S-Bahn: Bald sagt der S-Bahn-Fahrer -Zürückbleiben bitte!-

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Zeitgemäßes Abfertigungsverfahren in Vorbereitung

Künftig kürzere Aufenthaltszeiten auf Bahnhöfen

Die bundesweit übliche Zugabfertigung durch den Triebfahrzeugführer wird auch bei der Berliner S-Bahn eingeführt. Die Erprobung des neuen technischen Systems konnte nach zwei Jahren erfolgreich abgeschlossen werden.

Vier Kameras pro Bahnsteiggleis erfassen die gesamte Zuglänge. Mittels Infrarotsignalen werden die Bilder auf einen in vier Einzelbilder unterteilten Flachbildschirm in den Führerstand übertragen. Die S-Bahn Berlin GmbH verspricht sich von dem Verfahren kürzere Aufenthaltszeiten auf den Bahnhöfen sowie Rationalisierungseffekte, die das Unternehmen auch künftig im Wettbewerb bestehen lassen.

Der ausschließliche Einsatz von Neubaufahrzeugen bei der Berliner S-Bahn seit November 2003 ist eine der Voraussetzungen für die Anwendung der neuen Technik. Mittels Türstellungskontrolle und Türverschluss wird die Abfahrbereitschaft des Zuges ergänzend zur Zugbeobachtung überwacht. An fünf Bahnhöfen der Linie S1 beginnt nun der Praxistest. Dabei werden sich die Triebfahrzeugführer der S-Bahn zunächst in Borgsdorf, Schönholz, Nordbahnhof, Botanischer Garten und Sundgauer Straße selbst abfertigen.

In den Jahren 2005 bis 2008 werden die S-Bahn-Stationen und die Führerstände der Züge mit der neuen Technik ausgestattet und nach und nach in Betrieb genommen. Die Kosten betragen pro Bahnsteiggleis 20.000 €. Pro S-Bahn-Zug werden 15.000 € erforderlich. Bereits Mitte diesen Jahres wird zu bestimmten Tageszeiten auf ausgewählten Bahnhöfen die Zugabfertigung durch den Triebfahrzeugführer übernommen. Dies geschieht analog der konventionellen Verfahren, wie z.B. in Frankfurt oder München.

Auch künftig wird das Personal der S-Bahn Berlin GmbH in breitem Umfang den Fahrgästen als Dienstleister zur Verfügung stehen. Die bisherigen Fahrkartenausgaben und Kundenzentren auf 85 Bahnhöfen bleiben weiter besetzt. Auf allen wichtigen Umsteige- und Knotenbahnhöfen bleibt die Besetzung durch Aufsichten sichergestellt. Durch die Entlastung von betrieblichen Aufgaben können die Kunden intensiver als zuvor betreut werden. Ergänzend werden Sprecheinrichtungen für die Fahrgäste auf den Bahnsteigen installiert. Der bewährte Einsatz von Sicherheitskräften wird fortgeführt.

Ingo Priegnitz Pressesprecher

S-Bahn: Planmäßige Verschrottung der Altbau-S-Bahnen ist abgeschlossen, aus Punkt 3

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#Paradieszug trat als Letzter den Weg alles Irdischen an
Fast im Stillen erfolgte die Überführung zum
#Schrottplatz nach Königs #Wusterhausen

Der 19. Februar 2004, ein Donnerstag, war noch einmal ein wichtiger Tag
in der Geschichte der #Altbau-S-Bahnen: Zum letzten Mal schickte die Berliner S-Bahn einen Viertelzug der Baureihe #477 in die planmäßige Verschrottung nach Königs Wusterhausen, wo er auf dem #Hafengelände auseinander genommen wird. Das geschieht ganz abseits vom Verkehrsalltag, den Platz der #Rundköpfe nehmen längst Züge der neuen Generation mit ihren Vorteilen ein. Ausmusterung, Verschrottung und Verkauf der #Altbauzüge liefen unter den Fittichen von Hans-Günther Dirks, Leiter Fahrzeugentwicklung und Konstruktion der S-Bahn Berlin.

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S-Bahn: RZÜ ermöglicht unmittelbare Fahrgast-Information, Die Ansage kommt jetzt prompt, aus Punkt 3

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#S-Bahnsteig B am Bahnhof #Gesundbrunnen: Gerade fährt ein #Ringbahnzug in Richtung #Schönhauser Allee aus; Aufsicht Robert Seichter schaut auf einen Flachbildschirm, ob aus Richtung #Nordbahnhof der nächste Zug planmäßig einrollt. Ohne Kamera!

Zentraler #Rechner ermittelt aus Soll- und #Istdaten die Verspätung

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Bahnindustrie: Konsequentes Umweltmanagment der S-Bahn Berlin per Zertifikat anerkannt, Obwohl die S-Bahn immer mehr Menschen befördert, steigt der Energiebedarf nur wenig, aus Punkt 3

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Je Personenkilometer Stromaufwand sogar um 7,2 Prozent gesenkt

95 Prozent des Energiebedarfs bei der Berliner S-Bahn entfallen auf den #Fahrstrom – kein Wunder, dass das Unternehmen seit 1995 die konsequente Ablösung der #Altbaufahrzeuge und ihren Ersatz durch die Baureihe #481 betrieb. Obwohl die neue Züge nicht mehr Energie benötigen, beschleunigen sie wesentlich schneller als die #Vorkriegsbahnen, sind besser beleuchtet und beheizt.

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Bahnhöfe: Teilsanierung im S-Bahnhof Warschauer Strasse, Für Fahrgäste der Linie S 3 Umweg über Nachbarbahnsteig, aus Punkt 3

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Seit Dienstag, dem 24. Februar, saniert die Deutsche Bahn am #S-Bahnhof #Warschauer Straße den #Zugangsbereich zur Linie #S3 (Erkner– Ostbahnhof). Für die Dauer von rund zwei Monaten erreichen die Fahrgäste den #Bahnsteig nicht mehr direkt über den #Vorplatz.

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S-Bahn verbessert Information, aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/themen/brandenburg/kurzmeldungen/492742.html

Auch die #S-Bahn will Fahrgäste bei #Verspätungen jetzt aktueller informieren. Auf zunächst 23 Knoten- und Umsteigebahnhöfen hat sie eine „rechnergesteuerte #Zuglaufüberwachung“ installiert. Die #Aufsichten können dort per Bildschirm Verspätungen sofort erkennen und die Fahrgäste darüber per Lautsprecher informieren. Außerdem kann beim #Umsteigen der #Anschluss sichergestellt werden. Die BVG teilt Fahrgästen bei der Straßenbahn und …

S-Bahn: Rechnergesteuerte Zuglaufüberwachung für schnellere Fahrgastinformation

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Schwerpunkt Service

Persönliche Kundenbetreuung bleibt Prinzip

Fahrgäste der S-Bahn Berlin GmbH werden künftig schneller als bisher über Veränderungen im Betriebsablauf und Zugverspätungen informiert. Die Rechnergesteuerte Zuglaufüberwachung (RZÜ) gibt dem Aufsichtspersonal auf 23 wichtigen Knoten- und Umsteigebahnhöfen via Bild-schirm genauen Überblick über Standort und Verspätungslage eines Zuges. Bisher waren die Mitarbeiter auf dem Bahnsteig auf die telefonische Information durch die Betriebsleitung ange-wiesen und konnten erst dann die Fahrgäste unterrichten. Der Kontakt zur Leitstelle ist nur noch bei Rückfragen erforderlich.

Das neue System gewährt den Aufsichten nun bereits im Vorfeld Überblick darüber, wo und wann Anschlüsse gewährt werden können. Außerdem kann im Einzelfall ein verspäteter Zug abgewartet werden. Dieser Vorteil kommt insbesondere Fahrgästen zugute, die an Turmbahn-höfen die Ebene wechseln und bisher nur noch die Schlusslichter ihres Anschlusszuges sahen.

Die Inbetriebnahme der RZÜ versetzt die Aufsichtspersonale in die Lage, zunehmend mehr als Dienstleister dem Kunden gegenüber zu treten. Auch mit der Einführung der Zugfahrerselbst-abfertigung in den nächsten Jahren bleiben die nun mit RZÜ ausgerüsteten Bahnhöfe mit Mitar-beitern besetzt. Die S-Bahn Berlin GmbH setzt damit trotz des Rationalisierungszwanges weiter auf größtmögliche persönliche Betreuung ihrer Fahrgäste.

Zu den mit der Rechnergestützten Zuglaufüberwachung ausgerüsteten Bahnhöfen gehören u.a. Friedrichstraße, Gesundbrunnen, Ostkreuz, West-kreuz, Schöneberg und Zoologischer Garten.

Ingo Priegnitz
Pressesprecher

S-Bahn: Überblick zu den wichtigsten Bauvorhaben 2004, Das Streckennetz der Berliner S-Bahn wird weiter saniert und ausgebaut, aus Punkt 3

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Trotz Ende der #Vollsperrung gehen die Arbeiten an der westlichen #Stadtbahn bis 2006 weiter

Das #S-Bahnnetz ohne #Baustellen – ein derzeit kaum vorstellbarer Zustand. Obwohl seit der Wende Jahr für Jahr Lücken geschlossen und alte Strecken erneuert werden, bleibt viel zu tun – das #Grunderneuerungsprogramm, vom Bund und der Deutschen Bahn finanziert, wird nicht vor dem Jahr 2010 abgeschlossen sein.

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S-Bahn: Quo vadis S-Bahn Havelland? Seit Sommer 2003 arbeiten Bund, Berlin, Brandenburg und die Deutsche Bahn an einer zweiten Wirtschaftlichkeitsuntersuchung der S-Bahn-Wiederinbetriebnahme zwischen Berlin-Spandau und Falkensee., aus Signal

https://signalarchiv.de/Meldungen/10003001

Die erste Untersuchung aus dem Jahr 2001 war wegen zu niedrig angesetzter Bevölkerungszahlen in Kritik insbesondere des Landkreises #Havelland und der Stadt #Falkensee geraten.

Die erste Studie endete in einem Patt, in dem der Bund – der die #S-Bahn-Maßnahme annähernd vollständig bezahlen soll, weil es sich um eine „Alt-Strecke“ vom 12. August 1961 handelt – behauptete, die #Verkehrsnachfrage könne weiterhin mit dem #Regionalverkehrsangebot ohne Investitionen in die #Bahnstrecke bedient werden. Aus Sicht der Länder Berlin und Brandenburg wurde die Position bestätigt, dass sich die Fahrgastzahlen durch die S-Bahn deutlich steigern lassen und die Investition notwendig sei. Inzwischen findet in der Presse eine Auseinandersetzung unterschiedlicher Akteure darüber statt, welches Verkehrsangebot besser sei – im Kern: ob man die S-Bahn benötigt oder ob allein der #Regionalverkehr ausreicht.

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S-Bahn: Bauen und Fahren 2004 Das Jahresbauprogramm für das Berliner S-Bahn-Netz, aus Signal

https://signalarchiv.de/Meldungen/10002988

Mit welchen #Bauarbeiten dürfen bzw. müssen die #S-Bahn-Fahrgäste 2004 rechnen? Den nachfolgenden Überblick gab Christian #Morgenroth, #Baubetriebsmanager der #S-Bahn Berlin GmbH, Ende 2003 auf einer Sitzung der so genannten #Baukoordinationsrunde. Diese von der Senatsverkehrsverwaltung ins Leben gerufene Runde soll zur besseren Abstimmung aller Bauarbeiten im Berliner Schienennetz beitragen. Der Berliner #Fahrgastverband #IGEB nimmt daran regelmäßig teil.

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