Radverkehr + Bahnverkehr: Verbindung zum Gleisdreieckpark Radweg über Yorckbrücke 5 kann gebaut werden, aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/verbindung-zum-gleisdreieckpark-radweg-ueber-yorckbruecke-5-kann-gebaut-werden/24126424.html

Nach Jahren des Stillstands haben sich Senat und Bezirk mit der Deutschen Bahn über den Ausbau der alten Eisenbahnbrücke geeinigt.

Für den Ausbau der #Yorckbrücke 5 als Fußgänger- und #Fahrradverbindung sind die letzten Hürden beiseite geräumt. Die #Senatsverwaltung für Verkehr und der Bezirk Tempelhof-Schöneberg einigten sich mit der DB #Netz AG über die Ertüchtigung der Yorckbrücke, die den westlichen #Gleisdreieck-Park mit dem #Radweg zum Bahnhof #Südkreuz verbinden soll. Die DB Netz soll Planungen und Bauleistungen übernehmen, erklärte die Senatsverwaltung. Das Land übernimmt anschließend die #Unterhaltungskosten der neuen #Brückenverbindung. Für die #Baukosten will der #Investor des neuen Wohngebiets an der …

Flughäfen: PLANUNGSFEHLER Flughafen BER: Kosten für Terminal 2 verdoppeln sich, aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/flughafen-BER/article216632219/Neues-Planungsdesaster-beim-BER.html

Ein Gutachten offenbart neue eklatante Fehler am #BER. Die Kosten für das #Terminal 2 verdoppeln sich auf nun 200 Millionen Euro.
Berlin. Das Zusatzterminal 2 soll den künftigen #Hauptstadtflughafen BER in #Schönefeld entlasten. In dem neuen Gebäude sollen jährlich sechs Millionen Passagiere vor allem von #Billigfliegern zusätzlich abgefertigt werden. Ohne die damit geschaffenen Kapazitäten wäre der Airport bereits bei der für Oktober 2020 geplanten Eröffnung zu klein.

Doch auch bei diesem aktuellen Projekt sind die #Baukosten massiv aus dem Ruder gelaufen. Statt der veranschlagten 100 Millionen Euro werden sie sich auf mindestens 200 Millionen verdoppeln. Ein bislang vertrauliches Gutachten des Wirtschaftsprüfungsunternehmens Pricewaterhouse Coopers (PwC) der Flughafengesellschaft listet jetzt die Gründe dafür auf.

Flughafen BER: Planung für neues Terminal ohne belastbare Parameter
Die neuen Fehler reihen sich in die nicht enden wollende Pannen-Geschichte des Flughafenbaus ein. Das erschreckende Resümee der Untersuchung: Geplant wurde ohne belastbare …

U-Bahn: Ungenutzte Potentiale unter Tage – U-Bahn-Infrastruktur im Land Berlin, aus Senat

www.berlin.de

Frage 1:
Über welche #Tunnelinfrastruktur für U-Bahnen verfügt das Land, die a) derzeit von der BVG genutzt wird
(z.B. für Verkehr, Versorgungsschächte, Reparaturgleise) und b) anderen Akteuren (z.B. Wasserbetriebe,
Berliner Unterwelten e.V. sowie c) die bislang überhaupt nicht genutzt werden? (bitte aufschlüsseln nach
Lage, Anbindung bzw. Verwendung für -Bahn-Linien, Art der Nutzung)
Frage 2:
Welche Kenntnisse hat der Senat über Möglichkeiten zu Lückenschlüssen in der bislang ungenutzten
Tunnelstruktur?
Antwort zu 1 und zu 2:
Die Fragen 1 und 2 werden wegen ihres Sachzusammenhanges gemeinsam beantwortet:
Eine Aufbereitung der Vorratsbauten und der Einschätzung zur Nutzbarkeit für einen
aktiven U-Bahnbetrieb finden sich in der Drucksache 18/10731, der Drucksache 18/11218
sowie in der Drucksache 18/12939.
Die Frage fällt nicht allein in die Zuständigkeit des Senates. Hinsichtlich der Vorratsbauten
können jedoch aufgrund von Angaben der BVG folgende Aussagen getroffen werden:
#U1:
Unter dem U-Bahnhof #Adenauerplatz der U7 ist bereits ein U-Bahnhof für die U1 im
Rohbau vorhanden. Weiterhin existiert eine Kehranlage mit ca. 150 m Tunnel am UBahnhof
Uhlandstraße.
2
#U2:
Hinter dem U-Bahnhof #Pankow befindet sich ein ca. 200 m langer Tunnel, der derzeit als
Kehranlage für die U2 genutzt wird. Im U-Bahnhof Rathaus #Spandau befinden sich ein 4-
gleisiger Bahnhof sowie unterirdische Überwerfungsbauwerke.
#U3:
Hinter dem U-Bahnhof #Krumme Lanke befindet sich eine Kehranlage sowie ca. 150 m
Tunnel.
#U5:
Vorleistungen finden sich am U-Bahnhof #Hauptbahnhof mit einem ca. 400 m langen
Tunnel in Richtung Turmstraße. Im Bereich des Bahnhofs #Jungfernheide existiert ein 400
m langer Tunnel. Des Weiteren nutzt die #U7 nur die übereinanderliegenden westlichen
Bahnsteigkanten des U-Bahnhofes Jungfernheide, während die östlichen Bahnsteigkanten
für die geplante U5 vorgesehen waren.
#U8:
Hinter dem U-Bahnhof #Wittenau befindet sich eine Kehranlage sowie ca. 500 m Tunnel.
#U9:
Hinter dem U-Bahnhof #Schloßstraße befindet sich ein Bahnhof im Rohbau sowie 700 m
Tunnel.
#U10:
U-Bahnvorratsbauwerke für die U-Bahnlinie 10 finden sich an den U-Bahnhöfen
#Alexanderplatz, #Potsdamer Platz, #Kleistpark, #Innsbrucker Platz und #Schloßstraße.
Frage 3:
Welche a) Vorteile sieht der Senat in der Ausweitung der U-Bahn-Infrastruktur im Land Berlin und b) welche
Nachteile sieht der Senat in selbiger?
Frage 5:
Welche Pläne verfolgt das Land Berlin bzw. die landeseigene BVG derzeit bei einer Verlängerung der U1?
Frage 6:
Welche Pläne verfolgt das Land Berlin bzw. die landeseigene BVG derzeit bei einer Verlängerung der U2?
Frage 7:
Welche Pläne verfolgt das Land Berlin bzw. die landeseigene BVG derzeit bei einer Verlängerung der U3?
Frage 8:
Welche Pläne verfolgt das Land Berlin bzw. die landeseigene BVG derzeit bei einer Verlängerung der U6
zum Areal des Flughafen Tegel?
3
Frage 9:
Welche Pläne verfolgt das Land Berlin bzw. die landeseigene BVG derzeit bei einer Verlängerung der U7 in
die Großsiedlung Falkenhagener Feld sowie zum zukünftigen Großflughafen BER?
Frage 10:
Welche Pläne verfolgt das Land Berlin bzw. die landeseigene BVG derzeit bei einer Verlängerung der U8 in
die Großsiedlung Märkisches Viertel?
Antwort zu 3 und zu 5 bis zu 10:
Die Fragen 3 und 5 bis 10 werden wegen ihres Sachzusammenhangs gemeinsam
beantwortet.
Vorteile von U-Bahn-Infrastruktur sind unter anderem eine hohe Leistungsfähigkeit und
eine hohe Geschwindigkeit sowie eine Führung, die von den weiteren Verkehrsträgern
unabhängig ist. Nachteile sind hohe Kosten und lange Realisierungszeiträume.
Maßnahmen zu U-Bahnnetzerweiterungen werden gemäß des Auftrags des
Abgeordnetenhauses im Kontext der Erarbeitung des Stadtentwicklungsplanes Mobilität
und Verkehr bewertet.
Frage 4:
Mit welchen Beträgen kalkuliert die zuständige Senatsverwaltung für den Bau von einem Kilometer UBahninfrastruktur
bei seinen Planungen?
Antwort zu 4:
Die #Baukosten für U-Bahnstrecken sind sehr stark abhängig von der Lage der geplanten
Trasse, vom Baugrund und anderer Randbedingungen und belaufen sich auf ca. 100 bis
200 Mio. € pro km, können in Einzelfällen, wie z.B der U-Bahnlinie 5, davon aber auch
deutlich abweichen.
Frage 11:
Welche Pläne verfolgt das Land Berlin bzw. die landeseigene BVG zum Bau #oberirdischer U-Bahn-
Infrastruktur?
Antwort zu 11:
Die Ausgestaltung möglicher -Bahnverlängerungen könnte sich erst mit verfestigten
Planungen ergeben. Dies ist zum jetzigen Zeitpunkt nicht der Fall.
Berlin, den 14.06.2018
In Vertretung
Jens-Holger Kirchner
Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz

Straßenbahn: Tolle Idee oder überflüssig? Eine neue Straßenbahnstrecke für den Südosten soll her – Quelle: https://www.berliner-zeitung.de

https://www.berliner-zeitung.de/berlin/verkehr/tolle-idee-oder-ueberfluessig–eine-neue-strassenbahnstrecke-fuer-den-suedosten-soll-her-29716094?dmcid=nl_20180217_29716094

Berlin – Die Bandbreite der Meinungen war ziemlich groß. „Eine #Straßenbahn? Wozu brauchen wir eine Straßenbahn?“, fragte eine Anwohnerin. „Die Buslinie, die es schon gibt, ist doch viel preiswerter.“ Eine andere Frau sagte: „Und was ist mit den Tieren, die hier leben“ – mit Hasen und Füchsen zum Beispiel? Ein junger Mann bezeichnete den Plan dagegen als „supertolle Idee“. Er wolle die #Neubaustrecke, sagte er – und bekam Beifall.

Die lebhafte Bürgerversammlung am Donnerstagabend zeigte: Das Vorhaben, die #Wissenschaftsstadt #Adlershof und den Bahnhof #Schöneweide per Straßenbahn zu verbinden, stößt auf unterschiedliche Reaktionen. Am Ende überwogen aber die positiven.

Mehr als 200 Bürger füllten den #Bunsen-Saal im Forum Adlershof. Verkehrs-Staatssekretär Jens-Holger #Kirchner war gekommen, um mitzuteilen, dass die Genehmigungsprozedur für die Strecke bald startet. „Wir werden das #Planfeststellungsverfahren in Kürze einleiten“, sagte der Grünen-Politiker. Er warb für das Verkehrsmittel: „Es geht darum, das wachsende Berlin für die Zukunft fit zu machen. Dass die Straßenbahn dazu gehört, ist unstrittig. Sie ist leistungsfähig, flexibel, nicht so teuer wie anderes.“
Viele neue Direktverbindungen

In der Tat: Mit 6,1 Millionen Euro pro Kilometer ist die geplante Strecke eines der preiswerteren Verkehrsprojekte in Berlin. Die #Baukosten der Autobahn A 100 nach Treptow schlagen pro Kilometer mit dem 25-fachen Betrag zu Buche, die Verlängerung der U-Bahn-Linie U 5 in Mitte kostet sogar 40 Mal …

Flughäfen + Bahnhöfe: Finanzierung für Flughafen-Bahnhof steht Der geplante Großflughafen Berlin Brandenburg International (BBI) soll auf jeden Fall einen ICE- Bahnhof bekommen., aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/schoenefeld-finanzierung-fuer-flughafen-bahnhof-steht/639456.html

Die Kosten für die Anbindung ans #Schienennetz wurden von Verkehrsminister Manfred Stolpe (SPD) auf rund 500 Millionen Euro beziffert. Davon will der Bund mit 436 Millionen Euro den weitaus größten Anteil übernehmen.

Der neue #Hauptstadt-Flughafen soll 2011 auf dem Gelände des heutigen Flughafens #Berlin-Schönefeld in Betrieb gehen. Die Gesamtkosten werden derzeit auf rund zwei Milliarden Euro geschätzt. Experten gehen aber davon aus, dass der Endpreis um einiges höher liegen könnte. Wegen der Klagen von Anwohnern gilt derzeit noch ein weitgehender Baustopp. Das #Bundesverwaltungsgericht Leipzig wird vermutlich bis Mitte 2006 endgültig über das Milliardenprojekt entscheiden.

„Flughäfen + Bahnhöfe: Finanzierung für Flughafen-Bahnhof steht Der geplante Großflughafen Berlin Brandenburg International (BBI) soll auf jeden Fall einen ICE- Bahnhof bekommen., aus Der Tagesspiegel“ weiterlesen