BVG: Interview | Abschied von BVG-Chefin Nikutta „Ich nehme eine U-Bahn, eine Straßenbahn und die Busflotte mit“ aus BVG

https://www.rbb24.de/wirtschaft/beitrag/2019/12/interview-sigrid-nikutta-bvg-deutsche-bahn-wechsel.html

Nach neun Jahren als #BVG-Chefin wird Sigrid #Nikutta am Freitag offiziell #verabschiedet. Zum Jahresende wechselt sie in den #Bahnvorstand. Thorsten Gabriel hat mit ihr über die Zeit bei der BVG und ihr Verhältnis zum „Urban Jungle“-Muster gesprochen.

rbb: Frau Nikutta, seit dem Abend des 30. Oktober leben Sie in einer Art #Zwischenwelt. Da hat der Aufsichtsrat der Bahn entschieden, Sie sollen künftig die #Güterverkehrssparte verantworten. Wenn jetzt in der BVG noch was ansteht, hakt man das eigentlich gedanklich schon ab?

Sigrid Nikutta: Ich habe das absolute Gefühl eines Endspurtes. Seitdem klar war, dass ich die BVG verlasse, habe ich mir ein rotes Buch zugelegt, wo ich sofort angefangen habe reinzuschreiben, was ich unbedingt noch erledigen muss. Die Liste ist immer länger geworden, und entsprechend fühle ich mich auch. Denn ich habe ganz viele Themen, wo ich sage, das will ich jetzt noch machen.

Was steht da an oberster Stelle?

Ganz als erstes in dem roten Buch stand: Übergabe. In dem Falle an meinen Betriebsnachfolger. Und dann stehen dort ganz viele Unterpunkte, wo ich mir aufgeschrieben habe, was ich alles noch sagen muss, was ich noch an Vorgängen übergeben muss oder auch an Gedanken, wo ich denke, das hätte ich gemacht, wenn ich jetzt dageblieben wäre.

Wenn Sie nach Ihrer Bilanz gefragt werden, nennen Sie meistens zwei Sachen: Sie haben die BVG wirtschaftlich auf Kurs gebracht und zu einem coolen Unternehmen geformt. Aber wo sind Sie auf Granit gestoßen? Wo sind Sie …

Straßenverkehr: A100-Verlängerung ist jetzt im Verkehrswegeplan verankert, aus rbb-online.de

http://www.rbb-online.de/wirtschaft/beitrag/2016/12/bundesverkehrswegeplan-2030-bundestag.html

Der #Bundesverkehrswegeplan bis 2030 ist #verabschiedet. Darin enthalten ist auch die #Verlängerung der #A100, obwohl hier die künftige Berliner Koalition auf die Bremse drückt. Dafür stehen dutzende #Brandenburger Projekte in dem Papier – darunter #Wackelkandidaten.
In Deutschland sollen bis 2030 insgesamt 270 Milliarden Euro in Straßen, Schienen und Wasserwege investiert werden. Das sieht der neue Bundesverkehrswegeplan bis 2030 vor, den der Bundestag am Freitag mit den Stimmen der schwarz-roten Koalition verabschiedet hat.

Die Hälfte der Mittel ist für Bundesstraßen und Autobahnen vorgesehen, 40 Prozent gehen an Bahnprojekte, der Rest soll für Flüsse und Kanäle verwendet werden. Der Erhalt soll generell Vorrang vor neuen Projekten haben: Zwei Drittel der Summe sollen in die Sanierung gehen, ein Drittel in den Neubau. Der Plan bündelt mehr als 1.000 Projekte, die bis 2030 realistisch finanzierbar sein sollen.
Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) sprach in der Debatte von dem größten Investitionsprogramm in die Infrastruktur, das es je gegeben habe. Die Opposition hingegen lehnt den Plan ab. Eine bessere Vernetzung, mehr Öffentlichen Nahverkehr und einen Ausbau des Schienennetzes forderte die Linkspartei. Die Grünen erklärten, der Verkehrswegeplan sei schlecht für die Umwelt und außerdem nicht bezahlbar. Die brandenburgische Bundestagsabgeordnete Annalena Baerbock (Grüne) kritisierte, es fließe "viel Geld in Straßenprojekte in den Wahlkreisen der Koalitionsabgeordneten, auch in Brandenburg".

A100-Verlängerung steht ganz oben

In Berlin gibt es nur ein fest disponiertes Projekt: den Ausbau der Autobahn …

S-Bahn: Die Berliner S-Bahn lädt am 2. November 2003 in die Triebwagenhalle in Erkner ein: Vier Vollzüge der Baureihe 477 bringen die S-Bahn-Freunde zur Abschiedsparty, aus Punkt 3

http://87.79.14.240/p3/punkt3.nsf

Geschichten rund um die -Bahn / Viel zum Schauen und Erleben

Am 2. November #verabschiedet sich die S-Bahn Berlin GmbH zwischen 11 und 16 Uhr in der #Triebwagenhalle #Erkner von den #Altbauzügen. Das klingt recht nüchtern. Aber eigentlich ist das ein Datum, das einen S-Bahner und Berliner #emotional berühren muss?

Es ist schon ein eigenartiges Gefühl, wenn man sich vorstellt, dass im normalen -Bahn-Alltag keine der „#Rundschnauzen“ mehr unterwegs ist oder eine der #Nietenrekos oder die alten #Stadtbahner. Man weiß es, glaubt aber irgendwie nicht, dass es wirklich so ist. Am 2. November selbst wird es wohl wirklich schwer, diese Tatsache zu verarbeiten, zumal ich selbst so eng mit der Organisation der Veranstaltung verbunden bin.

„S-Bahn: Die Berliner S-Bahn lädt am 2. November 2003 in die Triebwagenhalle in Erkner ein: Vier Vollzüge der Baureihe 477 bringen die S-Bahn-Freunde zur Abschiedsparty, aus Punkt 3“ weiterlesen