Straßenverkehr: 50 Millionen Euro gegen den „Betonkrebs“ Brandenburgs Autobahnen bröseln. Jetzt wird verstärkt saniert. Es gibt Baustellen auf den Berliner Zubringer-Autobahnen A 2, A 9 und A 13 – und Tempolimits., aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/autobahnen-in-brandenburg-50-millionen-euro-gegen-den-betonkrebs/19376958.html

Auf dem Berliner Ring und den #Autobahnen in die Hauptstadt müssen sich Autofahrer auch dieses Jahr wieder auf Behinderungen durch #Baustellen einstellen. Viele davon sind wegen des "#Betonkrebses" nötig, der sich weiter durch Fahrbahnen frisst. Brandenburgs Infrastrukturministerin Kathrin Schneider (SPD) stellte am Freitag die #Straßenbauprojekte #2017 für das Land #Brandenburg vor: Das Budget steigt von 400 Millionen auf 450 Millionen Euro, was vor allem auf die verstärkte Bekämpfung von "Betonkrebs"-Schäden zurückgeht.

Dahinter verbirgst sich eine #Alkali-Kieselsäure-Reaktion, ausgelöst durch die Verwendung unverträglicher Materialien bei der Sanierung der Ost-Autobahnen nach 1990, die den Beton zerbröseln lässt. Allein 2017 sollen für die Sanierung betroffener Autobahnabschnitte in Brandenburg rund 50 Millionen Euro investiert werden. So viel wie nie zuvor in einem Jahr. Konkret sind 2017 die A2 zwischen Autobahndreieck Werder bis Abfahrt Lehnin, die A 9 zwischen Brück und Klein Marzehns und die A 13 zwischen Staakow und Freiwalde an der Reihe. Besonders betroffen von Schäden seien aber auch die A 15, die A 115 und die A 10, dort vor allem der östliche und südöstliche Bereich, sagte Albrecht Klein, Vorstandschef des Landesbetriebs für Straßenwesen.

Von 700 Kilometern Fahrbahn sind 125 Kilometer sicher betroffen

Er präsentierte aktuelle Zahlen zum Ausmaß des Betonkrebs-Dramas: Von den 700 Kilometer Richtungsfahrbahnen auf Brandenburger Autobahnen sind 125 Kilometer "mit gesichertem Erkenntnisstand" befallen, sagte Klein. Es gebe weitere 275 Kilometer Verdachtsflächen und 150 Kilometer mit "unklaren Merkmalen." Seitdem 2005 das Problem erstmals aufgetreten war, sind für 61 Millionen Euro inzwischen 90 Kilometer saniert worden. Und Sanierung bedeutet, so Klein, "dass der geschädigte Beton komplett entfernt werden muss". Zugleich bat Klein – gewissermaßen der "Herr der Straßen" Brandenburgs  – um Verständnis, dass der "Betonkrebs" Tempolimits auf der A10, A 13 und der A2 Richtung Hannover Tempolimits zur Folge hat. "Es ist leider mit Geschwindigkeitsbegrenzungen verbunden. Auf Tempo 120, 100, leider auch mal 80", sagte Klein. "Tempo 60 hatten wir noch nicht." Es sei aber zwingend nötig. "Es sind gefährliche Steinschläge möglich, wenn man dort mit höheren Geschwindigkeiten fährt."
Das Betonkrebs-Problem sei "ärgerlich", aber nicht zu ändern, sagte Ministerin Kathrin Schneider. Es müsse abgearbeitet werden. Ohnehin seien die zuletzt in den 90er Jahren erneuerten Autobahnen in Brandenburg zumeist turnusmäßig dran. Auch solche regulären Maßnahmen werden 2017 etwa auf der A 24 in der Prignitz oder der …

Bahnverkehr + Regionalverkehr + S-Bahn + Bahnhöfe: 500 Millionen für Berliner Bahnnetz 50 Großprojekte gibt es dieses Jahr bei der S- und Regionalbahn – die Fahrgäste brauchen Geduld. Am Ostkreuz beginnt der Endspurt., aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/grossbaustellen-in-berlin-500-millionen-fuer-berliner-bahnnetz/19345648.html

#Streckensperrungen, die fast 14 Monate dauern oder #Einschränkungen "nur" an Wochenenden oder nachts – die etwa 50 größeren #Baustellen der Bahn in diesem Jahr haben sehr unterschiedliche Folgen für die Fahrgäste. Erneut will die Bahn rund 500 Millionen Euro investieren und damit täglich etwa 200 Arbeitsplätze bei Baufirmen sichern, sagte der Berliner Bahnchef Alexander #Kaczmarek am Freitag. Und trotz der Arbeiten soll die Pünktlichkeitsrate der Züge nicht sinken. Im vergangenen Jahr habe sie sich – bei ähnlichen Bedingungen – sogar verbessert. Bei Großbaustellen sind die Fahrzeitverlängerungen allerdings auch bereits im #Fahrplan berücksichtigt.

#KAROWER KREUZ

Die umfangreichste Baustelle ist das Legen eines zweiten Gleises für den Fern- und Regionalverkehr im Bereich des Karower Kreuzes an der so genannten Stettiner Bahn in Richtung Bernau. Vom 9. Februar bis voraussichtlich 1. April 2018 fahren keine Züge zwischen Blankenburg und dem Karower Kreuz. Für die Züge der RE 5 von und nach Rostock/Stralsund gibt es eine neue Verbindungskurve zwischen der Stettiner Bahn und dem Außenring, so dass die Linienführung nicht geändert werden muss. Dagegen wird die Linie RE 3 (Stralsund/Schwedt–Lutherstadt Wittenberg) im Hauptbahnhof unterbrochen. Nach Norden fahren die Züge über Lichtenberg. Änderungen gibt es ferner bei den Linien RE 66 (Stettin–Berlin), RB 27 (Klosterfelde–Berlin) und RB 60 (Wriezen–Berlin).
Zu erheblichen Einschränkungen kommt es auch bei der parallel fahrenden S-Bahn. Um vier Brücken, die neben den Gleisen montiert werden, in ihre Endlage "schieben" zu können, fahren im Herbst sechs Wochen lang keine S-Bahnen zwischen Pankow und Mühlenbeck-Mönchmühle.

Erfreulich für Fahrgäste: Zwischen der Bornholmer Straße und Karow baut die Bahn außerdem #Lärmschutzwände an den Gleisen der S- und Fernbahn.

#SCHÖNEWEIDE

In Schöneweide verzögert sich der Umbau des Bahnhofs und der Bau eines Tunnels unter den Gleisen für die Straßenbahn. Weil das vorgesehene Elektronische Stellwerk nach Angaben der Bahn nicht vor 2025 gebaut werden kann, muss beim Umbau der Gleisanlagen nochmals alte Technik installiert werden, die zum Teil …

Straßenverkehr: Erhöhtes Verkehrsaufkommen zu den bevorstehenden Feiertagen, aus Senat

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Pressemitteilung der Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz

Ab der kommenden Woche ist in Berlin mit einem #erhöhten #Verkehrsaufkommen zu rechnen. In einigen Bundesländern und mehreren europäischen Nachbarländern beginnen schon am kommenden Montag die Weihnachtsferien, in Berlin und Brandenburger am 23. Dezember.

Am Donnerstag und Freitag, den 22. und 23.12.16 werden besonders viele Reisende unterwegs sein. Der Start in den Weihnachtsurlaub mit dem PKW sollte auf den Vormittag oder die Mittagszeit gelegt werden, da auf den auswärts führenden Autobahnen und Hauptstraßen während des nachmittäglichen Berufsverkehrs mit längeren Wartezeiten zu rechnen ist.

Auf den Brandenburger #Autobahnen sollten Autofahrende folgende #Baustellen berücksichtigen:

Auf der A10 (Südlicher Berliner Ring) läuft weiterhin der Ausbau der Autobahn auf insgesamt 8 Fahrstreifen zwischen Nuthetal und Potsdam.
Auf der A19 (Wittstock – Rostock) stehen wegen Brückenbauarbeiten über den Petersdorfer See für den Verkehr jeweils nur eine Spur pro Richtung zur Verfügung.

Die Hauptstadt Berlin wird zum Jahreswechsel wieder Mittelpunkt der bundesweiten Feierlichkeiten sein: Auch in diesem Jahr findet die große Silvesterparty „Berlin Welcome 2017" vor dem Brandenburger Tor statt. Hierzu beginnen bereits zwischen den Feiertagen die Vorbereitungen.
Ab Montag, den 26.12.16, 6 Uhr, wird die Straße des 17. Juni ab Großer Stern gesperrt. Davon betroffen sind auch Ebertstraße und Yitzhak-Rabin-Straße. Die Sperrungen dauern bis Montag, den 02.01.17, Mitternacht, an. Ab dem 26.12.16 können die Festmeile und der daran angrenzende Tiergarten auch von Fußgängern und Radfahrern nicht mehr passiert werden (eine Umleitung ist ausgeschildert).

Am Samstag, den 31.12.16, 12 Uhr, beginnen die Sperrungen der umliegenden Straßen. Betroffen sind dann auch Dorotheenstraße, Scheidemannstraße, John-Foster-Dulles-Straße und Behrenstraße. Die Sperrungen werden am Neujahrstag gegen Mittag aufgehoben. Im Tiergartentunnel wird voraussichtlich die Ausfahrt Kemperplatz aufgrund des Besucherandranges gesperrt. BVG und S-Bahn fahren mit verstärktem Einsatz und bieten eine komfortable Anreise mit U- und S-Bahn.

Am Sonntag, den 01.01.17, findet in der östlichen Berliner Innenstadt der 46. Berliner Neujahrslauf statt. Im Bereich zwischen Brandenburger Tor (Pariser Platz) und Spandauer Straße kommt es bis 14 Uhr zu Einschränkungen und Sperrungen.

Aktuelle Informationen zur Verkehrslage in Echtzeit und zu den Sperrungen finden Sie unter http://viz.berlin.deoder können werktags in der Zeit von 6 bis 20 Uhr unter der Rufnummer
(030) 920 380 55 eingeholt werden.
Bilder:
Verkehrsstau, Foto: © PIXMatex – Fotolia.com

Rückfragen: Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt, Telefon: 030 9025-1090

Bahnhöfe: Dauerbaustelle Berlin-Friedrichstraße Bahnhof bekommt nach vier Jahren neue Decke 2012 stürzte Betonbrocken hinab – seitdem wird saniert., aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/dauerbaustelle-berlin-friedrichstrasse-bahnhof-bekommt-nach-vier-jahren-neue-decke/14679186.html

2012 stürzte #Betonbrocken hinab – seitdem wird saniert. Noch mehr #Baustellen für 2017 bei der Bahn von Bahnhof #Zoo über #Gesundbrunnen, Zehlendorf bis Friedrichshagen.

Die S-Bahn baut und plant die Baustellen 2017 (wie auch die BVG) – und auch bei der Regionalbahn wird gearbeitet. So sollen im Bahnhof #Friedrichstaße die Sanierungsarbeiten Mitte 2017 abgeschlossen sein . In den nächsten Wochen wird die Decke wieder verkleidet. Weil im Dezember 2012 ein Betonbrocken von der Decke abgebrochen und in die Halle gestürzt war, mussten seither die Anlagen umfangreich erneuert werden.

Bahnhof Zoo wird umgebaut

Im Bahnhof Zoo soll das McDonalds-Restaurant im Terrassenbereich in diesem Herbst eröffnen. Die gesamten Umbauten des Bahnhofes dauern bis 2022 – die Details können Sie …

Straßenverkehr + S-Bahn: Erhöhtes Verkehrsaufkommen zum Start der Herbstferien Am kommenden Montag, den 17.10.2016, beginnen in Berlin die zweiwöchigen Herbstferien. Autofahrende sollten mit längeren Verzögerungen durch Baustellen auf den Autobahnen rechnen. aus Senat

www.berlin.de

Bereits am Freitag, den 14. Oktober, ist im nachmittäglichen Berufsverkehr mit einem erhöhten #Verkehrsaufkommen auf den Stadtautobahnen und Ausfallstraßen zu rechnen. Aufgrund des herbstlichen Wetters sind schon jetzt spürbar mehr Fahrzeuge auf Berlins Straßen unterwegs. Die Verkehrsinformationszentrale Berlin (VIZ) empfiehlt daher allen Reisenden, am späten Abend oder frühen Samstagmorgen zu fahren.

Auf den Brandenburger Autobahnen sollten Autofahrende folgende #Baustellen berücksichtigen:

Auf der #A10 (Südlicher Berliner Ring) läuft weiterhin der Ausbau der Autobahn auf insgesamt 8 Fahrstreifen zwischen den Autobahndreiecken Nuthetal und Potsdam.
Im Bereich des Autobahndreiecks Werder (Überfahrt von der A10 auf die A2) finden bis Mitte November Baumaßnahmen statt. Die Geschwindigkeit ist in diesem Bereich auf 60 Km/h begrenzt.
Auf der #A9 stehen zwischen den Anschlussstellen Beelitz und Brück über eine Strecke von drei Kilometern nur zwei eingeengte Fahrstreifen zur Verfügung. Hier wird die Fahrbahn erneuert.
Noch bis Mitte nächsten Jahres wird auf der A11 im Bereich des Autobahnkreuzes Uckermark über einen Streckenabschnitt von 2,5 Km ein grundhafter Ausbau durchgeführt. Die Geschwindigkeit ist in diesem Bereich auf 60 Km/h reduziert.
Auf der #A24 sind größere Behinderungen durch zwei Baustellen einzuplanen: Im Bereich des Autobahndreiecks Wittstock ist die Fahrbahn auf sechs Kilometer in beiden Richtungen verschwenkt. Im weiteren Verlauf stehen über eine Länge von 12 Kilometern ebenfalls in beiden Richtungen nur eingeengte Fahrstreifen mit reduzierter Geschwindigkeit zur Verfügung.

Auch im Berliner Straßennetz wird während der Herbstferien #gebaut:

Mahlsdorf: Am Montag, den 17.10.2016, beginnen an der Kreuzung Alt-Mahlsdorf/Hultschiner Damm Fahrbahnsanierungsarbeiten. Bis Mitte November sollten Autofahrende stadteinwärts mehr Zeit einplanen.
Weißensee: Vom 21.10. bis zum 23.10.2016 wird die Berliner Allee in beiden Richtungen zwischen Pistoriusstraße und Indira-Gandhi-Straße wegen Schlaglocharbeiten komplett gesperrt.
Wedding: Auf der Müllerstraße in Wedding kommt es in beiden Richtungen durch zwei aufeinanderfolgende Baustellen im Bereich Belfaster Straße und Afrikanische Straße zu Verkehrsbehinderungen.

-Bahn:
Auch bei der S-Bahn werden die Herbstferien für wichtige Arbeiten genutzt:
Zurzeit laufen die letzten Schritte zur Umrüstung des stark frequentierten Streckenabschnitts zwischen Friedrichstraße und Charlottenburg auf ein modernes Zugsicherungssystem. In der zweiten Ferienhälfte wird deshalb für vier Tage vom 24.10. bis 27.10.2016 ein Ersatzverkehr mit Regionalzügen und Bussen zwischen den Bahnhöfen Charlottenburg und Friedrichstraße eingerichtet. Anschließend wird die Sperrung für weitere vier Tage auf den Abschnitt zwischen den Bahnhöfen Grunewald bzw. Olympiastadion und Friedrichstraße verlagert.

Aktuelle Informationen zur Verkehrslage in Echtzeit und zu Baustellen finden Sie unter viz.berlin.de oder können werktags in der Zeit von 6 bis 20 Uhr unter der Rufnummer (030) 9203 80 55 eingeholt werden.
Bilder: 
Baustelle; Foto: © DOC RABE Media – Fotolia.com

Rückfragen: Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt

Bahnverkehr + Regionalverkehr + S-Bahn: Neue Bauspitzen bis Jahresende DB setzt 470 Millionen Euro im Schienennetz planmäßig um • Wichtiger Arbeitgeber in Berlin, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern • Solider Baufahrplan sichert hohe Pünktlichkeit trotz hoher Bautätigkeit

http://www.deutschebahn.com/presse/berlin/de/aktuell/presseinformationen/12484470/Neue_Bauspitzen_bis_Jahresende.html

Die Deutsche Bahn wird auch dieses Jahr die geplanten #Mittel (470 Millionen Euro) für die Region fristgerecht abrufen. Eine Reihe von Vorhaben wurde bereits #pünktlich abgeschlossen. Dies neben weiteren #Aus- und #Neubauprojekten, die aus dem Bedarfsplan Schiene finanziert werden.

Alexander Kaczmarek, Konzernbevollmächtigter der DB für das Land Berlin: „Die Bahn ist ein wichtiger Konjunkturmotor. Auf unseren #Baustellen sind durchschnittlich 200 Fachleute pro Tag beschäftigt, übers Jahr verteilt mehr als 74.000. Durch einen soliden #Baufahrplan haben wir die Einschränkungen für unsere Fahrgäste möglichst klein gehalten. Und – trotz der 80 bis 100 Baustellen täglich, waren mit Stand heute 97,1 Prozent der S-Bahnen, 95,2 Prozent der Regionalzüge und 85,2 Prozent der ICE und IC #pünktlich!“

Für Berlin bleiben die Arbeiten zwischen Rummelsburg und Erkner und das neue #Zugbeeinflussungssystem S-Bahn (#ZBS) Kernthemen. Ab November wird der Aufbau des ZBS zwischen den Stationen Friedrichstraße und Ostbahnhof fortgesetzt. Ab Juli nächsten Jahres steht die Berliner Stadtbahn, das Herzstück des Berliner Bahnverkehrs, für die nächsten zehn bis fünfzehn Jahr wieder uneingeschränkt zur Verfügung. Die Arbeiten am Ostkreuz und den angrenzenden Strecken werden fortgesetzt. Ein neues Großbauprojekt beginnt am 9. Februar am Karower Kreuz. Dort werden die Eisenbahnanlagen vollständig erneuert. An den Stationen der Stadt wird das Austauschprogramm für Aufzüge und Fahrtreppen weiter umgesetzt.

Im August haben die Arbeiten an der Ausbaustrecke Berlin–Dresden begonnen. Ziel ist die Reisezeit von etwa 80 Minuten zwischen den Hauptbahnhöfen Berlin und Dresden. Die Reisezeit wird auch zwischen Eberswalde und Frankfurt (Oder) kürzer. Nach Modernisierung haben Reisende einen sicheren Anschluss an den RE 1.

In Mecklenburg-Vorpommern stehen die Modernisierung des Bahnhofs Neubrandenburg und Neugestaltung der Verkehrsstation in Bad Kleinen im Blickpunkt.

Die Bauarbeiten haben zum Teil große Auswirkungen auf den Bahnbetrieb. Fahrgäste müssen gegebenenfalls auf Busse oder andere Bahnen umsteigen und mit längerer Reisezeit rechnen. In den Fahrplänen sind die Bauarbeiten berücksichtigt. Immer aktuell ist die Internetseitehttp://bauarbeiten.bahn.de. Presse- und Hintergrundinformationen:www.deutschebahn.com/presse/berlin und bauprojekte.deutschebahn.com

Bus: Rekordzahlen: Berlins Busse sind so voll wie noch nie Berlin wächst, die Zahl der Touristen auch – das spüren besonders die Fahrgäste. Vor allem im Bus drängen sich immer mehr Menschen. aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/berlin/article208176287/Rekordzahlen-Berlins-Busse-sind-so-voll-wie-noch-nie.html

In Berlins #Stadtbussen wird es immer #enger. 2015 meldeten die Fahrer im Schnitt pro Tag 236 Mal, dass niemand mehr in ihren #Bus passe. Die Leitstelle erhielt insgesamt 86 000 dieser "100-Prozent-Meldungen", wie die Berliner Verkehrsbetriebe (#BVG) der Deutschen Presse-Agentur mitteilten. Das war ein Anstieg um 22,6 Prozent und wie im Vorjahr ein Rekord. Besonders häufig wurden die Plätze im #TXL-Bus knapp, der den Flughafen #Tegel mit der Innenstadt verbindet. Fahrgastvertreter sprechen von einer großen Aufgabe für den künftigen Senat.

Jeder siebte Bus in Berlin ist unpünktlich

Die BVG sieht die Ursache für die Probleme in #Baustellen, #Demonstrationen, #zugeparkten Busspuren, #Veranstaltungen und #Staatsbesuchen, wie Sprecherin Petra Reetz sagte. Denn die führen zu Verspätungen, nach denen sich die Wartenden in den ersten Bus drängen, während in den nachfolgenden Plätze frei bleiben. Nach den Zahlen der BVG war gut jeder siebte Bus unpünktlich.

"Auch die Fahrgastzahl wächst", sagt Reetz zur Erklärung. Die wachsenden Einwohner- und Touristenzahlen Berlins hatten dem Landesunternehmen im vergangenen Jahr erstmals mehr als eine Milliarde Kundenfahrten beschert. Allein in die Busse stiegen 418,5 Millionen Menschen, gut drei Prozent mehr als im Vorjahr. Es wurde aber nicht entsprechend mehr gefahren: 88,9 Millionen Kilometer legten die Busse zurück, ein Plus von 0,7 Prozent.

"Die Verkehrslenkung in Berlin ist legendär schlecht"

"Noch mehr Busse in die Schlacht zu werfen, bringt nichts", sagte Jens Wieseke, der Vizevorsitzende des Berliner Fahrgastverbands IGEB (Interessengemeinschaft Eisenbahn, Nahverkehr und Fahrgastbelange Berlin). "Die Verkehrslenkung in Berlin ist legendär schlecht." Sie müsse mithilfe ihrer Kameras an Kreuzungen und mit Personal auf der Straße kurzfristig Vorfahrtsregelungen zugunsten von …

U-Bahn: Hier baut die U-Bahn – hier wird gesperrt, aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/plaene-der-bvg-in-berlin-hier-baut-die-u-bahn-hier-wird-gesperrt/12907992.html

-Bahn-Fahrgäste müssen sich in den kommenden Monaten auf etliche #Hindernisse einstellen. Auf mehreren Linien plant die BVG teils groß angelegte #Baustellen. Eine Übersicht.

U 1 – Kein Halt am Halleschen

Im Hochbahnhof #Hallesches Tor muss die BVG den südlichen Bahnsteig, an dem die Züge Richtung Warschauer Straße halten, erneuern. Voraussichtlich von Mitte Juni bis Mitte August können deshalb nur die Züge Richtung Uhlandstraße im Bahnhof Hallesches Tor halten. Wer von Westen kommt und dort aus- oder zur U 6 umsteigen will, muss eine Station weiter bis Prinzenstraße fahren und dann mit dem Gegenzug zurück zum Halleschen Tor.

Da der Bahnhof Prinzenstraße Seitenbahnsteige hat, müssen Fahrgäste beim Zugwechsel treppab und treppauf gehen – einen Aufzug gibt es nur Richtung Warschauer Straße. Wer es einfacher haben will, kann bis Kottbusser Tor fahren, wo das Umsteigen in den Gegenzug am Bahnsteig möglich ist. Im Herbst gibt es dann zunächst wegen Gleisbauarbeiten Ersatzverkehr mit Bussen zwischen Hallesches Tor und Kottbusser Tor, danach folgt der Abschnitt Kottbusser Tor–Warschauer Straße.

U 2 – Endstation #Olympiastadion

Sage und schreibe rund acht Monate fährt die U-Bahn nicht zum Endbahnhof #Ruhleben, sondern nur bis Olympia-Stadion. Dort will die BVG zwischen März und November die #Dammsanierung abschließen und die Kabelkanäle erneuern. Fahrgäste müssen dann auf die Buslinie 131 ausweichen, die von Ruhleben bis …

Baustellen + Straßenverkehr: Berliner Baustellenatlas ohne öffentliche Baustellen?, aus Senat

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Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre Schriftliche Anfrage wie folgt:
Frage 1: Treffen Informationen zu, dass der Berliner Senat bisher nicht beschlossen hat, seine #Baustellen im neuen Berliner #Baustellenatlas zu veröffentlichen und über eine zukünftige Beteiligung noch nicht entschieden ist? Wenn nein, wann wurde der Beschluss getroffen?
Antwort zu 1: Der Baustellenatlas ist ein entgeltpflich-tiges Angebot einer privaten GmbH, er wird derzeit noch im #Probeechtbetrieb betrieben. Er soll den angeschlosse-nen #Leitungsnetzbetreibern eine Übersicht über die ge-planten Baustellen im #öffentlichen #Straßenland verschaf-fen, eine wirtschaftliche Koordinierung ermöglichen und dadurch die Erteilung von Genehmigungen vereinfachen. Er bietet neben der Übersicht über die anstehenden Bau-maßnahmen auch die Möglichkeit des Aufbaus von Bau-projektpartnerschaften. In den Baustellenatlas können auch die künftigen Baumaßnahmen des Landes abgebildet werden, derzeit ist aber noch keine Dienststelle des Lan-des Berlin an das System angeschlossen. Das Land Berlin betreibt bereits das VerkehrsInformationsSystem Straße (VISS). Es handelt sich um ein Projekt der Senatsverwal-tung für Stadtentwicklung und Umwelt unter Einbezie-hung der Straßenverkehrs- und Straßenbaubehörden. Es hat das Ziel, neben den Baustellen auch alle weiteren Einschränkungen im öffentlichen Raum abzubilden. Eine Verknüpfung der beiden Systeme erscheint dem Senat perspektivisch zielführend. Es ist dabei zu beachten, dass der größte Teil der Baustellen nicht von Senatsdienststel-len, sondern bezirklichen Fachämtern und Anstalten des öffentlichen Rechts betrieben wird.
Frage 2: Welche Begründung hat der Senat für sein zögerliches Verhalten, vor dem Hintergrund, dass er den Baustellenatlas gemeinsam mit der infrest im September 2015 als Mittel vorgestellt hat „Baumaßnahmen effektiver zu planen sowie Kosten zu sparen und damit ein besseres Baustellenmanagement [zu] ermöglichen“?
Antwort zu 2: Der Berliner Senat hat keine zögerliche Haltung und begrüßt die frühzeitige Koordinierung von Baumaßnahmen der Straßenlandsondernutzer durch den Baustellenatlas wie sie im Berliner Straßengesetz vorge-sehen ist. Über die bisher an das System angebundenen Partner ist der private Betreiber des Baustellenatlas nach Kenntnissen des Senats bemüht, weitere Nutzer öffentli-chen Straßenlandes in sein System einzubinden. Eine Anbindung der öffentlichen Verwaltung hat der Betreiber in Aussicht gestellt. Der Senat unterstützt dies mit seinen Möglichkeiten.
Frage 3: Plant der Senat, zukünftig am neuen Berliner Baustellenatlas teilzunehmen, so dass auch die öffentli-chen Baustellen des Landes Berlin dort aufgenommen werden? Wenn ja, welcher Zeitplan ist dafür vorgesehen?
Antwort zu 3: Der Berliner Senat nimmt aktiv an der Baugestaltung des Baustellenatlas teil und sieht keine Einschränkungen, Baustellen des Landes Berlin in den Baustellenatlas aufzunehmen. Eine technische Verknüp-fung des landeseigenen Systems mit dem Baustellenatlas des privaten Betreibers steht derzeit noch aus, wird aber seitens des Betreibers mit Unterstützung des Senats vor-bereitet.
Berlin, den 29. Dezember 2015
In Vertretung
Christian Gaebler
…………………………..
Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt
(Eingang beim Abgeordnetenhaus am 06. Jan. 2016)

Straßenverkehr: 2016 gibt es in Berlin noch mehr Baustellen, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehrsprobleme-und-staus-2016-gibt-es-in-berlin-noch-mehr-baustellen,10809148,33050552.html

Wer gedacht hat, schlimmer könne es auf Berlins #Straßen nicht mehr werden, wird 2016 eines Besseren belehrt werden: Die Zahl der #Baustellen in der Stadt wird weiter steigen, sagte Stadtentwicklungssenator Andreas #Geisel (SPD) der Berliner Zeitung.
Wer der Meinung ist, dass es 2015 zu viele Bauarbeiten auf den Straßen gegeben hat, dem droht 2016 noch mehr Ärger. Wenn es so kommt, wie sich der Senat das vorstellt, wird die Zahl der Baustellen im neuen Jahr noch steigen. „Wir werden 2016 mehr Baustellen haben als 2015“, sagte Stadtentwicklungssenator Andreas Geisel (SPD) der Berliner Zeitung. Nach einer internen Vorschau könnte es dann 2017 sogar noch mehr neue #Staus geben, weil auch wieder auf Berlins #Autobahnen gebaut wird. „Wenn Straßen instand gehalten werden, ist dagegen erst mal nichts einzuwenden. Doch dem Senat muss es endlich gelingen, die Baustellen besser zu koordinieren“, meint Jörg Becker vom Allgemeinen Deutschen Automobil-Club (ADAC).

Es kommt so gut wie nie vor, dass sich Bürger für eine Behörde einen Spottnamen ausdenken. Die Verkehrslenkung Berlin (VLB), die zu Geisels Verwaltung gehört, gehört zu den Ausnahmen: Insider kennen die oberste Straßenverkehrsbehörde der Stadt als „Verkehrslähmung Berlin“.

Wenn Straßen repariert und Schlaglöcher beseitigt werden müssen, genehmigt die VLB beantragte Baustellen erst nach einigen Monaten. Damit die marode Infrastruktur so lange durchhält, müssen in der Zwischenzeit drastische Geschwindigkeitsbeschränkungen verhängt …