 Millionen Fahrgäste zurückgelegt. Aus dem täglichen Stadt-Land-Bild sind die grün-weiß lackierten Busse unterschiedlichster Hersteller damit nicht mehr wegzudenken.

Mit insgesamt 55 Regionallinien besteht von Montag bis Sonntag ein breites Linienangebot, dass durch die zwei Gesellschafter, die Landkreise Barnim und Märkisch-Oderland, in Auftrag gegeben wird. Gegenwärtig umfasst das gesamte Leistungsangebot jährlich 6,4 Millionen Fahrplankilometer im Barnim und Märkisch-Oderland.

Rund 290 Mitarbeiter der Barnimer Busgesellschaft und der 2002 gegründeten Tochtergesellschaft Verkehrsservice GmbH realisieren hierfür die täglichen Abläufe im Fahrdienst, der betriebseigenen Werkstatt oder der Verwaltung. Die Barnimer Busgesellschaft, mit Hauptsitz in Eberswalde, zählt damit auch zu den größten Arbeitgebern in der Region.

Regionalverkehr + Bahnhöfe: Stellungnahme VBB-Chefin zu Bahnsteiglängen auf der RE1, aus VBB

Susanne #Henckel, Geschäftsführerin des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg (#VBB), zur Berichterstattung des rbb (Neue #RE1-Züge sind zu lang für Ostbrandenburger #Bahnsteige):

„Wenn im Dezember 2022 die Ostdeutsche Eisenbahn (#ODEG) auf der #RE1 fährt, wird es wegen zu kurzer #Bahnsteige keine Probleme geben. Die Länder Berlin und Brandenburg und der VBB als Besteller, die ODEG und der #Infrastrukturbetreiber #DB Netze erarbeiten gemeinsam Maßnahmen für den Einsatz der längeren Züge zur Betriebsaufnahme. Wir sind sehr gut vorbereitet.

Die Verlängerung der Bahnsteige auf den Bahnhöfen Frankfurt-Rosengarten, Pillgram, Jacobsdorf, Briesen, Berkenbrück, Hangelsberg und Fangschleuse ist bereits seit 2017 im Infrastrukturprojekt #i2030 verankert, in dem die DB Netze die Planungsleistungen für ihre Infrastruktur koordiniert und durchführt.

Für den Infrastrukturausbau ist die Deutsche Bahn in der Verantwortung. Wir sind uns sicher, dass sie ihrer Verantwortung gerecht wird.

Wir freuen uns, wenn die ODEG ab Dezember 2022 auf der RE1 mit neuen und vor allem längeren Zügen fährt. Für die Fahrgäste auf der Strecke wird sich besonders zu den Hauptverkehrszeiten die jetzige, oft angespannte #Platzsituation deutlich verbessern.

Pro Stunde werden wir das #Sitzplatzangebot von heute 1.200 auf rund 2.100 nahezu verdoppeln. Wir schaffen damit Platz auch für die weitere Zukunft! Entsprechend muss und wird die Infrastruktur mitwachsen. Eine Herausforderung, die in ganz Deutschland zu bewältigen ist, da die Bundesregierung das Ziel der Verdoppelung der Fahrgäste auf der Schiene zum Ziel hat.

Nur mit leistungsfähigen Angeboten, wie mehr Zügen und mehr Kapazitäten in den Fahrzeugen, können wir noch mehr Menschen von der umweltfreundlichen Schiene überzeugen. Nur so können wir #Klimaziele und #Verkehrswende erreichen. Alle Beteiligten unternehmen gewaltige Anstrengungen, um das #Schienennetz in Berlin und Brandenburg auf ein modernes, zukunftsfähiges Niveau zu heben.“

Regionalverkehr: Seit einem Vierteljahrhundert im Takt – der RE 1 feiert sein 25-jähriges Jubiläum Am 27. Mai 1994 startete der Regional-Express RE 1 zwischen Berlin Ostbahnhof und Frankfurt (Oder) aus DB

https://www.deutschebahn.com/pr-berlin-de/aktuell/presseinformationen/Seit-einem-Vierteljahrhundert-im-Takt-der-RE-1-feiert-sein-25-jaehriges-Jubilaeum-4158372?contentId=1317082

Der #Regional-Express der Linie #RE1 ist heute die wichtigste Verbindung von #Magdeburg über #Brandenburg sowie von #Eisenhüttenstadt über #Frankfurt (Oder) nach Berlin in der Region und hat sowohl für #Pendler als auch für den #Tourismus eine überragende Bedeutung.

Ines #Jesse, Brandenburger Staatssekretärin im Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung sagte: „Das System der Regionalexpress-Linien hat sich in den vergangenen 25 Jahren bewährt und wir haben allen Grund zu feiern. Der RE 1 hat sich zu der nachfragestärksten Linie im Land entwickelt, die wir weiter ausbauen werden. Ab 2022 werden die Züge dreimal in der Stunde unterwegs sein. Geplant ist auch die #Sitzplatzkapazität zu erhöhen. Dazu werden die Züge verlängert und #Bahnsteige verlängert, dort wo es notwendig ist. Dies gehört zu den Verbesserungen, mit denen wir gemeinsam mit dem Land Berlin die Qualität des Bahnverkehrs in der Hauptstadtregion steigern.“

Susanne #Henckel, Geschäftsführerin der #VBB – Verkehrsverbund Berlin Brandenburg GmbH: „Die RE 1-Linie war, ist und bleibt die Nummer 1, die Premiumlinie im VBBLand. Mit einer Pünktlichkeit von 95,3 Prozent und einer Ausfallquote von 0,3 Prozent in den ersten drei Monaten dieses Jahres ist der RE1 zuverlässig und stabil unterwegs. Immer mehr Fahrgäste wissen das zu schätzen, weshalb wir auch das Angebot kontinuierlich ausweiten.“

Dr. Joachim #Trettin, Vorsitzender der Region #Nordost, sagt dazu: „In den frühen 90er Jahren galt es, schnell ein zukunftsfähiges Konzept auf die Schiene zu stellen, um die Regionen mit Berlin zu vernetzen und eine Abwanderung zum PKW zu vermeiden. Gemeinsam mit den Ländern stellten wir damals unter dem Konzepttitel „Zielnetz 2000“ die Weichen für den heute so erfolgreichen Nahverkehr im Nordosten. Aus dem Konzept wurde, als erste Regional-Express-Linie Deutschlands, der RE1 geboren, der sich rasch positiv entwickelte und heute längst den Kinderschuhen entwachsen ist.“

Staatssekretärin Ines Jesse, Susanne Henckel und Dr. Joachim Trettin blickten heute bei einem gemeinsamen Termin im Potsdamer Hauptbahnhof auf die Erfolgsgeschichte der Regional-Express-Linie RE 1 zurück. Anschließend überraschten sie die ein- und aussteigenden Fahrgäste persönlich mit kleinen #Geburtstagstörtchen.

VBB: „VBB im Dialog“ in Seelow zum 20 jährigen VBB-Jubiläum, aus VBB

„#VBB im Dialog“ in Seelow zum 20 jährigen VBB-Jubiläum
Ministerin Kathrin #Schneider und VBB-Chefin Susanne #Henckel informieren über Ausbaupläne im Bahnverkehr
Mehr Züge, mehr Sitzplätze im #Regionalverkehr
#Vergabeverfahren Netz Lausitz gestartet: Direktverbindung von Frankfurt (Oder) nach Leipzig
Verkehr auf der Ostbahn wird weiterentwickelt
20 Jahre einheitlicher VBB-Tarif: Steigerung der Zahl der VBB‑Fahrgäste von 1 Mrd. auf 1,5 Milliarden pro Jahr

In der letzten von fünf VBB im Dialog-Veranstaltungen in Brandenburg haben Verkehrsministerin Kathrin Schneider, VBB-Geschäftsführerin Susanne Henckel, Detlef #Bröcker, Geschäftsführer der NEB Betriebsgesellschaft und Vertreter der DB Netz AG heute in Seelow über das Nahverkehrsangebot in der Region #Märkisch-Oderland, #Oder-Spree und der Stadt #Frankfurt (Oder) berichtet. Themenschwerpunkte waren das Fahrplanangebot auf der Schiene, das Infrastrukturprojekt #i2030, Ausbaupläne auf der #Ostbahn und neue Angebote im #VBB-Tarif, der in diesem Jahr sein 20-jähriges Jubiläum feiert.Verkehrsministerin Kathrin Schneider: „Immer mehr Fahrgäste nutzen die schnellen #Bahnverbindungen, deshalb weiten wir das Angebot deutlich aus. 10 Millionen mehr Zugkilometer auf den Schienen im Land Brandenburg ist das Ziel. Dafür stehen die geplanten Verbesserungen im #Lausitz-Netz, die Bestellungen im Netz #Elbe-Spree und das Infrastrukturprojekt i2030. Die #Ausschreibung für das Netz Lausitz ist der nächste Schritt im Rahmen unserer Offensive für mehr Züge, bessere Takte und mehr Qualität im #Regionalbahnverkehr. Auch den weiteren Ausbau der Ostbahn haben wir im Blick. Etwa 20 Millionen Euro haben das Land und die Deutsche Bahn in den vergangenen Jahren investiert. Jetzt geht es um den weiteren Ausbau und die Elektrifizierung voranzubringen.“VBB-Geschäftsführerin Susanne Henckel: „Wir erweitern das Verkehrsangebot und achten gleichzeitig auch auf mehr Qualität im Regionalverkehr: Längere Züge und damit mehr Platz für die Fahrgäste, für Fahrräder und Gepäck, WLAN-Zugang, Online-Besetzungsanzeige für Sitzplätze und Fahrradstellplätze sind nur einige der Verbesserungen, die wir im gesamten Verbundgebiet einführen werden. Da insbesondere der RE10 zwischen Frankfurt (Oder) und Leipzig eine überregionale Bedeutung hat, setzen wir hier auf einen noch größeren Sitzkomfort durch größere Sitzabstände und Kofferregale nahe den Sitzplätzen.“Verkehrsministerin Schneider eröffnete mit dem „VBB im Dialog“ in Seelow die letzte von insgesamt fünf öffentlichen Gesprächsrunden für die Planungsregion Märkisch-Oderland, Oderland-Spree und Frankfurt (Oder). Zentrales Thema war die steigende Nachfrage im Eisenbahnregionalverkehr. Vor allem in den Hauptverkehrszeiten nutzen immer mehr Menschen die schnellen Züge im Verbundgebiet. Um Entlastung zu schaffen, haben die Länder Berlin und Brandenburg in den künftigen Verkehrsverträgen im Netz Elbe-Spree (www.vbb.de/nes) und im Netz Lausitz (vbb.de/wettbewerb-bahnverkehr) deutliche Verbesserungen im Angebot geplant. Allein im Netz Elbe Spree wird es ein Mehrangebot auf der Schiene von 30 Prozent und höherem Komfort in den Zügen geben.Im Netz Elbe-Spree werden zum Beispiel ab Dezember 2022 in der Hauptverkehrszeit drei Verbindungen pro Stunde zwischen Frankfurt (Oder), Berlin, Potsdam und Brandenburg a.d. Havel eingerichtet. Damit erhöht sich die Sitzplatzkapazität pro Stunde auf mehr als 700 Plätze. Unterschiedliche Einstiegshöhen pro Fahrzeug ermöglichen stufenfreien Einstieg an 55cm-und 76cm-Bahnsteigen.Im Netz Lausitz wird ebenfalls ab Dezember 2022 eine Direktverbindung zwischen Frankfurt/Oder und Leipzig (RE10) umgesetzt. Im RE10, wie auch im gesamten Netz Lausitz, wird der Sitzkomfort nochmals durch größere Sitzabstände und Kofferregale nahe den Sitzplätzen erheblich aufgewertet.Da mit den Ausweitungen im Angebot auch ein Wachstum bei der Infrastruktur unerlässlich ist, nahm bei der Veranstaltung auch das Infrastruktur-Planungsprojekt i2030 einen breiten Raum ein. Speziell auf der Strecke des RE1 stehen notwendige Investitionen bei der Verlängerung von Bahnsteigen an, um künftig längere Züge einsetzen zu können. Im Rahmen der „Engpassbeseitigung S-Bahn“ wird der zweigleisige Ausbau über Hoppegarten hinaus Richtung Strausberg untersucht. www.i2030.deEin weiteres wichtiges Thema war die Ostbahn. In den vergangenen Jahren wurden hier bereits größere Ausbauten abgeschlossen, wie z.B. der zweigleisige Begegnungsabschnitt zwischen Strausberg und Rehfelde, der Umbau des Bahnhofs Strausberg, die Modernisierung von Stationen und die Inbetriebnahme der Strecke Berlin-Lichtenberg – Berlin Ostkreuz (unten) für die Züge der Linie RB26. In Vorbereitung/Planung sind die Erneuerung der Bahnsteiganlage im Bahnhof Rehfelde, der Ersatzneubau der zweigleisigen Oderbrücke und der Ausbau der Station Werbig zum Kreuzungsbahnhof.Weiteres zentrales Planungsthema für die Region war das verkehrliche Wachstum in der Region. Die Grundlagen sind dabei im Landesnahverkehrsplan mit der vorgesehenen Steigerung um fast zehn Millionen Zugkilometer in den nächsten Jahren gelegt. https://mil.brandenburg.de/sixcms/detail.php/835726Am 1. April hat sich die Einführung der VBB-Tarifs zum 20. Mal gejährt. Die Zahl der VBB-Fahrgäste sei seitdem von rund einer Milliarde auf 1,5 Milliarden Fahrgäste gewachsen, so die Verbundchefin – ein Trend, der durch die Ausbaupläne anhalten werde.
Weitere Details: vbb.de/vbbimdialogvbb.de/nesi2030.de
Twitter: 
@VBB_BerlinBB #vbbimdialog

Regionalverkehr: Kapazitätserweiterungen im Regionalverkehr zum 1. April in Berlin und Brandenburg aus VBB

Stark gestiegene Fahrgastzahlen führen zu #Mehrbestellungen bei DB-Regio Nordost

Größere Fahrzeuge und mehr Sitzplätze für größtmöglichen Komfort – dafür hat sich die DB #Regio Nordost im Auftrag des Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg (#VBB) stark gemacht.
Zum 1. April 2019 kommen 21 zusätzliche Doppelstockwagen und 4 Loks zum Einsatz. Damit werden drei- und fünfteilige Triebwagen des Typs ET 442 (#TALENT 2) frei, um die Linien #RE7 und #RB13 ganztägig zu #verstärken.
Insgesamt sind damit werktags zusätzlich ca. 1000 Sitzplätze in #RB10, #RB13 und #RE7 verfügbar. Damit reagieren die Länder Berlin und Brandenburg und der VBB gemeinsam mit den #Eisenbahnverkehrsunternehmen auf die stark gestiegene Nachfrage in Berlin und Brandenburg.

„Wir freuen uns sehr, dass die Länder Berlin und Brandenburg unsere Vorschläge zur Kapazitätserweiterung aufgegriffen haben. In den vergangenen Monaten haben wir alles darangesetzt, verfügbare Fahrzeuge aus anderen Regionen zu beschaffen. Unsere Mitarbeiter haben diese in den Werkstätten für die Anforderungen im Verbundgebiet angepasst.“ sagt Dr. Joachim #Trettin, Vorsitzender der DB Regio AG, Regio Nordost.

Brandenburgs Infrastrukturministerin Kathrin #Schneider: „Mit den zusätzlichen Zügen und größeren Waggons setzen wir um, was wir im #Landesnahverkehrsplan angekündigt hatten. Die kurzfristigen Bestellungen von etwa 2 Millionen mehr Zugkilometern verbessern das Angebot für die Fahrgäste und sind Teil unserer Offensive für mehr und besseren Schienenverkehr in den kommenden Jahren.“

Berlins Verkehrssenatorin Regine #Günther: „Ich freue mich sehr, dass wir mit diesen neuen Angeboten schnelle Verbesserungen gerade im Berufsverkehr erreichen. Sie werden dringend benötigt in einer wachsenden Stadt mit wachsenden #Pendlerzahlen.“

VBB-Geschäftsführerin Susanne #Henckel: „Diese zusätzlichen Verkehre sind ein wichtiger Schritt, Entlastung für die Pendlerinnen und Pendler in den oft vollen Zügen zu schaffen. Allerdings muss mit dem Mehr an Angeboten auch die Infrastruktur mitwachsen. Mit dem Planungsprojekt #i2030 schaffen wir gemeinsam mit den Ländern Berlin und Brandenburg und der DB dafür die Voraussetzungen.“

Bereits seit April 2018 fahren auf der Linie RB13 von Wustermark nach Berlin fünfteilige Triebfahrzeuge des Typs ET 442 (TALENT 2) mit etwa 300 Sitzplätzen (statt 160 Sitzplätzen). Weitere wichtige Kapazitätserweiterungen folgen nun zum 1. April 2019:

RE 7 Dessau – Bad Belzig – Berlin – Wünsdorf-Waldstadt

Montag-Freitag: alle Fahrten mit 460 Sitzplätzen (statt 300 Plätzen)
Zusätzlicher Doppelstockzug mit 459 Sitzplätzen
Verdichterzug 6.22 Uhr ab Bad Belzig – Berlin-Schönefeld Flughafen: neu mit 459 Sitzplätzen (statt bisher 320 Plätzen)
Montag-Donnerstag zusätzlicher Verdichterzug gegen 16.30 Uhr Berlin Ostkreuz – Bad Belzig
Zusätzlicher Ausflugszug am Wochenende gegen 10.30 ab Berlin,17.08 Uhr ab Bad Belzig

RB 10 Nauen – Berlin

Durchgängig Einsatz von Doppelstockwagen
Kapazitätserhöhung auf 580 Sitzplätze (statt 460 Plätze)
Fontane-Jubiläum und Landesgartenschau

Mehr Reisende werden wir in diesem Jahr auch in der Prignitz erwartet. Vom 18. April bis 6. Oktober 2019 findet in Wittstock/Dosse die Landesgartenschau (LAGA) statt. Und bereits am 30. Dezember 2018 startete das Fontanejahr anlässlich seines 200. Geburtstags. Zu Beginn des Fontanejahres haben die Länder Berlin und Brandenburg deutlich mehr Fahrten bei DB Regio bestellt.

RE6 fährt täglich mit allen Zügen von und nach Berlin Gesundbrunnen (statt einzelne Züge in der Hauptverkehrszeit)

RB55 fährt auch am Wochenende stündlich (statt alle 2 Stunden)
Während der LAGA fährt der RE6 zwischen Neuruppin West und Wittenberge stündlich (statt alle 2 Stunden)


RE6 bietet während der LAGA zusätzliche Spätverbindungen gegen 22 Uhr ab Wittstock Richtung Wittenberge und Neuruppin (-Berlin)

Presseinformation von DB Regio und dem Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB) vom 21.3. März 2019

VBB: VBB im Dialog“ in Forst (Lausitz) zum 20-jährigen VBB-Jubiläum, aus VBB

Ministerin Kathrin Schneider und VBB-Chefin Susanne Henckel besprechen Ausbaupläne auf der Schiene
Mehr Züge, mehr Sitzplätze im Regionalverkehr der Lausitz
#Vergabeverfahren Netz #Lausitz gestartet: Direktverbindung von Frankfurt (Oder) nach Leipzig
#RE2 zwischen Berlin und Lübbenau ab 2022 im 30 Min.-Takt
20 Jahre VBB-Jubiläum: Steigerung der Zahl der #VBB‑Fahrgäste von 1 Mrd. auf 1,5 Milliarden pro Jahr
Verkehrsministerin Kathrin Schneider: „Die Ausschreibung für das Netz Lausitz ist der nächste Schritt im Rahmen unserer Offensive für mehr Züge, bessere Takte und mehr Qualität im Regionalbahnverkehr. Die neuen Bahnverbindungen in Ost- und Südbrandenburg sind auch eine wichtige Unterstützung für den Strukturwandel in der Lausitz. 10 Millionen mehr Zugkilometer auf den Schienen im Land Brandenburg ist das Ziel. Dafür stehen die geplanten Verbesserungen im Lausitz-Netz, die Bestellungen im Netz Elbe-Spree und das #Infrastrukturprojekt #i2030.“

VBB-Geschäftsführerin Susanne #Henckel: „Nach dem erfolgreichen Vergabeverfahren Netz #Elbe-Spree verfolgen wir unsere Zielrichtung für mehr Qualität auf der Schiene auch in der Lausitz. Längere Züge für mehr Fahrgäste, Fahrräder und Gepäck, WLAN-Zugang, Online-Besetzungsanzeige für Sitzplätze und Fahrradstellplätze sind nur einige der Verbesserungen, die wir im gesamten Verbundgebiet einführen werden. Da insbesondere der #RE10 zwischen Frankfurt (Oder) und Leipzig eine überregionale Bedeutung hat, setzen wir hier auf einen noch größeren Sitzkomfort durch größere Sitzabstände und Kofferregale nahe den Sitzplätzen.“

Verkehrsministerin #Schneider eröffnete mit dem „VBB im Dialog“ in Forst (Lausitz) die dritte von insgesamt fünf öffentlichen Gesprächsrunden. Ein zentrales Thema dabei war die steigende Nachfrage im Eisenbahnregionalverkehr. Vor allem in den Hauptverkehrszeiten nutzen immer mehr Menschen die schnellen Züge im Verbundgebiet. Um Entlastung zu schaffen, haben die Länder Berlin und Brandenburg in den künftigen Verkehrsverträgen im Netz Elbe-Spree (www.vbb.de/nes) und im Netz Lausitz (vbb.de/wettbewerb-bahnverkehr) deutliche Verbesserungen im Angebot geplant. Allein im Netz Elbe Spree wird es ein Mehrangebot auf der Schiene von 30 Prozent und höherem Komfort in den Zügen geben. Vorgesehen sind moderne Fahrzeuge, WLAN, Online-Besetzungsanzeige für Sitzplätze und Fahrräder, digitale Fahrgastinformation sowie intelligente Bordsysteme für die Wartung.

Im RE10, wie auch im gesamten Netz Lausitz, wird der Sitzkomfort nochmals erheblich aufgewertet durch größere Sitzabstände und Kofferregale nahe den Sitzplätzen.

Die Betriebsaufnahmen in beiden Netzen starten im Dezember 2022. So werden z.B. die Züge auf der Linie RE2 Cottbus – Lübbenau – Berlin in der Hauptverkehrszeit künftig #halbstündlich statt stündlich zwischen Berlin und #Lübbenau fahren und sobald die infrastrukturellen Voraussetzungen geschaffen sind, wird der 30-Minuten-Takt bis #Cottbus erweitert.

Zwischen Berlin und #Finsterwalde werden neue Direktverbindungen angeboten (#RE8), ebenso wie zwischen Frankfurt/Oder und Leipzig (RE10). Mit der Einführung der neuen Linie #RE13 #Senftenberg – Cottbus wird es im Lausitzer Seenland erstmals ein 30-Minuten-Takt geben.

Da mit den Ausweitungen im Angebot auch ein Wachstum bei der Infrastruktur unerlässlich ist, nahm bei der Veranstaltung auch das Planungsprojekt i2030 einen breiten Raum ein – denn mit dem Umbau im Bahnhof Königs Wusterhausen und den Ausbauplänen im Korridor Lübbenau-Cottbus stehen notwendige Investitionen in die Infrastruktur der Region an. www.i2030.de.

Weiteres zentrales Planungsthema für die Region Lausitz-Spreewald war das verkehrliche Wachstum in der Region. Die Grundlagen sind dabei im Landesnahverkehrsplan mit der vorgesehenen Steigerung um fast zehn Millionen Zugkilometer in den nächsten Jahren gelegt. https://mil.brandenburg.de/sixcms/detail.php/835726

Am 1. April wird sich die Einführung der VBB-Tarifs zum 20. Mal jähren. Die Zahl der VBB-Fahrgäste sei seitdem von rund einer Milliarde auf 1,5 Milliarden Fahrgäste gewachsen, so die Verbundchefin – ein Trend, der durch die Ausbaupläne anhalten werde.

Bei VBB im Dialog informieren VBB und das Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung in den fünf Brandenburger Planungsregionen zu den neuesten verkehrlichen Entwicklungen und Projekten.

Die nächsten Termine:

  1. März 2019 | Prenzlau | Region Uckermark-Barnim
  2. April 2019 | Seelow (Mark) | Region Oderland-Spree
    Weitere VBB-Informationen: vbb.de/vbbimdialog | vbb.de/nes | i2030.de |

Twitter: @VBB_BerlinBB #vbbimdialog