U-Bahn: U55 vorübergehend unterbrochen, aus BVG

http://unternehmen.bvg.de/de/index.php?section=downloads&cmd=264&download=2816

Wegen dringend nötiger Reparaturarbeiten an #Fahrzeugen ist der Betrieb auf
der -Bahnlinie 55 seit Samstagvormittag vorübergehend unterbrochen.
Fahrgäste können zwischen #Brandenburger Tor und #Hauptbahnhof als Umfahrung
alternativ die S-Bahn oder die Buslinie TXL nutzen.
Die Techniker der BVG arbeiten bereits mit Hochdruck daran, den Verkehr so
schnell wie möglich wieder aufnehmen zu können. Voraussichtlich am kommenden
Mittwoch, 25. Oktober 2017, werden die Züge wieder fahren.

U-Bahn: U-Bahn-Oldtimer laufen nicht mehr rund Im Frühjahr wurden sie in Dienst gestellt, jetzt sind schon die Räder kaputt., aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/berliner-kanzlerlinie-u-55-u-bahn-oldtimer-laufen-nicht-mehr-rund/20455950.html

Die -Bahn-Oldtimer der Berliner #U55 müssen in die Werkstatt.
Altes Eisen kann seine Tücken haben. Das bekommt jetzt auch die BVG zu spüren. Ihre auf der Linie U 55 (#Brandenburger Tor–#Hauptbahnhof) eingesetzten Oldtimer haben schon nach wenigen Monaten schlapp gemacht. Die Räder machen nicht mehr mit. Weil eine Reparatur im engen Tunnel nicht möglich ist, müssen die erst im vergangenen März nach unten beförderten beiden Doppelwagen wieder nach oben gehievt werden, weil die Strecke – noch – keine Verbindung zum Netz hat. Jetzt muss der einzig noch einsetzbare – modernere – Triebwagen den Verkehr allein bewältigen.
 Die Räder der Wagen aus den 1950er Jahren haben nach Angaben von BVG-Sprecherin Petra #Reetz sogenannte #Flachstellen, die beim Bremsen entstehen. Deshalb müssen die Räder auf einer Radsatzdrehmaschine bearbeitet werden, die es nur in den großen Werkstätten gibt. Im Tunnel lassen sich die Räder aber nicht ausbauen. Dort gibt es zwar eine Werkstatt für kleinere Reparaturen, für die Demontage der Räder fehlt aber der Platz. So müssen die Züge komplett in die Werkstatt.
Die Wagen werden per Kran herausgehievt

Die Wagen können nur per Kran aus dem Tunnel gehoben werden – so, wie sie auch hineingekommen waren. Der Kran muss demnächst ohnehin anrücken, weil noch eine dritte Zwei-Wagen-Garnitur, ebenfalls aus den 1950er Jahren, in den Untergrund soll. Dabei können die anderen Züge nach oben geholt und per Tieflader in die Werkstatt gebracht werden.

Der dritte Zug ist etwas jünger als seine „Kollegen“ und hat nach Angaben von Reetz einen sogenannten Gleitschutz, der verhindert, dass die Räder beim Bremsen – wie beim ABS-System für Autos – blockieren, wodurch es zu den …

Neue S-Bahn-Trasse Vor dem Brandenburger Tor wird gebuddelt – Quelle: http://www.berliner-zeitung.de

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/neue-s-bahn-trasse-vor-dem-brandenburger-tor-wird-gebuddelt-26744800

Dreieinhalb Jahre noch, dann soll die -Bahn-Baustelle #Unter den Linden endlich abgebaut werden. Doch wer glaubt, dass es nach der Fertigstellung der U5 erst mal keine #Buddelei in der Innenstadt mehr geben wird, der irrt. Planer bereiten das nächste große #Verkehrsprojekt vor. Ein internes Papier, das der Berliner Zeitung vorliegt, nennt Details. So entsteht vor dem #Brandenburger Tor eine große #Baugrube, darum können „verkehrliche Einschränkungen nicht vermieden werden“. Auch -Bahn-Fahrgäste sind betroffen. Im Tunnel wird der Zugverkehr unterbrochen. In der fast 70 Seiten umfassenden „Hintergrundinformationen“, die der Senat und die Deutsche Bahn (DB) herausgegeben haben, geht es um die #S21. So lautet der Arbeitstitel eines Projekts, von dem die meisten Berliner nichts wissen, das aber von enormer Bedeutung ist. S 21 – das ist die zweite Berliner Nord-Süd-S-Bahn. „Sie wird dringend benötigt“, sagte ein Planer.
Das Motto lautet: ab durch die Mitte – untendurch. Die 6,4-Kilometer-Strecke beginnt am S-Bahn-Ring. In einem Tunnel wird sie unter dem Hauptbahnhof und der Spree hindurch zum Potsdamer Platz führen. Am Landwehrkanal soll die Trasse wieder auftauchen. Sie unterquert das Gleisdreieck, wo ein Umsteigebahnhof zur U 1 entsteht, um nahe der Yorckstraße an die heutige S 1 und S 2/ 25 anzuschließen.
Videokameras zur Sicherheit
In Berlin gibt es schon einen S-Bahn-Tunnel. Wird eine zweite Nord-Süd-Trasse wenige hundert Meter nebenan wirklich gebraucht?
Unbedingt, sagen die Planer. Der Umsteigeknoten Bahnhof Friedrichstraße muss entlastet werden. Zudem sind der Hauptbahnhof sowie andere Ziele im Parlaments- und Regierungsviertel heute teils schwer erreichbar. Erst mit der S 21 könne der Hauptbahnhof, der immerhin 700 Millionen Euro kostete, seine „volle verkehrliche Wirkung entfalten“, so das interne Papier.
Das am schwersten wiegende Argument lautet: In Berlin, wo 2030 rund 3,85 Millionen Menschen leben werden, braucht der Verkehr mehr Kapazitäten. „Nur mit dem S 21-Tunnel sind dringend notwendige Taktverdichtungen auf den in Nord-Süd-Richtung verlaufenden S-Bahn-Linien möglich“, heißt es.
Die S 21 ist ein besonderes Projekt. Nicht nur, dass in Berlins Mitte Grundwasser, Findlinge und Alt-Munition Bauleuten zu schaffen machen. Die Strecke wird am Reichstag und der US-Botschaft vorbeiführen. Sicherheitsvorkehrungen sind nötig: Videokameras werden den Tunnel überwachen ebenso wie …

Straßenverkehr: A100-Verlängerung ist jetzt im Verkehrswegeplan verankert, aus rbb-online.de

http://www.rbb-online.de/wirtschaft/beitrag/2016/12/bundesverkehrswegeplan-2030-bundestag.html

Der #Bundesverkehrswegeplan bis 2030 ist #verabschiedet. Darin enthalten ist auch die #Verlängerung der #A100, obwohl hier die künftige Berliner Koalition auf die Bremse drückt. Dafür stehen dutzende #Brandenburger Projekte in dem Papier – darunter #Wackelkandidaten.
In Deutschland sollen bis 2030 insgesamt 270 Milliarden Euro in Straßen, Schienen und Wasserwege investiert werden. Das sieht der neue Bundesverkehrswegeplan bis 2030 vor, den der Bundestag am Freitag mit den Stimmen der schwarz-roten Koalition verabschiedet hat.

Die Hälfte der Mittel ist für Bundesstraßen und Autobahnen vorgesehen, 40 Prozent gehen an Bahnprojekte, der Rest soll für Flüsse und Kanäle verwendet werden. Der Erhalt soll generell Vorrang vor neuen Projekten haben: Zwei Drittel der Summe sollen in die Sanierung gehen, ein Drittel in den Neubau. Der Plan bündelt mehr als 1.000 Projekte, die bis 2030 realistisch finanzierbar sein sollen.
Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) sprach in der Debatte von dem größten Investitionsprogramm in die Infrastruktur, das es je gegeben habe. Die Opposition hingegen lehnt den Plan ab. Eine bessere Vernetzung, mehr Öffentlichen Nahverkehr und einen Ausbau des Schienennetzes forderte die Linkspartei. Die Grünen erklärten, der Verkehrswegeplan sei schlecht für die Umwelt und außerdem nicht bezahlbar. Die brandenburgische Bundestagsabgeordnete Annalena Baerbock (Grüne) kritisierte, es fließe "viel Geld in Straßenprojekte in den Wahlkreisen der Koalitionsabgeordneten, auch in Brandenburg".

A100-Verlängerung steht ganz oben

In Berlin gibt es nur ein fest disponiertes Projekt: den Ausbau der Autobahn …

Güterverkehr: Monstertrucks kommen auch in Brandenburg – die Landesregierung knickt ein, aus DBV

Presseinformation des DBV-Landesverbandes Berlin-Brandenburg vom 17.12.2015

(17.12.2015) Der #DBV-Landesverband Berlin-Brandenburg hält überhaupt nichts von der #Zulassung von #Monstertrucks auf ausgewählten #Brandenburger Straßen. Die "testweise" Zulassung von 25,5 Meter langen und 44 Tonnen schweren Lkw wird kein verkehrs- und umweltpolitisches Problem lösen. Im Gegenteil: durch den Verlagerungseffekt weg vom umweltfreundlichen Schienenverkehr werden die Probleme noch größer werden. "Wenn Brandenburg beim Feldversuch mitmacht, zeigt das, wer die verkehrspolitischen Hosen anhat. Nicht die Politik, sondern die Straßenlobby bestimmt die Marschrichtung" sagt dazu Frank Böhnke, Vorsitzender des Landesverbandes.

Ab dem kommenden Jahr soll es sie auch in Brandenburg geben. Die harmlos als "#Lang-Lkw" titulierten Gütertransporte auf der Straße. Brandenburgs Verkehrsministerin Schneider: "Da wir als Logistikregion auch von dem wachsenden Seehafenhinterlandverkehr profitieren, ergibt es keinen Sinn, sich dem Feldversuch zu verschließen." Wenn alle den gleichen Fehler machen, darf Brandenburg nicht abseits stehen? Nutzung der vorhandenen Schieneninfrastruktur und Ausbau von Polen und Tschechien nach Brandenburg wäre das Gebot der Stunde. Da wäre gerade eine Nichtbeteiligung an Bundesverkehrsminister Dobrindts Lieblingsprojekt das richtige Signal.

Angeblich tut die Landesregierung alles für den Erhalt des Bahn-Ausbesserungswerkes in Eberswalde. Dort werden hauptsächlich Güterwagen gewartet und repariert. Andererseits befördert die Zustimmung zum Monstertruck, dass immer mehr Transporte auf die Straße verlagert werden. Hier kommt die Landesregierung logischerweise in Erklärungsnot. Konsequent wäre es, wenn die Verladeeinrichtungen für den Kombinierten Verkehr Straße/Schiene an den Autobahnen und Bahn-Knotenpunkten ausgebaut werden würden. Dann bräuchte man auch im Transit durch Brandenburg keine Zulassungen für diese Lkws.

Untersuchungen zur Verkehrsverlagerung, zur Verkehrssicherheit und zum volkswirtschaftlichen Nutzen der Monstertrucks gibt auf der Internetseite http://www.nomegatrucks.eu/deu/wissenschaftliche-studien/

Pressekontakt: Frank Böhnke, Landesvorsitzender, Ruf 01 77 / 8 93 43 94

Über den Deutschen Bahnkunden-Verband (DBV):

Als „Lobby der Bahnkunden“ versteht sich der Deutsche Bahnkunden-Verband. Dabei vertritt der eingetragene und als gemeinnützig anerkannte Verein sowohl die Interessen von Fahrgästen im Nahverkehr, von Reisenden im Fernverkehr und Kunden im Güterverkehr. 1990 in Berlin gegründet, hat der bundesweit tätige Dachverband heute über 7.500 Mitglieder. Sie sind in Landesverbänden organisiert, die sich wiederum in Regionalverbände, Vereine und Initiativen untergliedern. Parteipolitisch neutral und auch ansonsten unabhängig beschäftigen sich die ehrenamtlichen DBV-Mitglieder mit Themen wie Mobilität auf der Schiene, Infrastruktur, Finanzierung und barrierefreies Reisen. Neben der Interessenvertretung von Bahnkunden erarbeitet der DBV auch alternative Verkehrsmodelle, Verbindungen und gesetzliche Regelungen. Eines der Ziele des Verbraucherschutzvereins ist die Verbesserung des Kundenservices. Daneben widmen sich die DBV-Landesverbände der  „Bewahrung von eisenbahngeschichtlichen Werten“ und zeichnen Personen bei der Förderung des öffentlichen Verkehrs aus. Spenden und Beiträge sind steuerlich absetzbar.

Der Bundesverband ist Mitglied im Europäischen Fahrgastverband EPF, der Allianz pro Schiene und des Klima-Bündnisses.

Bus + Straßenbahn: Neue Tarifrunde für Nahverkehr: Hoffnung auf Einigung, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/neue-tarifrunde-fuer-nahverkehr–hoffnung-auf-einigung,10809148,30668562.html

Potsdam –

Im Tarifstreit für die rund 3000 Beschäftigten in den #Brandenburger #Nahverkehrsbetrieben gibt es Hoffnung auf #Einigung: Nach zwei Wochen #Streik der Bus- und Straßenbahnfahrer für Lohnerhöhungen wollen die Gewerkschaft #Verdi und der Kommunale Arbeitgeberverband (#KAV) heute zu neuen Verhandlungen zusammenkommen. Dafür hatte Verdi eine Streikpause verkündet und den Nahverkehr am Montag wieder anrollen lassen.
Beide Seiten zeigten sich optimistisch, dass es nun zu einer Lösung des Tarifkonflikts kommen könne. «Wir sind sehr zuversichtlich, dass wir in der Nacht zu Mittwoch eine Einigung erreichen und nicht in die Schlichtung müssen», sagte KAV-Verhandlungsführer Klaus Klapproth. Verdi-Streikleiter Marco Pavlik erklärte, die Arbeitgeber hätten sich auf die …

Bus + Straßenbahn: Busfahrer-Streik am Mittwoch in fünf Landkreisen – Verdi zieht die Daumenschrauben an 100 Stunden Lokführerstreik? Was die GDL kann, kann Verdi schon lange. , aus rbb-online.de

http://www.rbb-online.de/wirtschaft/beitrag/2015/04/nahverkehr-strassenbahn-brandenburg-streik-verdi.html 100 Stunden Lokführerstreik? Was die #GDL kann, kann #Verdi schon lange. Notfalls zwei Wochen lang will die Gewerkschaft den #Brandenburger #Nahverkehr bestreiken. Am zweiten Tag des #Streiks blieben #Bussen und #Straßenbahnen in vier Landkreisen in ihren Depots. Am Mittwoch, droht Verdi, soll sogar noch ein weiterer Landkreis hinzu kommen. Verdi macht ernst – zum Leidwesen vieler Brandenburger Schüler und Pendler. Nachdem am Montag Bus- und Straßenbahnfahrer in den nördlichen Landkreisen Ostprignitz-Ruppin und Uckermark in den Ausstand traten, warteten am Dienstag nun auch Fahrgäste in den Landkreisen Barnim und Märkisch-Oderland vergeblich auf Busse und Bahnen. 250 Bus- und Straßenbahnfahrer beteiligten sich nach Verdi-Angaben an dem Streik. Nur in Frankfurt (Oder) machte die Geschäftsführung der hiesigen Verkehrsbetriebe der Gewerkschaft einen Strich durch die Rechnung. Das Unternehmen ließ Busse und Straßenbahnen schon vor Streikbeginn aus den Depots holen und laut Verdi von überwiegend polnischen Streikbrechern fahren. Am Mittwoch will Verdi den Streik nicht nur fortsetzen, sondern sogar noch weiter ausweiten. Dann sollen auch die Mitglieder im Landkreis Oder-Spree, der Busverkehr Märkisch-Oderland GmbH und die …

Bus + Straßenbahn: Busfahrer-Streik am Mittwoch in fünf Landkreisen – Verdi zieht die Daumenschrauben an 100 Stunden Lokführerstreik? Was die GDL kann, kann Verdi schon lange. , aus rbb-online.de

http://www.rbb-online.de/wirtschaft/beitrag/2015/04/nahverkehr-strassenbahn-brandenburg-streik-verdi.html

100 Stunden Lokführerstreik? Was die #GDL kann, kann #Verdi schon lange. Notfalls zwei Wochen lang will die Gewerkschaft den #Brandenburger #Nahverkehr bestreiken. Am zweiten Tag des #Streiks blieben #Bussen und #Straßenbahnen in vier Landkreisen in ihren Depots. Am Mittwoch, droht Verdi, soll sogar noch ein weiterer Landkreis hinzu kommen.
Verdi macht ernst – zum Leidwesen vieler Brandenburger Schüler und Pendler. Nachdem am Montag Bus- und Straßenbahnfahrer in den nördlichen Landkreisen Ostprignitz-Ruppin und Uckermark in den Ausstand traten, warteten am Dienstag nun auch Fahrgäste in den Landkreisen Barnim und Märkisch-Oderland vergeblich auf Busse und Bahnen. 250 Bus- und Straßenbahnfahrer beteiligten sich nach Verdi-Angaben an dem Streik.
Nur in Frankfurt (Oder) machte die Geschäftsführung der hiesigen Verkehrsbetriebe der Gewerkschaft einen Strich durch die Rechnung. Das Unternehmen ließ Busse und Straßenbahnen schon vor Streikbeginn aus den Depots holen und laut Verdi von überwiegend polnischen Streikbrechern fahren.
Am Mittwoch will Verdi den Streik nicht nur fortsetzen, sondern sogar noch weiter ausweiten. Dann sollen auch die Mitglieder im Landkreis Oder-Spree, der Busverkehr Märkisch-Oderland GmbH und die …

U-Bahn-Bau Die Kanzlerlinie U5 wird teurer und kommt später, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/berlin/article134887969/Die-Kanzlerlinie-U5-wird-teurer-und-kommt-spaeter.html Firmen fordern von Berlin fast 50 Millionen Euro zusätzlich. Wegen vieler #Bauverzögerungen wird die -Bahn-Lücke zwischen Alexanderplatz und #Brandenburger Tor erst Mitte 2020 geschlossen werden können.

Stolze 433 Millionen Euro sollte der zwei Kilometer lange U-Bahn-Lückenschluss zwischen Alexanderplatz und Brandenburger Tor eigentlich kosten. Doch dieser Kostenrahmen ist nicht mehr zu halten. Das teilte jetzt der Berliner Senat den Finanzpolitikern im Abgeordnetenhaus mit. Vor allem Nachforderungen der mit dem Rohbau beauftragten Firmen in Höhe von aktuell fast 50 Millionen Euro drohen das im Jahr 2009 bestätigte Budget zu sprengen. Ein Teil der Forderungen ist schon bezahlt, 37 Millionen Euro sind strittig. „Eine Aussage über die Höhe der Kostensteigerungen ist aktuell noch nicht möglich und kann erst nach Vorlegen entsprechender Ergänzungsunterlagen getroffen werden“, heißt es in dem vertraulichen Papier, das der Berliner Morgenpost vorliegt. Mögliche Mehrkosten für das Projekt müssen der Bund und das Land Berlin tragen. Im April 2012 hatten die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG), die im Auftrag des Senats die 2,2 Kilometer lange U-Bahn-Strecke durch Berlins …

U55 – die U-Bahn der Touristen Berlin ist sauber, drei Minuten lang, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/u55-die-u-bahn-der-touristen-berlin-ist-sauber-drei-minuten-lang/10283032.html Seit fünf Jahren fährt die #U55 vom #Hauptbahnhof zum #Brandenburger Tor – die Touristen sind begeistert. Für drei Minuten ist Berlin sauber. Einheimische sieht man dort selten.

Puh – kalt. Das ist das erste Gefühl beim Weg hinunter zur tiefsten -Bahn-Station Berlins, der Haltestelle „Brandenburger Tor“ der U55. Auf dem Bahnsteig 15 Meter unter der Erde fällt noch etwas auf: Fast alle hier tragen kurze Hosen und bunte Hemden, viele davon eine Tasche um den Bauch und einen Stadtplan in der Hand. Und kaum jemand stiert teilnahmslos in sein Smartphone, stattdessen bildet ein beständiges Geschnatter auf Russisch, Englisch und Spanisch die Geräuschkulisse. Alles ist friedlich hier unten. Es sind ja auch keine Berliner da. „98 Prozent der Fahrgäste sind Touristen“, vermutet Andreas Reichert, „die anderen zwei Prozent arbeiten für den …