Fahrplan + Regionalverkehr + Bahnverkehr: Jetzt soll der „Deutschland-Takt“ die Bahn retten, aus Die Welt

https://www.welt.de/wirtschaft/article181257124/Deutsche-Bahn-Wie-der-Deutschland-Takt-die-Bahn-zum-Transportmittel-der-Zukunft-machen-soll.html

In der Bundesregierung regt sich Kritik an der #Pünktlichkeitsrate der #Fernverkehrszüge.
„Ich bin sehr unzufrieden, wie das zurzeit läuft“, sagte Verkehrs-Staatssekretär Enak #Ferlemann (CDU).
Er kündigte eine Verbesserung der Pünktlichkeit unter anderem durch die Einführung eines „#Taktfahrplans“ an.
Die Eisenbahn der Zukunft entsteht in einem dunklen Flachbau am Rande eines runtergekommenen Industriegebiets in Los Angeles. Und in einer hangartigen Halle ein paar Kilometer weiter westlich Richtung Pazifikküste. Dort arbeiten die Entwickler von #Hyperloop One und Hyperloop Transportation Technologies daran, eine Idee von Elon Musk zum Laufen zu bringen: eine #Magnetschwebebahn, in der die Passagiere mit 1200 Kilometern pro Stunde durch Vakuumröhren geschossen werden. Also mit Schallgeschwindigkeit.

Mehrere Strecken sind von Hyperloop One bereits geplant, in Kalifornien, aber auch für Deutschland: ein Ring von Berlin über München, Stuttgart und Frankfurt, Köln nach Hamburg. Die Superrohrpost soll die insgesamt 1991 Kilometer in 142 Minuten schaffen. Zuletzt hatte Musk angekündigt, man mache jetzt Versuche mit halber Schallgeschwindigkeit. Die Begeisterung seiner Fans ist fast so groß wie bei Ankündigungen seiner Unternehmen Tesla oder SpaceX.
Nur: Schienenexperten und Politiker in Deutschland winken ab. Gute Idee, technisch machbar, heißt es zum Hyperloop. Aber zu aufwendig, viel zu teuer. Deutschland, vor einigen Jahrzehnten bei der Bahntechnologie mit den Franzosen und Japanern ganz vorn, hat derzeit wenig Lust auf …

Bahnhöfe + barrierefrei: Barrierefrei unterwegs auf der Wriezener Bahn Vier Stationen modernisiert, aus DB

https://www.deutschebahn.com/pr-berlin-de/aktuell/presseinformationen/Barrierefrei-unterwegs-auf-der-Wriezener-Bahn-3244390?contentId=1317082

Ministerin würdigt Erfolg • Erhöhung der Kapazitäten im #Pendlerverkehr

Das Reisen mit der #RB25 ist ab heute einfacher. Innerhalb von nur zwei Jahren plante und modernisierte die Deutsche Bahn die vier Stationen #Ahrensfelde Nord, #Blumberg, #Seefeld (Mark) und #Werneuchen an der #Wriezener Bahn. Mit einer Sonderzugfahrt von Berlin #Ostkreuz – ab Dezember neuer Endbahnhof der Regionalbahn-Linie 25 – entlang der Strecke und einem Festakt in Werneuchen wurde heute die Inbetriebnahme der vier modernisierten und barrierefreien Stationen gefeiert.

Kathrin #Schneider, Ministerin für Infrastruktur und Landesplanung des Landes Brandenburg: „Ich freue mich, dass die Züge entlang der Wriezener Bahn jetzt #barrierefrei erreichbar sind. Das ist wichtig für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen, für Familien oder Reisende mit schwerem Gepäck. Wir wollen, dass Bahn fahren attraktiv ist, um noch mehr Menschen zu motivieren vom Auto in die Bahn zu steigen. In der Mobilitätsstrategie des Landes ist die Umsetzung der Barrierefreiheit ein wichtiges Ziel. Mit den barrierefreien Zugängen auf der Wriezener Bahn kommen wir diesem Ziel wieder ein Stück näher. Das Umbauprogramm ist gleichzeitig ein Beitrag zum Erhalt der Bahnhöfe.“

Detlef Bröcker, Geschäftsführer der Niederbarnimer Eisenbahn: „Dank der Modernisierung der Bahnsteige und Gleisanlagen wird der Pendlerverkehr wird für die Fahrgäste der RB 25 komfortabler und sicherer. Gleichzeitig sind die Fahrgastzahlen im Pendlerverkehr gestiegen und wir gehen von einer weiteren Steigerung aus. Mit dem Ende der Baumaßnahmen erweitert die Niederbarnimer Eisenbahn daher zu den Hauptverkehrszeiten die Sitzplatzkapazitäten auf der RB 25. Die Niederbarnimer Eisenbahn trägt damit der Aufnahme des Siedlungsgebietes Werneuchen in den Landesentwicklungsplan Rechnung und stärkt auf diese Weise die Attraktivität der Gemeinden entlang der RB 25 sowie den Regionalbahnverkehr ins Berliner Umland.“

Die Bahnsteige an der Wriezener Bahn sind nun einheitlich 76 Zentimeter hoch, mit neuem Bahnsteigbelag und einem Blindenleitsystem versehen. Die Zugänge wurden angepasst, die Beleuchtung erneuert sowie ein besserer Wetterschutz und die Kundeninformation über Dynamische Schriftanzeiger geschaffen.

Der Bund stellte 2016 im Rahmen des Zukunftsinvestitionsprogramms Barrierefreiheit insgesamt 160 Millionen Euro für zwei Jahre bereit, um Qualität und Service an 108 kleineren Bahnstationen zu verbessern. Die Länder beteiligten sich zur Hälfte an den Kosten. Die Kofinanzierung in Brandenburg wird durch das kommunale Investitionsprogramm gesichert. Insgesamt stehen 15 Bahnhöfe auf der Liste, von denen neun bereits fertig sind und sich sechs in der Umsetzung befinden.

S-Bahn + Regionalverkehr: KAROWER KREUZ Großbaustelle: 80.000 S-Bahnkunden haben wieder freie Fahrt Nach der achtwöchigen Vollsperrung soll die S-Bahn ab Freitag wieder durchfahren., aus Berliner Morgenpost

https://www.morgenpost.de/bezirke/pankow/article215107907/Grossbaustelle-S-Bahnverkehr-am-Karower-Kreuz-wieder-frei.html

Berlin. Das Mammut gilt eigentlich als ausgestorben. Doch ein ausgewachsenes Exemplar gibt es noch in Deutschland. „#Mammut“ so heißt einer von zwei sogenannten #Schnellumbauzügen der #Bahnbau-Gruppe. Ihr Auftrag: in besonders hohem Tempo Schienen verlegen. Am Donnerstag machte #SUZ 314, wie der Zug in der Bahn-Terminologie ganz unprosaisch heißt, Station in Berlin. Bei seinem nur eintägigen Einsatz – am heutigen Freitag geht es schon weiter nach Sachsen-Anhalt – verlegte die mehr als 110 Meter lange und GPS-gesteuerte Baumaschine am #Karower Kreuz rund 1300 Meter neue Gleise.

Eile war dort durchaus geboten. Denn am heutigen Freitag und damit rechtzeitig zum Ferienende soll die fast achtwöchige #Vollsperrung des S-Bahnverkehrs im Berliner Nordosten aufgehoben werden. Rund 80.000 von Ersatzverkehr betroffene Bahnkunden, vor allem Berufspendler aus dem Berliner Nordosten sowie dem brandenburgischen Umland, können hoffentlich aufatmen. Ein kleines Restrisiko bleibt allerdings.
Erst in der Nacht zu Freitag – kurz nach 2 Uhr – soll die entscheidende #Abnahmefahrt für den wieder aufgebauten Gleisabschnitt zwischen #Blankenburg und #Karow erfolgen. Und nur wenn die Prüfer ihr Okay geben, dürfen über die neuen Brücken und Gleise auch Züge mit Fahrgästen an Bord fahren. #Bahn-Projektleiter Jens #Kulecki ist da aber sehr zuversichtlich: „Ich bin sicher, das wird alles klappen“, sagte er am Donnerstag bei einem Vor-Ort-Termin auf der …

Bahnhöfe: Zustand des S- und Regionalbahnhofs Ahrensfelde aus Senat

www.berlin.de

Frage 1:
Wie wird der allgemeine Zustand des S- und #Regionalbahnhofes #Ahrensfelde eingeschätzt?
Antwort zu 1:
Die DB AG teilt hierzu Folgendes mit:
„Der allgemeine bauliche Zustand ist in Ordnung. Innerhalb der monatlichen
#Verkehrssicherungskontrollen werden Stolperstellen erfasst, gekennzeichnet und zeitnah
beseitigt.“
Frage 2:
Wie oft wird der Bahnhof Ahrensfelde #gereinigt? Welche Leistungen sind im #Reinigungsvertrag
vorgeschrieben?
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Antwort zu 2:
Die DB AG teilt hierzu Folgendes mit:
„6 x wöchentlich Fegen der Fußgängertreppe
3 x wöchentlich Nassreinigung der Fußgängertreppe
2 x jährlich Glasflächenreinigung
1 x jährlich Wand- und Deckenreinigung Fußgängerbrücke, Beseitigung von Graffiti,
Glasschäden, Vandalismusschäden nach Bedarf
1 x täglich Grobreinigung der Bahnsteigflächen und Treppen
1 x täglich Entleerung der Abfallbehälter
1 x wöchentlich Nassreinigung der Fußbodenflächen (Bahnsteige)
1 x wöchentlich Reinigung der Wartehäuschen, Vitrinen
1 x monatlich Ausstattungsgestände, Wegeleitsystem“
Frage 3:
Wann fand zuletzt eine Grundreinigung statt? Wie oft sollen Grundreinigungen erfolgen? Können diese auch
bei Bedarf veranlasst werden?
Antwort zu 3:
Die DB AG teilt hierzu Folgendes mit:
„Planmäßig findet eine Grundreinigung stets nach Ende der Winterperiode statt. Die
nächste Grundreinigung sehen wir im Zuge der Gestaltungsmaßnahmen der Brücke vor –
gegebenenfalls früher – einen genauen Zeitplan stimmen wir in den nächsten Wochen ab.“
Frage 4:
Wie wird insbesondere der Zustand der #Fußgängerbrücke eingeschätzt? Ist bekannt, dass die Brücke als
„Angstraum“ empfunden wird und dass Abends und Nachts Personengruppen es vermeiden die Brücke zu
benutzen?
Antwort zu 4:
Die DB AG teilt hierzu Folgendes mit:
„Ja, das ist bekannt. Die Brücke aus dem Jahre 1987 ist ein klassischer Zweckbau, der
optische Zustand ist trotz erheblicher Investitionen der DB Netz AG durch häufig
auftretenden #Vandalismusschäden nicht zufriedenstellend. Verkehrssicherheit und
Standsicherheit sind gegeben.“
Auf die Antworten zu den Frage 6 und 7 wird verwiesen.
Frage 5:
Wie hoch summieren sich die Schäden an der Fußgängerbrücke, die durch Vandalismus bis heute
entstanden sind?
Antwort zu 5:
Die DB AG teilt hierzu Folgendes mit:
„Die jährlichen Vandalismusschäden betragen rund 20.000 €.“
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Frage 6:
Wie soll dem Problem des Vandalismus nachhaltig begegnet werden? Welche Planungen werden verfolgt,
um die Fußgängerbrücke neu zu gestalten und damit unattraktiv für Vandalismus und attraktiv für die
Bevölkerung zu machen? Bis wann ist mit einer Realisierung zu rechnen?
Antwort zu 6:
Die DB AG teilt hierzu Folgendes mit:
„Hierzu finden derzeit Gespräche mit einer Kreativagentur (Interimslösung) sowie dem
Quartiersmanagement statt mit dem Ziel einer sinnvollen und nachhaltigen Lösung zur
Aufwertung der Anlage.“
Frage 7:
Sind weitere Maßnahmen zur optischen Aufwertung des Bahnhofes geplant?
Antwort zu 7:
Die DB AG teilt hierzu Folgendes mit:
„Der Fokus liegt auf der Aufwertung der Brücke. Für den Bahnhof Ahrensfelde sind keine
weiteren optischen Aufwertungen geplant.“
Frage 8:
Das frühere Wartehaus für Reisende am nördlichen Kopf des Bahnhofes ist seit langer Zeit geschlossen.
Warum konnte das Wartehaus bisher keiner neuen Nutzung zugeführt werden? Gibt es aktuell Pläne zur
Reaktivierung und zur Nutzung des Gebäudes?
Antwort zu 8:
Die DB AG teilt hierzu Folgendes mit:
„Das besagte Wartehaus war ein Empfangsgebäude/Zugangsbauwerk für den Bahnhof
und wurde aufgrund ständiger Vandalismusschäden verschlossen. Innerhalb des
Planfeststellungsbeschlusses zum Ausbau der Märkischen Allee wird die Fläche für den
Ausbau der Bundesstraße vorgesehen. Eine zwischenzeitliche Nutzung bis zur
Umsetzung der Straßenbaumaßnahme ist mangels Interessenten bisher nicht gelungen.“
Berlin, den 15.08.2018
In Vertretung
Stefan Tidow
Senatsverwaltung für
Umwelt, Verkehr und Klimaschutz

Regionalverkehr: Bis 3. September weiter Busse zwischen Hennigsdorf und Kremmen Hohe Temperaturen verhinderten Arbeiten, aus DB

https://www.deutschebahn.com/pr-berlin-de/aktuell/presseinformationen/weiter-Busse-zwischen-Hennigsdorf-und-Kremmen-3216816?contentId=1317082

Der #Zugverkehr zwischen #Hennigsdorf und #Kremmen kann erst am 3. September wieder aufgenommen werden. Es fahren weiter Busse. Wegen der hohen Temperaturen in diesem Sommer konnten die Arbeiten am Streckengleis Hennigsdorf—#Velten, an den Gleisen und Weichen im Bahnhof Velten sowie  am #Bahndamm in #Schwante nicht wie geplant durchgeführt werden. Aus Sicherheitsgründen dürfen bei Schienentemperaturen von mehr als 35 Grad Celsius keine Schweiß-, Stopf- und Richtarbeiten ausgeführt werden, da unter diesen Bedingungen die Lagestabilität des Gleises nicht gewährleistet werden kann. Die Schienentemperatur muss dabei für mindestens 48 Stunden unter den Wert von 35 Grad fallen, um mit den Arbeiten beginnen zu dürfen. Bis vor wenigen Tagen betrug die Schienentemperatur im Mittel mehr als 40 Grad, in Spitzen bis zu 53 Grad. Wegen der mit den hohen Temperaturen einhergehenden Waldbrandgefahr (Warnstufe 5) konnten zudem keine Schleif- und Fräsarbeiten ausgeführt werden.

Mit dem Absinken der Außentemperatur wurden die Arbeiten sofort fortgesetzt. Die Gleislage soll nun bis zum Ende dieser Woche hergestellt werden. Im Anschluss daran wird die sicherungstechnische Streckenausrüstung montiert und geprüft. Dies ist die Voraussetzung für die Funktion der Signale, Weichen und Bahnübergänge, ohne die kein Zug fahren kann. Bevor das Gleis mit der fahrplanmäßigen Geschwindigkeit genutzt werden kann, muss es mit einem Gesamtgewicht von 50.000 Tonnen befahren werden. Auf Strecken mit regelmäßigem Güterzugverkehr wird dies durch die Züge im laufenden Betrieb, mit verminderter Geschwindigkeit, in drei bis fünf Tagen gewährleistet. Die auf der RE 6/RB 55 eingesetzten Triebwagen würden wegen des geringen Gewichts der Fahrzeuge dafür mindesten zwei Wochen benötigen. Es wird daher vor Aufnahme des Reiseverkehrs ein Zug mit hohem Gewicht eingesetzt, um den Zugverkehr am 3. September fahrplanmäßig zu gewährleisten.

Die Verlängerung der Arbeiten an Gleisen und Weichen wird genutzt, um in Velten den mittlere Turm für die Personenüberführung zu bauen. 

Siehe auch: https://bauinfos.deutschebahn.com/berlin-bb Regionalverkehr RE 6 und RB 55.

Bahnverkehr + Regionalverkehr: Betriebszentrale der Bahn Die Chaosbändiger aus Berlin aus Berliner Zeitung

https://www.berliner-zeitung.de/berlin/betriebszentrale-der-bahn-die-chaosbaendiger-aus-berlin-31098150

Normalerweise hätte Erik #Hinke die Nacht schlafend im Bett verbracht. Aber was ist in diesem Sommer schon normal? Während das #Sturmtief Nadine wütete, Bäume auf Bahnstrecken und Fahrleitungen kippte, Züge stoppte und Fahrgäste stranden ließ, legte der 52-Jährige eine #Extraschicht ein. Die ganze Nacht lang versuchte er mit seinen Kollegen von der Berliner #Betriebszentrale der Deutschen Bahn (DB), das Chaos auf den Gleisen im Nordosten zu bändigen. „Ich habe schon viele Sommer erlebt“, sagt Hinke, der immerhin schon seit 1982 #Eisenbahner ist. Aber dieser Sommer sei besonders. Besonders heiß. Besonders belastend. Besonders arbeitsreich.

Die Nacht zu Freitag ist vorbei, Nadine hat sich ausgetobt. Zwischen Berlin und Hamburg konnten vier Züge zum nächsten Bahnsteig weiterfahren, damit die Reisenden nicht auf freier Strecke warten mussten. Gleise wurden wieder frei gemacht.

Aber das bedeutete nicht, dass Hinke am Morgen seinen #Bereitschaftsdienst beenden und nach Hause fahren konnte, in Richtung Bett. „Nach Stürmen ist immer noch viel zu tun,“ sagt er. Auch Nadine hatte den #Fahrplan nachhaltig durcheinander gebracht. Weil es viele Züge nicht bis zu ihren Zielorten schafften, fehlten sie dort in der Frühe. Ersatz musste gefunden werden, und das gelang leider nicht immer. Erst Stunden später war das #Chaos wirklich zu Ende. Wer weiß, vielleicht braut sich bald der nächste Sturm …

Straßenverkehr + Bahnhöfe: Keine neuen Park+Ride-Anlagen Berlin bremst die Pendler aus An den Stadträndern werden Park+Ride-Plätze knapp., aus Der Tagesspiegel

https://www.tagesspiegel.de/berlin/keine-neuen-parkride-anlagen-berlin-bremst-die-pendler-aus/22902552.html

Die rot-rot-grüne Landesregierung sagt autofahrenden Pendlern aus dem Umland den Kampf an. Trotz der Abwanderung von Berlinern in den „#Speckgürtel“ hat das Land in den vergangenen fünf Jahren keine neuen #Park+Ride-Anlagen errichtet. Die inzwischen völlig unterdimensionierten Kapazitäten an Berliner #S-Bahn-Stationen werden nicht ausgebaut, neue Plätze sind nicht geplant.

Dies geht aus der Antwort der Senatsverwaltung für Verkehr auf eine schriftliche Anfrage des Abgeordneten Danny Freymark (CDU) hervor. Berlin droht unter diesen Vorzeichen an wichtigen S-Bahn-Knotenpunkten der Infarkt des Individual- und öffentlichen Personennahverkehrs mit Bussen.

Auch an den S-Bahn-Stationen Brandenburgs nimmt die #Parkplatzsuche zu. „Die meisten dieser Anlagen sind ausgelastet, bei vielen übersteigt die Nachfrage das Angebot“, bestätigte eine Sprecherin des Infrastrukturministeriums Brandenburg die Überlastung vorhandener Park+ Ride-Plätze. Wie Berlin nehmen auch viele Kommunen in Brandenburg „inzwischen Abstand vom (Aus-)Bau von #P+R- Anlagen, denn dieser stößt inzwischen an Grenzen“, sagte mit Blick auf den Flächenbedarf Elke Krokowski, Sprecherin des VBB Verkehrsverbundes Berlin-Brandenburg GmbH („Alles ist erreichbar“).
Die täglichen #Einpendlerzahlen nach Berlin haben sich in den vergangenen 20 Jahren verdoppelt. Waren es 1998 noch knapp 160.000, so wurden zum Stichtag 30. Juni im vergangenen Jahr knapp 310.000 sozialversicherungspflichtig beschäftigte Einpendler ermittelt; Zahlen für 2018 liegen noch nicht vor.
Zwar könnten in den Bezirken vorhandene Parkplätze an Brennpunkten mit einer Etage aufgestockt werden. Dies zeigen Beispiele aus anderen Großstädten. Doch anders als zum Beispiel in New York sollen Parkplätze in Berliner Bezirken für den …

Bahnverkehr + Regionalverkehr + S-Bahn: Deutsche Bahn montiert zwei neue Brücken am Karower Kreuz, aus Berliner Woche

https://www.berliner-woche.de/karow/c-bauen/deutsche-bahn-montiert-zwei-neue-bruecken-am-karower-kreuz_a173561

Die Deutsche Bahn hat auf ihrer #Großbaustelle Berlin #Nordkreuz #Karow einen weiteren Meilenstein gesetzt. Am 18. Juli wurden zwei #Eisenbahnbrücken in ihre vorgesehene Lage verschoben. Ab 17. August kann die S-Bahn dort wieder fahren. Eine weitere Brücke für die Fernbahn wird folgen.

Damit sind zwei neue Brücken für S- und Fernbahn montiert. Die #S8 fährt seit dem 23. Juli wieder, die #S2 wird ab 17. August wieder fahren. Die beiden Kreuzungsbauwerke über den Berliner Außenring und über die Verbindung Stettiner Bahn in Richtung Stralsund bestehen jeweils aus zwei Hälften. Sie tragen jeweils zwei Gleise für die S- und die Fernbahn. Jedes Brückenteil wiegt rund 3000 Tonnen. Die Kolosse wurden mit Hydraulikkraft Zentimeter für Zentimeter in ihre Lagerungen geschoben. Nach dem Abbruch der alten Brücken war dort eine Lücke entstanden.

Um den S-Bahn-Verkehr möglichst wenig zu stören, wurde nur ein Brückenteil an Ort und Stelle hergestellt. Die drei anderen entstanden in unmittelbarer Nähe und wurden jetzt verschoben. Nun müssen noch die Gleise und Signale wieder aufgebaut werden. Die beiden S-Bahn-Gleise müssen um etwa anderthalb Meter auf Höhe der neuen Bauwerke angehoben werden.

Seit Ende Juni war der Bereich zwischen Nordkreuz und Karow teilweise gesperrt. Das betraf vor allem die beiden S-Bahnlinien S2 und S8 sowie die Fernzüge in Richtung Stralsund. Letztere sollen dann ab 12. Oktober wieder normal fahren.

Die Bauarbeiten zur Erneuerung der 13 Eisenbahnbrücken begannen am 20. September 2016 mit Kampfmittelsondierungen an der Brücke Mewesstraße in -Buch und an zwei weiteren Streckenbereichen in Röntgental.

Entlang der „Stettiner Bahn“ stehen in den nächsten Jahren mehrere Bauvorhaben auf dem Plan. Im Rahmen des Projekts „Berlin Nordkreuz – Berlin-Karow“ wird die Fernbahntrasse zwischen dem Berliner Nordkreuz und dem Bahnhof Berlin-Karow …

Potsdam + Bahnhöfe + barrierefrei: Neuer Aufzug in Potsdam Hauptbahnhof Gleis 1/3 Vom 23. Juli bis 19. Oktober nur Fahrtreppe und MobiServ-Team

https://www.deutschebahn.com/pr-berlin-de/aktuell/presseinformationen/Neuer-Aufzug-in-Potsdam–3242742?contentId=1317082

Die Deutsche Bahn ersetzt ab heute den alten #Aufzug in #Potsdam Hauptbahnhof, Gleis 1/3, durch einen neuen. Die #Fahrtreppen können weiter benutzt werden. Personen, die auf den Aufzug angewiesen sind, können sich vor der Reise zwecks Unterstützung an das #Mobilitäts-Service-Team der Bahn wenden. Die Meldung sollte spätestens 24 Stunden – 48 Stunden bei Auslandsreisen – vor Abreise erfolgen.

Weitere Informationen: https://bauinfos.deutschebahn.com/docs/berlin-bb/infos/RE1_RB20_21_22_23_S7_2307-19102018.pdf

Regionalverkehr + S-Bahn: Zugausfall, Ersatzverkehr, mangelnde Information – Wegen vieler Baustellen müssen Pendler improvisieren Bahnchaos Wer pünktlich ankommt, hat Glück, aus MOZ

https://www.moz.de/landkreise/barnim/bernau/artikel3/dg/0/1/1670359/

Glück gehabt, er fährt wieder: Der #Regionalexpress der Linie 3 kommt am Donnerstagabend in Bernau an. Wer mit den Öffentlichen derzeit nach Bernau fahren möchte, sollte gut planen. Die Arbeiten am Karower Kreuz behindern die S-Bahnlinien S2 und S8. Jetzt fällt auch noch tageweise der Regionalexpress aus.
Das Streckennetz der #S-Bahn und städtischen Zuglinien gleicht einer totalen Baustelle. Auch bei den Pendlern in Berlins Norden liegen die Nerven blank. Die Arbeiten am #Karower Kreuz behindern die S-Bahnlinien #S2 und #S8.  Und jetzt fällt zeitweise auch noch der Regionalexpress 3 aus.

„Es macht keinen Spaß, wenn man in Berlin arbeitet und jeden Tag sehen muss, wie man dorthin kommt“, meint Andrea Wedding, die gerade aus dem Bernauer Bahnhofsgebäude auf den Vorplatz tritt. Es ist Donnerstag halbsechs Uhr abends. Gerade kam sie mit der Bahn aus Berlin an.

Täglich fährt sie zur Arbeit in ein Versicherungsbüro in Berlin-Schöneberg. Heute hat Andrea Wedding extra später Feierabend gemacht, um nicht auf den #Ersatzbus angewiesen zu sein, der tagsüber zwischen Bernau und dem Berliner Hauptbahnhof fuhr. Jetzt läuft der #Bahnverkehr wieder. Andrea Wedding freut sich, sie hat gut geplant: „Zum Glück sind meine Kinder schon groß. Mir tun aber die Leute leid, die kleine Kinder  abholen müssen.“

Eine andere Frau, die jeden Tag von Berlin nach Bernau zur Arbeit fährt, ist genervt, weil sie wegen den Ausfällen eine Dreiviertelstunde zu spät zur Arbeit kam. Als sie am Dienstag in Hohenschönhausen losfahren wollte, fuhr der Zug nicht und weit und breit keine Spur von einem Ersatzbus.

Ich habe mit einer Traube von 20 Leuten die Haltestelle des Ersatzverkehrs gesucht, wir haben zwar einen Hinweis gefunden, aber keiner wusste, …