Potsdam: Kaputt nach zehn Jahren: Potsdamer Trambrücke ist Sanierungsfall Die 2009 eröffnete Straßenbahnbrücke in Potsdam zwischen Hauptbahnhof und Landtag muss saniert werden., aus MAZ

https://www.maz-online.de/Lokales/Potsdam/Neue-Trambruecke-ueber-die-Havel-ist-Sanierungsfall

Die 2009 eröffnete #Straßenbahnbrücke in #Potsdam zwischen #Hauptbahnhof und #Landtag muss saniert werden. Die Mängel bestehen schon länger – und sie werden immer schlimmer. Probleme macht ausgerechnet das Wasser.

Die 2009 eröffnete Straßenbahnbrücke in Potsdam zwischen Hauptbahnhof und Landtag muss saniert werden. Die Mängel bestehen schon länger – und sie werden immer schlimmer. Probleme macht ausgerechnet das Wasser. Die Straßenbahn- und Fußgängerbrücke über die Alte und Neue Fahrt ist nur zehn Jahre nach ihrer Eröffnung ein Sanierungsfall. Durch Wasserschäden im Beton mehrerer Stützpfeiler stehen ab dem nächsten Frühjahr mehrmonatige Sanierungsmaßnahmen an. Schon jetzt ist klar, dass auch in den darauffolgenden Jahren weitere solche Bauarbeiten nötig sind, um die Dauerhaftigkeit des gesamten Brückenbauwerks zu erhalten. Das geht aus Ausschreibungen für die Sanierungsplanung hervor, die jetzt veröffentlicht wurden. Die Autobrücke daneben ist nicht von den Arbeiten betroffen: Die danebenliegende, marode Autobrücke, die in einigen Jahren vollständig erneuert werden soll Die Note 3,0 und damit die genormte Zustandseinschätzung „nicht ausreichend“ hat die Brücke bei ihrer letzten Prüfung erhalten. Würde nicht sofort gehandelt, wäre die Langlebigkeit der Brücke gefährdet. Wasser dringt an den Übergängen der Brückenteile in den Beton: Das Problem der Stahlbogenbrücke ist eindringendes Wasser, das an mindestens zwei Übergängen der einzelnen Brückenteile in die mit Beton ummantelten Widerlager eindringt. Die Bauverwaltung schreibt in der Ausschreibung, dass sowohl „konstruktive Mängel bei der Wasserabführung auf dem Bauwerk, der Dichtungsentwässerung und im Auflagerbereich des Widerlagers“, sowie „Ausführungsdefizite zusätzlich …

Bahnverkehr + Regionalverkehr + S-Bahn: Neue Brücken und moderne Technik – Berliner Herbstbauvorhaben für Starke Schiene ESTW und ZBS für S7-Ost • Neue Fahrbahnübergangskonstruktionen am Hauptbahnhof, aus DB

https://www.deutschebahn.com/pr-berlin-de/aktuell/presseinformationen/Neue-Bruecken-und-moderne-Technik-Berliner-Herbstbauvorhaben-fuer-Starke-Schiene-4383232

#ESTW und #ZBS für #S7-Ost • Neue #Fahrbahnübergangskonstruktionen am #Hauptbahnhof#Brückenprogramm im Plan • Einschränkungen im S-Bahnverkehr
Die Deutsche Bahn wird ihrer Verantwortung für das Klima, für die Menschen und für die Wirtschaft auch in der Metropolregion Berlin gerecht. Starke Schiene bedeutet: Mehr Kapazität für zukünftige Bahnverkehre. Moderne Sicherungstechnik in Stellwerken und an der Strecke macht den Bahnverkehr im östlichen Streckennetz der Hauptstadt zukunftsfähig. Ein zweites Gleis über den Außenring am #Karower Kreuz und der durchgehend zweigleisige Ausbau der #Stettiner Bahn im Zusammenhang mit moderner elektronischer Leit- und Sicherungstechnik schaffen Platz für mehr Züge. Damit einher geht seit 2015 ein umfangreiches Erneuerungsprogramm für 55 zum Teil mehr als 100 Jahre alte #Bahnbrücken der Region. Dieses Jahr werden die noch verbleibenden 20 Brücken ersetzt. Dann befinden sich alle vorgesehenen Brücken wieder im bestmöglichen Zustand.

Bis zum Sommer wurden bereits eine Vielzahl von Baumaßnahmen im Berliner S-Bahnnetz fristgerecht abgeschlossen. Im Herbst stehen weitere große Vorhaben im Blickpunkt: Inbetriebnahme der Sicherungstechnik für die Elektronischen Stellwerke #S7 Ost und Karower Kreuz, die Erneuerung der Brücken zwischen Karow und Bernau und der Einbau von zwei Prototypen einer #Fahrbahnübergangskonstruktion am Hauptbahnhof.

Auch die Herbstaktivitäten sind mit mehrwöchigen Unterbrechungen im Bahnverkehr und mit Ersatzmaßnahmen verbunden. Angaben zu Baustellen, Auswirkungen auf den Fahrplan und Fahrmöglichkeiten sind in den #Apps „DB Bauarbeiten“, „DB Navigator“, dem „#Streckenagenten“ des Nahverkehrs, unter www.deutschebahn.com/bauprojekte, www.deutschebahn.com/bauinfos und https://inside.bahn.de/ hinterlegt.

Einschränkungen im S-Bahnverkehr im Berliner Osten
Sperrungen ab 26. August bis 14. November auf den Linien S7 und #S75, ab 4. Oktober auch auf der S5 ⋅ Ersatzverkehr mit Bussen und U-Bahn
Im Osten Berlins investiert die DB Netz kräftig in die Schieneninfrastruktur: Viele Kilometer neue Gleise und neue Schwellen müssen verlegt, Tausende Tonnen neuer Schotter aufgebracht werden. Außerdem wird in dem gesamten Bereich auf moderne Zugsicherungstechnik ZBS umgestellt. Dafür kommt es auf den Linien S7 und S75 ab dem 26. August bis zum 14. November zu Sperrungen, ab 4. Oktober auch auf der S5.

Die Einschränkungen im Detail:

1. Bauphase

S75 – Sperrung Wartenberg <> Springfuhl
26. August (Mo) 4 Uhr durchgehend bis 4. Oktober (Fr) 1.30 Uhr
– Grund: Gleiserneuerung
– Ersatzverkehr mit Bussen: Wartenberg <> Hohenschönhausen <> Marzahn
Zu bestimmten Zeiten wird der Ersatzverkehr bis Springfuhl verlängert (siehe bei S7)
– S75 fährt als S7 Ahrensfelde <> Ostbahnhof (tagsüber im 10-Minutentakt, zusammen mit der S7 ergibt sich ein 5-Minutentakt)

S7 – Teilsperrung Ahrensfelde <> Springfuhl
– Grund: Baumaterial-Transporte für die Gleiserneuerung auf der S75
– 30. August (Fr) bis 2. Oktober (Mi), jeweils Mo-Fr von 10.30 bis 13 Uhr
– 7. September (Sa) und 8. September (So), jeweils von 10 bis 15 Uhr
– 13. September (Fr) 22 Uhr durchgehend bis 16. September (Mo) 1.30 Uhr
– 21. September (Sa) und 22. September (So), jeweils von 10 bis 15 Uhr
– 3. Oktober (Do) von 10 bis 15 Uhr
– Ersatzverkehr mit Bussen: Ahrensfelde <> Marzahn <> Springfuhl
– Ersatzverkehr S75 in diesen Zeiträumen verlängert bis Springfuhl

2. Bauphase

S7 – Sperrung Ahrensfelde <> Nöldnerplatz
S75 – Sperrung der gesamten Linie Wartenberg <> Ostbahnhof
4. Oktober (Fr) 4 Uhr durchgehend bis 14. November (Do) 1.30 Uhr

– Grund: Inbetriebnahme des elektronischen Stellwerks, Umstellung auf moderne Zugsicherungstechnik ZBS
– S7 fährt Nöldnerplatz <> Potsdam Hbf (tagsüber im 10-Minutentakt
– Ersatzverkehr mit Bussen: Ahrensfelde <> Marzahn <> Landsberger Allee (im Abschnitt Marzahn <> Landsberger Allee ohne Halt zur schnellen Anbindung an den Ring) und Wartenberg <> Hohenschönhausen <> Marzahn <> Lichtenberg <> Ostkreuz
– Ergänzungsverkehr mit Regionalzügen RB25 geplant: Ahrensfelde <>Lichtenberg <> Ostkreuz

#S5 – Sperrung Wuhletal <> Ostkreuz
4. Oktober (Fr) 4 Uhr durchgehend bis 12. November (Di) 1.30 Uhr
– Grund: Inbetriebnahme des elektronischen Stellwerks, Umstellung auf moderne Zugsicherungstechnik ZBS
– S5 fährt Strausberg Nord/Strausberg <> Wuhletal (10-Minutentakt Hoppegarten/Mahlsdorf <> Wuhletal) sowie Friedrichshagen <> Ostkreuz <> Westkreuz (tagsüber im 10-Minutentakt). Zusammen mit der #S3 tagsüber im 5-Minutentakt Friedrichshagen <> Köpenick <> Stadtbahn
– Umfahrung mit U-Bahnlinie U5: Wuhletal <> Lichtenberg <> Frankfurter Allee <> Alexanderplatz (tagsüber durchgehend im 4-/5-/5-Minutentakt, kein Ferienfahrplan)
– Ersatzverkehr mit Bussen: Lichtenberg <> Frankfurter Allee <> Ostbahnhof (Mo-Fr 6-18 Uhr zur Entlastung der U5)
– Zusätzliche Fahrten mit der Buslinie 192, zusätzliche Haltestelle in Biesdorf für die Buslinien X69 und 154
– Ergänzungsverkehr mit Regionalzügen RB26 geplant: Strausberg <> Mahlsdorf <> Lichtenberg <> Ostkreuz

Am Donnerstag, 14. November soll auf allen Linien der Zugverkehr zur morgendlichen Hauptverkehrszeit wieder rollen – die S75 verkehrt vormittags an diesem Tag im 20-Minutentakt.

Peter Buchner, Vorsitzender der Geschäftsführung der S-Bahn Berlin: „Diese Bauarbeiten sind besonders umfangreich und komplex und fordern von unseren Kunden einiges an Geduld. Doch Investitionen in die Schieneninfrastruktur sind notwendig, damit auch in Zukunft die S-Bahn sicher und zuverlässig unterwegs ist. Für ein besseres Verständnis der Maßnahmen, die wir in diesen Wochen umsetzen, haben wir zu den einzelnen Bauabschnitten Videos gedreht, die wir auf YouTube ausspielen.“

Detaillierte Informationen, auch zum Ersatzverkehr, erhalten Fahrgäste im Internet unter sbahn.berlin oder am S-Bahn-Kundentelefon unter (030) 29743333. Die Baustellen-Videos sind bei YouTube abrufbar:

www.youtube.com/SBahnBerlin

Für die entstehenden Unannehmlichkeiten bitten wir um Entschuldigung.

Potsdam + Bahnhöfe: DBV Potsdam-Mittelmark sieht Notwendigkeit für weitere Zugänge zum Potsdamer Hauptbahnhof Der Bahnhof ist schlichtweg zu klein., aus DBV

Der Bahnhof ist schlichtweg zu klein. So lässt sich das Problem am #Potsdamer #Hauptbahnhof zusammenfassen. Es besteht Handlungsbedarf durch neue Zugänge zu den Bahnsteigen.

Seit längerer Zeit beobachten wir, dass die #Kapazität der vorhandenen #Treppen und #Aufzüge in der Hauptverkehrszeit und am Wochenende nicht mehr ausreicht. Die Aufgänge von bzw. zu den Bahnsteigen ermöglichen längst kein schnellen #Fahrgastwechsel mehr. Es bilden sich oft Staus auf den Bahnsteigen, die oft auch bedrohlich nah bis zur die Bahnsteigkante heranreichen. Diese Staus verstärken sich noch, wenn es zu Ausfällen der Rolltreppen kommt. Leider ermöglicht man bei defekter Rolltreppe nicht einmal die Nutzung des vorhandenen alten Tunnels zwischen den Regionalbahnsteigen. Da sich auf absehbare Zeit die Situation weiter verschärft durch Bau neuer Wohnungen, von Hotels und Gewerbe im unmittelbaren Umfeld des Hauptbahnhofs und die weiter steigende Zahl von umsteigenden Fahrgästen, fordern wir die Verantwortlichen in Stadt, Land und bei der Bahn auf nach Lösungen für eine weitere Möglichkeit des Bahnsteigszu- bzw. -abgang zu suchen. Denkbar ist, eine direkte Verbindung von den Bahnsteigen zur Langen Brücke oder einer weiteren #Querung zum Erreichen der Bahnsteige an den östlichen Bahnsteigenden.

Pressekontakt: Karsten Müller, Vorsitzender des Regionalverbandes, 01 63 / 5 54 33 94

U-Bahn: Vorleistungen des Bundes für den Weiterbau der U5 bis zur Turmstraße, aus Senat

www.berlin.de

Frage 1:
Welche planerischen und baulichen #Vorleistungen für einen #Weiterbau der #U5 bis zur #Turmstraße wurden
bisher wann und von wem erbracht?
Antwort zu 1:
Die BVG teilt hierzu mit:
„Im nördlichen Bereich der #U55 wurden hinter dem U-Bahnhof #Hauptbahnhof neben der
#Kehranlage zwei eingleisige #Tunnel mit einer Länge von ca. 200 m bzw. 300 m als
Vorleistung für eine Verlängerung der U5 zur Turmstr erbracht. Die unterschiedlichen
Längen resultieren daraus, dass der östliche Tunnel auf ca. 100 m Länge als
Abstellanlage konzipiert wurde und somit kein ungenutztes Vorratsbauwerk im klassischen
Sinn darstellt. Die beiden Tunnel unterqueren die Fernbahngleise und enden in einem
Startschacht für den späteren Weiterbau östlich der Lehrter Straße.
Im U-Bhf. Turmstraße befindet sich zudem eine bauliche Vorleistung für einen #querenden
Bahnsteig mit einer Länge von ca. 25 m. Dieser Bereich wird derzeit als Zugang zum
Bahnsteig der #U9 genutzt.“
2
Frage 2:
Wie hoch ist der Wert dieser Vorleistungen, soweit sie der Bund erbracht bzw. finanziert hat, welcher Beitrag
wurde seitens des Landes Berlin erbracht?
Antwort zu 2:
Im Rahmen der Vereinbarungen zum Hauptstadtvertrag vom 30. Juni 1994 zwischen dem
Bund und dem Land Berlin wurde die Bereitstellung von finanziellen Mitteln für die UBahnlinie
U5 für den Abschnitt Alexanderplatz – Lehrter Bahnhof (heute Hauptbahnhof)
zugesagt. Für die Weiterführung bis zur Turmstraße wurden keine Mittel vereinbart.
Eine Kostenaufstellung für den Tunnelstummel nördlich des Hauptbahnhofs liegt dem
Senat aktuell nicht vor. Das Bauwerk wurde im Rahmen mehrerer Zuwendungsprojekte
finanziert, die nicht nur diesen Tunnel umfassen. Innerhalb dieser Projekte sind die Kosten
des Tunnelabschnitts nicht einzeln ausgewiesen.
Die BVG teilt ergänzend mit:
„Das Vorratsbauwerk im U-Bahnhof Turmstraße ist Ende der 50er Jahre errichtet worden,
genaue Baukosten sind hier nicht bekannt.“
Frage 3:
Auf welcher Grundlage und mit welchem Ziel wurden diese Vorleistungen erbracht, warum sieht der Senat
diese Grundlage als nicht mehr gegeben bzw. das Ziel nicht mehr als erstrebenswert an?
Antwort zu 3:
Planungen der 1990er Jahren sahen eine Verlängerung der U-Bahn vom Lehrter Bahnhof
(Hauptbahnhof) zum U-Bahnhof Turmstraße und eine Fortführung der Planung über den
Verknüpfungsbahnhof Jungfernheide zum Flughafen Tegel vor. Bereits Anfang der 2000er
Jahre wurde die Schwerpunktsetzung auf den Abschnitt zwischen Alexanderplatz und
Hauptbahnhof gelegt. Eine weitere Verlängerung über den Hauptbahnhof hinaus ist nur
als langfristige Planungsoption offen gehalten.
Die Verlängerung der U5 wurde bereits im ersten Stadtentwicklungsplan Verkehr (2003)
gestrichen und durch eine Straßenbahnplanung ersetzt. Erstmals wurde eine
Investitionsstrategie entwickelt und der Finanzrahmen des verfügbaren Finanzvolumens
unter Berücksichtigung aller EU- und Bundesmittel abgeschätzt. Aufgrund der
Lösungsstrategie der „zielorientierten Mittelzuweisung“ bekam die erheblich
kostengünstigere und schneller zu realisierende Straßenbahn höhere Priorität. Um die
Anbindung von Moabit an die Innenstadt im öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV)
kurzfristig umzusetzen und eine nachhaltige Verbesserung schnell zu erreichen, ist die
Straßenbahn im Vergleich zum Neu- oder Ausbau anderer Verkehrsmittel aktuell die beste
Verkehrsmittelwahl.
Die Fläche für eine spätere, sehr langfristige Realisierung einer U-Bahnverlängerung vom
Hauptbahnhof in Richtung Turmstraße wird weiterhin über den Flächennutzungsplan
Berlin freigehalten.
3
Frage 4:
Wurden die bereits erbrachten Vorleistungen in eine #Wirtschaftlichkeitsbetrachtung der nunmehr alternativ
geplanten #Straßenbahnverlängerung bis zur Turmstraße einbezogen?
Antwort zu 4:
Für Wirtschaftlichkeitsbetrachtungen werden stets die Gesamtinvestitionskosten für die
jeweilige Maßnahme bzw. Variante zum Ansatz gebracht und entsprechend berücksichtigt.
Im Rahmen des #Verkehrsmittelvergleichs für den #Planungskorridor Hauptbahnhof –
Turmstraße wurden wirtschaftliche Betrachtungen für alle in Frage kommenden
Verkehrsmittel angestellt.
Frage 5:
Ist damit zu rechnen, dass der Bund für die von ihm erbrachten bzw. finanzierten Vorleistungen zu
entschädigen ist, falls das Land Berlin dauerhaft Abstand von dem ursprünglich geplanten #Lückenschluss im
-Bahn-Netz nimmt und wenn nein, warum nicht?
Antwort zu 5:
Das Land Berlin betrachtet den Weiterbau der U5 als langfristige Option für den
Planungshorizont nach 2030. Im #Flächennutzungsplan Berlin findet sich weiterhin eine
#Freihaltetrasse.

Berlin, den 20.07.2019
In Vertretung
Stefan Tidow
Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz

Bahnhöfe: Bahn besitzt Glasdachteile nicht mehr Berliner Hauptbahnhof behält Dachschaden, aus rbb24.de

https://www.rbb24.de/wirtschaft/beitrag/2019/07/hauptbahnhof-dach-verkuerzt-gerkan-depot-aufgeloest-bahn-berlin.html

Rund 130 Meter #Glasdach fehlen dem Berliner #Hauptbahnhof schon seit 2006. So wird es wohl auch bleiben. Die Bahn meldet nun, dass sie die fertigen Bauteile für das usprünglich länger konzipierte Dach #verkauft oder #verschrottet habe.

Das Dach des Berliner Hauptbahnhofs bleibt kurz. Jahrelang hatte die Bahn zusätzliche Stahlträger und maßgefertigte Glasscheiben aufbewahrt, doch nun sind sie weg. „Die Elemente des Hallendachs waren abgeschrieben“, sagte ein Bahnsprecher, wie die Deutsche Presseagentur am Dienstag berichtete. „Die Stahlteile wurden zur Wiederverwertung weiterverkauft und die Glasteile zur Entsorgung, zum Recyceln an eine entsprechende Fachfirma verkauft.“

Damit bleibt es bei der Dachlänge von 321 Metern – zu wenig für viele ICE-Züge, die bis zu 375 Meter lang sein können. Ein Teil der Fahrgäste braucht bei schlechtem Wetter deshalb beim Aussteigen in Berlin mitunter einen Regenschirm.

Dach dem WM-Termin geopfert
Um den Bahnhof rechtzeitig zur Fußball-Weltmeisterschaft 2006 fertig zu bekommen, ließ der damalige Bahnchef Hartmut #Mehdorn das Dach nicht 450 Meter lang bauen, wie es der Architekt Meinhard von #Gerkan vorgesehen hatte. Später kam immer wieder die Forderung auf, das Dach …

barrierefrei + Potsdam + Bahnhöfe: Potsdam Rollstuhlfahrer müssen am Hauptbahnhof umkehren Der Aufzug am S-Bahngleis im Potsdamer Hauptbahnhof wird drei Monate lang ausgetauscht. aus PNN

https://www.pnn.de/potsdam/potsdam-rollstuhlfahrer-muessen-am-hauptbahnhof-umkehren/24281876.html

Der #Aufzug am -Bahngleis im Potsdamer #Hauptbahnhof wird drei Monate lang ausgetauscht. #Mobilitätseingeschränkte Fahrgäste sollen zurück nach #Babelsberg fahren, dort den Aufzug und dann den Bus nutzen. Doch der Lift ist kaputt. Behinderten- und Tourismusvertreter sind empört.

Potsdam – An der Situation für mobilitätseingeschränkte Fahrgäste im Potsdamer Hauptbahnhof gibt es scharfe Kritik aus dem Potsdamer Rathaus und aus der Tourismusbranche. Wie berichtet wird der #Fahrstuhl auf dem S-Bahngleis seit Ende März ausgetauscht, die Bauarbeiten sollen voraussichtlich bis 4. Juni dauern.

Fahrgäste werden in dieser Zeit auf den Bahnhof Babelsberg und Straßenbahnen und Busse von dort aus verwiesen – das erfahren Anreisende im Regelfall aber erst, wenn sie bereits in Potsdam auf dem #Bahnsteig stehen und den dortigen Aushang – in deutscher Sprache – lesen können. Erschwerend kommt hinzu: Auch am S-Bahnhof Babelsberg ist der #Lift laut Auskunft der Bahn-Webseite …

Bahnhöfe: Potsdam Hauptbahnhof: Weiterhin Dauerärgernis für die Fahrgäste, besonders für Behinderte, aus DBV

Etwa 70.000 Menschen haben den #Potsdamer #Hauptbahnhof am Tag zum Ziel oder steigen dort um. Seit etwa fünf Jahren entwickelt sich das Gebäude immer mehr zum #Dauerärgernis. Ständig sind #Aufzüge oder #Rolltreppen #defekt. Die #Instandsetzung dauert nicht Stunden oder Tage (wie man es z.B. bei Kaufhäusern erlebt) es sind meist Monate. Die Zeiträume des Nichtfunktionierens werden immer länger.

Der #Regionalverband Potsdam-Mittelmark des Deutschen #Bahnkunden-Verbandes hält den Zustand für untragbar und einer Landeshauptstadt für unwürdig. Land Brandenburg, Stadt Potsdam,
#Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg, DB AG und das #Centermanagement sollen endlich gemeinsam dafür sorgen, dass die Anlagen zuverlässig funktionieren und im Falle eines Ausfalls schnell repariert werden. Hier ist besonders der Bereich „Station und Service“ der Deutschen Bahn gefordert, denn sie nimmt in Potsdam die höchsten Stationsentgelte im Land Brandenburg ein.

Ob nun Ersatzteile vor einigen Jahren aus Übersee herangeschafft werden müssen (auf dem Seeweg natürlich – das muss reichen?!) oder plötzlich festgestellt wird, dass es keine Ersatzteile mehr gibt: die Verantwortlichen stehen jedes Mal vor schier unlösbaren Problemen, die so noch nie vorgekommen sind. Leidtragende sind immer die Fahrgäste. Wer auf technische Hilfsmittel angewiesen ist, braucht einen Aufzug oder die Rolltreppe zur Teilhabe am Leben. Zudem wird die Durchlassfähigkeit des Bahnhofes für Reisende durch die Bauarbeiten und Defekte extrem reduziert. Gleichzeitig fehlen oft schon Hinweise bereits auf dem Bahnsteig. Es ist ärgerlich, wenn Fahrgäste erst an der Rolltreppe erkennen das diese außer Betrieb ist.

Der Regionalverband Potsdam-Mittelmark fordert deshalb wiederholt langfristige und ernsthafte Strategien ein, um das Dauerärgernis Potsdam Hauptbahnhof endlich zu lösen. Reparaturen dürfen nicht mehr Monate dauern! Sofern es tatsächlich im Ausnahmefall einmal mehrere Tage dauert, muss es Zwischenlösungen geben (z. B. Treppenraupen oder die Nutzbarkeit des Tunnels zwischen den beiden Regionalbahnsteigen).

Pressekontakt:

Karsten Müller, Vorsitzender des Regionalverbandes, Telefon 01 63 / 5 54 33 94

Bahnverkehr: Graffiti machen Baufirmen an der S21 zu schaffen Auf der Baustelle an der S-Bahn kommt es regelmäßig zu Sprayer-Attacken., aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/berlin/article216950003/Graffiti-machen-Baufirmen-an-der-S21-zu-schaffen.html

Auf der #Baustelle an der S-Bahn kommt es regelmäßig zu #Sprayer-Attacken. Für die Unternehmen bedeutet das erheblich Mehrkosten.

Berlin. Fast jeden Tag, wenn Jürgen Prüfer auf die #Baustelle kommt, muss er sich ärgern. Denn häufig findet er neue Graffiti-Schmiererein. Unzählige Male hat er schon die Polizei gerufen. Nirgendwo sei es so schlimm wie in Berlin, sagt er.

Prüfer, 62 Jahre alt, ist Polier bei einem von Berlins größten Projekten – der Baustelle an der -Bahnlinie #21. Hier entsteht eine zweite #Nord-Süd-Trasse für die Bahn, die vom nördlichen -Bahnring über den #Hauptbahnhof und den #Potsdamer Platz bis zur #Yorckstraße fahren soll.

Seit 2013 auf der Baustelle
Polier Prüfer von der Baufirma Max Bögl ist seit 2013 auf der Baustelle. Er kann mit Begeisterung darüber sprechen. Wenn Prüfer auf der Fennbrücke steht und auf seine Baustelle schaut, kommt er leicht ins …

S-Bahn + Bahnhöfe: Anbindung des Hauptbahnhofs (tief) an das Berliner S-Bahnnetz aus Senat

www.berlin.de

Frage 1:
Zu welchem Zeitpunkt ist derzeit auf dem Abschnitt #Wedding#Hauptbahnhof (tief) die Aufnahme des -Bahn-
Linienbetriebs geplant?
Antwort zu 1:
Die DB AG führt aus:
„Der S-Bahn-Linienbetrieb auf dem Abschnitt Wedding – Hauptbahnhof
(#Interimsbahnsteig) soll in 12/2020 aufgenommen werden.“
Frage 2:
Zu welchem Zeitpunkt ist derzeit auf dem Abschnitt #Westhafen – Hauptbahnhof (tief) die Aufnahme des S-Bahn-
Linienbetriebs geplant?
Antwort zu 2:
Die DB AG führt aus:
„Der S-Bahn-Linienbetrieb auf dem Abschnitt Westhafen – Hauptbahnhof (tief) soll in
12/2026 aufgenommen werden.“
2
Frage 3:
Trifft es zu, dass zwischen 2020 und 2026 kein planmäßiger S-Bahn-Verkehr auf dem Abschnitt Westhafen
– Hauptbahnhof (tief) stattfindet?
Antwort zu 3:
Die DB AG führt aus:
„Dies trifft zu.“
Frage 4:
Wenn ja, welche Möglichkeiten sieht der Senat, bereits ab Ende 2020 S-Bahn-Verkehr zwischen Westhafen
– Hauptbahnhof (tief) zu realisieren?
Antwort zu 4:
Die DB AG führt aus:
„Ab Ende 2020 ist die Nutzung des S-Bahn-Verkehrs zwischen Westhafen und
Hauptbahnhof (Interimsbahnsteig) mit Umstieg im Bahnhof Wedding möglich.“
Frage 5:
Trifft es zu, dass die Züge der S21 vorerst in einer #provisorischen Station Hauptbahnhof (tief) unter der
Invalidenstraße halten müssen?
Antwort zu 5:
Die DB AG führt aus:
„Dies trifft zu, die Züge halten am Interimsbahnsteig.“
Frage 6:
Welche Einschränkungen für den S-Bahn-Betrieb bedeutet dies (z.B. Zuglänge)?
Antwort zu 6:
Die DB AG führt aus:
„Der S-Bahn-Betrieb wird zwischen Ende 2020 und Ende 2026 mit verkürzter #Zuglänge
(maximal #Halbzüge) aufgenommen.“
Frage 7:
Zu welchem Zeitpunkt ist die Inbetriebnahme der zweigleisigen Station Hauptbahnhof (tief) in ihrem
infrastrukturellen Endzustand vorgesehen?
3
Antwort zu 7:
Die DB AG führt aus:
„Die Inbetriebnahme der zweigleisigen Station Hauptbahnhof (tief) im infrastrukturellen
Endzustand ist Ende 2026 geplant.“
Frage 8:
Was geschieht danach mit der provisorischen Station Hauptbahnhof (tief) unter der Invalidenstraße?
Antwort zu 8:
Die DB AG führt aus:
„Die provisorische Station Hauptbahnhof (Interimsbahnsteig) unter der Invalidenstraße
wird vor der Inbetriebnahme der zweigleisigen Station Hauptbahnhof (tief) im
infrastrukturellen Endzustand teilweise zurück gebaut und an den Endzustand der Station
Hauptbahnhof angepasst.“
Frage 9:
Besteht die Möglichkeit, den ursprünglich geplanten S-Bahnhof #Perleberger Brücke doch noch zu errichten?
Antwort zu 9:
Die DB AG führt aus:
„Die Möglichkeit besteht.“
Frage 10:
Welche Voraussetzungen müssen dazu geschaffen werden und zu welchem Zeitpunkt könnte ein S-Bahnhof
Perleberger Brücke frühestens in Betrieb gehen?
Antwort zu 10:
Die DB AG führt aus:
„Voraussetzung für die #Inbetriebnahme des S-Bahnhof Perleberger Brücke ist, dass die
#Bestellung und #Finanzierung durch das Land #Berlin erfolgt, eine Planung erstellt wird und
vom #Eisenbahn-Bundesamt das #Planrecht zum Bau der Anlage erteilt wird. Bauleistungen
müssen ausgeschrieben und vergeben werden und Anlagen errichtet werden. Frühestens
nach Abschluss dieser Voraussetzungen kann der S-Bahnhof Perleberger Brücke in
Betrieb genommen werden.“
Frage 11:
Ab wann ist derzeit geplant, die Verlängerung der #S21 bis a) #Gleisdreieck, b) #Südkreuz in Betrieb zu
nehmen?
4
Antwort zu 11:
Die DB AG führt aus:
„Für die Verlängerung der S21 bis a) Gleisdreieck (inklusive der #Fortführung bis
#Yorckstraße und #Yorckstraße/Großgörschenstraße) wurde mit den ersten #Vorplanungen
begonnen. Der Zeitplan für die Inbetriebnahme wird erarbeitet.
Die Anbindung in der Verlängerung Yorckstraße/Großgörschenstraße in Richtung b)
Südkreuz befindet sich derzeit noch nicht in der Planung.“
Frage 12:
Ist langfristig eine Verlängerung der Linie S47 von Hermannstraße nach Hauptbahnhof (tief) möglich?
Antwort zu 12:
Die DB AG führt aus:
„Die Möglichkeit besteht.“
Berlin, den 27.03.2019
In Vertretung
Ingmar Streese
Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz

Radverkehr + VBB: Pilotprojekt Radboxen am Berliner Hauptbahnhof: Fahrradgaragen exklusiv für VBB-fahrCard-Nutzer, aus VBB

Radfahrende können ihr Fahrrad in einer sicheren #Fahrradabstellbox am Berliner #Hauptbahnhof abstellen – und nutzen dafür ab sofort die #VBB-fahrCard als Schlüssel.

Acht von 24 Stellplätzen sind ausschließlich für Inhaber|innen einer VBB-fahrCard vorgesehen. Diese profitieren von günstigeren Preisen zwischen fünf Euro pro Tag und 170 Euro pro Jahr. Die doppelstöckig angeordneten #Fahrradboxen bieten ein sicheres und trockenes Fahrradparken. Die unteren Boxen – mit geraden Nummern – verfügen zudem über eine Steckdose zum Laden von E-Bikes.

Die #Boxen befinden sich an der Westseite des Berliner Hauptbahnhofs und lassen sich über #bikeandridebox.de buchen und bezahlen.

Mietdauer für VBB-fahrCard-Nutzer
Boxen 17 bis 18: 1 Tag, 3 Tage
Boxen 19 bis 22: 6 Monate
Boxen 23 bis 24: 1 Jahr

Maximale Fahrradgröße
Die Fahrräder müssen folgenden Höchstmaßen genügen: 116cm hoch, 80cm breit und 198 cm tief.

Komfortable Bedienung
Der Auszug der oberen Boxen 13, 15, 17, 19, 21, 23 wird zur leichteren Bedienung durch eine Gasdruckfeder unterstützt.

Standort 
#Agnes-Zahn-Harnack-Straße/ #Katharina-Paulus-Straße

Weitere Informationen:
Weitere Zusatzfunktionen der VBB-fahrCard: vbb.de/fahrpreise/vbb-fahrcard
Bike and Ride Box: bikeandridebox.de
Twitter:@VBB_BerlinBB
VBB-Presseinformationenvbb.de/presse