Regionalverkehr: Sperrungen auf Bahnstrecken in Potsdam Mittelmark Neue Brücken, neue Weichen – keine Züge, aus PNN

https://www.pnn.de/potsdam-mittelmark/sperrungen-auf-bahnstrecken-in-potsdam-mittelmark-neue-bruecken-neue-weichen-keine-zuege-/23236592.html

Im Jahr 2019 sind wegen verschiedener #Baumaßnahmen mehrere #Streckensperrungen im Umland und in Potsdam nötig. Ein Überblick.
Teltow/Michendorf/Potsdam – Pendler aus Mittelmark und Potsdam müssen sich im kommenden Jahr auf mehrere längere Sperrungen von Regionalbahnstrecken einstellen, wie die Deutsche Bahn auf PNN-Nachfrage am Freitag bekanntgab. Eine kleinere Sperrung gibt es aber bereits diesen November.
KEIN ZUGVERKEHR IN #TELTOW

Die Teltower werden vom 21. März bis zum 9. Juni kommenden Jahres keine Regionalzuganbindung haben, wie Christian Morgenroth, Leiter der Baubetriebsplanung der Bahn, sagte. In dieser Zeit plane die Bahn, alle Weichen im Teltower Regionalbahnhof zu erneuern. Dafür muss der Bahnhof, an dem stündlich #Regionalexpresszüge halten und der von vielen #Fernverkehrszügen durchfahren wird, voll gesperrt werden. Ein Konzept für den Ersatz der Regionalbahnen wird noch erarbeitet. Bisher wurde bei Ausfall der Regionalzüge meist auf die -Bahn nach Berlin verwiesen. Unklar ist noch, wie Fahrgäste aus üterbog oder #Ludwigsfelde nach Berlin kommen. Die Teltow durchfahrenden Fernzüge werden Morgenroth zufolge weiträumig #umgeleitet, was zu spürbaren #Fahrzeitverlängerungen führen wird. Grund für die Arbeiten ist die starke Belastung der Weichen durch die zusätzlichen ICEs von Berlin nach …

Bahnverkehr + Fahrplan: Fahrplan 2019: Mehr Komfort, mehr Platz, mehr Verbindungen Flaggschiff ICE 4 auf weiteren Strecken unterwegs aus DB

https://www.deutschebahn.com/de/presse/pressestart_zentrales_uebersicht/Fahrplan-2019–Mehr-Komfort–mehr-Platz–mehr-Verbindungen-3344102

Flaggschiff #ICE4 auf weiteren Strecken unterwegs • Ausweitung #Sprinter-Angebot Berlin–#München • ICE-Verbindung Berlin–#Wien geht an den Start • #Preisanhebung um 0,9 Prozent zum 9. Dezember
Neue Züge, mehr Sitzplatzkapazität und häufigere Fahrten auf nachfragestarken Verbindungen – das sind die Neuerungen im Fahrplanangebot 2019 der Deutschen Bahn (DB). Zeitgleich mit dem Fahrplanwechsel am 9. Dezember erhöht die DB die Fernverkehrspreise um durchschnittlich 0,9 Prozent und bleibt damit deutlich unterhalb der aktuellen Inflationsrate. Buchungsstart für den neuen Fahrplan mit allen Angeboten ist der 16. Oktober. Wer bis zum 8. Dezember seine Reise bucht, fährt noch zu den alten Preisen.

Mehr ICE-Sprinterzüge auf der Schnellfahrstrecke Berlin–München
Die DB baut das Angebot auf der Schnellfahrstrecke Berlin–München aus: Fünf Sprinterzüge pro Tag und Richtung verbinden die Metropolen ab Fahrplanwechsel in unter vier Stunden miteinander. Bislang waren es drei. Außerdem kommt mit dem ICE 4 erstmals der neueste Fernverkehrszug zum Einsatz. Er erhöht das Sitzplatzangebot auf der Strecke zusätzlich.

Neu ist das ICE-Zugpaar zwischen Berlin und Wien, mit dem erstmals eine internationale Verbindung über die neue Schnellfahrstrecke geführt wird. Die beiden Hauptstädte werden umsteigefrei in weniger als acht Stunden miteinander verbunden – täglich.

Neue Intercity-Direktverbindung für Mitteldeutschland

Mit einer neuen #Eurocity-Verbindung zwischen Berlin, #Breslau und #Krakau wird zudem das Zugangebot zwischen Deutschland und Polen erweitert.

Angebotserweiterung im #ICE-Nachtverkehr
Die DB erhöht die Fahrten der Nacht-ICE: Auf der Route Berlin–Stuttgart–München wird der Zeitraum der täglichen Bedienung von Ostern bis zu den Herbstferien ausgeweitet. Bislang gab es das tägliche Angebot nur während des Sommers. In der anderen Jahreshälfte verkehren die Nacht-ICE künftig auch in den Nächten von Freitag auf Samstag (bislang nur Sonntag auf Montag). Zudem werden alle Fahrten zukünftig mit ICE-1-Zügen durchgeführt, wodurch 300 Sitzplätze pro Zug zusätzlich zur Verfügung stehen.

#Baumaßnahmen 2019
Von Juni bis Dezember 2019 saniert die DB die Schnellfahrstrecke zwischen Hannover und Göttingen. In dieser Zeit fahren die Züge über Umleitungen, so dass sich die Fahrzeiten verlängern. Über die Umleitungsstrecken werden insgesamt weniger Züge zwischen Berlin und Frankfurt/Main sowie zwischen Hannover und Kassel unterwegs sein als heute. Die besonders schnelle Verbindung Berlin–Frankfurt/Main über Erfurt ist von den Baumaßnahmen nicht betroffen. Die baubedingten Veränderungen werden frühzeitig in alle Fahrplanmedien eingearbeitet. Die DB empfiehlt allen Reisenden, möglichst frühzeitig zu buchen. Weitere Informationen gibt es unter: www.deutschebahn.com/bauinfos.

Höhere #Flexpreise, unveränderte #Sparpreise
Die Flexpreise steigen um durchschnittlich 1,9 Prozent. Darüber hinaus hält die DB an der tageweisen Senkung und Anhebung der Flexpreise fest. Diese auslastungsabhängige Preisgestaltung hat die DB bereits 2016 eingeführt. Ziel ist es, die Nachfrage bestmöglich zu lenken.

Die Sparpreise und die im August eingeführten Super Sparpreise bleiben stabil. Ebenfalls unverändert bleiben die Preise für Reservierungen sowie die beiden beliebtesten BahnCards – die BahnCard 25 und 50 –, die damit im fünften Jahr in Folge nicht erhöht werden. 

Die Preise für Streckenzeitkarten sowie die BahnCard 100 steigen um durchschnittlich 2,9 Prozent. Bei den Streckenzeitkarten wird die Mindestvertragslaufzeit von zwölf auf drei Monate verkürzt. Der Bordpreis – also das Entgelt, das beim Fahrkartenkauf im Zug zusätzlich zu entrichten ist – steigt von 12,50 Euro auf 19 Euro.

Betrachtet über alle Angebote erhöht die DB die Fernverkehrspreise somit um durchschnittlich 0,9 Prozent.

Straßenverkehr + Bus: Sechs Monate Baustelle? Stadtrat zieht Notbremse: „Mir reicht’s“, aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/berlin-gatow-sechs-monate-baustelle-stadtrat-zieht-notbremse-mir-reichts/22745668.html

20.000 Bürger fürchteten #Stau. Stadtrat schimpft auf #Verkehrslenkung ("Anordnung fehlt noch immer") und bricht Projekt ab. SPD: "ein Tollhaus!"
Kein Thema in Spandau, das so leidenschaftlich diskutiert wurde wie dieses: die #Baustelle in #Gatow, von der mehr als 20.000 Menschen betroffen sind. Aus Kladow, Gatow, Potsdam. Sechs Monate hätte der Verkehr umgeleitet werden sollen – Folge: Stau, Stau, Stau. Bis Ende 2018. Jetzt ist Berlins längste Umleitung vom Tisch.
Eigentlich hätte es in 7 Tagen losgehen sollen

Der Bezirk hat überraschend die Notbremse gezogen. Stadtrat Frank Bewig, CDU, sagte dem Tagesspiegel am Donnerstagvormittag: „Es wird nicht gebaut. Und ich sehe auch nicht, dass wir 2018 die #Baumaßnahme noch mal in Angriff nehmen – wir haben immer noch nicht die schriftliche Anordnung der Verkehrslenkung erhalten – dabei wollten wir heute mit den Vorbereitungen der Baustelle beginnen. Aber ohne schriftliche Anordnung geht das alles nicht, mir reicht’s, das ist keine verlässliche Basis für so ein Projekt."“
Scharfe Kritik der SPD: "Was soll das?"

Scharfe Kritik kam prompt von der SPD: „Erst bringt Frank Bewig mit seiner Ankündigung einer kilometerlangen Umfahrung der Baustelle für den #Havelradweg den ganzen Spandauer Süden gegen sich auf und dann stellt er plötzlich fest, dass er ja noch gar keine endgültige Anordnung der Verkehrslenkung Berlin in der Tasche hat. Was soll denn das?", schimpft Ulrike Sommer, die stellvertretende SPD-Kreisvorsitzende in Spandau und Vorsitzende der SPD Gatow und Kladow.
Unzählige Mails an unseren Spandau-Newsletter

In den letzten Tagen hatte es massive Bürgerbeschwerden gegeben – beim Spandau-Newsletter des Tagesspiegel trafen …

Straßenverkehr: Baumaßnahmen im Nordosten Pankows – geplantes Chaos? aus Senat

www.berlin.de

Frage 1:

 

Zu den laufenden und geplanten #Baumaßnahmen zwischen dem 1. Mai 2018 und dem 30. Juni 2018 in den Pankower Ortsteilen Buch, Karow, Blankenburg, Heinersdorf sowie Französisch Buchholz (inklusive BAB #A114 und BAB #A10) frage ich, wer hat welche Baumaßnahmen wann und aus welchem Grund beauftragt (bitte tabellarisch angeben)?

 

Frage 2:

 

Wann werden diese Baumaßnahmen abgeschlossen sein? Frage 3:

Wann wurde die #Öffentlichkeit auf welchem Wege über die Baumaßnahmen informiert?

 

Antwort zu 1 bis zu 3:

 

Die Antworten zu den ersten drei Fragen beruhen hinsichtlich der Maßnahmen, bei denen nicht die zuständige Senatsverwaltung selbst Bauherr ist, ausschließlich auf einer Stellungnahme des Bezirksamtes (s. auch Vorbemerkung oben). Alle hier vorliegenden und vom Bezirksamt übermittelten Erkenntnisse wurden in der folgenden Tabelle zusammengefasst dargestellt. Darüberhinausgehende Erkenntnisse liegen nicht vor.

 

 

Baumaßnahme und Grund

Bauherr

Bauarbeiten von bis

Information der Öffentlichkeit

Östliche Bucher-Straßen- Brücke (Asphaltschäden und schadhafte Übergangskonstruktion)

Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz, Abt.

Tiefbau

22.05.2018 – 01.06.2018

Pressemitteilung vom 15.05.2018

Sellheimbrücke (Asphaltschäden)

Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz, Abt.

Tiefbau

Beauftragung am 21.07.2017 –

Ausführungs-Termin steht noch nicht fest

noch offen

Schönerlinder Straße (Restarbeiten Lindenhofbrücke)

Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz, Abt.

Tiefbau

02.05.2018 – 22.05.2018

 

B109 Straßenausbau im Bereich Bahnübergang

Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz, Abt.

Tiefbau

Juli/ August 2018 im Zeitraum der Gleissperrung durch DB AG

 

Karower Chaussee mit Baustellenampel

Berliner Wasserbetriebe

12.06.2018 bis

24.06.2018

 

Bahnhofstraße / Pankgrafenstraße (mit Vollsperrung und (Umfahrung)

Berliner Wasserbetriebe

lfd. bis 16.6.2018

 

Hauptstraße

(ein Fahrstreifen je Richtung und Einbahnstraßenregelung)  dann Schienenersatzverkehr (S2)

Berliner Wasserbetriebe

 

 

 

 

Deutsche Bahn AG (DB AG)

lfd.

 

 

 

 

26.06.2018 – 17.08.2018

 

Heinersdorfer Straße / Krugstege (in jede Fahrtrichtung ein Fahrstreifen, ab 05.07.2018 ist ein Linksabbiegen von der Heinersdorfer Straße in die Bahnhofstraße nicht mehr möglich.)

Berliner Wasserbetriebe (BWB)

Weiterführung der Baumaßnahme ab 18.06.2018

 

 

 

Frage 4:

 

Welche dieser Baumaßnahmen wurden im Rahmen der sogenannten Baustellenkoordinierungsrunde angezeigt; welche nicht?

 

Antwort zu 4:

 

Die Brückenbaumaßnahmen und die Arbeiten der BWB wurden angezeigt. Infolge der erheblichen Fahrbahnschäden war es notwendig, die Fahrbahnsanierungsarbeiten auf der Bucher Straße im Bereich der Bahnbrücke noch vor der Unterbrechung der S-Bahn-Linie 2 und der damit verbundenen Schienenersatzverkehrs(SEV)-Leistungen auszuführen.

 

Frage 5:

 

Gab es eine Abstimmung der verschiedenen Baulastträger hinsichtlich der zeitlichen Abläufe der Baumaßnahmen? Wenn ja, wer war daran beteiligt und mit welchem Ergebnis? Wenn nein, warum nicht?

 

Antwort zu 5:

 

Ja, es fanden diverse Abstimmungsgespräche mit den einzelnen Bauträgern statt mit der Zielsetzung, den Verkehr in Richtung Norden aufrecht zu erhalten.

 

Frage 6:

 

Welche Gründe gibt es, eine Vollsperrung der Bucher Straße am Brückenbauwerk der BAB- Anschlussstelle Bucher Straße anzuordnen?

  1. Wer hat diese veranlasst?
  2. Wann wurde diese beantragt; wann von wem genehmigt?
  3. Wann werden die Bauarbeiten beginnen und wann werden sie enden?
  4. Wann werden die Bauarbeiten wie durchgeführt (bitte vereinbarte und umgesetzte Arbeitszeiten angeben)?
  5. Welche Umleitungsstrecken wurden eingerichtet und wie sind diese gekennzeichnet?
  6. Welche Maßnahmen wurden getroffen, um die Leistungsfähigkeit dieser Strecken zu erhöhen?
  7. Wie leistungsfähig sind diese und welche Umwege sind durch die Baumaßnahme bedingt (Referenz: BAB AS Bucher Straße-Kreuzung Bucher Straße und Pankgrafenstraße)?

 

Antwort zu 6:

 

Grund für die Vollsperrung waren die Arbeitsschutzbedingungen für notwendige Asphaltarbeiten, die eine halbseitige Verkehrsführung aufgrund zu geringer seitlicher Sicherheitsabstände nicht zulassen.

  1. Die Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz, Abt. Tiefbau, hat diese veranlasst.
  2. Die Maßnahme wurde am 11.12.2017 von der bauausführenden Firma beantragt und am 09.05.2018 von der Verkehrslenkung Berlin (VLB) straßenverkehrsrechtlich angeordnet.
  3. Die Bauarbeiten haben am 22.05.2018 begonnen und endeten am 01.06.2018.
  4. Sie fanden werktags von 7:00 bis 18:00 Uhr statt.
  5. An der Ausfahrt A 114 mit Umleitungsbeschilderung Französisch Buchholz, Pankgrafenstraße mit Umleitungsbeschilderung Richtung Buch,

weiträumige Beschilderung Prenzlauer Promenade, Bahnhofstraße, Wiltbergstraße,

Schönerlinder Straße, Hauptstraße, A114

  1. Weitere Maßnahmen waren nicht möglich.
  2. Die Leistungsfähigkeit ist ausreichend.

 

Frage 7:

 

Ist der Senat der Auffassung, dass die Route Karower Damm / Alt- Blankenburg / Bahnhofstraße / Heinersdorfer Straße leistungsfähig genug ist, um die täglichen Nord-Süd-Verkehre zwischen den Barnimer Umlandgemeinden, Buch, Karow, Blankenburg und der Berliner Innenstadt aufzunehmen?

 

Frage 8:

 

Für welche durchschnittliche tägliche Verkehrsstärke (dtV) ist die Route Karower Damm / Alt-Blankenburg / Krugstege / Bahnhofstraße / Heinersdorfer Straße ausgelegt?

 

Antwort zu 7 und zu 8:

 

Die Route Karower Damm / Alt- Blankenburg / Bahnhofstraße / Heinersdorfer Straße ist  für sich alleine betrachtet nicht leistungsfähig genug, um die täglichen Nord-Süd-Verkehre zwischen den Barnimer Umlandgemeinden, Buch, Karow, Blankenburg und der Berliner Innenstadt aufzunehmen. Belastbare Daten zur potentiellen Leistungsfähigkeit liegen nicht vor.

 

Frage 9:

 

Welche mittlere dtV (durchschnittliche tägliche Verkehrsstärke) wies diese Route in den letzten sechs Monaten auf?

 

Antwort zu 9:

 

Die durchschnittliche werktägliche Kraftfahrzeug(Kfz)-Gesamtquerschnittsbelastung (DtVwt) auf dieser Route beträgt (Quelle: Straßenverkehrszählung Berlin 2014):

 

  • Karower Damm (südliche Blankenburger Chaussee)           11.700 Kfz/24 Stunden
  • Krugstege (südlich Alt-Blankenburg)                                        15.700 Kfz/24 Stunden
  • Bahnhofstraße (westlich Krugstege)                                        13.600-5.300 Kfz/24 Stunden
  • Heinersdorfer Straße (südlich Bahnhofstraße)                       21.500 Kfz/24 Stunden

 

Frage 10:

 

Welcher dtV ist diese Route aufgrund der aktuellen Baumaßnahmen ausgesetzt?

 

Antwort zu 10:

 

Es liegen keine aktuellen Zahlen zum dtV vor.

 

Frage 11:

 

Wie wirkt sich das durch die aktuellen Baumaßnahmen erhöhte Verkehrsaufkommen auf der Blankenburger Chaussee / Karower Damm auf den baulichen Zustand der Sellheimbrücke aus?

 

Antwort zu 11:

 

Aus statischer Sicht entstehen bei einem erhöhten Verkehrsaufkommen auf Grund der zeitlich begrenzten Baumaßnahmen keine Einschränkungen, jedoch ist zu beachten, dass bei erhöhter Nutzung ein stärkerer Verschleiß zu Tage treten kann.

 

Frage 12:

 

Welche Auswirkungen hat die Vollsperrung der Bucher Straße und die hierdurch induzierten Ausweichverkehre auf den ÖPNV (Bus 150 und 158)?

 

Antwort zu 12:

 

Die Sperrung der östlichen Bucher-Straßen-Brücke seit dem 22.05.2018 bereitet den benannten Linien nach Auskunft der BVG massive Schwierigkeiten bei der Einhaltung der Fahrpläne. Durch den erheblichen Verdrängungsverkehr über die Bahnhofstraße in Blankenburg und auch über die Schönerlinder Straße der B109 komme es zurzeit zu starken Verspätungen. Diese erreichten teilweise Werte von 45 Minuten und höher.

Verschlimmert werde die Situation noch dadurch, dass auf der Schönerlinder Straße derzeit eine Umleitung über Am Posseberg befahren wird und zusätzlich die Durchlassfähigkeit in Höhe der Bahnbrücke auf der Bundesstraße durch eine Baustellenampel eingeschränkt ist. Auf Grund der angespannten Verkehrslage könne teilweise nur durch operatives Eingreifen der Leitstelle der Linienverkehr auf größeren Abschnitten aufrechterhalten werden.

 

Frage 13:

 

Welche Maßnahmen wurden seitens des Bezirksamtes getroffen, um im Sinne der Drucksache VIII-0216 vom 28. Juni 2017 die Ausweichverkehre in den Wohngebieten Blankenburgs zu reduzieren?

 

Antwort zu 13:

 

Bei der derzeitigen Fülle an Baustellen wird sich aus Sicht des zuständigen Bezirksamtes ein Ausweichverkehr von ortskundigen Autofahrern nicht vermeiden lassen. Nebenstraßen im Wohngebiet Blankenburg werden nicht offiziell als Umleitungsstrecke ausgewiesen.

 

Frage 14:

 

Ist es zutreffend, dass von der Verkehrsinformationszentrale Berlin die Bucher Straße, Hobrechtsfelder Chaussee zur BAB AS Schönerlinder Straße als Umleitungsstrecke Richtung Süden für die Vollsperrung der Bucher Straße ausgewiesen wurde?

 

Antwort zu 14:

 

Nein, es ist nicht zutreffend, dass von der Verkehrsinformationszentrale Berlin (VIZ) die Bucher Straße, Hobrechtsfelder Chaussee zur BAB AS Schönerlinder Straße als Umleitungsstrecken ausgewiesen wurden. Die VIZ verbreitet aktuelle Verkehrsinformationen auf unterschiedlichen Wegen, um möglichst viele Berlinerinnen und Berliner zu erreichen. Auf der Webseite viz.berlin.de werden z.B. in der Rubrik "Aktuelles" Pressemitteilungen zu verkehrlichen Themen, die aus unterschiedlichen Quellen  stammen, veröffentlicht. Zur Bucher Straße erreichte die VIZ am 18. Mai 2018 eine Pressemitteilung der Pressestelle der Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz, die wie üblich veröffentlicht wurde. Des Weiteren gibt es seit Baubeginn  einen entsprechenden Eintrag in der Karte auf der Webseite sowie verschiedene Tweets zum Thema. Generell werden durch die VIZ keine Umleitungen ausgewiesen, sondern allenfalls im Rahmen der Anordnung durch die VLB definierte Routen wiedergegeben.

 

Frage 15:

 

Welche Tonnagebeschränkungen befinden sich auf dieser Strecke?

 

Antwort zu 15:

 

Da die Fahrbahn der Hobrechtsfelder Chaussee durch eine Moorlinse verläuft und die Fahrbahn bei entsprechender Straßenbelastung zu versacken droht, ist diese für den Lastkraftwagen(Lkw)-Verkehr über 3,5 Tonnen gesperrt.

Weitere Beschränkungen der Tonnage auf der Strecke sind nicht bekannt.

 

Frage 16:

 

Welche Strecke müssen Fahrzeuge, die diese Tonnage überschreiten, nehmen?

 

Antwort zu 16:

 

1996 wurden im Zuge der damaligen straßenverkehrsrechtlichen Anordnung zur Sperrung der Hobrechtsfelder Chaussee für Kfz über 3.5 t entsprechende Hinweise bzw.

Vorabinformationen über die Sperrung nördlich der Pankgrafenstraße, an der Kreuzung Schönerlinder Chaussee – Wiltbergstraße/ Hobrechtsfelder Chaussee sowie auf der Wegweisung der BAB 114 vorgesehen. Eine explizite Umleitung wurde nicht ausgeschildert.

 

Frage 17:

 

Hat die Verkehrslenkung Berlin (VLB) Maßnahmen ergriffen, um die Gleichzeitigkeit verschiedenen Baumaßnahmen im gleichen Gebiet mit Einfluss auf die gleichen Verkehrsströme zu verhindern?

 

Antwort zu 17:

 

Unter Beachtung der geplanten Schienenersatzverkehrsleistungen für die Linien S2 und S8 im Sommer 2018 (26.06.2018 bis 17.08.2018) ist es zwingend erforderlich, in diesem Zeitraum keine zusätzlichen Einschränkungen im Straßennetz durch planbare Baumaßnahmen zu erhalten, um eine möglichst konfliktfreie Abwicklung der Ersatzverkehre und ggf. auch der erhöhten Pendlerverkehre zu gewährleisten.

Durch intensive Abstimmungen mit den Antragstellern, den Straßenbaulastträgern, den Leitungsverwaltungen, der DB und der Polizei werden die geplanten Trassen der Ersatzverkehre für den Zeitraum vom 26.06.2018 bis zum 17.08.2018 baustellenseitig von hinzukommenden Baumaßnahmen frei gehalten werden.

Alle in 2018 neu geplanten bzw. beantragten Baumaßnahmen im Verkehrsgebiet Pankow Nord wurden unter Beachtung der verkehrlichen und zeitlichen Wechselwirkungen, der längerfristig laufenden Baumaßnahmen und des oben genannten frei zu haltenden SEV- Zeitraumes eingeordnet und koordiniert.

Eine teilweise Gleichzeitigkeit im Vorfeld des SEV konnte im Hinblick auf die Freihaltung der SEV-Strecken nicht verhindert werden.

 

Frage 18:

 

Wie bewertet der Senat die aktuelle Verkehrssituation im Nord-Osten Berlins im Hinblick auf die Reserven der Verkehrswege für notwendige Baumaßnahmen?

 

Antwort zu 18:

 

Um die Ordnung und Sicherheit des Verkehrs weiterhin gewährleisten zu können, sollten keine weiteren Baumaßnahmen zu den bereits laufenden aktiviert werden. Es sind keine größeren Reserven mehr vorhanden.

 

Frage 19:

 

Glaubt der Senat, dass das bestehende Verkehrswegenetz im Nord-Osten Berlins für die geplanten Neubauvorhaben in der Region ausreichend dimensioniert ist? Wenn ja, wie erklärt der Senat das aktuelle Verkehrschaos und stellt sicher, dass dieses sich nicht wiederholt? Wenn nein, wie und wann plant der Senat die Verkehrswege für alle Busse und Autos zu erweitern?

 

Antwort zu 19:

 

Das Infrastrukturnetz im Nord-Osten Berlins ist bekanntermaßen durch Zäsuren geprägt. Der Senat setzt sich hinsichtlich der strategischen Planungen derzeit mit der Frage von grundsätzlichen Netzerweiterungen für die Straße und die Schiene auseinander.

Abschließende Aussagen können zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht gemacht werden. Berlin, den 08.06.2018

In Vertretung

Jens-Holger Kirchner Senatsverwaltung für

Umwelt, Verkehr und Klimaschutz

barrierefrei + Straßenverkehr + Bahnverkehr: Querungsmöglichkeit am Bahnübergang Säntisstraße, aus Senat

www.berlin.de

Frage 1:
Inwiefern war der Senat mit welchen Senatsverwaltungen an der Planung zur Schaffung einer #Querungsmöglichkeit der Bahntrasse am #Bahnübergang äntisstraße während dessen Sperrung in der Zeit der #Baumaßnahmen zur #Dresdner Bahn befasst?
Antwort zu 1:
Die DB AG teilt hierzu folgendes mit:
„Der Senat wurde im Rahmen des #Planfeststellungsverfahrens und der von der Vorhabenträgerin eingereichten #Planänderungen mehrfach beteiligt. Die bauzeitliche Fußgängerüberführung wurde erst in die 6. Planänderung eingebracht. Die damalige Senatsverwaltung für Gesundheit und Soziales hatte im Rahmen einer Einwendung um Information zur bauzeitlichen barrierefreien Querung der Säntisstraße gebeten, die von der Vorhabenträgerin entsprechend erläutert wurde.“
2
Frage 2:
Welche Positionen haben die beteiligten Senatsverwaltungen zu einer etwaigen Barrierefreiheit der Querungsmöglichkeit eingenommen, um auch Menschen mit Behinderungen, Eltern mit Kinderwagen oder Fahrradfahrern die Überwindung der Bahntrasse zu ermöglichen?
Frage 3:
Was hat welche Senatsverwaltung getan, um eine barrierefreie Querungsmöglichkeit sicherzustellen?
Frage 4:
Was hält der Senat von der nunmehr gefundenen nicht barrierefreien Querungsmöglichkeit?
Frage 5:
Trifft es zu, dass der Senat am 01.02.2016 nachgefragt hat, ob die bauzeitliche Fußgängerüberführung barrierefrei sein wird? Wenn ja, welche Senatsverwaltung hat nachgefragt? Wenn ja, wie hat der Senat reagiert, als er die Antwort erhalten hat?
Antwort zu 2 bis 5:
Mit einer E-Mail vom 01.02.2016 hat die damalige Senatsverwaltung für Gesundheit und Soziales hinterfragt, wie die bauzeitliche Barrierefreiheit gestaltet werden soll.
Für die Planungsentscheidung zur bauzeitlichen Fußgängerüberführung wurden die örtlichen Gegebenheiten und das geringe Verkehrsaufkommen am Bahnübergang Säntisstraße in einem Abwägungsprozess mit einbezogen. Dabei wird stets ein Ausgleich zwischen betroffenen Belangen und berechtigten Interessen geschaffen. Für den vorliegenden Fall stehen jedoch Nutzen und Kosten in keinem vertretbaren Verhältnis. Die Fußgängerbrücke wurde im Rahmen der Planfeststellung der Dresdener Bahn bei der Planfeststellungsbehörde, dem Eisenbahn-Bundesamt (EBA), eingereicht. Die provisorische Fußgängerbrücke wurde mit dem Planfeststellungsbeschluss vom 22.05.2017 durch das EBA genehmigt: „Gleichwohl hält die Planfeststellungsbehörde den Aufwand für die Herstellung eines barrierefreien Provisoriums zur bauzeitlichen Bahnquerung angesichts des relativ geringen zu erwartenden Aufkommens an mobilitätseingeschränkten Nutzern für unverhältnismäßig.“ (EBA, 2017: Planfeststellungsbeschluss „Dresdner Bahn“, PFA 1, S.160).
Die DB AG teilt hierzu folgendes mit:
„Der Zugang zur S-Bahn und zu den Gebieten der jeweils anderen Bahnseite während der Bauzeit wird durch die bauzeitliche Planung gewährleistet. So ermöglicht die Buslinie 277 (z.T. im 10-Minuten-Takt) mit Halt am S-Bahnhof Buckower Chaussee eine barrierefreie Umfahrung des geschlossenen Bahnübergangs Säntisstraße innerhalb von rd. sieben Minuten.“
Die bauzeitliche Barrierefreiheit ist demnach durch den Bahnübergang Buckower Chaussee und die Buslinie 277 gegeben.
Frage 6:
Inwiefern war der Bezirk Tempelhof-Schöneberg mit welchen Abteilungen und Ämtern beteiligt?
3
Antwort zu 6:
Das Bezirksamt Tempelhof-Schöneberg teilt hierzu folgendes mit:
„Das Stadtentwicklungsamt koordiniert die bezirklichen Stellungnahmen der Fachdienststellen und nimmt selbst zu den städtebaulichen Belangen Stellung. U. a. wurde der Fachbereich Straßen einbezogen.
Eine erste Information der Landesbeauftragten für Menschen mit Behinderung erfolgte durch die Beauftragte für Menschen mit Behinderung des Bezirksamtes Tempelhof-Schöneberg. Seit 2011 bestehen regelmäßige Kontakte zwischen Landes- und Bezirksebene.“
Frage 7:
Welche Position hat der Bezirk Tempelhof-Schöneberg zu einer etwaigen Barrierefreiheit der Querungs-möglichkeit eingenommen, um auch Menschen mit Behinderungen, Eltern mit Kinderwagen oder Fahrradfahrern die Überwindung der Bahntrasse zu ermöglichen?
Antwort zu 7:
Das Bezirksamt Tempelhof-Schöneberg teilt hierzu folgendes mit:
„Die fehlende Barrierefreiheit der Fußgängerbrücke wurde in der Stellungnahme zur 6. Planänderung seitens des Bezirkes festgestellt.
Die Beauftragte für Menschen mit Behinderung des Bezirksamtes Tempelhof-Schöneberg hat sich fortwährend für Barrierefreiheit auch während der gesamten Planungsphase eingesetzt. Dies erfolgte in Abstimmung mit der Landesebene.“
Frage 8:
Was hat der Bezirk Tempelhof-Schöneberg getan, um eine barrierefreie Querungsmöglichkeit sicherzustellen?
Antwort zu 8:
Das Bezirksamt Tempelhof-Schöneberg teilt hierzu folgendes mit:
„Die Sicherstellung einer barrierefreien Querungsmöglichkeit ist nicht Aufgabe des Bezirkes sondern des Vorhabenträgers der Maßnahme, der DB AG.“
Frage 9:
Was hält das Bezirksamt Tempelhof-Schöneberg von der nunmehr gefundenen nicht barrierefreien Querungsmöglichkeit?
Antwort zu 9:
Das Bezirksamt Tempelhof-Schöneberg teilt hierzu folgendes mit:
„Die Bezirksverordnetenversammlung Tempelhof-Schöneberg von Berlin hat sich mit der Drucksache Nr. 0619/XX „Eine anwohnerfreundliche Querungsmöglichkeit für die Säntisstraße“ positioniert und damit den Wunsch nach einer entsprechenden Verbesserung zum Ausdruck gebracht.
Der Beirat von und für Menschen mit Behinderung Tempelhof-Schöneberg von Berlin hat in seinem Offenen Brief vom 12.04.2018 gefordert: „Eine zumutbare barrierefreie Querung
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an der Säntisstraße ist … unverzüglich einzurichten.“ Die Beauftragte für Menschen mit Behinderung im Bezirk vertritt die gleiche Auffassung.“
Frage 10:
Trifft es zu, dass der Bezirk Tempelhof-Schöneberg lediglich eine ausreichende Beleuchtung für die Fußgängerbrücke gefordert, eine Barrierefreiheit hingegen nicht als notwendig erachtet hat?
Antwort zu 10:
Das Bezirksamt Tempelhof-Schöneberg teilt hierzu folgendes mit:
„Die Einwendung des Bezirks Tempelhof-Schöneberg vom 29.04.2016 enthielt keine Forderung zur Herstellung einer barrierefreien Lösung. Gegenüber der ursprünglich geplanten Schließung des Bahnübergangs ohne bauzeitliche Fußgängerüberführung wurde die Aufrechterhaltung der Querungsmöglichkeit während der Bauzeit durch die Fußgängerbrücke positiv gesehen.“
Berlin, den 08.05.2018
In Vertretung
Jens-Holger Kirchner
Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz

S-Bahn: Beschädigtes Stromschienenkabel behindert Berufsverkehr Verspäteter S-Bahn-Start , aus MOZ

http://www.moz.de/artikel-ansicht/dg/0/1/1622773/

Bernau (MOZ) Wer hoffnungsvoll auf das Ende des Pendelverkehrs am Montagmorgen hoffte, wurde enttäuscht. Denn obwohl die #S2 schon ab 1.30 Uhr Richtung #Pankow durchfahren sollte, ging nichts. Wie Burkhard #Ahlert, Sprecher der Bahn AG auf Anfrage sagte, wurde "bei den geplanten #Baumaßnahmen ein #Stromschienenkabel beschädigt, so dass mit Betriebsaufnahme Einschränkungen für den S-Bahn-Regelbetrieb entstanden."

Die -Bahn Berlin habe daraufhin einen #Busnotverkehr angefordert, der aber nicht mehr zum Einsatz gekommen sei, wie Ahlert weiter ausführt. Ab 4.50 Uhr konnte demnach von #Blankenburg bis #Karow nur auf dem …

 

Bahnhöfe: Cottbuser Hauptbahnhof Bahnhofshändler leiden unter Umsatzeinbußen, aus Lausitzer Rundschau

https://www.lr-online.de/lausitz/cottbus/wirtschaft/cottbuser-bahnhofshaendler-leiden-unter-umsatzeinbussen_aid-6775086

#Cottbus. Die Gewerbetreibenden werfen der Bahn mangelnde Transparenz und Kommunikation über die #Baumaßnahmen vor. Stephan Meyer und Jenny Theiler
Seit etwas über einem Jahr wird der Cottbuser #Hauptbahnhof zu einem modernen Verkehrsknoten ausgebaut. Wie bei Baustellen oft üblich, gehen mit den #Nutzungseinschränkungen, die sich durch die Baumaßnahmen ergeben, auch Umsatzeinbußen für die anliegenden Händler einher. Michael Kalning, der im Bahnhof ein Geschäft für Spreewald-Produkte betreibt, und Blumenhändlerin Carola Lindorf beklagen Umsatzeinbußen von bis zu 60 Prozent. „Dass die #Baustelle kommen wird, war uns allen bekannt, aber damit hätten wir nicht gerechnet“, erklärt Kalning. In den lokalen Medien würde immer nur darüber geredet, wie schön doch alles bald sein werde, sagt Lindorf. „An uns denkt niemand“, so ihre Kritik.

Stein des Anstoßes sei nicht die Baustelle als solches, sondern eine mangelnde Kommunikation und Transparenz über die geplanten Maßnahmen. Den Händlern habe man nie Pläne über die Bauvorhaben vorgelegt, kritisieren sie. Merkwürdig sei ebenfalls, dass so viel abgesperrt werde, aber nichts passieren würde, so der Eindruck von Lindorf und Kalning. Mitarbeiter der Bahnhofsbuchhandlung Eckert hinterfragen gar den Sinn einzelner Baumaßnahmen. Man wolle bei der Baustelle zu viel auf einmal, so ihr Eindruck. Bauabschnitte würden nicht nacheinander beendet. Es werde einfach alles nur aufgerissen.

Die Folge: Kunden sei es kaum noch möglich, zum Bahnhof zu kommen. Mobilitätseingeschränkte und ältere Kundschaft meide den Bahnhof. Viele potenzielle Kunden würden auch wegen der mangelnden Kurzzeitparkplätze …

S-Bahn: Neue Gleise, Weichen und Brückenbau Vom 19. bis 29. Oktober wird auf der S5 gebaut, aus S-Bahn

http://www.s-bahn-berlin.de/aktuell/2017/169_sperrung_s5.htm

Fahrgäste der S-Bahn-Linie #S5 müssen sich zwischen #Fredersdorf bzw. #Strausberg Nord und #Mahlsdorf vom 19. bis 29. Oktober auf #Ersatzverkehr mit Bussen einstellen. In diesem Zeitraum, der überwiegend in den Berliner und Brandenburger Herbstferien liegt, werden eine Reihe von #Baumaßnahmen gebündelt, um die Beeinträchtigungen für die Fahrgäste so gering wie möglich zu halten.
Zusammenfassung:

Zeitraum: 19. bis 29. Oktober 2017

Betroffene Strecke: S5 zwischen Fredersdorf bzw. Strausberg Nord und Mahlsdorf

Einschränkung: Es fahren keine S-Bahnen dafür Ersatzverkehr mit Bussen

Weitere informationen finden Sie unter Fahrplanänderungen

Was genau auf der Strecke gebaut wird:

Wie die Bauleiter der DB Netz AG mitteilen, bildet der Bahnhof #Hoppegarten einen der Bauschwerpunkte. Zum einen sind #Brückenarbeiten an der neu entstandenen Eisenbahnüberführung Lindenallee geplant, die es erforderlich machen, dass die Gleise der S- und Fernbahn außer Betrieb genommen werden müssen. Zum anderen wird die Sperrpause genutzt, um #Gleise und #Weichen im Bahnhof Hoppegarten zu tauschen sowie den Einbau der neuen Leit- und Sicherungstechnik für die S-Bahn im kommenden Jahr vorzubereiten.

Des Weiteren werden auch im Bahnhof Mahlsdorf Gleise und Weichen getauscht. #Signalgründungen und #Stopfarbeiten finden im Bahnhof Strausberg statt. Die über eine Woche andauernde Unterbrechung des S-Bahn-Verkehrs wird ferner genutzt, um erforderliche Instandhaltungsmaßnahmen durchzuführen: So werden zwischen Mahlsdorf und Hoppegarten defekte Schwellen getauscht, Gleise nach Bedarf neu geschottert und gestopft sowie Brückenarbeiten über dem Neuenhagener Mühlenfließ realisiert.

Regionalverkehr: Fahrgastsprechtag Regionalverkehr 2017, aus Bahninfo

http://www.bahninfo.de/artikel/11139/fahrgastsprechtag-regionalverkehr-2017/

Am 26. September 2017 fand im Bahnhof Jannowitzbrücke der #Fahrgastsprechtag #Regionalverkehr statt. Der Einladung des Berliner #Fahrgastverbandes #IGEB gefolgt sind Bengt Steffan, Leiter Angebotsplanung bei DB #Regio Nordost, Holger #Reimann, Marketing/Vertrieb bei der Niederbarnimer Eisenbahn (#NEB), Heiko #Miels, Leiter Betriebsplanung bei der Ostdeutschen Eisenbahngesellschaft (#ODEG), und Thomas #Dill, Bereichsleiter Center für Nahverkehrs- und Qualitätsmanagement beim Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (#VBB).

#Baumaßnahmen 2018

Baustellen sind notwendige Investitionen in die Zukunft. Während das Jahr 2017 ein Rekordjahr an Baumaßnahmen war, die für alle drei großen Eisenbahnverkehrsunternehmen (EVU) in Berlin und Brandenburg eine Herausforderung darstellten, eine gute Planung und Kommunikation erforderten und umfangreiche Beeinträchtigungen für die Fahrgäste mit sich brachten, bringt das Jahr 2018 etwas Entspannung. Die Baumaßname an der Dresdner Bahn findet zum Fahrplanwechsel am 10. Dezember 2017 ihren Abschluss und der Abschnitt Wünsdorf – Elsterwerda wird wieder in Betrieb genommen. Die Einschränkungen am Karower Kreuz (RE3, RE66, RB27) sollen zum 1.4.2018 beendet werden, die an der Strecke Oranienburg – Nassenheide (RE5, RB12, RB54) zum 1.9.2018. Die Maßnahme Berlin Ostkreuz – Erkner wird hingegen das ganze Jahr weiterhin bestehen.
Der Umbau und die Modernisierung des Bahnhofs Bad Kleinen sowie der Ausbau der Strecke Schwerin – Bad Kleinen werden intensiviert und auf der Linie RE2 zu Einschränkungen und Ersatzverkehren zwischen Schwerin und Wismar im Zeitraum 8.1. – 14.4. führen. Darüber hinaus sind auf der Hamburger Bahn Oberbauarbeiten geplant.
Voraussichtlich im 2. Halbjahr 2018 erfolgen Bahnsteigneubauten an der Strecke nach …

Straßenverkehr: Wo im Sommer in Berlin gebaut wird Halenseebrücke, Rudolf-Wissell-Brücke – Ein Überblick, wo es in Berlin in diesem Sommer länger dauern kann., aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/berlin/article211149697/Das-sind-die-schlimmsten-Staustellen-im-Sommer-in-Berlin.html

Die Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz hat am Donnerstag bekanntgegeben, wo in den nächsten Wochen #gebaut und #saniert wird. "Um die Belastungen der Berlinerinnen und Berliner so gering wie möglich zu halten, werden dringend notwendige #Baumaßnahmen vorwiegend in verkehrsärmeren Zeiten – nachts und am Wochenende – durchgeführt", hieß es aus der Senatsverwaltung. Die #Baustellen im Überblick:

Potsdamer Brücke, Mitte (Zeitraum der Bauarbeiten: 17. Juli bis 3. November)

Die Potsdamer Brücke in ihrer heutigen Form stammt aus dem Jahr 1966. Bei einer Bauwerksprüfung der Brücke wurden erhebliche Schäden festgestellt, die Abdichtung und der Fahrbahnbelag müssen dringend erneuert werden. Die Brücke besteht aus 38 Spannbetonfertigteilträgern. Die porösen Fugen zwischen diesen Trägen müssen neu abgedichtet werden, damit das Gesamtbauwerk weiterhin seine Standsicherheit behält.
In Nord-Süd-Richtung ist die Brücke für die Zeit der Bauarbeiten für den Kraftfahrzeugverkehr voll gesperrt. Etwa ab Ende der Sommerferien wird voraussichtlich wieder eine Fahrspur vom Potsdamer Platz kommend in Richtung Süden für den Autoverkehr zur Verfügung stehen. Busse (M48, M85, N2) Radfahrer und Fußgänger sind von den Umleitungen nicht betroffen, sie können die Brücke weiterhin passieren. In Ost-West-Richtung gibt es nur Verkehrseinschränkungen aufgrund des Umleitungsverkehrs.

Umfahrungsmöglichkeiten stehen vom Potsdamer Platz kommend über die Bendlerbrücke sowie in der Gegenrichtung von Schöneberg kommend über die Köthener Brücke zur Verfügung. Die Ampeln an den Umfahrungsstrecken werden angepasst und provisorische Ampeln installiert.

Rudolf-Wissell-Brücke, Westend …