http://www.focus.de/regional/brandenburg/schifffahrt-weniger-gueter-in-brandenburgs-haefen-umgeschlagen_id_4553315.html Potsdam (dpa/bb) – In Brandenburgs #Häfen sind im vergangenen Jahr erstmals seit 2010 wieder weniger #Güter #umgeschlagen worden. Es waren 3,9 Millionen Tonnen und damit 6,3 Prozent weniger als im Jahr zuvor, teilte das Amt für Statistik am Mittwoch mit. Aus anderen Bundesländern kamen 3,1 Millionen Tonnen Güter auf dem #Wasserweg nach Brandenburg – das sind 25 Prozent weniger als noch 2013. Im gleichen Zeitraum verschiffte Brandenburg 15 000 Tonnen (0,6 Prozent) mehr in andere Länder. Mehr als die Hälfte (56,1 Prozent) aller Transporte waren zwischen Berlin und Brandenburg unterwegs, was vor allem auf den Umschlag von …
Kategorie: Güterverkehr + Wirtschaftsverkehr
Bahnverkehr + Güterverkehr: Güterbahnhof Greifswalder Straße: Ein Deal, der Fragen aufwirft, aus Senat
www.berlin.de Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre Schriftliche Anfrage wie folgt: 1. Ist es richtig, dass bei Grundstücken aus Bahnbe-sitz, die nicht mehr für Bahnbetriebszwecke benötigt werden, die Kommune nach der Freistellung von Bahnbe-triebszwecken ein Vorkaufsrecht hat? Wenn ja, wie ist dieses Vorkaufsrecht geregelt, wer übt es im Land Berlin jeweils aus und an welche weiteren Bedingungen ist es geknüpft? Zu 1.: Das zuständige Bezirksamt teilt hierzu mit: „Die Rechtsgrundlage für die Inanspruchnahme des Vor-kaufsrechtes durch das Land Berlin sind die §§ 24 und 25 Baugesetzbuch. Nur bezüglich dieser Vorkaufsrechte erfolgt eine Prüfung durch den Bezirk. Es bestand zu keinem Zeitpunkt ein gesetzliches Vorkaufsrecht nach dem Baugesetzbuch für Flächen im Bereich des ehemali-gen #Güterbahnhofs #Greifswalder Straße.“ 2. Was ist beim Verkauf eines Grundstückes, das für #Bahnbetriebszwecke benötigt wird, von einem Bahnbe-triebsunternehmen an ein Unternehmen ohne Bahnbe-triebszweck zu beachten? 3. Welchen Gesellschaftszweck hatte die „Bahnge-lände Greifswalder Straße GmbH“ zum Zeitpunkt des Verkaufs? Wurde der Gesellschaftszweck in den Jahren 2011 oder 2012 geändert? 4. Ist es richtig, dass ein erstes Teilstück des ehema-ligen Güterbahnhofs Greifswalder Straße im Jahr 2011 an die „Bahngelände Greifswalder Straße GmbH“ verkauft worden ist? Wenn ja, wann genau wurde das Grundstück verkauft und wann übertragen? 5. Wurde dieses Grundstück verkauft, bevor die Frei-stellung von Bahnbetriebszwecken stattgefunden hatte? Zu 2. – 5.: Über die Grundstücksgeschäfte der Deut-schen Bahn AG und deren Tochterunternehmen mit priva-ten Dritten hat der Senat keine Kenntnis. Insofern liegen dem Senat auch keine Erkenntnisse über die bahninternen Verfahrensvorgaben, die vereinbarten Konditionen oder den Gesellschaftszweck der privaten Erwerber vor. 6. Wann genau wurde die Freistellung von Bahnbe-triebszwecken beantragt und wann wurde sie genehmigt? Zu 6.: Ein erster Antrag auf Freistellung von Bahnbe-triebszwecken wurde am 14.01.2011 gestellt. Antragstel-ler war die DB Netz AG, vertreten durch die DB Services Immobilien GmbH. Der Antrag, bekannt gemacht vom #Eisenbahn-Bundesamt im elektronischen #Bundesanzeiger am 11.04.2011, umfasste die Flurstücke 62 tw. der Flur 216, 83 tw. der Flur 217 und 111 tw. der Flur 317. Den Trägern der Landes- und Regionalplanung, Gemeinden und Eisenbahninfrastrukturunternehmen wurde bis 23.05.2011 Gelegenheit gegeben, sich zur beantragten Freistellung zu äußern. Laut Antrag sollten die freizustel-lenden Flächen in das Eigentum der Bahngelände Greifs-walder Straße GmbH übergehen. Die bezeichneten Flä-chen wurden mit Bescheid vom 22.06.2011 von Bahnbe-triebszwecken freigestellt. Ein zweiter Antrag auf Freistellung von Bahnbetriebs-zwecken wurde mit Datum 11.04.2013 beim Eisenbahn-Bundesamt gestellt. Das Eisenbahn-Bundesamt hat den Freistellungantrag am 27.05.2014 im elektronischen Bun-desanzeiger bekannt gegeben. Den Trägern der Landes- und Regionalplanung, Gemeinden und Eisenbahninfra-strukturunternehmen wurde bis 07.07.2014 Gelegenheit gegeben, sich zur beantragten Freistellung zu äußern. Dem Antrag der DB Services Immobilien GmbH, NL Berlin Liegenschaftsmanagement im Auftrag der DB Netz AG vom 11.04.2013 für die Flurstücke 223, 238, 234, 229, 235 der Flur 217, Flurstücke 189, 180, 177 tw., 178, 183, 184 der Flur 317 und Flurstücke 131, 128, 130 der Flur 216 war zu entnehmen, dass die von Bahnbetriebs-zwecken freizustellende Fläche an die Bahngelände Greifswalder Straße GmbH mit Sitz in Berlin verkauft worden ist. Nach Kenntnisstand des Senats wurde über die Freistellung für die hier beantragten Flurstücke seitens des Eisenbahn-Bundesamtes bisher nicht entschieden. 7. Wenn das Grundstück erst nach Freistellung von Bahnbetriebszwecken stattgefunden hat: wie wurde ggf. das Vorkaufsrecht mit welchem Ergebnis wahrgenom-men? 8. Ist es richtig, dass ein weiteres Teilstück des ehe-maligen Güterbahnhofs Greifswalder Straße im Jahr 2012 in einem ähnlichen Vorgehen an die „Bahngelände Greifswalder Straße GmbH“ veräußert worden ist? Wenn nein, unter welchen Umständen fand dieser Verkauf statt und warum wurde nunmehr kein Vorkaufsrecht wahrge-nommen? Wann hat der Verkauf genau stattgefunden? Wann genau wurde die Freistellung von Bahnbetriebs-zwecken beantragt und wann wurde sie genehmigt? Zu 7. – 8.: Das zuständige Bezirksamt teilt hierzu mit, dass für die beiden 2010 und 2011 zwischen der DB Netz AG und der Bahngelände Greifswalder Straße GmbH geschlossenen Kaufverträge am 12.01.2011 bzw. 29.12.2012 Negativzeugnisse erteilt wurden. Hinsichtlich der Frage nach dem eisenbahnrechtlichen Status der von der DB Netz AG veräußerten Flächen wird ergänzend auf die Antwort zur Schriftlichen Anfrage der Abgeordneten Katrin Lompscher (LINKE) vom 11. No-vember 2014 (Drucksache 17/14 919) zu den Eigentums-verhältnissen und dem Planungsstand der ehemaligen Güterbahnhofsflächen verwiesen. Berlin, den 09. März 2015 In Vertretung Dr. Margaretha Sudhof Senatsverwaltung für Finanzen (Eingang beim Abgeordnetenhaus am 12. Mrz. 2015)
Bahnverkehr + Güterverkehr: Ehemaliger Güterbahnhof Grunewald, aus Senat
www.berlin.de Im Namen des Senats von Berlin beantworte ich Ihre Schriftliche Anfrage wie folgt: Frage 1: Ist das Gelände des ehemaligen #Güterbahnhofs #Grunewald bereits nach § 11 AEG #entwidmet? Wenn nicht, wie weit ist das Verfahren? Antwort zu 1: Das Gelände des ehem. Güterbahnhofs Grunewald ist als Bahnfläche gewidmet. Die Entwidmung einer Eisenbahnfläche richtet sich nicht nach § 11 Allge-meines Eisenbahngesetz (AEG), sondern nach § 23 AEG – Freistellung von Bahnbetriebsflächen. Ein Antrag auf Freistellung gem. § 23 AEG des Antragstellers Deutsche Bahn AG, DB-Immobilien-Region Ost, wurde im Bun-desanzeiger vom 17. November 2014 vom Eisenbahn-Bundesamt bekannt gegeben. Die zuständigen Träger der Landes- und Regionalplanung, die betroffenen Gemein-den sowie Eisenbahninfrastrukturunternehmen wurden darin mit Fristsetzung 29.12.2014 zur Stellungnahme aufgefordert. Die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt hat zum Freistellungsantrag am 19.12.2014 Stellung genommen. Über den Freistellungsantrag hat das Eisenbahn-Bundesamt noch nicht abschließend entschie-den. Frage 2: Will der Senat das Gelände zukünftig für Zwecke der Eisenbahn teilweise oder ganz vorhalten? Wenn nein, welche Absichten verfolgt der Senat mit die-sem Gelände? Antwort zu 2: Die Fläche des Güterbahnhofs Grune-wald ist planfestgestellte Fläche für Bahnbetriebszwecke. Der Flächennutzungsplan Berlin stellt das Gelände als Bahnfläche dar. Eine #Freistellung von #Bahnbetriebszwecken ist mit den gegenwärtigen Zielsetzungen des Flächennutzungs-planes nicht vereinbar. Auch wenn gegenwärtig seitens der DB AG kein Be-darf für Eisenbahnzwecke bzw. künftig kein Verkehrsbe-dürfnis gesehen wird, ist das Areal aus gesamtstädtischer Sicht eine #Reservefläche für noch nicht absehbare Anfor-derungen nach #schienengebundenen #Logistikfunktionen. Berlin, den 02. März 2015 In Vertretung Prof. Dr.-Ing. Engelbert Lütke Daldrup ………………………….. Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt (Eingang beim Abgeordnetenhaus am 06. Mrz. 2015)
Güterverkehr: Berlin: Container-Terminal „Hamburg und Lehrter Bahnhof” stillgelegt – Aufschwung für Großbeeren?, aus Signal
https://signalarchiv.de/Meldungen/10002985
Mitte Dezember 2003 wurde der Betrieb des #Umschlagbahnhofes „#Hamburg und Lehrter Bahnhof” (#HuL) an der #Heidestraße eingestellt. Die Aufgaben wurden seit diesem Zeitpunkt von den beiden Umschlagbahnhöfen #Großbeeren und #Wustermark, die im Rahmen der dort angesiedelten #Güterverkehrszentren errichtet wurden, übernommen.
„Güterverkehr: Berlin: Container-Terminal „Hamburg und Lehrter Bahnhof” stillgelegt – Aufschwung für Großbeeren?, aus Signal“ weiterlesenBahnindustrie: Logistiker Stinnes soll Börsengang der Bahn erleichtern Neu erworbene Tochtergesellschaft verlegt ihren Sitz nach Berlin, aus Der Tagesspiegel
Berlin (fo). Nach erneuten Spekulationen um eine Verschiebung des #Börsengangs der Bahn AG hat #Konzernchef Hartmut #Mehdorn am Freitag in Berlin klargestellt, dass nicht der #Bahnvorstand, sondern ausschließlich der #Bund als Eigentümer darüber entscheide. „Wir machen das Unternehmen fit für den #Kapitalmarkt. Dann kann sich der Gesellschafter überlegen, was er macht.“ Die #Börsenfähigkeit der Bahn sollte nach früheren Planungen 2005 erreicht sein, zuletzt war die Rede vom Jahr 2006.
„Bahnindustrie: Logistiker Stinnes soll Börsengang der Bahn erleichtern Neu erworbene Tochtergesellschaft verlegt ihren Sitz nach Berlin, aus Der Tagesspiegel“ weiterlesenGüterverkehr: Bahn verlegt Berliner Güter-Frachtzentrum nach Großbeeren, aus Berliner Morgenpost
Der größte Berliner #Umschlagplatz für #Schienengüter an der #Heidestraße in Moabit soll spätestens in einem Jahr stillgelegt werden. Wie eine Vertreterin der Bahn-Frachttochter DB #Cargo mitteilte, sollen sämtliche Kapazitäten des so genannten Hamburg und #Lehrter Güterbahnhofs (#HUL) nördlich des neuen Lehrter Bahnhofs ins #Güterverkehrszentrum #Großbeeren südlich von Berlin verlagert werden.
„Güterverkehr: Bahn verlegt Berliner Güter-Frachtzentrum nach Großbeeren, aus Berliner Morgenpost“ weiterlesenGüterverkehr: MORA C: DB Cargo setzt wichtigen Schritt für mehr Puenktlichkeit im Einzelwagenverkehr erfolgreich um – Außergewoehnlicher Fahrplanwechsel verlief reibungslos, aus DB
https://www.presseportal.de/pm/31465/320633
Mit dem diesjährigen #Fahrplanwechsel im Januar 2002
fand der erste große Umsetzungsschritt für #MORA C, dem
#marktorientierten Angebot für den #Einzelwagenverkehr statt.
DB #Cargo wird mit MORA C den Verkehr mit Einzelwagen bis 2004 aus
der #Verlustzone herausführen. Durch erhebliche Qualitätssteigerungen
und vor allem durch eine erhöhte Pünktlichkeit sind die wesentlichen
Voraussetzungen geschaffen, um attraktiver für die Kunden zu werden
und letztendlich mehr Verkehr auf die Schiene zu bringen.
Jede einzelne Güterverkehrsstelle wurde deshalb auf ihre
Wirtschaftlichkeit und ihr Potenzial untersucht. Ergebnis war:
Aufgrund der heutigen Komplexität des Systems und des zum Teil sehr
geringen Aufkommens deckte der Betrieb vieler #Güterverkehrsstellen
noch nicht einmal die Kosten für Lok und Lokführer.
Güterverkehr + Tarife: Im TVA gelesen: Tarif politik, aus Signal
https://signalarchiv.de/Meldungen/10002154
Über Güterverkehrsfragen werden wir nur am Rande informieren. Hier nur soviel, daß mit Wirkung vom 2. Januar 2002 in Deutschland im Rahmen von #MORA C (#Marktorientiertes Angebot von DB #Cargo) 493 #Güterverkehrsstellen geschlossen wurden und daß zum 1. Januar dieses Jahres die Allgemeinen #Leistungsbedingungen (#ALB) der DB Cargo AG neu gefaßt worden. Diese ALB ersetzen die frühere #EVO.
„Güterverkehr + Tarife: Im TVA gelesen: Tarif politik, aus Signal“ weiterlesenBahnverkehr: Neukölln-Mittenwalder Eisenbahn: Mit Müll und Kohle zum Erfolg – und morgen wird sie 100 Jahre alt, aus Der Tagesspiegel
Mit Müll lässt sich gut Geld machen. Zumindest die #Neukölln-Mittenwalder Eisenbahn hat in den vergangenen hundert Jahren vom #Abfall der Stadt ganz gut gelebt – auch wenn am Anfang gar nicht an dieses #Geschäftsfeld gedacht war, als am 28. September 1900 der erste festlich geschmückte Zug der #Kleinbahn von #Mittenwalde Nord ins damalige #Rixdorf fuhr, das 1912 in Neukölln umbenannt wurde.
„Bahnverkehr: Neukölln-Mittenwalder Eisenbahn: Mit Müll und Kohle zum Erfolg – und morgen wird sie 100 Jahre alt, aus Der Tagesspiegel“ weiterlesen