Bahnhöfe: Bahn will Bahnhof verkaufen Das Bahnhofsgebäude in Birkenwerder soll verkauft werden. Für die Deutsche Bahn sei die Immobilie „entbehrlich“, sagt Bahnsprecher Burkhard Ahlert., aus MAZ

http://www.maz-online.de/Lokales/Oberhavel/Bahn-will-Bahnhof-verkaufen

Als „verhalten“ beschreibt Torsten Werner als Vorsitzender des Ortsentwicklungs-ausschusses die Reaktionen. Sein Verdacht: „Die Bahn möchte die Sanierungskosten auf die Gemeinde abwälzen.“

Birkenwerder

. Das #Bahnhofsgebäude in #Birkenwerder soll verkauft werden. Derzeit befindet sich dort ein #Reisezentrum und die #Tourismusinformation. Für die Deutsche Bahn sei die Immobilie „entbehrlich“, sagt Bahn-#Pressesprecher Burkhard #Ahlert auf Nachfrage. „Aufgrund der besonderen baulichen Gegebenheiten mit Fahrstuhl und Gebäudeüberbau über dem Gleis wird ein Verkauf an die Gemeinde in Betracht gezogen.“ Der Verkaufszeitpunkt sei allerdings unbestimmt und „eine Versteigerung des Grundstücks ist nicht vorgesehen.“ Zum Verkehrswert würden grundsätzlich keine Angaben gemacht, so Ahlert.

Verwaltungsvertreter hätten das Gebäude bereits besichtigt, sagt Bürgermeister Stephan Zimniok (B.i.F.). Das Angebot der Bahn und der erste Eindruck sei bereits der Kommunalpolitik vorgestellt worden. „Der Aufwand ist wahrscheinlich enorm“, bringt Zimniok die Einschätzung auf den Punkt. „Wir wollen gern ein Schadensgutachten erstellen, um den konkreten Aufwand überblicken zu können.“ Im Anschluss sei ein klarer Auftrag der Gemeindevertretung erforderlich, um gegebenenfalls in Verhandlungen eintreten zu können. Zimniok: „Das grundsätzliche Verkaufsangebot liegt vor.“

Als „verhalten“ beschreibt Torsten Werner (B 90/Grüne) als Vorsitzender des Ortsentwicklungsausschusses die Reaktion der Politik. „Wir wollen einen Baugutachter reinschicken und konkrete Zahlen hören, bevor wir eine Entscheidung treffen“, sagt er. Nicht nur ihn persönlich beschleicht der Verdacht: „Die Bahn möchte die Sanierungskosten auf die Gemeinde abwälzen.“ Der Sanierungsbedarf sei erheblich, beispielsweise im Dachbereich. Selbst bei einem Kaufpreis von einem Euro müsse genau hingeschaut und abgewogen werden. Denn Mietflächen wie im Hohen Neuendorfer Bahnhof gebe es nicht. Die meisten Räumlichkeiten nur über den Bahnsteig zu erreichen. Viel interessanter und besser nutzbar seien für die Gemeinde die …

Radverkehr + STraßenverkehr: Der Mauerradweg 160 Kilometer Berliner Geschichte, aus Deutschlandradio Kultur

http://www.deutschlandradiokultur.de/der-mauerradweg-160-kilometer-berliner-geschichte.1001.de.html?dram:article_id=362789

Dort, wo früher die Berliner #Mauer stand, schlängelt sich heute der #Mauerradweg durch die Stadt. Er ermöglicht eine Reise in die Zeit der Teilung – mit viel Herzklopfen und Gänsehaut.

Etwa 50 "Mauerwegradler" haben sich mit ihren Fahrrädern am S-Bahnhof Hennigsdorf im Berliner Norden versammelt. Es ist eine von acht Touren, die auf einer Strecke von 160 Kilometern rund um Berlin den Spuren der Berliner Mauer folgen. Bei fast jeder Tour radelt Michael #Cramer, #Europa-Abgeordneter der #Grünen vorneweg, schließlich hat er den Ausbau und die Ausschilderung des #Mauerweges initiiert. Diesmal ist er nicht dabei, aber trotzdem präsent. Viele, die an diesem Tag mitradeln, haben das Erlebnis "Mauerradweg" erst durch ihn kennen gelernt. Vielen hat er irgendwann einmal von seiner ersten Tour, damals im Jahr 1989 erzählt.

"Ich persönlich bin ja den Mauerradweg 1989 im Sommer auf der Westseite auf dem Zollweg abgeradelt, man konnte sich nicht verfahren, immer an der Wand lang. Aber dann 1990 im Frühjahr habe ich es auf dem Kolonnenweg gemacht, zwischen Vorder- und Hinterlandmauer. Mit einem ganz komischen Gefühl, weil ich dachte, halbes Jahr vorher wäre es nicht möglich gewesen oder ich wäre erschossen worden."

Eine Idee war geboren. Doch erst elf Jahre später, im Sommer 2001, startete der erste öffentliche "Mauerstreifzug".

Radtour rund um Berlin

Reste des ehemaligen #Kolonnenweges führen bis heute wie ein schmaler geteerter Läufer durch Wälder und nach Heu duftende Wiesen. Auf den insgesamt 160 Kilometern sind die wenigen noch erhaltenen #Wachtürme zu besichtigen. Alle paar Kilometer erinnern #Stehlen an …

S-Bahn: Neun Tage keine S-Bahnen zwischen Westend – Gesundbrunnen Linien S 41 und S 42 unterbrochen, S 46 eingeschränkt, aus S-Bahn

http://www.s-bahn-berlin.de/aktuell/2016/101_nordring_bau.htm

  • Wann: Von Freitag, 26. August, 22 Uhr, bis Montag, 5. September, 1.30 Uhr (9 Tage)
  • Wo: zwischen Westend <> Gesundbrunnen, Betroffen sind die Linien #S41 und #S42, die #S46 ist auf dem Abschnitt Südkreuz/Halensee – Westend ebenfalls von Einschränkungen betroffen
  • Was: Kein S-Bahn-Verkehr. Ein #Ersatzverkehr mit #Bussen ist eingerichtet

Die S45 fährt montags bis freitags den ganzen Tag über bis/ab Bundesplatz, der 10-Minutentakt auf der S25 (Teltow Stadt – Gesundbrunnen) wird auch außerhalb der Hauptverkehrszeiten und am Wochenende angeboten.

 

Was geschieht während der Bauarbeiten?

Während der Sperrung werden fünf Weichen nördlich vom S-Bahnhof Westend erneuert. Außerdem entstehen Querungen und Schächte sowie Kabeltröge und Signalgründungen. Die Zeit wird auch genutzt, um Bahnsteigarbeiten in Jungfernheide auszuführen.

 

Welche Umfahrungsmöglichkeiten der gesperrten Strecke gibt es?

Die gesperrte Strecke kann mit den S-Bahn-Linien S1, S2 oder S25 (Gesundbrunnen – Friedrichstraße) sowie den S-Bahn-Linien S5, S7 oder S75 (Friedrichstraße – Westkreuz) umfahren werden. Fast alle Bahnhöfe im gesperrten Abschnitt sind auch mit U-Bahn-Linien erreichbar: Wedding (U6), Westhafen (U9) und Jungfernheide (U7). Die U2 fährt zwischen Schönhauser Allee und Kaiserdamm (Messe Nord/ICC).

 

Tipp:

Vor Fahrt bitte eine Reiseverbindung aus der elektronischen Fahrplanauskunft abrufen. Diese ist auch per App oder untermobil.s-bahn-berlin.de verfügbar.

Straßenverkehr + Bus + S-Bahn: Die „Dauerkaputtampel“ von Tegel wird nun repariert, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/berlin/article208032561/Die-Dauerkaputtampel-von-Tegel-wird-nun-repariert.html

Seit Monaten ist eine #Ampel in Tegel defekt. Ab Mittwoch soll sie erneuert werden. Dafür wird der #Bahnübergang Gorkistraße gesperrt.

Erleichterung bei vielen #Tegel-Bewohnern: Nach nunmehr 14 Monaten Ausfallzeit wird die #Lichtsignalanlage an der Kreuzung #Buddestraße und #Gorkistraße endlich erneuert. Am Mittwoch beginnen die #Bauarbeiten, wie der Reinickendorfer Verkehrsstadtrat Martin Lambert (CDU) bestätigte. Verbunden ist damit allerdings ab 5 Uhr eine fast zweiwöchige Sperrung der Gorkistraße in Höhe des Bahnübergangs. Bis voraussichtlich 20. August kann dieser nur von Fußgängern und Radfahrern überquert werden.

Drei BVG-Linien werden umgeleitet

Der Autoverkehr und auch die Busse der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) werden über Buddestraße, Waidmannsluster Damm und Ziekowstraße umgeleitet. Betroffen davon sind die Buslinien 124, 125 und 222 sowie die Nachtbusverbindungen N22, N24 und N33. Auch einige Haltestellen werden verlegt. Es muss zudem mit teils erheblich längeren Fahrzeiten gerechnet werden, so die BVG. Die Züge der S-Bahnlinie S25 fahren hingegen ohne Einschränkungen weiter.

Während der Betriebszeiten der S-Bahn setzt die Bahn Sicherungsposten ein, die den Fußgängern das überqueren der Bahngleise ermöglichen sollen. "Zwar wird die Vollsperrung des Bahnübergangs zu weiteren Belastungen für die Verkehrsteilnehmer führen. Vor dem Hintergrund der dann hoffentlich wieder hergestellten ehemaligen …

Flughäfen: Nach BER-Eröffnung So kann der Flughafen Tegel doch noch offen bleiben aus BZ Berlin

http://www.bz-berlin.de/berlin/reinickendorf/so-kann-der-flughafen-tegel-doch-noch-offen-bleiben

Es liegt seit drei Jahren in den Schubladen vieler Politiker und zeigt den Weg auf, wie #Tegel auch nach einem #BER-Start #offen bleiben kann: ein Gutachten des Wissenschaftlichen Dienstes des Bundestages.

Doch ernsthaft darüber diskutieren will niemand.

Kein Wunder, denn die nur 29-seitige Analyse, damals in Auftrag gegeben von der FDP, nimmt Stück für Stück die bis heute angeführten Argumente gegen einen Weiterbetrieb auseinander: gravierende rechtliche Hürden für einen Weiterbetrieb – nein! Ein neuer, langwieriger Planfeststellungsbeschluss – unnötig! Tegel eine Gefahr für die Wirtschaftlichkeit des BER – von wegen!

So kann Tegel doch offen bleiben

►Während der Regierende Bürgermeister Michael Müller (51, SPD) immer wieder argumentiert, der BER-Planfeststellungsbeschluss beinhalte die Schließung Tegels und sei rechtlich bindend, sagt das Bundestags-Gutachten etwas anderes: „Die Bestandskraft dieses Planfeststellungsbeschlusses entfaltet (…) keine Bindungswirkung zur Schließung des Flughafens Berlin-Tegel.“

Hans-Henning Romberg (75), während der Planung zum BER von 1992 bis 1996 Flughafen-Chef: „Tegel ist nur relevant, weil vor 20 Jahren angenommen wurde, dass der BER nur durch eine Schließung Tegels …

Straßenverkehr + Bahnverkehr: Bundesamt erklärt sich für nicht zuständig Seit Jahren gibt das Bezirksamt dem Eisenbahn-Bundesamt die Schuld an der verzögerten Umgestaltung – womöglich zu Unrecht., aus Der Tagesspiegel

http://www.tagesspiegel.de/berlin/bezirke/spandau/unterfuehrung-am-berliner-bahnhof-spandau-bundesamt-erklaert-sich-fuer-nicht-zustaendig/13968428.html

Überraschende Wende in der Diskussion um die Verzögerung der seit vier Jahren geplanten #Umgestaltung der #Klosterstraße unter den #Eisenbahnbrückenam #Fernbahnhof #Spandau. Immer wieder erklärte Baustadtrat Carsten Röding (CDU), die ausstehende Genehmigung des Eisenbahn-Bundesamts (EBA) würde die Realisierung des Projektes verzögern. Der Spandauer Bundestagsabgeordnete Swen Schulz (SPD) schrieb daraufhin an die in Bonn ansässige Behörde, um Druck zu machen, und bekam eine überraschende Antwort.

Bezirk seit Januar 2014 informiert

Auf eine entsprechende Anfrage des Bezirksamtes vom 10. Dezember 2013 habe das EBA diesem bereits am 15. Januar 2014 unter dem Aktenzeichen Az. 511pt/007#011 mitgeteilt, dass ein planungsrechtliches Zulassungsverfahren nicht erforderlich sei, schreibt Jens Böhlke, Leiter der Abteilung Infrastruktur des Eisenbahn-Bundesamtes, in seiner Antwort an Schulz. Der Bezirk müsse sich lediglich mit der DB Netz AG abstimmen. Wörtlich heißt es: „Die in Ihrem Schreiben zitierte Aussage des Bezirksstadtrates für Bauen, Planen, Umweltschutz und Wirtschaftsförderung, dass die Verzögerungen in der Realisierung vor allem meiner Behörde anzurechnen seien, ist unzutreffend.“

Zuletzt hatte Röding die Schuldzuweisung an das Eisenbahn-Bundesamt am 5. Juli auf eine Nachfrage im Stadtentwicklungsausschuss der Bezirksverordnetenversammlung wiederholt. Derzeit befindet sich der Stadtrat, der sich zum Ende der Legislaturperiode aus der Kommunalpolitik zurückzieht, im Urlaub. „Diese Auskunft des Eisenbahnbundesamtes ist sehr eindeutig“ erklärte Swen Schulz. „Sollte das so zutreffen, ist das natürlich ein Armutszeugnis für …

Straßenbahnnetz Neubaustrecken lassen auf sich warten, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/strassenbahnnetz-neubaustrecken-lassen-auf-sich-warten-24500156?dmcid=nl_20160804_24500156

Straße aufreißen, Schienen verlegen, Strippen ziehen, fertig – schön wär’s. So einfach sind Neubauprojekte für die Straßenbahn schon lange nicht mehr. Die Vorbereitung wird immer komplizierter. Das bekommen nun auch die Berliner zu spüren, die in Friedrichshain und Moabit auf neue Tram-Verbindungen warten. Dort zeichnet sich ab, dass der bisherige Zeitplan nicht mehr einzuhalten ist. Bis die Straßenbahn zum Ostkreuz und zur Turmstraße fahren kann, wird mehr Zeit vergehen. „Hier zeigt sich die Selbstlähmung der Berliner Verwaltung“, sagt Jens Wieseke vom Fahrgastverband IGEB.

Es geht um wichtige Projekte, die vielen Fahrgästen die tägliche Reise durch Berlin erleichtern würden.

„Wenns und Abers“

In Moabit soll die Strecke, die seit 2014 unweit vom Hauptbahnhof endet, nach Westen verlängert werden – zum U-Bahnhof Turmstraße. Die Straßenbahn würde mit der U-Bahn-Linie U 9 verknüpft, eine neue Ost-West-Route würde entstehen.

Das Friedrichshainer Neubauvorhaben ist nicht minder bedeutsam. Weil das Ostkreuz immer wichtiger wird, will der Senat die Straßenbahn, die heute einen Bogen fährt, an die Station heranführen. Geplant ist eine Strecke, die über die Sonntag- zur Marktstraße verläuft.

Die Projekte haben auch für Stadtentwicklungssenator Andreas Geisel und Staatssekretär Christian Gaebler Priorität. Die SPD-Politiker wünschen sich, dass der Betrieb auf der Turmstraße 2020 beginnt, zum Ostkreuz möglichst 2019. Doch die Berliner Verkehrsbetriebe (BVG), die im Senatsauftrag mit der Planung begonnen haben, sehen das anders. Zwar sagte Sprecherin Petra Reetz:„Wir sind gut im Rennen. Wir gehen derzeit davon aus, dass die Entwurfsplanungen Ende des Jahres stehen.“ Bevor aber als Nächstes die Genehmigungsprozedur beginnen kann, stünde weitere Arbeit bevor. Erst einmal müssten diverse Gutachten fertiggestellt werden – etwa zum Schall, zur Verkehrsführung oder zum Naturschutz.

Das bedeute, dass die BVG vermutlich im zweiten Halbjahr 2017 in das Planfeststellungsverfahren gehen kann. Falls es gut klappt, könnten 2019 Leitungsbauarbeiten starten. „Wenn auch das schön läuft, dann könnte 2020 Baubeginn sein“, so Reetz. „Da liegen aber noch einige Wenn und …

 

 

 

Straßenverkehr: Berliner Avus wird für 126,5 Millionen Euro ausgebaut, aus Berliner Morgenpost

http://www.morgenpost.de/berlin/article207989257/Berliner-Avus-wird-fuer-126-5-Millionen-Euro-ausgebaut.html

Die #Avus ist im #Bundesverkehrswegeplan 2030 gelistet. Für 126,5 Millionen Euro wird ein sieben Kilometer langer Abschnitt ausgebaut.
Dem Ausbau der ehemaligen #Rennstrecke Avus (#A115) steht nichts mehr im Weg. Das Vorhaben ist im Bundesverkehrswegeplan 2030 (BVWP 2030) des Bundesverkehrsministerium aufgeführt, der am Mittwoch beschlossen wurde. Für 127 Millionen Euro soll der 7,3 Kilometer lange Abschnitt zwischen Hüttenweg und Zehlendorfer Kreuz von vier auf #sechs #Spuren ausgebaut werden. Der Verkehrswegeplan setzt den Rahmen für die Vorhaben des Bundes bei den Fernstrecken bis 2030. Insgesamt geht es um mehr als 1000 Projekte.
Die A115 ist der Zubringer Richtung Südwesten, sie verbindet die Berliner Innenstadt vom Dreieck Funkturm in Charlottenburg mit dem Berliner Autobahn-Ring (A10). Bis auf den Abschnitt in Grunewald stehen Autofahrern hier bereits überall sechs Spuren zur Verfügung. "Der Lückenschluss macht absolut Sinn", sagt Jörg Becker vom ADAC Berlin-Brandenburg. Besonders bei Veranstaltungen der Berliner Messe oder verlängerten Wochenenden würde sich der Verkehr auf der Avus regelmäßig stauen. Wann mit dem Bau begonnen wird, ist unklar, ebenso die zu erwartenden Verkehrsbehinderungen. Der BVWP ermöglicht dem Land Berlin aber, mit den Planungen zu beginnen.

Beim Berliner Senat haben andere Projekte wie die A100 Priorität

Doch dort überwiegt Zurückhaltung. Denn der Ausbau erfolgt auf Weisung des Bundes, ohne diese hätte der Berliner Senat die Maßnahme …

Bahnhöfe + barrierefrei: Bahnhof Ostkreuz Kaputte Aufzüge erschweren Rollstuhlfahrern den Zugang, aus Berliner Zeitung

http://www.berliner-zeitung.de/berlin/bahnhof-ostkreuz-kaputte-aufzuege-erschweren-rollstuhlfahrern-den-zugang-24488730?dmcid=nl_20160802_24488730

Bauarbeiten, Pendelverkehr, Schienenersatzverkehr: Fahrgäste aus Karlshorst, Köpenick, Friedrichshagen und anderen Stadtteilen entlang der S-Bahn-Linie S 3 haben es schwer. Ihre Strecke ist besonders oft von Unterbrechungen betroffen.

Wer im Rollstuhl sitzt, einen Kinderwagen oder viel Gepäck dabei hat, muss seit einiger Zeit mit einer weiteren Erschwernis zurechtkommen: Im #Bahnhof #Ostkreuz, der derzeitigen Endstation der S 3, funktionieren vier der acht #Aufzüge nicht. Die Bahn hat sie erst einmal #außer Betrieb gesetzt.

„Als Rollstuhlfahrer stehe ich seit mehreren Wochen vor dem Problem, am Ostkreuz nicht mehr zwischen der dort endenden S 3 und den übrigen S-Bahn- oder Buslinien umsteigen zu können“, klagt einer der betroffenen Fahrgäste, Arnd Hellinger. „Sämtliche Aufzüge zum S-3-Bahnsteig sind defekt. Als Einwohner von Karlshorst muss ich erhebliche Umwege in Kauf nehmen.“

„Ergebnis bleibt unbefriedigend“

Der Deutschen Bahn (DB) ist das Thema bekannt. „Im Bahnhof Ostkreuz haben wir derzeit Probleme mit der #Verfügbarkeit unserer #Aufzugsanlagen“, bestätigt ein Sprecher. „Das ist besonders ärgerlich, da es sich um verhältnismäßig neue Anlagen handelt.“ Die Bauarbeiten auf dem Bahnhofsgelände mit viel Staub und Schmutz, das Wetter und Vandalismus setzen ihnen zu. Von den Ausfällen sind nicht nur die Fahrgäste der S 3 betroffen. Der Knotenpunkt im Osten Berlins ist eine der am stärksten frequentierten S-Bahn-Stationen in der Stadt.

Nachdem in den vergangenen Wochen erneut einige Aufzüge ausfielen, wurden sie einer Sonderinspektion und einer Sonderwartung …

Bahnverkehr: Erklärungsfrist zur Dresdner Bahn endet – Die Bahn muss sich zur Trasse äußern aus rbb-online.de

http://www.rbb-online.de/politik/beitrag/2016/08/dresdner-bahn-trassenfuehrung-bundesverwaltungsgericht.html

Wenn der #BER einmal fertig sein wird, sollen durch den Süden Berlins #Shuttlezüge zum künftigen #Flughafen fahren – auf einer oberirdischen Bahntrasse in Berlin-Lichtenrade. Die Trasse ist umstritten, eine Bürgerinitiative klagt dagegen. Bis Ende dieser Woche muss die Bahn in der Sache jetzt eine wichtige Vorentscheidung treffen. Von Thomas Rautenberg

Die Not der Bahn ist groß. Spätestens wenn der Flughafen BER an den Start gehen sollte, wird die kürzeste Bahnverbindung zwischen dem Zentrum und dem neuen Airport fehlen. Lieber heute als morgen würde die Bahn mit dem Bau beginnen. "Wir haben in Berlin und im Umland mit dem Flughafen Wachstumspotential", sagt Bahn-Projektsprecher Michael #Baufeld. "Und wir haben einen großen verkehrlichen Bedarf, den wir nicht befriedigen können, weil diese Kapazität nicht da ist."

Manfred Beck von der Bürgerinitiative #Dresdner Bahn in Lichtenrade hält dagegen: "Die Bahn plant seit 20 Jahren und sagt plötzlich, dass man jetzt endlich anfangen müsste und dass die Zeit dränge. Also, wenn sie 20 Jahre lang die Sache liegen gelassen hat, da kann die Zeit einfach nicht drängen", meint Beck. Ehrlicherweise muss man aber sagen: Nicht die Bahn hat die Sache liegen gelassen. Vielmehr war es die Berliner Politik, die den Streit um die oberirdische Trassenführung durch den Ortsteil Lichtenrade einfach aussitzen wollte.

Sechs Meter hohe Schallschutzwände

Bis zu sechs Meter hohe Schallschutzwände, die den Ort praktisch wie eine Mauer zerschneiden – das wissen auch Politiker – kommen in der Öffentlichkeit nicht gut an. Nach langem Hin und Her hat das Eisenbahnbundesamt im November des vergangenen Jahres dennoch die oberirdischen Baupläne der Bahn genehmigt. Von einem Tunnel, der nicht nur von den Anwohnern, sondern auch der Berliner Politik befürwortet wurde, war …